Schlagwort: Berlin

Sale die Erste: ZARA

Ich war soooo lange stark. Dann kamen heute zwei Faktoren zusammen: ich musste in die Friedrichstr. etwas abholen und ich sah auf einem Blog eine Lederfransenjacke von Zara und verliebte mich augenblicklich. NATUERLICH ist Zara auf der Friedrichstr zu finden und somit..hatte ich einfach keinen Willen mehr..achja, zu regnen hatte es auch wieder begonnen, als ich am Laden vorbeilief..das Schicksal gab mir also ein Zeichen *einred*

Da war ich nun und streifte auf der Suche nach der Jacke kurz durch den enorm grossen SALE-Bereich 😉 Und fand vielleicht noch ein herrenloses Kleidchen, was da so traurig hing..es musste einfach mit in die Umkleide (und raubte mir dort den letzten Nerv!). Unter tropischst-schwuelen Bedingungen ging es also ans Aus- und Anziehen..bei einer Jacke noch nicht allzu schwer und das sah dann so aus:

Zara Lederjacke

Zara Lederjacke

Ich weiss, definitiv nur der Geschmack weniger..aber ach, ich bin verliebt 🙁 Besonders passt sie so hundertprozentig zu meinem einem Urlaub naechstes Jahr (3 Wochen Roadtrip mit dem besten Freund durch die Suedstaaten)..Von 130 Euro auf noch 50 runtergesetzt, ich ueberzeugte sogar schon mein moralisches Gewissen (als Vegetarierin trage ich normalerweise nichts mit Leder) und hach..begann mit den Fransen zu spielen 😉 Ich stand bestimmt zehn Minuten in dieser Umkleide, bis ich mir eingestand, dass die M hier zwar perfekt passt, aber sobald ich etwas dickeres wie ein Sommerkleid anziehen mag..ich leider ein Armbewegungsproblem habe..in L gab es sie nicht mehr und so..gab es einen traenenreichen, aber am Ende doch richtigen Abschied. Denn ich habe schon sooooo viele Dinge gekauft, mit dem „das passt schon irgendwann“ Gedanken, das brauche ich nicht mehr..und ich bezweifle auch, dass ich demnaechst an meinen Armen abnehmen werde *g*

Zara KleidZara KleidZara KleidZara Kleid

Ihr seht, mein Handy hatte da auch Spass..also die richtige Farbe ist dieses geniale knallendschreiende Gruen 😉 Aber bis ich dieses Kleid anhatte, ich sage euch, die Hoelle! Da ist naemlich ein beiges Unterkleid drunter, sieht man und das ist mit dem oberen Kleid nur an einer Stelle festgemacht, naemlich an diesem Sicherheitsding. Und das ist so daemlich festgemacht..ihr seht es hier am linken Bild auf der von euch rechten Seite, wo es nun so beulenartig unten raussteht..ein Fest 😉 Ich musste das echt dreimal anziehen bis es halbwegs sass, wo es sollte..ist zum Anprobieren von Kleidung recht scheisse nicht *g* Das Kleid an sich aber ist toll, besonders der Rueckenausschnitt..hach, da haengen nun recht unbeholfen meine Haare drueber..ich grosser Fashionblogger *g* Auf jeden Fall schrie das nach „Kauf mich“ und dann war es auch noch von 70 auf 30 Euro runtergesetzt..ich war schon auf dem Weg zur Kasse..da seh ich hinten beim Guertel sind kleine Loecher..also ein anderes in M gesucht..und tzja, da gabs natuerlich keines mehr 🙁 Das ist doch doof! Das Kleid in M passt und die Traumjacke in M laesst mich an meinen Oberarmen zweifeln 🙁

Somit , Shoppingausbeute bei Zara NIX! Aber dann ging es zu Weekday und den Bericht (Bilder dann von den gekauften Teilen!) gibts morgen 🙂 Wobei..nach dem Kleid von Zara koennte ich gleich ja nochmal online schauen..hm hm!

Lieblingsorte in Berlin (8): Pankow

Manchmal, wenn ich meinem „Prenzlauer Berg-Alltag“ ueberdruessig bin, ergreife ich die Flucht. Wobei das echt viel zu hochtrabend klingt fuer „ich fahre mal 30 Minuten Tram und Bus“..aber ganz ehrlich, man denkt danach nicht mehr, dass man auch nur in der Naehe von Berlin ist 😉 Ich spreche von Pankow, irgendwie meinem liebsten Randvorort von Berlin. Hier ist es einfach nur idyllisch, man kann einmal durchatmen und wie im Urlaub durch die ruhigen Gassen schlendern. Auch stehen teilweise wahnsinnig schoene, alte Haeuser herum mit so wunderbar bepflanzten Vorgaerten..man merkt, tief in mir ist doch noch ein bisschen Dorfkind vorhanden *g* Um euch hier einen kleinen Ueberblick visueller Art zu geben, bei Wiki findet man echt tolle Bilder..und zwei gibt es jetzt auch noch von mir 😉

Rathaus PankowPankow

Ganz viele tolle kleine Baeckereien, wo noch selbst gebacken wird, laden auch ein, sich was leckeres zu schnappen und mit Kaffee und (in meinem Fall immer) Amerikaner weiter zu schlendern..es gibt auch ein Einkaufscenter, was krass leer war..ich war wirklich alleine bei Douglas 😉 Die Verkaeuferinnen waren supernett und gaben mir meine Chanelmascara dank Gratiscoupon aus der GRAZIA auch ohne jegliches Murren (hatte ich auch schon, als ich nur eine Gratisprobe mit Coupon abholen wollte..)..also wer ganz ungestoert einkaufen will, ab nach Pankow..wer alles andere auch ungestoert und in himmlischer Ruhe tun will, ab nach Pankow 😉

Wirklich eine meiner ruhigen Zufluchtsstaetten wenn ich keine Lust mehr auf Grossstadt habe..kommt selten vor, aber wenn, bin ich froh, hier meine Ausweichmoeglichkeiten zu kennen..und gerne mit euch zu teilen 😉 Ueber Tipps freue ich mich natuerlich auch immer sehr..mal sehen, ob ich hier bald noch die Rubrik „Lieblingsorte in Darmstadt/Frankfurt/Varanasi“ einfuehre *g* Wenn das auch weniger touristische Highlights sind..aber egal 🙂

Samstag in Berlin oder der "Burger-Overkill"

Heute war ich mit meiner Nachmieterin und irgendwie auch schon Freundin ewig in der Stadt unterwegs. Erst habe ich ihr hier etwas die Nachbarschaft gezeigt, dann sind wir im Kollwitz-Kiez ueber den Markt und die Antiquitaetenlaeden geschlendert, bevor es nach Mitte und hier zu den textilen Freuden des Lebens ging 😉 Nach einem stressigen, enorm uebervollen Urban Outfitters (welchen wir mit leeren Haenden verliessen), gingen wir zu COS. Hierunter versteht man „Collection of Style“, eine Marke von H&M, die aber etwas im hoeherpreisigen Sortiment angesiedelt ist. Hier war gluecklicherweise SALE (wie ueberall anders auch) und meine Begleitung hat ganz wundervolle Stuecke in genialen Farben, tollen Materialen und super Schnitten gefunden. Wuerde ich definitiv auch alles tragen und gleich doppelt so gerne, wenn anstatt einer 38 wie bei ihr eine 34 drinstehen wuerde 😉 Da ich aber naechsten Monat am Umziehen sein werde plus eh viiiiiiel zu viele Klamotten habe, bin ich erstaunlich eisern geblieben und habe wirklich nichts gekauft (ok, ein Buch aus der 3,50 Euro Ramschecke bei Thalia durfte am Ende doch mit..).

Also, wer nicht gerade auf Klamottendiaet ist, bei COS, Urban Outfitters, American Appareal sind echt super Schnaeppchen zu machen..ich war noch kurz im ALEXA und auch hier ist echt ueberall SALE. Bei Kiko gabs die Nagellacke fuer 1,50 (ich kenne den regulaeren Preis nicht), aber irgendwie hat mich keiner wirklich angemacht..bzw ich hatte einfach solch aehnliche Nuancen schon und NEONLACKE fand ich keine..der DUO-CHROME Lack war ganz schoen, aber irgendwie auch nichts besonderes..und somit nein 😉

Da soooooooviel Laufen und Shoppen muede macht, haben wir uns kulinarisch dann richtig die Kante gegeben (und das wirds fuer heute auch gewesen sein…zum Glueck war das Fruehstueck nicht allzu ueppig *g*). Wir kehrten im Route 66 Diner ein und orderten zweimal den Veggieburger:

Veggie Burger Route 66 Diner Berlin

Eigentlich sollte man ja aus seinen Fehlern lernen und diese Portion zu zweit essen..aber irgendwie hatte ich das schon wieder vergessen und so kaempften wir mit unseren Maegen..eine Broetchenhaelfte musste somit leider auf dem Teller bleiben, aber hachja..lecker war’s! Und ich bin froh, dass ich danach noch einen Verdauungsspaziergang gemacht habe und gleich noch einen Kaffee trinken werde 😉 Ich mag den Diner recht gerne, es ist kitschiges USA-Ambiente, aber die Portionen sind riesig und echt lecker (auch wenn man stark nachsalzen muss, aber lieber so wie versalzen). Noch besser schmecken mir die Burger hier nur im White Trash, aber das hatte noch nicht offen (Samstags erst ab 18.00h) und so nahmen wir eben die zweite Wahl. Diese Portion kostet 8 Euro und da kann man doch echt nicht meckern.

Jetzt geht es mit Kaffee und Buch erstmal auf die Couch, so wie sich mein Magen anfuehlt, geht es heute nicht nochmal weg..aber 9 Stunden an der frischen Luft (und in der Klamottenladenluft) reichen doch auch *g* Im Nachhinein gut, dass ich mich fuer Ausschlafen und gegen sanftes Sporteln entschieden habe 🙂

So, ich hoffe, euer Samstag war ebenso schoen..und ihr freut euch auch alle auf einen erholsamen Sonntag 😉 [ich habe heute im Kopf meine „wo muss ich nochmal was essen“-Liste begonnen..und die wird bei Berlin so lang werden, dass ich das bis Mitte August gar nicht mehr alles hinkriegen werde..hachja!]

Voooooorsicht, ein Trend geht um!

Du brauchst Veraenderung! [Na, wer kennt’s und singt nun schon mit?] Das Lied schwirrt schon den ganzen Tag in meinem Kopf herum und ja doch, koennte das Motto des 9. Julis sein. Der Geburtstag von einem DER Exfreunde..es gibt Dinge, die vergisst man echt nie *g* Aber das ist nicht das Thema..soooooondern (ja, ich mache gerne viele ooooooo):

Umziehen bzw ab in die selbstgewaehlte Obdachlosigkeit!


Wer meinen Blog schon laenger liest, weiss, dass ich letztes Jahr fuer einige Monate in Indien war (wer jetzt absolut keine Ahnung hat, wovon ich schreibe, einfach mal Indien bei der Suche unten links eingeben und dann wisst ihr auch Bescheid). Auf jeden Fall heisst es Ende September wieder ab nach Indien und davor ab zur Uni nach Heidelberg und danach nochmal ab in die USA..insgesamt kann man das zusammenfassen mit 6 Monate kein Berlin 🙁 Normalerweise suche ich mir bei solchen Aufenthalten Zwischenmieter, aber irgendwie..ich mag meine Wohnung hier, ich mag das Haus und seine Bewohner, ich mag die Gegend..aber andererseits ich langweile mich so schnell, sehe mich satt, will mich neu erfinden und in einer neuen Umgebung ausdruecken..plus erhoeht mein Vermieter einfach mal knallhart die Miete und zwar so happig, dass ich mir die Wohnung so auch schlichtweg nicht mehr leisten kann.

Nach einigem In-mich-Gehen und Hadern stand der Entschluss fest: Nachmieterin suchen, moeglichst viele Moebel verkaufen und den Rest einlagern. Die ersten beiden Schritte habe ich gestern und heute total reibungslos hingekriegt, was mich sehr gluecklich macht..wenn es auch den Entschluss „Ausziehen“ entgueltig gemacht hat. Jetzt muss ich hier nur noch einen guenstigen Lagerraum finden und et voila..in meinem Ausweis steht wieder nicht Pankow sondern eine kleine hessische Provinz, in der meine Eltern leben und ich zumindest mal gemeldet bin..tzja, keine GEZ mehr fuer mich *hrhr* 🙂


via weheartit

Natuerlich geht nun alles noch schneller wie geplant..und ich werde wohl schon Mitte August Berlin verlassen..hachja, mein Herz schmerzt bei diesem Gedanken..denn wenn eine deutsche Stadt, dann ist dies nach wie vor Berlin..ich gucke mir auch konsequent keine anderen grossen Staedte an *g* Und solange mein Kram hier ist..bin ich ja auch doch irgendwie hier..auch wenn ich gerade in der Naehe von Frankfurt/Main, Varanasi oder Los Angeles herumhaenge *g*

Das hier als kurze Erklaerung, wieso es in den letzten Tagen so ruhig und unkosmetisch war..keine Angst, ich habe schon viele neue Blogideen, die ich nun, wo dieses ganze Gefuehlschaos geklaert ist, angehen kann..aber heute schreibe ich noch brav meine Kuendigung fuer Alice..ich lobe meine Fuchshaftigkeit, dass ich den Vertrag nahm, den man monatlich kuendigen kann..

Nur noch knappe 5 Wochen mit hoffentlich vielen unvergesslichen Stunden in meiner liebsten Stadt, mit den Menschen, die mir hier das Leben abenteuerlich-wundersam gestalten 🙂 Und zwei Festivals *hust*

[Wenn wer zufaellig einen kleinen Lagerraum hat oder weiss, wo man moeglichst guenstig bisschen Kram abstellen kann..immer her damit!]

[Fashionweek Berlin] Ellen Eisemann im Lavera Showroom

Gestern habe ich mich dann doch auch mal unter die Modebegeisterten, die seit Tagen die Hauptstadt bevoelkern, gemischt und habe mir die Show von Ellen Eisemann im Lavera Showroom angesehen. Ich mag die Mode der Berliner Designerin sehr gerne, sie ist so schoen farbenfroh, hat schlichte Schnitte, aber immer ausgefallene Details..aber erstmal zum Anfang 😉

Der Lavera Showroom hat sich unweit meiner Wohnung (5 Minuten mit dem Rad, yay!) in der Karl-Marx-Allee mitten in Friedrichshain aufgebaut und bietet auch „normalen“ Menschen die Moeglichkeit, hier einmal eine Fashionshow zu sehen..man kann sich oder wohl eher konnte sich online anmelden, so genau weiss ich es nicht *g* Auf jeden Fall erzaehlte mir das die Dame in der Toilettenschlange vor mir..also google ist dein Freund 😉 So sieht es da dann aus:

Lavera Showroom

Drinnen gab es dann einige Staende von (natuerlich) Lavera Naturkosmetik, von Mrs. Sporty und weiteren Sponsoren..alle aus der Richting nachhaltige Mode und Gesundheit (ich habe mal gekonnt den Namen der Zeitschrift vergessen, die einem in die Hand gedrueckt wurde). Und ja, auch hier habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wieso ueberall so riesig 25 Jahre Lavera stand 😉 Mit einer halben Stunde Verzoegerung konnten wir endlich in den Raum, bis dann jeder sass, dauerte natuerlich auch nochmal und ich hatte Glueck und erwischte in der dritten Reihe den Platz direkt am Rauskommpunkt des Catwalks..waere nur ein Model dort mal lang genug stehengeblieben fuer ein Foto (ich habe zwar den letzten Walk kurz gefilmt..aber die Quali ist eher nicht zumutbar *g* Schade, schade, schade! Vielleicht versuche ich mich mal an Videobearbeitung und gucke, ob was zu retten ist..wenn ja, wird es weiter unten eingefuegt woohoo, viel besser, youtube ist mein Freund!).

Ich hatte das Gefuehl, dass alle Teilnehmerinnen, die je bei GNTM mitgemacht haben, da waren..Luisa und Dominique (ich musste googlen *g*) im Publikum, Sarah-Anessa eroeffnete und schloss die Show von Ellen Eisemann. Aber es gab noch mehr bekannte Gesichter, nur bin ich zu faul, die Namen zu suchen 😉

Vor der eigentlichen Show gab es erstmal eine Lavera-Show, um das 25-jaehrige Jubilaeum zu feiern..aha! Langsam finden wir den Sinn *g* Hierzu wurden sieben bekannte Schauspielerinnen & Moderatorinnen in Kleider gesteckt, die immer eine natuerliche Zutat der Produkte darstellen sollten..z.b. Calendula, Wildrose, Aloe Vera..ich kannte auch hier nicht alle, zum Glueck wurden sie am Ende vorgestellt 😉

Lavera ShowroomLavera ShowroomLavera Showroom

Also das war ganz nett, wenn es fuer mich auch absolut unerwartet kam..danach gabs noch ein kurzes Gespraech mit dem Firmengruender und dann ging endlich die eigentliche Show los 😉 Ellen Eisemann hat mir wieder sehr gut gefallen, besonders ihre Sommerkleider sind einfach nur ein Traum. Kraeftige Farben, klare Schnitte und die Schuhe! Ja doch, die Schuhe liebte ich fast am Meisten 😉 Allerdings stolperten einige Models in ihnen herum, als wuerden sie zum ersten Mal eine Show laufen..nunja *g* Ich wage mal nicht zu behaupten, dass ich es besser mache. Die Kollektion ist in sich sehr schluessig, es passt sehr gut zusammen und besonders das eine Kleid (knallgruen, kurz, knallroter Guertel) wird zumindest mal anprobiert..kaufen ist hier naemlich leider ein ganz anderes Thema 😉 Danach haette ich im Entree bleiben und mir an diesem Abend noch ganze drei Shows ansehen koennen..aber ich wollte lieber einen Freund treffen und in Ruhe was trinken..aber nicht, bevor mir noch eine Goodiebag gegeben wurde 😉

Lavera GoodiebagVItaminwasserLavera Produkte

Das Vitaminwasser fand ich von der Idee her top, aber leider sind da 22g Zucker drin..das widerspricht meiner Vorstellung von gesund dann doch zu sehr..plus, es schmeckt nicht sonderlich toll. Den Papierkram sortierte ich gleich aus, bis auf den Gutschein fuer 2 Wochen Training bei Mrs. Sporty. Irgendwie ist mir diese Fitnessstudioidee nicht so sympathisch, aber ich habe gleich eines um die Ecke und werde nun ab Montag 2 Wochen hingehen und euch dann berichten 😉 Highlicht waren natuerlich die Produkte von Lavera (ich hatte da mal eine Bodylotion von, die ich sehr mochte..Orange-Mandarine oder so in dem Dreh) und hier wird meine momentane Eye Roll-on-Obsession noch gefoerdert, die Mascara wird noch laenger zu bleiben (ich habe einfach zuviele) und eine Gesichtsmaske (wenn auch fuer junge Haut) kann man ja immer mal brauchen. Also, da haben sie alles mit richtig gemacht 😉

Von meinem Outfit habe ich ganz vergessen ein Bild zu machen, wobei es auch enorm unspektakulaer war (immerhin musste ich damit Rad fahren und spaeter normal weggehen). Somit gabs das „ich waere gerne ein Wickelkleid von Diana von Fuerstenberg“-Kleid von H&M fuer 2,95 Euro, dazu schwarze Wedges mit Strohoptiksohle, einen schwarzen Kurzbloera von Primark und meine heissgeliebte Tasche, die ich mal beim Sperrmuell auf der Strasse mitnahm..da ich gestern dreimal auf diese unsagbar tolle Vintage-Tasche angesprochen wurde..habe ich sie gleich mal etwas gepimpt und sie aus einem Secondhandladen in New York gemacht *g* Sonst waeren die Menschen wohl allzu verstoert gewesen 😉

Mach blaue Flecken auf meiner Haut!

Eigentlich wollte ich hier ganz ausgefuchst, das Video von MIA und ihrem Lied „Blaue Flecken“ einbinden, damit man die Ueberschrift genauso hoert, wie sie in meinem Kopf gesungen wird..aber erstaunlicherweise gibt es dieses Lied kein eines mal in unserem ach so tollen Land verfuegbar (ich koennte nun eine GEMA-Diskussion starten, aber ich lasse es einfach mal..meine Meinung dazu..duerfte recht klar sein *g*).

Ich habe mich vor so ungefaehr 2 Monaten (die Zeit spurtet hier ja echt wie der Laeufer kurz vorm Ziel) tattoowieren lassen (ein Wort, was immer noch sehr komisch aussieht)..jetzt zum dritten Mal..und ja, man vergisst den Schmerz mit der Zeit doch immer wieder und denkt sich, „hach, so sehr tat es doch nicht weh“. Aehm, ich sage mal so..es tut an einigen Stellen kaum, an anderen aber so weh, dass da der Zahnarzt gegen Kindergarten ist 😉 Und  trotzdem..kaum ist es vorbei..will man schon das Naechste haben..ich weiss ja um meine relativ geringe Suchtschwelle, weswegen ich so ziemlich alles (ausser Schoki), wonach man suechtig werden koennte, versuche zu unterbinden. Funktioniert soweit ganz gut 😉

Nach linkem Handgelenk (sah man hier ja auf Bildern immer mal wieder) und rechtem Fuss (der Koerper muss ja in Balance bleiben), durfte nun die rechte, hintere Ruecken ueber Po-Partie dran glauben..das Motiv hatte ich schon seit Jahren im Kopf und nur immer die „machst du es jetzt wirklich“-Frage im Kopf..als ich im Studio war, hatte der Tattoowierer dann so spontan fuer gleich zugesagt..ich war ihm mehr als dankbar und schon lag ich flach..2 horrende Stunden lang 😉 Ich wurde im Glorious Ink in Berlin tattoowiert und mochte dort alles sehr gerne..also wenn jemand ne Empfehlung will, hier ist sie 😉 Aber ist natuerlich immer total unterschiedlich, was ihr haben wollt..

TattooTattoo

Das selbst zu fotografieren, ist echt nicht einfach..deswegen das verschwommene Gesamtkunstwerk und dann nochmal der Versuch einer Nahaufnahme..und erkennt wer das Motiv? Ich traf schonen eine Person, die anfing, wie verrueckt zu fiepen, da sie es sofort erkannt und sich einen Ast freute 😉 Tattoo Nr.4 (wieder kleiner und auf der linken Seite, aber direkt mittig auf die Rippen irgendwo..keine nette Stelle uebrigens, Hueftfett tut weniger weh!) ist auch schon fest in meinem Kopf verankert, passt nur im Moment nicht gut..mal sehen, wann das Teil von mir werden darf 😉

Achja, bitte keine „Tattoos sind doch soooooo scheisse, du machst dich haesslich blabla“-Diskussionen starten, sondern leben und leben lassen, ja 😉 Hat mittlerweile sogar meine Oma hingekriegt und die ist beim ersten Tattoo doch sehr ausgetickt 😉 Habt ihr denn auch welche? Und wenn ja, was fuer welche..ich bin seeeeeeehr neugierig!

Lesenswert: Wellensittich entflogen – Farbe egal

Es gibt so meine taeglich angeklickten Internetseiten, bei denen ich mich oft frage, wieso gibt es euch nur online, wieso bringt ihr nicht ein Buch mit einer Sammlung von eurem Inhalt heraus. Dazu zaehlt neben SmsVonGesternNacht und Ibash eben auch NotesOfBerlin. Erstere haben dies mittlerweile erfolgreich getan und endlich hat sich auch Joab Nist, der sympathische Gruender von NotesOfBerlin, hierzu durchgerungen..danke sehr! 🙂

Bei Notes of Berlin geht es, wie der Name vielleicht schon ein ganz klein wenig vermuten laesst, um die Zettel, Sticker und anderen Formen der urbanen Kommunikation, die sich so in Berlin tagtaeglich finden lassen..hier, wo ich wohne, stolpere ich auch seeeehr haeufig ueber eben solche Mitteilungen. Viele sind lustig, schraeg, ganz Berliner Mundart oder auch einfach nur zum Herzerweichen schoen. Ich lese den dazugehoerigen Blog, auf dem fast taeglich neue Notes zu finden sind, quasi schon seit seinem Bestehen und egal, ob ich gerade in Berlin wohnte, oder im Ausland war..er macht das Berlinweh ein wenig ertraeglicher. Die Idee ist einfach genial, wird jetzt auch auf andere Staedte uebertragen (wobei es zum Beispiel in Darmstadt, meiner Zweitheimat seeeeeehr schwer waere..denn da gibt es diese Art der Kommunikation kaum..ausser an Toilettenwaenden!). Und ausgeweitet wird eben auch von der Online in die Buchform..den Trailer dazu einmal hier:

Das Buch unterscheidet sich natuerlich von der Onlinepraesenz in ein paar Details: wir finden hier thematisch zusammenpassende Notes und nicht nach Datum sortierte und natuerlich nur eine Auswahl..sonst waere das Buch ja unsagbar dick. Dann gibt es auch einige Hintergrundinfos zu den Notes, Gespraeche mit den Verfassern und auch Aufloesungen, wie es weiterging..fand ich super spannend, besonders, da ich einige der Notes ja selbst hier in real gesehen hatte..und auch wissen wollte, wer um alles in der Welt wieso so etwas schreibt..Papiervoyeurismus in seiner schoensten Form! Oder auch der einzigen *g*

Ich finde das Buch eignet sich hervorragend als Geschenk fuer Berlinbegeisterte oder Neuzugezogene..denn es gibt einfach eine ganz bestimmte Berlinaura/-atmosphaere wider, die nur schwer in langem Fliesstext fassbar ist…man bekommt einfach ein Gespuer dafuer, wie die Bewohner hier ticken..und wie unterschiedlich sie das tun 😉 Ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit durchgeblaettert, aber wie gesagt, ich kenne ja quasi jedes einzelne Bild darin schon..werde es aber einem Freund weitergeben, mit dem ich die „Muenchen ist doch soooooo viel toller wie Berlin“-Debatte einfach nicht mehr fuehren mag; vielleicht kann ich ihn hiermit ja ein bisschen vom Gegenteil ueberzeugen (ok, ich bezweifle es arg, aber aufgeben ist nicht!).

Wer sich mal live einige der Notes ansehen will und dazu nicht suchend durch die Strassen rennen mag, sollte sich am 29.06 also diesen Freitag (boah, was bin ich mal aktuell *g*) in den Raeumlichkeiten der Artconnect in der Boddinstrasse 62 in Berlin ab 18.00h einfinden (leider sitze ich da schon am Flughafen, sonst wuerde ich definitiv vorbeischauen). Pizza, Kuchen und Musik gibts auch noch und dazu natuerlich ganz viele Stuecke von Berliner Street Art. Uh, und ein Wellensittich-Gewinnspiel 😉

Ein paar Urlaubsbildchen..Heidelberg..Darmstadt..und ein paar Kuriositaeten ;)

Urlaub ist zwar nicht das treffende Wort, aber hm, es war Zeit, die ich nicht in meiner momentanen Bleibe in Berlin verbracht habe 😉 Erstmal musste ich zu meiner Uni, welche noch immer in Heidelberg steht (aelteste Universitaet Europas *hust*, wieso auch immer sie sich darauf was einbilden, aber gut). Ich habe schon zweimal in Heidelberg und einmal nebendran gewohnt, aber die Stadt und ich wurden einfach nicht miteinander warm. Zuviel Enge, drueckende Berge, wenig abends zu unternehmen..und dass sie die meisten Buchlaeden auf Einwohner hat, ist zwar grossartig, reicht aber dann doch nicht. Plus ist sie einfach viel zu viel (negativ) emotional aufgeladen..somit freue ich mich, wenn ich 3-4 mal im Jahr fuer 1-2 Tage da bin..meine beste Freundin treffe und es doch „wie frueher“ ist..aber auf Dauer danke nein 😉 Typisches Heidelberg:

HeidelbergHeidelbergHeidelberg

Wer auf Romantik steht, gerne auf Goethes Spuren wandeln will etc..dem sei Heidelberg fuer einen Ausflug definitiv empfohlen..und gute Insidertipps kann ich bei Interesse auch gerne geben 😉 Erst dieses mal habe ich wieder ein urleckeres, guenstiges persisches Restaurant entdeckt..yammi!

Heidelberg ist als meine „Wissenstadt“, wohingegen Darmstadt meine „Freundestadt“ ist..denn leider sind fast alle meine Freunde hierher gezogen. Wobei leider falsch ist, denn es ist toll, dass viele noch immer eng befreundet sind, gemeinsam wohnen und studieren..aus diesen Gruenden bin ich auch schon mehrmals (ich glaube dreimal muesste es nun gewesen sein) nach Darmstadt gezogen, aber die Stadt bietet einfach so wenig fuer mich. Quasi kein Museum, kaum Galerien, man muss die wenigen Dinge wirklich suchen und das Nachtleben ist fuer eine Studentenstadt wirklich enorm bescheiden..das Positivste ist noch die Naehe zu Frankfurt und irgendwie kann das doch nicht sein..und die Mieten sind enorm hoch plus der Wohnungsmarkt total ueberlaufen und was man am Ende bekommt..nunja..Stadtbilder gibts hier keine, aber Aktivitaetsbilder 😉

Laugengebaeck
Selbstaufgebackenes Laugengebaeck! Enorm lecker, aber winzig 😉
Puzzleben & Jerrys
Manchmal hat man das starke Verlangen etwas zu tun..schon seit Monaten wollte ich ein Puzzle bauen, nur hat niemand sowas..eine Freundin brachte mir dann dieses nervenaufreibende Ding, das ich gemeinsam mit einem Helfer nach Stunden der gruenen Verzweiflung loeste..die anderen sahen dabei glaube ich 3 GNTM-Folgen *g* Das beste Ben & Jerrys ist fuer uns New York Super Fudge Chunk..im Notfall zu zweit, normalerweise essen wirs zu dritt..und hm ja, unsere Methoden der Teilung sind etwas komisch *g* Wer es noch nicht probiert hat..ab in den Laden!

Salat

Wir kauften 10kg Kartoffeln und machten daraus primaer Salat..hier eine Variante mit sauren Gurken und Radieschen..mehr wie lecker 🙂 Ich liebe Kartoffeln, bin nur immer zu faul, sie nach Hause zu schleppen..hieran sollte ich arbeiten *g*

Schweine im GrabenBei Oma und Opa
Die Ferkel durften drei Tage im Schlossgraben in Darmstadt wohnen (wuerde ich nicht wollen, da sind immer viele Betrunkene zum Pinkeln und aeh Uebergeben unterwegs *g*) und waren Teil einer Werbeaktion? Oder so in der Art, ich konnte es nicht herausfinden, fand sie aber zuckersuess 🙂 Rechts ein Bild, was bei meinen Grosseltern haengt, wo ich auch viel Zeit verbrachte..weil Suedhessen steht auch fuer Familie 😉

Ansonsten war ich viele, viele Kaffee trinken, tanzen, feiern, kickern, reden, im Auto singen und und und..jetzt fuehlt sich eher Berlin wie Urlaub an 😉 Freitag in einer Woche geht es allerdings schon wieder nach Frankfurt, ein Club, das U60311, in dem ich so unsagbar viele spannende und auch erste Stunden verbrachte habe, schliesst. Das mit einer enormen Party und ja, dafuer setze ich mich dann doch nochmal in den Flieger (Bahn, bitte werde endlich billiger!) und werde bis Dienstag frueh durchtanzen..falls noch wer hingeht, sagt mir Bescheid 🙂

Schlafgestoert, Gassigehen, NOTD und noch was zu essen!

Wieviel Themen kriegt man in einem Blogbeitrag unter..ich gebe heute mal vier in die Arena frei 😉 Und versuche mal ohne Langeweile alles unterzukriegen..gogogo..seit gestern frueh bin ich wieder zuhause in Berlin und mein Schlafrhythmus stirbt..denn aufgrund des billigsten Fluges mit 6.00h Abflug musste ich um eine Uhrzeit aufstehen zu der ich normalerweise noch nichtmal im Bett bin. Dementsprechend gejetlaggt lag ich dann gestern frueh hier rum, entschied mich doch fuer einen kurzen Zwischenschlaf und lag auch abends wieder gegen 8 im Bett. Der Plan „aufstehen ohne Wecker“ funktionierte schockierenderweise zu gut, ich erblickte doch wirklich die Uhrzeit 7.35h (wann ich die das letzte Mal frisch aufgewacht sah..Jahre streichen ins Land *g*) und nein, da stehe ich nicht auf. Also nochmal rumdrehen um dann schockiert die Zahl 14.30h zu lesen..ohje ohje 😉 Jetzt aber flugs den Hundi geschnappt und hier die Ueberleitung hingekriegt 😉

Gestern war Gassigehen genial, da Berlin beschlossen hatte, dass mal Sommer ist..heute musste ich durch stroemenden Regen trotten und es ist draussen einfach nur grau und ungemuetlich und ja baeh! Hoffentlich ist es morgen wieder besser, ich will zu KIZ in den Mauerpark..hier ist Fete de la musique und an jeder Ecke wird es wunderbare Konzerte geben..falls wer noch nichts vorhat, hier eine kleine Anregung..neben Gassigehen gab es noch meine Naegel anstarren..so abgefeiert sie auch gestern waren (heute sind sie schon wieder frisch lackiert..), ein Bild muss ich euch geben, was bei weitem nicht die Faszination einfaengt, die sie so ausstrahlen, wenn sich das Sonnenlicht auf ihnen bricht (tzja Rosamunde, ich kann deine Kitschsprache wohl gut auf die alltaeglichen Banalitaeten wie Nagellack anwenden *g*):

Park im JuniNOTD JuniNOTD Juni

Unterlack ist ein schwarzer von Manhattan, den mir eine Freundin lieh und der schon etwas zaeh war..nicht das Leichteste, den auch nur halbwegs gleichmaessig auf die Naegel zu kriegen..aber im Grunde auch wurst, denn der Topcoat klaut ihm jegliches vorhandenes Interesse des Betrachters..ich habe schon Lobeslieder auf ihn  hier gesungen und kann einfach nicht genug von ihm kriegen..es handelt sich um 08 night in vegas von Essence. So wenig ich Essence eigentlich im Bezug auf Nagellack mag, hier habt ihr wirklich wirklich wirklich alles richtig gemacht..pure Liebe seit Monaten und hm ja doch, ziemlich jedes zweite „Naildesign“ (das klingt viel zu grossspurig fuer ich klatsche eine Farbe auf die Naegel) ist mit diesem Topper bei mir gemacht!

Da Gassigehen und das dann auch noch in gestoertem Schlafrhythmus hungrig macht, goennte ich mir auch noch was leckeres vom Thailaender gegenueber..im Tagesangebot gab es naemlich Tofu mit frischer Mango und Mangososse und ja doch, da ist es nicht allzu schwer mich zu ueberzeugen, was zu essen 😉 Wobei die frische Mango leider recht geschmacksneutral war..aber die Sosse (und der sich darin befindliche Sirup) hat es dann doch gerettet und mich gluecklich gesaettigt zurueckgelassen 😉

Tofu mit Mango

Bis auf das Salatblatt habe ich auch brav meinen Teller leer gegessen..war dem Wetter wohl egal 😉 Jetzt gleich geht es hier kulinarisch weniger gewagt weiter..ich muss naemlich hier mal meine Vorraete aufessen (fuer welche Kriegszeiten horte ich die eigentlich..) und so gibt es ganz grosses Kino..naemlich eine Dose schwarzer Bohnen in Chili-Sosse *g* Die gabs vor Jahrhunderten mal als Special in einem Discounter und da schlug ich kraeftig zu, liebe ich doch die englischen weissen Bohnen in Tomatensosse (welche leider auch leckerer sind!). Und dazu gibt es meinen ersten Michael Fassbender Film, der mir von einer lieben Freund sehr empfohlen wurde..ich habe irgendwie so das Gefuehl, dass ich hier darueber schreiben werde..so 4 Themen in einem Beitrag kein Problem 🙂

Nomadendasein 2.0

Jetzt bin ich schon seit 16 Tagen on the road und werde es noch weitere 4 Tage sein, bis ich endlich wieder in Berlin bin. Und ja, die Berlinsehnsucht ist wieder stärker geworden. Zwar nicht mehr so schmerzend wie vorher, da ich mich mittlerweile auch in Berlin an einigem „satt-gelebt“ habe, aber trotzdem..der Wunsch, wieder da zu sein, ist hier 🙂 Leider fährt mein Hundetier mit seiner Besitzerin einen Tag nachdem ich wiederkomme, schon in den Urlaub, aber andererseits habe ich somit noch mehr Freiheit, meinen Alltag zu strukturieren und fleissig zu sein. Ein Artikel wartet auf seine Verfassung, meine Doktorarbeit sitzt sowieso immer lauernd in der Ecke meines schlechten Gewissens..und ja, dann kommt noch dieser Bereich „Leben“. 🙂

Dieses Mal habe ich nur bei Freunden Unterschlupf gesucht. Normalerweise wollte ich noch nach Hamburg fahren und habe mir dort schon einmal die Übernachtungsmöglichkeiten angeschaut. Jugendherbergen waren noch nie meines..somit habe ich in letzter Zeit primär gecouchsurft. Das ist nur immer leider etwas unsicher, man weiss nie, ob man wirklich die Übernachtungsmöglichkeit bekommt oder ob die Person einen hängen lässt. Und dann ist da natürlich noch die Frage, ob die Person einem sympathisch ist und man ihr und und und..also einerseits zwar immer eine enorm tolle Erfahrung, aber sie geht ehrlich gesagt auch immer mit ein wenig Stress und dem Gefühl von Unsicherheit einher. Eine andere Form der Übernachtungsmöglichkeit sind Ferienwohnungen von privat zu privat. Hier bieten ganz normale Menschen ein Zimmer in ihrer Wohnung oder ihre Wohnung an sich zur Miete an. Das ist eine wie ich finde sehr viel schönere Möglichkeit, in einer fremden Stadt zu nächtigen wie in einem Hotel. Denn Hotels sind schon immer unpersönlich und geben einem keinen Einblick, wie die Menschen dieser Stadt so leben. Man kann in diesen persönlichen Zimmern einfach ein Gespür für das Leben erhalten..und wenn der Vermieter nebenan wohnt, kann man sich bei ihm bestimmt auch noch ein paar Tipps abholen, die man so nicht im Reiseführer findet 😉 Und den vorherigen Stress bezüglich der Unsicherheit, ob man denn auch wirklich dort schlafen kann, fällt weg..denn wenn man bezahlt hat, hat man das Zimmer auch reserviert und nur auf einen wartend 🙂

Wir haben früher immer in Ferienappartements an der Nordsee gehaust und das hier ist quasi diese alte Idee nur entstaubt. Man kann nach dem individuellen Geschmack (und natürlich der Verfügbarkeit) sowohl in stilvollen, futuristischen Lofts wie auch in verträumten, traditionell eingerichteten Zimmern wohnen, ganz nach dem eigenen Gusto. Für Hamburg gibt es enorm viel an Auswahl! Wie findet ihr diese Form des Reisens? Habt ihr schon Erfahrungen in dieser Art „travel like a local“ gemacht oder bevorzugt ihr die Anonymität der Hotels? Ist natürlich auch immer wieder eine Frage des Geldes, weswegen ich die hier vorgestellte Art ganz klar präferiere..ausser natürlich Mama zahlt, dann darf es ganz selten auch mal ein HMotel sein 😉


Bilder via weheartit

Für eine Nacht in dieser Wohnung (trotz der rosanen Wand) würde ich übrigens töten 😉 Mein nächstes Aufenthaltsziel (nach Berlin und Indien im Herbst) soll nämlich definitiv am Meer sein..egal an welchem..naja fast 😉

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