Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager (endlich bin ich bei der 5. Staffel)

[Gelesen] Planetenwanderer – George R. R. Martin

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] durch den finnischen Schnee gestapft und Oulu erkundet; nochmal heiß gebadet, da meine Erkältung einfach nicht weggehen will

[Gegessen] Veganen Chipotle-Burger; Bulgur-Gemüse-Pfanne; Roggentoasties mit Erdnussbutter & Marmelade; Mozarella Pizza

[Getrunken] viel schwarzen & grünen Tee sowie ein bisschen Kaffee

[Gedacht] es ist überall sooooooo leise, der Schnee schluckt einfach viel Lärm

[Gefreut] ich bin in Finnland 🙂

[Geärgert] das Internet im AirBnB ist schlecht, was beim Onlineunterricht etwas schwierig ist, wenn man jedes Wort klar verstehen will

[Gewünscht] Gesundheit & stabiles Internet

[Gekauft] Lebensmittel, eine Skihose und Bustickets

[Beauty] Gesichts- und Körperpflege von Cetaphil!

[ANZEIGE] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, endlich einmal etwas von der amerikanischen Marke Cetaphil auszuprobieren, auf die ich schon sehr lange neugierig bin. Sie steht nämlich für sowohl sanfte, als auch schnell wirksame Pflege für empfindliche Haut. Gegründet wurde Cetaphil von einem texanischen Apotheker, der seinen Patienten mit empfindlicher Haut helfen wollte. Daraus ging dann 1947 als erstes Produkt die sanfte Reinigungslotion hervor, die ich euch heute u.a. vorstellen mag! Neben einer Gesichtspflege habe ich aber noch etwas für meinen Körper ausprobieren dürfen, nämlich die Feuchtigkeitscreme und kann euch schon verraten, dass ich beide Produkte sehr gerne mag!



Beginnen wir kurz mit meiner Ausgangsbasis: normal trockene Körperhaut, die im Winter aber definitiv eine Extraportionpflege haben mag und sonst mit Spannen und Rötungen sowie trockenen, schuppigen Stellen reagiert. Meine Gesichtshaut ist akneanfällig und eine Mischhaut, die aber im Winter auch mal spannt und zu trocken wird, was sich dann an Rötungen und leichten trockenen Stellen (besonders um die Nase herum) zeigt. Während ich meine Körperhaut nicht unbedingt als empfindlich definieren würde, ist mein Gesicht da aber durchaus zickig, wenn ich die falsche Pflege benutze und somit versuche ich insgesamt einfach primär sehr sanft Pflege mit guten, nichtreizenden Inhaltsstoffen zu verwenden.



Die seifen- und duftstofffreie Cetaphil Reinigungslotion (236ml für ca 13€) ist für trockene, empfindliche Haut konzipiert und ist eine sanfte, beruhigende & feuchtigkeitsspendende Reinigung sowohl für Gesicht aus auch Körper. Sie versorgt die Haut mit Glycerin, Vitamin B3 und Provitamin B5, wodurch ihr nicht nur Feuchtigkeit zugefügt, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt wird. Durch die regelmäßige Anwendung der Lotion soll die Haut gegen Trockenheit, Spannungsgefühle, Irritationen, Rauigkeit und einer geschwächten Hautbarriere geschützt werden. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller die folgenden:

Aqua, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Panthenol, Niacinamide, Pantolactone, Xanthan Gum, Sodium Cocoyl Isethionate, Sodium Benzoate, Citric Acid. FIL 1747.V00

Man kann die Reinigungslotion morgens und abends benutzen und soll damit selbst Makeup restlos entfernen können. Persönlich nutze ich sie aktuell nur abends und finde erst einmal super, dass sie sich mit dem Pumpspender gut dosieren lässt. Die Konsistenz ist in Ordnung, ich war kurz verwundert, dass da so gar nichts beim Auftragen schäumt, finde das aber nicht schlimm. Es brennt nicht, was super ist, da ich vom vielen Nase putzen definitiv gerötete Hautstellen habe, die bei anderen Reinigern gemeckert haben. Makeup bekommt man damit allerdings bedingt runter, ich nutze danach noch Mizellenwasser und sehe da auf dem Pad doch noch einige Rückstände.

Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung wunderbar erfrisch und sauber an. Da spannt oder juckt nichts, sondern es ist einfach ein angenehmes, fast kühles Hautgefühl vorhanden. Welche ihre weitere Pflege begierig aufsaugt und sich gut gepflegt anfühlt. Meine Haut strahlt, wirkt prall und ich habe trotz Winter (hier im Norden Finnlands ist es nämlich endlich mal richtig kalt) aktuell keine Probleme mit trockenen Stellen, Rötungen oder Spannungen. Meine kleine trockene Stelle auf dem Augenlid (Stress?) ist komplett verschwunden, was ich gar nicht erwartet habe, mich aber umso mehr freut, da ich keinen Hautarzttermin mehr bekommen hatte. Bis auf meine angeschlagene Nase ist mein Gesicht nun top gepflegt, aber da kann die Reinigungslotion leider auch keine Wunder vollbringen.

Hautunreinheiten habe ich bisher auch noch nicht bekommen, wie es bei der Verwendung von neuer Pflege gerne mal der Fall ist und somit scheint meine sensible Haut hier nicht zickig zu reagieren, yay! Also absolut nichts zu beanstanden an diesem Produkt, welches ich die nächsten Wochen gerne weiterhin verwenden werde und es mir einen guten ersten Eindruck der Marke verschafft hat.



Zum Glück mag ich große Tiegel, denn die parfümfreie, nicht fettende Cetaphil Feuchtigkeitscreme kommt gleich in der 453g Variante (für um die 22€) um die Ecke. Damit komme ich locker 3-4 oder mehr Monate aus, was mich sehr freut. Sie wurde ebenfalls für trockene, empfindliche Haut konzipiert und beinhaltet u.a. Sonnenblumen- und Mandelöl, Glycerin, Vitamin E, B3 & Provitamin B5. Versprochen wird, dass diese reichhaltige Creme der Haut 48 Stunden intensive Feuchtigkeit spendet, sie zuverlässig vor Trockenheit schützt und die Hautbarriere innerhalb weniger Tage wiederherstellt. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut dem Hersteller:

Aqua, Glycerin, Petrolatum, Dicaprylyl Ether, Dimethicone, Glyceryl Stearate, Cetyl Alcohol, Helianthus Annuus Seed Oil, PEG-30 Stearate, Panthenol, Niacinamide, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Tocopherol, Tocopheryl Acetate, Pantolactone, Dimethiconol, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Carbomer, Propylene Glycol, BHT, Disodium EDTA, Benzyl Alcohol, Phenoxyethanol, Sodium Hydroxide, Citric Acid. FIL 1765.V00

Die Konsistenz der Creme hat mich beim Öffnen kurz überrascht, denn sie ist sehr fest und muss somit mit etwas mehr Druck entnommen werden. Was aber dabei hilft, nicht zu viel Produkt auf einmal zu nehmen. Sie lässt sich gut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen, fettigen Film auf der Haut. Stattdessen wirkt sie super gut, meine Problemstellen (trockene, schuppige Schienbeine und Ellenbogen) sind aktuell verschwunden und fühlen sich intensiv mit Feuchtigkeit versorgt an. Dabei creme ich nicht täglich, sondern eben alle 2-3 Tage, wenn ich das Gefühl habe, dass es erneut zu spannen beginnt oder eben nach dem Duschen. Produkt Nr. 2, an dem ich nichts auszusetzen habe! Wahrscheinlich wäre es mir im Sommer zu viel Pflege, aber aktuell ist diese Creme genau richtig für meine Hautbedürfnisse!


Cetaphil, einen besseren ersten Eindruck kann man eigentlich gar nicht machen und ich freue mich, dass ich endlich einmal zwei Produkte von dir ausprobieren durfte. Das werden bestimmt nicht die letzten gewesen sein, denn ich bin nun enorm neugierig auf die weitere Gesichtspflege und werde hier in Zukunft bestimmt das ein oder andere ausprobieren. Durftet ihr auch schon Erfahrungen mit der Marke machen und waren sie ähnlich positiv? Oder haben die Produkte bei euch so gar nicht funktioniert?

[Beauty] Aufgebraucht im Jahr 2022 – Meine Jahresbilanz!

Zum mittlerweile sechsten Mal in Folge halte ich primär für mich fest, was ich in einem Jahr so alles an Haar-, Haut- und Körperpflege aufgebraucht habe. Denn ich finde spannend zu sehen, was sich an meinem Konsum so verändert und wo vielleicht auch noch Baustellen sind, die man verbessern könnte! Somit habe ich mich nach Weihnachten also mal hingesetzt und brav zusammengezählt!


Im Jahr 2017 waren es 118 Produkte, 2018 48 Produkte, 2019 77 Produkte, 2020 118 Produkte2021 186 Produkte und 2022 sind es nur 82 Produkte geworden! Welche sich in die folgenden Kategorien aufteilen lassen:

  • Shampoo: 4 (2021: 8)
  • Spülung: 7 (2021: 7)
  • Duschgel: 3 (2021: 5)
  • Bodylotion: 3 (2021: 5)
  • Körperöl: 1 (2021: 0)
  • Peeling: 3 (2021: 0)
  • Gesichtscreme: 4 (2021: 5)
  • Augencreme: 2 (2021: 2)
  • Serum: 4 (2021: 4)
  • Gesichtsampullen: 2 (2021: 0)
  • Gesichtsmaske: 10 (2021: 23)
  • Gesichtsspray: 1 (2021: 0)
  • Lippenpflege: 1 (2021: 2)
  • Handcreme: 3 (2021: 3)
  • Zahnpasta: 6 (2021: 4)
  • Mundspülung: 4 (2021: 6)
  • Deo: 7 (2021: 4)
  • EdT: 3 (2021: 0)
  • Nahrungsergänzungsmittel (beautyrelevant): 2 (2021: 3)
  • Fußmasken: 10 (2021: 0)
  • Haarfarbe: 1 (2021: 2)
  • Wattepads: 1 (2021: 1)
  • Proben: 14

Einige meiner Produkte sind mittlerweile feste Shampoos, Spülungen und Duschpflegen und das sieht man auch ganz gut am sparsamen Verbrauch, da man ewig damit auskommt. Ich freue mich, dass ich es dieses Jahr auch geschafft habe, immerhin meine Duftsammlung etwas zu minimieren und ganze drei Düfte aufzubrauchen (sprechen wir nicht über meine Nagellacke, da sieht es weiterhin verrückt aus).

Ebenso habe ich dieses Jahr weniger Gesichtsmasken und dafür lieber Peelings verwendet, was man schnell unter der Dusche erledigen kann und nicht bei jeder Maske eine eine Plastikverpackung hat. Das funktioniert für das Ausreinigen super, wenn ich mehr Feuchtigkeit brauchte, habe ich allerdings doch wieder zu intensiven Masken gegriffen. Und diesen absurd hohen Deoverbrauch kann ich damit erklären, dass ich einige Flopps dieses Jahr hatte, wo man ständig nachsprühen musste, um nicht zu müffeln 😉

Die Wattepads nutze ich weiterhin nur für das Entfernen von Nagellack, das hat mit abwaschbaren Pads in der Vergangenheit einfach nicht gut funktioniert und da brauche ich in Zukunft aber doch wieder eine bessere Alternative. Wobei ich noch eine Packung habe, die ich auch erst aufbrauchen werde..und so selten wie ich mittlerweile Nagellack trage, dürfte diese wieder locker ein Jahr reichen.


Bilanz: Ich war dieses Jahr konstant an einem Ort und habe somit alles benutzen können, ohne z.b. die Mundspülung zu ignorieren, da sie für unterwegs einfach nicht mehr in den Rucksack passt. Somit sind insgesamt immer noch eine ganze Menge Sachen leergeworden, aber besonders die feste Duschpflege hat mich monatelang begleitet, was mich sehr freut. Einige der Pröbchen (primär Shampoos und Lotion) hatte ich mir zum Fernwandern zusammengesammelt, aber bevor sie jetzt kippen, habe ich sie doch lieber benutzt. Denn wer weiß, wann ich mal wieder tausende Kilometer durch die Gegend laufen werde!

[Reisen] Hallo Finnland!

Oder auch Terve und Moi! Nachdem mich Corona jetzt seeeehr viel länger als geplant in Deutschland gehalten hat, bin ich nun endlich mal wieder weg. Zwar ist es nicht wie in der Vergangenheit mit dem Rucksack und ohne wirklich einen Plan, wo es eigentlich überall hingehen wird und auch erstmal für „nur“ drei Monate, aber es ist ein Schritt. Denn ich kann sagen, dass ich immer noch nicht wieder gerne reise und somit gar nicht so viel Lust habe, mit Bussen und Zügen fremde Welten zu erkunden. Somit geht es jetzt erst einmal nach Finnland, wo ich auch 2021 schon für ein paar Wochen gewesen bin!


Habe ich mir letztes Jahr primär den Süden angeschaut (gewohnt habe ich in Helsinki und von da dann noch Turku, Tampere, Jyväskylä, Porvoo und Tallinn erkundet), geht es jetzt ab in den Norden! Lappland hatte ich mir an einem Wochenende nämlich auch angeschaut und fand Rovaniemi jetzt so mässig, die Landschaft drumherum aber wunderschön! Als Ausgangsbasis habe ich mir nun Oulu ausgesucht, die nördlichste Großstadt in der EU mit rund 200.000 Einwohnern. Bisher kenne ich nur den Bahnhof und die Bilder des AirBnBs, somit bin ich sehr gespannt, wie mir dieser Ort gefallen wird.

Auf jeden Fall gibt es hier viel wunderbare Landschaft zu erwandern, durch den Schnee zu stapfen sowie endlich wieder Ski zu fahren, hoffentlich oft Nordlichter am Himmel und vielleicht ja mein erstes Rentier in Freiheit zu bestaunen. Aber auch kulturell hat Oulu einiges zu bieten und ich freue mich schon darauf, durch die Museen und Galerien zu streifen und endlich wieder neue Eindrücke zu verarbeiten (ihr merkt, mein Hauptproblem ist, dass ich zu schnell von einem Ort gelangweilt werde). Die Abende kann ich dann hoffentlich oft in einer Sauna ausklingen lassen, worauf ich mich schon sehr freue!

Meine Finnisch-Kenntnisse halten sich weiterhin in Grenzen – ich habe zwar einmal in der Woche einen Onlinekurs besucht, aber einfach ist die Sprache nicht. Somit freue ich mich, wenn ich einzelne Worte verstehe und sagen kann, wie ich heiße und woher ich komme 😉 Aber je nachdem wie gut es mir gefällt, werde ich diese Sprachkenntnisse verbessern müssen, denn auch wenn so ziemlich jeder in Finnland Englisch spricht, bekommt man den richtigen Zugang eben doch erst über die Landessprache.


Wenn ihr zufällig schon einmal in Oulu oder in anderen nördlichen Ecken Finnlands gewesen seid, freue ich mich über eure Tipps, was ich hier erleben sollte! Oder auch, was ich vielleicht eher nicht erleben mag, bisher wurde ich über den absurden Fahrraddiebstahl in Oulu schon aufgeklärt, aber gut, bei dem Wetter will ich zumindest noch kein Rad fahren 😉

Sunday again.

[Gesehen] Gaga: Five Foot Two; A star is born

[Gelesen] Achtsam Morden – Karsten Dusse

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] mit einer richtigen Erkältung flachgelegen (das erste Mal seit 100 Tagen, dass ich nicht mal Yoga machen konnte); gehustet und gejappst und viel Nase geputzt

[Gegessen] Fenchelhonig; selbstgemachten Veggie-Flammkuchen von Mama; scharfe Linsensuppe

[Getrunken] Salbeitee & Erkältungstee

[Gedacht] mein Körper wusste, dass ich ein paar freie Tage habe und dachte sich, hey, jetzt ist der Zeitpunkt doch gut, mal wieder richtig krank zu werden

[Gefreut] über ein entspannendes Bad

[Geärgert] mit Umzug und Reise habe ich gerade so gar keine Zeit zum Kranksein (aber zum Glück ist mein Test weiterhin negativ und ich „nur“ erkältet)

[Gewünscht] Gesundheit

[Gekauft] ein paar Kleinigkeiten

[Sehenswert] Selena, Gaga, A star is born, Halftime & Homecoming

Leider war ich die letzte Woche krank und konnte statt schön Weihnachten zu feiern, die meiste Zeit leider nur hustend und schnupfend im Bett verbringen. Wenn die Kopfschmerzen es zuließen, nutze ich das dann aber aus, um endlich mal ein paar Sachen von meiner Netflix-Liste zu schauen, die da schon Ewigkeiten draufstehen. Ich hatte Lust auf Musik und starke Frauen und genau das bekommt ihr mit diesen fünf Empfehlungen auch 🙂

SELENA



Endlich habe ich Zeit gehabt, die Netflix-Miniserie (18 Folgen) über das Leben von der mexikanisch-amerikanischen Tejano-Sängerin Selena Quintanilla zu sehen. Ich habe vorher nicht wirklich viel über sie gewusst und somit auch nicht kommen sehen, wohin die Serie geht und war sehr gefesselt. Es war spannend mitzuverfolgen, wie ihr Leben seit Kindheit der Musik gewidmet ist, sie aber trotzdem für ihre Bildung, Liebe und auch ihre Freiheit kämpft – besonders im Hinblick darauf, nicht nur auf Spanisch, sondern auch auf Englisch singen zu dürfen.

Die Serie wird teilweise stark kritisiert, da man sich mehr Tiefe erhofft hätte, mehr Makel an der als so perfekt inszenierten Hauptperson und mehr Hinterfragen, wie es für eine Fünfzehnjährige gewesen sein muss, das Geld für die gesamte Familie zu verdienen. Was auch alles solide Punkte sind, mir jedoch nicht wirklich gefehlt haben, da ich einfach in die Welt von Selena eingeführt werden wollte und ich mit dieser Serie einen guten ersten Überblick bekommen habe. Zwischenzeitlich habe ich immer mal wieder gestoppt und Dinge online gesucht, was ich auch jedem nur empfehlen kann, um „mehr“ aus der Serie herauszuholen.

GAGA: FIVE FOOT TWO



Diese Doku über Lady Gaga über die Zeit während Produktion und Release ihres Albums Joanne und ihrem Superbowl-Halftime-Auftritt hat mich umgehauen. Auch hier muss ich zugeben, dass ich nicht viel über die Künstlerin wusste und diese sehr roh wirkenden, an sich zweifelnden Einblicke erstaunlich bewegend fand. Ihren Kampf mit Fibromyalgie hätte ich nie erwartet, da ich sie nur von ihrer absurd grandiosen Bühnenperformanz kenne und war überrascht, wie offen sie damit in dem Film umgeht.

Die Doku endet mit ihrem Auftritt beim Superbowl und es ist einfach unglaublich, wenn man sich diesen noch einmal komplett anschaut. Was diese Frau da stimmlich leistet, während sie ins Stadion springt, wild durch die Gegend tanzt und dabei noch zig Kostüme wechselt, ist einfach nicht von dieser Welt. Und dabei trifft sie jeden einzelnen Ton! Auch wenn ich mit ihrer Musik nur bedingt etwas anfangen kann, ist sie für mich definitiv eine dieser ganz wenigen Künstlerinnen, die man für ihre Generation immer wieder nennen wird (und hey, wir haben beide am 28. März Geburtstag).

A STAR IS BORN



Natürlich musste ich danach direkt mit diesem Film weitermachen, welchen ich schon ewig schauen will. Es aber nie tat, weil ich ihn dann ja gesehen habe und ihn nicht noch einmal zum ersten Mal sehen kann – versteht ihr, was ich meine? Aber gut, nach diesem Einblick in das Leben von Stefani Germanotta wollte ich sie in einer anderen Rolle sehen und das natürlich als Ally.

Alles, was man über den Film sagt, jeder Award, der gewonnen wurde, ist mehr als nur berechtigt. Eine wunderbare, zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte mit grandioser Musik, die unter die Haut geht und einen noch tagelang begleitet. Ich habe nichts anderes erwartet und wurde trotzdem umgehauen..und ja, es ist schrecklich traurig, was noch ein Grund war, wieso ich diesen Film so lange nicht sehen wollte. Aber jetzt ist es geschehen und ich bin mir sicher, dass ich ihn noch einige Male mehr schauen werde – gerade läuft passenderweise Shallow im Hintergrund.

HALF TIME



Jetzt schließt sich hier ein bisschen der Kreis, denn nun kommt Jennifer Lopez mit ihrer Doku, die sich um ihren Superbowl-Auftritt (gemeinsam mit Shakira, was auch zum ersten Mal so war..normalerweise bekommt ein Sänger die komplette Zeit und kann sich Gäste holen, anstatt zu teilen) dreht und gleichzeitig habe ich in dieser Doku gelernt, dass JLo Selena in einem Film gespielt hat und damit berühmt wurde. Wusste ich nicht, für mich war JLo schon immer Sängerin und in dieser Doku geht es darum, dass sie zunächst Tänzerin und Schauspielerin war und erst später zum Singen gekommen ist. Verrückt!

Mit Rückblenden bekommt man hier ihr Leben näher gebracht und lernt eine Frau kennen, die von sich selbst zwar sagt, dass sie nicht politisch ist, ihr die aktuelle Situation aber gar keine Wahl ließ und sie mit ihrem Halftime-Auftritt eine Nachricht senden musste. Was sie getan hat und das trotz Gegenwehr von ganz oben – was man sich erst einmal trauen muss! Auch hier war die Perfomanz mit Shakira super, keine Frage, aber an Lady Gaga kommt da in meinen Augen einfach niemand mehr ran.

HOMECOMING



Anders als die Dokus von Lady Gaga und JLo dreht es sich hier nicht primär um die Vorbereitung einer Show, sondern um den Auftritt selbst. Der „Konzertfilm“ zeigt Beyonce’s Auftritt 2018 auf dem Coachella-Festival und soll den emotionale Weg von einem kreativen Konzept zu einer kulturellen Bewegung zeigen. Also definitiv etwas anderes als ich erwartet habe!

Der Großteil des Films ist dann auch das Konzert, welches man mitgeschnitten hat und dieses wird durch Einblenden immer mal wieder unterbrochen, wo es dann um die Vorbereitungen geht. Beyonce wird hier privat und berichtet von ihren persönlichen Problemen, aber auch andere Tänzerinnen kommen zu Wort. Es wird ein bisschen historisch und geht viel um Repräsentation bzw den Mangel daran in der amerikanischen Gesellschaft. Ich gebe zu, ich habe beim Konzert immer wieder geskippt, da mir viele Songs nicht so zusagten, aber die Bühnenpräsenz aller war enorm. Voller Emotion und nicht unbedingt Wut, aber Kraft, was beeindruckend war. Für mich hätte es persönlich aber einfach weniger Konzert und mehr EInblick in die Vorbereitung sein dürfen.


Das war jetzt ganz schön viel und ich bin ehrlich, es wird Zeit, gesund zu werden. Denn ja, es macht mal Spaß, ein bisschen Zeit auf Netflix zu verbringen, aber ich bin genervt vom schwach und krank Herumliegen, ich will lieber nach draußen, die Welt erkunden und meine eigenen Erfahrungen machen 🙂 Wozu einen genau solche Filme von starken Frauen, die ihren Weg gehen, motivieren!

[Beauty] Aufgebraucht im Dezember 2022!

Wow, da ist doch auch wirklich schon wieder der Dezember rum, irgendwie rennt die Zeit gerade nur so. Diesen Monat ging umzugsmotiviert noch einmal besonders viel leer, insgesamt nämlich 11 Fullsize Produkte und 1 Probe, yay! Besonders in der Dusche habe ich zum Glück noch einiges aufbrauchen können, denn so fast leere Sachen durch die Gegend zu schleppen, ist immer ärgerlich.


Wahre Schätze Argan-Mandel-Creme von Garnier Leider mögen mein Ansatz und dieses Shampoo sich überhaupt nicht, meine Haare sahen direkt nach dem Duschen schon wieder fettig aus. Aber ich habe auch nur normal-trockene Haare und bin einfach nicht die Zielgruppe für diese extrem reichhaltige Pflege.

Mizellenshampoo von Nivea Hier wiederum werden alle meine Haarbedürfnisse getroffen und ich nutze das Shampoo sehr gerne mehrmals im Monat. Man kann es zwar auch täglich nutzen, aber so viel Tiefenreinigung brauche ich nicht.

Feuchtigkeitsspülung von Balea Ich fand sie in Ordnung, aber nicht so umwerfend, dass ich sie erneut kaufen müsste. Da probiere ich mich lieber etwas weiter durchs Sortiemtn.

Fruity Cassis Kiss Duschcreme von treaclemoon Ich mochte den sehr süßen, aber doch mit einem kleinen herben Touch versehenen Duft sehr gerne und habe ewig gebraucht, um diese 375ml aufzubrauchen. Jetzt muss ich aber erstmal etwas anderes beim Duschen schnuppern.

Fruchtsäure Hautverfeinerung von ISANA Für mich ein grandioses Produkt, welches ich gerne zweimal in der Woche anwende und das je nach Lust und Laune als Reinigung, Peeling oder Maske. Wenn ihr euch an Fruchtsäure heran testen wollt, probiert diese günstige Version einmal aus und schaut, wie eure Haut reagiert.

Milk Lotion von Hipp Eine tolle Alltagspflege, die der Haut Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit verleiht. Der Duft ist wunderbar cremig-dezent, sie zieht gut ein und war im Sommer/Herbst ideal. Aktuell brauche ich aber etwas mehr Pflege.

Shave-Lab Zero Rasierer Vor viiiiiiielen Jahren hatte ich mal eine Kooperation mit Shave-Lab und habe dann immer wieder Klingen nachgekauft und den Rasierer ewig benutzt. Jetzt ist er aber wirklich am Ende (die Firma glaube ich auch, da ich keine Klingen mehr finde) und es ist Zeit zu gehen. Aber ich war sehr zufrieden 🙂

Handcreme Aloe Vera von Balea Das ist so eine „man cremt, aber merkt keine Verbesserung“-Sorte und somit steht sie halt auf meinem Schreibtisch und wurde gaaaanz langsam aufgebraucht. Empfehlen würde ich sie aber nicht, da meine Hände trotzdem trocken waren.

Foot Pads by Summer Foot Man soll sie zwar als Kurs 14 Tage hintereinander benutzen, ich nutze sie aber einfach einmal alle zwei Wochen/im Monat und weiß nicht, ob ich an den Detox-Effekt glaube. Aber sie schaden mir zumindest nicht und somit brauche ich sie auch auf.

Hyaluron+ Kapseln von Cosphera Die Kapseln mit Hyaluronsäure, Vitamin C, B12 und Zink sind hervorragend und ich versuche, sie täglich zu mir zu nehmen. Meine Haut, Haare und Nägel sind mittlerweile besser geworden und schreibe dies u.a. diesen Kapseln zu.

Multivitamin Tabletten von omnivit Gibt es ganz günstig bei Penny und sind meiner Meinung nach die besten Brausetabletten in diesem Preissegment. Da sind 10 Vitamine drin und sie schmeckt lecker, mehr will ich nicht.

Les Eaux D’Issey von Issey Miyake Beide Düfte fand ich wunderbar an mir und hatte diese Probe noch lange im Bad liegen, damit es auch da lecker roch. Der Frauenduft ist blumig mit Magnolie, den Männerduft mit Zeder fand ich allerdings noch einen Hauch besser und würde ihn sofort wieder auftragen. Da ich aber noch am Reduzieren meiner Duftsammlung bin, wird aber erstmal kein neues EdP gekauft.


Damit sind wir dann auch schon am Ende dieses Posts und dieses Jahres angekommen und ich bin schon sehr neugierig, was meine Jahresstatistik sagen wird. Da zähle ich dann nochmal zusammen, was ich alles in diesem Jahr konsumiert habe und vergleiche es mit den vorherigen Jahren..da ändern sich manchmal ganz schön lustige Dinge.

Sunday again.

[Gesehen] Kitchen Nightmares

[Gelesen] Der Pfau – Isabel Bogdan

[Gehört] Weird Crimes Podcast (beim Puzzlen)

[Getan] Yoga gemacht; mich zum letzten Mal über Unfähigkeit beim Plasmaspenden geärgert; den Großteil umgezogen & Weihnachten gefeiert so gut es ging 🙂

[Gegessen] Raclette; Rührkuchen; Falafel; Veggie Delight bei Subway; Mandarinen, Rocher und Weihnachtskekse

[Getrunken] sehr viel ekligen Erkältungstee und wenig leckeren Kaffee

[Gedacht] ich glaube, ich will keine Wohnung im 5. Stock Altbau ohne Aufzug mehr

[Gefreut] Juhu, Weihnachten und ein paar freie Tage

[Geärgert] und pünktlich zu Weihnachten bekomme ich Halsschmerzen :/

[Gewünscht] dass ich schnell wieder fit bin!

[Gekauft] Weihnachtsgeschenke & Lebensmittel

FROHE WEIHNACHTEN!

Liebe Blogleser,

ich wünsche euch allen ganz wunderbare, besinnliche und ruhige Tage im Kreise eurer Lieben oder an einem anderen Ort, wo ihr euch gerade aufhaltet! Momente zum Innehalten, ohne Zeitdruck, dafür aber in dem Rahmen, der euch am glücklichsten macht! Mit vielleicht wunderbaren Spaziergängen durch die verschneite Natur und von innen wärmenden Getränken, die einfach für gute Laune sorgen!

[Lesenswert] ABC-Lesechallenge 2022 – Endstand!

Da ist die ABC-Lesechallenge 2022 auch schon wieder herum, verrückt, wie schnell die Zeit verfliegt! Wie schon die Jahre zuvor geht es mir bei dieser persönlichen Challenge darum, mindestens einen Buchtitel mit jedem Anfangsbuchstaben des Alphabets zu lesen und das habe ich noch nie komplett geschafft. Ob mir das jetzt im Jahre 2022 endlich gelungen ist, erfahrt ihr nun!

Zwischenstand: 23 von 26 Buchstaben „gelesen“

Altes Land – Dörte Hansen (klick)

Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie (klick)

Anana. Eine Inuit-Legende – Ina Vandewijer (klick)

_____________________________________

Blackout – Marc Elsberg (klick)

Böser Wolf – Nele Neuhaus (klick)

_____________________________________

Caravan – Marina Lewycka (klick)

_____________________________________

dritte Bruder, Der – Nick McDonell (klick)

_____________________________________

Etta und Otto und Russell und James – Emma Hooper (klick)

_____________________________________

Farbenblind – Trevor Noah (klick)

_____________________________________

Geheimcode, Der – Eoin Colfer (klick)

Geheimer Ort – Tana French (klick)

Gestirne, Die – Eleanor Catton (klick)

Guantanamo Boy – Anna Perera (klick)

_____________________________________

Herzstoß – Joy Fielding(klick)

_____________________________________

Ich bin dann mal weg – Hape Kerkeling (klick)

_____________________________________

Ja, damals – Else Hueck-Dehio (klick)

_____________________________________

Komm, ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay (klick)

_____________________________________

Leben ist zu kurz für später, Das – Alexandra Reinwardt (klick)

_____________________________________

Muttertag – Nele Neuhaus (klick)

_____________________________________

Norwegian Wood – Haruki Murakami (klick)

_____________________________________

Oh, wie schön ist Kanada – Bernadette Calonego (klick)

_____________________________________

Paket, Das – Sebastian Fitzek (klick)

Pest, Die – Albert Camus (klick)

Petropolis – Anya Ulinich (klick)

_____________________________________

Q

_____________________________________

Rache, Die – Eoin Colfer (klick)

_____________________________________

Save me – Mona Kasten (klick)

Save us – Mona Kasten (klick)

Save you – Mona Kasten (klick)

Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod, Die – Hakan Nesser (klick)

She explores. Frauen unterwegs – Gale Straub (klick)

Sieben Minus Eins – Arne Dahl (klick)

Slam – Nick Hornby (klick)

_____________________________________

Tiefe Wunden – Nele Neuhaus (klick)

Tiger Ladies, The – Sudha Koul (klick)

_____________________________________

Unsere kleine Stadt – Thornton Wilder (klick)

Unter dem Eis – Gisa Klönne (klick)

Unter Paaren – Thomas Lang (klick)

_____________________________________

Verlassen – Tahar Ben Jelloun (klick)

verlorene Kolonie, Die – Eoin Colfer (klick)

Verschwörung, Die – Eoin Colfer (klick)

Viva Polonia – Steffen Möller (klick)

_____________________________________

Wald ist Schweigen, Der – Gisa Klönne (klick)

Was man von hier aus sehen kann – Mariana Leky (klick)

_____________________________________

X

_____________________________________

Y

_____________________________________

Zarengold. Ein Darmstadt-Krimi – Michael Kibler (klick)


Wieder bin ich knapp gescheitert und habe es nicht geschafft, alle Buchstaben des Alphabets zu lesen. An Q, X und Y hat es gehangen und ich hatte die Jahre zuvor eher weniger Probleme, ein englischsprachiges Buch mit Y zu finden, aber 2022 war der Wurm drinnen..und ich habe zwar Quo Vadis hier liegen, aber es klingt sooooo langweilig, dass ich mich nicht überwinden durfte. Insgesamt gelesen habe ich dieses Jahr 44 Bücher gelesen, was mir gut gefällt und da ich meist mehrere Bücher zeitgleich lese, habe ich noch ein paar, die fast durchgelesen sind hier.

Da ich es mag zu protokollieren, was ich alles lese (und so bereue, das nicht schon seit meiner Jugend gemacht zu haben), werde ich natürlich auch 2023 wieder an der ABC-Lesechallenge teilnehmen und versuchen, endlich ein spannend klingendes Buch mit Q zu finden. Und vielleicht schaffe ich es sogar, noch ein paar Bücher mehr zu genießen, da es für mich Anfang 2023 erst einmal nach Nordfinnland geht und man da ja besonders gut drinnen im Warmen sitzen und lesen kann, wenn draußen die dunkle Welt einfriert.

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.