Sunday again.

[Gesehen] Orphan Black; Suits

[Gelesen] Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins – Milan Kundera

[Gehört] verschiedene Sets von Magda

[Getan] mit einer Freund getroffen, die ich ewig nicht mehr gesehen habe und eine Ausstellung von Ai Weiwei besucht; das tolle Berliner Wetter draußen verbracht; Umzug organisiert und nach Flügen nach Madagaskar gesucht (wenn alles klappt, bin ich im November dort *hupf*)

 

[Gegessen] Tinda-Spinat-Curry; veganes Bananeneis; Falafel; Makali im Fladenbrot; Currybratlinge; Sojaghurt mit Pfirsisch und Banane

[Getrunken] Smoothies; Power Chai

[Gedacht] irgendwie die Woche ständig „eine Ära geht zu Ende“ in den verschiedensten Situationen & ich bin schon so gespannt, wo es einen guten Freund von mir hinziehen wird

[Gefreut] ein sehr günstiges Mietwagenangebot

[Geärgert] nach zwei Monaten ist mein Führerschein fertig, meine Mama schickt ihn per Einschreiben und jetzt warte ich schon drei Tage..Deutsche Post, hab ihn bitte nicht verloren!

[Gewünscht] noch mehr Sonnenschein 🙂

[Gekauft] Lebensmittel; Mietwagen; Bahnticket

[Beauty] Handcremes von Treaclemoon!

Pünktlich zum Ende des Sommers (ironischerweise herrscht bei uns allen ja gerade eine Hitzewelle *g*) hat sich Treaclemoon etwas Neues ausgedacht und bringt gleich drei Handcremes auf den Markt. Ab September sind sie für je 1,95 Euro (a 75ml) zu erhalten. Die Verpackung passt sehr gut zum restlichen Packaging der Marke und hey, jetzt kann man seine Handcreme mit seinem Duschgel und der Bodylotion abstimmen..das hatte selbst ich noch nicht *g*

The Raspberry Kiss ist als tägliche Pflegecrem für fleißige Hände konzipiert; sie soll schnell einziehen und einfach ein netter Alltagsbegleiter für normale Haut sein. Dank Mandelöl und Drachenfrucht werden die Hände wunderbar samtig weich.

Cute Satsuma Smile ist ein pflegender Balsam, der als Rettungsprogramm für trockene und/oder besonders gestresste Hände bezeichnet wird. Enthalten sind Vitamin E und Aprikosenkernöl, die für sofortige Entspannung und dauerhafte Regeneration sorgen sollen. Der „Gute Laune“-Duft hilft da bestimmt auch noch!

My Coconut Island ist ein Hand & Nagelbalm, eine Rundumpflege also, die euch mit Macadamiaöl und Wildkirschenextrakt zu Hilfe eilt. Stark beanspruchte Hände und Nägel werden hier sofort gepflegt und mit Schutz vor neuen Schäden versorgt. Klingt nach etwas, was ich nach dem Spülen sofort benutzen sollte, meine Hände mögen das nämlich so gar nicht.

Zu den Inhaltsstoffen habe ich noch nichts im Newsletter finden können, hier werde ich mich mit Codecheck ans Regal wagen und schauen, denn ich brauche bald eine neue Handcreme und ja, die Verpackung macht mich schon sehr an. Treaclemoon an sich ist vegan und ohne Tierversuche, was großartig und absolut unterstützenswert ist. Ich persönlich habe bei weiteren Einkäufen aber auch noch dem Palmöl (was einfach überall drin ist, Hilfe!) den Kampf angesagt und muss mal schauen, wie sich die Handcreme hier so schlägt.

Gefallen euch die Sachen? Habt ihr eine Handcreme, die ihr uneingeschränkt empfehlen könnt? Oder nutzt ihr gar keine? Ich mache immer mal wieder kleine Pausen, da ich denke, dass sich meine Haut einfach zu sehr dran gewöhnt hat, aber im Winter geht es nicht ohne, da würden meine Hände durchdrehen :/

[Yummi] Gesunder Rossmann-Haul!

Bei meinem letzten „Entdecke-Charlottenburg“-Spaziergang stolperte ich ohne genauen Plan durch die Straßen und stand schließlich vor einer Rossmann-Filiale, die mit 25% Rabatt auf fast alles warb. Grund war, dass sie zugemacht wird und auch wenn es mir für die Leute hier leid tut, da es bis zur nächsten Drogerie schon ein kleiner Fußmarsch ist, habe ich mich gefreut und gleich zugeschlagen. Mit reichlich Willenskraft ging es an all den schönen Regalen mit Körperpflege und dekorativer Kosmetik (und den Parfüms, das war hart!) vorbei in die „gesunde“ Ecke. Hier gab es nämlich ein paar Sachen, die ich sowieso schon länger haben wollte und somit jetzt einfach zuschlagen musste!

Rossmann Haul

Um eine Vitamin-B12-Kur schleiche ich schon länger herum und die von Altapharma (5.49€) kam mir da gerade recht. Leider war nur noch eine 7-Tage-Packung da, sonst hätte ich mehr gekauft. Ich weiß nicht, ob ich Vitaminmangel habe oder in der Wohnung einfach nur verdammt mies schlafe. Ok, das tue ich, aber ich bin immer so müde und erschöpft, es ist verrückt. Mich länger konzentrieren ist im Moment nicht drin und ich fühle mich nicht gut. Mal sehen, wie es nach der Woche aussehen wird. Da ich immer mal wieder Eisenmangel habe, durfte auch gleich noch eine Packung Eisen+Vitamin C von Taxofit (3,45€) mit. Die Tabletten hatte ich schon mal in der Vergangenheit und vertrug sie recht gut – die meisten Eisentabletten schlagen mir leider sehr auf den Magen/Darm, diese hier merke ich überhaupt nicht. Jetzt schlucke ich hier auch täglich eine Tablette und hoffe, dass mein Körper anspringt.

Mein „Belohnungskauf“ diesmal bestand aus Fertigmischungen von EnerBio. Ich ziehe am 5.9. nämlich um und bin gerade am „Resteessen“ und will nicht mehr großartig neue Vorräte kaufen. Diese Mischungen kann man problemlos ohne weitere Zutaten und schnell zubereiten – ideal für mich! Geworden sind es Falafel (1,19€), Harissa-Falafel (1,19€) und Currybratlinge (1,49€). Dazu gibt bzw gab es dann Fladenbrot, Salat, Hummus, Gurke, Zwiebel und/oder Ketchup und ich hatte schon einige leckere Mahlzeiten damit. Mir schmecken sie sehr gut und dass sie vegan sind, macht es natürlich noch besser! Um meine restlichen Nudeln aufzubrauchen, durfte noch eine Tomatensoße mit Gemüse von EnerBio (1,69€) mit und die fand ich leider gar nicht toll. Sie hatte so einen penetranten Konservierungsmittel-Geschmack, nee, da half selbst das „Aufpimpen“ mit Linsen, Mais und frischen Tomaten sowie Kräutern nicht. Die würde ich nicht wieder kaufen.

Insgesamt bekam ich auf meinen Einkauf von 14,50€ knapp 3,60€ Rabatt, wobei ich mich eigentlich hauptsächlich über die eh schon günstige Vitamin-B12-Kur gefreut habe, die sah ich in anderen Drogerien für einiges mehr. Dass es also noch Rabatt gab, war ein kleines Extra, welches ich dann noch gerne mitgenommen habe. Im Nachhinein hätte ich noch Nasenspray mitnehmen sollen..hihi, ich klinge eher wie eine Neunzigjährige, aber ach, der Körper schwächelt, was will man machen *g*

Was sind eure liebsten Produkte von Rossmann? Gibt es etwas von EnerBio, was ich unbedingt ausprobieren sollte? Habt ihr schon einmal eine Vitamin-B12-Kur gemacht? Wenn ja, wie hat sie denn bei euch gewirkt?

[Beauty] Hit the Pan – Update #4

Update-Zeit! Es sind schon wieder zwei Monate seit dem letzten Hit the pan-Blogpost vergangen und ich will euch den „Fortschritt“ bei den ausgesuchten Produkten zeigen. Zum Anfangspost geht es hier,  verrückt, dass ich jetzt schon acht Monate dabei bin und die Sachen teilweise kaum Benutzungsspuren zeigen. Man beginnt zu grübeln, ob man seine jetzige Schminksammlung überhaupt in der verbleibenden Lebenszeit noch aufbrauchen kann (definitiv nein), aber dadurch kaufe ich auch viel bewusster und weniger als früher ein.

Das erste Bild zeigt den „Anfangszustand“, dann gibt es das letzte 6-Monatsupdate und das letzte Bild präsentiert den aktuellen Zustand bzw was sich in den letzten zwei Monaten getan hat. Vergleicht man Bild 1 und Bild 3 sieht man durchaus Fortschritte, wohingegen der 2-Monats-Rhythmus doch etwas deprimierend ist, da sich bei den meisten Produkten so wenig ändert. Bis zum Ende des Jahres dürfte aber zumindest der Puder leer sein, es sind ja „noch“ vier Monate übrig 🙂

Hit the Pan Dezember 2015

Hit the pan

Hit the Pan Update 4

Bei der Absolute Nude Palette hat sich nur etwas bei meiner liebsten Mono-Lidschattenfarbe getan, bei dem Twinkle in the Eye Quad von Catrice aber irgendwie weiterhin gar nichts. Ich habe extra nur diese zwei Paletten mit nach Berlin genommen, dass ich morgens gar keine große Auswahl habe und trotzdem greife ich nie nach dem Quad. Wenn das bis Ende des Jahres so bleibt, sortiere ich sie aus, denn sie einfach nur haben, macht auch keinen großen Sinn.

Mein Augenbrauenpuder in der hellen Nuance war schon vor zwei Monaten geleert, jetzt halte ich mich an die dunklere Nuance. Passt dank dunklerer Haarfarbe ganz gut und verleiht meinem Gesicht eine „don’t fuck with me“-Attitude, die ich ganz gerne mag. Der Mineral Correcting Powder von Physicians Formular (in creamy natural) wird langsam etwas leerer, ich habe aber auch nicht täglich zu ihm gegriffen.

Hit the Pan Dezember Flüssige Produkte

Hit the pan Update

Hit the Pan Update 4

Der BeYu Lipgloss ist noch immer in meiner Handtasche und wird benutzt, wenn ich dran denke. Denn mir gefällt die Farbe, aber ich muss mir eingestehen, ich bin kein Lipglossmädchen mehr im Alltag, da sind matte Lippenstifte mittlerweile mein Go-To.

Den p2 4in1 Complete Care Lack ist zwar noch nicht leer, aber er ist mittlerweile so sehr eingedickt, dass ich ihn beim Umzug Anfang September aussortieren werde. Denn Klarlacke habe ich mehr als genug und auch wenn er einen soliden Job als Basecoat gemacht hat, emotional hänge ich jetzt doch nicht so sehr an ihm, dass ich Nagellackverdünner kaufen werde.

Der Nagellack von Herome (4ml) hab ich als Nachrücker für den Alverde Haarerfrischer ins Rennen geworfen. Da er nur einen leichten, rosanen Schimmer hat, habe ich ihn immer dann verwendet, wenn ich keinen Aufwand haben wollte (oder z.b. für ein paar Tage verreist bin und mich nicht um Tipwear kümmern wollte). Jetzt ist er so weit geleert, dass ich mit dem Pinsel nur noch drankomme, wenn ich die Flasche komplett zuschraube – nervig! Er ist mir allerdings schon gut eingedickt und auch für ihn wird es jetzt nicht mehr in eine Umzugskiste, sondern zur Entsorgung gehen.

Woohoo, zwei Nagellacke sind also fertig! Zwar nicht im eigentlichen Sinne des Wortes „hit the pan“, aber sie sind leer! Für jemanden mit dreistelliger *schäm* Nagellacksammlung ist das durchaus was, ich leere so selten Lacke, hachja! Jetzt freue ich mich schon sehr auf den Herbst und andere Farben – einen neuen Nagellack werde ich mir als „Aufbrauchopfer“ aussuchen und mal sehen, was ich als zweites Objekt noch dazutun werde. Vielleicht noch ein anderes Lippenprodukt, was dem armen, vernachlässigten Lipgloss Gesellschaft leisten darf *g*

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch ein Hit the pan Projekt am Laufen? Wenn ja, würde ich mich über Links in den Kommentaren freuen, da ich neugierig bin, wie es bei euch so läuft!

[Lesenswert] Zero Day – David Baldacci

So langsam habe ich mich durch meinen Stapel „Bücher, die ich auf der Müllkippe in Yellowknife mitgenommen habe“ durchgelesen und gerade Zero Day von David Baldacci beendet. Das Buch bildet den Auftakt der „John Puller“-Reihe, die man aber nicht unbedingt chronologisch lesen muss..zumindest ich habe das nicht getan und schon spätere Bände gelesen, die man auch ohne Vorwissen verstehen kann.

Zero Day David Baldacci

(hinten links im Bild seht ihr übrigens die „Kleine Meerjungfrau“ in Kopenhagen)

Worum geht’s Wir haben den Mitdreißiger John Puller, welcher aus der Armee ausgeschieden und jetzt für die Militärpolizei aus Spezialermittler tätig ist. Er bekommt die Auftrag, den brutalen Mord an einem Armeeangehörigen und seiner Familie in einem kleinen Örtchen in Virginia aufzuklären. Zu Beginn seiner Ermittlungen lernt er die einheimische Polizistin Samantha Cole kennen, mit der er sich nach kurzen Rangeleien verbündet.

Wie ist’s Der Beginn ist sehr spannend, man wird in der Leben John Puller’s eingeführt (der geistig-verwirrte Vater, der wegen Staatsverrat im Gefängnis sitzende Bruder, die eigenen PTBS) und kann sich gut in die Figur und ihr Denken hineinversetzen. Manchmal kommt der us-militärische Pathos etwas zu stark rüber, aber das ist man von anderen Büchern von Baldacci schon gewohnt und man kann einfach drüber lesen. Die ersten Ermittlungen in Virginia sind verwirrend, es scheint zunächst keinen und dann zu viele Verdächtige zu geben und man beginnt, sich selbst Theorien zusammenzuspinnen. Interessant fand ich das Setting in einem Ort, der vom Kohleabbau lebt und somit ganz andere Probleme als die Durchschnittskleinstadt hat.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, keine Bandurmsätze, die unnötig verschachtelt sind und die Sprache ist ebenfalls gut verständlich. Ich empfehle immer Bücher im Original zu lesen, hier wird bei der deutschen Übersetzung auf Amazon aber auch wirklich gemeckert – somit, wenn ihr B1 oder so seid, das Buch kriegt ihr locker ohne viel Vokabelnachschlagen hin! 2/3 des Buches haben mich gefesselt, danach wurde es aber irgendwie abstrus, zu konstruiert und das Ende war dann auch leider sehr schwach. Nicht soooo enttäuschend, dass ich kein weiteres Buch aus der Reihe lesen würde (habe ich ja schon), aber für Baldacci’s eigentliches Können doch etwas mau. Hier hätte er gerne noch 50 Seiten mehr schreiben dürfen, um das Buch zu einem guten Abschluss zu bringen.

Morgen geht das Buch jetzt hier in Berlin in den öffentlichen Bücherschrank, was verrückt ist, da das via Luftlinie locker-flockige 6500km von seinem Ursprungsort sind. Hoffentlich mache ich jemandem damit noch eine Freude, über zu viele englische Bücher stolpere ich hier nämlich nicht und freue mich persönlich immer sehr, wenn ich eines entdecke 🙂 Habt ihr schon ein Buch von Baldacci gelesen? 

Sunday again.

[Gesehen] Unreal; Pretty Little Liars; Suits

[Gelesen] Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins – Milan Kundera

[Gehört] Remember Love – Noze

[Getan] Kopenhagen entdeckt; auf einem Open Air gewesen; Hundetier bespaßt; nach einer Zwischenmiete gesucht; schöne Gespräche bei leckerem Essen gehabt

[Gegessen] Tinda-Spinat-Curry; Frozen Yoghurt; Klöße mit Pilzsoße; Zimtschnecken; äthiopische Gemüseplatte

[Getrunken] Smoothies; Kaffee; schwarzer Tee mit Soja-Vanilledrink

[Gedacht] ich brauche eine Vitamin-B12-Kur

[Gefreut] der Kurztrip in den hohen Norden hat mir gute Laune gemacht <3

[Geärgert] über one.com, auf deren Seite ich meinen Blog hoste – so ein schlechter, unzuverlässiger Service, für den Bezahlen einfach nicht richtig ist –> das heißt, bald wird mit dem Blog umgezogen, mal wieder

[Gewünscht] dass ich noch eine schöne Zwischenmiete für zwei Wochen Berlin finde

[Gekauft] Lebensmittel und bei Rossmann gab es im Ausverkauf 25% auf alles, was ich in Vitamine und Falafelmischungen statt in dekorative Dinge investierte – ich glaube, ich bin alt geworden *g*

[Reisen] 10 Stunden in Kopenhagen, again!

Letztes Jahr war ich schon einmal für kurze Zeit in der dänischen Hauptstadt und auch am Montag war es wieder so weit. Was keinesfalls daran liegt, dass ich Kopenhagen nicht mag, ganz im Gegenteil, ich finde die Stadt mit dem vielen Wasser traumhaft! Nur leider wohnt mein Freund, den ich besuche, nicht dort, sondern auf der anderen Seite des Öresund, in Malmö. Die kleine Stadt direkt am Meer ist ebenfalls entspannend und nett (Bericht folgt), kann aber für mich nicht mit ihrer Nachbarin mithalten, wo es einfach so viel mehr zu entdecken gibt. Flüge nach Kopenhagen bekommt man recht günstig, ich habe mit Easyjet von Berlin aus knapp 100€ bezahlt. Und weiß jetzt, dass ich für fünf Tage notfalls nur mit Handgepäck verreisen kann, wenn es hart auf hart kommt! In 50 Minuten ist man dann schon dort und vom Flughafen in Kopenhagen kann man bequem mit der Metro in die Stadt oder dem Zug rüber nach Malmö fahren. Der Däne bzw Schwede liebt übrigens Kreditkarten, ich scheiterte schon daran, mit Bargeld am Automaten ein Ticket zu lösen, das geht nämlich einfach nicht *g*

Kopenhagen

Dieses Mal war ich an einem Montag in Kopenhagen, was erstmal ziemlich unwichtig klingt, leider haben aber die meisten Museen zu. Zum Glück habe ich beim letzten Besuch schon die für mich am interessantesten (Ny Carlsberg Glyptotek, Statens Museum for Kunst, Dänisches Nationalmuseum) Institutionen besichtigen können. Somit startete ich dieses Mal zu Fuß am Hauptbahnhof, marschierte direkt am Tivoli vorbei (Achterbahn, Freefall Tower und ähnliche Fahrgeschäfte kann man dabei bewundern) und marschierte Richtung Kobenhavns Havn direkt am Wasser entlang. Dass ich strahlenden Sonnenschein und klaren, blauen Himmel hatte, machte die Sache natürlich gleich besser. Obwohl es die Hauptstadt ist, ist Kopenhagen wahnsinnig entspannt (wenig Verkehr und wenige Fußgänger) und bis auf die Masse an Radfahrern kann man getrost in Gedanken versunken durch die Gegend schlendern.

Mein erster To-Do-Punkt war ein Tipp meines Freundes (danke Sebi!), die Det Kongelige Bibliothek, welche mein kleines, architekturliebendes Herz gleich höher hüpfen ließ. Direkt am Wasser hat die königliche Bibliothek einen neuen Anbau, den „schwarzen Diamanten“, bekommen und dieser ist absolut sehenswert! Drinnen sind auch neben der Bibliothek immer noch Ausstellungen, ich sah mir skandinavische Comics, historische Bücher und die aktuellen, preisgekrönten dänischen Bücher an. Klingt lahm, wer mich kennt, weiß aber, wie viel Spaß ich dabei hatte! Wer Zeit und Lust hat, kann seine Sachen einschließen und sich auch noch in die Bibliothek stürzen, darauf musste ich verzichten. Stattdessen machte ich in einem der sehr bequemen Liegestühle direkt am Wasser eine Pause und nutzte das kostenlose WIFI. Schweden und Dänemark sind hier so viel weiter, an jeder Ecke kann man sich einloggen und z.b. checken, wie man zu seinem nächsten Sightseeingpunkt kommt (danke googlemaps, ich mag dich sehr!).

Königliche Bibliothek Kopenhagen

Von der Bibliothek aus ging es über die Brücke und Richtung Christiania. Ganz Christianshavn ist wunderschön, man hat Boote im Kanal liegen, überall kleine Cafes und Bäckereien und man kommt an einer Zimtschnecke einfach nicht vorbei. Wer sich für Kirchen begeistern kann, sollte an der Vor Frelsers Kirke vorbeigehen. Christiania selbst wurde mir als „Kreuzberg mit einem gespielten Hauch von Illegalität“ beschrieben und das kommt ganz gut hin. Die staatlich geduldete, autonome Gemeinde hatte für mich etwas von dauerhaftem Festivalgelände und roch auch so..diese Mischung aus Gras und Menschen, die unbeschwert in die Tag hineinleben. Es gibt einige interessante, selbstgebaute Häuser und Kunstsachen zu sehen, aber primär hat man diese komischen vermummten Grasverkäufer, die ach so äh „böse“ sind und Touristengruppen, die in schnellen Schritten hindurchhetzen. Ich setzte mich zum Lesen auf eine Wiese, auf der gerade Hulla Hoop geübt wurde und versuchte, mich in das frühere Christiania hineinzuversetzen, aber das existiert ja leider nicht mehr. Somit ging es dann schon recht schnell weiter zum Copenhagen Street Food und Copenhagen Contemporary Art Center auf Paper Island.

Paper Island Kopenhagen

Street Food Kopenhagen

Wer Food Trucks mag, wird diese Markthalle mit all ihren verschiedenen Ständen lieben. Es war sehr voll und die Schlangen enorm lang, weswegen ich mich gegen alles entschied (ich hatte aber auch erst gegessen), obwohl die Sachen verdammt gut aussahen. Ob dänisch, mexikanisch, vietnamesisch..hier findet bestimmt jeder etwas, ich sah auch einige vegane Alternativen. Ich stillte dann lieber meinen Kunsthunger und ging in das Art Center, wo ich eine unglaublich tolle Installation von Carsten Nicolai (unidisplay) sah – absolut fesselnd und meditativ!

Unidisplay

Copenhagen Street Food

Danach ging es immer am Wasser entlang bis zur kleinen Meerjungfrau, was ein ganz schöner Fußmarsch war (insgesamt lief ich an dem Tag 18km). Dort angekommen war ich wie jeder enttäuscht von der geringen Größe der Statue und der umso größeren Menschenmasse drumherum, die – wie ich – natürlich nur ein Foto davon wollte. Haben wir das also auch abgehakt; ich setzte mich etwas abseits und sah mir das Spektakel einige Zeit an. Dann ging es am Kastell, dem Gefionspringvandet (sehr schöner, römisch anmutender Brunnen) und der wahnsinnig englisch aussehenden St. Alban Church in den Rosenborg Schlossgarten. Das Schloß ist von außen schon beeindruckend, wer Zeit hat, sollte es sich auch von innen ansehen. Der gesamte Park ist wiederum wunderbar entspannend, obwohl er direkt in der Stadt liegt – ich kaufte mir unterwegs eine Kleinigkeit und picknickte hier – man kommt auch an so vielen tollen Einrichtungsläden vorbei, ich musste mir immer wieder mein „du hast nur Handgepäck frei“-Mantra aufsagen *g*

Kleine Meerjungfrau

Copenhagen

Direkt gegenüber befindet sich der Botanische Garten, welchen ich ebenfalls sehr sehenswert finde – besonders die Gewächshäuser, denn im höchsten „Palmenhaus“ kann man auf einer Wendeltreppe bis direkt unters Dach klettern. Für mich Höhenangsthase eine absolute Überwindung, aber der Perspektivenwechsel war wunderbar. Draußen gibt es auch viele Bänke und Grünflächen, wo man sich einfach mal entspannen kann. Danach ging es für mich leider zu einem Vorstellungsgespräch und zum Flughafen (Easyjet fliegt erst abends um 21.30h zurück, das war super), aber nicht, ohne bei Nicecream zu halten – ihre organic vegan icecream ist einfach nur ein Traum!

Botanical Garden Copenhagen

Im Oktober fliege ich zwar wieder nach Kopenhagen, habe aber leider nicht genug Umsteigezeigt (es geht auf die Färöer Inseln *hupf*), um in die Stadt hineinzufahren. Zum letzten Mal werde ich aber bestimmt nicht dort gewesen sein, hier könnte ich mir gut vorstellen, im Sommer einmal längere Zeit zu bleiben. Bei meinem vorherigen Besuch im Januar fror ich mich nämlich fast zu Tode, das war jetzt im August doch angenehmer. Leben könnte ich dort aber auch nicht, der ständige Wind nervte mich dann doch zu sehr, aber so ein paar Wochen..mal sehen 🙂

Seid ihr schon einmal in Kopenhagen gewesen? Wie hat es euch dort gefallen, was habt ihr unternommen? Erlauft ihr euch auch gerne fremde Städte? Seid ihr auch nach Malmö rüber und habt euch die Stadt angesehen? So langsam werde ich ja zum kleinen Skandinavienfan, das äh „Kanada Europas“ quasi, wobei mir das richtige Kanada doch noch besser gefällt..und ich es gerade ganz schön doll vermisse!

[Beauty] GinZing Energy-Boosting Lotion Mist von Origins

Erneut hat mich der Dutyfree-Bereich im Kopenhagener Flughafen gekriegt, dabei ist er nicht mal sonderlich schön oder groß, aber irgendwie hat er eine ganz besondere Anziehungskraft auf mich. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mich nach Tagen zwischen schwedischen und dänischen Kronen (und lustiger Umrechnungsspiele) immer so sehr freue, wieder Eurobeträge zu sehen – dass diese dann meist noch um einiges günstiger sind, als wenn ich in Berlin einkaufe, könnte dann noch den entscheidenden Ausschlag geben. Da ich mir als Grenze ein Produkt gesetzt hatte, war recht schnell klar, dass es das GinZing Energy-Boosting Lotion Mist von Origins werden wird. Dieses Gesichtsspray habe ich nämlich schon in einigen Dutyfrees zwischen Flügen auf meine beanspruchte Haut gesprüht und war jedes Mal sehr angetan. Dringend Zeit, es also einmal über einen längeren Zeitraum auszutesten!

 

Das Spray kostet regulär 20€ für 150ml Produkt und ist im Vergleich zu meinem Avenethermalwasserspray (150ml um die 6€) auch im Dutyfree noch immer um einiges teurer. Dafür soll das erfrischende, ölfreie und ultrafeine Spray aber auch „mehr“ können, als nur kurz die Haut aufwecken. Die Haut wird durch das enthaltende Koffein erfrischt und vor Irritationen geschützt, während der Panax Ginseng für einen schnellen Frischekick sorgt und gleichzeitig vitalisiert und den gesamten Körper stärkt. Granatapfel ist auch noch im GinZing zu finden, der durch seine Antioxidantien die Haut gleichzeitig schützt und repariert. Die antimikrobielle Zaubernuss entfernt die toten, überflüssigen Hautschüppchen und lässt die Haut sofort gesünder und strahlender aussehen.

Erstes Highlight des GinZing ist ganz klar der Duft – die zitrische Mischung aus Crapefruit, Minze und Zitrone macht einem sofort gute Laune, gibt neue Energie und nimmt einen gleichzeitig aus der stressigen Situation heraus, in der man sich befindet. Da man zum Sprühen die Augen schließen sollte, bekommt man hier einen kurzen Durchatemmoment, während dem man sich an einen schöneren Ort (als bei mir der Flughafen) wünschen kann.

Der Sprühnebel ist wunderbar fein, man kann ihn ohne Probleme auch auf geschminkte Haut sprühen und muss keine Angst haben, dass einem das Gesicht davon läuft. Wobei ich solche Sprays immer lieber nach meiner Pflege und vor dem Schminken benutze, da ich denke, dass sie dann „noch besser“ in die Haut eindringen können. Einmal Sprühen reicht allerdings nicht, um das gesamte Gesicht zu „bewässern“, der Sprühkopf ist nämlich ziemlich klein und so brauche ich 3-4 Sprüher. Man hat nun für kurze Zeit eine strahlende, sehr gesund aussehende Haut – dieser Schimmereffekt verschwindet allerdings nach kurzer Zeit, da das Spray dann komplett in die Haut eingezogen ist. Der leckere Duft verfliegt auch sehr schnell. Meine Haut fühlte sich nach dem Sprühen sehr gut an, eben nicht mehr nach dieser ausgetrocknet-gestressten Haut, die ich nach einem langen Tag in Kopenhagen in der Sonne mit viel Laufen hatte, sondern weich und geschmeidig a la „ich habe 3 Liter Wasser mit Früchten darin getrunken“. Dieses Hautgefühl bleibt auch einige Zeit erhalten, bei mir bis ich wieder in Berlin landete, dann musste nachgesprüht werden, Easyjet stresste mich aber auch *g*

Insgesamt gefällt mir das GinZing bisher sehr gut, ich finde die gesamte Pflegeserie sowie Origins an sich enorm spannend und will mich hier nach und nach langsam rantasten. Ich gebe zwar gerne Geld für Gesichtspflege aus (my guilty pleasure), doch bei diesen Preisen probiere ich vorher schon lieber einige Mal, bis ich etwas kaufe. Da mir das Spray mit seinem Sofort-Erfrischungseffekt und dem leckeren Duft jedes Mal gefiel, durfte es mit und mal sehen, ob es im Langzeittest positive Effekte auf meine Haut hat. Sollte sich etwas verändern, schließe ich einen Nachkauf nicht aus, erfrischt es mich auch „nur“, greife ich wieder zu meinem geruchsneutralen Liebling von Avene zurück. Wenn ihr das Spray nicht in der Handtasche mit euch herumtragt, stellt es zuhause in den Kühlschrank, das gibt dann noch einen Extrakick, der bei mir besonders morgens sehr effektiv ist! Benutzt ihr Produkte von Origins?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die Bilder auf meinem Smartphone häufen sich, es wird Zeit für einen neuen Teller-Einblick! Ignoriert man die nicht gerade kleine Menge an Süßigkeiten (welche quasi mein nicht-veganer Essensanteil sind), sieht es sogar ziemlich gesund aus. Den Vorsatz, mehr zuhause zuzubereiten, habe ich auch halbwegs erfolgreich umgesetzt, dann aber nicht jedes Brot etc fotografiert 😉 Kulinarisch ging es dieses Mal sogar noch in den hohen Norden, ich besuchte Freunde in Schweden und habe mich da natürlich auch einmal quer durch die Stadt gefuttert. Da ich Anfang nächsten Monats erneut umziehe, wird jetzt meine kleine Vorratsecke zuhause aufgefuttert und noch ein paar Restaurants hier in Charlottenburg erkundet 🙂

Vegetarische Teller-Eiblicke

Viel zu selten gehe ich äthiopisch essen, dabei liebe ich diese großen, vegetarischen Komboteller einfach nur. Gemüse mal anders gewürzt, dazu rote Bette und Kräuter für den Frischekick und dann natürlich das sauerteigige, schwammige Injera, ich könnte mich reinlegen. Dass man mit den Händen isst, ist natürlich auch noch ein Pluspunkt. Die Kex Waffel gab es von meinen letzten Kronen am Kiosk und ich war positiv überrascht, da sich dahinter eine mit Schokolade überzogene Waffel versteckte. Bei Ice Robot gab es die Tage mit einem Freund mal Frozen Yoghurt, der genau wie ihr Eis superlecker ist und dann wurde so viel Topping wie nur möglich in den Becher gepresst *g* Manchmal glaube ich, dass ich in Indien unter einem Stein gelebt habe, zumindest las ich dort nie auf der Karte von Tinda, einem kleinen Kürbis. Dieses Tinda-Spinat Gericht habe ich nun in Berlin (bei Naan am Mauerpark) gegessen und bin hin und weg! Das wird definitiv wieder gegessen, es war grandios!

Vegetarische Teller-Eiblicke

Mein Schwedenbesuch in kulinarischen Eindrücken: gestartet wurde mit Erdbnussbutter-Moltebeeren-Brot, was eine tolle Kombi war. Moltebeeren kannte ich bisher nur aus dem Norden Kanadas, da habe ich sie oft als Tee bekommen, jetzt habe ich sie auch einmal kauen können. In der Falafelstadt Malmö durfte natürlich auch mindestens eine Falafel in meinen Magen wandern, bei meinem vorherigen Besuch habe ich nichts anderes gegessen. Zur Abwechslung gab es jetzt auch noch ein rotes Gemüse-Curry beim Thailänder, welches wunderbar gewürzt war und natürlich die obligatorische Zimtschnecke (ok, es war mehr als nur eine *g*). Aber die muss man einfach essen, wenn man nach Schweden reist und bei jedem Fleisch-/Fischgericht nur den Kopf schüttelt.

Vegetarische Teller-Einblicke

Mein liebstes Mittagessen im Moment ist Hummusbrot mit Salatgurke, was wunderbar erfrischend, sättigend und glücklichmachend ist. Über meinen morgendlichen Smoothie freue ich mich auch weiterhin sehr, der Mixer war eine gute Investition und ich stehe viel lieber auf mit der Aussicht, sofort eine fruchtige Leckerei zu bekommen. Bei DM habe ich den Studentenfutter-Brotaufstrich entdeckt und ach, mein Herz hüpft. Sooooo lecker, aber auch fies teuer..ab und zu werde ich ihn mir aber wieder gönnen. Beim Vietnamesen gab es wie so oft mein liebstes veganes Tofu-Gemüse-Curry, ich könnte es täglich essen und einfach nur die Soße austauschen! Wäre ich nicht so schnippelfaul und mein Wok bei meinen Eltern im Keller, würde es das bei mir zuhause auch häufiger geben, hm. Immer wenn ich von Berlin wegziehe, vermisse ich die vielen kleinen vietnamesischen Restaurants enorm, die gibt es in solcher Qualität einfach nicht in anderen Städten – es wird wohl Zeit, mal nach Vietnam zu gehen!

Vegetarische Teller-Einblicke

Sowohl im Smoothie als auch zum Snacken zwischendurch, gab es die Tage Ananas und Wassermelone. So sehr ich mich auf meine liebste Jahreszeit Herbst freue, das perfekt gereifte Obst werde ich wieder vermissen. Mein letztes „wirf mal irgendwas zusammen“-Essen wurde zu einer Linsen-Tomaten-Mais-Gnocchi-Pfanne und schmeckte erstaunlicherweise ziemlich gut. Müsste ich jetzt nicht ständig haben, doch hat gut zusammen harmoniert. In allen schwedischen Supermärkten gibt es solche Candybars, wo man sich selbst seine Mischung zusammenstellen kann, was habe ich mich gefreut! Das sollte es hier auch geben, da strahlt mein inneres Kind. Stattdessen gab es dann aber doch mal wieder Ritter Sport in Brombeere-Joghurt und Knusper Tortilla Chips. Ich versuche ja so weit es geht vegan zu leben, bei Schokolade kriegt man mich aber doch immer mal wieder, wobei diese beiden Sorten jetzt nicht so außergewöhnlich grandios waren, dass ich sie erneut haben müsste.

Äthiopisch, indisch, vietnamesisch..es fehlt nur noch mexikanisch und alle meine liebsten Länderküchen wären in einem Blogpost vereint. Aus welchem Land kommen eure Lieblingsgerichte? Und wenn wer leckere vegane (und wenn möglich ohne Palmfett hergestellte) Snacks kennt, lasst es mich wissen, ich bin ständig am Suchen 🙂

[Beauty] Total Effects 7 in One Serum von Olaz

Vor längerer Zeit hatte Olaz eine Casback-Aktion, bei der man ihr Total Effects 7 in One Sofort Pflegendes Serum einmal ausprobieren konnte. Mit der Marke hatte ich bisher kaum Kontakt, werde es in Zukunft aber auch so belassen, da sie leider noch immer an Tieren testen und das für mich einfach nicht geht. Es gibt zum Glück so viele freundlichere Alternativen, die auch Tierversuche komplett verzichten – ich hätte einfach mal vorher googlen sollen bzw mir endlich die PETA-Liste aufs Handy speichern sollen. Da ich es aber gekauft hatte (50ml für 14,45ml), habe ich es nun auch die letzten Wochen benutzt und will euch einen kurzen Erfahrungsbericht tippen.

Olaz Total Effects Serum

Das Sofort Pflegende Serum soll die Haut jünger und gesünder aussehen und sich gleichzeitig samtig weich anfühlen lassen. Dies gelingt durch die sieben Eigenschaften, die es innehat: es peelt für ein ausgeglichenes Hautbild, minimiert die Poren, verbessert das Strahlen der Haut, mindert feine Linien und Fältchen, sorgt für ein weiches Hautgefühl und spendet der Haut sofortige Feuchtigkeit, wodurch das Hautbild straffer wirkt. Durch den VitaNiacin Komplex mit Vitamin B3, E und B5 wird der natürliche Selbsterneuerungsprozess der Haut stimuliert und in vier Wochen soll man gesünder aussehende Haut haben. Wenn man sich die Inhaltsstoffe des Anti-Aging-Serums genauer ansieht, findet man das Silikonöl Dimethicone, welches für den „Glattheitseffekt“ verantwortlich ist, gleichzeitig aber die Haut so sehr versiegeln kann, dass sie den Schweiß nicht mehr abtransportieren kann. Codecheck erkennt noch die Konservierungsmittel Dmdm Hydantoin, die Methyparaben und das Disodium Edta, welche alle so gar nicht empfehlenswert in Kosmetik sind.

Das Serum kommt in einem praktischen Pumpspender daher, dessen Kopf man durch Drehen verschließen kann, was praktisch für unterwegs ist. Die Flasche selbst ist undurchsichtig, wodurch man nicht wirklich sehen kann, wie viel Produkt man noch hat und irgendwann dann vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Mit einem Pumpstoß erhalte ich eine linsengroße Menge, die für mein Gesicht vollkommen ausreichend ist – sparsam ist das Serum also allemal. Es lässt sich gut verteilen und zieht sehr schnell in meine Haut ein, was ebenfalls sehr angenehm ist, da ich morgens keine Zeit habe, ewig zu warten, bis meine Pflege fertig ist. Schon bei der ersten Benutzung war ich allerdings von dem starken Duft irritiert, der von dem Serum ausgeht – diesen hätte man gerne weglassen dürfen, da meine Gesichtspflege nicht so penetrant duften muss, was höchstens meine Haut reizen könnte.

Der sichtbare Soforteffekt lässt bei mir leider auf sich warten, zumindest habe ich ihn bis jetzt noch nicht erleben dürfen. Bei anderen Seren habe ich es sehr oft gehabt, dass ich sofort wacher, frischer und strahlender aussehe, hier sah ich in den letzten Wochen morgens keinen Unterschied. Allerdings fühlt sich meine Haut sofort besser an und dieses samtige Gefühl hält auch den ganzen Tag über an. Ich würde behaupten, dass meine Trockenheitsfältchen an den Augen über die Zeit nahezu verschwunden sind und auch meine Mimiklinien um den Mund sind definitiv weniger sichtbar, aber das war definitiv kein „Sofort-„, sondern ein „Über Wochen“-Effekt. Das Serum bleibt nicht auf meiner Haut liegen, es verschwindet komplett und ich fühle nicht, dass ich es verwendet habe. Mein Gesicht glänzt nicht, mein Makeup hält darauf super und wirklich etwas zu meckern habe ich nicht, außer eben die Tatsache, dass ich morgens nicht sofort wacher aussehe. Meine Haut hat auch nicht zickig mit Hautunreinheiten, trockenen Stellen oder ähnlichen Späßen reagiert. Nachkaufen würde ich es aber schon alleine wegen den Tierversuchen nicht – wobei, wären die nicht, würde ich trotzdem weitersuchen, da ich den Sofort-Effekt am Morgen vermisse und deswegen doch u.a. eben ein Serum benutze.

Habt ihr das Serum schon ausprobiert? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr eine andere Serums-Empfehlung, wo man auf doofe Tierversuche komplett verzichtet? Nachdem ich die letzten Monate Seren benutzt habe, wird es eigentlich mal wieder Zeit für ein Gesichtsöl, bei TK Maxx wurde ich bisher nur leider noch nicht fündig..aber noch habe ich ja mit den 50ml ein bisschen zu kämpfen, bis sie aufgebraucht sind!

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