[Yummi] Tellereinblicke

„Kochen“ kann man es schon gar nicht mehr nennen, im Moment bleibt meine Küche eigentlich komplett kalt. Mir ist einfach zu heiß, um auch noch etwas heißes zu essen 😉 Besonders, wenn man so etwas gutes wie kalte Wassermelone haben kann, die auch noch im Nu geschnippelt ist. Somit ein sehr sommerlicher, fauler Tellereinblick-Post..Inspiration gibt es dann eher in einem weiteren Blogpost 😉 Als Soundtrack für diesen Post streue ich euch jetzt noch „Ice Ice Baby“ ins Ohr, das passt ganz gut:

YummiOben links sehr ihr meinen Apfel-Bananenchips-Agavendicksaft-Zimt-Joghurt. Geht superschnell, erfrischt schon morgens und ist dank Agave süß, dank Zimt würzig und dank Bananenchips knusprig 🙂 Mittags darf es auch leicht bleiben, hier gab es Krustenbrot mit Kräuterquark, darauf Tomaten und Lauchzwiebeln. Salz & Pfeffer noch drauf und ich bin glücklich. Da ich auf Kaffee nicht verzichten mag, gab es unterwegs bei Tchibo Iced Coffee Latte mit Karamell-Salz-Sirup (das hat verdammt gut geschmeckt, da ich diese süß-salzig-Kombi liebe). Die Portionen bei Tchibo dürften aber doch gerne etwas größer sein!

Tellereinblicke

Birchermüsli mit Nektarinen & Gojibeeren ist auch ein guter Start in den Tag, wenn mir mal Joghurt alleine nicht ausreicht. Abends esse ich zur Zeit sehr gerne einen buntgemischten Salat, wobei ich Kohlenhydratjunkie aber nicht auf mein Brot verzichten mag; aber Brot-in-Dressing-Tunken ist doch einfach das Beste! Ein fast schon peinliches Essen, aber ab und an habe ich einen wahren Jipper auf Karotten & Erbsen (ja, aus der Dose *g*), die ich einfach in die Mikrowelle stelle und dann mit Salz, Pfeffer und Chili würze, bevor sie mit einem großen Löffel gegessen werden. Einzige Kochaktion war dieses Tofusteak mit Kartoffelbrei, Lauchzwiebeln und natürlich Ketchup, aber irgendwie mochte ich diese Variante von Aldi nicht so sehr leiden.

Tellereinblicke

Was bin ich ein langweiliger Frühstücker! Einmal Joghurt (siehe oben) mit Nektarinen und dann noch mit frisch gepflückten Brombeeren. Es ist aber auch einfach so gut, dass ich es täglich essen kann. So eine halbe Wassermelone mit dem Löffel ist für mich ein Mittagessen, wenn man sie noch im Kühlschrank vorher hat, perfekt! Süß, saftig, sattmachend! Den Milram Kefirdrink Mango habe ich mir unterwegs geschnappt, da gibt es zur Zeit eine Gratisaktion!

Tellereinblicke

Mit Mama war ich bei Starbucks, wo ich doch ernsthaft meinen allerersten Muffin (also von Starbucks) gegessen habe. Es wurde der Zitrone-Mohn-Muffin (schön knackig durch den Mohn) mit einem Coffee Light Frappucchino, kein sehr gesundes, aber definitiv mal ein anderes Mittagessen. „Gesünder“ war der Kissyo Frozen Yoghurt in Mango Maracuja, der lecker war, aber irgendwie nicht so lecker, dass ich ihn mir jetzt unbedingt kaufen müsste, schade. Zum Abendessen gab es einmal Sirmit (türkischer Sesamring) mit dreierlei Humus (Tomate, Curry, Olive) und dann einen gemischten Salat, bei dem ich es etwas mit den Kräutern übertrieben habe *g* Aber mir hat es trotzdem geschmeckt!

Ist euch auch zu heiß für heiße Gerichte, die ihr auch noch kochen müsst? Was kommt bei euch im Moment ständig auf den Tisch? 🙂

[Fashion] Brandfokus: Mat & Yoek

Auf der „Curvy is Sexy“-Messe in Berlin habe ich letztes Jahr einige tolle Labels für „große Größen“ entdeckt. „Groß“ in Klammern, da sich alles in mir sträubt, Damenmode ab Gr.42 so zu bezeichnen. Mein Frauenbild kollidiert da mit dem der Designer, die Gr. 34 als das Ideal bezeichnen und Gr. 42 schon als „groß“, aber das nur noch einmal am Rande. Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich ein Verfechter von Frauen mit Kurven bin 🙂

Da in Deutschland aber noch immer ein Mangel an tollen Marken herrscht, die eben nicht nur weitgeschnittene, altbackene, sondern aktuelle Designs für Frauen jeglicher Konfektion anbieten, wird man meist nur beim Onlineshopping fündig. Somit dachte ich mir, dass ich euch heute zwei tolle Marken vorstelle, die ich letztes Jahr auf der Messe entdeckt und seitdem immer wieder Freundinnen oder Bloglesern empfohlen habe.

Mat.
Das griechische Label versteht sich als Produzent von „Real Size“ und ich finde diesen Begriff toll! Sie existieren schon seit 1988 und verfolgen das Konzept, dass jedes ihrer Teile mit anderen Stücken aus der Kollektion kombiniert werden kann. Sie haben grandiose Schnitte, Muster, die den Blick auf sich ziehen und tolle Farbkombinationen. Mir hatten es damals besonders die Kleider angetan, die mich schon von weitem zu dem Stand in der Messe gezogen hatten. Preislich sind die Sachen von Mat. vollkommen in Ordnung, man kann aber im SALE auch immer wieder ein gutes Schnäppchen machen.

Maxikleid – 119€

Gestreiftes Shirt mit Cut-Outs – 59.90€ (statt 79,90€)

High-Low-Zop mit Nieten – 64.90€ (statt 89.90€)

Geprintetes Shirt mit Quasten – 119.90€

Yoek
Das zweite Label, was ich euch vorstellen möchte, lernte ich dank Nicole (Instagram @rubeniablog) kennen, die mit mir auf der Messe war. Seitdem sehe ich bei ihr auch immer wieder, wie die Sachen getragen aussehen und finde sie super! Die beiden niederländischen Designerinnen schneiden auf Silhouette, da sie die Weiblickeit ihrer Kundinnen nicht verstecken, sondern betonen wollen. Genau nach meinem Geschmack! Die Produktpalette reicht von farbenfrohen Oberteilen, die gute Laune machen bis zu zu eleganten, sexy Kleidern. Auch hier ist preislich alles in einem guten Rahmen, ich habe euch aber auch ein paar Schnäppchen rausgesucht, die im Moment radikal reduziert sind.

Kleid mit Alloverprint und Wickeloptik – 114.90€ (statt 159.90€)

Neckholder-Jerseykleid – 119.90€ (statt 169.90€)

Bleistiftrock mit breitem Bund – 34.90€ (statt 109.90€)

Doppellagiges Jerseykleid – 89.90€ (statt 129.90€) 

Kanntet ihr die beiden Labels schon? Habt ihr vielleicht sogar schon etwas von ihnen im Schrank? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr damit? Wo kauft ihr online eure Sachen oder habt ihr Geheimtipps von Läden, wo man direkt hingehen und die Sachen anprobieren kann? Neben diesen beiden blieb mir noch Junarose nachhaltig in Erinnerung, die auch sooo schöne Sachen machen! Ich lief auf der „Curvy is sexy“ damals sehr bedauernd umher, da sie leider nicht unter Gr. 42 schneidern und ich somit leider keines dieser tollen Teile tragen kann.

Copyright der Bilder: navabi.de

[Beauty] Sommerliche Lippen mit Alterra & Cien!

Auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich die meisten Lippenprodukte nach kurzer Zeit in den heißen Tagen „getrunken“ habe, zeige ich euch mal die beiden Sachen, die ich neben einer Lippenpflege noch so trage. Inspiriert zu diesem Artikel wurde ich von der Aktion meine Handtasche mal wieder gründlich auszuräumen; dort befanden sich neben kuriosen Dingen eben auch diese beiden Lippen-Lieblinge!

Den Alterra Lippenstift in 06 Lovely bekam ich geschenkt und dachte mir zunächst, dass er doch viiiiel zu dunkel ist. Erstaunlicherweise gefällt er mir auf den Lippen aber richtig gut. Er kommt mit Hygienesiegel daher (großer Pluspunkt!), ist von sehr dünner Gestalt, was beim Übermalen hilft und ist freudigerweise Naturkosmetik. Bisher hatte ich noch keine Erfahrung mit Alterra-Produkten, somit war ich sehr gespannt. Sehr wichtig im Sommer: er hat LSF15, ihr bekommt also nicht nur eine schöne Lippenfarbe, sondern auch gleich noch Sonnenschutz.

Alterra 06 lovely

Alterra 06 lovelyDie Farbabgabe ist in Ordnung, es ist für mich aber fast mehr ein tinted lipbalm als ein richtiger Lippenstift. Da ich solche bevorzuge, umso besser! Die Farbe hält sich nur wenige Stunden auf den Lippen, nach 2-3 Stunden musste ich wieder nachlegen. Er verschwindet aber nicht stellenweise oder zieht sich in die Lippenfältchen zurück, sondern verblasst einfach mit der Zeit. Finde ich sehr gut, muss ich nicht ständig in den Spiegel schauen! Lediglich der Geruch sagt mir nicht zu, aber das ist bei NK leider oftmals der Fall. Ich versuchte mich an einem Tragebild, aber ach..entschuldigt es schon einmal im Voraus 😉

alterra 06 lovely

Den Cien Lipgloss Peach Sorbet bekam ich bei einem Event und trage ihn seitdem ständig. Er klebt zwar wie jeder andere Lipgloss auch, aber da ich meine langen Haare im Moment fast immer geschlossen trage, ist das kein Problem. Er schmeckt lecker nach irgendetwas fruchtigem (ich würde nicht unbedingt „Pfirsich“ erkennen) und hält sich einige Zeit auf den Lippen. Er ist ganz leicht gefärbt und gibt euch einen kleinen Farbtupfer. Durch die Glanzpartikel funkelt er schön in der Sonne und passt einfach super zum Sommer.

Cien Lipgloss Peach Sorbet

Cien Lipgloss Peach SorbetMan kann ihn problemlos auftragen, braucht dafür auch keinen Spiegel und hat einige Zeit seine Freude damit. Für einen Lipgloss finde ich, hält er ganz gut, aber bei dem vielen Trinken ist nach 2-3 Stunden allerspätestens Schluss. Die Drücktube finde ich praktischer wie einen Applikator, aber das ist Geschmackssache. Mein ständiger Alltagsbegleiter zur Zeit, wenn ich einfach nur etwas auf den Lippen haben mag, aber es nicht besonders hervorstechend sein soll. Versuch eines Tragebildes, der zweite Akt:

Cien Lipgloss Peach SorbetWenn ich es glossig und farbig mag, kombiniere ich die beiden Produkte auch einfach hemmungslos 😉 Das ergibt dann eine ganz gut Kombination, von der ich euch nur leider kein verpixeltes, unscharfes Bild anbieten kann *g*

Welche Lippenprodukte benutzt ihr zur Zeit gerne oder wechselt ihr ständig? Ich bin da irgendwie komisch, ich entdecke etwas und trage es dann, bis ich mich daran sattgesehen habe. Also wird der August wohl noch diese Kombi überleben und danach wird es bestimmt neue Produkte geben, die ich dann nonstop trage.

[Beauty] Fazit Nivea 2in1 Express Botschafter-Aktion

Nivea hatte zu einer neuen Botschafter-Aktion aufgerufen und ich durfte die Nivea 2in1 Express Shampoo & Spülung die letzten Wochen ausgiebig testen. Meine ersten Eindrücke hatte ich euch schon festgehalten, heute jetzt mein kurzes Fazit!

Nivea 2in1 ExpressPluspunkte
– gute Kämmbarkeit
– angenehmes Haargefühl
– saubere Haare, glänzende Längen
– 2in1 stimmt hier wirklich, man bekommt Reinigung und Pflege
– Zeit- & Platzersparnis

Minuspunkte
– Handhabung (bekommt durch die große Öffnung meist etwas zu viel Produkt)
– Geruch (ist mir zu frisch, ich mag es blumig-fruchtig)
– Pflegewirkung auf Dauer nicht ausreichend genug

Für Reisen oder z.b. nach dem Sport/Schwimmbad finde ich das Nivea 2in1 Express großartig, da ich meine langen Haaren so schnell reinigen und pflegen kann. Sie sind gut kämmbar und auch wenn mir der Geruch nicht zusagt, ist er mir hierbei dann doch egal, die Wirkung geht vor. Für zuhause nehme ich es nur, wenn es wirklich schnell gehen muss, sprühe dann aber noch kurz das Garnier Nährspray in die Spitzen. Denn die Pflegewirkung ist zwar da, aber mir doch nicht ausreichend genug, um es täglich zu nehmen. Eine Flasche habe ich mir jetzt aufgehoben, die wird mich mit in den Urlaub begleiten, denn Platzsparen bedeutet doch immer, vor Ort mehr kaufen zu können 😉

Insgesamt ein tolles Produkt, welches ich nie von alleine ausprobiert hätte, da ich mit 2in1 Produkten bisher nur negative Erfahrungen gemacht haben. Somit habe ich einfach aufgegeben, daran zu glauben, dass sie funktionieren könnten. Danke Nivea, dass ich eines besseren belehrt wurde. Wenn ihr also ein Kombiprodukt sucht, schaut euch dieses hier ruhig einmal näher an, aber schnuppert daran! Denn wie gesagt, der Duft ist nicht meiner, ich toleriere ihn nur, da mir das Produkt ansonsten sehr gut gefällt!

An euch andere Tester da draußen, wie zufrieden seid ihr mit dem 2in1 Express? 

[Beauty] NOTD: p2 – unforgettable

P2-Lacke zeigen die gespaltene Persönlichkeit in mir ganz gut, da ich seeehr viele besitze und nie lackiere. Die meisten stammen aus meiner „Anfangs“-Lackierzeit, wo ich mir erst einmal eine Sammlung aufgebaut habe und die verschiedensten Farben zusammengesucht habe. Da dies aber ziemlich schnell ziemlich viele Nagellacke wurden, habe ich die meisten P2-Lacke sträflich vernachlässigt. Wenn überhaupt wurden sie einmal lackiert, oftmals aber auch noch gar nicht. Dies mag ich ändern, denn es ist doch doof, Nagellacke zu haben, die man nie benutzt, oder? Die könnte man dann ja auch aussortieren und weitergeben..oder aber doch einfach benutzen und sich vielleicht doch in sie verlieben?!

P2 unforgettable320 Unforgettable ist ein wunderbares Sommerblau, was nach Poolparty und buntem Cocktail schreit. Aber auch nicht unbedingt eine klassische Alltagsfarbe, weswegen er es bisher nicht auf meine Fingernägel geschafft hatte. Man benötigt 2 Schichten für ein deckendes Ergebnis, die erste Schicht wurde recht streifig bei mir. Ich komme aber auch leider gar nicht mit der etwas flüssigen Textur sowie dem dünnen Pinselchen klar. Aufgrund dieser beiden Faktoren greife ich auch selten zu den P2-Lacken, da es einfach keinen Spaß macht, sie zu benutzen.

Die Haltbarkeit ist ohne Überlack mit 3 Tagen in Ordnung, ab Tag 4 splitterte er etwas. Mir persönlich ist das genug, da ich mich schnell an einer Farbe sattsehe. Was noch zu erwähnen ist: trotz Basecoat färbt er euch die Nägel etwas blau und ich musste mit acetonhaltigem Nagellackentferner einschreiten. Mir gefällt die Farbe zwar wirklich gut, aber ich glaube kaum, dass ich diesen Nagellack trotzdem häufiger tragen werde, da er mir sowohl beim Auftragen als auch beim Entfernen zu stressig ist. Meine Nägel zu lackieren ist für mich nämlich eigentlich eine Atempause im hektischen Alltag und soll mich nicht zusätzlich nerven *g*

Blauer Nagellacke – yay or nay? Mögt ihr p2-Lacke? Wenn nicht, welche günstige Drogerie-Marke ist denn euer Favorit? Bei mir ist es nach wie vor Catrice, da muss ich gar nicht überlegen!

[Beauty] Review: Sensualité Océane von Daniel Jouvance

Dank Der-Beauty-Blog und Beautytesterin hatte ich die Chance, mein erstes Körperwasser auszuprobieren, was nicht aus den USA stammt. Dort sind sogenannte „Body Mists“ schon ewig auf dem Markt, in Deutschland kommen sie zum Glück auch immer mehr an! Denn im Sommer braucht man doch nicht nur etwas, was gut riecht, sondern einen auch erfrischt, oder?

Das Sensualitè Ocèane von Daniel Jouvance wird als sommerliches Körperwasser beschrieben, was einen auch an den heißen Tagen entspannen und der Haut Feuchtigkeit spenden soll. In dem Körperwasser befinden sich kleine Perlmuttflocken, die die Haut strahlen lassen sollen. Das Körperwasser enthält Zitrusfrüchte, was ihm eine sehr frische Note gibt sowie einen Hauch von Moschus, etwas hochreines Meerwasser und ein wenig geheimnisvolle Jasmin und Neroli. Preislich liegt das Produkt bei 28€ für 100ml, also nicht gerade günstig!

Daniel Jouvance Sensualite Oceane

Daniel Jouvance Sensualite OceaneDas Sensualité Océane kommt in einer stabilen Glasflasche daher, was optisch zwar sehr edel aussieht, mir aber schon zu schwer ist, um sie in der Tasche mit mir durch den Tag zu tragen. Da gefallen mir meine Standard-Bodymists in der Plastikflasche schonmal besser, da man sie einfach immer dabeihaben kann. Als Anwendungshinweis gilt, dass man es morgens großzügig auf den ganzen Körper aufsprühen soll oder tagsüber bei Bedarf am Halsansatz. Ganz wichtig: vorher schütteln! Die Perlmuttflocken sammeln sich nämlich am Boden an und kommen sonst nicht auf eure Haut. Wenn ihr aber den Glanzeffekt nicht mögt, lasst das mit dem Schütteln sein. Ich muss sagen, mir gefällt dieser Effekt sehr gut, man sieht etwas gebräunter aus und es glänzt leicht in der Sonne. Keine Angst vor einem Edward-Cullen-Effekt, es ist ein subtiler Glanz, der eher natürlich aussieht, euch aber schön strahlen lässt!

Wichtiger war mir jedoch der Duft, ich erwartete etwas ganz frisches, zitrisches mit einem Hauch Meer (ich gestehe, ich hatte mein liebstes Big Shampoo von LUSH im Kopf). Hier wurde ich allerdings etwas enttäuscht! Der Duft ist zitrisch, ganz klar, aber doch auch sehr süß-orientalisch, wenn nicht gar etwas schwer durch den gut wahrnehmbaren Moschusgeruch. Es wäre auf den ersten Schnupperer für mich ganz klar ein Sommerabend-Duft, aber nichts, was mich morgens erfrischt. Somit habe ich auch ganz schnell umgeswitched und diesen Duft verwendet, wenn ich nachmittags eine Erfrischung brauchte bzw wusste, dass ich an dem Abend noch weggehen würde. Dafür gefällt mir der Duft nämlich sehr! Achja, von Meerwasser rieche ich übrigens leider gar nichts, das muss in der Orangen-, Bergamotte-, Zitronen- und Zedernholzmischung einfach komplett untergehen, schade!

Daniel Jouvance Sensualite Oceane

Daniel Jouvance Sensualite Oceane Kommen wir nun zum einzigen Negativpunkt, den ich anbringen muss, nämlich der Haltbarkeit des Duftes. Nach spätestens zwei Stunden rieche ich nämlich gar nichts mehr. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich der Duft entwickelt, wie man es eben kennt und dann langsam schwächer wird, sondern er bleibt konstant gleich und auf einmal ist er einfach weg *g* Ganz ohne Vorwarnung funkelt man dann nur noch und steht „geruchslos“ bis auf das Deo mitten im Leben 😉 Ok, vielleicht bin ich theatralisch und übertreibe, aber da ich nur sehr selten ohne Duft aus dem Haus gehe, mag ich das gar nicht, wenn ich dann auch noch abends weg bin und nicht mehr lecker nach etwas anderem (als nach mir natürlich, höhö) schnuppere. Da hätte ich mir doch eine längere Haltbarkeit gewünscht, besonders, da ich das Produkt definitiv großzügig aufgetragen habe, wie es empfohlen wird.

Dies war mein erstes Produkt der Marke Daniel Jouvance, die mir zwar vom Namen bekannt war, ich aber irgendwie noch nie dazu kam, etwas von ihr zu testen. Auf der Internetseite der Marke ist das Sensualité Océane gerade übrigens 50% reduziert, ihr könnt es euch also für 14€ schnappen, wenn ihr es auch einmal ausprobieren wollt! Das Angebot gilt auch für die weiteren Körperwasser, die sie im Sortiment haben und da werde ich gleich mal genauer schauen, was es da noch so gibt!

Mögt ihr solche Körperwasser/Bodymists oder könnt ihr mit diesen Produkten so gar nichts anfangen? Ich mag sie im Sommer immer sehr gerne, vernachlässige sie im restlichen Jahr aber komplett *g* 

[Lesenswert] „Die Girls von Riad“ von Rajaa Alsanea

Die letzten Tage hatte ich „Die Girls von Riad“ von Rajaa Alsanea immer in der Tasche, wenn ich das Haus verlassen habe. Das Buch war mein letzter Fund im öffentlichen Bücherregal und kann jetzt mit seinen Freunden dort wieder hingestellt werden. Als ich es vor einigen Wochen erblickte, freute ich mich sehr, da ich es schon einmal im Buchladen in der Hand hatte, aber doch wieder zurückgelegt hatte. Die zweite Chance wurde also direkt genutzt und ich habe es nicht bereut!

Die Girls von RiadPinke Cover („Chicklit“) in Kombination mit dem „Spiegel Bestseller“-Aufkleber sind eigentlich zwei Faktoren, die mich abschrecken würden. Hier hat mich aber ganz klar das Wort „Riad“ im Titel gekriegt, da ich mich nicht erinnern konnte, schon einmal ein Buch einer saudiarabischen Autorin gelesen zu haben. So eine Bildungslücke muss natürlich geschlossen werden und ich sah mir den Buchrücken genauer an:

„Kamra und ihre Freundinnen sind jung, hip und abenteuerlustig. Sie wollen das Leben genießen und sich verlieben. Doch was im Rest der Welt zum Erwachsenwerden einfach dazugehört, ist in ihrer Heimat Saudi-Arabien ein Tabu. Es wird zur unüberwindlichen Hürde in einer Kultur, in der man zwar „Sex and the City“ im Fernsehen empfangen, als Frau aber nicht allein mit einem Mann in einem Zimmer sein darf…“

Als ich mit dem Lesen begann, war ich zunächst etwas vom Format verwirrt. Wir haben eine Protagonistin, die den Leser kurz direkt anspricht, in dem Buch aber Emails schreibt und diese werden dann gedruckt. Diese Emails kann jeder empfangen, der sich in eine Liste einträgt und auch mit der Autorin kommunizieren. Wir lesen also die Geschichte der vier Frauen, um die es geht, in den Emails, bekommen dann von der Schreiberin immer ein paar Worte, wie die Emails aufgenommen werden und dann gibt es pro Kapitel immer noch ein Einstiegsgedicht/-zitat. Da muss man erst einmal durchblicken 😉

Inhaltlich gefällt mir das Buch sehr gut, da es einen Blick auf eine unbekannte Welt preisgibt, den ich bisher kaum gelesen habe. Viele Dinge, die angesprochen werden, kennt man aus den Medien, aber mit einer persönlichen Geschichte werden die Themen ansprechender und lassen einen nicht los. Man mag wissen, wie es mit den Figuren weitergeht! Das Verhältnis von Liebe, Sex und islamischer Tradition wird sehr vielseitig beschrieben, der wichtige Aspekt der Arbeitsmigration (und der Frauen, die unfreiwillig in der Fremde leben müssen) und Rückkehr ins Heimatland hat mich besonders angesprochen, da ich diesen in Indien selbst mehrmals erlebt habe.

Das Datingverhalten der Protagonisten ist besonders interessant, da beschrieben wird, auf welch unterschiedlichen Wegen dies geschieht. Verbotenerweise in der Stadt oder eben über das Internet und Telefon. Man fiebert ein wenig mit und leidet auch mit, wenn es zu gezwungenen Hochzeiten und (psychischer) Gewalt kommt. Es ist jedoch kein Buch, was man die halbe Nacht hindurch liest, man kann es getrost einmal zur Seite legen, ohne vor Spannung zu sterben. Praktisch sind die kurzen Kapitel, die super sind, um es in der Bahn/im Bus eben auch nur einige Minuten zur Hand zu nehmen.

Der Schreibstil sagt mir allerdings nicht sehr zu; es ist sehr langweilig und auch wenn immer mal wieder ein paar spannende Anmerkungen zu Dialekten gemacht werden, motiviert er mich nicht, mehr von der Autorin lesen zu wollen. Die Sprache ist einfach, die Sätze ebenso, man kann es schnell runterlesen, aber ein wirklicher Genuss ist es nicht. Wenn man sich komplett entspannen will, kann man das mit diesem Buch aber definitiv, da es keiner Anstrengung bedarf 😉

Großer Pluspunkt des Buches ist ganz klar das Thema, welches Neuland für mich war und mir viele neue Perspektiven vermittelt hat. Somit sehe ich sogar von dem monotonen Schreibstil ab und empfehle euch das Buch weiter, wenn ihr denn Interesse an dem Thema habt. Der Roman wurde in Saudi-Arabien übrigens  zunächst (wie zu erwarten war) verboten und wurde auf dem Schwarzmarkt wie verrückt gehandelt! Seit kurzem wurde er allerdings erlaubt, was für die Autorin (und wohl alle Frauen in Saudi-Arabien) ein großartiger Sieg über die Zensur ist. Allein, um das zu unterstützen und zu zeigen, dass ihre Arbeit verdammt wichtig ist, stelle ich euch dieses Buch vor!

Spricht euch dieses Buch thematisch an? Dann lasst euch nicht von dem pinken Cover täuschen 😉 Mir hat dieser Ausflug in eine andere Region sehr gefallen, durch mein Studium lese ich sonst immer nur Bücher zum Thema Indien, somit war Saudi-Arabien quasi ein literarischer Kurzurlaub!

Sunday again.

[Gesehen] Pretty Little Liars; Revenge (bin noch in der 1. Staffel)

[Gelesen] „Die Girls von Riad“ von Rajaa Alsanea

[Gehört] „Easy“ von Tammara Webber (ich bin verrückt nach Hörbüchern!); Live-Stream vom Wacken ab und zu

[Getan] auf dem FashionBloggerCafe in Düsseldorf gewesen; auf der Kö gewesen; eine Striplac-Maniküre von Alessandro bekommen; nette, neue Menschen kennengelernt!

[Gegessen] Eis bei Amorino (das ist immer wahre Kunst); Pfirsische; Brombeeren; Oatmeal; Salat; Milkaschoki

[Getrunken] Eiskaffee, -tee, -wasser; Orangensaft

[Gedacht] Schuhmessen sind definitiv interessant; schön, den Kölner Dom zu sehen; warum regnet es denn jeden Tag 🙁

[Gefreut] eine neue Ecke in Deutschland kennengelernt; über die tollen Schuhe von Clarks, die es u.a. in der Goodiebag gab

[Geärgert] über die Fahrt mit MeinFernbus: sowohl Hin- als auch Rückfahrt waren verspätet, dann verfuhr sich der Fahrer auch noch gleich zweimal.

[Gewünscht] mehr Zeit für mehr Hörbücher!

[Gekauft] Geburtstagsgeschenk für meinen besten Freund; Erdnussbutter

[Yummi] Quicktipp: Gratis Aktion von Milram!

Vorhin beim Einkaufen habe ich eine neue Gratis-Aktion von Milram entdeckt. Ihr könnt (einmal pro Haushalt) einen fruchtigen Kefir Drink von Milram testen und bekommt euer Geld zurück. Nach einem kleinen Kampf, ob es Brombeere oder Mango sein sollte, entschied ich mich dann für die letztere Variante. Gefunden habe ich die Sachen bei REWE hier in Heidelberg, Kostenpunkt waren 1,15€:

Milram Kefir GratisaktionFrüher habe ich häufiger mal Buttermilch oder Molke getrunken, seit ich aber darauf achte, auch nur selten tierische Produkte zu trinken, sind die Sachen ziemlich aus meinem Speiseplan verschwunden. Kefir hatte ich noch nie getrunken und musste erst einmal nachlesen, wo da genau der Unterschied ist..war für mich einfach eine „türkische Buttermilch“. Meine beste Freundin trinkt diese am liebsten in Natur mit Salz, was gar nichts für mich wäre. Mit einer fruchtigen Note wiederum konnte ich es mir ganz gut vorstellen.

Erwartet habe ich einen Drink ähnlich eines Mango-Lassis. Allerdings ist der Kefir weniger süßlich und von der Konsistenz her flüssiger als gedacht (und nicht enorm cremig, wie auf der Verpackung angepriesen wird). Die Mango schmeckt erstaunlich natürlich, kommt allerdings auch nur sehr dezent rüber. Als eine sommerliche Erfrischung zwischendurch fand ich es ganz lecker, allerdings sind 500g ziemlich viel – zum Glück gibt es einen Drehverschluß!

Wenn ihr also nachher zufällig noch einkaufen geht, schnappt euch doch einen Kefir von Milram. Passt auf, dass er einen Aktions-Sticker enthält! Darunter verbirgt sich nämlich der Code, den ihr im Internet eingeben müsst, um euer Geld überwiesen zu bekommen. Achja, Kaufpreis auch noch merken, das wird gefragt 😉 Frohes Erfrischen!

[Beauty] Aufgebraucht im Juli 2014!

Schwupps, schon ist der Juli um! Wenn eine Abgabefrist näher rückt, rennt die Zeit doch gleich noch ein wenig schneller, oder? 😉 Diesen Monat habe ich nicht ganz so viele Produkte aufgebraucht, aber so ist das eben. Mal wird ganz viel leer, was man die letzten Wochen benutzte, mal eben nicht. An der Kosmetikfront hat sich einfach mal gar nichts getan, wobei ein Puder langsam aber sicher seinem Ende entgegengeht. Somit habe ich mal wieder viel Pflege für euch, ein paar Nachkaufempfehlungen und ein paar Flops, mit denen ich einfach so gar nicht warm wurde!

Wer mag, kann mir natürlich sehr gerne seine Meinungen zu den Produkten da lassen oder euer Aufgebrauchtvideo/-blogpost in den Kommentaren verlinken. Da ich diese Art der Mini-Reviews sehr liebe, würde ich mich sehr darüber freuen! Dadurch wurde zumindest ich schon von einigen Fehlkäufen bewahrt und habe auch ein paar tolle Neuentdeckungen gemacht 🙂

Ich wünsche euch allen einen schönen Start in den August und vergnüge mich gleich beim Fashionbloggercafe auf der Schuhmesse in Düsseldorf! Getreu dem Motto „fake it till you make it“ versuche ich als Fashionblogger durchzugehen *g* Da ich zwar fashionweek-erprobt bin, aber noch nie auf einer Schuhmesse war, bin ich sehr gespannt, was mich dort genau erwartet. Danach schaue ich mir noch Düsseldorf an, die Stadt ist mir nämlich bisher auch unbekannt. Wenn wer einen Lastminute-Tipp hat, wo ich in der Innenstadt lecker vegetarisch/vegan essen kann, her damit!

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