Bevor es in den Herbst geht und ich mich eher warmen, holzig-würzigen Düften zuwende, habe ich noch einmal in meiner Parfumsammlung (ein Update hierzu folgt demnächst!) geschaut, was ich noch so an fruchtigen Sommerdüften habe. Dabei blieb mein Blick an dem Japanese Cherry Blossom Fragrance Mist hängen, welches The Body Shop mittlerweile schon gar nicht mehr im Sortiment hat. Was auch wieder einmal zeigt, wie ewig ich Produkte bei mir halb aufgebraucht herumstehen habe – Kirschblüte, du und ich riechen uns die nächste Zeit häufiger!
Wie der Name uns schon verrät, bekommt man hier einen sehr süßen, fruchtigen Duft mit blumigen Noten. Ich muss gestehen, ich rieche die Kirsche nicht heraus, es ist ein sehr generischer Frauenduft, bei dem mir das Besondere fehlt. Also er ist nicht schlecht, aber ich würde ihn einfach nicht erinnern. Weswegen ich nie so wirklich warm mit ihm wurde und in der Vergangenheit selten zu ihm griff. Irgendwie hatte ich aufgrund der japanischen Kirschblüte einen außergewöhnlichen, sophisticated Duft erwartet (Annayake – Pour Elle ist mein Allzeit-Lieblingsduft!), aber das hier ist lediglich unaufdringlich-nett. Eben ein Alltagsduft, der zu jeder Gelegenheit und Stimmung passt und somit super fürs Büro, Einkaufen oder den Arztbesuch geeignet ist..aber nicht, um in Erinnerung zu bleiben 😉
Was mich aber schon damals enttäuschte und auch jetzt schnell wieder auffiel, ist die geringe Haltbarkeit des Duftes. Ja, es ist nur ein Fragrance Mist und kein EdP, aber wenn man ihn morgens aufsprüht, ist er schon mittags komplett verschwunden. Was mich immer etwas nervt, da ich es bevorzuge, den ganzen Tag etwas von einem Duft zu haben, der sich auch gerne wandeln darf. Hier gibt es keine Wandlung, nur Duft und weg. Also sprühe ich tagsüber mindestens einmal bzw wenn ich abends weggehe ebenfalls noch einmal nach und verbrauche ihn somit immerhin schnell. Praktisch, wenn ihr abends sowieso einen anderen Duft tragen und nicht mehrere Düfte layern wollt, denn die Kirschblüte ist bis dahin komplett verschwunden.
Ich kritisiere die kurze Duftwahrnehmung auch, da die Produkte von The Body Shop nicht günstig sind und man hier qualitativ einfach mehr erwarten sollte. Das war glaube ich auch mein letztes Produkt der Marke, das ich gekaut habe, da ich einfach sehr enttäuscht war. Also vermissen werde ich das Body Mist nicht, aber mir jetzt trotzdem noch eine halbwegs gute Zeit mit ihm machen 😉
Benutzt ihr Body Mists? Vielleicht ja so sogar eines von TBS? Wenn ja, wie seid ihr damit zufrieden?
Ein Monat geht zu Ende, in welchem nicht allzu viele Produkte leergegangen sind. Aber die ein oder andere Sonnenpflege wird nächsten Monat dran glauben müssen, da habe ich mehrere fast leere Kandidaten. Im August nun sind es vier Produkte gewesen, die aus vier unterschiedlichen Bereichen kommen und somit ist etwas für das Gesicht, die Augen, die Haare und die Zähne dabei 😉
Elastiderm Augencreme Wir mochten uns, meine Augenpartie hat sich gut mit Feuchtigkeit versorgt angefühlt und sah wach und strahlend aus. Der Tiegel hat auch ewig gehalten und ja, die würde ich wieder kaufen!
Kür Spülung Weizenprotein Diese günstige Spülung habe ich bei Aldi mitgenommen und muss sagen, dass sie mich positiv überrascht hat. Mit wenig Produkt bekomme ich leicht durchkämmbare, glänzende Haare und mehr Anforderungen habe ich an eine Spülung auch nicht.
PS… Revive Gesichtsmaske Dank Himbeere, Cranberry und Heidelbeere riecht diese Gesichtsmaske wirklich lecker, aber einen sonderlichen Pflegeeffekt habe ich nicht bemerkt. Somit würde ich sie eher nicht noch mal verwenden.
todaydent Sensitive Zahnpasta Da mir Sensodyne auf Dauer zu teuer ist und meine Zahnärztin meinte, dass günstigere Zahnpasten genauso gut sind, habe ich diese von Rewe ausprobiert und mag sie. Sie dürfte noch einen Ticken frischer schmecken, aber sonst hatte ich weniger Probleme mit Zahnempfindlichkeit und darauf kommt es an.
Eine bunte Mischung an Produkten, die ich alle (ok, bis auf die Gesichtsmaske, da ich keinen Effekt bemerken konnte) wieder verwenden würde, sollte ich die Gelegenheit bekommen. Und ich weiß, ich sage es jeden Monat aufs Neue, aber ja, so gaaaaaanz langsam bin ich an dem Punkt angekommen, dass ich keine Vorräte mehr habe und somit z.b. Spülungen nachkaufen muss. Yay!
Da sich mein Anti-Pigmentflecken-Sonnenschutz von Nivea (mittlerweile bin ich absolut begeistert von seiner aufhellenden Wirkung bei bereits vorhandenen Hautschäden) dem Ende neigt, nutze ich nun schon im Wechsel damit das Youth-Extending Daily Hydrating Fluid von Paula’s Choice. Diese Maxiprobe suchte ich mir glaube ich mal bei einer Bestellung als Gratisgeschenk mit aus, denn ich bin immer neugierig, was es im Bereich Gesichtssonnenschutz so alles gibt. Meine Haut zickt da nämlich gerne herum und beschert mir Unreinheiten und persönlich kann ich das erstickende Gefühl und den Weißschleier vieler Produkte überhaupt nicht leiden. Ja, man kann sagen, dass ich recht hohe Ansprüche habe, wenn es um Sonnencreme für mein Gesicht geht – somit schauen wir mal, wie sich dieses Fluid geschlagen hat!
Das nicht-fettende Youth-Extending Daily Hydrating Fluid (60ml für um die 42€) hat eine sehr leichte, mir schon fast zu flüssige, Konsistenz. Dieser Anti-Aging-Kandidat soll morgens aufgetragen werden, um uns vor vorzeitiger Hautalterung und sonnenbedingten Hautschäden zu schützen. Drinnen sind u.a. Antioxidantien wie Grüntee-Extrakt und Avobenzon. Es wurde für Mischhaut sowie fettige Haut konzipiert und ist ebenso geeignet für Haut, die zu Unreinheiten neigt.
Die Haut soll nach der Anwendung ein mattes Finish haben, welches ihr ein glattes, junges Aussehen gibt. Gleichzeitig wird sie intensiv mit Feuchtigkeit versorgt, ohne dass die Poren verstopfen und Unreinheiten entstehen. Statt diesen weißen Sonnencremeglanz soll man nach der Anwendung weder glänzen noch fettig aussehen. Klingt in der Theorie alles schon einmal gut, nun aber zur Praxis!
Bei der ersten Anwendung floss mir viel zu viel Produkt entgegen, da ich die Konsistenz nicht sooooo dünn erwartet habe. Pluspunkt: ihr braucht enorm wenig Fluid, da es sich sehr gut verteilen lässt. Es ist leicht, zieht sofort in meine Haut ein und riecht zwar nach Sonnencreme, fühlt sich aber nicht danach an. Da klebt nichts, da spannt nichts und ich habe auch nicht dieses „Hilfe, meine Poren kriegen keine Luft mehr“-Gefühl. Man soll etwa 30 Minuten warten, wenn man Foundation nutzen mag. Puder geht aber auch schon nach wenigen Minuten ohne Probleme und hält gut auf der Haut. Als komplett matt würde ich das Finish nicht beschreiben, ein bisschen Glanz kann ich doch erkennen – aber keinerlei weiße Striche etc., was mich glücklich macht!
Den LSF50-Sonnenschutz habe ich bei diversen Wanderungen in der Sonne in letzter Zeit ebenfalls getestet und kann nicht meckern. Meine Haut wurde nie rot und hat sich am Ende des Tages zwar etwas trocken, aber nicht sehr angespannt angefühlt. Abends allerdings schrie sie dann nach Feuchtigkeit, hier hat mir das Fluid einfach nicht genug intensive Pflege. Für eine reine Sonnenpflege finde ich es allerdings gut und nutze es nun in Kombination mit meiner Tagescreme.
Allerdings habe ich in den letzten Wochen wieder mehr Unreinheiten bekommen, die zwar hormonell bedingt sein können, wie es oft der Fall bei mir ist, aber es könnte auch an diesem Fluid liegen. Was ich erst mit Sicherheit weiß, wenn die Packung leer ist – somit würde ich euch da in meinem Empties-Post noch einmal updaten.
An meine neue Liebe, den oben erwähnten Anti-Pigmentflecken-Sonnenschutz kommt es insgesamt nicht heran, da ich bei diesem eine Verbesserung meiner bereits vorhandenen Flecken gesehen habe und dies bei Paula’s Choice mit diesem Produkt nicht sehe. Ebenso reicht mir das Nivea-Produkt als alleinige Tagespflege aus, da es feuchtigkeitsspendender scheint und meine Haut nicht mit Unreinheiten reagiert hat. Da es auch um einiges günstiger ist, werde ich wohl weiterhin dort zuschlagen.
Über die Jahren hinweg lernt man recht gut, was die eigenen Haarbedürfnisse sind. Somit schreibe ich mittlerweile nur noch seeeeehr selten Berichte über Flops, die bei mir nicht funktionieren. Es gibt Inhaltsstoffe, die kaufe ich nicht mehr und das funktioniert normalerweise super. Durch Weitergaben kamen alle heute besprochenen Produkte zu mir, die in der Theorie zwar lecker und spannend zum Ausprobieren klangen, in der Praxis aber leider absolut versagten. Wobei das natürlich sehr individuell ist und sie bei euch wunderbar funktionieren können!
Die Ausgangslage: ich habe (nicht mehr ganz so) lange Haare, die sehr fein sind und am Ansatz nach zwei Tagen zu fetten anfangen und trockene Spitzen haben. Ich versuche, sie so wenig wie möglich mit Hitze zu behandeln, nutze ganz gerne Haarkuren und -öle für die Extraportion Pflege und färbe sie so 2-3 Mal im Jahr selbst zuhause. Keine Problemhaare, aber sie wollen besonders in den Spitzen Pflege.
Liquid Silk Glanzshampoo von Gliss Kur Ein Shampoo, welches sprödes und glanzloses Haar ohne Silikone in seidiges, geschmeidiges Haar verwandeln soll. Drinnen sind Ceramide und Seide und es riecht enorm lecker. Aber leider sind meine Haare schon am nächsten Tag am Ansatz fettig und ohne Spülung geht hier auch nichts, was das Durchkämmen betrifft. Auffällig gesund-glänzend sehen sie ebenfalls nicht aus, sondern haben eher dieses „billige Motel“-Shampoo-Gefühl, welches im Notfall zwar geht, auf Dauer aber nicht glücklich macht.
Wahre Schätze Argan-Mandel-Creme-Shampoo von Garnier Verpackung 10/10, das Shampoo spricht mich enorm an. Arganöl riecht himmlisch und funktioniert grandios bei meiner Haut. Aber nicht bei meinen Haaren, wie ich gelernt habe. Trotz Winz-Portion sehen sie direkt nach dem Waschen schon wieder fettig am Ansatz aus und fühlen sich auch so an. Das silikonfreie Shampoo ist für sehr trockenes, widerspenstiges Haar konzipiert und leider habe ich es nicht. Zumindest aktuell nicht, ich warte mit der weitere Nutzung jetzt den Winter ab, wo meine Haare die intensive, Geschmeidigkeit und Glanz verleihende Pflege hoffentlich gebrauchen können und nicht wie aktuell heillos damit überfordert sind.
Verführerisch Lang Shampoo von Gliss Kur Klingt eigentlich genau nach meinen Bedürfnissen nach sanfter Reinigung für langes, geschädigtes Haar mit fettigem Ansatz. Drinnen ist ein Keratin-Serum sowie Mikro-Repair-Lipide und es riecht angenehm. Aber auch hier ist mein Ansatz innerhalb eines Tages schon wieder fettig und meine Längen fühlen sich nach mehreren Benutzungen auch eher trocken statt schön gepflegt an. Sonderlich toll aussehen tut mein Haar hiermit leider nicht. Anstatt sind Gliss Kur und ich aktuell nicht so kompatibel.
Da ich nichts wegwerfen will, nutze ich die beiden Gliss Kur Shampoos nun abwechselnd und lebe damit, dass meine Haare zwar frisch riechen, am Ansatz aber schon am zweiten Tag fettig aussehen. Sehr gespannt bin ich, ob das Arganöl-Shampoo im Winter besser zu meinen Haarbedürfnissen passt oder weiterhin einfach zu pflegend ist..ich freue mich allerdings auch schon wieder darauf, meine festen Shampoos zu benutzen, wenn diese hier aufgebraucht sind 🙂
Fangen wir mit einem kurzen Disclaimer an: ich habe nichts gegen die meisten meiner Narben und empfinde sie nicht als störend. Sie sind ein Teil von mir und meiner Geschichte, erinnern mich an oftmals wichtige Momente in meinem Leben und sollen somit auch bei mir bleiben. Aber es gibt auch ein paar wenige Narben, die mich stören, da sie nicht ästhetisch aussehen und/oder mich an eher negative Ereignisse erinnern. Hierzu zählen besonders vier Stellen an meinem unteren Bauch, wo ich mit unbehandelter Gürtelrose kämpfte und dann noch zwei Dermal Anchors entfernen musste, die sich leider immer wieder entzündet haben. Seit Anfang des Jahres versuche ich nun, diese Narben loszuwerden und will euch ein bisschen davon erzählen!
Narbencremes
Zunächst wollte ich mit der „einfachsten“ Methode anfangen und ließ mir gegen die Gürtelrose-Narben eine Creme vom Hautarzt aufschreiben und ging dann noch in die Drogerie, wo ich mir eine günstige Narbensalbe für die hellen Dermal Anchor-Narben kaufte. Dann fing ich brav das tägliche Cremen an, was ich immer abends vorm Schlafengehen erledigte. Bei den Gürtelrose-Narben, die sehr dunkelrot waren, sah ich nach etwa drei Monaten die ersten Verbesserungen, denn sie wurden langsam heller und die Hautstruktur veränderte sich. Bei den hellen Dermal Achor-Narben hingegen sah und fühlte ich keinen Unterschied. Da ich meine beschädigte Haut nicht unnötig der Sonne aussetzen wollte, ging es dieses Jahr bisher meist mit Badeanzug in den Pool.
Jetzt sind wir im 8. Monat meiner Behandlung in Eigenregie und während ich mit dem Fortschritt bei den dunkleren Gürtelrose-Narben zufrieden bin, habe ich nicht das Gefühl, dass sich meine weißen Schnitt-Narben durch das Cremen irgendwie verbessert haben. Somit nutze ich weiterhin die Hautarzt-Creme für die einen Narben, brauche für die anderen aber etwas effektiveres als eine Drogerie-Salbe!
Narbenpigmentierung
Jetzt brauche ich wohl etwas stärkere Hilfe von außen und nachdem ich mich in die Thematik (Laser, Filler, Dermabrasion, Microneedling, Kältetherapie) eingelesen habe, kann ich mir die Methode der kosmetische Pigmentierung, wie sie z.b. Med Pigment in Berlin anbietet, sehr gut als weitere Option für mich vorstellen. Natürlich bekommt man hier zunächst einmal einen Beratungstermin mit Untersuchung, um zu schauen, ob diese Methode für einen funktioniert und wird noch einmal über die gesamte Behandlung und ihre individuellen Kosten aufgeklärt. Aber wie genau funktioniert diese professionelle medizinische Narbenpigmentierung?
Bei der Narbenpigmentierung werden mittels feiner Nadeln die individuell passenden Farbpigmente in die oberste Hautschicht eingebracht. Besonders wichtig ist natürlich, dass die Farbe wirklich zu 100% zur umliegenden Haut passt und die Narbe somit unsichtbar wird. Narbenpigmentierung ist eine Kunst für sich, wo sehr präzise gearbeitet werden muss und somit empfehle ich euch, vorher definitiv gut zu recherchieren, wem ihr eure Haut anvertrauen wollt.
Es eignet sich diese Methode für helle, glänzende Narben (also z.b. Ritz- und Schnittnarben, Vitiligo, OP-Narben, nach Unfällen oder Verbrennungen), welche besonders im Gesicht- und Kopfbereich oft als störend und belastend empfunden werden können. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass die Narben nicht „zu frisch“ sind, sondern frühestens nach sechs Monaten Abheilzeit behandelt werden. Für mich noch wichtig war das Thema Schmerzen, denn nach einer sehr schmerzhaften Laser-Haarentfernungs-Erfahrung bin ich da etwas vorsichtiger geworden. Die Schmerzen dieser Behandlung sollen jedoch sehr gering bis nicht wahrnehmbar sein, da die Nadeln nur bis maximal 1mm ins Gewebe eindringen.
Oft ist es nicht mit einer Behandlung getan, dessen muss man sich bewusst sein. Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig von der jeweiligen Haut, dem Hauttyp und dem zu behandelnden Gewebe. Es kann auch sein, dass man die Behandlung nach einigen Jahren auffrischen lassen muss. All dies sollte in einem ersten Beratungsgespräch angesprochen werden, ansonsten Hände weg von diesem Anbieter!
Gerade bin ich dabei, unterschiedliche Anbieter zu recherchieren und noch mehr Erfahrungsberichte zu lesen, um wirklich sicherzugehen, dass das der richtige Weg für mich bzw meine Haut ist. Wenn wer von euch schon gute Erfahrungen mit einer Narbenentfernung gemacht hat, würde ich mich natürlich sehr über einen Kommentar freuen – ob durch Pigmentierung oder eine andere Methode! Denn in meinem persönlichen Umfeld ist das überhaupt kein Thema und somit kann ich da auf keine persönlichen Erfahrungen von Freunden zurückgreifen.
Seitdem ich vor ein paar Jahren meine erste feste Seife mit AlpakaKeratin geschenkt bekam, war ich hin und weg. Da mein bester Freund nun Alpaka-Pate ist und Josef genug Fell hat, um es mit uns zu teilen, kam ich nun erneut in den Genuss einer solchen Seife. Hergestellt wird die zuckersüße, mit einem Alpakakopf verzierte, Nightflower Seife mit AlpakaKeratin in Deutschland von der laRiSavon Seifenmanufactur und kostet pro 80g Stück ca 8€. Es gibt die feste Körperseife in vielen verschiedenen Sorten und mittlerweile auch eine Haarseife, auf die ich sehr neugierig bin. Aber jetzt erst einmal zu der Frage, warum eigentlich AlpakaKeratin in die Seife kommt!
Natürlich kommt nicht das Alpaka, sondern sein Vlies, das weiche Haar, in diese rückfettende Seife 😉 Hier stecken viele Keratine und Proteine drinnen, was eine wunderbar schäumende Seife ergibt. Somit muss man weniger andere Fette für die Schaumigkeit und Festigkeit hinzufügen und kann sich auf pflegende Öle fokussieren. Alpaka Seifen sind sehr mild zur Haut und somit auch für empfindliche Haut zu empfehlen. Das „Vlies der Götter“ hilft unserer Haut, Haaren und Nägeln dank des Keratins widerstandsfähiger und geschmeidiger zu werden.
Die Sorte Nightflower ist wie alle anderen Seifen auch ein Unikat, welches aus natürlichen, pflanzlichen Fetten besteht und sehr nachhaltig und umweltfreundlich produziert wurde. Den Duft würde ich als fruchtig-herb bezeichnen und nutze ihn gerne vor dem Einschlafen. Irgendwie hat er eine beruhigende Wirkung auf mich und ich mag, dass er noch einige Zeit auf meiner Haut und in meiner Wohnung wahrnehmbar ist. Die Seife schäumt mir ausreichend genug und pflegt die Haut u.a. dank dem enthaltenen Kokosöl intensiv – danach muss ich mich nicht eincremen, sondern kann direkt in meine Schlafsachen schlüpfen. Es bleibt aber auch kein unangenehmer Fettfilm auf der Haut zurück!
Ganz nebenbei sieht die Seife auch einfach schön aus, wie sie so in meinem Badezimmer liegt und ich freue mich darauf, sie zu benutzen. Bisher bleibt sie auch gut in einem Stück und fällt nicht wie einige andere Seifen auseinander. Was kein Weltuntergang ist, da man Seifenstücke einfach in ein Beutelchen stecken und weiter benutzen kann, aber ich wollte positiv hervorheben, dass das hier nicht der Fall zu sein scheint.
Für mich ist Alpaka-Seife übrigens eine tolle Geschenkidee, besonders wenn sie optisch so ansprechend ist wie diese hier. Denn Seife ist ein normaler Alltagsgegenstand, den bestimmt jeder benutzt, aber eben mit der kleinen Besonderheit des AlpakaKeratins, welches die Haut ganz wunderbar pflegt. Mit meinem Stück werde ich einige Monate Freude haben und mal schauen, ob Paten-Alpaka Josef dann vielleicht noch eine Haarseife für mich rausrückt 😉
Ich bin neugierig – habt ihr schon mal Alpaka-Seife ausprobiert? Wenn ja, wie hat sie euch gefallen?
Gerade habe ich einmal tief in meinem Blogarchiv kramen müssen, um herauszufinden, seit wann ich die nachhaltigen Produkte von Stop the water while using me! benutze. Mit der flüssigen All natural honey Seife fing 2015 alles an und seitdem greife ich immer wieder gerne auf diese Marke zurück. Da sich das Sortiment mittlerweile ziemlich erweitert hat, was Haar-, Körper-, Zahn- und Hautpflege betrifft, dachte ich mir, wir schauen da einmal gemeinsam hinein und ich stelle euch das ein oder andere Kosmetik Set genauer vor!
HAARPFLEGE
Neben den flüssigen Shampoos und Conditionern in den leckeren Sorten Rosemary Grapefruit und Lavender Sandalwood gibt es mittlerweile auch feste, vegane, für alle Haartypen geeignete Haarpflege aus 100% natürlichen, biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen. Hier könnt ihr zwischen dem Waterless Shampoo Bar (13€), dem Waterless Conditioner Bar (13€) und dem Waterless Shampoo & Shower Bar (15€) wählen. Der für alle Haartypen geeignete Shampoo Bar reinigt Haare und Kopfhaut sanft mit Kokostensiden und spendet gleichzeitig dank Bio-Jojoba- und Brokkoliöl Feuchtigkeit. Der Conditioner Bar verwöhnt die Haare dank Mangobutter, Bio-Argan- und Brokkolisamenöl intensiv mit Feuchtigkeit und sorgt für Glanz, Geschmeidigkeit und Kämmbarkeit. Der Shampoo & Shower Bar ist besonders praktisch für unterwegs, da er ein kleiner Allrounder ist. Haar, Kopfhaut und Körper werden mit sanften Kokostensiden gereinigt und durch Bio-Kokosöl und Brennesselextrakt mit Feuchtigkeit versorgt. Für alle Produkte gibt es von Stop the water while using me! eine praktische Aufbewahrungsdose aus Zuckerrohr, die mir aufgrund ihres minimalistischen Designs sehr gut gefällt.
KÖRPERPFLEGE
Mittlerweile gibt es hier eine große Auswahl an flüssigen und festen Produkten für die Reinigung und Pflege des Körpers. Besonders freue ich mich natürlich, dass es eine feste Hand & Body Soap (12€) gibt, die entweder nach Lemon Honey oder Lime Cucumber duftet. Bei den Pflegeprodukten macht mich die Body Butter Parsley Kale (30€) enorm neugierig, denn bisher hatte ich noch keine Körperpflege mit dem krautigen Duft von Petersilie und Grünkohlextrakt. Stelle ich mir aber irgendwie sehr beruhigend vor und es ist mal etwas anderes zu meinen sonstigen fruchtigen oder nur cremig riechenden Vertretern. Drinnen ist dann noch Bio-Shea- und Kakaobutter, die eure Haut intensiv pflegen und bei mir im Winter immer zum Einsatz kommen. Da werden selbst die rauesten Stellen wieder geschmeidig! Wer sich hier erst einmal durch das Sortiment testen will, dem kann ich das Travel Mini Set (29€) empfehlen, wo ihr die verschiedenen flüssigen Duftkombinationen einmal kennenlernen könnt!
GESICHTSPFLEGE
Bei der Gesichtspflege gibt es ebenfalls die Parsley Kale-Pflegeserie, welche aus einem festen Gesichtsreiniger, einer Detox Gesichtsmaske, einer leichten und einer intensiven Creme besteht. Diese kann man im Skincare Minis-Set (24€) erst einmal ausprobieren und schauen, was die Haut dazu sagt. Denn manchmal können die Produkte noch so grandios sein, doch sie funktionieren einfach nicht auf der eigenen Haut. Somit freue ich mich immer, wenn es die Option gibt, erst einmal Minis zum Ausprobieren zu kaufen, anstatt gleich viel Geld ausgeben zu müssen und im schlimmsten Fall dann ungenutzte Produkte zu haben, da meine Haut sie nicht mag. Dass es hier eine leichte und eine intensivere Creme gibt, finde ich ebenfalls super, denn meine Haut mag im Sommer z.b. leichte und im Winter intensivere Pflege und reagiert etwas zickig, wenn ich das nicht beachte. Sollten euch die Produkte gefallen, gibt es dann die Option nur einmal den Tiegel zu kaufen und sich danach immer Refills zu bestellen, was die Umwelt freut!
Apropos Umwelt, Stop the water while using me verfolgt eine „Reduce-Waste-Philosophie“ und legt nicht nur großen Wert auf plastikfreie Verpackungen, sondern auch auf mögliche Nachfülllösungen und vollständige Recyclingfähigkeit. Dazu gehört natürlich auch der klimaneutrale Versand (kostenfrei ab 20€ innerhalb Deutschlands) ihrer in Deutschland hergestellten, veganen und tierversuchsfreien Produkte!
Für mich eine tolle Marke mit innovativen Konzepten (z.b. die Möglichkeit, Abos auf die einzelnen Produkte abzuschließen) und vielen festen Produkten, die ich gerne in meinen Alltag lasse. Besonders spannend ist für mich aktuell die Petersilien-Grünkohl-Gesichtspflege, welche ich wohl zum Herbst hin ausprobieren werde. Wenn schon wer Erfahrung damit hat, gerne her damit!
Auf der Suche nach einem neuen Sommerduft habe ich mich in meiner Parfumsammlung umgesehen und mich schlussendlich für So Pure von S.Oliver (30ml für 12€) entschieden. Dieses EdT habe ich schon seit 2018 und nie wirklich getragen, da es mir einfach zu dezent war, besonders in den kälteren Monaten brauche ich da mehr. Jetzt haben wir aber Sommer und ich den Vorsatz, weiterhin erst einmal aufzubrauchen statt einzukaufen und somit hat So Pure jetzt seinen Auftritt und seine zweite Chance!
Den Flakon mag ich vom Design sehr gerne, da er minimalistisch und schlicht daherkommt. Passt also super zum Namen und gibt mir auch schon einen Hinweis darauf, was mich hier dufttechnisch erwarten wird. Nämlich kein überwältigendes Feuerwerk der blumigen Akkorde 😉 Wenn er eine andere Farbe hätte, wäre er zwar noch mehr meines, aber gut, man kann nicht alles haben.
Beworben wird der blumig-dezente Duft mit dem Slogan PURE LIFE.PURE YOU, der die Natürlichkeit und Authentizität der Trägerin betonen und sie nicht unter anderen Düften begraben will. Man erwartet einen leichten, frischen und sauberen Duft, ich denke an gerade gewaschene Wäsche. Eben ein unaufdringlicher Wohlfühlduft, welchen man primär für sich trägt. Der Duft besteht in der Kopfnote aus Apfel, Efeu und Kalamansi (eine aromatische Mischung aus Kumquat und Mandarine von den Phillippinen); in der Herznote haben wir Jasmin, Freesien und Kaschmirholz und in der Basisnote Moschus, Sandelholz und Ambrox.
Auf den ersten Spritzer mag ich das EdT sehr, denn es ist zitrisch, grün und fruchtig-lecker, wie ich es gerne mag. Ein Gute-Laune-Duft, der Energie gibt und mich morgens definitiv aus der Müdigkeit reißen kann. Würde er über längere Zeit so bleiben, wir würden gute Freunde sein. Aber leider versinkt dieser erste tolle Eindruck recht schnell in langweiligen blumigen Noten, die so gar nicht aus der Masse herausstechen. Also die Mischung aus Jasmin und Freesien mit warmen Holztönen ist nicht schlecht, aber einfach unspektakulär. So riecht es in Hotels und SPAs und ist für mich absolut nicht aufregend. Was ein Alltagsduft auch nicht sein muss, aber mit diesem unauffälligen Duft identifiziere ich mich leider nicht.
Durch seine Unaufgeregtheit ist So Pure für mich aber einfach immer passend und so trage ich ihn aktuell im Homeoffice, beim Einkaufen, beim Kaffeetrinken mit Freunden, beim Wandern am Wochenende und auch abends zur Geburtstagsparty oder zum Grillen. Da ich an richtig heißen Tagen keinen dominanten Duft tragen mag, ist er auch für die Temperaturen über 30 Grad ganz gut geeignet, da er mich nicht nervt. Er sticht nie heraus, fällt somit aber auch nicht negativ auf und das Aufsprühen und erste Schnuppern macht mir Freude. Zum Glück, denn die Haltbarkeit ist hier eher unterdurchschnittlich und man muss spätestens nachmittags nachsprühen bzw gleich mal etwas mehr auftragen. Da der Flakon recht klein und robust ist, habe ich ihn einfach in der Tasche dabei, wenn ich den gesamten Tag unterwegs bin.
Kein Duft, den ich mir nachkaufen würde, aber auch kein Duft, den ich so gar nicht riechen kann. Einfach ein netter Alltagsbegleiter, der mich beim Aufsprühen kurz glücklich macht und dann schnell verfliegt..aber mit seiner Leichtigkeit aktuell in die heißen Tage passt. Somit werde ich ihn die nächsten Wochen weiterhin tragen, aber auch nicht sonderlich traurig sein, wenn er denn dann aufgebraucht ist und ich zu anderen, ausgefalleneren Düften greifen kann, die einfach mehr „Ich“ sind.
Kennt ihr So Pure von s.Oliver? Wie gefällt euch der Duft? Benutzt ihr Düfte von dieser Marke? Ich sehe sie zwar immer in der Drogerie, kenne aber kaum jemanden, der sie benutzt und glaube, dass dies auch das erste EdT von s.Oliver ist, das ich ausprobiert habe. Auch greife ich beim Verschenken irgendwie immer zu Mexx, dabei muss ich mal schnuppern, was s.Oliver so im Männersortiment hat!
Ja huch, irgendwie habe ich es doch wirklich absolut schleifen lassen, meine Nagellacke zu benutzen. Vor 1,5 Jahren gab es mein letztes Nagellack-Aufbrauchprojekt und da hatte ich nur zwei Nagellacke ausgesucht. Denn irgendwie hatte ich während des letzten Jahres nur sehr selten Lust auf bunte Nägel..meist wurde es wenn überhaupt Klarlack. Da ich das aber wieder etwas ändern will, gibt es jetzt a) noch den Stand des 2021er-Projekts und b) neue Kandidaten, die ich in den nächsten Monaten häufiger nutzen will. Und dabei fällt mir ein, dass ich beim Umzug meinen Nagellackentferner vergessen habe 😉
Beginnen wir mit meinen beiden 2021er-Kandidaten, von denen einer nur endlich fast leer geworden ist, der andere aber glaube ich höchstens zweimal benutzt wurde. Was einfach nur schade und ärgerlich ist, denn Chanel-Nagellacke sind absurd teuer und ich will nicht, dass er mir einfach nur eintrocknet.
Catrice Quick Dry & High Shine Top Coat Ich nutze ihn einfach als simplen Klarlack, der schnell trocknet, nett glänzt und immer geht. Er haut mich nicht um, also würde ich ihn nicht nachkaufen, aber er macht einen soliden Job und hat jahrelang gehalten. Jetzt komme ich langsam aber nicht mehr mit dem Bürstchen an den Lack und somit würde ich sagen, ist er in Kürze weg!
Chanel 505 Particulière Für mich eine der schönsten Farben, die jemals erfunden wurden und auch wenn es mittlerweile unzählige Dupes gibt (und ich Slick Slate von Sally Hansen mittlerweile noch hübscher finde), eben doch etwas besonderes. Trage ich im Herbst und Winter supergerne, meist aber eben für besondere Anlässe und nicht im Alltag. Das will ich jetzt aber ändern und ihn endlich aufbrauchen!
Jetzt gehen wir die neuen Kandidaten von links nach rechts durch und immerhin einen davon habe ich schon im Gebrauch. Hier hat sich auch mein allerliebster grüner Nagellack eingeschmuggelt, der leider aus einer LE und nicht mehr zu bekommen ist – ihn dann aber einfach gar nicht zu benutzen, ist auch keine Lösung. Also reiße ich jetzt das Pflaster ab und nutze meine letzte Flasche!
Essence Nail Art Special Effect Topper Nutze ich aktuell solo, dabei ist der Multisparkling-Effekt über schwarzem Nagellack noch grandioser! So glitzern meine Nägel dezenter im Sonnenlicht und sind weniger anfällig für Tipwear etc, also die faule, pflegeleichte Sommervariante! Im Herbst will ich ihn aber mit den anderen Lacken einmal kombinieren und schauen, ob mir was besonders gut gefällt.
Catrice Ultimate Nail Lacquer 92 Snow White’s Apple Bite Für mich das perfekte Schneewittchen-Apfelrot, da passt der Name perfekt. Man braucht aber einige Schichten, er trocknet nicht so schnell und war glaube ich streifig – also ich weiß, dass mich irgendwas geärgert hat und ich ihn deswegen zur Seite stellte. Aber jetzt bekommt er seine zweite Chance!
Yves Rocher 24 Rose Dahlia Ich mag sehr, dass der Flakon nur 5ml hat, denn das reicht mir meist, bis ich eine Farbe nicht mehr sehen kann und ist auch realistisch, was das Aufbrauchen betrifft. Ich bekam ihn mal auf einem Bloggerevent in einer Goodiebag und selbst hätte ich mir die Farbe nie ausgesucht. Aber ich trage ihn schon seit einigen Monaten auf meinen Fußnägeln und kann damit gut leben, für die Finger wäre er mir aber nichts.
p2 017 Elegant Color Victim Nailpolish Dieses changierende Lila-Grau fand ich wahnsinnig spannend und habe es vor Jahren auch supergerne getragen. Dann irgendwie komplett aus den Augen verloren und jetzt dachte ich mir, wird es Zeit, einen neuen Anlauf zu starten. Für mich eine tolle Übergangsfarbe zum Herbst hin, die wirklich elegant aussieht, gleichzeitig aber auch etwas besonderes hat.
Catrice Ultimate Nail Lacquer LE UpperWildSide C01 Be Aztec! Ein wunderbar samtig-sanftiges Grün mit feinen schimmernden Goldpartikeln, welches einfach genau meines ist. Hätte ich eine Nagellackfarbe kreieren dürfen, das wäre sie. Leider schon seit vielen Jahren nicht mehr zu haben, diese letzte Flasche habe ich von einer Blogleserin zugeschickt bekommen und wie meinen Schatz gehütet. Aber es hilft ja alles nichts, wenn er nur hier herumsteht, wird er auch nicht besser und somit..packen wir es an und lackieren ihn endlich!
Insgesamt ist das wie ich finde eine ganz gute Mischung, da für die unterschiedlichsten Stimmungen und Anlässe etwas dabei ist und ich hoffentlich endlich wieder Spaß daran finde, meine Nägel anzumalen. Früher war das definitiv ein wichtiger Teil meines Looks, was durch die viele Zeit zuhause verloren gegangen ist und jetzt hoffentlich wieder zu meinem Ich werden wird. Ich bin gespannt, wie das Update zu diesem Projekt aussehen wird!
Meine erwachsene, zu Unreinheiten neigende und gerne mal sensible Haut braucht je nach Jahreszeit abhängig eine andere Pflegeroutine! Was im Winter super funktioniert, passt im Sommer gar nicht mehr und muss somit angepasst und ausgewechselt werden. Gleichzeitig will ich meine Haut aber nicht mit ständig neuen Pflegeprodukten überfordern – ihr merkt, hier steckt man schnell in einem kleinen Dilemma. Da dies aber bestimmt nicht nur bei mir so ist, will ich euch heute ein bisschen mehr über die richtige Hautpflege für strahlende, gesund aussehende Haut erzählen!
Morgendliche Gesichtspflege
Sobald ich aufwache, geht es ins Bad und ich wasche meine Haut gründlich mit lauwarmem Wasser. Zwar hilft kaltes Wasser besser, wenn man sofort einen kleinen Frischekick haben mag und bei einigen auch gegen Augenringe, ich habe aber mal gelesen, dass 36 Grad am besten für die Haut seien und nutze seitdem die lauwarme Variante. Dazu nutze ich einen Gesichtsreiniger von Mary Kay aus der TimeWise-Reihe, welchen ich nur mit den Händen auftrage und wieder abwasche.
Anschließend will meine Haut vor allem Feuchtigkeit und somit nutze ich ein Serum mit Hyaluron von Vichy und eine feuchtigkeitsspendende Anti-Aging Augenpflege. Diese Produkte lasse ich gut einwirken (meist putze ich währenddessen meine Zähne) und nutze im Anschluss meine liebste Neuentdeckung, den Anti-Pigmentflecken-Sonnenschutz von Nivea.
Im Sommer ist Sonnenschutz das A & O (ok, im restlichen Jahr auch, da vergesse ich ihn nur auch manchmal), was ich wohl wirklich niemandem mehr erzählen muss. Früher habe ich erst eine Tagescreme und dann einen Sonnenschutz aufgetragen, aber meiner Haut wurde das zu viel und sie reagierte mit Hautunreinheiten. Somit habe ich dieses Jahr versucht, die normale Creme wegzulassen und nur einen Sonnenschutz zu verwenden und siehe da, es funktioniert. Meine Haut ist nicht enorm trocken geworden, wie ich es befürchtet habe, sondern hat nach den ersten Eingewöhnungstagen (so 5-7) aufgehört zu spannen und sich selbst reguliert. Finde ich super und werde ich für die warmen Tage so beibehalten, denn aktuell benötige ich einfach noch nicht intensive Pflege. Über den Tag verteilt nutze ich noch gerne das Thermalwasserspray von Avene, wenn meine Haut eine kleine Abkühlung haben möchte. Es steht immer griffbereit neben mir bzw ist in meiner Handtasche und besonders unterwegs wirklich eine tolle Sofort-Hilfe.
Abendliche Gesichtspflege
Natürlich muss ich auch hier zuerst einmal den Tag von mir abwaschen und nutze erneut lauwarmes Wasser und entweder wieder meinen Gesichtsreiniger von Mary Kay (diesmal mit einer Clarisonic Mia Gesichtsbürste, ich liebe sie einfach auch nach ewig langer Zeit noch immer!) oder wenn ich intensivere Reinigung will ein Fruchtsäurepeeling von Isana. Danach fühlt sich meine Haut meist schon quietscherein an und alle Sonnencreme-, Schweiß- und Makeup-reste sind restlos entfernt. Sollte das nicht der Fall sein, helfe ich noch mit einem Mizellen- oder Rosenwasser nach.
Nach der Reinigung steht natürlich wieder die Pflege auf dem Programm. Mein morgendliches Serum wird durch Niacinamide (von Paula’s Choice) ergänzt und im Anschluss kommt meine feuchtigkeitsspendende Augenpflege zum Tragen. Erneut überbrücke ich den Einziehzeitraum mit Zähneputzen und nutze dann eine Anti-Aging-Nachtcreme für meine Haut. Hier probiere ich mich gerade mal wieder durchs Sortiment und finde Kiehl’s nach wie vor grandios.
Wenn ich tagsüber sehr viel Sonne abbekommen habe, nutze ich statt meiner normalen Nachtcreme übrigens ein kühlendes Aloe Vera Gel. Persönliche liebe ich das von Banana Boat, da mich der Geruch an so viele tolle Sommerabende erinnert, aber natürlich geht auch jede andere Sorte..manchmal trinke ich auch Aloe Vera-Saft, wobei ich hier noch keine wirkliche Wirkung feststellen konnte, was meine Haut betrifft.
Wöchentliche Pflegeroutine
Diese steht natürlich auch unter dem Thema Feuchtigkeit, Feuchtigkeit und noch mehr Feuchtigkeit, wobei ich gleichzeitig aber auch nicht die porentiefe Reinigung vergessen mag. Somit gibt es einmal in der Wocheeine reinigende Gesichtsmaske und einmal eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske. Diese kaufe ich regulär in der Drogerie und mische hier zwischen Peel off-, Creme- und Tuchmaske oder mache sie einfach zuhause selbst. Besonders eine Kombi aus Wassermelone, Gurke und Joghurt funktioniert für meine Haut im Sommer super! Erfrischt, riecht lecker und man kann die Reste auch noch essen, was will man mehr.
Man denkt nicht unbedingt im Sommer daran, aber ich gönne meiner Haut einmal die Woche auch sehr gerne ein Gesichtsdampfbad. Da sich die Poren dabei sehr gut öffnen, ist danach einerseits das Ausreinigen einfacher, andererseits nutze ich danach gerne Masken, da ich das Gefühl habe, dass sie jetzt noch intensiver wirken. Natürlich ist das eine heiße Angelegenheit und bestimmt nicht für jeden was, wenn es draußen 30 Grad sind, aber meine Haut findet es ganz wunderbar!
Alle zwei Wochen mache ich abends ein intensives Peeling, welches ich entweder selbst mache (mit Salz, Zucker oder auch Kaffeesatz) oder zu einem Fruchtsäurepeeling greife. Am nächsten Morgen ist es besonders wichtig, Sonnenschutz zu verwenden, da eure Haut noch empfindlicher ist.
Das sind jetzt nach einer ganz schönen Menge an Produkten aus, aber ich brauche weder morgens noch abends mehr als 5 Minuten für meine Hautpflege und muss gestehen, dass es mir auch Spaß macht. Gerne tue ich meiner Haut, unserem größten Organ, etwas Gutes und zwar von innen und außen und freue mich, dass sie so gut mitmacht. Zumindest sieht sie aktuell gesund, strahlend und frisch aus, ist gut vor Sonne geschützt und macht mir keinerlei Probleme 🙂Wie sieht eure Hautpflegeroutine im Sommer aus? Gibt es noch etwas, was ich unbedingt verwenden sollte?
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