Kategorie: Beauty

[Beauty] Aufgebraucht im April 2019!

Und da ist der letzte Monat in Deutschland (und in nur zwei verschiedenen Wohnungen) schon wieder um! Aber ich habe ein paar Sachen leergekriegt, an denen ich echt lange hatte und wieder ein bisschen mehr Platz in meiner Beauty-Kiste. 10 Produkte dürfen mich diesen Monat verlassen und ich erzähle euch kurz, wie sie mir gefallen haben (die Bilder sind mit meiner etwas kaputten iPhone-Kamera entstanden, also entschuldigt die Qualität):

Garnier Fructis Kraft Zuwachs Shampoo Wurde mir mal zum Testen zugeschickt, ich selbst kaufe mir keine Fructis-Produkte, da ich u.a. den Duft nicht mag. Aber das Shampoo an sich hat super funktioniert und meine Haare am Ansatz erst ab Tag 3 wieder nachgefettet. „Stärker“ wurde da aber nix.

Head&Shoulders Supreme Repair Spülung Erstmal war ich irritiert, wieso die Marke Spülung macht, denn eigentlich ist sie doch bei Schuppen der Ansprechpartner und die hat man nicht in den Längen. Dann las ich auf der Rückseite, dass man die Spülung auch auf der Kopfhaut verteilen soll und war irritiert. Das lässt doch den Ansatz direkt fettig aussehen?! Tut es nicht, die Spülung beschwert nicht einmal und hat mir wunderbare Haare gezaubert, die sich problemlos durchkämmen lassen. Aber ich habe mir an der Tube gekonnt den Daumen aufgeschnitten und somit will ich sie doch nicht wieder haben.

Balea Body Milk An dieser Bodylotion hatte ich wirklich ewig und ich finde sie einfach nur so lala. Angenehmer Duft, mittelmäßige Wirkung, aber mir ist die Creme zu klebrig und sie braucht recht lange zum Einziehen.

LiQura Gesichtswasser mild Ich versuche immer mal wieder, ein Gesichtswasser in meine Pflegeroutine einzubauen, aber ich sehe/fühle einfach keinen Unterschied. Das ging mir mit diesem Produkt leider auch so. Ich habe es morgens verwendet, spare mir diesen Schritt jetzt aber wieder. Wobei das Produkt nicht schlecht ist, wenn ihr ein Gesichtswasser sucht und in einer tollen Glasflasche kommt.

Yes to Crapefruit Dark Spot Correcting Serum Ich liebe Yes to als Reihe sehr, das Serum hier war aber nur so lala. Bisschen klebrig, schwierig mit dem Pumpspender zu dosieren (es kam IMMER zu viel heraus) und ich sah keinen hautverbessernden Effekt nach 4-5 Monaten Anwendung. Pluspunkt: hält lange.

Dontodent Black Shine Zahnpasta Ich liebe die Farbe und den grauen Schaum! Frischgefühlt ist in Ordnung, ich sehe keine aufhellende Wirkung, aber ich werde sie trotzdem nachkaufen. Einfach weil SCHWARZ 🙂

Intensiv Color Creme Dunkelblond von reell’e Ich finde den Preis für diese Haarfarbe absolut verrückt (1,45€). Anwendung super, meine Haut/meine Haare hatten kein Problem, die Farbe wird allerdings gut dunkel! Haltbarkeit ist auch super, ich werde sie definitiv nachkaufen!

altapharma Magnesium (Rossmann), taxofit Vitamin D und Vitamin B12 (DM) Ich liebe meine Naährungsergänzungsmittel im Moment und nehme brav meine tägliche Dosis ein, da ich mich damit besser fühle. Placebowirkung hin oder her, alle drei sind schon nachgekauft und werden weiterhin geschluckt!

Haarfarbe, Zahnpasta und meine Vitamine werden mich weiterhin begleiten, die übrigen Produkte haben mich nicht umgehauen bzw zum Nachkaufen animiert. Insgesamt wieder ein bisschen mehr Platz im Schrank und eeeendlich ist die Body Milk leer!

[Beauty] Unique Peeling Gel von Health & Beauty Dead Sea Minerals

Es ist passiert, ich bin schwachgeworden und habe ein eigentlich nicht notwendiges Pflegeprodukt gekauft. Aber ich hatte noch ein paar Schekel übrig sowie vierzig Minuten, bis mein Bus von Jerusalem zum Flughafen abfuhr und eine Drogerie direkt neben der Haltestelle. Aus „nur mal gucken“ wurde dann „meine Haut hat sich nach dem Baden im Toten Meer so fantastisch angefühlt“, schließlich „dieses Peeling ist gar nicht teuer und darf ins Handgepäck“ und schwupps, stand ich an der Kasse. Mama kaufte ich gleich noch eine Packung Totes Meer Badesalz, welches einfach zu schön aussah und verließ den Laden. Die israelische Marke H&B war mir komplett unbekannt, aber die Packung verriet mir immerhin, dass sie auf Tierversuche verzichten, was schon einmal sympathisch ist. Drinnen im Peeling sind u.a. Aloe Vera, Kamille, Vitamin B5 und E, um die Haut vor freien Radikalen zu schützen (die genauen Inhaltsstoffe seht ihr auf dem Bild). Für 40 Schekel, bisschen unter 10€ bekommt man hier 50ml Peeling im Pumpspender und das finde ich fair (bei Amazon habe ich es für 19,99€ gefunden, falls wer zuschlagen mag).

Meine Haut fand früher, als ich Produkte mit Totem Meersalz angewendet habe, nie einen Grund zu meckern, sondern fand sie gut. Einige waren austrocknend, andere halfen super bei Unreinheiten und Ausschlag, aber irgendwie habe ich aufgehört, sie zu benutzen. Als ich dann so im Toten Meer herumdümpelte und Riesenspaß hatte (man „schwimmt“ da ganz sonderbar), erinnerte ich mich daran. Wirklich motiviert, zuzuschlagen war aber die Tatsache, dass sich meine Haut auch Tage nach dem Bad wunderbar weich und mit enorm viel Feuchtigkeit versorgt angefühlt hat. Dieses Gefühl hätte ich gerne immer im Gesicht, im Moment ist meine Haut nämlich irgendwie zickig, schuppt, spannt und sieht genauso trocken aus wie sie ist. Meine Öle helfen zwar, aber ich habe die Hoffnung, dass sie – nach der Peelinganwendung – noch besser von meiner Haut aufgenommen werden.

Apropos Anwendung, die ist spielend leicht. Es wird nicht angegeben, wie häufig man das Produkt benutzen soll, lediglich „regelmäßig“ steht auf der Packung und da ich nicht überpflegen mag, nutze ich es einmal die Woche abends. Dazu brauche ich nur einen Pumpstoß Produkt für Gesicht (und Hals, wenn wir schon dabei sind), welcher mit kreisenden Bewegungen einmassiert wird. Das Gel hat eine leichte Konsistenz, läuft einem nicht davon und fühlt sich nicht grob auf der Haut an. Meine Haut beginne sich etwas zu röten und nach nur wenigen Sekunden rubbele ich da schon tote Haut ab, was ich verrückt. Beim ersten Mal war das verdammt viel, mittlerweile ist das weniger geworden, aber ich nutze das Peeling eben regelmäßig. finde Danach trage ich wie gesagt mein Gesichtsöl, Augen- und Nachtcreme auf und sprühe noch ein wenig Thermalwasser nach.

Nach mittlerweile sechs Wochen Anwendung muss ich sagen, dass ich nicht mehr auf das Peeling verzichten mag, da ich einen Unterschied an meiner Haut sehe und fühle! Am Morgen nach der Anwendung ist sie grandios weich, glänzend und fühlt sich einfach „frisch und sauber“ an, ein bisschen wie neu poliert. Was sie ja auch wurde. Sie strahlte und kleine Fältchen sind etwas ausgebügelt und auch den kleinen fiesen Mitessern an der Nase hat das Peeling den Kampf angesagt. Da der Pflege-Schritt keine Minute dauert, ist er mittlerweile fest in meine Sonntags-Routine involviert und ich bin gespannt, wie lange ich mit dem Gel auskommen werde.

Für mich geht es in wenigen Wochen wieder länger auf Reisen und auch wenn ich bei meinem Gepäck minimalistisch sein muss, das Peeling kommt mit. Ein größeres Lob kann ich gar nicht aussprechen und wenn ihr zufällig nach Israel kommt, probiert es doch einmal aus. Oder ein anderes Totes Meer-Peeling, es gibt zum Glück ja einige auf dem Markt.

Back to the roots oder so, da habe ich jahrelang Produkte aus dem Toten Meer quasi vergessen, dabei tun sie meiner Haut einfach gut. Lektion gelernt! Benutzt ihr auch gerne solche Produkte und habt vielleicht einen Tipp, was man noch ausprobieren könnte? 🙂

[Beauty] Sensitive Care Deo Roll-on von Balea – es ist der Wurm drin!

Irgendwie habe ich gerade wirklich kein Händchen dafür, gut funktionierende Produkte zu finden. Eigentlich wollte ich mir mein Deo selbst herstellen, scheiterte aber an der Zutat „Maisstärke“, die ich bei mehreren Anläufen einfach nicht im Supermarkt/der Drogerie finden konnte. Da es dann doch dringend wurde, ging ich also zu DM und dachte mir, ich schaue mal wieder nach einem Roll-on, denn so einen hatte ich ewig nicht mehr. Geworden ist es dann das Sensitive Care von Balea. Bei einem Preis von 55 Cent für 50ml kann man da definitiv nicht meckern, eigentlich ist das doch wirklich viel zu wenig.

Mitgenommen habe ich es zunächst einmal aufgrund seines versprochenen unaufdringlichen, sauberen Duftes. Ich mag es nämlich so gar nicht, wenn ich voll mit Duft von Shampoo, Duschgel, Bodylotion und Parfum bin, das ist schon so zu viel. Ein Deo soll deswegen vor allem unauffällig sein und vor Schweißgeruch schützen. Dieses hier ist ohne Aluminium und Alkohol, somit kann man es nach dem Rasieren getrost benutzen, ohne tausend Verbrennungstode zu sterben. Klingt gut.

Jetzt habe ich aber schon in der Vergangenheit negative Erfahrung mit aluminiumfreien Deos gemacht und dieses hier ist leider keine Ausnahme. Obwohl ich keinerlei Sport etc mache, müffele ich hier am Ende des Tages, manchmal sogar schon nach keinen drei Stunden. Nicht dramatisch schlimm, aber mir ist es unangenehm. Komischerweise ist es schlimmer als an Tagen, wo ich gar kein Deo trage. Ich fühle mich nicht wohl und kann mich nicht auf dieses hier verlassen, somit wird es nur noch bei faulen Sofatagen benutzt, wenn ich am besten gar niemandem begegnen werde. Anwendung und Hautgefühl sind zwar nett, bringen mir aber nichts in diesem Fall. Jetzt wird aber definitiv mal Maisstärke gekauft, dass ich nicht wieder vor demselben Problem stehe!

Online bei Dm häufen sich die negativen Bewertungen für dieses Deo, denn anscheinend wurde die Textur geändert und ich bin nicht alleine am Müffeln. Schade, wenn Produkte so „verbessert“ werden, obwohl sie vorher wohl gut funktioniert haben (zumindest laut den Kommentaren). Aber ich stimme zu, Finger weg, hier habt ihr keinen Müffel-Schutz!

[Beauty] XeraCalm A.D. Balm von Avène!

Produkte von Avène und ich haben eine zweifelhafte Beziehung zueinander – entweder vergöttere ich sie (das Thermalwasserspray!) oder kann so gar nicht mit ihnen (heutige Creme). Da die Marke ziemlich teuer ist, lehne ich mich jetzt etwas aus dem Fenster und verspreche mir, hier keine weiteren Experimente mehr zu machen – das Spray bleibt, den Rest lasse ich brav im Regal liegen. Der XeraCalm A.D. Balm ist für juckende, sehr trockene und/oder mit Neurodermitis kämpfende Haut konzipiert. Zum Glück habe ich keine Neurodermitis, aber ich hatte mit ein paar trockenen, juckenden Stellen am Hals (absolut keine Ahnung wieso, Stress?) zu kämpfen und da sie mit normaler Bodylotion nicht verschwinden wollten, ging ich einfach mal in die Apotheke. Und kam mit 200ml Balsam für 17€ (15€ aktuell bei Medpex z.b.) wieder raus, yay!

Inhaltlich klingt der rückfettende Balsam super, welcher 1-2 Mal täglich aufgetragen werden soll. Denn es sind weder Konservierungsstoffe, Parabene, Alkohol oder Duftstoffe enthalten, damit eure Haut nicht noch mehr gereizt wird. Er soll die Barrierefunktion der Haut wiederherstellen und ihre Flora ins Gleichgewicht bringen. Neben 56% Thermalwasser wird dies durch hautähnliche Lipide (CER-Omega) und I-Modulia-Komplex (biotechnologischer Aktivstoff aus Avene-Thermalwasser) erreicht, also zumindest in der Theorie.

Die Verpackung ist mit dem typischen sterilen Verschluss versehen und ich mag ihn wirklich nicht. Erstmal ist er schwer zu drücken, ich kriege hier nie eine gescheite Dosierung hin und es ist eine kleine Sauerei, da die Creme immer an der Tubenöffnung klebt. Kann aber klar am Anwender liegen, viele kommen damit bestimmt gut zurecht. Ich bin allerdings schon genervt, bis ich endlich das Produkt auf der Hand habe. Es ist ein Balsam, somit klebt es zunächst ziemlich auf der Haut, lässt sich aber dennoch ganz gut verteilen. Zum Glück ist meine betroffene Körperstelle nicht riesig, sondern ist mit 3-4 Bewegungen vollständig mit Creme bedeckt. Zwar ist kein Duftstoff enthalten, aber nach irgendetwas riecht die Creme dennoch – verfliegt aber nach kurzer Zeit!

Gut, alles Gemeckere wäre aushaltbar, wenn der Balsam denn wirken würde. Aber leider hat er das bei meiner Haut nicht. Der Juckreiz wurde kurz weniger nach dem Auftragen, aber die trockene, gerötete Stelle einfach nicht besser. Nach etwas über einer Woche habe ich aufgegeben und Tigerbalsam (hatte ich noch rumliegen) draufgeschmiert – ihr glaubt es nicht, nach zwei Tagen war alles wieder gut 😉 Hätte ich mal vorher ausprobieren sollen. Wie gesagt, ich will dem Balsam nicht die Wirkung absprechen, vielleicht ist er besonders bei Neurodermitis super, aber bei meiner komischen Haut wollte er so gar nichts besser machen. Bevor ihr hier zuschlagt, fragt vielleicht mal in der Apotheke, ob sie einen Tester haben und probiert vor Ort aus. Ich nutze meinen nun als Fußcreme, was durch seine Klebrigkeit auch nicht optimal ist, aber wegwerfen will ich ihn dann doch nicht.

Hat wer zufällig bessere Erfahrung mit diesem Balsam gemacht? Oder gibt es eine ähnliche Hassliebe bei euch, wenn es um die Produkte von Avene geht? Wenn wer ein anderes Thermalwasserspray empfehlen kann, gerne her damit!

[Beauty] Limited Edition Be Delicious EdTs von DKNY!

Mit dem Be Delicious EdT von DKNY verbinde ich einige wunderschöne Momente in meinem Leben, denn ich habe den frischen, aber gleichzeitig warmen Apfelduft einige Jahre heiß und innig geliebt. In der Müller Drogerie stolperte ich nun zufällig über drei limitierte Editions des Eau de Toilettes und musste natürlich sofort einmal probeschnuppern!

Die drei Varianten heißen Be Delicious Bay Breeze (blauer Flakon), Be Delicious Mai Tai (rosaner Flakon) und Be Delicious Lime Mojito (grüner Flakon) und schreien mir von der Verpackung alleine schon Poolparty entgegen! Ich erwarte einen sommerlichen, frisch-fruchtigen Gute-Laune-Duft, den ich aber auch am Abend noch tragen kann! Preislich liegen die 50ml bei 39,95€ (aktuell bekommt ihr bei Douglas eine tolle Clutch zu jeder Bestellung hinzu, aber keine Gewähr, wie lange das gilt).

Mein Liebling ist ganz klar Lime Mojito, aber ich bin einfach ein Sucker für zitrische Noten. Hier haben wir Bergamotte, Zitrone, Mandarine, Geißblatt, Moschus und warme Hölzer; keine Kombination, die einen für Aufregung umhaut, da man sie noch nie gerochen hätte, aber einfach etwas, was ich im Sommer sofort aufsprühen würde!

Mai Tai ist eine weiblichere Kombination, was nicht am Orangen-Öl und dem rosa Pfeffer liegt, sondern an den blumigen Noten sowie dem süßen Pfirsich. Der Duft ist nicht aufregend oder flirty, aber sehr alltagstauglich in meinen Augen – ich muss nur gestehen, ich hatte mehr erwartet, da er „die Sinne verführen“ soll.

Sehr angetan war ich wiederum von Bay Breeze, wobei ich auch hier überrascht wurde. Vom Flakon her hatte ich aquatische, „nasse“ Meeres-Noten erwartet, stattdessen ist hier aber Bergamotte und Mandarine für die Frische und Wacholderbeere (sehr spannend!) sowie Aprikose, Himbeeren, Vanille und Sandelholz drinnen. So wird der Duft erst frisch, dann süß und sehr warm – womit ich ihn super für den Abend, aber nicht unbedingt für eine Poolparty finde. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie unterschiedlich Düfte auf Menschen wirken.

Zur Haltbarkeit kann ich nur zu Lime Mojito etwas sagen, da ich diesen am Ende aufgesprüht habe. Es ist ein EdT und so hatte ich nur mässig hohe Erwartungen, diese wurden mit fünf Stunden auch bestätigt. Der Duft startet wirklich stark, man braucht nicht viel aufsprühen und lässt dann langsam nach, bis nach nur noch eine warme Note wahrnimmt – hier würde ich nachmittags einfach noch einmal nachlegen, bevor es zur abendlichen Beschäftigung geht. Also haut mich nicht um, ist für ein EdT aber in Ordnung.

In meinen Augen hat DKNY einen guten Job mit dieser sehr unterschiedlichen Limited Edition erledigt (erinnert mich irgendwie an die Sommer-LEs von Escada) und hätte ich nicht noch massig Düfte zuhause, hätte ich wohl Lime Mojito mitgenommen. Wie lange es sie gibt, kann ich euch nicht sagen, aber bestimmt bis in den Sommer hinein – schnuppert euch doch auch mal durch und sagt mir, welcher der drei euer Favorit ist?

[Beauty[ Patchouli Lavender Vanilla Handcreme von Sabon!

Oh, was habe ich mich gefreut, als ich diese so verdammt gut duftende Handcreme von einer Freundin geschenkt bekommen habe. Sabon ist eine israelische Marke, die so ziemlich alles rund um Körperpflege herstellen – ich kannte sie bisher primär von ihren Raumdüften her, welche sehr lecker und ausgefallen duften. Die für alle Hauttypen geeignete Handcreme in Patchouli, Lavendel und Vanille kommt da aber ebenfalls problemlos mit, sie riecht nämlich famos und sieht so richtig schick aus!

Natürlich kommt es bei einer Handcreme jetzt nicht (nur) auf den Duft an, sondern eben auf die Pflegewirkung. Aktuell habe ich halbwegs unproblematische Hände, somit reicht mir die hier gebotene Pflege mit Sheabutter und Aloa Vera vollkommen aus. Parabene und Mineralöle sind zum Glück nicht enthalten! Die Konsistenz der Creme ist angenehm, nicht zu dünnflüssig, aber auch nicht so reichhaltig, dass sie ewig nicht einziehen will. Man nimmt eine erbsengroße Portion und verteilt sie auf den Händen – nach keinen 30 Sekunden kann man dann schon wieder am Handy rumtippen 😉

Dafür bekommt man sehr lang anhaltenden, intensiven Duft – er gefällt mir so gut, dass ich die Creme unterwegs schon hinter meine Ohren getupft habe, um ihn noch intensiver wahrzunehmen (ich sehe schon, ich brauche den dazugehörigen richtigen Duft der Marke) und er hält auch einige Zeit an. Für Leute, die es dezent mögen, das ist nicht eure Creme, dafür riecht sie auch zu außergewöhnlich. Die Pflegewirkung reicht mir aktuell komplett aus – ich creme einmal vormittags und sonst nur noch einmal nachmittags, wenn ich an dem Tag sehr häufig meine Hände waschen muss. Sonst reicht mir die einmalige Anwendung, was die Creme natürlich noch sehr langlebig macht.

Einziger „Nachteil“ an diesem wunderschönen Produkt ist der Preis, welcher bei 15€ für 50ml liegt und das ist natürlich eine Hausnummer. Da sie bei mir aber eine so viel bessere Wirkung als all die billigen Drogerie-Handcremes hat und ich den Duft einfach grandios finde, kann ich mir allerdings einen Nachkauf gut vorstellen. Wie auch bei L’Occitane „gönnt“ man sich hier eben etwas und ob ich fünfmal am Tag ohne Wirkung und mit klebrig-süßem Duft creme oder nur einmal und hin und weg bin, ist eben doch ein Unterschied. Von mir definitiv eine Kaufempfehlung, solltet ihr mal über Sabon stolpern!

Habt ihr eine Handcreme, die ihr weiterempfehlen könnt? Oder spart ihr euch diese Pflege komplett? Mein primär männlicher Freundeskreis findet sie ja total überflüssig, ich kann im Winter aber nur schwer ohne 😉

[Beauty] Aufgebraucht im März 2019!

Tschüss, Geburtstagsmonat! Dieses Mal war ich nur in Deutschland und dabei auch immer einige Zeit an einem Ort unterwegs, wodurch ich endlich mal wieder ein paar „große“ Produkte aufbrauchen konnte. Insgesamt sind es zwar „nur“ 8 Produkte, aber ein Nagellack ist dabei und da freu ich mich immer drüber. Also eigentlich nicht, weil ich meine Lacke gerne mag, aber ich habe einfach zu viele und bevor sie mir eintrocknen, bin ich froh, wenn ich sie aufbrauchen kann!

Papulex Waschgel Seit Jahren nutze ich dieses Waschgel für meine erwachsene, akneanfällige Haut und liebe es nach wie vor. Wird weiterhin gekauft!

Nature Box Spülung mit Mandel-Öl Eine ganz tolle Spülung, die obwohl sie ohne Silikone und Parabene ist, wunderbar weiche, glänzende und sich durchkämmen lassende Haare zaubert. Mit 385ml Inhalt hat mir hier einige Zeit dran und werde ich mir bestimmt einmal wieder nachkaufen, wenn ich meine Spülungen aufgebraucht habe.

Hyaluron Pure Booster Gel von Develle Dieses Gel habe ich sehr gerne morgens vor meiner Tagescreme verwendet und es hat ewig gehalten. Es hat mich wachgemacht, meine Haut zum Strahlen gebracht und ist immer gut eingezogen. Meine weitere Pflege zog ebenfalls super ein und ich werde es vermissen. Ich teste immer neue Öle/Seren aus, aber hier könnte ich mir vorstellen, es irgendwann erneut zu nutzen.

Sugared Almond Tarte Körpermilch von treaclemoon Allgemein gefallen mir die Körpermilche (boah, klingt das komisch) von Konsistenz und Wirkung sehr gut. Diese Sorte ist ein seeeehr süßer Foodie-Duft, der mir teilweise too much war. Um die Weihnachtszeit herum fand ich ihn sehr passend, habe ihn da teilweise auch ohne EdT/EdP getragen, mittlerweile habe ich mich aber doch an ihm satt gerochen. Nachkaufen würde ich ihn mir nicht, da ich Körperpflege ohne Duft bevorzuge.

Rave Nailwear Pro+ Nagellack von Avon Diese 12ml (!) haben ewig gehalten und ich mag den Lack als Alltagsfarbe sehr. Der Schimmer ist eher subtil, die Farbe alltagstauglich, aber doch besonders und die Haltbarkeit war in Ordnung. Um ihn zu leeren, hatte ich in den letzten Monaten aber kaum eine andere Farbe auf meinen Fingernägel und jetzt ist es Zeit, sich zu verabschieden. Doch, wir haben uns sehr aneinander gewöhnt und er wird mir fehlen, aber ich habe einfach noch sooooo viele Nagellacke, die getragen werden wollen!

Beim Durchschauen meiner Kosmetik habe ich noch zwei Produkte aussortiert, da diese leider komplett eingetrocknet sind. Der Eyeliner von bpretty hatte aber eh eine blöde Filzspitze, mit der ich nicht zurechtkam, das ist kein Verlust. Der graue Geleyeliner „Fivepocket Grey“ aus der Denim Wanted LE von Essence tut mir da eher leid, denn die Farbe war toll. Aber ich habe einfach so selten Eyeliner getragen in den letzten Monaten, dass er aufgegeben hat. Was mir nur wieder bewusst gemacht hat, dass ich immer noch viel zu viel Kram habe und mit dem Benutzen nicht hinterher komme.

Damit wären wir also schon wieder durch, mal sehen, was der April so bringt! Ich bin weiterhin wohl nur in Deutschland unterwegs und kann somit – nicht durch Handgepäckflüssigkeitsregeln beschränkt – weiter an ein paar meiner größeren Produkte arbeiten. In der Dusche dürfte mir da das ein oder andere Produkt leergehen 🙂 Wie sieht es bei euch diesen Monat aus? Hat noch wer schon eingetrocknete Produkte aus ewig alten Drogerie-LEs in seiner Sammlung? 🙂

[Beauty] What’s in my shower – Frühlingsversion!

So wiiiiirklich frühlingshaft sieht es in meiner Dusche ehrlich gesagt nicht aus, aber ich bin noch dabei, die Überbleibsel aus dem Winter aufzubrauchen, anstatt sie jetzt halbleer wieder in den Schrank zu stellen. Da ich aktuell wieder deutschlandintern unterwegs sind, kann ich zwar ein paar Fullsizeprodukte mitnehmen, bleibe aber weiterhin sehr reduziert, sprich 1x Shampoo, 1x Spülung, 1x Duschgel und 1x Körperpeeling 🙂

Kraftzuwachs Shampoo von Garnier Fructis Ich bekam es mal zum Teste zugeschickt und mag es. Es reinigt gut, lässt meine Kopfhaut in Ruhe, meine Haare fetten erst am 3. Tag nach und fühlen sich nicht beschwert an. Von Kraftzuwachs merke ich aber nichts und wie immer, ich bin kein Fan des Geruchs. Aber es ist ein solider Begleiter, auf den ich mich verlassen kann.

Head and Shoulders Supreme Repair Spülung Ein sonderbares Produkt, denn erstmal assoziier ich die Marke mit Schuppen und Kopfhautproblemen und nicht mit Pflege für die Längen. Die Spülung soll auf das ganze Haar aufgetragen und auf die Kopfhaut massiert werden. Einmal getan und danach hatte ich sehr fettig-klebrig aussehende Ansätze. In den Längen ist sie ok, aber sonderliche Pflege durch das Arganöl merke ich nicht und einen schönen Glanz haben meine Haare auch nicht. Problematisch ist auch das Durchkämmen, das wird durch die Spülung leider nicht erleichtert – nein, wir werden keine guten Freunde.

Warm Cookie Dough Duschcreme von treaclemoon Man braucht immer ewig für so eine Flasche Duschcreme und ich muss gestehen, der Duft geht mir etwas auf die Nerven. Im Winter fand ich den zuckersüßen Foodie-Duft nach Keks und Vanille noch irgendwie passend, da er wunderbar warm war, aber mittlerweile würde ich ihn eigentlich gerne ins Regal stellen. Aber dann steht er da wieder bis Dezember und wird auch nicht besser, somit habe ich mich jetzt damit gekriegt, dass ich ein Vanille-EdP nutze, welches gut zum Duft passt und dusche somit immer mit ihm. Da man nur wenig Produkt braucht, wird das aber wohl doch noch ein paar Monate dauern, bis ich zu einem neuen Duschgel wechseln kann. Wenn ihr auf Keks-Duft steht, dürfte das aber genau euer Ding sein!

Wellness & Beauty Körperpeeling mit Aktivkohle & Heilerde Normalerweise mache ich mir meine Peelings schnell selbst, dieses wurde mir in einer Rossmann-Schön für dich-Box zugeschickt und zum Reisen mag ich es sehr. Die Körnchen sind nicht zu grob und nicht zu fein, man merkt einen Peelingeffekt und hat nach der Anwendung traumhaft weiche Haut, die nicht einmal nach Pflege schreit. Ich nutze das Peeling einmal die Woche und somit komme ich mit ihm ewig hin. Gibt es in noch anderen Sorten bei Rossmann und wäre es umweltfreundlicher verpackt, würde ich es sogar nachkaufen für unterwegs.

Und das war es schon, so minimalistisch sieht es unter meiner Dusche aus. Immer noch zu viel Plastik, aber das dauert eben noch, bis alles aufgebraucht ist, was sich über die Jahre so angesammelt hat und danach werden nur noch feste Produkte aka Seifen gekauft 🙂

[Beauty] Lilly of the Valley EdP von Jean & Len Alchimiste

Bei meinem letzten DM-Besuch stöberte ich ein wenig bei den Düften und blieb schnell bei dem Lilly of the Valley Eau de Parfum von Jean & Len Alchimiste (17,95€ für 50ml) hängen. Der Flakon hat mich mit seiner schlichten Eleganz und dem mich an alte Apothekenflaschen erinnernden Stil aber einfach sofort gekriegt 🙂

Vor Ewigkeiten habe ich mal eine Augenpflege von Jean & Len ausprobiert (und gerne gemocht), aber dass sie auch Düfte herstellen, war mir neu. Jean & Len wollen natürliche, vegane Pflege, ohne Silikone, Parabene und Mineralöl herstellen, was ich selbstverständlich begrüße. Man kann viele ihrer Produkte z.b. bei DM (da habe ich sie das erste Mal entdeckt) kaufen, sie haben allerdings auch einen Flagshipstore in Köln, wo ich irgendwann einmal vorbeischauen mag. Jetzt aber zu dem Duft:

Lilly of the Valley ist für „Momente ohne Gedöns“, wobei „exotische Duftnoten auf geheim sinnvolle, unbeschwerte Leichtigkeit treffen. Bei Sonnenaufgang tanzend, erinnert uns Lilly an zarte Weiblichkeit“.

Man bekommt einen blumig-zitrischen Duft, der nett und massentauglich riecht. Was nicht negativ gemeint ist, wer einen spritzig-frischen (ich würde sagen Zitrone) Blumenduft (Geranien?) mag, dies ist ein schlichter Vertreter, der einen nicht durch Komplexität umhaut. Sondern eher simpel daherkommt und somit so ziemlich immer im Alltag passt. Spannend (oder gar exotisch-geheimnisvoll) finde ich ihn nicht, für besondere Momente oder abends würde ich definitiv nicht nach im Greifen, aber für den Sommer stelle ich ihn mir tagsüber ganz gut vor.

Meckern muss ich aber leider auch, denn die Haltbarkeit auf meiner Haut ist grottig. Nach vier Stunden ist der Duft – ohne dass er sich irgendwie entwickelt – einfach weg und das finde ich für ein als langanhaltend angepriesenes EdP doch schwach. Klar, der Preis ist nicht allzu hoch, aber ich habe mehr erwartet und will den 50ml-Flakon auch nicht mit mir herumschleppen, um unterwegs nachzusprühen.

Kurzes Fazit: Verpackung & Flakon top, Duft durch seine Einfachheit und Natürlichkeit ebenfalls nett, aber Haltbarkeit mies. Schade Jean & Len, aber da bleibe ich wohl lieber bei euren Pflegeprodukten, da stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis mehr! Habt ihr schon einen Duft oder etwas anderes aus dem Sortiment ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen?

[Beauty] Black Shine von Dontodent – DIE schwarze Zahnpasta!

Ok, ich muss es zugeben, ich habe eine Schwäche für ausgefallene Zahnpasta. Rennen die meisten im Ausland im Supermarkt eher zu den Süßigkeiten oder Kosmetikaufstellern, so steuere ich zielsicher die Zahnpasten an. Aber was gibt es da auch für eine Auswahl?! Ob meine liebste Zimtzahnpasta aus den USA, die ayurvedische Zahnpasta-Baum-Sorte aus Indien oder die Salz-Zitronen-Sorte aus Mexiko, ich kann nie genug von neuen Variationen bekommen. Erinnert ihr euch noch an die Crapefruit-Variante von Dontodent bei DM? Ich trauere ihr immer noch enorm nach, wegen mir dürfte dafür die Melisse-Ginger-Variante, die es aktuell gibt, wieder verschwinden 😉

Aber gut, ich ging mit dem Vorsatz in den DM, mir die günstige Kräuter-Zahnpasta von Dontodent zu holen, die ich jedem nur empfehlen kann und dann sah ich die Worte „schwarze Zahnpasta“ und war verloren. Natürlich nahm ich die Black Shine von Dontodent direkt mit – 95 Cent sofortiges Glück 😉

Ihre Farbe verdankt sie der darin enthaltenen Aktivkohle, welche Verfärbungen entfernen und die Zähne somit weißer erscheinen lassen soll. Für mich als starken Kaffee- und Teetrinker ist das zwar ein Thema, aufgrund meiner doofen Schmerzempfindlichkeit nutze ich allerdings nur sehr selten aufhellungversprechende Produkte. Aktivkohle hatte ich jedoch noch nie ausprobiert und somit war ich neugierig, ob es a) eine positive Wirkung hat oder b) mir nur wieder Schmerzen ohne Effekt verursacht. Wobei ganz ehrlich, hätte die Zahnpasta keine aufhellende Wirkung versprochen, ich hätte sie trotzdem gekauft, weil SCHWARZE Zahnpasta!

Wie ein kleines Kind freue ich mich auf das erste Mal Zähneputzen und bin sehr gespannt. Der Geschmack ist leicht minzig, aber nicht sehr dominant und kommt etwas überraschend um die Ecke. Irgendwie hatte ich erwartet, dass sie „erdig“ schmeckt, wobei das wahrscheinlich weniger gut ankommt, aber bei Aktivkohle hatte ich „Natur“ im Kopf. Die Minze ist angenehm, extra frischen Atem macht sie jedoch nicht – eher so mittelmäßig frisch, aber das stört mich nicht, da ich aktuell noch Listerine Mundspülung nutze – und die ätzt bekanntlich jeglichen anderen Geschmack sowieso weg 😉

Beim ersten Mal Schaum ausspucken, juchze ich innerlich, er ist wunderbar dunkelgrau. Danach wird er beim Putzen immer heller und ach, sieht das schön aus im Waschbecken. Ästhetik beim Schaum-Ausspucken, besser geht es nicht, da entstehen jeden Morgen kleine graue Meisterwerke in verschiedenen, farblichen Abstufungen und ich habe kafkaeskes Prag im Herbst im Kopf. Ok, ich übertreibe, aber ich finde es toll, dass der Schaum immer heller wird, bis er und ich quasi fertig sind.

Jetzt habe ich die Zahnpasta drei Wochen lang verwendet und muss sagen, dass b) zumindest nicht eingetroffen ist. Meine Zähne sind nicht empfindlicher geworden, sondern zicken normal herum, wenn ich zu heiß/kalt/süß/sauer etc esse. Aber daran bin ich gewohnt und die Aktivkohle scheint nicht zu stark zu sein, um hier weiteren Schaden anzustellen. Jedoch ist a) bisher ebenfalls nicht eingetreten, meine Zähne sehen genauso aus wie vorher. Zumindest kann ich keinen sonderlichen Aufhellungseffekt feststellen, wenn ich in den Spiegel schaue. Da ich aber wie gesagt täglich Kaffee und Tee zu mir nehme, kann die Zahnpasta hier durchaus eher aktive Schadensvermeidung betreiben und helfen, dass meine Zähne zumindest nicht noch intensiver verfärbt werden. Vielleicht hilft hier eine längere Anwendungsdauer doch noch, ich werde sie auf jeden Fall weiterhin nutzen und auch nachkaufen! Das Zahngefühl nach dem Putzen ist nämlich sehr angenehm und da ich gerade erst letzte Woche bei meinem sehr zufriedenen Zahnarzt war, scheint sie zumindest einen guten Job zu erledigen. Plus, ich wiederhole mich, es ist schwarze Zahnpasta und ich liebe alles, was schwarz ist. Und Zahnpasta.

Wenn ihr mein kleines Plädoyer bis hier durchgehalten habt, lasst mich doch wissen, ob ihr die Dontodent Black Shine ebenfalls schon verwendet habt und wenn ja, wie sie euch gefallen hat? Oder macht euch die Idee einer dunklen Zahnpasta so gar nicht an? Das kann es ja auch geben, wer weiß 😉 Wenn ich euer Interesse geweckt habe, ab zu DM, ich hoffe ja, dass sie noch lange im Sortiment bleibt!

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