Kategorie: Beauty

[Beauty] Duftvorstellung: Juicy Couture Malibu & Couture Lala Malibu

Mit diesem Beitrag habe ich echt kurzfristig gerungen, da ich euch normalerweise nichts vorstellen mag, was man nicht auch sehr einfach in Deutschland bekommen kann. Diese beiden Juicy Couture Düfte aus der Malibu-Reihe sind allerdings echt nicht easy-peasy zu finden; bei Douglas, Zalando etc sind sie nicht gelistet, ich wurde schließlich bei Feelunique fündig. Vielleicht sind sie in der ein oder anderen Parfümerie vor Ort zu finden, ich werde mal die Tage im Kadewe und in den Galeries Lafayette vorbeischauen, aber das ist schon ein bisschen Aufwand. Ob er sich lohnt, erzähle ich euch gleich, fangen wir also an 🙂

Juicy Couture Couture Lala MalibuWer amerikanische Verwandte hat, der weiß, spätestens zur Volljährigkeit bekommt man von ihnen (als Mädchen) einen Duft von Juicy Couture geschenkt 😉 Die Düfte sind in der Regel sehr süß, verfliegen nach einiger Zeit und passen in den „california girl“-Lifestyle sehr gut herein. Bei mir wurde da natürlich keine Ausnahme gemacht und so habe ich vor einigen Jahren den Klassiker „Juicy Couture“ bekommen. Er ist süßlich-floral, aber auch flirty und keck..man sticht damit durchaus etwas aus der Masse raus, aber trotzdem gefällt der Duft fast jedem. Zumindest fanden meine Exfreunde den Duft alle (das sind keine Millionen, aber eben doch mehr als einer *g*) sehr ansprechend und auch ich mochte ihn sehr. Doch fühle ich mich ihm mittlerweile „entwachsen“ und trage ihn nur aus nostalgischen Gründen ab und zu (bis eben die Flasche leer ist).

Die beiden Düfte Juicy Couture Malibu und Couture Lala Malibu waren mir bis zum Beautybloggercafe also noch unbekannt und ich freute mich sehr, sie in der Goodiebag zu finden. Ich hatte natürlich eine bestimmte Idee, wie sie riechen würden und freute mich sehr, dass sie wohl zur warmen Jahreszeit passen würden. Also gleich zuhause den ersten Kandidaten aufgesprüht, geschnuppert und geschaut, wie er sich so entwickelt.

Couture Lala Malibu

Couture Lala Malibu soll riechen (ich kopiere jetzt mal dreist den Text von Sephora und quäle euch nicht mit meiner Übersetzung) „like a stroll down Hollywood Boulevard or a sun-drenched walk along the beach. It embodies the effortless, trend-setting California attitude and embraces the bold and colorful spirit of L.A. Sparkling mandarin notes are highlighted with sweet pink sugar, creating a radiant fragrance that captures the casual-luxe spirit of Los Angeles“. Da ich schon in LA gewohnt habe und weiß, wie es da so riecht, hatte ich eine Assoziation und muss sagen, der Duft bekommt die Wärme/die Sonne sehr gut hin. Er ist trotz des pinken Zuckers nicht klebrig-süß, sondern sogar etwas erfrischend. Irgendwie erinnert er mich an ein Shampoo von Herbal Essences, ich komme nur gerade nicht auf die Sorte. Er riecht erwachsener wie ich erwartet habe und gefällt mir sehr gut. Man könnte auch annehmen, dass ich gar keinen Duft aufgelegt habe, sondern einfach nur geduscht habe und dann ohne große Anstrengungen das Haus verlassen habe. Passt sehr gut zu ungezwungenen Sachen wie Grillen mit Freunden, für ein Date wäre er jetzt aber nichts, dafür ist er doch zuviel „understatement“.

Juicy Couture Malibu

Kandidat No 2 ist der in orange daherkommende (das hätte doch viel besser zur Mandarine gepasst, aber egal) Juicy Couture Malibu, welcher laut Sephora riecht „like a chic garden party or a drive along the coast. It reflects a free-spirited attitude while embracing the glamorous and confident essence of Southern California. Whimsical pink passion fruit merges with fresh sparkling jasmine, creating a radiant and enticing fragrance that captures the easy style of Malibu“. Durch die Passionsfrucht bekommt der Duft eine sehr tropische Note (so riechts doch nicht in Malibu!), welchen ich aber durchaus mag und auch der Jasmin sorgt für einen erneut sehr frischen „aus der Dusche gekommenen“-Duft. Er ist etwas extrovertierter („flirty“ klingt so blöd) und erinnert mich sehr an laune, spontane Sommerabende im Urlaub. Als „glamourös“ würde ich ihn aber nicht bezeichnen, wobei das ja immer sehr individuell ist, wie man Düfte wahrnimmt und eben auch, wie sie an einer Person riechen – also, an mir riecht da nix glamourös, Jeans kann man damit sehr gut tragen 😉

Beide Düfte haben mich sehr überrascht, da sie viel weniger süß und „teenie“-haft sind und gefallen mir gut. Man kann sie definitiv auch mit Ende 20 noch tragen, was ich in den nächsten Monaten bestimmt häufiger tun werde; für den Herbst/Winter sind sie allerdings nichts. Beide sind ein EdT, was man leider sehr in der Haltbarkeit merkt; die Düfte verfliegen schnell, ich würde sie als Body Mist charakterisieren und man muss (morgens aufgesprüht) allerspätestens am Nachmittag nachlegen. Praktisch wäre es hier, den Roll-On zu haben, den man bequem in der Handtasche mitnehmen kann.

Preislich liegen die Düfte bei Feelunique bei ca. 61€ für 75ml, was für ein EdT schon recht happig ist. Da die Haltbarkeit wirklich nicht pralle ist, würde ich euch den Kauf somit (Hand aufs Herz) nur empfehlen, wenn ihr euch Hals über Kopf in den Duft verliebt. Da die beiden eine Limited Edition sind, wird es sie wohl auch nur diesen Sommer geben. Solltet ihr zufällig demnächst in einen Sephora stolpern, dort gibt es den Duft für 52€, da könnte man noch etwas sparen. Ich freue mich sehr, dass ich sie in der Goodiebag hatte, würde sie mir selbst aber aufgrund ihrer Kurzlebigkeit nicht nachkaufen, denn sie gehen dadurch doch recht schnell leer. Zwiegespaltenes Fazit irgendwie..aber was soll man machen 😉

Kennt/Habt ihr Düfte von Juicy Couture? Ich muss gestehen, ich bin aufgrund der schlimmen „Juicy-Jogginghosen“ (wer erinnert sich) mit der Marke lange Zeit nicht wirklich warmgeworden. Mittlerweile empfehle ich die Düfte aber auch als „Einsteiger“modelle für junge Mädchen, die eben einen leichten, süßlichen Duft haben wollen (und das Geld dafür ausgeben können). Sonst empfehle ich immer Düfte aus der Drogerie, mit denen man auch anfangen kann und nicht gleich viel Geld auf den Tisch legen muss. 

[Beauty] NOTD: „Frutti Petutie“ von Sally Hansen

Hat jemand Sommer gesagt? Letztes Jahr zu eben dieser Zeit zog „Frutti Petutie“ von Sally Hansen bei mir ein und neben Neonlacken ist das definitiv mein Sommerlack! Eine wunderschöne, knallende Farbe, die mir richtig gut gefällt und nach der ich jetzt schon im sonnigen Mai gegriffen habe. Leider ist mein iPhone mit der Farbe etwas überfordert, sie ist sehr viel mehr himbeer-farbener, wie es rauskommt 🙁

Sally Hansen Frutti Petutie

Frutti Petutie (der Name ist grandios!) ist wie jeder von mir bisher benutzte Sally Hansen-Lack sehr einfach im Auftrag. Mit einer Schicht ist er schon gut deckend, lässt sich leicht streifenfrei auftragen und glänzt auch ohne Überlack richtig schön. Die Trockendauer würde ich als „normal“ bezeichnen, nicht super schnell, aber eben auch nicht ewig dauernd.

Die Haltbarkeit ist wunderbar, erst nach fünf Tagen habe ich an einem einzigen Nagel etwas Tipwear (und ich gehe nicht sehr sorgsam mit meinen Händen um *g*). Das ist ein Nagellack, den ich gerne nutze, wenn ich weiß, „hey, du gehst auf ein Festival“ oder ich bin 3 Tage unterwegs und will mir keinen Kopf um meine Nägel machen. Hier habe ich die Sicherheit, dass er hält..und hält..und hält 😉

Wenn ihr also auf der Suche nach einem knalligen, aber nicht Neon-Nagellack seid, schaut euch diesen Hübschen doch mal an; mich zumindest hat er letztes und auch dieses Jahr in seinen Bann gezogen und ich trage ihn wirklich sehr, sehr gerne 🙂

Habt ihr auch „go to“-Lacke, bei denen ihr wisst, dass sie euch nicht im Stich lassen, wenn ihr mal länger unterwegs seid und keine Lust habt, Nagellack und -entferner mitzuschleppen? 

[Beauty] Duftvorstellung: Elizabeth Arden „Green Tea Tropical“

Beim Beautybloggercafe letzte Woche bekam ich u.a. einen der beiden Sommerdüfte von Elizabeth Garden, den ich euch jetzt etwas näher vorstellen werde. Lustigerweise habe ich mir vor Urzeiten mal den Elizabeth Arden „Green Tea“-Duft im Dutyfree geholt, da ich irgendein tolles „kaufe vier Düfte und bekomme eine Tasche gratis“-Angebot nutzen wollte. Vorher waren mir die Düfte nie sehr präsent gewesen, aber da ich einige Zeit im Dutyfree verbrachte und quasi an jedem Duft schnupperte, landete er schließlich bei mir.

Benutzt habe ich „Green Tea“ recht gerne im Spätsommer, wo er geruchlich für mich richtig gut hinpasst und war somit sehr auf den speziellen Sommerduft „Green Tea Tropical“ gespannt. Er ist – ebenso wie mein „Green Tea“ – ein EdT und 100ml kosten ca 15-20€ (online vergleichen lohnt sich hier definitiv sehr).

Green Tea Tropical Elizabeth Arden

Der Flakon ist ziemlich groß, meine 100ml Body Mist von TBS sehen daneben geradezu winzig aus *g* Da er aber gut in der Hand liegt und durch die Transparenz schickt aussieht, stört mich das nicht. Er macht durch das Grün definitiv Lust auf Sommer!

Er erinnert mich definitiv an das „Green Tea“ EdT, wobei man sofort eine sehr floral-süßliche Komponente wahrnimmt, die dem Original eben fehlt. In der Kopfnote befinden sich Litschi, Kaktus und Passionsblume; in der Herznote sind Tee und Magnolie zu finden und die Grundnote wird von Brombeeren, Moschus und Moos bestimmt.

Green Tea Tropical Elizabeth Arden

Der Duft erinnert mich von seiner Idee etwas an das Florabotanica von Balenciaga, welches aus nach grünem, tropischen Urwald riecht. In meiner Wahrnehmung verfliegt dieser erste Tropengeruch aber recht schnell und mein wohlbekannter Grüntee-Geruch kommt zum Tragen. Beim ersten Schnuppern an einem Tester gefiel mit der Duft nicht umwerfend gut, aber auf meiner Haut harmoniert er sehr schön. Wahrscheinlich macht ihr das eh alle, aber probiert einen Duft immer auf eurer Haut aus, er riecht an jedem anders!

Da es nur ein EdT ist, ist die Haltbarkeit natürlich nur begrenzt; sprühe ich ihn morgens auf, muss ich spätestens am Nachmittag nachlegen. Finde ich für solch einen Duft aber vollkommen in Ordnung, ich habe lieber dezente Düfte wie kopfschmerzerzeugende EdP. Besonders für den Sommer mag ich solche leichten Düfte sehr und hier finde ich „Green Tea Tropical“, anders als die große Schwester „Green Tea“, sehr passend. Der Duft gibt mir nach dem Aufsprühen einen kleinen Frischekick und das kann man im Sommer ja immer gut gebrauchen (ähnlich wie die Sommerdüfte von Escada, denen ich jedes Jahr entgegenfiebere).

Alles in allem ein schöner, leichter Duft, den ich gerne in meiner Sammlung habe. Zumal er mich daran erinnert, dass ich auch den anderen Elizabeth Arden Duft in Sichtweite stellen sollte, welches irgendwie durch so viele andere Düfte verdrängt wurde. Wer mit „tropisch“ nichts anfangen kann, schaut euch mal das „Green Tea“-EdT an, das ist mehr zitrisch und noch frischer in der Nase.

Kennt ihr die Düfte von Elizabeth Arden oder geht es euch wie mir damals und ihr verbindet die Marke primär mit Gesichtspflege? Von welchem Duft könnt ihr im Moment nicht genug bekommen? 🙂

[Beauty] NOTD „joyful“ von P2 – ein korallener Sandlack

Als ich letzte Woche bei P2 den 130 joyful entdeckte, hüpfte mein Herz kurz vor Freude. Zwar besitze ich bisher nur einen Sandlack (ebenfalls von P2 in blau-lila), finde die Textur aber grandios und auch die Haltbarkeit toll. Da ich seit einigen Wochen im totalen koralle/peach-Fieber bin, war diese Symbiose nun wirklich wie für mich gemacht und ich konnte es gar nicht abwarten, mir den Lack auf die Nägel zu klatschen 😉

Joyful P2

Der Auftrag war spielend einfach, eine Schicht deckt ausreichend und man kriegt die Textur auch gleichmäßig hin. Das Trocknen dauert etwas länger, aber das lag bei mir daran, dass ich bei dem Lack eine etwas dickere Schicht lackiert habe. Der Lack ist auf den Nägeln einen kleinen Ticken dunkler als in der Flasche! Er hat einen silbernen Schimmer in sich, der in der Sonne ohne Ende funkelt, der mir gut gefällt.

Die Haltbarkeit war auch hier ohne Überlack in Ordnung; vier Tage hatte ich kein Problem mit Tipwear, dann bröckelte es allerdings an allen Ecken *g* Was nicht tragisch war, denn jetzt kommt das große ABER: mir gefällt der Sandlack in koralle nicht. Irgendwie sieht dieses Finish an dunklen Lacken schön aus, aber an diesem wunderbar tollen Ton sieht es komisch aus. Ich kann gar nicht genau sagen, an was es mich erinnert, aber es bringt mein ästhetisches Empfinden zum Aufschreien und macht mich ziemlich unglücklich. In der Theorie klingt Sandlack+Koralle nämlich wirklich nach meinem Traumlack, in der Realität nun mag ich ihn so gar nicht leiden. Da ich ihn mir aber farblich auch sehr schön im Sommer auf den Fußnägeln mit offenen Schuhen vorstellen kann, werde ich ihn hier erneut lackieren und hoffen, dass mir das Finish „aus der Ferne“ besser gefällt.

Hattet ihr auch schon mal so ein komisches Nagellackerlebnis? Von „angehimmelt“ zu „bah geht gar nicht“ in 5 Minuten? 😉 Bisher hatte ich das nur mit Nude-Tönen, die sich stark mit meiner Hautfarbe bissen, aber das hier war Neuland im Bereich Nagellackabneigung *g*

[Beauty] Nasengold G. – ein Unisexduft, der mich begeistert!

Das Wort „Unisex“ lässt mich eigentlich immer etwas erschaudern, da mir fast alle Produkte in dieser Kategorie viel zu „sportlich-frisch“ oder zu „herb“ sind. Somit war ich auch nicht allzu motiviert, meine Probe von Nasengold G. zu benutzen. Wobei ich sagen muss, schick sieht selbst dieser 2ml-Flakon schon aus und da er a) einen Sprühkopf hatte und ich b) kurz zwei Tage unterwegs war, war unser Schicksal doch besiegelt.

Nasengold G.

Nasengold G-Punkt ist ein EdT und das in einer sehr gehobenen Preisklasse (ich jappste kurz, als ich sah, dass 100ml stolze 120€ kosten); bisher dachte ich, meine Annayake-Duft wäre schon teuer, aber man lernt nie aus. Entworfen wurde G-Punkt von Christian Plesch, welcher ganz sympathisch scheint, nimmt er seine Inspirationen aus Impulsivität, Punk Roch und Coffein. Seine Düfte sollen unverwechselbar, anders und eigensinnig sein und somit war ich mittlerweile schon ziemlich gespannt, was mir gleich in die Nase steigen würde. Je höher die Erwartung, umso enttäuschter kann man schließlich sein *g*

Da Duftbeschreibungen wahnsinnig schwer sind und so individuell, hier erst einmal, was drinnen ist. In der Kopfnote befinden sich Crapefruit, rosa Pfeffer, Ingwer, Limette und Schwefelnoten; in der Herznote trifft man auf Rose, Orangenblüte und Sambac und im Fond schließlich kommen Zedernholz, Patchoulie, Kakao und ledrige Noten zusammen.

Der Duft kommt zunächst sehr dominant daher, man benötigt nur wenig und kann ihn einige Stunden wahrnehmen (einen ganzen Tag hält er jedoch nicht, abends muss nachgelegt werden). Er ist sowohl frisch als auch herb, also beide Adjektive, die ich nicht mag. Aber er hat irgendwas, was mir sehr gut gefällt. Irgendwie schafft er eine Balance zwischen diesen beiden Polen, die mir zusagt; die Zitrusnoten riechen nicht zu sehr nach „sportlich aktiv“ und die Schwefeligkeit nicht zu herb. Die rosige Herznote scheint hier die perfekte „Brücke“ zu schlagen und zieht mich ziemlich an. Ich erwischte mich dabei, wie ich ständig an meinem Handgelenk schnüffelte nach dem ersten Auftragen.

Einzigartigkeit attestiere ich dem Duft sofort, so etwas habe ich noch nicht gerochen und ich finde es sehr ansprechend an mir. Wobei ich ihn ehrlich gesagt noch lieber an einem Mann riechen würde. In der Duftbeschreibung steht etwas von „Frischegewitter“, was den Nagel ziemlich auf den Kopf trifft. Nach einiger Zeit legt sich der erste Zitrus-Regen und die holzigen Noten kommen stärker in den Vordergrund, wobei sie jedoch nicht männlich-herb, sondern immer noch warm wie nach einem Sommerregen riechen. Ok, ich versage gerade kläglich darin, den Duft in Worte zu fassen und beende das nun *g*

Fest steht: der Duft sticht aus der Menge heraus, ich wurde am ersten Tragetrag von mehreren Fremden in der Bahn angesprochen, die wissen wollten, was ich trage. Lustigerweise von zwei Frauen und einem Mann (jupps, es war keine Anmache, sondern ernsthaftes Interesse) – die Unisex-Kategorie ist durchaus berechtigt. Bisher habe ich diese Kategorie wirklich gemieden, aber Nasengold hat mir hiermit gezeigt, dass man manchmal doch aus seinen Verhaltensmustern ausbrechen sollte, da einem sonst tolle Dinge entgehen! Um ihn mir zu kaufen, ist er mir schlichtweg zu teuer (gäbe es ihn in einer kleineren Variante vielleicht), da es auch kein Alltagsduft von mir werden würde, sondern eben nur bei passender Laune aufgesprüht werden würde. Solltet ihr aber zufällig in der Parfümerie darüber stolpern, kann ich euch nur empfehlen, ihn einmal zu schnuppern! Besonders, wenn ihr wie ich bekennende Unisex-Duft-Gegner seid!

Kennt wer zufällig dieses EdT oder das Label Nasengold? Tragt ihr Unisex-Düfte? Wenn ja, welchen sollte ich denn mal Probe schnuppern, um mich noch mehr zu bekehren? 

[Beauty] Lieblingsprodukte im Mai

Da ich es nie schaffe, am Ende des Monats meine Lieblingsprodukte vorzustellen, mache ich das jetzt ganz dreist einfach mitten im Monat. Ich stelle euch die Produkte vor, nach denen ich im Moment nahezu täglich greife und alle sehr gerne mag. Man kann den Artikel also auch als gesammelte Kaufempfehlungen ansehen!

Lieblinge Mai

Mango Sugar Body Scrub – The Body Shop ist ein beständiges Produkt in meinem Leben 😉 Ich habe es schon einige Male nachgekauft und auch wenn ich immer mal wieder ein anderes Peeling ausprobiere, ein besseres (und leckereres!) habe ich noch nicht gefunden. Der Preis erscheint hoch, ich nutze es aber nur ca 1 Mal die Woche und komme somit sehr lange damit hin. Meine Haut ist danach samtweich und der Duft ist noch den ganzen Tag wahrnehmbar. Wenn ihr noch nie etwas von TBS hattet, empfehle ich euch dieses als ersten Kandidaten; danach werdet ihr genauso abhängig sein wie ich!

BIG Meersalzshampoo – LUSH Gäbe es diesen Duft als Duschgel, Deo, Bodylotion & Parfum, ich würde ihn sofort kaufen! Das Meersalzshampoo riecht so wunderbar nach Meer, Sonne und Freiheit, es ist verrückt. Mein ganzes Bad duftet danach und ich bin richtig verliebt. Das Shampoo soll dem Haar Schwung und Volumen geben und das tut es sogar bei meinen dünnen Spaghettihaaren. Da es durch das Salz richtig gut reinigt und das Haar etwas austrocknet, benutze ich es jedoch auch nur 1 Mal in der Woche. Besonders genial ist die Konsistenz, in der richtige Salzstücke sind, die sich erst beim Shampoonieren auflösen. Haarewaschen hiermit ist für mich definitiv ein Luxusverwöhnmoment, den ich gerne zelebiere! Mein liebstes LUSH-Produkt im Moment.

Japanese Cherry Blossom Fragrance Mist – TBS Noch sind leichte Body Mists nicht so häufig in Deutschland zu finden, bei TBS gibt es allerdings einige. Ich mag diese leichten Düfte besonders im Sommer sehr, die man mehrmals täglich zur Erfrischung aufsprühen kann. Mein Favorit hier ist die japanische Kirschblüte, die eine spannende süßlich-herbe Mischung ist und nicht zu knatsch-süß daherkommt. Perfekt für die wärmere Frühlingszeit und ich merke, wie ich fast nur noch zu ihr greife! Sehr ergiebig ist die 100ml-Flasche übrigens auch; ich bin vielleicht bei 1/6 Verbrauch angekommen und das nach so 1,5 Monaten.

Hand Creme Cherry Blossom – L’Occitane Von der Größe her perfekt für die Handtasche und die Konsistenz ist ein Traum! Man braucht nur eine winzige Menge, die sich super verteilen lässt, enorm lecker duftet und schnell einzieht. Sie ist etwas leichter wie die Karite-Creme, aber für den Frühling perfekt und somit mein ständiger Begleiter. Wäre die Fullsize nicht so teuer, würde sie sofort bei mir einziehen 🙂 Wenn ihr sie als Probe findet, unbedingt ausprobieren!

Vitamin E Pflegeserum – Medipharma Cosmetics Meine momentane Tagesaugenpflege, mit der ich recht zufrieden bin. Das Serum ist leicht und zieht schnell ein, meine Augenpartie sieht „frischer“ aus. Trockenheitsfältchen verschwinden damit auch und ich bin froh, über dieses Produkt in der Apotheke gestolpert zu sein. Ich bin nur unsicher, ob es alleine pflegend genug ist oder ich das Serum nicht noch mit einer speziellen Augenpflege kombinieren sollte; mal schauen, wie sich meine Haut hier weiterhin verhält.

Lieblinge Mai

Nail Whitener – Douglas Eigenmarke Nails, Hands & Feet Da ich immer einen Unterlack verwende, verfärben sich meine Nägel nicht *toi toi toi*. Das Produkt stand nun unnütz bei mir herum, bis ich auf die Idee kam, es einfach als Unterlack umzufunktionieren. Das klappt toll und er schützt meine Nägel quasi doppelt vor Verfärbungen *g* Wenn ihr den Lack auch dank der Douglasbox habt und nichts damit anzufangen wisst, er ist ein sehr guter Basecoat! Ja, mir gefällt auch, dass er lila durch die Flasche schimmert *g* Wobei das auf den Nägeln (wenn man ihn solo trägt) etwas komisch aussieht!

Mineral Correcting Powder – Physicians Formula Ohne gehe ich eigentlich nie aus dem Haus, ein Mosaikpuder ist ein Muss, um meinen Teint auszugleichen. Diesen hier habe ich mir dank der Optik aus den USA mitgenommen und finde ihn hervorragend! Er gleicht gut aus, sieht nicht caky aus und hält und hält und hält. Physicians Formula ist sowieso eine Marke, die mich im Sturm erobert hat und ich muss dringend neue Produkte von ihr ausprobieren. Für eine Drogeriemarke ganz großes Kino!

Retrospeck Lustre Eye Shadow – MAC Wenn ich nicht weiß, was ich will, kommt einfach Retrospeck als Monolidschatten bei mir zum Einsatz. Schön über das ganze Lid, dann noch ein etwas dunklerer Ton in die Lidfalte und fertig bin ich. Mir gefällt die Farbe nach wie vor und ich greife im Moment verstärkt danach. Haltbarkeit ist super, man hat keinen Fallout und auch ohne Base verrutscht mir da lange Zeit nichts. Ob der MAC-Preis gerechtfertigt ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden, es gibt genug ähnliche Produkte in der Drogerie, aber ich bin froh, ihn zu haben und benutze ich deswegen natürlich auch 🙂

Mr. Copper’s Field – Catrice Dieser kommt zum Einsatz, wenn ich es etwas goldiger haben mag. Ich persönlich finde solche warm schimmernden Töne super an wärmeren Tagen, besonders, wenn man abends weggeht. Obwohl ich diesen Lidschatten schon wirklich lange habe und auch nutze, ist noch kein Pfännchen zum Vorschein gekommen, was mich etwas verstört. Wie lange kann denn ein Lidschatten bitte halten? Wir werden es herausfinden, da ich ihn mit Retrospeck im Wechsel trage und irgendwann muss ich doch auf den Boden stoßen! Beides sind sehr schöne alltagstaugliche Farben, die sehr dezent sind und hach..einfach genau meines sind!

Lip Butter Vanilla & Macadamia – Nivea Ich habe schon davon geschwärmt und noch immer würde ich dieses Pöttchen (also den Inhalt) aufessen, so lecker schmeckt und riecht die Lippenbutter! Da ich diese „mit dem Finger rein“-Sachen aber für unterwegs unhygienisch finde, hält er sich ganz tapfer. Benutzt wird er nur vor dem Schlafengehen und ich wache morgens mit schön gepflegten Lippen auf. Er ist nicht die Reichhaltigkeit in Person, aber für Menschen mit „normal trockenen“ Lippen, die etwas leckeres suchen, kann ich ihn einfach nur empfehlen 🙂 Ich muss mich immer stark zusammenreißen, wenn ich am Nivea Haus vorbeigehe, damit ich mir nicht auch noch die anderen Sorten (Karamel! Himbeere!) kaufe, aber ich habe einfach genug Lippenpflege!

Was sind eure momentanen Lieblingsprodukte? Benutzt ihr auch einige meiner Lieblinge? Wenn ja, wie gefallen sie euch? 🙂

[Event] Beautybloggercafe in Berlin

Am Wochenende fand erneut das Beautybloggercafe hier in Berlin statt und nachdem ich es letztes Jahr schon großartig fand, musste ich natürlich wieder hin 🙂 Organisiert wurde es von Styleranking, die erneut einen super Job gemacht haben, vielen Dank! Ihr könnt euch den Herbst 2015 schon einmal vormerken, da wird es nämlich in die dritte Runde gehen; zwar ohne mich bis dahin „Kanadierin“, aber schön wird es auf jeden Fall werden! Ich kann dann einfach in Vancouver eine Außenstelle aufmachen.

Da ich den Zeitrahmen von 11-18.00h doch etwas lang fand, trödelte ich erst um kurz nach 1 ein und was soll ich sagen, es war einiges los! Das Beautybloggercafe fand diesmal als alleinstehendes Event in einer tollen Location (The Apartement) in Schöneberg statt und diese herrschaftliche Altbauwohnung hat es mir angetan. Ihr wisst, ich bin gerade auf Wohnungssuche, hier würde ich sofort einziehen 😉 Wer hätte nicht gerne einen kleinen Ballsaal! Passend zur Location bekamen die einzelnen Partner des Events ihren Raum; bei DaWanda konnte man sich gemütlich an einen Tisch setzen und Blumenkränze flechten; im P2-Raum gab es zwei Handstationen, an denen man sich entweder mit Pflege oder mit einer Maniküre verwöhnen konnte; im Compeed-Saal konnte man ein High-Heel-Training absolvieren und bei Elizabeth Arden konnte man sich zu den Pflegeprodukten der Marke und den Parfums beraten lassen, an einer Duftstation raten, was sich in den einzelnen Düften befindet und lustige Fotos machen 😉

P2 Beautybloggerevent

Bei P2 war ich besonders an den (für mich noch) neuen Nagellacken interessiert; ich kann gar nicht sagen, wieso, denn obwohl ich einige P2-Lacke in meiner Sammlung habe, zieht es mich im Laden nie zur Theke. Das wurde jetzt mal geändert und besonders spannend fand ich einige Sachen im Bereich Nagelpflege. Mein liebstes Nagelserum zur Härtung (so ein durchsichtiges mit grünen Punkten) wurde leider aus dem Sortiment genommen; mir wurde hierzu ein Ersatz empfohlen, wobei ich es erstmal weiter mit meinem Sally Hansen Nagelöl versuche. Dann habe ich mir „happy bride“ aus der Volume Gloss Gel Look Reihe auftragen lassen und war begeistert, dass eine Schicht schon ausreicht und er wahnsinnig toll deckt. Als ich meinen Blick streifen ließ, fand ich einen neuen Sandlack in koralle und mein Herz hupfte etwas höher! „130 joyful“ wird definitiv ganz schnell lackiert, die liebe Juliane hat ihn mir nämlich geschenkt, aber dazu später mehr 🙂 Bei P2 verbrachte ich einige Zeit und war erstaunt, was sie mittlerweile alles im Sortiment haben und wie riesig die Theke ist; hier werde ich demnächst bei DM wohl einiges mitnehmen, da waren nämlich auch sooo schöne gebackene Lidschatten dabei, hachja, ich schweife ab.

Elizabeth Arden Beautybloggercafe

Im Elizabeth Arden-Raum war ich mit Abstand am längsten, da es einfach so viel zu sehen und zu beschnuppern gab. Ich habe mir vor einigen Jahren im Dutyfree mal einen Duft von Elizabeth Arden gekauft, welcher „grünen Tee“ enthält und ein schöner „Anfang-Herbst“-Duft für mich ist. Aber irgendwie hatte ich nicht auf dem Schirm, wie präsent sie auf dem Duftmarkt sind und da gab es einiges zu beschnuppern sage ich euch. Ihr neuer Duft „Untold“ erinnert mich stark an das Lacoste „Pour Femme“, auch von der Optik her und passt in mein Beuteschema. Da sie auch „Stardüfte“ vertreiben, habe ich nun einmal an Justin Bieber und Taylor Swift in Flaschenform schnuppern dürfen, die waren mir aber viel zu süß. Total begeistert hingegen war ich von den Nicki Minaj-Düfte. Der Flakon allein ist schon der Hammer, beide Düften harmonierten sehr mit meiner Haut und meinem Duftempfinden und hach, das war Liebe 🙂 Wobei ich auch sagen muss, dass ich Nicki Minaj toll finde und sie (zumindest in Deutschland) noch viel zu unbeachtet ist. Dass sie mit MAC kooperierte war, grandios, leider ging der Lippenstift-Ton null mit meinem Hautton, aber ich hoffe auf einen zweiten Versuch 😉

Elizabeth Arden verbinde ich aber zunächst einmal mit Hautpflege, genauer gesagt mit der 8-Hour-Cream, welche ich in der Vergangenheit auch schon hatte und praktisch für unterwegs fand. Sie ist nämlich ein gutes Allrounderprodukt und zumindest meine Haut verträgt sie gut. Sehr spannend fand ich die Seren in Kapselform, die es fürs Gesicht und extra für die Augen gibt. Diese sind nicht günstig, aber für mich als Augenpflege-Freak stehen sie auf der Wunschliste mittlerweile recht weit oben, da sie sich wahnsinnig gut auf meiner Haut angefühlt haben. Im Moment benutze ich so ein Kapselserum fürs Gesicht von The Body Shop, aber irgendwie ist es nicht sichtbar effektiv und somit werde ich mich hier wohl einmal genauer umschauen.

Beautybloggercafe

Da ich in High Heels laufen kann und weiß, wie „bequem“ sie nach einer Zeit doch sind, habe ich mich gegen das Training entschieden und lieber Zeit in der großen Küche verbracht. Hier gab es allerlei Leckerlis, auch für Vegetarier und der Karottenkuchen war ein Traum! Besonders schön war, dass ich Juliane wiedergetroffen habe, die ich von einem Event aus Hamburg kannte und Christin kurz vorher kennenlernt, mit der ich dank „Game of Thrones“ sofort auf einer Wellenlänge war. Dank des großen Tisches kam man aber auch sehr schnell mit anderen Bloggerinnen ins Gespräch und ich muss sagen, dass das alles ausgesprochen nett war. Das Kennenlernen funktionierte hier viel besser als letztes Jahr, wo man keinen Raum hatte, in welchem man sich zu Gesprächen zurückziehen konnte.

Die Zeit verflog übrigens im Nu und schwupp, war es Zeit, die Gewinnspiele auszulosen und das Event näherte sich schon dem Ende 🙂 Verlost wurde u.a. ein Fahrrad und eine Guess-Tasche, die prallgefüllt mit P2-Produkten war. Ich habe zwar nicht gewonnen, aber das war gar nicht schlimm; als ich zu Ende die Goodiebag bekam, hat mich deren Gewicht schon erschlagen *g* Da sind soooo viele tolle Sachen drinnen, die ich euch in nächster Zeit natürlich genauer vorstellen werde! Juliane (die sich über 98 P2-Produkte freuen durfte), Christin und ich verließen das Event gemeinsam und veranstalteten an der S-Bahn noch eine kleine Tauschaktion und schwupps, war der vorher noch angehimmelte korallene, Sandlack bei mir (daaaanke!):

Beautybloggercafe

Alles in allem ein tolles Event mit spannenden Partner und tollen Gesprächen mit anderen Bloggerinnen, welches ich sehr positiv in Erinnerung behalten werde 🙂 Zur Fashionweek findet dieses Jahr auch wieder das Fashionbloggercafe statt, bei welchem ich (wenn es zeitlich passt) natürlich auch wieder vorbeischauen werde und kann das jedem von euch auch nur empfehlen! Vielleicht sieht man sich ja!

[Beauty] NOTD: „happy bride“ von P2

Am Wochenende war ich beim Beautybloggercafe (Bericht folgt), wo u.a. auch P2 dabei war. Man hat neben Handpflege auch die Möglichkeit, sich vor Ort die Nägel lackieren zu lassen. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt, denn auch wenn in meiner Nagellacksammlung einige Lacke von P2 sind, ich habe schon sehr lange im Geschäft nicht mehr danach gegriffen. Den Grund dafür kann ich gar nicht so genau bestimmen, aber ich war somit sehr neugierig, zum ersten Mal Kontakt mit einem P2 Volume Gloss Gel Look Nailpolish zu haben 😉 Entschieden habe ich mich für die Farbe 060 happy bride, da sie genau in mein momentanes „Koralle“-Schema passt!

P2 Happy Bride

Mir wurde (inklusive nettem Gespräch) lediglich eine Schicht des Nagellackes lackiert. Als Unterlack hatte ich schon den „just white“ Nagelweißer von Nails, Hands, Feet auf den Nägeln (den benutze ich im Moment einfach auch als Base). Der Lack ließ sich leicht auftragen, es war auch streifenfrei und eine Schicht war wirklich gut deckend. Mir gefiel besonders der Glanz und ich kann durchaus sagen, dass es mich ein klein wenig an Gelnägel erinnerte. Den Topcoat sparten wir uns somit und mir wurde kurz ein „Trockenspray“ aufgesprüht..wobei ich da nicht merkte, dass es schneller trocknete. Ganz im Gegenteil, der Lack braucht wirklich einiges an Zeit, bis er richtig durchgetrocknet ist.

Nach zwei Tagen ist er aber schon wieder von meinen Nägeln verschwunden, was nicht daran liegt, dass er mir nicht gefallen hat. Ganz im Gegenteil, die Farbe und der Glanz sind der Hammer und wunderschön! Würde ich zwar nicht zur Hochzeit tragen, aber passt wahnsinnig gut zum Frühling und wenn ich noch einen Ticken gebräunter bin, auch wahnsinnig gut zu meinem Hautton. Die Haltbarkeit war der Grund, ich hatte an mehreren Fingern schon starke Tipwear und es sah einfach nicht mehr schön aus. Ich bin jemand, der spätestens nach vier Tagen von einer Farbe genug hat und umlackiert, aber mehr als 1,5 Tage dürfte der Lack schon durchhalten. Dieser Negativpunkt in Kombination mit der langen Trockenzeit haben mich nun davon überzeugt, dass ich diesen Lack nicht unbedingt brauche und ich lieber weiterhin auf meine korallenen Lacke von Sally Hansen und Manhattan zurückgreife. Allerdings habe ich von P2 einen neuen korallenen Sandlack (danke liebes Julchen!) und den werde ich die Tage definitiv ausprobieren. Bisher habe ich nur einen Sandlack von P2, bin von diesem aber wirklich hin und weg..wenn es diese Formulierung nun in meiner liebsten Farbe gibt..hach, ich bin im Nagellackparadies 🙂

Wie gefällt euch happy bride? Habt ihr schon Lacke aus dieser Volume Gloss Gel Reihe? Wie kommt ihr damit zurecht? Und wer ist noch verrückt nach korallefarbenen Lacken? 

Beautybloggercafe #2 am 10.5. – geht wer hin?

An diesem Samstag findet zum zweiten Mal in Berlin das Beautybloggercafe statt und ich bin natürlich sehr gerne wieder dabei. Letztes Jahr war ich schon dort und hatte einen schönen Nachmittag (nachzulesen hier) und somit habe ich mich auch sehr über die erneute Einladung gefreut! Letztes Jahr war es in Kombination mit einer Beauty-/Luxusmesse gewesen, was mir enorm viele neue Marken eröffnet hat. Dieses Jahr findet das Beautybloggercafe allerdings separat statt; als Sponsoren sind u.a. Compeed, P2 und Elizabeth Arden dabei. Einen „High Heels“-Workshop wird es geben, wobei ich den getrost auslassen kann, das beherrsche ich mit meinen 29 Jahren dann doch schon *g*

Mir hat es letztes Jahr schon viel Spaß gemacht, dort mit anderen Gleichgesinnten eine Runde zu quatschen, mit den Fachleuten vor Ort über ihre Produkte zu fachsimpeln, mir die Nägel bei Sally Hansen machen zu lassen und einfach mal hochkonzentriert schauend, dazusitzen:

Bild via Beautybloggercafe.de

Meine Frage nun: treffe ich jemanden von euch am Samstag dort an? Ich werde zwar nicht von 11-18.00h vor Ort sein, sondern erst etwas später eintrudeln, würde mich aber wahnsinnig freuen, vielleicht einen Leser oder anderen Blogger kennenzulernen 🙂 Also wenn, sagt mir doch Bescheid! Ich bin auf jeden Fall schon ganz gespannt, was sich die Organisatoren diesmal für uns ausgedacht haben und freue mich auf Samstag!

[Beauty] NOTD: Mein lilaner, einsamer Wolf!

In meiner recht umfangreichen Nagellacksammlung (ca. 150 Stück) habe ich doch tatsächlich nur einen einzigen Nagellack, der so richtig lila ist. Die Farbe ist mir jetzt per se nicht unsympathisch, ich greife nur einfach nie danach, wenn ich im Laden bin und somit ist der Basic Nagellack in „95“ mein kleiner einsamer Wolf. Da ich ihn auch schon ewig nicht mehr getragen hatte und mich nicht mehr so genau daran erinnerte, wie er qualitativ ist, wurde er gleich mal aufgepinselt.

NOTD Basic 95

Gebraucht habe ich für ein schön deckendes Ergebnis zwei Schichten; er trocknet recht schnell, was mich gefreut hat und nachdem der kleine Pinsel zunächst etwas rumzickte, bekam ich ihn streifenfrei auf meine Fingernägel. Auf einen Überlack habe ich verzichtet, da der Lack von sich aus schon einen schönen Glanz hatte.

NOTD Basic 95

Die Haltbarkeit ist dadurch allerdings nicht die beste; nach zwei Tagen hatte ich schon an einigen Fingern Tipwear, aber dann habe ich einfach aus Faulheit noch eine Nagellackschicht draufgehauen und gut war es. Das Ablackieren funktionierte gut und mein Basecoat hat auch dafür gesorgt, dass meine Nägel die Farbe nicht angenommen haben.

Da ich diesen Lack vor Urzeiten kaufte, weiß ich gar nicht, ob es ihn noch gibt. Zumindest die Verpackungen sind nicht mehr in einer runden Form. Preislich waren es damals glaube ich 1,99€ für 7ml, wobei ich mich auch hier irren kann (ich haue heute mit Infos nur so um mich, ich weiß *g*). Aber Basiclacke sind auf jeden Fall im günstigen Bereich anzusiedeln.

Mir gefällt die Farbe gut und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieso ich nie danach greife. Sie ist außergewöhnlich in dem Sinne, dass ich selten Leute mit lila Nagellack sehe, aber jetzt auch nicht so außergewöhnlich, dass einem jeder auf die Hände starrt (ihr wisst, was ich meine). Somit eigentlich eine gute Alltagsfarbe und ich werde das Fläschchen einfach etwas sichtbarer in meinem Regal hinstellen, damit ich doch etwas häufiger danach greife.

Habt ihr lila Nagellack oder ist das gar keine Farbe für euch? Für meine intensive Koralle-Obsession ist er gerade eine sehr nette Abwechslung 🙂

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