Berliner Hundstage!

Trotz Streik, Zugausfall und Zugüberfüllung kam ich am Mittwoch nachmittags in Berlin an. Meine Agenda für die nächsten Tage war bzw ist es, auf den Hund einer Freundin aufzupassen, da sie im Urlaub ist. Das habe ich schon mehrmals getan und liebe es – für mich ist es quasi ein paar Tage Hundebesitzer „spielen“, wobei ich schon lange weiß, dass ich selbst einmal einen Beagle haben werde. Da ich durch das viele (ungewohnte) Gassigehen in Kombination mit möglichst viele Freunde treffen und viele Dinge unternehmen, aber einfach keine Zeit zum Schreiben habe, heute nur mal zwei Impressionen 🙂

Hund Berlin

Der Park ist wunderbar herbstlich mit all den bunten Blättern und es macht richtig Spaß, eine Runde darin zu drehen! Da es morgens aber doch noch ganz kühl sein darf, habe ich meinen Teamaker dabei – der gibt einem nicht nur heißen Tee, sondern wärmt auch noch die Hände, praktisch! Das Hundetier bringt mich im Moment übrigens dazu, 15km am Tag zu laufen, meine Waden sind in eine Schockstarre gefallen! Apropros Waden, ich bin soooo verliebt in die Hundepfötchen, die sich mir von seinem Bett immer entgegenstrecken!

Hund Berlin

Gerade liegen wir auch beide faul auf dem Sofa, bevor es gleich eine große Runde durch den Park geht und dann für mich weiter zur Mall of Berlin und im Anschluss zur Lesung einer Freundin. Doofe S-Bahn, du kannst mich nicht abhalten! Mein später Zug morgen Abend zurück nach Frankfurt fällt auch aus..jetzt werde ich wohl einen anderen Zug nehmen, wenn ich denn einen Platz kriege. So sehr ich das Recht auf Demonstrationen/Streiks schätze, dieser Streik ist irgendwie nur noch fies – besonders für die ganzen Menschen, die jetzt in die Ferien fahren wollten. Ob die GDL sich damit unbedingt Freunde macht..bei Twitter sieht das nicht unbedingt so aus 😉 Ich hoffe, ihr müsst nicht mit der Bahn fahren!

[Yummi] Teller-Einblicke

Gerade bin ich in Berlin und esse eigentlich nur außer Haus. Es gibt aber auch so viele Orte, die ich unbedingt besuchen und dort wieder essen muss – nach fast 7 Jahren immer wieder in Berlin leben, haben sich die guten Restaurants mit den Lieblingsmahlzeiten eben angesammelt. Gut, dass ich das immer mit „Freunde treffen“ verbinden kann, sonst hätte ich ein kleines Zeitproblem. Jetzt aber erstmal ein kurzer Einblick, was die zwei Wochen davor so auf meinen Teller durfte!

Teller-Einblicke

Rosenkohl gehört für mich definitiv zum Herbst dazu, ich liebe dieses kleinen Röschen voller Vitamine und gutem Geschmack! Am liebsten sogar ganz „pur“ in Gemüsebrühe gekocht und einfach nur gut gewürzt..hach! Himbeertorte und Kaffee gab es mit Oma & Opa bei der Bäckerei Bauder und ich mag diese Torte wirklich sehr gerne. Das Gute an meiner Familie ist, dass Torte durchaus mal als Mittagessen durchgehen kann 😉 Ein aktuelles Lieblingsfrühstück ist Bircher Müsli mit Apfel & Zimt sowie eine heiße Schokolade, da hat man was Gesundes und was Süßes. Mountain Dew ist meine liebste amerikanische Limonade und die gibt es ab und zu mal bei Penny, was mich immer enorm freut. In den USA trinke ich sie in der Diät-Variante, da kann man sie häufiger trinken, aber so ist sie schon eine zuckrige Kalorienbombe!

Teller-Einblicke

Mais-Nudeln mit rotem Pesto von Gefro und Mais sind ein „ich habe Hunter, jetzt sofort“-Essen, was es bei mir ab und zu mal gibt. Für Nudeln finde ich die super und das Pesto ist ganz große Klasse (Trockenpulver, wo nur Öl & Wasser hinzugefügt wird). Einen Chia-Pudding mit Mandelmilch und frischem Obst gab es die Tage häufiger zum Frühstück, da man es so gut vorbereiten kann und dann nur noch Obst schnippeln muss. Bzw nehme ich ungezuckerte TK-Beeren, taue sie in der Mikrowelle an und gebe sie drüber – himmlisch, diese Kombi aus heiß und kalt! Grüne Soße mit Kartoffeln durften zuhause in Hessen natürlich auch mal wieder auf den Teller kommen – simpel, aber gut!

Teller-Einblicke

Mama hatte diese Cookies-Cornflakes im Schrank, aber die haben eigentlich nur nach gezuckerter Pappe geschmeckt, das brauche ich nicht noch mal..dabei liebe ich Cornflakes ab und an mal! Dann doch lieber einen großen Kaffee mit Milch & Vanillesirup, da habe ich auch den Zucker, er macht mich aber wach *g* Von Katjes gibt es neue vegetarische Gummibärchen in der Sorte Die Biene Maja, welche mit Blütenhonig gesüßt sind. Fand ich durchaus ganz nett, nachkaufen muss ich sie mir aber auch nicht. Und wie könnte es anders enden, Kürbissuppe! Am liebsten einfach den Hokkaido nehmen, schnippeln und kochen. Dann frischen Ingwer und Kokosnussmilch dazu und noch etwas würzen – besser geht es nicht. Könnte ich mit etwas frischem Brot jeden Tag essen 🙂

Vielleicht habe ich euch ja Lust auf etwas machen können, ich finde bei (ok, richtigen Kochblogs) immer wieder gute Inspirationen, wie man etwas mit wenig Aufwand verändern könnte. Habt ein entspanntes Wochenende, ich freue mich jetzt schon wieder auf Sonntag – mein Zug fällt aus, drei andere ICEs davor auch und das wird ein Gedränge ohne Ende im Zug werden (wenn er denn fährt!).

[Beauty] Review: Radico „Colour me organic“ Haarfarbe

Dank der BeautyTesterin hatte ich die Möglichkeit, die „Colour me organic“ Haarfarbe von Radico auszuprobieren. Wie der Name schon verrät, besteht die Haarfarbe zu 100% aus organischen Inhaltsstoffen, was mich sehr gefreut hat. Meine Haare wurden seit bestimmt acht Jahren weder gefärbt noch getönt, weil ich die ganze Chemie einfach nicht auf meine Haare (und Haut) lassen wollte. Die Zutatenliste hier klingt sehr viel angenehmer: Indigofera Tinctoria (Indigo), Lawsonia Inermis (Henna), Phyllanthus Emblica (Amla), Eclipta Prostrata (Bhringraj), Trigonella Foenum Graecum (Methi), Rubia Tinctorum (Manjistha), Hibiscus Rosa Sinensis (Hibiscus).

Radico Haarfarbe

Radico Haarfarbe

Ich entschied mich für die Farbe Copper Brown, die nach einer schönen Herbstfarbe aussieht – es gibt allerdings noch neun weitere Farben im Sortiment: Soft Black, Dark Brown, Brown, Golden Blonde, Mahogany, Wine Red, Auburn Red, Burgundy und Strawberry Blonde. Radico ist die erste zertifizierte Natur-Haarfarbe, die graues Haar effektiv abdeckt und trotzdem komplett ohne synthetische Inhaltsstoffe auskommt. Es werden lediglich ayurvedische, natürliche und organische Kräuter verwendet – das Produkt wird übrigens in Indien hergestellt, was ihm gleich noch einen Pluspunkt bei mir einbringt.

Radico HaarfarbeZunächst habe ich einmal die ausführliche und gut erklärte Gebrauchsanleitung gelesen. Man bekommt neben dem Farbpulver (im Beutel) noch Handschuhe, eine Plastikhaube und einen Pinsel dazu. Das Pulver mischt man in einer Schüssel mit lauwarmen Wasser, bis es eine joghurtähnliche Konsistenz bekommt. Es riecht enorm nach Kräutern und ist grün – ein komischer Geruch, aber um Welten angenehmer wie der ganze künstliche Kram. Ich habe für meine sehr langen Haare die gesamte 100g Packung benötigt und diese einfach auf mein trockenes, gekämmtes Haar gegeben. Zunächst mit dem Pinsel, dann einfach mit meinen Händen. Es hat an einigen Stellen an meiner Kopfhaut kurz gejuckt, aber nicht gebrannt.

Das Verteilen funktionierte gut, die Konsistenz lief mir nicht weg und war leicht in das Haar einzuarbeiten. Am Ende setze ich die Plastikhaube auf und ließ alles circa 60 Minuten einwirken. Hier gilt: je länger, desto dunkler die Farbe! Danach wusch ich alles aus, gönnte meinen Haaren eine Maske und machte mich ans Föhnen.

Radico Haarfarbe

Radico Haarfarbe

Was war ich auf das Ergebnis gespannt, da ich wie gesagt, seit vielen Jahren nicht mehr meine eigenen Haare gefärbt hatte. Die Farbe wurde einheitlich und gut deckend – ich habe zwar keine grauen Haare, dafür hatte ich aber sehr blonde Spitzen und die sind nun weg. Allerdings sehe ich nichts von dem kupferfarbenen Ton, sie sind einfach ziemlich dunkelbraun geworden. Was mir jetzt nichts ausmacht, es aber doch ein eher unerwartetes Ergebnis ist. Meine Haare fühlen sich gut an und nicht strapaziert! Sie dunkelten die ersten Tage nach dem Färben sogar noch nach, was man bei der Einwirkzeit bedenken sollte. Einziger Negativpunkt ist der stark kräutrige Geruch, der auch nach einigen Haarwäschen nicht verschwunden ist und den ich so langsam gar nicht mehr leiden kann. Ich benutze im Moment ständig meinen Alverde Haarerfrischer, da dieser den Geruch für kurze Zeit immerhin übertünchen kann. Hoffentlich verschwindet er bald! Mir wurde als Tipp von den Herstellern nun geraten, einfach einen pflanzlichen Toner zum „Abfedern“ zu benutzen, das werde ich beim nächsten Mal wohl ausprobieren!

Die von ECOCERT und USDA Organic zertifizierte Farbe soll vier Wochen haltbar sein und kostet 10,95€. Bisher bin ich seit einer Woche gefärbt und die Farbe wurde täglich intensiver anstatt weniger 🙂 Wäre der etwas eigenen Geruch nicht, würde ich sie zu 100% empfehlen, so jedoch würde ich sagen, probiert sie aus, schaut, ob ihr mit dem Kräuterduft leben könnt und wenn ja, habt ihr hier ein inhaltlich tolles und anwenderfreundliches Produkt. Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, eine weitere Farbe aus dem Radico „Colour me Organic“ Sortiment auszuprobieren!

Womit färbt ihr eure Haare? Oder seid ihr da ähnlich wie ich eingestellt gewesen und habt einfach gleich die Finger davon gelassen anstatt zur Chemiekeule zu greifen? 

[Fashion] Meine neue hölzerne Jord Armbanduhr!

Nach fast drei Monaten (davon nur zehn Tage internationaler Versand) kann ich endlich meine neue Armbanduhr von Jord Watches in den Händen halten. Die Uhren bestehen aus Holz und ich glaube, hier wird wirklich erst ein Baum gefällt, nachdem die Bestellung abgegeben wurde. Denn es hat wirklich Ewigkeiten gedauert – der Kundenservice hat aber immer lieb auf meine Nachfragen geantwortet *g*

 Jord WatchesJord Watches

Jord WatchesDa ich vorher noch keine Uhr als Holz hatte, lediglich die Idee toll fand, da ich das Material sehr mag und mir eben sehr leicht vorgestellt habe, entschied ich mich für das Einsteigermodell Maple aus der Fieldcrest Series. Den Begriff „Einsteigermodell“ habe ich gewählt, weil diese Uhr bei „nur“ 120 Dollar lag, die anderen kosten fast das Doppelte und sind somit für mich zumindest nicht gerade günstig. Glücklicherweise kam sie durch den Zoll, ohne dass ich dort noch etwas bezahlen musste!

Die Armbanduhr ist unisex und mir fast etwas zu groß; da ich das aber durchaus ganz gerne trage, geht es noch. Die Optik ist herrlich, das Holz ist butterweich und ganz leicht – ein tolles Tragegefühl. Mit „Ahorn“ habe ich die richtige Wahl getroffen, mir gefällt das helle Holz wahnsinnig gut! Sie ist gut verarbeitet und sieht hochwertig aus – ich habe allerdings Angst, dass mir etwas aufs Holz tropft und es mir verfärbt. Denn – obwohl sie wasserdicht ist – wird mir Tollpatsch das irgendwann geschehen und ich mir dann bestimmt gleich einen Kaffeefleck einfangen.

Das lange Warten hat sich gelohnt, es ist fast ein wenig wie vorgezogenes Weihnachten. Ich bin glücklich, dass sie in einem Stück bei mir angekommen ist und auch gefällt – das Zurückschicken und bis das Geld wieder da wäre, hätte bestimmt noch einmal ewig lange gedauert. Jetzt muss ich nur noch eine gute Schmuckkombination hinkriegen, bisher habe ich die Uhr nämlich nur solo getragen, da ich mir unsicher bin. Wenn es meine Augen benötigen, werde ich irgendwann auch eine Lesebrille mit Holzfassung tragen – ich bin baumverliebt!

Kennt ihr Holz-Armbanduhren? Wie gefällt euch mein neues Schätzchen – jetzt besitze ich schon stolze vier Uhren, schaue aber trotzdem meist aufs Handy und nutze sie nur als Accessoires *g* Drückt mit übrigens die Daumen, ich sitze gerade im Zug nach Berlin und der Streik wird mich böse treffen 🙁

[Beauty] Goodies from NYC!

Mein bester Freund kam gestern endlich aus New York City wieder und hatte dort nicht nur eine grandiose Zeit, sondern auch noch ein paar Mitbringsel für mich. Allein als ich die Tüte von Trader Joe’s und Walgreens sah, hüpfe mein Herz schon 😉 Eigentlich stand eine herbstlich duftende Kerze auf meiner Wunschliste, die fand er jedoch nicht – aber dafür andere Dinge, die ich mir definitiv auch gekauft hätte. Das ist das Tolle, wenn man jemanden schon über zehn Jahre richtig gut kennt (und schon einige Male zusammen in den USA war und in diverse Geschäfte geschleppt wurde *g*).

Goodies from NYCPerfekt für den Herbst (und alle Pumpkin Spice Latte Starbucks Fans) der Trader Joe’s Pumpkin Spice coffee. Neben Whole Foods ist Trader Joe’s meine liebste Supermarkt-Kette, da sie eine wahnsinnig tolle Auswahl an gesunden sowie vegan/vegetarischen Sachen haben. Dieser Kaffee mit Orangenschale, Zimt, Vanille, Kürbisgewürz und Muskat riecht soooo gut, ich kann es gar nicht abwarten, mir die erste Tasse zu machen. Da ich dies gemeinsam mit meinem besten Freund genießen mag, die nächsten Tage aber in Berlin bin, muss das leider noch warten. Solange riecht mein Zimmer allerdings herbstlich ohne Ende und es braucht nicht einmal eine Kerze dafür *g*

Zahnpasta aus den USA bzw aus dem Urlaub ist meine heimliche Leidenschaft. Die deutschen Sorten sind immer so langweilig, obwohl DM mittlerweile bei Dontodent immer wieder kurzfristig tolle Sachen hat. Somit gab es meine Standardsorte Zimt und die neue Crest Be Adventurous Mint Chocolate, welche wie After Eight riecht. Zum Glück ist sie nicht schokobraun, sondern sieht wie normale Zahnpasta aus. Ich freue mich wahnsinnig darauf, diese Sorte zu probieren!

Last but not least habe ich noch einen Lip Balm von Well, der Eigenmarke von Walgreens, bekommen. Er sieht wie ein EOS-Lip Balm aus, riecht bisschen künstlich nach Wassermelone, ist aber genau mein Fall. Wer in den USA die Starburst-Kaubonbons kennt, so in etwa schmeckt er 😉 Vitamin E und Aloe ist drinnen und ich bin mal auf die Pflegewirkung gespannt. Die EOS-Lip Balms habe ich immer liegen lassen, die waren mir schlichtweg zu teuer, die Kugelverpackung hat es mir aber doch sehr angetan, die sieht super niedlich aus!

Bei so einem tollen Freund fühlt es sich fast an, als wäre ich selbst shoppen gewesen. Dazu dann noch die vielen tollen Bilder und Geschichten, die ich gestern gezeigt/erzählt bekommen habe und hach, ich bin froh, dass er so einen grandiosen Urlaub hatte. Er ist sehr New York-begeistert, wir waren auch schon einmal zusammen da, aber während er sich in die Stadt verliebte, fand ich sie nur „ganz nett“ *g* Ich bin da wohl eher ein Westküsten-Kind, weswegen es auch im Januar nach Vancouver geht..wo es dann bis Portland/Seattle ja nicht mehr weit ist, um auch die amerikanischen Supermärkte wieder unsicher zu machen..von dem Kaffee werde ich bestimmt Nachschub wollen, das habe ich im Gefühl 😉

Seid ihr schon einmal in New York gewesen? Wie hat es euch gefallen? Und was sagt ihr zu meinen tollen Mitbringsel, da will man doch sofort alles ausprobieren!

[Fashion] Herbst = Strick-Zeit

Mit Strick-Zeit meine ich diesmal aber nicht die Tätigkeit „Stricken“, sondern gestrickte Oberteile. Nichts symbolisiert für mich den Herbst besser als ein etwas zu großer, kuscheliger Strickpullover, welcher einen warm hält und gleichzeitig bequem ist. Gerne natürlich im Zwiebel-Look mit einem Top darunter, sollten meine Eltern den Kamin anwerfen und es sofort 30 Grad in ihrem Wohnzimmer werden 😉 Gestern auf dem Flohmarkt (der übrigens nicht sehr gut lief..) sah ich jedoch kaum Menschen mit Strickpullovern – habe ich hier den Gegentrend verpasst? Oder ist es allen noch zu warm – ich bin auf jeden Fall schon voll auf Strick eingestellt und habe meinen Kleiderschrank umsortiert! Gleichzeitig ist es aber nie verkehrt, sich noch Inspiration aus dem Netz zu holen, denn auch wenn ich eigentlich im Kaufverbot bin, man findet immer neue Kombinationsideen!

Senfgelb & Zopfmuster, was soll ich dazu noch sagen, außer dass das einfach nur „Herbst“ schreit. Ich finde die Farbe wahnsinnig toll und kann sie halbwegs gut mit meinen dunklen Haaren tragen, ohne kränklich auszusehen. Besonders spannend finde ich den Kragen bei diesem Pullover (gibt es für 23€ hier), der fällt einem sofort ins Auge, oder? Ich habe einen riesigen senffarbenen Strickschal von H&M aus der (vorletzten?) Saison und habe ihn vorgestern endlich das erste Mal diesen Herbst tragen können!

Nicht nur Strickoptik, auch Streifen stehen für mich für den Herbst. Es ist total komisch, aber ich trage das ganze Jahr über keine Querstreifen, doch kaum fallen die ersten Blätter, greife ich ständig danach. Wenn ich näher darüber nachdenke, gilt das für alle Muster bis auf Punkte – die trage ich immer! Meine gestreiften Pullover sind bisher aber alle nur zweifarbig, womit ich immerhin sehr gut bei dem momentanen bi-colour-Trend mitmachen kann 😉 Wer Lust auf mehr Farbe hat, den obigen Pullover gibt es für 23€ hier.

Mit „bequem“ verbinde ich bei herbstlichen Pullover auch, dass sie lang sind, gerne weit über den Po. So kann man sie mit blickdichten Leggings (oder Thermostrumpfhosen, die von Primark sind spitze!) ganz schnell als Kleid umfunktionieren und ist angezogen! Notfalls noch ein Minirock von H&M drunter und man kann geschwind einkaufen gehen etc. Auch die Ärmel dürfen gerne überproportional lang sein, ich liebe es, wenn ich sie über die Hände ziehen und als Handschuhe zweckentfremden kann. Bei fast allen meinen Hoodies habe ich dieses „Daumenloch“, wodurch die Ärmel immer über die Hände gehen – geniale Erfindung! Der graue Pulli oben (14€ hier) sieht für mich schon sehr nach Kleid aus und gefällt mir dank dem Kragen und dem Bunddetail unten sehr gut. Jedoch habe ich in dieser Optik schon bestimmt 2-3 Kandidaten im Schrank – ihr seht, hier greift das Beuteschema!

Neben Strick-Pullovern trage ich auch noch wahnsinnig gerne Strick-Cardigans bzw richtig lange Strickjacken, die für einige meiner (männlichen) Freunde als Bademantel durchgehen *g* Kein Geschmack, die Jungs! Es gibt doch nichts molligeres! Hach, ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass es endlich Herbst ist. Auch wenn das Jahr dadurch schon fast um ist, ist es meine liebste Jahreszeit und Oktober ja auch noch mein Lieblingsmonat. Gekrönt wurde das jetzt noch durch die Badewanne in meinem neuen Zuhause und ich kann es gar nicht abwarten, dass es endlich noch einen Ticken kälter wird und ich noch eine Schicht mehr für den Waldspaziergang anziehen kann! 🙂

Seid ihr auch Herbstkinder? Mögt ihr ebenfalls Strick-Sachen oder habt ihr da ähnlich grausige Erinnerungen wie meine Oma, die mir immer von ihren bösartig kratzenden, gestrickten Kniestrümpfen erzählt. Apropros, meine Strickliesel und ich stehen etwas auf Kriegsfuß miteinander – als Kind konnte ich das und habe es mit Begeisterung getan, im Moment ist aber irgendwie der Wurm drin und meine bisherigen „Stirnband-Teile“ sehen kläglich aus 🙁 Aber ich will doch ein von mir gestricktes lila Stirnband *trotzig mit dem Fuß aufstampf* – ein neuer Versuch wird folgen!

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Parenthood; Scandal; The Vampire Diaries; Bones

[Gelesen] Auf der Buchmesse unzählige Buchrückseiten

[Gehört] ich habe ein paar Folgen „The Voice“ gesehen, falls das zählt

[Getan] gerade bin ich als Stand alleine auf meinem ersten Flohmarkt; auf der Buchmesse gewesen; die Frankfurter Zeil mal wieder betreten; mit einem meiner ältesten Freunde getroffen & ewig gequatscht 🙂

[Gegessen] Daal Makhani (im Indigo in Frankfurt, empfehlenswert!); den ersten Rosenkohl dieses Jahr; Kürbis-Ingwer-Suppe; Lebkuchen; Salatherzen; Bircher-Müsli

[Getrunken] Kaffee; Mandelmilch-Chai; Orangensaft mit Gerstengras; Schoko-Soja-Drink

[Gedacht] hoffentlich wird der Flohmarkt was, das ist schon viel Aufwand vorher; ich will endlich mein Buch bei der Buchmesse sehen!

[Gefreut] Reinhold Messner im Interview gesehen und Su Vössing beim Kochen erlebt; die Buchmesse ist einfach toll 🙂

[Geärgert] falsche Zeitangaben und ich bin dann die Schuldige, näää.

[Gewünscht] dass der Sonntag schon erfolgreich um ist und ich abends entspannt in der Wanne liege 😉

[Gekauft] Shirts im Sale bei Urban Outfitters; Badebomben bei LUSH – yummi!

[Frankfurt] Auf der Buchmesse 2014!

Was habe ich mich gefreut, dass ich dieses Jahr endlich wieder auf die Frankfurter Buchmesse gehen konnte. Schon als Kind ging es da mit Mama immer hin und die letzten Jahre war ich leider immer unterwegs. Dieses Mal musste ich zwar alleine hin, aber durch den Blog habe ich doch ernsthaft eine Presseakkreditierung gekriegt und konnte mich somit schon am Donnerstag als Fachbesucher unter die Massen mischen. Ja, es war auch an diesem Tag schon verdammt voll!

Natürlich stehen an diesem Tage die Bücher im Vordergrund; ich lasse mich gerne durch die Hallen treiben, entdecke sowohl bei großen wie auch bis dato unbekannten Verlagen spannende Werke und genieße die Atmosphäre unter Lesebegeisterten. Aber Highlight sind für mich natürlich die Lesungen und Interviews!

Buchmesse Frankfurt 2014Dass ich einmal in einem Raum mit Reinhold Messner sein würde, habe ich wirklich nicht geglaubt und mein Herz hat ein wenig getanzt. Näher komme ich an eine 8000er-Besteigung bestimmt nicht mehr heran. Er war enorm charismatisch und überraschend sympathisch, ich habe das Interview mit Begeisterung verfolgt. Ja, er hat ein neues Buch mit dem Titel „Über Leben“ draußen 😉

Buchmesse Frankfurt 2014

Zufällig lief ich bei einer Lesung von Reiner Stach vorbei, welcher endlich den dritten Band seiner Kafka-Reihe herausgebracht hat und in diesem die jungen Jahre des Autors abhandelt. Er thematisiert darin Einsamkeit, Macht und Angst, welche Franz im Umgang mit seinem autoritären Vater, wechselnden Kindermädchen, aber auch in der Schule und in seiner Heimat Prag immer wieder erlebte. Für mich als Kafka-Fan natürlich ein „must read“ und ich war sehr froh, dass ich zufällig an diesen Stand stolperte.

 Buchmesse Frankfurt 2014Beim Showkochen wollte ich eigentlich Johann Lafer zusehen; dank miesem Zeitmanagment verpasste ich meinen Lieblingskoch zwar, durfte dafür aber Susanne Vössing kennenlernen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die jüngste Sterneköchin Deutschlands noch nicht kannte. Sie kochte zwei Rezepte aus ihrem neuen Buch „Kochen ist die beste Medizin“, die sie auch dem Publikum zum Probieren gab. Das sah alles zwar sehr lecker aus, aber leider war einmal Fleisch und einmal Fisch dabei und so war es nichts für mich. Einem richtigen Koch bei der Arbeit zusehen macht aber wirklich Spaß und sie dürfte gerne mal meine Küche besuchen 🙂

Buchmesse Frankfurt 2014Partnerland der diesjährigen Buchmesse war Finnland und während ich zwar einige dänische und schwedische Autoren kenne, muss ich zugeben, dass ich bisher eher kaum finnische Bücher gelesen habe. Die Ausstellung zum Partnerland war durchaus nett konzipiert, die einzelnen Themenbereiche aber doch etwas „flach“ aufgearbeitet; hier hätte ich mir durchaus mehr Informationen gewünscht. Als Effekt hatte es jedoch, dass ich mich zumindest in die zeitgenössischen finnischen Autoren etwas einlesen mag 🙂

Insgesamt hatte ich einen schönen, aber auch anstrengenden Tag auf der Messe und war froh, mich im Pressezentrum etwas ausruhen und Emails checken zu können. Viele Eindrücke sind auf mich eingeprasselt, noch einige Lesungen/Interviews, die ich so nebenbei mitgenommen habe und dann natürlich eine gigantisch lange „to read“-Liste. Dabei habe ich bei weitem nicht alles gesehen, mein Kopf war nur irgendwann voll und ich außerdem zum Essen verabredet. Wer gut nordindisch essen will, das Indigo nahe des HBF kann ich definitiv empfehlen. Sehr, sehr lecker, aber die Preise sind auch alles andere als indisch, da muss ich immer wieder schlucken *g* 

 War jemand von euch auch zufällig schon auf der Buchmesse? Bis Sonntag könnt ihr noch hingehen und ich empfehle jedem sich eine Lesung im Lesezelt anzusehen – allein dadurch habe ich mich schon in so viele Bücher verliebt!

[Fashion] SALE bei Urban Outfitters & mein Einkauf

Als ich gestern in Frankfurt bei Urban Outfitters vorbei lief, sah ich viele SALE-Schilder im Store und wurde natürlich schwach. Meine liebste T-Shirt-Marke BDG gibt es nämlich dort und während ich normalerweise keine 20€ für ein Shirt bezahle, lohnt sich das im SALE eigentlich immer. Schwupps, war ich auch schon drinnen und kurz darauf mit einigen Schätzchen in der Umkleide. Am Ende durften dann „nur“ zwei Sachen mit, für mehr war ich schlichtweg zu faul – es ging nämlich weiter zur Buchmesse, wo ich den restlichen Tag bis zum Abend hin verbrachte.

SALE Urban Outfitters Links seht ihr ein weißes Shirt mit kleinen Ankern in weiß und blau, welches von BDG ist. Ich konnte es einfach nicht hängen lassen, da ich a) kaum helle Oberteile habe und b) es noch 7€ gekostet hat. Der Schnitt ist schön eng, aber nicht presswurstig und ich mag den Ausschnitt sehr. Ein tolles, legeres Alltagsoberteil mit guter Qualität – ein ähnlich maritim geprägtes weißes Shirt von Primark musste ich gerade aussortieren, da es einfach keine Form mehr hatte. Das ist ein würdiger, sehr unerwartet gefundener, Nachfolger 😉

Das Oberteil rechts ist von Truly Madly Deeply und ist meinem Ganesha-Shirt sehr ähnlich. Sie haben einen tollen Schnitt, sind an der Seite weit ausgeschnitten und fallen einfach super. Man muss natürlich ein schönes Bandeau drunterziehen, aber mir gefällt das sehr. Der Stoff ist wunderbar weich und ach, das fühlt sich einfach nur richtig toll an! Als ich es für 14€ rumhängen sah, musste ich es natürlich sofort anprobieren und mitnehmen.

Leider habe ich beide Teile online nicht mehr finden können, es gibt aber viele ähnliche Sachen noch im SALE. Wenn euch Urban Outfitters normalerweise zu teuer ist (ist bei mir der Fall), lohnt sich das jetzt sehr! Gerade in Kombination mit dem Studentenausweis (da gibts noch einmal 10% auf alles) oder mit der Glamour Shopping Week (die ist heute noch oder?) kann man hier Schnäppchen bis zu 80% vom Originalpreis machen. Mein Kleiderschrank besteht locker zur Hälfte aus Sachen von UO, die eigentlich alle im SALE gekauft worden sind..und ich liebe jedes einzelne Stück! 🙂

Kauft ihr gerne bei UO ein? Oder ist das so gar nicht euer Style? Ich kann es gar nicht abwarten, meine ganzen Tierpullis aus dem letzten Weihnachts-SALE endlich zu tragen..Eisbär, Eule, Fuchs..you name it!

[Beauty] NOTD „Seriously Purple“ – OPI

Seriously Purple aus der Outrageous Neons Reihe von OPI ist jetzt nicht gerade eine typische Herbstfarbe, aber irgendwie hatte ich bei all dem grauen Regenmatsch in den letzten Tagen Lust auf etwas knalliges. Auch wenn ich meine Nagellacke von OPI sehr liebe (nach China Glaze meine liebste Marke), dieses sechsteilige Nagellack-Set und ich kommen nicht klar. Als ich es vor einiger Zeit bei TK Maxx für 19,99€ gekauft habe, war ich super glücklich, aber danach gleich enttäuscht. Wieso? Das erzähle ich euch jetzt kurz 😉

Outrageous Neons OPIDie Farben sehen alle schön strahlend aus, kommen auf den Nägeln aber weniger stark zur Geltung. Ich scheitere schon am weißen Basecoat, der einfach nur streifig daherkommt und keine „gerade“ Unterlage bildet. Ob das am Alter des Lackes liegt (und er schon ewig im Regal herumstand), weiß ich nicht, ich kenne es von OPI so jedenfalls nicht! Nach einer Schicht Weiß, kommen dann zwei Schichten „Seriously Purple“ (oder die anderen Farben, die ich alle schon ausprobiert habe) und am Ende dann eine Schicht Topcoat. An diesem habe ich nichts auszusetzen, er lässt die Nägel schön glänzen und macht den Lack lange haltbar (5 Tage ohne Tipwear).

OPI Seriously PurpleHier seht ihr das schlimm aussehende Ergebnis – sowohl die weiße Base wie auch die zwei Schichten Seriously Purple sind schlimm streifig und fleckig, was einfach nur blöd ist, wenn ich bedenke, wie lange ich zum Lackieren gebraucht habe. Bis eine Schicht Lack „durchgetrocknet“ ist, vergehen lockere 15 Minuten. Der weiße Unterlack fliesst auch stärker in die Nagelhautränder rein, man sieht ihn also überall durchscheinen. Gepflegt bzw gekonnt sieht echt anders aus! Die recht auffälligen Nägel sehen aus, als hätte ich mit einem Filzstift auf mir herumgemalt, arghs! 🙁

Richtig deckend ist der Nagellack mit zwei Schichten nicht, ich hätte für meinen Geschmack noch eine dritte Schicht benötigt. Da mir aber jetzt schon eine „zu hohe Schicht“ auf dem Nagel ist, was sich unangenehm anfühlt, habe ich darauf verzichtet. Da mir dies mit allen anderen Farben aus dem Set genauso ergeht, glaube ich, dass ich einfach alte Lacke gekauft habe, die an ihrer Qualität eingebüßt haben, anders kann ich mir das nicht erklären. Auf jeden Fall ärgert mich das so sehr, dass ich die Lacke so nicht mehr lackieren werde, oft genug versucht habe ich es. Ich werde noch versuchen, wie die Lacke sich ohne die Base anstellen und wenn das auch keinen Erfolg gibt, sie wohl einfach weggeben/werfen, denn auch wenn sie teuer waren, glücklich machen sie mich leider nicht!

Hat zufällig wer von euch mit den Lacken aus der Outrageous Neons Reihe Erfahrungen? Oder einen Tipp, wie ich diese an sich schönen Lacke auch schön auf meine Nägel kriege? Negativ über OPI zu schreiben, tut mir in der Seele weh, aber was soll ich machen, diese Lacke sind echt eine herbe Enttäuschung für mich 🙁

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