Letzte Woche war ich mit meiner Mama unterwegs und fand in einem öffentlichen Bücherschrank Altes Land von Dörte Hansen. Das Cover kam mir bekannt vor, ich denke, dass ich es sowohl auf der Büchermesse als auch oft in Buchgeschäften gesehen habe. Und bestimmt auch schon mehrmals den Klappentext gelesen habe, der mich auch dieses Mal wieder nur mäßig ansprach. Aber ich dachte mir, wir versuchen es trotzdem mal miteinander und ach, absolute, unerwartend fesselnde Lese-Liebe!
Worum geht’s
Vera lebt seit über sechzig Jahren im „Alten Land“ auf einem Hof, zu welchem sie gemeinsam mit ihrer Mutter 1945 aus Ostpreußen flüchtete. Das ehemalige Flüchtlingskind hat versucht, sich ein Zuhause zu schaffen, doch ist ihr das große Haus immer noch fremd. Plötzlich steht ihr Nichte aus Hamburg mit ihrem Sohn vor der Tür – deren Beziehung in Hamburg-Ottensen ist gerade in die Brüche gegangen und sie entschied sich ebenfalls zur Flucht.
Wie ist’s
Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich wolle es gar nicht mehr aus der Hand legen. Hätte ich nicht arbeiten müssen, hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen, so musste ich zwangsläufig ein paar Stunden Pausen machen. Ich habe nicht erwartet, dass es mich thematisch so kriegt mit seinen verschiedenen Beziehungsgeschichten, doch das hat es. Die Personen werden alle mit so viel Liebe und schrägen Eigenheiten eingeführt, das Leben im Alten Land und in Hamburg wunderbar porträtiert und diese Überzeugung von Stadtmenschen, die ihre Biofantasien ausleben wollen, mit viel Humor und Direktheit vorgeführt. Ein bisschen mehr Differenziertheit hätte man sich bei diesen von Landsehnsucht geplagten Menschen bzw den in den Städten zurückbleibenden Personen wünschen können, tat meinem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch!
Die Personen und ihr Leben sind nicht unbedingt sympathisch, sie haben Ecken und Kanten, sie fühlen sich echt an und sind glaubhaft. Die Flucht aus Ostpreußen, die immer wieder Thema in der Gegenwart wird, die Nachwehen des Krieges in den zurückgekehrten Soldaten, die (Beziehungs-)Probleme in der Stadt und auf dem Land und das immer kehrende „wir sind doch alles nur Menschen, die sterben werden“-Motiv machen diese Roman durchaus düster. Was ich grandios finde, denn obwohl die Thematik schwer ist, bleibt die Sprache auf den ersten Blick leicht. Einfache, klare, gerne mit nur wenigen Worten formulierte (sehr norddeutsche) Sätze, die man runterlesen kann, doch plötzlich wirken sie nach. „Alles, was sie taten, taten sie einander an“, wäre solch ein Beispiel, welches die Beziehung zwischen diesen zwei Personen genau auf den Punkt bringt und jedes weitere Wort überflüssig macht.
Ich weiß, dass es viele, viele Bücher zu genau dieser Thematik schon gibt, oftmals auch politisierter als es dieses Buch ist. Aber hier haben mich die menschlichen Einzelschicksale, die sich auch zwei Generationen später noch auswirken, beim Lesen gefesselt und fasziniert. Was Dörte Hansens Schreibstil größtenteils zu verdanken ist und ich hoffe sehr, noch weitere Bücher von ihr zu lesen.
Kennt ihr das Buch oder habt etwas anderes von ihr gelesen? Wie hat es euch gefallen?
In den letzten 30 Tagen hatte ich die Gelegenheit, das erste Mal in meinem Leben eine Probiotika-Kur auszuprobieren und war enorm neugierig, welche Erfahrungen ich dabei machen würde. Ausgesucht habe ich mir dafür dieGolden Tree Complete Biotics (30 Kapseln für 49,90€), da sie a) vegan sind und b) online sehr gute Bewertungen bekommen haben. Bevor ich euch nun von meinen letzten Wochen berichte, will ich allerdings erst einmal kurz die folgenden Fragen beantworten: was sind Probiotika eigentlich, was sind Probiotika Lebensmittel und für was sind Probiotika im menschlichen Körper eigentlich gut?
Was sind Probiotika?
Probiotika ist so ein Begriff, der einem immer wieder über den Weg läuft. Aber was sind Probiotika und was sind Probiotika Lebensmittel eigentlich? Unter Probiotika versteht man lebende Mikroorganismen, die einen gesundheitlichen Nutzen für den Wirt (also für uns Menschen) haben können, wenn sie ausreichend eingenommen werden. Meist denkt man bei Probiotika sofort an seinen Darm und liegt hiermit auch nicht falsch, denn Probiotika werden sowohl präventiv für eine gesunde Darmflora (und ein stärkeres Immunsystem) als auch zur Behandlung von bereits bestehenden gastrointestinalen Beschwerden eingesetzt.
Bei probiotischen Lebensmitteln denkt man häufig an Joghurt, Joghurtdrinks, Kefir und Lassis, die man im Supermarkt findet. In diesen Produkten werden teilweise speziell gezüchtete probiotische Bakterienstämme (meist Milchsäure- und Bifidobakterien) verwendet. Beworben werden diese gerne mit ihrer verdauungsfördernden Wirkung, die zumindest nach Gespräche in meinem Bekanntenkreis mal mehr und mal weniger vorhanden scheint. Andere Produkte mit vielen Probiotika sind fermentierte Lebensmittel wie Kombucha, Tempeh und Sauerkraut.
Insgesamt sollen wir gesünder sein, je mehr gute Bakterien wir unserem Körper über Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel zuführen. Spannend finde ich noch zu erwähnen, dass es gute präbiotische Lebensmittel gibt, welche den probiotischen Bakterien als Nahrung dienen und somit zu ihrer Vermehrung beitragen. Auf dieser Liste stehen zum Beispiel Zwiebeln, Spargel, Knoblauch und Bananen. Somit ist es durchaus sinnvoll, bei seiner Ernährung darauf zu achten, dass man nicht nur Probiotika, sondern eben auch präbiotische Lebensmittel verwendet.
Für was sind Probiotika gut?
Probiotika sind gut für unseren Darm und seine natürliche Darmflora. Diese kann aus verschiedensten Gründen aus dem Gleichgewicht gebracht werden und dadurch zu Problemen führen. Die meisten von euch haben bestimmt schon einmal Antibiotika nehmen müssen und wissen, dass diese sich negativ auf die Darmflora auswirken können. Aber auch eine ungesunde Lebensweise – ob Ernährung, kaum Bewegung oder Stress – spielen hier eine Rolle. Das merkt man nicht unbedingt sofort, aber je mehr die Darmflora in Schieflage gerät, umso mehr spüren wir die Konsequenzen.
Die wohl gefährlichste Konsequenz ist, dass unser Immunsystem geschwächt wird und uns somit generell anfälliger für andere Krankheiten macht. Es kann zu einem allgemeinen Unwohlsein kommen, welches sich in Verdauungs- und Stoffwechselproblemen äußert und das ist für niemanden angenehm.
Erfahrungsbericht Golden Tree Complete Biotics
Diese Probiotika bestehen aus einer ausbalancierten Mischung von zwanzig einzigartigen, lebenden Bakterienstämmen. Diese sind sowohl galle- als auch säureresistent und eine einzige Kapsel beinhaltet 20 Milliarden probiotische Kulturen, was ich eine verdammt hohe Zahl fand. Also die Vorstellung, dass ich solch eine Menge schlucke, die dann in meinem Körper arbeitet, war bzw ist immer noch faszinierend für mich. Hier einmal die genaue Zusammensetzung der Golden Tree Complete Biotics:
Normalerweise finde ich beigelegte Produktkarten überflüssig, hier will ich sie aber positiv betonen, da sie wirklich hilfreich war. Zunächst wurden mir noch einmal Infos zu Dosierung, Einnahmezeitpunkt, Dauer und Aufbewahrung der Kapseln gegeben. Damit sich die Wirkung der Golden Tree Complete Biotics komplett entfalten und für großartige Ergebnisse sorgen kann, gibt es während der Einnahme – am besten morgens (mit der ersten Mahlzeit) und ausreichend Flüssigkeit – noch diese 6 Regeln zu befolgen:
Vermeiden von glutenhaltigen Lebensmitteln
Erholsamer & guter Schlaf
Vermeiden von Stress
Reduktion von Milchprodukten
Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel
Verzicht auf Alkohol
Ich habe versucht, mich an diesen Regeln so gut es geht zu orientieren und bis auf Schlaf & Stress kann man das auch sehr gut selbst steuern. Alkohol trinke ich eh nicht, Milchprodukte konnte ich problemlos streichen, da diese vielleicht 5% meiner Ernährung ausmachen und ansonsten wurde eben viel frisch gekocht und mit zumindest reduzierten glutenhaltigen Lebensmitteln.
Enorm neugierig war ich, ob – und wenn ja – wann ich eine Veränderung merken würde. Persönlich hatte ich keine sonderlichen Verdauungsbeschwerden, einige Lebensmittel vertrage ich besser als andere und vermeide diese somit, da ich keine Bauchschmerzen oder andere Verdauungsprobleme haben mag. Allerdings fühle ich mich im Alltag oft schlapp, energielos und einfach unwohl, was nicht unbedingt an meiner Darmflora liegen muss, aber es könnte eben doch sein und somit wollte ich solch eine Kur einmal ausprobieren.
Zu Beginn merkte ich keinen Unterschied, ich nahm die Kapseln ein und vertrug sie problemlos. Da ich insgesamt gesünder zu essen anfing und mehr frische und zuckerfreie Produkte zu mir nahm, fühlte ich mich ab Woche 2 besser und fitter. Mein Magen brummelte nicht, ich hatte keinerlei sonstige Beschwerden und wagte mich ab Woche 3 dann einfach mal an Lebensmittel, die mir normalerweise nicht so liegen – mit der Bilanz, dass diese in kleineren Portionen tolerierbar sind, aber ich es weiterhin dabei belassen sollte. Während der ganzen Zeit hatte ich nicht das Gefühl, dass in meinem Darm etwas außergewöhnliches passiert, also ich bemerkte nicht, dass da gearbeitet wird. Was positiv ist, ich hatte nämlich Angst, dass meine Darmflora vielleicht überfordert sein würde mit den vielen neuen Bakterien.
Insgesamt fand ich die Probiotika-Kur sehr sinnvoll, da man den Körper (also Darmflora und Immunsystem) komplett neu einstellt und stärkt. Was ich in Zukunft definitiv häufiger machen will, besonders wenn ich mal wieder Antibiotika schlucken muss oder mich unwohl fühle, ohne einen anderen Grund dafür zu finden. Was meine Verdauung betrifft, kann ich nicht meckern, da ich keinerlei Probleme in letzter Zeit hatte. Wobei ich zugeben muss, dass diese Kur mich auch dazu motiviert hat, wieder etwas mehr darauf zu achten, was in meinen Körper darf und ich somit gesünder esse. Wodurch es mir sicherlich auch besser geht, somit ist das eine tolle Nebenwirkung der Probiotika!
Nehmt ihr Probiotika ein? Und wenn ja, welche denn? Nehmt ihr sie als Kur oder einfach regulär? Ich finde das Thema sehr spannend und hoffe, dass da einfach noch mehr drüber gesprochen wird, da mir gar nicht bewusst war, was man mit der Einnahme alles erreichen kann 🙂
Wow, der Mai hat sich teilweise ja schon nach Hochsommer angefühlt und das hat meine Haut gut gemerkt. Somit sind bei den aufgebrauchten 9 Produkten diesen Monat einige dabei, die mir Feuchtigkeit und intensive Pflege bescheren sollten. Diesmal haben wir sowohl Top- als auch mittelmäßige und Flop-Produkte dabei, also eine illustre Mischung!
Fructis Kraft & Glanz Shampoo von Garnier Leider finde ich es nur so lala, mein Ansatz fettet recht schnell nach und meine Spitzen fühlen sich nicht ausreichend gepflegt ab. Für mal zwischendurch ist es ok, auf Dauer aber nichts für meine Haare.
Wasserspray von ISANA Leider ein absoluter Flop, welchen mir meine Mama weitergereicht hat (sie fand es auch doof). Ich liebe Wassersprays zur Erfrischung zwischendurch, dieses hier mit Granatapfel- und Zitronenduft kommt aber erst einmal nicht als feiner Nebel, sondern als starker Strahl in mein Gesicht und klebt. Dieses unangenehme klebrige Gefühl hält einige Zeit an und ist leider absolut nicht meins. Avene kann das so viel besser!
Fresh Lime Deo von 8×4 Ich finde die Verpackung der 8×4 Deos absolut großartig und mag auch diesen Geruch recht gerne. Es soll 48 Stunden halten und ist ohne Aluminium, was bei mir leider heißt, dass es mich maximal einen Tag schützt, oftmals sogar weniger. Was ok ist für einen Tag im Homeoffice, aber wenn ich länger unterwegs bin, will ich mehr Schutz.
Matrixyl 10% + HA Serum von The Ordinary Als Base mochte ich es ganz gerne, aber ich habe keine großartigen Veränderungen an meiner Haut nach drei Monaten gesehen. Ich kann mir vorstellen, es in Zukunft wiederzukaufen, will aktuell aber erst einmal andere ausprobieren.
Intensive Reinigung & Pure Feuchtigkeit Maske von ISANA Die Intensive Reinigung fand ich super, die Pure Feuchtigkeit leider so gar nicht. Hier gehts zu meinem ausführlichen Bericht.
Soothing & Hydrating Tiger Grass & Moringa Maske von Primark Die Textur war gelig und sehr kühlend-beruhigend, meine Haut war danach erstaunlich glücklich. Ob von einer Anwendung jetzt die Kollagenbildung angeregt wurde, sei mal dahingestellt, aber ich mochte die Maske und würde sie wieder kaufen.
Triphala Tri-Tox Ayurvedisches Körperöl von Khadi ABSOLUTE BEGEISTERUNG! Das Öl riecht himmlisch, lässt sich wunderbar in die Haut einmassieren und pflegt sehr intensiv. Nach wenigen Anwendungen sehe ich hier schon einen Unterschied und greife somit gerne 1-2 Mal die Woche nach dieser Extrapflege.
Mundspülung Classic von Todaydent Sie ist in Ordnung, ich mag die milderen Mundspülungen von Dontodent zwar mehr, aber auch hier kann ich nicht meckern.
Ich habe nicht gelogen, da war wirklich alles dabei von „danke, nie wieder“ bis „ach, musst du schon leer sein“ 😉 Gespannt bin ich, ob sich nächsten Monat endlich mal etwas von meinen festen Duschprodukten verabschiedet, die ich teilweise schon seit Mitte Januar nutze..was verrückt lang ist und mich noch mehr motiviert, primär diese in Zukunft zu kaufen!
[Getan] endlich den Kühkopf mit Mama erlaufen & ein Rehkitz getroffen; Fasane, Pfaue und viele andere Vögel gesehen; ich war zum ersten Mal im Uni-Biergarten
[Gegessen] sehr leckeres indisches Curry & Koriandernaan vom Veggie House; Veggie Burger & Pommes; Gemüselasagne; Marmortaler; goldene Kiwis
[Getrunken] viele Kaffees und Earl Grey mit Hafermilch, ich war soooo müde.
[Gedacht] ich brauche eine Pause
[Gefreut] ich habe auf mich selbst gehört und mir Ruhe gegeben
[Geärgert] Ich bin nicht Bus oder Bahn gefahren, also alles super 😉
[Gewünscht] dass mir 6 Stunden Schlaf reichen würden, aber es ist einfach nicht so
In den letzten Wochen habe ich mich mal wieder ein wenig durch das Gesichtsmaskensortiment von Isana, also der Eigenmarke von Rossmann, getestet. Meine Ausgangsbasis ist Mischhaut Mitte 30, die zwar gut mit Feuchtigkeit versorgt ist, aber durchaus zu fetten neigt. Weiterhin habe ich (wohl bis ans Ende meiner Tage, haha) mit hormonellen Hautunreinheiten zu kämpfen, die besonders gerne um den Mundbereich und die Nase auftauchen.
Bei meinen Gesichtsmasken gibt es normalerweise drei verschiedene Kategorien, zwischen denen ich hin- und her rotiere: feuchtigkeitsspendend, klärend & Anti-Aging. Zu letzterer Kategorie gibt es zwar eine Anti-Falten-Maske im Sortiment (16ml für 40 Cent), die war damals aber gerade ausverkauft. Somit stelle ich euch nun die folgenden vier Kandidaten genauer vor:
Interessant finde ich, dass Isana sowohl Peel-Off- als auch Tuch- und Creme Gesichtsmasken haben. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Augenmasken- und pads, was ich ebenfalls mal ausprobieren mag, Handmasken und Masken für Männer. Die Produkte von Isana sind sehr günstig und vom Design her sehr ansprechend, wie ich finde.
Fangen wir mit der Pure Feuchtigkeit Maske (16ml für 40 Cent) mit 6-facher Hyaluronsäure, Aloe Vera und Po-Vitamin B5 an. Die Maske ist für feuchtigkeitsarme Haut konzipiert, soll die Hautfeuchtigkeit sofort erhöhen und glättend sowie aufpolsternd auf die Haut wirken. Neben der sofortigen Erfrischung soll die Maske die Gesichtshaut längerfristig vor Feuchtigkeitsverlust schützen und Trockenheitsfältchen verringern. Für die Geschmeidigkeit der Haut wurden noch Sheabutter und regenerierendes Öl hinzugefügt. Die Maske hat bei Stiftung Warentest das Urteil sehr gut erhalten und wurde ohne Mikroplastik hergestellt.
Die Maske ist cremig, etwas zäh beim Verteilen, hält dafür aber ganz gut auf der Haut und ich hatte mal nicht Produkt übrig, was ich gut fand. Hier komme ich mit 8ml gut hin. Zu Beginn nahm ich einen etwas chemischen Geruch wahr und leider brannte meine Haut. Das hat sich dann gelegt und nach 20 Minuten nahm ich die Maskenreste mit einem Tuch ab. Danach hatte ich kein verändertes Hautgefühl, meine Haut sah auch nicht anders aus und ich muss sagen, ich habe leider nicht das Gefühl, dass diese Maske irgendetwas für mich getan hat. Am nächsten Morgen hatte ich ebenfalls nicht das Gefühl, das irgendetwas über Nacht verbessert wurde. Benutzt habe ich die Maske als After-Sun-Pflege, um meiner strapazierten Haut extra Feuchtigkeit zu spenden, aber ich denke nicht, dass sie irgendwas getan hat. Schade!
Kommen wir jetzt zu den drei klärenden Gesichtsmasken von ISANA, welche ich ausprobiert habe. Dabei habe ich zwei Peel-Off Masken in Pink Pearl und Aktiv Kohle (16ml für je 55 Cent) verwendet und eine Intensive Reinigung Crememaske (16ml für 40 Cent). Alle Masken sind für normale und Mischhaut konzipiert, versprechen eine porentiefe, klärende Reinigung und sollen das Hautbild verfeinern.
Die Pink Pearl Peel-Off Maske mit Perlen- und Pfirsich-Extrakt soll für einen strahlenden Teint sorgen, der von Unreinheiten befreit wurde. Neben der porentiefen Reinigung soll das Hautbild verbessert werden. Wie auch die andere Peel-Off Maske funktioniert der Auftrag gut, aber das Abziehen der Maske war eine kleine Katastrophe. Denn die Maske wollte sich einfach nicht in wenigen Stücken abziehen lassen, sondern musste in kleinsten Teilen abgerissen werden. Spaß ist was anderes 😉 Meine Haut war danach nicht sonderlich reiner, klarer oder gab mir das „du hast mir etwas Gutes getan, danke“-Gefühl. Somit war diese Erfahrung leider eher nervend und ich brauche sie nicht noch einmal.
Die vegane Aktiv Kohle Peel-Off Maske hat neben Aktivkohle noch Zink in sich, was pickelverursachenden Bakterien entgegenwirkt und die Heilung bestehender Pickel fördert. Normalerweise zwei Inhaltsstoffe, die meine Haut liebt, hier schrie sie nach dem Abziehen der Maske aber nur so nach weiterer Feuchtigkeitspflege. Nach zweimaliger Anwendung fand ich, dass meine Haut etwas klarer aussieht, aber das war kein WOW-Unterschied, den jemand anders sehen würde.
Die Intensive Reinigung Crememaske mit weißer Tonerde und Zink ist mit ihrem Mineralienkomplex aus Magnesium, Kupfer und Zink sowie Algen-Extrakt mein Liebling in dieser zweiten Kategorie. Ich mochte mein Hautgefühl nach der Anwendung, es war nämlich nicht zu ausgetrocknet. Nach der ersten Anwendung merkte ich keinen Unterschied, nach der zweiten Anwendung eine Woche später fand ich, dass meine Haut klarer aussieht. Nicht porentief rein, aber der ein oder andere Mitesser war gefühlt verschwunden. Diese Maske werde ich gerne weiter benutzen und ich irgendwann noch einmal ein Langzeit-Fazit verfassen. Für den Preis ist sie nämlich wirklich top und ich hätte sie gerne in einem großen Tiegel statt diesen kleinen Plastik-Sachets.
Hier also mein abschließendes Ranking:
Intensive Reinigung Crememaske
Aktiv Kohle Peel-Off Maske
Pure Feuchtigkeit Maske
Pink Pearl Peel-Off Maske
Habt ihr schon Masken von ISANA ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen? Gibt es eine Maske, die ihr besonders empfehlen könnt?
Beim Einrichten eines Zimmers bin ich immer wieder erstaunt, wie viel Ambiente und Wohlfühlatmosphäre durch einen Teppich geschaffen werden können. Seitdem ich das erste Mal in eine eigene Wohnung gezogen bin, war mir wichtig, dass ich gemütlich wohne und auch andere sich bei mir wohl fühlen. Da ich gerne auf dem Boden sitze und nicht frieren mag, habe ich somit schon in meiner ersten Wohnung anfangen, die Räume mit funktionalen und gleichzeitig dekorativen Teppichen auszustatten.
Dabei bin ich nicht der größte Fan von einem kompletten Teppichboden, sondern setze lieber 1-2 Akzente mit ausgewählten Teppichen. Hat man sich irgendwann an diesen kleineren Teppich sattgesehen, kann man die Atmosphäre eines Raumes sehr schnell durch einen neuen Teppich verändern. Da ich aktuell mit dem Gedanken spiele, meinen Schlafzimmerteppich (dunkelrot und fransig, wir hatten eine tolle Zeit) auszutauschen, habe ich einmal geschaut, was die Teppich-Trends für 2022 sind!
Natürlichkeit und warme Farben
Man will zurück zu Natürlichkeit und Wärme bei Teppichen, die manchmal besonders gut im Kontrast zu einer sonst eher kühleren, moderneren Einrichtung stehen. Bei den Materialien wird Wert auf qualitativ hochwertige Naturprodukte gelegt, gerne aus biologisch kontrolliertem Anbau. Besonders beliebt sind aktuell z.b. Hanf- und Woll-Seiden-teppiche. Aber auch Teppiche aus recycelten Materialien sind immer mehr im Trend, da viele Menschen nachhaltiger und klimafreundlicher leben wollen – auch bei ihrer Inneneinrichtung.
Farblich geht der Trend 2022 zu neutralen Farben wie weiß, grau und beige, zu warmen, erdigen Naturtönen und auch zu dezent grünen und blauen Tönen, welche ein sehr natürliches Raumklima erzeugen. Es geht weg von zu knalligen, aufregenden, „lauten“ Teppichen, wobei diese auch weiterhin als Statement-Piece z.b. im Homeoffice oder im Kinderzimmer für gute Laune sorgen können. Insgesamt soll es aber farblich entspannter zugehen, sodass man sich zuhause wirklich erholen kann. Durch die letzten Jahre ist unser Zuhause einfach noch bedeutender geworden und jeder will eine kleine Wohlfühl-Oase zuhause haben, in der man zur Ruhe kommen kann.
Minimalismus &Muster
Für mich sind Teppiche kleine Kunstwerke, die ich auch ganz gerne mal an der Wand hängen sehe. Besonders iranische Teppichmuster faszinieren mich und ich kann sie ewig betrachten. Doch geht der Trend dieses Jahr eher weg von dominanten Mustern und es wird minimalistischer. Wenig Muster und stattdessen viel „freie“ Fläche, da auch diese zum Durchatmen und Entspannen anregen soll. Gerne sind es aktuell nur wenige, dünne Linien, die das cleane Teppichmuster definieren, sich dem Betrachter dabei aber nicht aufdrängen. Ob abstrakt oder eher klassisch – schlichte Muster bestimmen 2022!
Ein weiterer spannender Trend ist die Abkehr von der klassischen runden oder rechteckigen Teppichform hin zu organischen Formen. Diese sollen natürlicher wirken und sich harmonischer in den Raum einfügen. Statt harten Kanten bekommt man weiche Konturen, die mit der restlichen Umgebung verschwimmen. Finde ich superspannend und kann ich mir für meinen nächsten Teppich sehr gut vorstellen!
Textur& gewebte/geflochtene Teppiche
Bei der Textur eines Teppichs hat man eine sehr große Auswahl und im Endeffekt geht es wieder um den individuellen Komfort. Besonders angesagt sind aktuell Rippen-, Schlingen- und Plüschteppiche, welche ich persönlich alle sehr bequem finde. Sie erschaffen jedoch komplett unterschiedliche Atmosphären, weswegen man sich vorher gut überlegen sollte, was der Teppich im jeweiligen Raum bewirken soll. Besonders für das Schlafzimmer finde ich dicke, samtige Teppiche genau richtig, denn wenn ich diese morgens unter meinen Füßen spüre, kann der Tag nur gut beginnen.
Gewebte und geflochtene Teppiche sind auch 2022 sehr angesagt. Wer es sich leisten kann, schaut sich hier gerne nach einem handgemachten Stück um, aber auch die maschinell hergestellten Teppiche sind von guter Qualität. Gewebte Teppiche setzen aktuell gerne auf Blumen- und Blättermuster, welche kleine Akzente setzen und sich trotzdem hervorragend in den Raum einfügen. Geflochtene Teppiche sind eher ruhige, raumverbindende Elemente, welche für 2022 auch gerne in großen Größen gekauft werden. Kann ich mir auch gut für das gesamte Wohnzimmer vorstellen, wo wir bisher nur einen Teppich vor der Eckcouch liegen haben.
Kurz zusammengefasst geht es in diesem Jahr sehr natürlich zu, was Teppiche betrifft. Sowohl die Farben als auch die Materialien und Formen orientieren sich an der Natur, die man in die eigenen vier Wände holen mag. Dabei geht der Trend hin zu reduzierten, minimalistischen Designs, die den Betrachter zum Entspannen bringen! Klingt alles super für mich – was sagt ihr?
[Getan] Plasma gespendet; nach Nordhessen gefahren und einen schönen Tag in der Natur verbracht
[Gegessen] Gemüselasagne; Gelbe Linsen-Avocado-Aufstrich mit Baguette; Pizzabrot; Reisnudeln mit Gemüse; Maoam
[Getrunken] Iced Coffee; Wasser
[Gedacht] so macht das keinen Spaß.
[Gefreut] ach, Marburg sieht aus der Ferne schön aus..und über einen sehr netten Menschen, der mir geholfen hat
[Geärgert] wie können denn ALLE Verbindungen verspätet sein, dann noch Baustellen und andere Einsätze..ernsthaft RMV, ihr habt mir jetzt echt jede Woche einen Tag ruiniert.
Seit etwas über drei Wochen habe ich nun schon den Mineral 89 Hyaluron-Boost von Vichy in meine Gesichtspflege integriert und somit wird es Zeit, euch ein bisschen über meine Erfahrungen zu berichten. Feuchtigkeitspflege kann meine Haut immer sehr gut gebrauchen und somit schaue ich, dass ich neben meiner Creme auch noch ein Serum benutze, welches u.a. feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe hat.
Der Mineral 89 Hyaluron-Boost wurde als aufpolsternde, stärkende feuchtigkeitsspendende Anti-Aging Pflege für jede Gesichtshaut konzipiert. Er besteht – wie uns der Name schon verrät – zu 89% aus vulkanischem Thermalwasser, welches voller toller Mineralien steckt sowie aus Hyaluronsäure, die natürlichen Ursprungs ist. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Empfohlen wird, den Booster morgens und abends nach der Reinigung und vor der weiteren Pflege zu verwenden. Dadurch soll die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt und aufgepolstert werden – sie erscheint glatter, praller und somit auch jünger. Gleichzeitig soll die natürliche Hautbarriere gestärkt werden, um sich vor neuen schädlichen Umwelteinflüssen schützen zu können.
Persönlich habe ich mich an diese Dosierungsanleitung gehalten, abends jedoch aber noch ein paar Tropfen des 10% Niacinamid Boosters von Paula’s Choice hinzugegeben (denn ich versuche, ein paar Pigmentflecken loszuwerden). Der Booster kommt in einem praktischen Pumpspender daher, welcher aus schwerem Glas besteht und durchsichtig ist. Finde ich super, denn so sieht man immer, wie viel Produkt noch hat und ich habe ihn an einem schattigen Plätzchen stehen, um ihn vor unnötiger Sonneneinstrahlung zu schützen.
Die Anwendung des geruchsneutralen Produkts ist sehr angenehm. Ein „Pumpstoß“ reicht mir für Gesicht und Hals, wodurch man einige Zeit mit einer Flasche auskommen wird und nichts verschwendet. Die Textur des Boosters ist gelig-leicht und zieht schnell sowie komplett in meine Haut ein. Das anschliessende Gefühl ist angenehm-erfrischend und für den Sommer könnte ich mir auch gut vorstellen, das Produkt nachts zu kühlen (wenn das mit den Inhaltsstoffen funktioniert), um morgens noch einen stärkeren Energie-Aufwach-Kick zu bekommen. Direkt im Anschluss trage ich meine weitere Pflege problemlos auf.
Während ich nach der morgendlichen Anwendung nicht unbedingt direkt einen „WOW“-Effekt sehe, kann ich diesen allerdings für abends unterschreiben. Denn direkt nach dem Aufstehen sieht meine Haut sehr erfrischt-glatt-gesund aus und strahlt wunderbar. Dieses schon tolle Ergebnis wird dann durch die erneute morgendliche Anwendung nicht mehr verstärkt, sondern erhalten. Auch Trockenheitsfältchen und erste feine Linien sind hiermit gut in den Griff zu bekommen, zumindest merke ich das an meinen Lachfalten und den ersten Linien auf der Stirn, die weniger sichtbar sind. Dankenswerterweise hat meine sensible Haut auch nicht mit irgendwelchen Irritationen auf die Einführung der neuen Pflege reagiert, womit ich das Produkt auch für etwas zickigere Haut empfehlen würde.
Ich habe bisher absolut keinen Kritikpunkt an diesem Produkt, was mich sehr freut und ich gespannt bin, ob ich über die nächsten Wochen hinweg noch mehr Verbesserungen an meiner Haut sehen werde. Das Preis-Leistungsverhältnis (50ml für 19€) finde ich hier auch super und somit kann ich mir aktuell gut vorstellen, dass wir beide längerfristig gute Freunde bleiben!
Kennt ihr das Produkt von Vichy schon? Oder könnt ihr etwas anderes von der Marke empfehlen? Ich bekomme zwar recht oft kleine Vichy-Pröbchen in der Apotheke, aber bei den 2-3 Anwendungen war bisher nie etwas dabei, was mich umgehauen hat (was bei der Kürze auch unmöglich ist).
In letzter Zeit ist es mir mehrfach passiert, dass ich ein Buch begonnen habe und kurz vor der Mitte merkte, dass ich es schon einmal gelesen habe. Ich meine, ja, ich werde immer älter und habe schon viel gelesen, aber es gibt doch noch sooooooo viele Werke da draußen, wieso landen denn dieselben Bücher immer wieder bei mir? 😉 So erging es mir auch mit dem Frankfurtkrimi Böser Wolf von Nele Neuhausund hier weiß ich, dass mich definitiv das Cover beide Mal angesprochen hat.
Worum geht’s
Die Leiche eines 16-jährigen Mädchens wird im Main entdeckt und ihr Körper weist schwere Spuren von Missbrauch auf. Allerdings gibt es keine Vermisstenanzeige oder sonst einen Hinweis darauf, um wen es sich bei der Toten handeln könnte. Die Ermittlungen von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein führen wochenlang zu keinen Ergebnissen, bis plötzlich eine bekannte TV-Moderatorin entführt und ebenfalls fast getötet wird..sie schien bei einer Recherche den falschen Leuten auf die Schliche gekommen zu sein. Verdammt bösen Leuten.
Wie ist’s
Spannend und schnell zu lesen, also genau das, was ich von einem Krimi erwarte. Es ist der sechste Band aus der Ermittlerreihe, aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man problemlos mit. Die Charaktere werden recht umfassend eingeführt, frühere Begebenheiten noch einmal kurz wiederholt und man scheint alle nach kurzer Zeit „zu kennen“. Durch die verschiedenen, parallel ablaufenden Handlungsstränge wird es nicht langweilig, man will immer noch kurz ein Kapitel lesen, bis es plötzlich zwei Uhr morgens ist. Zumindest mir erging es so, ich habe das Buch an einem Wochenende durchgelesen.
Die Thematik des Buches ist zwar leider allgemein bekannt, aber trotzdem ist es beklemmend zu lesen, zu was diese fiktiven Menschen fähig sind. Denn bedauerlicherweise sind es auch genug Menschen in der Realität. Aber ich fand es trotzdem gut beschrieben und teilweise etwas erschütternd, mit welch klarer, sachlicher Sprache es getan wurde.
Insgesamt hätte man auch das ein oder andere Gespräch unter den Personen weglassen können, da es zwar einerseits viel zum Kennenlernen der Charaktere beiträgt, andererseits aber wenig zu den Hauptstories und das Buch hätte ein paar Seiten kürzer sein dürfen. Wobei mich das jetzt nicht wirklich gestört hat, ich fand es trotzdem spannend genug, um weiterzulesen.
Lustigerweise habe ich gestern beim Spazierengehen ein weiteres Buch von Nele Neuhaus gefunden und gleich mitgenommen. Denn aktuell mag ich seichte, spannende Alltagsablenkung und das bekomme ich hier. Man rätselt etwas mit, es kommen ein paar unerwartete Wendungen und mir gefällt, dass es in der Nähe (Rhein-Main-Gebiet) spielt und ich die meisten Orte schon einmal besucht habe. Danach werde ich dann wieder genug von Krimis haben, aber jetzt freue ich mich erst einmal auf den Lesegenuss am Wochenende.
Habt ihr schon Bücher von Nele Neuhaus gelesen? Wie haben sie euch gefallen? Und könnt ihr einenanderen Krimiautoren abseits der skandinavischen Ecke empfehlen?
Je älter ich werde, umso wichtiger wird mir das Thema Sonnenschutz für Haut und Haare. Natürlich hätte ich da im Idealfall schon als Teenager wirklich darauf achten sollen und ich habe mich auch immer mal wieder eingecremt, aber definitiv nicht mit einem ausreichend hohen Schutz und jeden Tag. Dadurch bekam ich zwar selten einen Sonnenbrand, aber über die Jahre merke ich nun eben doch, dass besonders mein Gesicht ein paar sichtbare Schäden abbekommen hat. An diesen arbeite ich gerade mit verschiedenen Produkte, was ich euch auch noch vorstellen mag, aber heute geht es erst einmal um die präventive Sonnenpflege!
Welcher Sonnenschutz für welche Haut?
Wie auch bei jeder anderen Gesichtspflege ist auch euer Sonnenschutz sehr individuell und somit muss man leider ausprobieren, womit man gut klarkommt. Ich muss ganz extrem zwischen einer Sonnencreme für den Körper und für mein Gesicht unterscheiden. Während mein Körper ganz unzickig ist und ich wirklich jedes schützende Produkt (Creme, Spray, Gel..) auf ihn schmieren kann, sieht das bei meinem Gesicht leider ganz anders aus. Hier habe ich bei vielen Produkten nach wenigen Tagen Anwendung schon mit Hautunreinheiten zu kämpfen und kann leider nicht die günstigen Drogeriemarken verwenden. Was den Lichtschutzfaktor betrifft, nehme ich für meinen Körper meist etwas zwischen 20-30, bei meinem Gesicht darf es aber gerne auch 50 sein, da kann es mir nicht genug Schutz sein!
Wieviel Schutz braucht man?
Eine viel diskutierte Frage ist, welchen Lichtschutzfaktor man denn wirklich braucht und wie oft man Sonnenpflege auftragen soll. Während ich meinen Körper nur in den Sommermonaten wirklich bewusst immer eincreme, wenn ich kurze Kleidung trage und er somit direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, versuche ich mein Gesicht 365 Tage im Jahr einzucremen. Auch wenn ich meine Wohnung nicht verlasse oder es draußen bewölkt ist, verwende ich mittlerweile eine Tagespflege mit LSF.
Jetzt geht es noch kurz um die Menge an Sonnenschutz, denn besonders im Gesicht tragen wird gerne viel zu wenig Produkt auf! Es sollen nämlich ungefähr 1/4 Teelöffel Creme (1,25ml) in unser Gesicht kommen und das klingt zwar wenig, ist aber ganz schön viel! Einige cremen somit in Schichten, die sie zwischendurch erst antrocknen lassen, andere versuchen gleich, die Gesamtmenge Produkt im Gesicht zu verteilen. Ich gehöre zu letzterer Fraktion und creme damit gerne mal 1-2 Minuten morgens an mir herum, bis alles gut eingezogen ist. Aber das ist es mir wert! Wenn ich an dem Tag kein vorheriges Serum verwende, lasse ich mein Gesicht nach der Reinigung einfach leicht angefeuchtet, dann funktioniert das alles besser.
Tagespflege mit LSF anstatt Sonnencreme
Wenn ich etwas in den letzten Jahren bezüglich Sonnenpflege und meiner Haut gelernt habe, dann ist es die Verwendung einer Tagespflege mit Lichtschutzfaktor. Denn meine morgendliche Pflegeroutine vergesse ich nie und ohne Tagescreme würde ich mich nicht wohl fühlen. Die Extrapflege Sonnencreme habe ich hingegen früher immer wieder vergessen, obwohl ich mir überall in der Wohnung Cremetuben hingestellt hatte und immer kleine Pröbchen in meinen Handtaschen verstaut hatte.
Das Angebot von Tagespflege mit LSF erweitert sich ständig, was ich großartig finde, da eben nicht jede Creme mit jeder Haut gut harmoniert und man so einiges austesten kann. Sehr positive Erfahrungen habe ich z.b. mit der französischen Marke Guinot gemacht, einer der online erhältlichen Anadore Kosmetik Marken. Besonders mag ich die Newhite UV LSF 50 Tagespflege (50ml um 40€), welche die Haut nicht nur vor neuen Sonnenschäden schützt, sondern auch die alten „Fehler“ mit Melanoxyl und Vitamin C auszuradieren beginnt. Wichtig bei einer solchen Tagescreme mit LSF ist mir, dass sie gut in meine Haut einzieht, nicht klebrig auf ihr haften bleibt und weder mit Weißschleier noch mit etwas Makeup/Puder kein Problem hat. Das passt bei dieser Creme alles! Sie haben noch eine Augenpflege mit LSF im Sortiment, mit der ich auch schon länger liebäugele und sie mir bzw meiner Haut einfach gönnen sollte.
Sonnenschutz als Anti-Aging-Strategie?
Es ist schon ein bisschen angeklungen, aber Sonnenschutz ist einfach die beste Anti-Aging-Strategie, die ihr eurer Haut im Alltag gönnen könnt. Klar, Behandlungen bei der Kosmetikerin, spezielle Anti-Aging-Produkte mit z.b. Retinol und Hyaluronsäure sind auch super, aber Sonnenschutz ist präventiv, wichtig für die Gesamtgesundheit und eben so einfach in den Alltag zu integrieren. Die Gesichtshaut wird vor konsequent vor UV-Strahlen und Sonnenschäden geschützt, welche sich in sichtbare Pigmentstörungen umwandeln können. Denn die Melanin(über)produktion wird eben durch diese UV-Strahlen ausgelöst. Gleichzeitig schützt ihr eure Haut vor UVA- und UVB-Strahlen (je nach Produkt) und reduziert deren schädliche Auswirkungen. Ganz simpel gesagt: geschützte Haut altert weniger schnell sichtbar, man bekommt langsamer feine Linien und Falten. Das gilt natürlich auch für den Körper, der es euch ebenso dankt, wenn ihr ihn zumindest die Hälfte des Jahres ordentlich mit einem Sonnenschutz eincremt – die Bilder von ehemaligen, gealterten Solariengängern kennen bestimmt viele von euch.
Und was ist mit den Haaren?
Nur ganz kurz ansprechen will ich, dass auch unsere Haare Sonnenschutz benötigen. Es liegt zwar irgendwie klar auf der Hand, aber bis vor wenigen Jahren habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht. Hitzeschutz beim Föhnen? Klar. Aber gegen die Sonne? Dabei habe ich sogar Haare, die sofort heller werden, sobald ein Sonnenstrahl sie berührt und hätte da drauf kommen können 😉 Während mir das Ausbleichen jetzt keine Sorgen macht, greifen die Sonnenstrahlen aber leider auch die Keratinstruktur der Haare an, wodurch sie schwächer und brüchiger werden. Hier könnt ihr entweder wieder mit einem präventiven Spray eure Haare vor der Sonne schützen (z.b. Soleil Huile Sirene von Kerastase) oder mit einem After-Sun-Treatment (z.b. After Sun Nourishing Maske von John Frieda) direkt nach der Sonneneinstrahlung intervenieren. Da die Sprays auch feuchtigkeitsspendend sind, bevorzuge ich sie, aber wenn die Haare schon richtig beansprucht sind, benötigt es wohl intensivere Pflege in Form solcher After-Sun-Haarmasken.
Natürlich hilft hier (wie auch beim Gesicht) ebenso das Tragen von einem großen Hut, der gleich noch etwas Sommerfeeling und gute Laune versprüht. Wenn ihr das nicht mögt und etwas Sorgen um eure Kopfhaut habt, die ihr ja leider nicht eincremen könnt: versetzt euren Scheitel immer mal wieder etwas, das hilft mir hier gut 🙂
Welche Sonnenpflege für Gesicht, Körper und Haar benutzt ihr? Habt ihr eine Tagescreme mit LSF und wenn ja, welche und könnt ihr sie weiterempfehlen?
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