[Beauty] Aufgebraucht im Juni 2022!

Da ist doch wirklich schon wieder das halbe Jahr herum, verrückt! Diesen Monat wurde auch nur seeehr wenig leer, ganz genau nämlich 3 Produkte und da lohnt sich ein Blogpost kaum. Wobei ich ja eben auch spannend finde, wie unterschiedlich die Monate bezüglich des Aufbrauchens oft sind. Das ein oder andere geht bis zum Umzug im August aber hoffentlich noch leer, denn 5 Stockwerke runter und wieder hoch laufe ich gerne so wenig wie möglich 😉

Feste Ocean Dive Duschpflege von Sante Ein wunderschönes blaues Stück Seife, was dezent meerig-frisch duftet und gut schäumt. Manchmal waren etwas hart-scharfe Stücke in dem Brocken, was unangenehm kratzte, aber insgesamt mochte ich sie sehr und würde sie erneut kaufen. Gehalten hat sie auch einige Monate lang, was ich toll finde!

Cityscape EdP von Mary Kay Ein zitrisch-blumiger, unaufgeregter Alltagsduft, den ich aufgrund der praktischen Verpackung gerne unterwegs dabei hatte. Er passt einfach immer, machte mir gute Laune und hatte eine lange Haltbarkeit. Morgens aufgesprüht, hatte ich auch nachmittags bis in den Abend hinein die warmigen, holzigen Noten in der Nase und ja, ich werde ihn doch ein wenig vermissen.

Green Clean Zahnbürste von Dr. Best Die klimaneutralen Zahnbürsten kommen in schönen Farben und einem edlen Design daher, was im Bad etwas hermacht. Gut, das sollte jetzt nicht ausschlaggebend für eine Zahnbürste sein, aber sie haben die gewohnte Dr. Best Qualität und ich mag sie sowohl in leicht als auch mittel gerne. Dass sie klimaneutral sind, macht alles natürlich noch besser und ich habe davon noch ein paar vorrätig.

Das war mal ein komplett positiver Aufgebraucht-Beitrag, wo ich alle drei Produkte auch gerne noch länger benutzt hätte beziehungsweise einem Nachkauf nicht abgeneigt bin. Da ich aber noch genug andere Sachen zuhause habe, muss ich das erst einmal nicht und habe hier somit den Erinnerungspost für später, wenn ich nicht mehr weiß, was ich mochte und was nicht 😉

Sunday again.

[Gesehen] ganz wenige Folgen Star Trek TNG

[Gelesen] Farbenblind – Trevor Noah

[Gehört] viele Vorträge auf einem Workshop

[Getan] in Berlin gewesen & dann an die Bergstraße zum Hundesitten gefahren; gelernt, was man alles an einem Pool machen muss & diesen dann auch genutzt; durch den Wald gestapft

[Gegessen] leckeren Apfelkuchen; Maracujas & Himbeeren aus dem Garten; Spätzle mit Gemüsesoße; japanisches Gemüsecurry mit Pilzen

[Getrunken] Mio Mio Mate & Iced Coffee

[Gedacht] müüüüüüüde.

[Gefreut] über ein tolles Gewitter mit Weltuntergangsstimmung

[Geärgert] über einen für mich verrückt aus der Luft gegriffenen Vorwurf

[Gewünscht] Schlaf.

[Gekauft] ich habe bei Rewe für 100€ Essen eingekauft, das hatte ich auch noch nie, aber das reicht jetzt auch einige Zeit

[Reisen] Kurztrip nach Berlin!

Ok, das wird jetzt kein typischer „das müsst ihr in der Hauptstadt erleben“-Beitrag, denn wenn ich meine ehemalige Wahlheimat besuche, geht es primär darum, meine Freunde zu treffen (ok, dieses Mal kam ich auch für ein spannendes Seminar). Natürlich gibt es jedes Mal eine schirr unendlich wirkende Anzahl an Dingen, die man dann gemeinsam machen kann, doch bin ich immer noch etwas vorsichtig und somit fiel das Tanzen-Gehen für mich weiterhin weg. Damit konnte aber jeder gut leben, denn die Temperaturen waren am Wochenende auch einfach zu hoch 😉

Meine Anreise ging am Donnerstag um 3.30h los, da ich den frühen ICE-Sprinter in Frankfurt erreichen wollte. Kaum steige ich in Darmstadt in die Bahn, bekomme ich die gute Nachricht „Guten Morgen, ihr Zug fällt aus“ und besser kann ein Tag ja gar nicht starten 😉 In Frankfurt fand ich dann aber recht schnell einen Ersatz, der zwar länger unterwegs war, mich aber trotzdem noch rechtzeitig in die Stadt brachte, um mit einem Freund vor meinem Seminarbeginn einen Kaffee zu trinken. Es ist für mich immer wieder verrückt, wie gewohnt sich Berlin anfühlt, obwohl ich seit drei Jahren nicht mehr da gewesen bin – und sich gleichzeitig soooo viele Sachen verändert haben, sich aber irgendwie doch für mich passend integrieren. An dem ersten Abend ging es dann noch aufs Tempelhofer Feld und auch da habe ich Dinge wie das Baseballfeld zum ersten Mal gesehen und wir haben den Abend gemütlich mit guten Gesprächen in einer Hängematte ausklingen lassen.

Unbedingt besuchen wollte ich das Ethnologische Museum im Humboldt Forum. Auch wenn ich wirklich kein Fan davon bin, was sie an diesem Ort gemacht haben (ich vermisse den Palast der Republik immer noch), so bin ich doch wirklich froh, dass „mein“ Museum aus der Peripherie aka Dahlem Dorf endlich mitten in die Stadt gekommen ist. Dass die Dauerausstellung kostenlos ist, zieht natürlich ebenfalls viele Leute an und andere wollen eigentlich nur die Aussichtsterrasse besuchen und stolpern dann eher zufällig in das Museum. Gezeigt werden nach Regionen geordnet sehr viele Objekte, was einen sehr an ein Depot erinnert und etwas erschlagend sein kann. Gut finde ich, dass die Provenienzforschung sehr präsent ist, also reflektiert wird, woher die Objekte stammen, wie sie erworben wurden und wie man heute mit ihnen umgehen sollte. Das ist zwar erst ein Anfang, aber verdammt wichtig.

Dann war ich noch im Grunewald am Mahnmal Gleis 17 und im Botanischen Garten (6€/ Studenten 3€), der erstaunlich groß war und mich mit seiner Artenvielfalt überrascht hat. So viele Gewächshäuser hatte ich auch nicht erwartet und besonders bei den Kakteen schlug mein Herz höher. Aber auch die Außenbereiche sind – trotz Umbauarbeiten – sehr sehenswert und laden zum Verweilen und Lesen ein.

Natürlich musste ich es mir auch kulinarisch gut gehen lassen und bin bei diversen Spaziergängen mit Freunden immer zufällig genau da vorbeigekommen, wo ich essen wollte. Dazu zählt die sudanesische Falafel im Sahara Imbiss (definitiv kein Geheimtipp mehr), eine äthiopische Veggie-Platte (hier bei Lalibela), natürlich etwas vom Inder (Happy Buddha in der Schlegelstraße) und ich war jeden Tag in Neukölln im türkischen Supermarkt. Die Auswahl an Gemüse, Broten und schon fertigen Bulgur- und Bohnensalaten sowie Joghurtdips ist einfach sooooooo gut, würde es das in dieser Qualität doch nur in Darmstadt geben! Da meine Freunde wissen, wie gerne und oft ich Kaffee trinke, wurde ich da größtenteils privat versorgt, im Wedding waren wir aber dann doch bei Coffee Star Origins & Blends, wo das Sitzen durchaus interessant ist, denn direkt neben dem Rathaus geht hier einiges vor sich.

Nach einer kleinen Geburtstagsfeier (die süße Maus wurde 1 Jahr alt) ging es dann am Dienstagnachmittag mit dem Flixtrain (für 20€ von Berlin bis Darmstadt absolut empfehlenswert) zurück und ich kam sogar pünktlich an..da kann die Deutsche Bahn doch noch bisschen was von lernen!

Irgendwie war es wie immer zu wenig Zeit, da ich recht viele Stunden im Seminar verbracht habe, aber ich muss auch sagen, dass mir Berlin an vielen Ecken mittlerweile zu voll geworden ist. Soooo viele Menschen, die natürlich einiges an Lautstärke kreieren und dass man mittlerweile in vielen Restaurants (da wo man draußen auf Bierbänken sitzt..) reservieren muss und nicht mehr spontan einen Tisch bekommt, finde ich anstrengend. Aber da für mich natürlich meine Freunde die Stadt ausmachen, fahre ich da bestimmt in nicht allzu ferner Zukunft wieder einmal hin und dann ohne weitere Verpflichtungen 🙂

[Lesenswert] ABC-Challenge 2022 – Halbzeit!

Und da sind wir doch tatsächlich schon wieder bei der Halbzeit meiner ABC-Lesechallenge angekommen, wie die Zeit verfliegt! Wie schon die Jahre zuvor geht es darum, Buchtitel mit jedem Anfangsbuchstaben mindestens einmal zu lesen und normalerweise scheitere ich an Q, X und Y sowie daran, dass es einfach so viel spannendere Bücher gibt, die leider alle mit H,K oder A anfangen 😉 Gefühlt kam ich die letzten Monate nicht soooooo sehr zum Lesen, somit bin ich gespannt, wie weit ich bisher gekommen bin!

Zwischenstand: 13 von 26 Buchstaben „gelesen“

Altes Land – Dörte Hansen (klick)

Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie (klick)

Anana. Eine Inuit-Legende – Ina Vandewijer (klick)

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Böser Wolf – Nele Neuhaus (klick)

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C

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dritte Bruder, Der – Nick McDonell (klick)

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E

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F

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Gestirne, Die – Eleanor Catton (klick)

Guantanamo Boy – Anna Perera (klick)

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Herzstoß – Joy Fielding(klick)

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Ich bin dann mal weg – Hape Kerkeling (klick)

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J

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Komm, ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay (klick)

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Leben ist zu kurz für später, Das – Alexandra Reinwardt (klick)

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Muttertag – Nele Neuhaus (klick)

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N

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O

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Paket, Das – Sebastian Fitzek (klick)

Pest, Die – Albert Camus (klick)

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Q

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R

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Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod, Die – Hakan Nesser (klick)

Slam – Nick Hornby (klick)

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T

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Unsere kleine Stadt – Thornton Wilder (klick)

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Verlassen – Tahar Ben Jelloun (klick)

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W

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X

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Y

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Z

Hihi, passend zur Halbzeit sind wir auch bei der Hälfte der Buchstaben angekommen, das passt ziemlich gut zusammen, oder? Mit 13 Buchstaben und insgesamt 18 Büchern hätte es zwar verteilter sein können, aber ich lese eben nur, worauf ich in dem Moment auch Lust habe. Gerade lese ich ein paar Bücher gleichzeitig, da ich mich selten entscheiden kann und alle nur so lala finde. Das gibt sich aber hoffentlich auch schnell wieder und ich komme im Sommer mal wieder dazu, einfach einige Stunden ungestört lesen zu können.

Macht wer von euch auch zufällig diese oder eine andere Lesechallenge? Wenn ja, wie läuft es denn bei euch bisher so? Und habt ihr schon eine Buchempfehlung für 2022?

Sunday again.

[Gesehen] The Unforgiveable; ein paar Folgen Star Trek TNG

[Gelesen] Komm, ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay

[Gehört] viele Vorträge auf einem Workshop

[Getan] nach Berlin gefahren und die Stadt endlich mal wieder gespürt, Freunde besucht, das Leben genossen und drei Tage einen Workshop dort besucht

[Gegessen] zu all meinen Lieblingsorten in Berlin kann ich in ein paar Tagen nicht, aber es gab u.a. indisch, vietnamesisch, israelisch und äthiopisch..oh und einen veganen Whoppers gabs auch noch, ich hatte sooooooo Lust!

[Getrunken] da ich um 4 Uhr morgens losfahren musste (und es an dem Tag bis 18.00h Workshops gab) viel zu viel Kaffee 😉

[Gedacht] wir brauchen mehr Züge.

[Gefreut] über so viele Lieblingsmenschen und dass sich jeder Zeit freischaufeln konnte, damit wir uns sehen

[Geärgert] der Rhein-Main-Verkehrsverbund & ich werden keine Freunde mehr (da ich an einem Tag 4 verspätete/ausgefallene Fahrten reklamierte, die mich Stunden meines Lebens kosteten, kam eine Email, mehr als zwei verspätete Fahrten pro Tag kriegt man nicht erstattet..ja, dann macht doch eure Züge mal pünktlicher.)

[Gewünscht] Berlin dürfte auch nur zwei Stunden entfernt sein 🙂

[Gekauft] viiiiiiel Essen unterwegs

[Beauty] Anti-Pigmentflecken Sonnenschutz von Nivea Sun!

Bis vor kurzem habe ich eine Tagescreme mit LSF genutzt und war damit auch vollkommen zufrieden. Bei dem aktuellen Sommersonnenwetter will ich allerdings doch noch mehr Schutz, da ich häufig viele Stunden draußen bin und habe mich mal an den neuen Anti-Pigmentflecken Sonnenschutz von Nivea Sun (40ml um 14€) herangewagt. Sonnencreme fürs Gesicht ist bei meiner Haut leider immer etwas schwierig, oftmals beschert sie mir nämlich Hautunreinheiten, aber nunja Pickel > Hautkrebs. Was mich nicht davon abhält, nach Produkten zu suchen, die besser mit ihr harmonieren, somit Hallo Nivea Sun mit LSF 50, was kannst du denn so!

Wir haben hier ein nicht fettendes, leichtes Sonnenfluid, welches für ein erfrischtes und sanftes Hautgefühl sorgen soll. Aktuell trage ich es anstatt meiner Tagescreme morgens auf, denn irgendwie war das in Kombination zu viel und meine Haut zeigte mir das gleich mal recht deutlich. Drinnen sind Hyaluronsäure sowie Vitamin E, wodurch die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden soll. Was aktuell wirklich wichtig ist und auch eine Aftersun-Pflege (oder Feuchtigkeitsmaske) für abends kann ich jedem nur ans Herz legen. Das Fluid soll einen sofortigen Schutz vor kurz- und langfristigen UVA/UVB-Hautschäden bieten und uns vor vorzeitiger, sonnenbedingter Hautalterung schützen (yes, please!).

Besonders spannend finde ich an diesem Anti-Pigmentflecken Sonnenschutz das nach über zehn Jahren Forschung entwickelte Luminous 630 Patent. Diese innovative Wirkformel soll dabei helfen, die Bildung neuer, sonnenbedingter Pigmentflecken vorzubeugen und gleichzeitig schon vorhandene Pigmentflecken nach vier Wochen sichtbar zu reduzieren. Da ich letztes Jahr auf einmal Pigmentflecken an der Nase bekommen habe, ist das genau mein Produkt (in den letzten Monaten habe ich hier schon mit Fruchtsäure gearbeitet und sehe leichte Verbesserungen). Hoffentlich kann ich so meine Haut vor neuen Flecken schützen und gleichzeitig mein Hautbild ebenmäßiger machen.

Die 40ml-Tube ist nicht zu groß, wodurch man sie super mitnehmen kann und lässt sich gut dosieren. Die Öffnung ist nicht zu breit und man bekommt nicht mehr Produkt als man auch benötigt. Bei der ersten Anwendung war ich von der rosanen Farbe etwas irritiert, aber wieso nicht. Die Creme riecht auch nicht nach einer typischen Sonnencreme, sondern hat einen cremig-künstlichen Geruch, den ich nicht wirklich beschreiben kann. Unangenehm ist er auf jeden Fall nicht und verfliegt auch recht schnell. Bisher hat die Creme auch nicht abgefärbt, wovor auf der Verpackung gewarnt wird und sie ist auch recht schwitzresistent (also hiermit meine ich, dass ich keine weißen Ränder irgendwo hatte).

Das Fluid hat eine leichte Konsistenz, die sich gut verteilen lässt und sehr schnell komplett in meine Haut einzieht. Danach habe ich ein angenehmes Hautgefühl und nicht das Bedürfnis, meiner Haut noch mehr Feuchtigkeitspflege zuführen zu müssen. Man kann sich bis zu viermal am Tag hiermit eincremen, aktuell mache ich dies einmal morgens und dann noch einmal nachmittags, wenn es sich notwendig anfühlt. Bisher habe ich nach etwa zwei Wochen Anwendung keinerlei Hautirritationen oder Unreinheiten von dieser Pflege bekommen, was mich positiv stimmt. Sonnengeschützt ist meine Haut auch, da ist nichts rot oder gar sonnenverbrannt. Aber sie freut sich abends trotzdem, wenn sie ein Serum und eine Nachtpflege bekommt. Bisher habe ich noch keinen Unterschied an meinen schon vorhandenen Pigmentflecken bemerkt, also sie wurden weder besser noch schlimmer, aber hier werde ich noch geduldig weiter cremen und abwarten, ob sich da etwas in den nächsten Wochen tun wird!

Erstes Fazit: ein spannendes, neues Produkt, welches mir hoffentlich noch ein bisschen die schon vorhandenen Pigmentflecken ausradiert und mich bisher gleichzeitig ausreichend vor der Sonne schützt. Momentan fühlt sich meine Haut angenehm an, sieht auch für meine Verhältnisse gut aus und scheint mit der Pflege zu harmonieren, was mich freut mich! Wenn ihr also auch zickige, zu Unreinheiten neigende Erwachsenenhaut habt, die bei Sonnenpflege sehr penibel ist, schaut euch einmal dieses Produkt genauer an!

[Health] Guter Schlaf dank Zirbenkissen vom Tiroler Kräuterhof!

Wenn ihr wie ich unter Einschlaf- und/oder Durchschlafproblemen leidet, wisst ihr, wie man sich nach ein paar besonders schweren Insomnia-Nächten fühlt. Man ist richtig erschöpft und müde, schlecht gelaunt, leichter reizbar und kann nicht so konzentriert arbeiten, wie man will. Auch in seiner Freizeit hat man dann oft nicht mehr die Energie, sich mit Freunden zu treffen (denn auch denen will man fokussiert zuhören können) oder ein Buch zu lesen..sondern lässt sich nach einem Spaziergang von einer Serie oder einem Podcast berieseln, bei dem man hoffentlich einschläft.

Bisher habe ich alles versucht, meine Schlafhygiene zu optimieren, um besser einzuschlafen und mal wieder mehr als fünf Stunden durchgehenden Schlaf zu bekommen. Ich gehe zu einer ziemlich regelmäßigen Zeit schlafen, esse nicht allzu spät, lasse das Handy links liegen, schaue keine aufregenden Sendungen kurz vorher sondern mache lieber etwas Yoga oder trinke noch etwas ohne Koffein oder Teein (stattdessen gibt es Schlaftee). Mein Raum ist komplett abgedunkelt, frische Luft gibt es ausreichend, dazu noch Lavendel-Öl mit dem Diffuser oder ein Einschlafspray direkt auf die Bettwäsche. Doch hilft das leider alles nur mäßig und ich benötige weiterhin sehr lange, bis ich zur Ruhe komme und wache trotzdem ständig zwischendurch auf.

Da man natürlich immer nach einer weiteren, besseren Lösung sucht, bin ich auf das Zirbenkissen (gibt es z.b. ab23€ beim Tiroler Kräuterhof: https://www.tiroler-kraeuterhof.com) aufmerksam geworden. Dieses Kissen wird mit Baumwolle und Zirbenspänen gefüllt, welche ein kleines Einschlaf-Wundermittel sein sollen. Mir sagte der Begriff „Zirbe“ bis dato gar nichts, aber der Baum wird auch als „Königin der Alpen“ bezeichnet und seinem Holz (bzw seinem beruhigendem Duft) werden einige positive, wissenschaftlich aber bisher nicht bestätigte Wirkungen nachgesagt: der Kreislauf soll stabilisiert, das Wohlbefinden gestärkt und natürlich Schlafstörungen und Wetterfühligkeit (ja, das habe ich auch) sowie Migräne gemindert werden. In Tirol hat man übrigens nicht nur gerne mit Zirbe gefüllte Kissen, sondern nutzt das Holz auch sehr gerne zum Möbelbau und hat dann einfach noch ein Bett oder einen Schlafzimmerschrank aus Zirbe. Klingt insgesamt fast zu gut um wahr zu sein, oder?

Durch den würzig-waldigen Zirbenduft soll man schneller einschlafen und länger durchschlafen, da der Herzschlag stabilisiert wird und die Atemwege die Nacht über frei werden/bleiben. Beruhigend und entspannend soll das Schlafen auf solch einem Kissen sein und sich auch positiv auf stark gestresste Menschen auswirken. Es gibt Zirbenkissen auch noch in Kombination mit ätherischem Lavendel-Öl und eigentlich sind euch hier keine Grenzen gesetzt, wenn ihr noch etwas anderes kombinieren wollt. Jeder Körper reagiert ja anders und ihr wisst selbst am besten, was bei euch entspannend wirkt. Achtet allerdings auf eine gute Qualität beim Öl und auch beim Aussenmaterial, aus welchem das Zirbenkissen hergestellt ist – für mich soll der Aussenbezug aus 100% Naturbaumwolle sein, wenn es direkt an meinem Kopf ist.

Die ersten Tage sollte man das Zirbenkissen zunächst einmal neben sich im Bett liegen haben, um sich an den Duft zu gewöhnen. Danach kann man dann direkt darauf schlafen und sollte es regelmäßig ausschütteln und an der frischen Luft auslüften lassen. Wenn der Duft zu verfliegen beginnt, nach etwa zwei Jahren, könnt ihr entweder mit einem ätherischen Zirbenöl das Kissen erneut zum Duften bringen – oder aber ihr trennt einfach die Naht auf und befüllt es mit neuen Spänen. Wem es auf Dauer zu viel direkt als Kopfkissen ist, kann es auch einfach als Dekokissen im Raum behalten und den Duft so weniger stark spüren. Insgesamt schafft ihr euch ein sehr angenehmes, erholsames Raumklima und es riecht angenehm nach Wald!

Für mich klingt das nach einer tollen natürliche Alternative, die ich einmal ausprobieren mag. Denn so anstrengend ein Leben mit Schlafproblemen auch ist, ich bin niemand, der gerne Tabletten schluckt und versuche somit zuerst alles andere. Lavendel hat in der Vergangenheit ganz gut bei mir geholfen, nur ist der Effekt mit der Zeit weniger geworden und somit setzt ich jetzt einmal auf die Zirbe! Wenn das Kissen wirklich helfen sollte, könnte ich mir auch gut vorstellen, gleich noch ein passendes Holzbett zu kaufen und die Wirkung noch zu verstärken.

Habt ihr schon Erfahrungen mit Zirbenkissen gemacht? Wenn ja, erzählt einmal, ich bin neugierig! Oder habt ihr andere Ein- und Durchschlafhilfen, die ihr empfehlen könnt?

[Fashion] Wikinger Kleidung: Das gehört zu einem stilechten Outfit!

Seit vielen Jahren schon fasziniert mich alles Nordische: sei es Geschichte, Natur, Architektur oder Lebensführung, ich bin großer Fan der skandinavischen Kulturen und werde es mit jedem weiteren Aufenthalt dort nur noch mehr. Ob Island, Schweden, Finnland, die Faröer Inseln oder Dänemark, bisher hat mich jedes Land bezaubert und ich könnte mir durchaus vorstellen, dort zu leben. Noch fehlt mir Norwegen, wo ich es hoffentlich noch dieses Jahr zum Wandern hinschaffen werde und dann entscheiden kann, welches Land es zumindest für einige Jahre einmal werden darf.

Enorm spannend finde ich das Thema Wikinger, wozu ich nicht nur in meinem Ethnologiestudium, sondern auch privat viel gelesen und angeschaut beziehungsweise vor Ort besucht habe. Dank diverser Fernsehserien (Vikings, The Last Kingdom, Die Wikinger, Norsemen) bin ich mit meiner Faszination schon lange nicht mehr alleine und es gibt immer mehr Menschen, die sich eingehender mit dem damaligen Leben beschäftigen. Doch damit nicht genug, man versucht auch, das damals wohl vorherrschende Lebensgefühl in unsere Gegenwart zu holen: sei es mit der wunderbar anmutigen und gleichzeitig Kraft ausstrahlenden Kleidung (gibt es z.b. im Wikinger Shop), mit schon damals durchgeführten Ritualen und durch Rezepte, die man an unseren heutigen Geschmack anpasst.

Wer gerne Mittelaltermärkte besucht, hat dort bestimmt schon häufiger Wikinger Kleidung bestaunen dürfen. Frauen tragen hier gerne hochwertig dekorierte Kleider mit passendem Unterkleid, die oft bodenlang sind und mit einem Mieder oder Gürtel in der Taille gebunden werden. Besonders verliebt bin ich in die langen, gerne weiter fallenden Arme und dazu dann noch ein wallender Umhang, der einem notfalls Wärme spenden kann. Wer noch Accessoires haben mag, kann sein Outfit mit einer Umhängetasche/-beutel oder einem Trinkhornhalter abrunden. Darunter trägt man dann meist etwas grobere Stiefel, die bequem und warm sind, was mir ebenfalls sehr viel besser als unsere aktuelle Idee von Pumps und Kittenheels.

Auf den im oberen Bild dargestellten (hoffentlich unechten) Fuchs würde ich aber verzichten, denn so sehr ich das Argument des wärmenden Fells auch in der damaligen Zeit verstehen kann, lehne ich es persönlich ab. Dann ist mein Outfit vielleicht nicht mehr komplett authentisch, aber das kann ich mit meinem Gewissen wunderbar vereinbaren 😉 Für Männer bieten Wikingeroutfits kürzere und längere Hosen mit Gürtel und darüber Tuniken oder Hemden in verschiedenen Farben, Mustern und Materialien. Besonders attraktiv finde ich die ärmellosen Schnürrhemden. Dazu ebenfalls grobere Schuhe, meist Stiefel, ein Trinkhornhalter und ein Umhängebeutel.

Laut meiner Recherchen haben Wikinger ihre Persönlichkeit auch gerne noch mit Schmuck ausgedrückt, von dem es oftmals mehr sein durfte (passt ja zu einigen aktuellen Schmucktrends wie dem Layering und Metallmix) und auch was Haarfrisuren und Makeup angeht, gibt es spannende Überlieferungen. Flechtfrisuren und darin integrierter Silberschmuck wie auf dem unteren Bild sind auch heute wieder angesagt und super für den Alltag adaptierbar – der Schminkstil ist dann aber doch etwas zu viel, der bleibt dann besonderen Events wie einem Mittelaltermarkt vorbehalten.

Persönlich finde ich, dass man mit einem Wikingeroutfit nicht unbedingt verkleidet aussehen muss und es immer darauf ankommt, welche Teile man miteinander kombiniert. Zumindest habe ich schon genug Menschen im Norden getroffen, die sich so im Alltag kleiden und dann aber vielleicht nicht ein komplettes Outfit tragen, sondern eben nur 1-2 besondere Stücke. Oder sich die Haare in einer traditionellen Frisur mit Schmuck flechten lassen. Kann ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, denn besonders wenn man im eher ländlichen Raum in Skandinavien lebt, passt das einfach wunderbar zur Umgebung und ich bleibe dabei, dass ich gerne wallende Kleider mit Umhang und dazu bequeme Stiefel trage! Darin fühle ich mich nämlich frei und auch ein bisschen stärker und das ist ein toller Nebeneffekt!

Was sagt ihr zu Wikinger Kleidung? Wäre das auch etwas für euch und seid ihr zum Beispiel ebenfalls begeisterte Mittelaltermarkt-Gänger? Oder würdet ihr euch darin eher verkleidet fühlen?

Sunday again.

[Gesehen] Into the night (1. Staffel)

[Gelesen] Komm, ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay

[Gehört] Blind Guardian; Zeit Verbrechen Podcast

[Getan] im Historischen Museum in Frankfurt gewesen (für die Blickwechsel-Tour); den Geburtstag meiner Patin mit leckerem indischen Essen gefeiert

[Gegessen] Reis mit Gemüse beim Tibeter; Gemüseschnitzel mit Kräutersoße & Kartoffeln; Schokokekse; Kirschen

[Getrunken] SchwipSchwap Zero; viel Eiskaffee

[Gedacht] hoffentlich wird in den Nahverkehr investiert.

[Gefreut] ich bin wirklich großer Fan von unserem Rundum-Balkon geworden 🙂

[Geärgert] wie immer über den RMV und dass man sich eben nicht auf ihn verlassen kann

[Gewünscht] weniger Gewitter-Kopfschmerzen

[Gekauft] Lebensmittel, Museumsbesuch & Geschenke 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Ja huch, da habe ich es doch irgendwie verpasst, meine Teller-Einblicke von Ostern mit euch zu teilen. Die letzten Wochen habe ich ja eine Probiotika-Kur gemacht und größtenteils auf Zucker verzichtet..die Bilder von April sprechen da aber eine ganz andere Sprache..achtung, Schokohasen-Overload 😉

Statt Müsliriegel nahm ich einmal diese Cupcakes mit Schokolinsen zum Wandern mit und auch wenn sie lecker waren, sonderlich lange haben sie keine Energie gegeben. Kurz nach Ostern kauften wir ein paar „Reste-Ostertüten“ bei REWE ein und so kam ich in den Genuss dieses Milka Orea White Choc-Hasen, den ich ausgesprochen lecker fand. Meine schnell zubereiteten Vollkornnudeln mit Gemüse und Parmesan esse ich aktuell bestimmt einmal in der Woche, da man mit immer anderem Gemüse eine tolle Variationsbreite hat und mir das Essen nur bedingt langweilig wird. Der Vegane Helle Osterhase hat mich überrascht, ich dachte nämlich, dass er aus weißer Schoki und nicht aus Milchschoki besteht. Sonderlich umgehauen hat er mich aber leider nicht, den muss ich nächstes Jahr nicht noch einmal haben.

Da ich mittags oft keine Lust habe zu kochen, gehe ich gerne in die Mensa. Da gab es zum Beispiel diese asiatische Nudelpfanne mit Pilzen und im Bistro nebenan noch diesen Nougat-Taler. Letzterer ist eine absolute Kindheitserinnerung für mich und Sandgebäck bleibt für immer ein Favorit! Seit ich entdeckt habe, dass es sie da täglich gibt, muss ich mich echt zusammenreißen, nicht bei jedem Besuch zuzuschlagen. Vor einigen Wochen haben wir ein neues äthiopisches Restaurant (Yetenbi in Darmstadt) besucht und ich habe diese vegetarische Platte mit Injera nur so verschlungen. Indisches Essen bleibt für immer meine erste Wahl, aber äthiopisch und mexikanisch teilen sich den zweiten Platz. Und dann gab es in der Mensa noch Grünkohl-Hanf-Burger mit Rote Beete Chutney, was ich nie miteinander kombiniert hätte, aber erstaunlich lecker fand! Hoffentlich gibt es die mal wieder, liebe TU!

Das Schichteis-Dessert mit Himbeer-Zitronen-Kuchen habe ich bei Aldi Süd entdeckt und wow, das war wirklich mal etwas besonderes! Die verschiedenen Schichten haben unterschiedliche Konsistenzen, es gibt Keks dazu und ich habe die Packung sogar in nur zwei Versuchen komplett leergekriegt. Muss ich definitiv noch einmal mitnehmen, wenn es sie noch gibt. Die neuen Knoppers Nussriegel mag ich ebenfalls sehr, da sie nicht so staubig-trocken wie das Original sind und irgendwie auch einfacher zu essen, da nichts krümelt. Nachdem ich mich jetzt einmal durch das gesamte Sortiment getestet habe, kann ich sagen, dass die Streuobst Bionade mir am besten schmeckt. Aber ich trinke einfach nur seeeehr selten Limonaden mit Zucker, da ich Wasser präferiere. In Frankfurt war ich im Tibet Bistro (ein Geheimtipp von mir!) und hätte mich am liebsten in diese Veggie Thupka hineingelegt..Sooooooooo lecker!

Meine finnische Schokoladenvorräte neigen sich dem Ende zu und jetzt ist auch diese weiße Schoki mit Lebkuchen verschwunden. Sie war in Ordnung, die schwedische Variante von Marabou finde ich allerdings besser (achtung, ich meckere auf hohem Niveau). Bisher war ich erst drei Mal beim Eissalon, denn die Preise sind ja echt ziemlich gestiegen. Somit gönne ich es mir dann lieber zu besonderen Momenten und diese beiden Kugel Rocher & Birne-Zimt waren perfekt! Die Mensa in Darmstadt hat einen Biergarten, was ich in den letzten zwanzig Jahren irgendwie auch nie mitgekriegt habe und dort gibt es sogar vegetarische Burger mit Pommes. Es war ein TK-Patty, also nichts besonderes, aber ich fand es in Ordnung und da man schön im Grünen sitzt, würde ich wieder hin. Besser sind allerdings meine selbstgemachten Pancakes mit Rhabarber-Erdbeer-Kompott und Vanillesoße, wenn ich mich mal selbst loben darf. Als spätestes Frühstück am Wochenende einfach super, dann ist man auch lange satt und hat danach viel Zeit, die Küche wieder zu putzen, yay 😉

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