[Yummi] Grüner Tee von Grinti

Wer meinen Blog schon etwas länger liest, hat bestimmt schon meine kleine Obsession mit grünem Tee bemerkt. Mindestens eine Tasse steht täglich auf meinem Trink-Plan, wobei es oftmals nicht bei der einen Tasse bleibt. Dafür schmeckt er doch einfach zu gut! Da man sich mit jeder Tasse auch noch etwas Gutes tut, kann ich oft gar nicht anders, als noch einen Aufguss zu machen 🙂 Es gibt eine wirklich erschlagende Auswahl an grünem Tee auf dem Markt und oft weiß man gar nicht, wo man genau schauen kann. Ich war vor einigen Jahren selbst in Darjeeling auf einigen Plantagen und habe mir mal angesehen, woher mein Tee so kommt und wie die Arbeitsbedingungen der Menschen dort sind. Das ist mir nämlich durchaus sehr wichtig und somit kaufe ich nur selten Beuteltee, dessen Herkunft ich nicht kenne. Ich zeige euch mal meinen ersten „Darjeeling“-Tee, den ich dort getrunken habe (da wir danach 10 Tage Treeking-Tour vor uns hatten, beachtet bitte das Knäckebrot im Hintergrund, das Oma mir vorsorglich aus Deutschland mit einem Paket schickte *g*):

Die liebe Stephanie von Grinti hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, ihren Tee einmal auszuprobieren und da habe ich natürlich sofort „hier“ geschrien. Eine erste Recherche auf der Seite hat mir nämlich gezeigt, dass wir ähnliche Prinzipien haben und eine Abwechslung zu meinem indischen grünen Tee teste ich doch sehr gerne aus! Genau, Grinti haben sich auf zwei japanische Grüntees spezialisiert (einen Premium Sencha und einen Gyokuro), die ich euch nun im Nachfolgenden etwas näher vorstelle 🙂

GrintiBIO PREMIUM GYOKURO ist ein sogenannter Schattentee und bedeutet übersetzt soviel wie „edler Tautropfen“. Er kommt aus kontrolliert biologischem Anbau aus Kagoshima (was in der Region Kyushu liegt, sollte jemand mal bei googlemaps schauen wollen). Schattentee bedeutet, dass er einige Wochen vor der Ernte abgedeckt wird und somit das Sonnenlicht ferngehalten wird. Dadurch entsteht der sehr liebliche Charakter und im Gegensatz zu vielen anderen Tees sind kaum Bitterstoffe enthalten. Mit dem Tee wird einfach sehr sorgsam umgegangen und haltet mich für verrückt, man schmeckt es!

Für mich ist das ein perfekter Nachmittagstee, wenn man in einen kleines Loch fällt und eine Pause braucht. Der Tee ist sehr sanft und für einen Grüntee erstaunlich süß. Sehr gut also auch für Menschen, die sich an das Ganze erst einmal herantasten wollen, ein Einsteigertee, der einen aber definitiv nicht mehr los lässt. Die Farbe ist nämlich himmlisch, wunderbar grasgrün und nicht so muffig, wie viele andere Grüntees eben sind. Hier trinkt das Auge definitiv mit. Je nach Dosierung und Ziehdauer könnt ihr das Ergebnis natürlich beeinflussen, ich habe sogar 3 Aufgüsse gemacht und fand alle drei grandios! 100g sind für 22 Euro im Onlinestore zu erwerben und damit wird man eine ganze Weile auskommen. Ich habe in meinem Probierset ganze 12g und habe damit schon einige Tassen gemacht 😉 Achja, der Tee wirkt natürlich auch sehr erfrischend und wachmachend, danach lässt es sich gut weiterarbeiten. Als Eistee-Variante im Sommer stelle ich ihn mir auch sehr gut vor!

Hier mal ein Blick wie es abseits der hübschen Teeplantagen in Darjeeling aussieht..leider sehr laut, voll und doch etwas stickig. Da kann man nachmittags auch einen grünen Tee zur Beruhigung gebrauchen und glaubt mir, davon habe ich gut Gebrauch gemacht *g* Da ich noch nie in Japan war, habe ich leider keine regional passenderen Bilder für diesen Beitrag 😉

BIO PREMIUM SENCHA ist perfekt für die erste Tasse Tee am Morgen! Sencha kennen wahrscheinlich die meisten von euch schon, es ist es eine der meistgetrunkenen Grüntee-Sorten der Welt. Angebaut wird er in Kagoshima (ebenfalls in der Region Kyushu) und das ebenfalls kontrolliert biologisch. Was jetzt zumindest mir wichtig ist 🙂

Der Tee ist ebenfalls von sehr schöner Farbe und schmeckt besonders lecker, wenn ihr ihn mit einem Teelöffel Honig kombiniert. Er schmeckt nicht bitter, sondern schön blumig-frisch und lässt euch mit genug Konzentration und Wachheit zurück. Ein sehr angenehmer Grüntee, welchen ich jedem Schwarztee-Trinker von euch nur als Alternative empfehlen kann, da es doch einfach viel gesünder ist! Ich giesse ihn mir locker 3-4 Mal wieder auf und habe immer noch intensiven Geschmack in der Tasse, was ihn somit gar nicht mal mehr so hochpreisig macht. Einen Beutel-Tee habe ich übrigens noch nie erneut aufgegossen, da es sich einfach nicht „richtig“ anfühlt. 100g kosten hier 12 Euro; die 5TL, die ihr auf 1 Liter Tee benötigt, könnt ihr aber dreimal wieder aufgiessen. Diese 12g sind dann quasi 36g in der Anwendung und somit bekommt ihr für 12 Euro eine ganze Menge Liter 😉

Bei Grinti kann bei die beiden Sorten natürlich auch erst einmal antesten. Der beste Tee bringt ja nichts, wenn er einem einfach nicht schmeckt. Ich sage euch, mein (echt teures) Darjeeling First Flush Experiment war sooo enttäuschend – mir schmeckte der „schlechtere“ Second Flush einfach um Welten besser. Somit könnt ihr euch (oder für einen begeisterten Grüntee-Trinker in eurem Freundeskreis) einfach zwei Proben von Sencha & Gyokuro anfordern. Für 7 Euro (inklusive Versand) machen sich dann zwei Beutelchen, wie ich sie euch oben gezeigt habe, auf den Weg zu euch! Ihr bekommt 12g je Sorte , die ihr auf je einen Liter aufgiessen könnt und diesen Vorgang dann ganze drei Mal 😉 Dadurch bekommt man sehr gut eine Vorstellung, ob der Tee etwas für einen ist oder eben doch nicht ganz euren Geschmack bekommt. Ich finde das ist eine super Idee, ich habe mich bei Tee nämlich durchaus schon „verkauft“, da er ganz toll roch und dann leider doch gar nicht nach meinem Gusto war.

Weder das Yak noch ich wurden für diesen Beitrag bezahlt, ich bin nur wirklich sehr überzeugt von diesen beiden Leckereien und sehr froh, dass sie in mein Leben getreten sind. Genauso froh, wie dass ich dieses Yak in freier Wildbahn traf..und dann auf einmal Heidenangst bekam, dass mich dieses ach so wilde Tier doch angreifen könnte *g* Mein Freund durfte damals todesmutig mit Wanderstock vorgehen und die Yak-Meute hat sich wahrscheinlich auch nur gedacht, was da für verrückte, komische Leute an ihnen vorbeigehen und komische Geräusche machen..im Nachhinein sind solche Situationen ja immer enorm lustig, hier hatte ich kurz Angst vor diesem süßen Wollknäul *g*

Kennt wer von euch Grinti schon? Wenn nicht, wo kauft ihr euren grünen Tee denn? Beim Teehändler vor Ort oder doch online? Ich muss gestehen, dass ich den Großteil online kaufe und das geplant..es mich aber ab und zu „einfach so“ spontan noch in ein Geschäft treibt, wo ich mich dann durchs Sortiment schnuppere und meist auch noch eine Sorte mitnehme. Man kann ja nie genug Teeauswahl haben und er wird ja nicht schlecht *mantra-artig einred* Aber wie es bei vielem so ist..der Preis im Internet gibt den Ausschlag..bzw gibt es meine Teesorten oftmals gar nicht vor Ort zu kaufen..wobei ich, wenn ich in Indien bin, immer die Zolleinfuhrgrenze gut ausnutze..aber es gibt nichts besser, als Tee dort zu kaufen, wo er vom Strauch gepflückt wird.

[Beauty] 5 Produkte unter 5 Euro – Frühlingsedition

Bei Youtube geht zur Zeit ein ganz spannender TAG rum, auf den ich einfach mal mit aufgesprungen bin. Wer das auch in Form eines Videos/Blogposts machen mag, schreibt’s mir in die Kommentare, dann sehe ich mir das sehr gerne an! Wie auch bei den Aufgebraucht-Posts geht es um Kurzreviews von tollen Produkten, die man eben für unter 5 Euro bekommen kann 🙂

Ich habe mir gedacht, ich kombiniere das mal mit meinen liebsten Frühlingsprodukten, da ich euch meine „alltime“-Favoriten im Januar schon gezeigt hatte und Abwechslung braucht der Mensch. Zumindest mir wird sonst so schnell langweilig und ich bin nur schlimm von allem angenervt (erklärt, dass immer noch mindestens 3 Duschgele in meiner Dusche stehen *g*). Wer Lust auf ein kurzes Video hat, klickt einmal..ansonsten einfach etwas scrollen und ihr seht meine Produkte auch hier mit einem kurzen Statement.

Kennt ihr einige der Produkte? Wie findet ihr sie..und viel wichtiger, was würdet ihr mir für unter 5 Euro empfehlen, was es aktuell zu kaufen gibt? 🙂

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5 unter 5

Manhattan Quick Dry Nagellack in 43S (2,49€) – tolle Frühlingsfarbe, hält, 1 Schicht deckt

Nivea Lip Butter Vanilla & Macadamia (2,69€) – yummi & pflegend!

Zoeva Bamboo Puder Pinsel (14teiliges Set für 30€) – greife ich täglich zu, Lieblingspinsel

Wet’n’Wild „Knock on woods“ Lidschattentrio (3,99€) – einfach gut für den Preis

Catrice Nude Sensation Duo Kajal (2,49€) – darf täglich auf die Wasserlinie & bleibt dort

5 tolle Produkte, die bei mir im Moment täglich zum Einsatz kommen (und bis auf den Nagellack, wo ich mich immer schnell sattsehe, werden sie das auch noch einige Zeit lang bleiben). Alles locker unter 5 Euro und somit doch eigentlich für jeden erschwinglich, wenn man mal überlegt, wie lange man davon hat 🙂

[Berlin] Mitte – meine neue „Hood“

„Ich will nie in Mitte wohnen, da ist so langweilig und spießig“, waren bisher meine Worte. Ok, das sind sie immer noch, aber ich habe die Wohnung eines Freundes sooo günstig zur Untermiete bekommen, dass ich alle Bedenken (dummerweise) über Bord geworfen habe und nun so richtig in Mitte wohne. Wo der Bus nur alle 20 Minuten hinfährt, man 20 Minuten bis zum nächsten Supermarkt laufen muss und es (bisher) kein schnelleres DLS als 1000 gab (mein Gemeckere hat immerhin funktioniert, ich bekomme am 17. die 50.000). Kein Ort, der mich sonderlich anmacht 😉 Wenn man alt ist, lässt es sich hier aber bestimmt super leben, denn man ist sofort an Spree oder Panke und wirklich mitten in der Natur. Mitten in Mitte, verrückt!

Berlin MitteSieht doch echt aus, als würde ich mitten in der Natur leben, oder? Ich habe das tolle Wetter genutzt und bin mal eine Runde um die Spree gelaufen. Das könnte meine morgendliche Joggingstrecke werden, sollte ich mich doch dazu aufraffen können, mit dem Joggen anzufangen. Eine nette 3km-Runde durch die erstaunliche stille Natur. Es gibt überall viele Bänke, was ich super finde, wenn man unterwegs einmal ausruhen mag und es waren sehr viele Leute draußen unterwegs. Einige haben sogar schon gegrillt 🙂 Ich brauche von meiner Wohnung bis zur Spree übrigens unglaubliche 60 Sekunden, so nah habe ich schon lange nicht mehr an der Natur gewohnt *g*  Mein Buch habe ich dann auf dem Invalidenfriedhof auf einer Bank gelesen, ebenfalls mit Blick aufs Wasser. Klingt befremdlich, haben aber ganz viele Leute gemacht und dort war es schön ruhig. Der Berliner Mauerweg führt hier auch vorbei und man hat noch so einen Grenzposten und einen Teil der Mauer stehen lassen; hier gibt es u.a. ein Denkmal für den ersten Mauertoten und es ist recht interessant gemacht. Falls ihr mal an eine weniger touristische Ecke wollt, der Hauptbahnhof ist circa 15 Minuten zu Fuß von hier entfernt.

BundesnachrichtendienstLaufe ich in die andere Richtung, stehe ich an der Panke (ein Fluss, den ich bis dato nicht einmal kannte und ja, ich lebe schon ein paar Jahre in Berlin *g*). Diese fließt direkt am BND vorbei und ich habe euch mal die „Abhörpalme“ fotographiert. Auch hier kann man schön entlangschlendern, allerdings nur wenige Minuten bis man wieder im Wohngebiet steht. Wo dann so tolle alte Häuser wie dieses stehen, in welchem ein Balzac Coffee ist..hier bekomme ich gerade mein Wlan und recht guten (wenn auch sehr überteuerten) Kaffee her. Hätte man mir mein Rad nicht geklaut, könnte ich super von meiner neuen Wohnung zu meinen Bibliotheken fahren..so muss ich entweder auf den nicht sonderlich häufig verkehrenden Bus warten oder eine kleine Wanderung einlegen. Ansonsten ist es recht lahm in der neuen Nachbarschaft und die Nähe zum Bundeswehrkrankenhaus kollidiert etwas mit meiner pazifistischen Einstellung (ich sehe zuviele uniformierte Männer am Tag); es gibt kaum Cafes etc und hoch in den Wedding will ich mich gar nicht aufmachen, das ist ein Gebiet in Berlin, was ich einfach nicht mag.

Bisher habe ich in Charlottenburg, Alt-Moabit, Neukölln, Friedrichshain & dem Prenzlauer Berg gewohnt..und kann nun auch noch Mitte auf die Liste setzen. Ganz ehrlich muss ich aber sagen, ich bin nur hier wegen der günstigen Mitte und freue mich schon, wenn ich in drei Monaten wieder ausziehen kann 😉 Das ist so gar nicht meine Welt, oh nein! Aber bis dahin genieße ich die Idylle am Wasser etwas..komme ich immerhin mal wieder zum Lesen!

Kennt wer zufällig diese Ecke Berlins schon? Vielleicht könnt ihr mir ja was empfehlen, was es hier gibt und ich nicht kenne. Mein Vermieter ist da keine große Hilfe, der scheint nicht allzu oft raus zu kommen 😉

[Yummi] Schnelles Bananen-Grüntee-Eis

Bevor ich mich gleich ein wenig an die Spree setze und in der Sonne ein Buch genieße, wollte ich euch ganz kurz einmal mein „Bananen-Grüntee-Eis“ zeigen..wobei ich die Konsistenz immer noch nicht perfekt hinbekommen. Das dürfte aber an meinem Uralt-Standmixer liegen, der einfach nicht mehr der beste Vertreter seiner Art ist 😉

Matcha bananen Eis

Für solch eine Portion Eis benötigt ihr:

2 reife Bananen

1 TL Matcha-Pulver

1 EL Joghurt

Honig zum Süßen

Bis auf die Bananen habe ich das alles immer im Haus. Am besten wisst ihr ein paar Stunden im Voraus, dass ihr Lust auf Eis habt oder habt schon die Tage zuvor daran gedacht. Die Bananen werden nämlich in Scheiben geschnitten und kommen dann ins TK-Fach. Je reifer die Bananen, umso süßer wird euer Eis. Die tiefgefrorenen Bananen kommen nun mit den restlichen Zutaten in den Mixer, ihr könnt natürlich mehr/weniger von allem nehmen, mir reicht meist ganz wenig Honig oder ich lasse ihn komplett weg. Muss natürlich nicht Joghurt sein, kann auch Quark sein..oder ihr nehmt eine Milchvariante und macht euch einen Matcha-Shake (mache ich mir auch sehr gerne, da nehme ich dann allerdings noch etwas crushed ice mit in den Mixer).

Das alles dann durchrühren lassen, bis es eine sähmige, eisartige Konsistenz hat, wobei es mir irgendwie immer etwas zu „suppig“ wird. Das könnte aber daran liegen, dass ich keine TK-Truhe habe, sondern nur ein Fach im Kühlschrank und dieses nicht die beste Kühlung anbietet. Reicht mir aber trotzdem, ich will es sowieso aus der Schüssel essen und nicht auf eine Waffel drapieren.

Ich weiß, es gewinnt nicht unbedingt einen Schönheitspreis und Freunden würde ich es auch eher nicht als Nachtisch servieren, mir persönlich schmeckt es aber wahnsinnig gut und so sehe ich über die optischen „Probleme“ einfach hinweg und genehmige mir oft ein Matcha-Eis. Gesünder geht es nicht und oft ist meine Eis-Lust dadurch auch vollkommen befriedigt. Kann man natürlich auch vegan zubereiten, was ich auch oft mache, ganz wie es euch beliebt! Morgen werde ich mir Bananen-Matcha-Pancakes machen, was ein „erstes Mal“ sein wird und bin schon sehr gespannt, was die so können. Aber jetzt wird erstmal Sonne getankt 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Criminal Minds; The Vampire Diaries; Shutter Island

[Gelesen] „The Juliette Society“ – Sasha Grey; FAZ als Printausgabe

[Gehört] Baustellenlärm, natürlich immer vor 8 Uhr morgens schon

[Getan] mich dafür gehasst, dass ich eine einfache Lösung genommen habe und mir mein Karma jetzt mächtig was dafür zurückgibt (aka kein Internet in der neuen Wohnung); endlich ein paar Sachen in Kleiderkreisel eingestellt und eine Ebayauktion gestartet (Besitz veräußern, bevor ich wieder umziehe..)

[Gegessen] Brot mit leckeren Alnatura Aufstrichen; Couscous-Salat; Bulgur-Salat; Laugenbrezeln; Äpfel; Milka Toffee Ganznuss Schoki (zu gut!)

[Getrunken] grünen Tee; Chai; Mate-Tee; Kaffee; Wasser mit Zitrone

[Gedacht] ich mag es hier überhaupt nicht, am liebsten würde ich sofort wieder ausziehen (wie kann man denn wenn man eine Wohnung zwischenvermietet nicht einmal vorher putzen?! Sieht aus, als wäre hier seit Jahren nicht mehr gründlich geputzt worden und das ist einfach nur ekelhaft..vom Schimmel in der Dusche fange ich jetzt gar nicht an..bah bah bah 🙁

[Gefreut] wenn das Internet in der doofen Wohnung mal für 5 Minuten ging..natürlich ist das auch kaputt..Gesamtsituation total doof.

[Geärgert] über mich..und über diese Wohnung und ach..das war einfach gar keine gute Woche, wie ihr seht 😉

[Gewünscht] „nix wie weg von hier“

[Gekauft] viel Starbuckskaffee für Wlan; Lebensmittel; Bustickets

[Beauty] LUSH Sugar Scrub Peeling

Meine letzte LUSH-Review ist gerade einmal gestern getippt worden (es ging um das feste Gesichtsserum „Full of Grace“) und schon komme ich mit dem nächsten Produkt um die Ecke. Könnte daran liegen, dass ich beide Produkte gleichzeitig gekauft habe und nun genug Zeit hatte, sie ausgiebig zu testen. Das Sugar Scrub fiel mir bei LUSH ehrlich gesagt zuerst auf, weil es so günstig war 😉 Es kostet pro Stück nämlich nur 4,95 Euro und wer die Preise bei LUSH kennt, der weiß, dass das günstig ist. Somit war die Hemmung, es einfach mal auszuprobieren, etwas weniger hoch und ich habe mir nicht erst eine kleine Probe geben lassen.

Sugar Scrub LUSH Wie die meisten Produkte bei LUSH ist auch das „Sugar Scrub“ vegan und besteht zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffe. Um ganz genau zu sein, die folgenden Dinge sind drin: Sucrose (Fair Trade Zucker), Sodium Bicarbonate, Tartaric Acid, Sodium Laureth Sulfate, Foeniculum Vulgare Fruit (Frischer Fenchel), Foeniculum Vulgare Oil (Fenchelöl), Lavandula Angustifolia Oil (Lavendelöl), Zingiber Officinale Root Extract (Frischer Ingwer), Cocamide DEA, Lauryl Betaine, *Limonene, *Linalool, Parfüm, CI 75810.

Im Produkt selbst sind Ingwer und Fenchel, wonach es nicht unbedingt riecht. Es hat eine frische Note, die nicht sehr lange wahrnehmbar ist. Die grüne Kugel sieht nett aus, der Zucker in Kombi mit Öl ist recht „grob“ auf der Haut und somit sehr gut für die Oberschenkel (hinfort Cellulitis!) geeignet. Wer keine ein wenig schmerzenden Peelings mag, Hände weg, dann ist das nicht euer Produkt. Teilweise tut das nämlich ganz schön weh, da die Masse recht fest und hart ist und man schon das Gefühl hat, man schmiergelt sich etwas glatt 😉 Die Haut kann danach durchaus etwas gerötet sein, fühlt sich aber sensationell an!

Das „Danach-Gefühl“ ist aber leider auch das einzig Positive, ich mag bei diesem Produkt mal wieder die Handhabung überhaupt nicht (LUSH und ich werden da gerade nicht ganz warm). Man soll sich einfach ein Stück „abbröseln“, aber das geht nicht, der Klumpen ist nämlich steinhart. Ich habe ihn sogar gegen die Wand gehauen und nichts ist abgegangen. Man muss ihn mit unter die Dusche nehmen und höllisch aufpassen. Da es auf Zuckerbasis ist, sind Nässe und Wärme nämlich ganz schlecht, die lassen das Peeling einfach davonlaufen. Gleichzeitig muss man es aber warm und nass machen, um überhaupt etwas von der Masse auf die Hände zu bekommen. Ohne zu übertreiben, sage ich mal, dass ich nicht fähig bin, dieses Produkt richtig zu benutzen. Mir geht hier viel Produkt verloren, da es mir doch zu nass/ zu heiß in der Dusche wird, bis die Konsistenz erreicht ist, wo ich ein Stück abbekommen, ohne mir drei Fingernägel abzubrechen.

Auch ist die Aufbewahrung des angebrochenen Stückes keine Freude, es liegt jetzt in einer Bodybutterdose von TBS, aber richtig gut finde ich das nicht. Bei LUSH gibt es allerdings kein Behältnis zu kaufen, in welches das Sugar Scrub passt. Es „sifft“ auch etwas, also es zerfällt nach und nach und sonderlich appetitlich sieht diese grüne Masse einfach nicht mehr aus. Man fragte mich, ob ich zerhäckselten Frosch in der Dusche habe..damit dürfte alles gesagt sein *g*

Nachkaufen werde ich es nicht, denn auch wenn ich das Produkt von seinem Effekt her mag, die Anwendung mag ich überhaupt nicht leiden, da kaufe ich mir doch lieber wieder ein Balea-Peeling, welches ich einfach aus der Tube drücken kann. So toll ich LUSH und die „keine unnötige Verpackung“-Philosophie auch finde, dieses Produkt ist nicht meines. Wobei, sollte ein Einbrecher kommen, könnte ich ihn mit einem gezielten Wurf von diesem Klumpen immerhin sofort ausser Gefecht setzen 😉 Aber dafür will man ja kein Peeling kaufen, das soll meine abgestorbene Haut von meinem Körper kriegen und vielleicht noch nett duften. Mehr Anspruch habe ich gar nicht.

Kennt ihr dieses LUSH-Produkt? Mache ich vielleicht irgendetwas falsch und man wendet es anders an? Ich bin mit meinem Latein etwas am Ende, da es schon das zweite LUSH-Produkt ist, was wegen Unhandlichkeit bei mir durchgefallen ist..dooooof!

[Fashion] Männer in Anzügen.

Heute Mal ein etwas anderes Thema, da ich die Tage eine lustige Diskussion mit einer Freundin hatte und das nun auch noch einmal virtuell verarbeiten mag 😉 Vor einer Woche bin ich umgezogen und wohne nun neben dem Bundeswehrkrankenhaus. Wie der Name schon sagt, sieht man dort verdammt viele Menschen in Uniformen herumrennen (jupps, auch salutieren und das ganze Pipapo). Während ich Männer in Uniformen nun so gar nicht anziehend finde, kann ich bei Männern in Anzügen wiederum gar nicht genug kriegen 😉 Mir wurde nun gesagt, dass das doch dasselbe wäre, aber nein, das ist es doch ganz und gar nicht! Männer in Uniformen haben für mich eine ganz andere Aussage („führen Befehle aus“, „befürworten Dinge, die ich absolut verurteile“) als eben ein Mann, der einen Anzug trägt. Meine Freundin hatte immer nur das Argument „da ist kein Unterschied vom Kleidungsstil“ her..aber ganz ehrlich, da ist doch ein Unterschied! Ich habe dann als Argument einfach mal meinen absolut liebsten Anzugträger angeführt, der einigen von euch bestimmt bekannt sein dürfte 😉

Bild via Amilie auf weheartit

Ed Westwick in seiner Rolle als „Chuck Bass“ in Gossip Girl ist einfach ungeschlagen, wenn es darum geht, Anzüge und Krawatten zu kombinieren. Er hat nie das etwas langweilende „Bankerimage“, sondern sieht (für mich) einfach enorm gut aus. Klar, das tut er auch ohne Anzug und Krawatte, aber die Rolle, die er spielt, ist mir trotzdem sehr sympathisch und die Kleidung trägt hierzu bei 😉

Bild via Amilie auf weheartit

Die Requisite schafft es hier, ihn einfach immer anders wirken zu lassen und (zumindest mir) sind viele seiner Outfits in Erinnerung geblieben. Mein bester Freund trägt sehr gerne Anzug und Krawatte, ich schenke bzw bringe ihm häufig günstige Krawatten aus den amerikanischen Outlets mit. Aber leider ist er nicht so experimentierfreudig wie meine liebste Serienfigur, sondern bleibt im grau-schwarz-unifarben Schema. Wobei ich ihn letzt immerhin von einer schmalen schwarzen Calvin Klein Krawatte überzeugen konnte. Oder er hat sie nur zu unserem Treffen getragen, weil ich sie ihm zu Weihnachten geschenkt habe *g* Aber das hoffe ich einfach mal nicht! Ich werde hier auf jeden Fall nicht aufgeben und ihm weiterhin etwas ausgefallenere Krawatten mitbringen, vielleicht kommt er doch noch auf den Geschmack 🙂 Vielleicht wird die nächste einmal dezent gemustert, damit es in Babyschritten vorwärts geht und er sich nicht überfordert oder gar „verbogen“ fühlt, das will ich definitiv nicht.

Ich bin ganz ehrlich ein wenig neidisch, dass ich kein Mann bin. Es gibt einfach eine unendliche Auswahl an interessanten Krawatten und man kann einen Anzug nur mit diesem Stück Stoff so unterschiedlich wirken lassen. An Frauen mag ich Krawatten aber leider gar nicht, ich hatte mal eine zum Kellnern an und fand das einfach nur befremdlich. Somit muss ich mir wohl weiterhin mit Schals und Tüchern behelfen, die quasi meine Krawatte sind und meinen schwarzen Wintermantel täglich unterschiedlich wirken lassen. Wenn ich so darüber nachdenke, ist das wohl echt die Kompensation, um meinen Krawatten-(nicht Penis)Neid im Zaum zu halten. Ich liebe es, wenn ich während ich einen Artikel tippe, mich selbst reflektiere und merke, was eigentlich Sache ist *g* Auch wenn niemand diesen Beitrag liest, ich habe gerade etwas über mein komisches Ich gelernt!

Aber zur Ausgangsfrage, was sagt ihr: sind Uniformen und Anzüge identisch? Muss man denn Soldaten anziehend finden, wenn man Männer mit Anzug und Krawatte/Fliege mag? Ich kann dieses Argument einfach null nachvollziehen, auch wenn Anzüge in gewisser Weise eine Uniform sind..trotzdem sind das für mich zwei Welten, so. Mein Wort zum Samstag ist gesprochen 🙂 Und ich habe nun verdammt große Lust, mich mit einer Staffel „Gossip Girl“ von der Welt zu isolieren.

[Yummi] Tellereinblicke

Mir ist letzt aufgefallen, dass ich am liebsten aus Schüsseln esse und zwar mit dem Löffel..ob das so ist, weil man nebenbei Youtubevideos schauen kann oder irgendeine tiefenpsychologisch relevante Ursache in meiner Kindheit hat, keine Ahnung..aber seht selbst, ich kann fast alles mit einem Löffel essen 😉

YummiOben links seht ihr eines meiner klassichen Frühstückchen, Oatmeal mit extra Mandeln und Kiwi 🙂 Nebendran habe ich mich an einem gesunden Gurkensalat versucht, der auch mit Magerjoghurt und TK-Petersilie traumhaft geschmeckt hat 🙂 Der Crotrido heißt leider falsch, das ist nämlich ein Cronut. Gibt es bei dem schwarz-gelben Edeka und schmeckt in Ordnung..habe ich aber definitiv schon besser gegessen. Unten rechts habe ich dann mal Tofuwürstchen mit Kartoffelbrei und etwas Gemüse gemacht..da musste ich doch echt zu Messer und Gabel für greifen 😉

Yummi

Wieder oben links eine Frühstücksvariante, diesmal sind die Haferflocken mit Joghurt, Honig und Apfel verfeinert..ich frage mich, ob mir das jemals langweilig wird *g* Rechts oben mein liebstes Tofu-Thai-Curry vom Restaurant um die Ecke, wobei die Portion echt eher für zwei Menschen gedacht ist..aber ich esse das auch gerne zweimal hintereinander 😉 Unten links mein allererster Baumkuchen und obwohl ich weder Zartbitterschokolade noch Marzipan mag, die Konsistenz ist ja der Knaller und in Milchschokolade wird der definitiv nachgekauft! Unten rechts musste es schnell gehen und so gab es „One Pot Pasta“ mit Soja-Bolognese, Mais und frischen Tomaten. Ich mag Nudeln nicht sonderlich, die schmecken irgendwie nach nichts, aber mit genug Gewürzen (ich sage nur Thymian!) kann man es mal essen 😉

YummiIch sagte ja, ich essen gerne aus Schüsseln 😉 Oben links meine aktuelle Frühstücksobsession, Otameal mit Mandeln und Mango-Sosse (die gibts von Alnatura z.b. bei DM), was einfach richtig lecker schmeckt und sogar das Schnippeln von frischem Obst spart, wenn ich keine Zeit habe *g* Mein liebster Tee zur Zeit ist der Klassische Chai von Lebensbaum mit ein wenig Milch, der wärmt so schön von innen und schmeckt dank der Gewürze ganz klasse! Unten links seht ihr einen Bulgursalat und unten rechts einen fast identischen Couscous-Salat. Bei beidem sind einfach Tomaten, Paprika und Frühlingszwiebeln klein geschnippelt und dann mit Ayvar und Joghurt sowie TK-Petersilie nachgeholfen. Leider hatte ich keine frischen Kräuter, die geben dem Ganzen noch das besondere Geschmackserlebnis. Aber genau, frische Zitrone muss auch mit rein, sonst schmeckt es lahm 😉

QuinoaMeine neue Quinoa-Leidenschaft habe ich euch schon mitgeteilt, ich esse es weiterhin sehr gerne, sowohl kalt als Salat (reiht sich in die Couscous-Bulger-Reihe von den Zutaten her ein) als auch warm als Reisersatz im indischen Linsencurry 🙂 Ich persönlich bin echt ein großer Fan von Salaten mit ich sage mal „Kohlenhydraten“ geworden, da sie sich mehr nach einer „ganzen“ Mahlzeit anfühlen und man nicht noch Brot dazu essen muss. Wobei zu allen hier gezeigten Varianten ofenwarmes Fladenbrot ganz, ganz, ganz hervorragend passt!

Vielleicht konnte ich den ein oder anderen hiermit inspirieren, mal etwas außerhalb seines normalen Tellerrandes zu essen 😉 Falls ja, sagt mir doch, wie es euch geschmeckt hat..besonders freue ich mich, wenn jemand einmal Quinoa ausprobiert (meine Freunde hier weigern sich alle beharrlich, es zu probieren *g*). Was der Bauer nicht kennt..

[Beauty] LUSH Full of Grace Festes Gesichtsserum

Es ist vollkommen egal, wie oft ich schon bei LUSH war, ich entdecke bei jedem Einkauf mit der Hilfe einer begeisterten Verkäuferin etwas neues. Beim vorletzten Einkauf durfte ein festes Gesichtsserum mit und ich sage euch, ich war zu Beginn doch sehr, sehr skeptisch! „Full of Grace“ kommt wie ein Stück Seife daher, riecht etwas gewöhnungsbedürftig und sah so gar nicht ansprechend aus *g* Trotzdem habe ich 14,75 Euro auf den Tisch gelegt und mir das Stückchen geschnappt!

LUSH Full of GraceWie die meisten Produkte bei LUSH ist es vegan und besteht aus 100% natürlichen Zutaten. Enthalten sind: Astrocaryum Murumuru Seed Butter (Murumurubutter), Calamine, Theobroma Grandiflorum Seed Butter (Cupuacubutter), Rosa Centifolia Flower Extract (Rosenblütenblätteraufguss), Prunus Amygdalus Dulcis Oil (Kaltgepresstes Bio Mandelöl),Parfüm, Agaricus Bisporus Extract (Frische Portobello Pilze), Chamomilla Recutita Flower Oil (Blaues Kamillenöl), Rosa Damascena Flower Oil (Rösenöl), Tagetes minuta Flower Oil (Tagetesöl), *Eugenol, *Geraniol, *Benzyl Benzoate, *Benzyl Cinnamate, *Citronellol, *Farnesol, *Limonene, *Linalool.

Das Serum soll bei zickiger Haut helfen, Rötungen minimieren und trockene Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Frische Rosenblätter und der Portobello-Pilz (welchem ich den komischen Geruch zuschreibe) beruhigen die Haut, während Cupuacu- und Murumurubutter für die nötige Feuchtigkeit sorgen.

Die Anwendung ist so eine Sache und ganz ehrlich, ich mag sie nicht. Ich habe jetzt bestimmt einen Monat versucht, sie mir schön zu reden, aber es funktioniert nicht. Entweder erwärmt man das Gesichtsserum in den Händen und reibt ein wenig auf die Handflächen oder man massiert es direkt übers Gesicht. Beide Methoden finde ich nicht allzu genial, da man nicht gut dosieren kann und einfach immer zu viel Produkt hat. Man benötigt nämlich nur eine sehr geringe Menge des Serums, welches sehr reichhaltig, butterig und glänzend ist. Obwohl ich es direkt nach dem Gesicht- und Händewaschen benutze, finde ich es einfach nicht hygienisch, es danach wieder in die Dose (bei mir eine ausgespülte alte Bodybutterdose von TBS) zu legen.

Da ich abends schon eine feste Routine habe und das Serum für den Tag wollte, benutze ich es auch morgens. Es dauert aber wirklich einige Zeit, bis es eingezogen ist und der Speckglanz vom Gesicht verschwunden ist. Da es die Poren öffnen soll, benutze ich direkt danach meine Tagespflege, kann aber bisher in meiner Haut keinen positiven Effekt erkennen. Es gibt allerdings Tage, an denen ich eher stärker denn schwächer mit Rötungen zu kämpfen habe in letzter Zeit; keine Ahnung, ob das hier die Ursache ist. Auch habe ich in den letzten zwei Wochen ein paar Pickelchen bekommen und nun recherchiert, dass das am täglichen Gebrauch des Serums liegen könnte (ich werde es wohl nicht mehr täglich benutzen, aber eigentlich will ich schon ein Serum haben, welches ich täglich benutzen kann). Da ich täglich ein Serum verwenden mag, ist das auch kein Positivpunkt für mich.

Man kann das Serum auch benutzen, bevor man eine Gesichtsmaske aufträgt. Da es die Poren öffnet, kann die Maske dann noch besser eindringen und das Gesicht reinigen. Normalerweise benutze ich vor meiner Maske immer ein tiefenreinigendes Peeling, welches aber auch gerade am Leergehen ist. Somit werde ich demnächst bestimmt ausprobieren, ob das wirklich so einen Unterschied macht, wie die LUSH-Verkäuferin und einige begeisterte Nutzer im Internet geschrieben haben. Hier könnte ich mich dann eher für „Full of Grace“ erwärmen, aber als tägliches Serum ist es einfach nichts für mich wegen der Handhabung. Ich fühle mich schon etwas schlecht, dass ich doch lieber wieder Müll produziere anstatt diese tolle Alternative zu nutzen, aber mein nächstes Serum wird wohl wieder in einer kleinen Glasampulle bei mir einziehen und auch weniger reichhaltig sein, so dass ich jeden Morgen meine Freude damit haben kann 🙂

Kennt ihr feste Seren schon? Wie findet ihr sie? Ist jemand begeisterter „Full of Grace“-Nutzer? Welches LUSH-Produkt ist euer Liebling? Ich schwanke immer zwischen der Aqua Mirabilis Butter und dem Sea Spray 🙂

[Fashion] Zeit für eine neue Sonnenbrille!

Man nennt es wohl einen Spleen, wenn es um mein antizyklisches Kaufverhalten geht. Meist kaufe ich mir nämlich Sommersachen im Winter und umgekehrt. Da ist die Vorfreude aufs erste Tragen aber einfach noch viel länger vorhanden, nicht 😉 Sonnenbrillen habe ich mir die letzten Jahre meist von meinem Weihnachtsgeld gekauft, dieses Mal aber immerhin bis Anfang März (und somit fast Frühling) gewartet. Was bei dem tollen Wetter eigentlich schon wieder blöd ist, denn einige meiner Sonnenbrillen kamen die letzten Wochen schon zum Einsatz. Gibt aber nix schöneres, als sich beim Gassigehen die Sonne auf die Nase, aber nicht in die Augen scheinen zu lassen, oder? Besonders gerne trage ich meine (ja, Plural) Sonnenbrillen der Marke „Ray Ban“ die jetzt nicht die billigsten Vertreter ihrer Zunft sind, aber durch Qualität und Statement einfach überzeugen. Seine erste Ray Ban vergisst man nicht würde ich sagen.

Zumindest ich erinnere mich noch daran, wie ich meine Wayfarer (hier zu sehen mit meinem kleinen Dunkin Donuts Iced Latte in Boston Februar 2010) ewig in den Geschäften anprobiert haben, zwischen verschiedenen Modellen schwankte und sie mir dann mit satten Rabatten online endlich gönnte. Glücksgefühl hoch zehntausend, als sie ankam und das erste Mal ausgetragen wurde 🙂

Bild via Milvia auf weheartit.com

Besonders gerne hätte ich eine Ray Ban in solch einer Optik, da ich bisher nur schwarze oder knallbunte Modelle habe. Gold mag ich bei Sonnenbrillen mittlerweile sehr gerne und ich finde, diese sieht seht elegant, klassisch und „sophisticated“ aus. Ray Bans kommen aber auch einfach nie aus der Mode und ich selbst besitze und trage noch alle Modelle, die ich mir gekauft habe. Da kommt die Investition definitiv hin und man schützt auch seine Augen mit guter Glasqualität (was Billigsonnenbrillen nun nicht unbedingt tun).

Da so ein Vintagemodell nicht einfach zu kriegen ist, habe ich mit der Ray Ban Chris begonnen zu liebäugeln und sie auch schon einmal beim Optiker ausprobiert. Sie gefällt mir von der Form her sehr gut und ich finde auch, dass sie mir steht. Jedoch werde ich mir da noch eine andere Meinung einholen, Sonnenbrillen sind immer eine schwierige Sache finde ich. Besonders handelt es sich um ein Männermodell, welches ein klein wenig groß ist und ich bin mir unsicher, ob es gut aussieht oder eher nach „hat sie ihrem Freund schnell geklaut“. Toll ist auch die Tönung der Gläser in einem Rotton, was einfach ein Hingucker ist! Preislich liegt sie bei unter 80 Euro, also durchaus ein netter Preis für eine Markensonnenbrille!

Bild via Polyvore

Die auf dem Bild zu sehende Ray Ban Polarised Folding Master (RB 2176-901) gefälltmir ebenfalls enorm gut, die habe ich jedoch bisher noch bei keinem Optiker in Berlin gefunden. Sie kommt dem obigen Vintagemodell auch sehr nahe und ich werde sie definitiv aufspüren und anprobieren. Ich habe so ein Gefühl, dass diese meine Sonnenbrille 2014 wird 🙂 Der Preis liegt hier allerdings deutlich höher, bei etwa 150 Euro. Ihr sehr ähnlich sieht wiederum die Ray-Ban Clubmaster (RB 3016-990/5), welche auch bei 150 Euro liegt, auch eine Männersonnenbrille ist und auch noch in keinem Geschäft in Berlin zu finden war. Ihr seht, mein Beuteschema sind Männerbrillen, die nirgends zum Anprobieren zu finden sind 😉 Anscheinend sind die Geschäfte aber auch einfach mit meinem antizyklischen Kaufverhalten überfordert und ich habe so das Gefühl, dass ich die Brillen wohl online kaufen, zuhause anprobieren, mich für ein Modell entscheiden und die restlichen Brillen wieder zurückschicken muss. Zum Glück habe ich ja gelaserte Augen und muss mich nicht um Glasstärken etc kümmern. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es ja auch irgendeinen Onlineshop, der diese Anprobe zuhause anbietet, da werde ich einmal googlen dürfen.

Habt ihr schon eure Sonnenbrille für dieses Jahr? In meinem Bekanntenkreis werde ich ja immer ausgelacht, da ich mehrere Modelle habe, aber ich finde das ganz normal, da ja nicht jedes Modell mit jedem Outfit geht und ich auch nicht unbedingt täglich Lust auf dieselbe Brille habe 😉 Seid ihr auch Ray Ban Fan? Wenn ja, welches Modell sitzt denn auf eurer Nase? 

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