[Yummi] Snackberries – Mix dich glücklich!

Ich bin ein wahrer Snack-Fan und bin deswegen immer für eine kleine Knabberei zwischendurch zu haben. Da ich allerdings kein sonderlicher Chips- oder Knabberzeug-Fan bin, greife ich hier oftmals zu Studentenfutter oder (Trocken-)Obst. Die Mischung aus knackigen Nüssen und süßen Früchten finde ich nämlich genial und in kleinen Portionen passt sie auch super in meine Ernährung hinein. Die fertigen Mischungen, die es zu kaufen gibt, sind mir aber meist nicht vielfältig genug, so dass ich immer mehrere Produkte im Haus habe, die dann zusammengewürfelt werden. Snackberries ist hier eine grandiose Alternative, man kann sich nämlich am PC seine ganz eigene Nuss-/Obstmischung zusammenstellen, was ich getan und euch heute einmal zeigen möchte. Vorab, ich bin begeistert!

Normalerweise bin ich niemand, der Screenshots von Bestellvorgängen macht, aber bei Snackberries hatte ich so viel Spaß, dass ich es euch kurz zeigen möchte. Man sucht sich online seine Zutaten für die eigene Mischung heraus und „wirft“ diese dann in ein Behältnis. Das passiert wirklich, die Nüsse und Früchte fallen lautstark in die Tüte und hach, mein inneres Kind war glücklich 😉

Snackberries

SnackberriesWährend ihr also aussucht, was ihr haben wollt, könnt ihr genau verfolgen, wie eure Mischung wächst und was sie kostet. Wie ihr oben schon seht, ist es nicht mit einem Discounter-Mischung zu vergleichen, aber die Zutaten sind einfach ganz andere. Ich selbst habe mir eine Mischung mit den folgenden Zutaten zusammengestellt: Kirschen, Paranusskerne, Pekannusskerne, Mandelkerne, Orangen, Mango, Himbeere in Joghurtschokolade, Bananenchips, Kokosnuss, Cranberries, gefriergetrockneten Erdbeeren in Schokolade und Haselnusskerne.

SnackberriesÜberraschenderweise kam meine Mischung, welcher ich auch noch den tollen Namen „Leonas Lala-Mix“ geben durfte, nicht in einer Tüte, sondern in dieser stabilen und sehr großen Box mit wiederverschließbarem Deckel. Fand ich super praktisch und habe sie gleich mal mit auf eine Zugfahrt genommen 😉 Meine Mischung war am Ende übrigens 395g schwer, da habe ich also wirklich einige Zeit lang dran und was ich ganz toll finde, auf der Packung waren auch die durchschnittlichen Nährwerte aufgedruckt. So weiß ich nun, dass 100g 474,3 Kalorien haben, dazu 6,6g Eiweiß, 36,2g Kohlenhydrate, 32,2g Fett und und und. Ein super Extraservice von Snackberries!

Snackberries

SnackberriesIch kann euch gar nicht sagen, was mir am besten schmeckt, da einfach alle Sachen absolute Favoriten von mir sind. Das ist eben der Vorteil, wenn man sich seine Mischung selbst zusammenstellen kann; man hat nichts, was man weniger gerne mag und am Ende noch in der Tüte hat 😉 Besonders beeindruckt bin ich von den getrockneten Orangenscheiben, die kannte ich vorher noch nicht und die schmecken wirklich so saftig-orangig, verrückt! Ebenfalls enorm lecker sind die Früchte mit der weißen Schokolade – da habe ich sowohl Himbeeren als auch Erdbeeren ausgewählt. Die Bällchen sind ziemlich groß, man kaut ganz schön an einer Portion, aber es schmeckt traumhaft! Die Kombination aus zartschmelzender, weißer Schoki und Früchten ist aber auch genau mein Gusto!

SnackberriesSo macht Snacken wirklich einfach nur Spaß! Geschmack und Zutaten sind einfach top, man versorgt seinen Körper mit wichtigen Nährstoffen und genießt gleichzeitig! Da können auch meine bisher zusammengestellten Mischungen nicht mithalten, da ich z.b. weder getrocknete Orangen noch Pecannüsse je im Supermarkt gefunden habe. Ich glaube, ich bin ein ganz klein wenig snackberries-süchtig geworden 😉

Wenn ihr euch auch etwas Leckeres gönnen wollt oder vielleicht jemandem eine kleine Freude machen wollt, kann ich euch Snackberries echt ans Herz legen. Mich haben sie qualitativ wirklich überzeugt und ich greife mindestens täglich in die große Box, die leider doch viiiiel zu schnell leer wird 🙁 Mögt ihr solche Knabbereien auch so gerne? Was ist euer liebstes Snack-Food?

[Beauty] First Impression: Nivea 2in1 Express

Nivea rief zu einer neuen Botschafteraktion aus und ich habe mich natürlich sofort beworben. Als dann die Email kam, dass ich dabei war, freute ich mich total! Bei den zu testenden Produkten handelt es sich nämlich um die 2in1 Express Pflege, wo Shampoo und Spülung in einem Produkt kombiniert sind. Da ich oft unterwegs bin und es hasse, mit viel Gepäck zu reisen, freue ich mich immer, wenn ich ein Kombi-Produkt entdecke und somit etwas an Gepäck spare. Wobei mir die meisten Haarpflegekombiprodukte bisher nicht sehr gefallen haben; es waren alles tolle Shampoos, aber die Spülung und deren Effekt waren meist einfach nicht vorhanden. Somit bin ich schon sehr gespannt, was dieses Nivea-Produkt so kann!

Nivea 2in1 Express

Nivea 2in1 ExpressDas Botschafterpaket war prall gefüllt, damit ich nicht nur alleine, sondern mit möglichst vielen anderen das 2in1 Express testen kann. Eine große Flasche ging schon an Mama, deren zweites Zuhause ist die Sporthalle und auch da ist es komfortabler, wenn man wenig mitschleppen muss und schnell mit dem Duschen fertig ist. Die kleinen Proben werde ich dann in meinen Unisportkursen verteilen bzw beim Unischwimmen bestimmt auch glückliche Abnehmerinnen treffen. Finde ich toll, dass Nivea sich hier so eine Mühe gibt, um möglichst vielen Menschen das Testen zu ermöglichen!

Jetzt aber zu meinem ersten Eindruck: der Geruch ist nicht meines, ich liebe blumigen Herbal-Essences-Duft und dieser hier ist recht frisch und unaufdringlich. Die Konsistenz ist jedoch super, nicht zu flüssig, gut zu dosieren und es schäumt und schäumt und schäumt (jaaaa, ich liebe Schaum!). Man massiert es gut in die Spitzen ein, ich gehe mit dem Tangle Teezer durch meine Haare und dann lässt man es etwas einwirken. In dieser Zeit kümmere ich mich dann um meinen Körper. Anschließend gründlich ausspülen und mein erstes Haargefühl ist schön weich und unverknotet. Beim Kämmen ziept nichts und nach dem Fönen glänzen meine Haare. Sie fühlen sich gut an und sind nicht beschwert.

Am 2. Tag sind meine Haare noch in einem super Zustand; sie sind noch nicht nachgefettet und glänzen immer noch ganz schön. Ich habe allerdings nach ein paar Anwendungen bisher den Eindruck, dass die Spülung nicht so intensiv in ihrer Pflegewirkung ist wie ein Extraprodukt. Meine Haarspitzen fühlen sich nämlich etwas trockener an als vorher. Ich werde hier noch weiter testen, aber ich glaube, dass das 2in1 Express für mich kein Alltagsprodukt wird, sondern eben immer zum Einsatz kommt, wenn ich unterwegs bin oder eben als Begleiter in meiner Sporttasche. In Verbindung mit meiner normalen Haarroutine mit Shampoo & Spülung sowie Haarmaske, ist das dann bestimmte die beste Lösung.

Ein Update gibt es dann in einigen Wochen noch mal, bis dahin werde ich fleißig weitertesten. Seid ihr auch Nivea-Botschafter geworden oder kennt ihr das Produkt schon? Im Handel gibt es es ja, ich muss nur gestehen, ich habe es noch nie wahrgenommen *g* Mögt ihr 2in1 Produkte?  

Sunday again.

[Gesehen] Rectify; Pretty Little Liars; Cracked; Fußball

[Gelesen] Naked Lunch – William S. Burroughs (bin aber noch nicht fertig)

[Gehört] The fault in our stars von John Green als Audiobook (steht komplett in YT)

[Getan] Blutspenden gewesen (seit Jahren durfte ich endlich mal wieder); neue Unisportkurse ausprobiert; zu meiner Familie übers Wochenende gefahren und meiner Mama bei einem Turnwettkampf als Kampfrichterin ausgeholfen 😉

[Gegessen] chinesisches Gemüse süß-sauer; Thai-Tofu-Curry; Studentenfutter; Brot mit diversen vegetarischen Aufstrichen; Bergpfirsische und Aprikosen

[Getrunken] Kaffee mit Kokos-Sirup; Pepsi Maxx; Maracuja-Schorle

[Gedacht] hilfe, wieso bekomme ich von meinem neuen Kopfkissen einen Ausschlag, ist da ein Tier (bzw tausende) drin, wovon ich nachts gestochen werde?

[Gefreut] mit meinem besten Freund neue Pfade erkundet; Zeit mit Oma & Opa

[Geärgert] das erste Mal über Amazon, da sie mir zwei Sendungen als unzustellbar wieder zurückschickten, dabei war die Adresse korrekt.

[Gewünscht] dass ich KEINE Probleme mit dem neuen, eigentlich nämlich ziemlich tollen Kopfkissen habe; Sommerwetter

[Gekauft] Zugtickets & ich war bei Decathlon (Yogahose, zwei Shirts & ein dringend benötigter Sport-BH, da meine alle auseinanderfallen *g*)

[Fashion] 2 semi-sommerliche Reise-Outfits

Dieser Titel besteht ja nur aus Bindestrichen, aber da mir einfach nichts Besseres einfällt, müssen wir jetzt alle damit leben 😉 Da ich auf meinem Blog auch etwas mehr Fashion zeigen mag, mir aber meist ein richtiger Fotograf fehlt, versuchen wir es jetzt mal mit schlimmen Instagram-Selbstpotraits in Spiegeln, wann immer ich einen finde. Denn in meiner neuen Wohnung gibt es doch ernsthaft keinen Spiegel (also außer im Bad). Nicht, dass ich der größte Egomane auf Erden bin, aber ich würde doch ganz gerne sehen, wie ein Outfit von der Seite und von hinten aussieht. Tzja, da muss ich die nächsten drei Monate nun durch, einen Spiegel für diese kurze Zeit kaufe ich mir nämlich ganz trotzig nicht. Aber liebes Studentenwerk Heidelberg, auch eure Bewohner wollen sich ansehen können! Erklärt immerhin, wieso einige hier rumlaufen, wie sie rumlaufen (NEIN WITZ, jeder wie er will!) 😉

Langer Rede, kurzer Sinn, ich zeige euch mal zwei Outfits, die ich bei einem Kurztrip nach Hamburg trug. Ich fuhr mit 27 Grad los und kam bei 17 Grad an, was etwas unschön war, da ich natürlich keine Jacke mitgenommen hatte. Da ich mich aber fast nur in Räumen aufhielt, ging es dann doch. Die Outfits sind unaufgeregt und primär bequem (ihr seht schon, in mir schlummert kein Fashion-Blogger *g*), wie ich mich eben meist kleide.

Kimono Brandy Melville

Lieblingskimono von Brandy Melville (aktuell)

Skinny Jeans von H&M (die schon bessere Momente erlebte)

Basic Top von H&M (gibt’s immer)

Tasche von Ralph Lauren (meine Laptop-Reisetasche)

Vogelkette von Forever21 (man sieht sie kaum, sorry)

Keds im Leopardenmuster (die man gar nicht sieht *g*)

Reiseoutfit

Shirt von Primark (vor ca. 1 Jahr gekauft)

Cardigan von Primark (vor ca. 1 Jahr gekauft)

Der Rest ist identisch mit dem Bild davor, da das der nächste Morgen war *g*

Der Kimono von Brandy Melville ist mein absoluter Liebling 2014 und ich bin so froh, ihn mir gekauft zu haben. Die Marke liebe ich aus diversen USA-Aufenthalten schon, die Qualität ist super und ich bin fast ausgeflippt, als ich sah, dass man sie auch in Deutschland kaufen kann. Vor Ort in Berlin (wo ich jetzt nicht mehr bin) oder eben im Internet. Ich kaufte ihn allerdings als Urlaubssouvenir in Zürich (wo er einfach mal 5€ günstiger war, verstehe das, wer will). Er ist luftig, semi-transparent, man sieht damit angezogen aus, bedeckt Schultern und Po, wenn man z.b. ein kurzes Kleid drunter trägt und hach..einfach das perfekte Sommer-Kleidungsstück. Da er dann noch etwas aus „Hippie & Frau auf diversen Schmerzmitteln“ schreit, ist er genau meines 😉

Ich finde ja, dass jeder einen Kimono haben sollte und ich bin schon schwer in Versuchung, mir noch einen zweiten bei Brandy Melville zu bestellen, da ich ihn einfach ständig trage und das mittlerweile auch etwas auffällt, da das Blumenmuster doch auffällig ist. Da es ihn auch noch in einer anderen Variante gibt..hach..ich schwächele. Aber es ist so viel angenehmer wie ein Cardigan, da man wirklich null schwitzt, wenn man ihn trägt und das im Sommer eben doch das Wichtigste ist 🙂 Gefällt er euch? Sind die Bilder so überlebbar oder soll ich es lassen?

[Beauty] „Have fun“ von La Rive ist der bessere Escada-Duft!

Trauert hier noch jemand Schlecker hinterher? Ich habe diese Kette vor allem wegen den La Rive-Düften geliebt, die sehr günstig sind und meist nach einem bekannteren, allerdings viel teureren Duft gerochen haben 😉 Vor einigen Jahren schon habe ich mir „Have fun“ gekauft, welcher als ein Dupe für „Moon Sparkle“ von Escada gehandelt wurde. Da ich die Sommerdüfte von Escada liebe, sie mir aber aufgrund des Preises nie zulege, schnappte ich also bei La Rive zu. Das erzähle ich euch jetzt übrigens nicht nur aus nostalgischen Gründen, sondern nach meiner gestrigen Entdeckung, dass man ihn noch immer online erwerben kann 😉

La Rive Have fun

90ml EdP – 8,99€ (gefunden bei valentinstore.de)

Die Verpackung und der Flakon sind jetzt nicht das große optische Highlight, aber hey, es kommt auf die inneren Werte an. Bei dem Preis kann man aber auch nicht sonderlich viel erwarten in Puncto Design; ich hätte allerdings nie einfach so nach dem Flakon im Laden gegriffen, hätte ich vorher nicht von dem Dupe gehört.

In „Have fun“ befinden sich die folgenden Nuancen: in der Kopfnote sind Erdbeeren, Apfel, Himbeere, schwarze Johannisbeere und Zitrone; in der Herznote toben sich Pfingstrose, Freesie, Jasmin und Rose aus; in der Basisnote Ambra, Sandelholz und Moschus. Vergleicht man diese mit den Inhaltsstoffen von „Moon Sparkle“ kommt der Dupe-Verdacht nicht von ungefähr, das gleicht sich nämlich schon sehr stark!

Sprüht man „Have fun“ auf, hat man eine kurze Sekunde den Alkohol in der Nase, der sich danach zum Glück sofort verflüchtigt. Was bleibt ist ein frischer, zitrischer Duft, der sich aber schnell in einem beeren-süßen, floralen Sommerduft verwandelt (erwartet keine komplexe Duftentwicklung danach, er wird einfach schwächer *g*). Ich habe – wieso auch immer – sofort eine Cocktail-Assoziation im Kopf. Für mich ist er perfekt, wenn ich nachmittags oder abends im Sommer weggehe (Haltbarkeit ist allerdings nur so 3 Stunden, also habe ich immer eine kleine Auffrischung dabei). Er passt einfach zu gutgelaunten, unbeschwerten Stunden und ist auch ein kleiner Stimmungsaufheller bei mir.

Auch wenn ich bei Parfum eigentlich immer der „Original“-Käufer bin, dieses Dupe begeistert mich! Besonders, da man die limitierten Escada-Sommerdüfte nicht mehr kaufen kann (oder nur sehr teuer übers Internet), ist er eine tolle Alternative. Einzig bei der Haltbarkeit kann er wohl nicht mit dem Original mithalten, aber da mir der Anfangsduft sowieso am besten gefällt, finde ich das Auffrischen unterwegs überhaupt nicht negativ. La Rive soll noch mehrere Dupes haben, aber da ich im Moment meine Parfumsammlung verringern mag, schaue ich da garantiert nicht nach *g*

Kennt ihr La Rive? Habt ihr auch günstige Dupes für teure Parfums? Wenn ja, teilt sie doch mit mir 😉 Bisher ist „Have fun“ mein einziges Parfum-Dupe, welches ich ohne schlechtes Gewissen jedem empfehlen kann – wenn ihr also noch einen günstigen Sommerduft sucht, vielleicht ist dieser etwas für euch! Er reicht auch mehrere Sommer lang, da 90ml echt eine Menge sind!

[Fashion] Türkis-Fieber!

Während ganz Heidelberg mehr oder weniger in Schwarz-Rot-Gold versinkt (war das schon immer so extrem?), bin ich im Moment im totalen Türkis-Fieber. Gestartet hat alles mit diesem Wet’n’Wild-Nagellack, der mich zu einer kleinen Meerjungfrau gemacht hat. Plus mich zu der Frage gebracht hat, wieso ich denn absolut nichts in türkis in meinem Kleiderschrank habe?! Denn das ist doch eine wunderbare Sommerfarbe, die ich mir besonders gut als Kleid zu leicht gebräunter Haut vorstellen kann. Da ich letzteres schon habe, bin ich jetzt online ein wenig am Suchen. Eigentlich will ich mir ja nichts Neues kaufen, da ich aber noch absolut nichts in türkis habe, schaue ich mich trotzdem um (neue Ausrede!). Vielleicht kann ich dadurch doch ein paar alte Kleider ersetzen, die ich schon länger aussortieren will, dann aber immer denke, dass ich sie doch noch tragen kann. Fündig geworden bin ich bisher bei SinnLeffers und dachte mir, das zeige ich euch doch mal. Vielleicht ist ja noch jemand ganz verrückt nach einem türkisfarbenen Kleidungsstück 😉

Jersey Sommerkleid S.Oliver – 29,95€

Jersey Kleid S.Oliver – 49,95€

Rock von S.Oliver – 25,95€

Lustigerweise sind alle drei Sachen, die mir gefallen, von S.Oliver – eine Marke, die ich als Jugendliche häufiger trug, aber seit bestimmt 5-6 Jahren nicht mehr angesehen habe. Irgendwie gefällt mir das Design der Filialen nicht, also es zieht mich nicht wirklich rein. Können die Klamotten absolut nichts für und die gefallen mir ja noch, wie ich gemerkt habe 😉 Preislich finde ich sowohl die Kleider als auch den Rock vollkommen in Ordnung, da ich weiß, dass die Qualität gut ist und die Sachen einem lange Freude machen.

Ich schwanke aber noch, ob Muster oder nicht, da man sich daran doch recht schnell sattsehen kann; oder eben nur wenig Muster in Form eines Rockes, das ich dann unterschiedlich kombinieren würde. Kleider mit Wasserfallausschnitt mag ich übrigens (auch wenn viele sie hassen), da sie einfach so schön leicht um den Körper schwingen und man nie Angst haben muss, dass man was sieht, was man nicht sehen soll 😉

Favorit ist das erste Kleid, da es einfach so lässig, bequem und unangestrengt wirkt, was eben genau mein Look ist. Dazu ein paar Sandalen, ein paar filigrane Ketten und schwupps, Outfit komplett. Bisher habe ich nämlich gemerkt, dass die Leute in Heidelberg etwas hm..unausgeflippter sind wie in Berlin und man hier durchaus erstaunte Blicke für Outfits bekommt, bei denen in Berlin kein Mensch auch nur zweimal hinschauen würde *g* Aber ich denke, dass ich mit diesem Kleid niemanden modisch angreifen kann, da es schlicht, unaufgeregt, aber dank der Farbe einfach wunderschön sommerlich ist. Und wenn doch..ist es mir auch schnuppe *g*

Wer ist noch für mehr Türkis in der Mode? Tragt ihr die Farbe gerne oder geht sie so gar nicht? Habt ihr Sachen von S.Oliver? Ich glaube, ich werde morgen mal schauen, ob es in Heidelberg eine Filiale gibt (ich gestehe, ich habe keine Ahnung) und mir die Sachen an meinem Körper anschauen..denn so toll sie im Internet immer aussehen, es gibt Schnitte, die harmonieren absolut nicht mit meinem Körper..drückt mir Daumen!

[Beauty] Momentane Haar-Lieblinge von LUSH

Auch wenn ich gerade durch den Regen geradelt bin und meine Haare jetzt nicht mehr „yeah“ schreien, sondern eher etwas traurig-nass an mir runterhängen, wollte ich euch doch mal zeigen, wonach ich im Moment ständig greife. Ich bin keine sonderliche Haargöttin, sondern lasse meine langen, dünnen Haare meist offen durch die Gegend fliegen oder trage einen „messy bun“. Während ich im Winter meine Haare ganz glatt präferiere, mag ich es im Sommer aber doch, wenn sie etwas mehr Struktur und Volumen haben. Eben diesen tollen Beach-Look, den wir doch alle ab und an wollen. Meine Haare sind da etwas zickig, da sie eben sehr lang und sehr fein sind, aber mit diesen beiden LUSH-Produkten bekomme ich da etwas ganz anständiges zusammen 🙂

LUSH BIG Sea Spray

Das BIG Meersalzshampoo (230ml/17,50€) hat als Hauptbestandteil grobes Meersalz und das sieht man. Ich liiiiebe die Konsistenz dieses Produktes, von dem man nur sehr wenig braucht. Wenn man es dann im Haar verteilt, schäumt es richtig, die Salzstücke lösen sich auf und der himmlisches Geruch verbreitet sich! Es ist nämlich noch Kokosnussöl dabei, um die Haare weich zu machen und Zitronensaft für den Glanz. Diese Triade ist wirklich unschlagbar, meine Haare sind danach einfach fantastisch (und fühlen sich auch noch tiefenrein an). Es macht mir Volumen, wenn ich mir durch die Haare greife, fühlen sie sich bombastisch an und riechen noch seeeehr lange nach dem Shampoo (teilweise wurde ich schon gefragt, welches Parfum ich tragen würde und musste dann auf das Shampoo verweisen). Einziger Nachteil ist, dass es die Haare doch etwas stark austrocknet und somit verwende ich es nur 1x in der Woche. Die „Wirkung“ hält bei mir aber bis zur nächsten Haarwäsche, was also 2-3 Tage bedeutet. Sollte ich euch nur ein Produkt von LUSH empfehlen, was mir sehr schwerfallen würde, es wäre dieses! Lasst euch unbedingt mal eine Probe davon geben, wenn ihr in einem Store seid!

Nachdem ich mir mit BIG dann Volumen gezaubert habe, benutze ich meist am Tag danach das Sea Spray (100ml/17,95). Auch das riecht einfach nur wunderbar-zitrisch nach Urlaub, Sommer, Sonne und ist ein absoluter Wohlfühlduft. Ich sprühe mit einfach 3-4 Pumpstöße in die Längen meiner Haare und verwuschele sie dann etwas mit den Händen. Dadurch bekommt selbst mein feines Haar eine ordentliche Portion Struktur, steht etwas voluminöser und gibt mir wirklich diesen „ich komme gerade vom Strand“-Look. Durch die enthaltenen Öle habe ich das Gefühl, dass meine Haare nicht beschwert werden und auch noch eine Portion Pflege bekommen (sind sie durch das BIG Shampoo etwas ausgetrocknet, kommt hier quasi der Retter in der Not).

Die Kombination der beiden Produkte hintereinander gefällt mir wirklich richtig gut und hat sich in der letzten Zeit zu meiner „go-to“-Haarroutine entwickelt. Wenn ich meine Haare mit einem anderen Shampoo wasche und gleich etwas Struktur haben mag, sprühe ich das Sea Spray noch ins feuchte Haare und föhne dann meine Haare an. Dadurch bekomme ich zwar kein Volumen am Kopf, aber trotzdem einen schönen Beach-Look in den Längen.

Was ist eure momentane Lieblings-Haarpflege? Kennt ihr meine beiden Favoriten schon? Wenn nicht ab zu LUSH und eine Probe mitnehmen, die werden dort ja gerne verteilt 🙂 Sie sind nicht günstig, ich weiß, aber ich komme damit wirklich monatelang hin..und dadurch ist es mir das definitiv wert 🙂 Wenn ihr die Produkte schon kennt, was sind eure Erfahrungen damit? Funktionieren sie auch so gut? 🙂 

[Beauty] Handcreme von Cien – L’Occitane-Dupe?

„Das sieht ja aus wie die Handcreme von L’Occitane“ war mein erster Gedanke, als ich die Tuben der Cien-Handcremes entdeckt. Somit waren die Erwartungen an die Produkte auch gleich mal enorm hoch, denn L’Occitane und ich sind gute Freunde 😉 Die Handcreme kommt in handtaschentauglichen (kann das wer laut aussprechen?) 30ml daher und ich habe die Sorten „Milch&Lavendel“ sowie „Asiatische Kirschblüte“ getestet; ihr seht, die L’Occitane-Verbindung hält sich auch bei den Sorten hartnäckig im Hinterkopf.

Cien Handcreme Lavendel und KirschblüteBeide Cremes sind von leichter Konsistenz, die einem aber nicht wegfließt, sondern sich gut in die Haut einarbeiten lässt. Man benötigt nur eine kleine Portion (vielleicht erbsengroß), um beide Hände gut eingecremt zu haben. Die Einzugsdauer ist in Ordnung, ein etwas fettiger Film bleibt noch einige Zeit auf der Haut zurück und somit muss ich mir zumindest immer die Fingerspitzen abwischen, wenn ich danach am Touchpad zugange sein will. Die Pflegewirkung würde ich ebenfalls nur als mittelmäßig beschreiben, die mir auf keinen Fall im Winter ausreichen würde. Es ist eben eine leichte Creme, die man mehrmals am Tag benutzen kann; einmal ist bei mir jedenfalls nicht ausreichend, wie ich es von anderen Produkten gewöhnt bin. Auf der Packung steht zwar 24h Hautfeuchte, aber davon merke ich leider mal nichts. Am Ende des Tages habe ich dann allerdings butterweiche Haut, die nicht spannt oder gerötet ist.

Größter Pro-Punkt für mich ist der tolle Geruch in Kombination mit dem günstigen Preis (99 Cent). Sowohl Kirschblüte als auch Lavendel (von der Milch rieche ich nix) duften nämlich wirklich himmlisch und super zum Sommer passend. Auch wenn ich vorher dachte, dass Kirschblüte mein Favorit sei, in Wahrheit ist es die Sorte mit Lavendel, die ich wahnsinnig beruhigend finde. Da wird die „Atempause Hände-Eincremen“ wirklich zu einem kurzen Entspannungsmoment.

Wobei ich auch noch gestehen muss, mich hat zuerst die Optik angezogen (ich bekam die Creme bei einem Cien-Bloggerevent) und eben die Erinnerung an L’Occitane. Diesem Vergleich kann diese günstige Variante aber nur bedingt standhalten; von der Konsistenz her ähnelt sie ihr klar und auch der Kirschgeruch kommt mir ähnlich vor (mein Vergleichsobjekt ist leider schon leer), aber mit der Pflegewirkung kann sie bei meiner Haut leider nicht mithalten.

Fazit: nicht vom äußeren Schein trügen lassen. Sieht zwar aus wie L’Occitane, kann aber nicht mit der teuren Handcreme mithalten. Für den günstigen Preis aber doch eine ganz nette Alternative; mir gefällt besonders die kleine Größe, die super für unterwegs ist. Für den Sommer ist die leichte Pflege auch ausreichend, im Winter wird sie aber nichts für mich sein!

[Lesenswert] George Orwell – 1984

Beginnen wir den Montag doch mal wieder literarisch, ich habe euch ja eine kleine Ewigkeit kein Buch mehr vorgestellt. Schade über mein Haupt, aber wenn man andauernd Fachbücher lesen muss, will man in seiner Freizeit irgendwann leider nicht mehr lesen. Da ich dies aber dringend ändern wollte, sah ich mich letzt an einem öffentlichen Bücherschrank um. Kennt ihr diese Einrichtungen schon? Es gibt sie in immer mehr Städten und ich finde es einfach grandios. Jeder kann sich an diesem Schrank ein Buch herausnehmen oder hineinstellen und somit stehen sie nicht ungenutzt im heimischen Regal, sondern erfüllen ihren Zweck und werden gelesen. Oftmals findet man da tolle Klassiker, die man zwar kennt, aber doch noch nie gelesen hat. So erging es mir mit 1984 von George Orwell! Schande über mein Haupt, ich weiß! Wir haben es im Englisch-Grundkurs in der Oberstufe aber nie gelesen, sondern nur eine Zusammenfassung und somit wußte ich schon recht gut, worum es ging. Aber selbst gelesen hatte ich es noch nicht.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass jeder von euch schon von diesem Buch gehört oder es sogar gelesen hat! Ich bin sehr froh, dass ich diese „Bildungslücke“ jetzt auch geschlossen habe und nun richtig mitreden kann (sollte wieso auch immer das Gespräch einmal hierauf fallen). Sehr spannend finde ich gerade im Hinblick auf den aktuellen Hype von dystopischen Romanen, dass dieser Klassiker das schon vor so langer Zeit (1949) zum Thema hatte. Und es auch hier die Thematik der Liebe gibt (diesen Aspekt kannte ich z.b. nicht), wenn natürlich auch nicht so vordergründig wie es bei den aktuellen Dystopien der Fall ist!

1984 ist mittlerweile schon lange Vergangenheit, ich war in diesem Jahr noch nicht einmal geboren, aber für George Orwell war das damals die Zukunft. Er malte sich in diesem Buch aus, wie die Welt sich verändern könnte und skizziert einen totalitären Überwachungsstaat, in dem das Individuum nichts machen oder denken kann, ohne dass andere es wissen. George Orwell schreibt enorm fesselnd, lediglich einige Seiten ziehen sich etwas, wenn er sich in allzu detailgetreuen Erzählungen verliert. Das Buch liest sich somit wirklich schnell runter, ich habe es fast nur unterwegs gelesen und wollte nie unterbrechen. Die Sprache ist einfach, aber durch ihre Klarheit teilweise sehr ernüchternd und der Satzbau bringt die beschriebene Thematik sehr gut rüber. Teilweise hatte ich eine lautstark plärrende Stimme im Kopf, wenn ich einige der Sätze gelesen habe, da man sich genau vorstellen kann, wie diese intoniert wurden. Sehr überraschend und spannend für mich war die beschriebene Liebesgeschichte, da ich diesen Aspekt des Buches bisher noch nie gehört hatte (war für unsere Zusammenfassung damals wohl unwichtig). Wie man Liebe in solch einem System versucht eine Chance zu geben, gegen Regeln handelt mit dem Wissen, dass es irgendwann zu einem Scheitern mit schlimmen Konsequenzen führen muss und man trotzdem nicht aufhören kann, eine Beziehung zu einem anderen Wesen einzugehen, wird von Orwell sehr gut, aber auch sehr sachlich beschrieben. Man fühlt mit den Charakteren nicht so stark mit, wie es bei den anderen Werken in diesem Genre ist, sondern hat eher einen sachlichen Blick auf sie, was mich ziemlich fasziniert hat. Normalerweise bin ich nämlich empathisch ohne Ende und beende ein Buch selten, ohne einmal den Tränen nahe gewesen zu sein. Das war hier überhaupt nicht der Fall und ich bin wirklich sehr angetan davon, wie Orwell das durch seine auf Abstand haltende Sprache geschafft hat (wenn mich hier keiner versteht, ich weiß nicht, wie ich es genauer beschreiben soll).

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Buch im Moment aufgrund der ganzen NSA-Affäre wieder an Aufschwung gewinnt und kann jedem nur empfehlen, es zu lesen. Die Thematik ist aktueller denn je und jeder sollte sich einmal damit auseinandersetzen! Es ist einfach nur beeindruckend, wie Orwell’s Ideen teilweise in die Wirklichkeit gefunden haben und ich muss mich dringend daran machen, auch endlich Animal Farm zu lesen. Ebenfalls ein Buch, was wir damals nur als Zusammenfassung behandelt haben und ich es somit nie selbst gelesen habe. 1984 wandert jetzt aber erstmal brav in den öffentlichen Bücherschrank zurück und mal sehen, ob ich dort wieder etwas Neues entdecke. Wenn nicht, beschäftige ich mich mit meinem Lesestapel neben meinem Bett 🙂

Lest ihr auch gerne Klassiker? Ich habe soooooooo eine lange Leseliste, wo auch viele Klassiker draufstehen und mache mich gesenkten Hauptes daran, diese endlich ein wenig kürzer werden zu lassen. Denn viele Anspielungen, die ich auch häufig verwende, habe ich dank diesem Buch nun einmal im Kontext gelesen und verstehe sie jetzt noch besser. Welche Klassiker stehen noch auf eurer Leseliste? 

[Beauty] To Do: Minimierung meiner Duftsammlung – die Kandidaten!

Während ich in den letzten Wochen einen „materiellen Kassensturz“ gemacht habe, da ich endlich einmal allen Besitz von mir an einem Ort hatte, ist mir meine Sammelleidenschaft/Horterei mal wieder gut bewusst geworden 😉 Diese macht auch vor der Sparte „Parfum“ keinen Halt und ich bin ja schon fast froh, bei Müller letzte Woche keine Body Mists von Victoria’s Secret gefunden zu haben (das wären wieder ein paar Kandidaten mehr *g*). Auf jeden Fall besitze ich um die 30-40 Parfums, Bodysprays etc, die sich auch nicht sonderlich schnell aufbrauchen, da ich kaum einen Duft mehrere Tage nacheinander benutze, sondern immer nach Lust und Laune einen anderen aufsprühe.

Da ich jetzt allerdings diese große Sammlung wieder bei meinen Eltern stehenlassen musste und für die nächsten drei Monate nur ein paar Düfte mit in meine aktuelle Wohnung genommen habe, wurden diese nach dem Gesichtspunkt „Aufbrauch-Kandidaten“ ausgesucht. Es sind alles natürlich zum Sommer passende Düfte, die auch schön unterschiedlich sind und ich somit für jede Laune gewappnet sein dürfte. Ich muss am 30.9. wieder ausziehen, mal sehen, ob ich bis dahin den ein oder anderen wirklich leerbekommen habe!

Aufbrauchprojekt

Fame von Lady Gaga ist ein Duft, den ich besonders an kalten Tagen liebe. Warum ich ihn trotzdem mitgenommen habe? Weil er sich auch gut für abends eignet, wenn man etwas besonders/außergewöhnlich riechen mag und ich auch gerne einfach ab und zu an ihm schnuppere 😉 Mir gefällt Fame wirklich sehr, ich werde definitiv auch traurig sein, wenn er leer ist, aber er verdient es einfach, von mir genutzt zu werden 🙂 Von den fünf Kandidaten hier definitiv mein Liebling.

Pour Femme von Lacoste kam durch einen Produkttest zu mir und ist kein Duft, den ich mir unbedingt gekaut hätte. Er riecht mir nämlich einfach zu erwachsen, zu elegant, zu sehr nach Business-Frau, die mitten im Leben steht. Da fühle ich mich nämlich auch mit 29 noch nicht angekommen 😉 Trotzdem gefällt er mir, ich nutze ihn, wenn ich etwas erwachsener duften mag, wenn wichtige Termine anstehen. Durch seine Fruchtigkeit passt er sehr zum Sommer, auch seine Leichtigkeit gefällt mir sehr. Kein Duft, den ich aufsprühe, um danach in der Bibliothek zu sitzen und mit dem Rad noch schnell einkaufen zu fahren *g* Er gefällt mir von allen gezeigten Parfums am zweitbesten!

Just me von MyParfums habe ich mir selbst zusammengestellt und der erste Schnupperer an dem Duft war ein Schreck! Was in meinem Kopf und auf dem Papier so gut klang, gefiel mir erstmal gar nicht. Aufgesprüht entwickelte sich der Duft dann schon besser, die von mir gewählten Komponenten Mango & Maiglöckchen kamen gut raus, aber ganz ehrlich, das ist nicht die beste Kombination! Er hält nicht sonderlich lange an, somit muss man schnell nachsprühen und der Duft verbraucht sich schnell. Was ich eigentlich schlecht finde, da mir der Duft aber immer noch nicht soooo sehr zusagt, bin ich froh darüber 😉 Lustigerweise wurde ich schon mehrmals auf mein Parfum angesprochen, wenn ich ihn getragen habe und versetzte immer in Erstaunen, wenn ich sagte, dass das eine Eigenkreation ist *g* Also anderen gefällt er besser an mir als mir, würde ich sagen. Er bekommt in dieser Sammlung auch nur den dritten Platz, wobei das ja solides Mittelfeld ist!

Play it pin up von Playboy kam ebenfalls per Produkttest zu mir (ihr seht, die meisten Düfte waren nicht meine eigene Wahl *g*) und ich war gespannt. Das Image von Playboy sagt mir gar nicht zu, ich kann damit nichts anfangen. Was aber nicht heißen sollte, dass der Duft nicht vielleicht doch etwas kann. Ernüchternd muss ich mittlerweile sagen, meines ist er nicht. Der Duft kommt sehr künstlich, klebrig-süß und ist nach kurzer Zeit (so 2-3 Stunden) überhaupt nicht mehr wahrnehmbar. Wäre er zu Beginn nicht so überladen, würde ich fast sagen, er sei eher ein Bodyspray von der Haltbarkeit. Gefällt mir leider nicht wirklich, ich benutze ihn jetzt aber für den Alltag, da ich damit gut in die Bibliothek, zum Unisport etc gehen kann, ohne irgendwie aufzufallen 😉 Besonders die schlechte Haltbarkeit hat mich hier aber davon überzeugt, keine weiteren Düfte aus dieser (günstigen) Reihe auszuprobieren. Und wenn wir ganz ehrlich sind, ich mag den Flakon auch einfach nicht, da ich mich mit Playboy überhaupt nicht identifizieren kann *g* Play it landet somit auf dem vierten Platz meiner Rangliste.

Nonchalance von Nonchalance kam im Set als Gewinn zu mir und brachte mich sofort zum Husten. Guter erster Eindruck, nicht. Er soll klassisch, sanft-blumig sein, aber ich finde ihn überfordernd. Er riecht für mich nach eleganter, alter Frau, die in die Oper geht und man ihre Duftspur noch minutenlang riecht 😉 Wie ein vor langer Zeit kreierter Duft, wie z.b. Chanel No 5. Den heute kaum einer noch trägt. Mir sagt er gar nicht zu, ich benutze ihn im Moment in meinem fensterlosen Bad, da die Vormieterin dort geraucht hat und Nonchalance diesen Geruch für kurze Zeit gut überbrücken kann 😉 Das Deo im Set nutze ich gerade und auch das ist schon überfordernd dominant; zum Glück kennt mich hier in Heidelberg beim Sport niemand 😉 Nonchalance landet unangefochten auf dem letzten Platz und dieser Duft wird definitiv bis Ende September aufgebraucht werden, da er nicht mehr mit mir umzieht, komme, was wolle!

Das sind sie also, die Aufbrauch-Kandidaten für die nächsten drei Monate. Sollte ich irgendwann Abwechslung brauchen, habe ich mir noch ein paar Parfumproben mitgenommen, aber sonst sollte es das gewesen sein. Kennt ihr einen der Düfte? Seid ihr auch aktuell dabei, einen Duft aufzubrauchen oder liebt ihr auch eine große Sammlung mit Abwechslung für jeden Tag? Ich muss einfach minimieren, da ich bald für ein Jahr nach Kanada gehe und dorthin sowieso nur 1-2 Düfte mitnehmen kann..somit steht der Rest wieder traurig in einer Kiste im Keller meiner Eltern 🙁 

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