Da meine aktuelle Otter-Handyhülle mittlerweile wirklich etwas am Auseinanderfallen ist (wohlverdient, sie hat einen hervorragenden Job erledigt!), habe ich mich mal nach einer neuen Handyhülle umgesehen. Gelandet bin ich wieder bei DeinDesign, wo ich schon vor sechs Jahren mal eine Hülle bestellte und sehr zufrieden war. Sie haben einfach eine sooooo enorm große Auswahl, dass es zwar einige Zeit dauert, bis man sich für ein Produkt entschieden hat, aber dafür kann ich mit Sicherheit sagen, dass hier für jeden etwas dabei ist!
Nachdem ich die Bestellung aufgegeben hatte (irgendwie musste dann doch noch ein Lightening-USB-Kabel für 19,95€ mit, da mir die ständig kaputtgehen), war die Sendung innerhalb von zwei Tagen bei mir und der nette Briefträger drückte sie mir mit einem Lächeln in die Hand, weil „da ja so ein süßes Männchen, welches „oh happy day“ sagt auf dem Umschlag drauf ist“). Womit er das wirklich niedliche Maskottchen von DeinDesign meinte, welches ihr bei einer Bestellung auch als Sticker beigelegt bekommt 🙂
Für mich wurde es am Ende die Navy Stone Gold Print Tough Case glänzend Hülle (29,95€), welche für iPhone 7/8/SE passend ist. Mir ist wichtig, dass mein Handy gut geschützt ist, da es wirklich ständig runterfällt und häufiger mal mit Flüssigkeiten in Kontakt kommt. Somit kommen für mich nur extrem stabile Hüllen in Frage und diese hier macht auf den ersten Blick einen sehr soliden Eindruck!
Natürlich soll sie aber nicht unbedingt nur funktional aussehen, sondern mir auch gute Laune machen, so oft, wie ich das jeweilige Design am Tag sehen werde. Ihr könnt bei Dein Design eure Handyhülle selbst gestalten oder aus den Unmengen an Motiven und Mustern eines aussuchen. Ich habe mich sofort in dieses geometrische, etwas minimalistische Design verliebt, da es eben nicht soooo nach Aufmerksamkeit schreit, aber doch spannend anzusehen ist. Gab es in verschiedenen Farben, grau und grün gefielen mir auch noch gut, aber blau wirkte einfach sehr edel in der Kombination mit Gold (und für irgendwie jede Situation passend).
Aber natürlich könnt ihr auch ein eigenes Foto auf eure Hülle drucken lassen (wobei ich mich auch da gefühlt hundert Jahre nicht entscheiden könnte) oder auch auf andere Flächen. Beim Stöbern habe ich nämlich gesehen, dass ihr bei DeinDesign auch Laptops, Tablets, Spielekonsolen, Kaffeemaschinen, Smart Home Geräte und aktuell sogar Adventskalender selbst gestalten könnt. Besonders letzteres finde ich eine tolle Idee, wenn ihr jemandem den Dezember versüßen wollt (im wahrsten Sinne des Wortes, denn in den Adventskalendern sind Leckereien von Kinder drin!). Wenn jemand also keine Zeit/Muse hat, einen Adventskalender selbst zu basteln, ist das hier doch ein toller Kompromiss, da er durch das aufgedruckte Bild eben auch sofort persönlich und zu etwas Besonderem wird!
Solltet ihr bei DeinDesign mal vorbeischauen wollen, ich habe einen Flyer in meiner Bestellung gekriegt mit dem Gutscheincode DDQ4AKDE, mit welchem es 10% Rabatt auf alle Produkte ohne Mindestbestellwert gibt!
In der Apotheke bekam ich diese Maxiprobe der Vinosource Creme Sorbet Hydratante von Caudalíe (mit den so passenden Worten „hier ist noch was für ihre Hände“) und da ich Produkte der Marke sehr mag, war ich neugierig. Die Gel-Creme ist für das Gesicht konzipiert und soll die empfindliche Haut dank ihrer „quick break“-Technologie sofort beruhigen. Gleichzeitig soll sie ihre natürliche Feuchtigkeitsversorgung reaktivieren, ihre Wasserreserven wieder aufbauen und für samtig-weiche Haut sorgen, die nicht nur strahlt, sondern sich auch gestärkt anfühlt. Drinnen sind 97% Inhaltsstoffe natürliche Ursprungs und wie bei allen Caudalie-Produkten wird auf Parabene, Mineralöle, Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs, Phthalate und Phenoxyethanol verzichtet, yay!
Meine Ausgangsbasis ist eine zu Unreinheiten neigende Mischhaut, die gerne mal zickig auf Produkte reagiert. Aktuell ist meine Haut nicht zuuuuu trocken, aber sie kann eine Extraportion Feuchtigkeit einfach immer gebrauchen, um gut auszusehen und dem fahlen Teint schon einmal vorzubeugen. Somit habe ich die Creme nun morgens nach meinem Serum einige Wochen ausprobiert. Die Sorbet-Formulierung ist leicht, zieht schnell und komplett ein und meine Haut fühlt sich gut damit an. Nicht beschwert oder verklebt, aber auch nicht unzureichend mit Feuchtigkeit versorgt. Dieses direkt nach der Anwendung versprochene „Wow, da habe ich jetzt aber wirklich ein schützendes Feuchtigkeits-Pflaster auf der Haut“-Gefühl wie Caudalie es beschreibt, habe ich jetzt zwar nicht gemerkt, aber nach ein paar Tagen hat sich meine Haut definitiv besser angefühlt und strahlte auch mehr. Für mich hätten sie den doch sehr dominanten Duft allerdings gerne weglassen dürfen, das brauche ich einfach nicht in meiner Hautpflege. Wobei er durchaus lecker ist, eine zitrisch-minzige Kombi, die ich eher als Körperspray nutzen würde.
Meine Haut verträgt die Creme gut, reagierte weder gereizt, noch ist ihre Formulierung zu fettig, sondern „genau richtig“ für meine aktuellen Hautbedürfnisse. Keine Unreinheiten, keine roten Flecken, mein Teint sieht strahlend und eben aus (und das, obwohl es mir körperlich gerade echt nicht gut geht). Trockenheitsfältchen habe ich auch keine, meine Haut schuppt nicht (was sie im Herbst gerne mal im Nasenbereich tut) und sie fühlt sich gut an. Ich habe absolut nichts zu meckern, was die Creme betrifft und das ist doch mal toll!
Je nachdem, wo ihr schaut, bekommt ihr 40ml Creme für um die 23€ (z.b. Amazon) und da habt ihr monatelang dran. Denn diese 15ml sind bei mir nach vier Wochen morgendlichen Gebrauchs noch immer nicht leer und das ist schon echt gut! Also, einen Nachkauf kann ich mir aktuell sehr gut vorstellen 🙂
Benutzt ihr Produkte von Caudalie? Wenn ja, womit kommt eure Haut denn besonders gut zurecht?
Wow, diesen Monat ist doch so einiges bei mir leergeworden und somit warte ich nicht einmal mehr bis zum Ende (ich kann schon absehen, dass nichts mehr dazu kommt), sondern stelle euch jetzt schon meine 12 Fullsize-Produkte und zwei Proben vor! Von „muss ich nachkaufen“-Liebling bis „nee, danke“-Kandidat ist auch wieder alles dabei!
Matrix Exquisite Moringa Oil Biolage Shampoound Haaröl Ich liebe es, der Geruch ist einfach nur himmlisch, aber der Preis fies. Wenn es das jetzt in fester Form gäbe, hm..aber gut, so werde ich es jetzt erstmal nicht mehr kaufen! Das Haaröl liebe ich als Overnight-Pflege in meinen Haarspitzen und werde ich definitiv mal wieder kaufen!
Pantene Glow Shampoo & Spülung Meine Kopfhaut mag das Shampoo nicht, die Spülung ist ok, haut mich aber auch nicht um. Somit wird beides nicht mehr nachgekauft.
Neutrogena Skin Detox Peeling So ziemlich alle Produkte von Neutrogena sind zu aggressiv für meine Haut und dieses gehört da leider auch zu. Im Gesicht konnte ich das Peeling höchstens einmal die Woche nutzen, ich habe es am Ende einfach beim Duschen für den Körper genommen, damit es mal leer geht.
Barnängen Body Lotion Ich mag sie sehr und würde sie sofort wieder kaufen! Zieht schnell ein, pflegt super und macht mir wunderbar samtig-glänzende Haut!
Dove Original Compressed Deospray Seit Jahren mein holy grail Deo, es macht einfach alles mit und ist durch die kleine Größe super fürs Flugzeug und Reisen. Schon wieder nachgekauft!
Balea Mit Dir Dusche Wir werden uns nicht vermissen, es war ein florales Duschgel, welches ich dann auch noch als Seife umfunktioniert habe, aber besonders war es nicht.
Charcoal Black Pearl Clay Mask von Berry Moon Wir mochten uns und dieser Tiegel hat ewig gehalten! Meine Haut sah danach gut gereinigt aus, fühlte sich sauber an, aber auch enorm ausgetrocknet. Also direkt danach immer noch eine Feuchtigkeitsmaske machen. Würde ich nachkaufen, sollte ich es mal wieder sehen!
Liftactiv Specialist Vitamin-C Ampullen von Vichy Wir sind irgendwie keine großen Freunde, sie riechen mir nicht gut, brennen auf der Haut und machen einfach keinen großen Unterschied (ich hatte sie ja schon mal drei Wochen ausprobiert). Die Probe hatte ich jetzt noch unterwegs dabei und nun, werden wir uns wohl eher nicht mehr begegnen, was in Ordnung ist 😉
A-Oxitive Serum von Avene Hat mich auch nicht sonderlich umgehauen, somit kein „muss ich jetzt mal kaufen“-Produkt.
Daylong Kinds 50+ Sonnencreme Diese kleinen Proben habe ich immer unterwegs dabei, man weiss ja nie und finde sie für das Gesicht sehr gut, da sie schnell einziehen und nicht eklig kleben.
Wattepads von Equate Halten ewig bei mir, da ich sie eigentlich nur zum Ablackieren der Nägel benutze und die Marke gab es billig bei Walmart.
Femamin Kollagenplus Nehme ich aktuell zweimal am Tag und finde sie super, einen ausführlichen Bericht habe ich euch hier getippt!
Shair Intimate Shaving Oil Persönlich mag ich Rasier-Öl vom Prinzip her gerne, das nun fand ich in Ordnung, hatte aber schon bessere und würde es somit erstmal nicht nachkaufen.
B12 von ZeinPharma Da lutsche ich täglich eine Tablette von, wobei es jetzt auch nicht unbedingt diese Marke sein muss, aber ich brauche definitiv Nachschub!
Das waren glaube ich die bisher meisten Produkte pro Monat in diesem Jahr und ich bin da ganz glücklich drüber, denn so muss ich sie in Mitte August beim Umziehen nicht wieder durch die Gegend schleppen. Wie sieht es bei euch diesen Monat aus? Was benutzt ihr aktuell besonders gerne?
Lavera dürfte den meisten von euch ein Begriff sein, gibt es diese zertifizierte Naturkosmetikmarke doch schon seit 1987 und gefühlt in jeder Drogerie 🙂 Somit ist auch das vegane Hydro Sensation Spray (100ml um 5,80€) zu 100% natürlich und soll mit BIO-Alge und natürlicher Hyaluronsäure sofortige Erfrischung spenden und die Haut entspannen. Was meiner Meinung noch besser funktioniert, wenn das Spray gekühlt wird, also ab in den Kühlschrank damit!
Ihr könnt es entweder während eurer morgend-/abendlichen Pflegeroutine, nach dem Schminken oder eben einfach zwischendurch anwenden. Und ich glaube, man kann es gar nicht zu oft sprühen, wobei ich das hm 2-3 Mal am Tag in etwa mache. Es ist ein feiner, zarter Nebel, der einem sanft auf die Haut gleitet und quasi sofort eingezogen ist. Es bleibt kein unangenehmes, „da liegt was auf meinen Poren und verklebt sie, Hilfe“-Gefühl zurück, sondern einfach nur so ein Gefühl, als hätte man sich gerade mit Aloe Vera Gel eingerieben und der Haut etwas Gutes getan. Was schlecht geht, wenn man z.b. geschminkt ist, somit ist das hier eine praktische Alternative. Für unterwegs (z.b. in der heißen Bahn) ist das Spray natürlich auch super, da es in jede Tasche passt!
Algen als Inhaltsstoff finde ich spannend, da ich bis dato noch keine Erfahrungen mit ihnen gemacht habe und da gerne näher einsteigen will. Hyaluronsäure liebt meine Haut und man sieht das auch; Trockenheitsfältchen und erste Linien sind so gut wie weg, aber ich bin da auch hinterher und nutze viele Produkte mit diesem kleinen Wundermittel und gerne auch in Kapselform von Innen.
Mein einziger Meckerpunkt ist der ziemlich intensive Duft, man hätte ihn einfach weglassen können, denn ich finde, blumig-zitrisch passt auch nicht zu Alge und Erfrischung. Er reizt meine Haut zwar nicht, aber ich brauche es einfach nicht und das sind wieder nur unnötige Inhaltsstoffe, die ich an meine Haut lasse.
Ist es das Nonplusultra an Gesichtsspray? Nein. An meinen Favoriten von Avene (also das Thermalwasserspray) kommt es nicht heran und somit werde ich es auch nicht nachkaufen, obwohl ich die Idee von Alge und Hyaluronsäure in einem Gesichtsspray mag. Aber ich kann mir gut vorstellen, das Serum aus dieser Pflegereihe einmal auszuprobieren und zu sehen, wie meiner Haut das gefällt.
Benutzt ihr solche Gesichtssprays für zwischendurch aktuell auch? Oder findet ihr sie vollkommen überbewertet und seht da keinen Nutzen drin? Könnt ihr eines besonders empfehlen? Gerne natürlich aus dem NK-Bereich.
Da wir alle aktuell noch häufiger (und ich definitiv auch länger, geben wir es mal zu) unsere Hände waschen, dachte ich mir, ich stelle euch meine beiden alltäglichen, ständigen Begleiter einmal vor. Die beiden Handcremes – eine von Kamill und eine von Neutrogena – kann ich guten Gewissens weiterempfehlen, da sie meine etwas überanstrengte Haut wieder glücklich machen!
Die vegane Kamill Hand und Nagelcreme Express (75ml für 0,85€) ist für tagsüber perfekt geeignet! Die neue Rezeptur beinhaltet Bio-Kamille sowie Bisabolol und soll sehr schnell einziehen. Sie soll die Haut schützen, pflegen, mit Feuchtigkeit versorgen und sowohl regenerierend als auch beruhigend und glättend wirken. Da meine Haut im Moment etwas zickig ist aufgrund der vielen Seife, nehme ich das doch alles gerne!
Nicht drinnen sind Parabene, Paraffine, synthetische Farbstoffe sowie Mineralöl, was mich natürlich freut. Die Handcreme hält ihre Versprechen, denn kaum ist sie aufgetragen, ist sie auch schon in meine Haut eingezogen. Dabei bleibt kein doofer Fettfilm auf der Haut zurück, man kann seine Hände sofort wieder benutzen (und wer hängt aktuell nicht ständig am Handy..) und bekommt gleichzeitig noch eine gute Portion Pflege ab. Zwar reicht es mir nicht, sie nur einmal am Tag zu benutzen, aber mit so 3-4 Mal pro Tag habe ich es hingekriegt, wieder weiche und glückliche, statt trockene und gereizt-gerötete Hände zu haben. Danke dir, liebe Handcreme!
Um mir noch die volle Dröhnung Pflege zu geben, habe ich mal wieder meine hochkonzentrierte Handcreme von Neutrogena (50ml für 2,75€) rausgekramt. Denn dieses kleine Wunderding mit norwegischer Formel ist quasi für so angegriffene und trockene Hände, dass man verzweifelt alles probiert. Sie riecht nicht, hat keine Aluminiumsalze, Farbstoffe, Nanopartikel und Parabene in sich!
Da sie mir etwas zu lange zum Einziehen braucht, benutze ich sie aber nur, bevor ich ins Bett gehe. Sie hat eine etwas klebrigere-dicke Konsistenz (im Vergleich zu der Kamill-Creme), ist gleichzeitig aber enorm ergiebig – ich nutze die Tube schon locker seit sechs Monaten und sie ist immer noch sehr gut gefüllt. Nachdem ich sie verteilt habe, ziehe ich manchmal noch Handschuhe an, um die Wirkung über Nacht zu verstärken und das macht einen ENORMEN Unterschied. Die Hände sind am nächsten Morgen super samtig, jucken nicht mehr oder zicken anderweitig rum und wenn ihr z.b. noch kleine Wehwechen wie trockene Nadelhaut oder kleine (Schnitt-)Wunden habt, verschwinden diese ebenfalls. Ebenfalls eine Creme, die ich nicht missen mag und die aktuell jeden Abend zum Einsatz kommt.
Wenn eure Hände im Moment auch etwas überfordert von der vielen Seife sind, kann ich euch diese beiden Kandidaten, gerne auch in Kombination, ans Herz legen. Aber mich würde natürlich auch interessieren, welche Creme ihr aktuell als besonders empfehlenswert – gerne aus dem NK-Bereich – empfindet.
Letztes Jahr habe ich Anfang Dezember in Sravasti in Nord-Indien (dort soll Buddha ganz gerne den Monsun verbracht haben, da es nicht so unerträglich heiß war) meinen ersten Vipassana-Meditationskurs besucht. Das stand – wie so vieles – schon ewig auf meiner „will ich mal machen“-Liste und auch, wenn ich ihn lieber in Myanmar erfahren hätte, war die Zeit einfach richtig. Somit habe ich mich einige Wochen vorher schon online angemeldet, was ihr schnell und problemlos über Dhamma.org machen könnt und war voll mit nervöser Vorfreude. Denn ich habe noch nie im Leben zehn Tage nicht gesprochen und wollte unbedingt wissen, was das mit einem macht.
Da ihr wahrscheinlich durch eine Suche nach Erfahrungsberichten zu Vipassana auf diesen Blogpost gestolpert sein, erkläre ich nur ganz kurz, was genau das eigentlich ist, bevor ich zu meinem persönlichen Eindruck komme. Vipassana gilt als eine der ältesten Meditationspraktiken der Welt und wurde schon vor über 2500 Jahren entwickelt. Man unterrichtet sie nur in mindestens 10-Tages-Seminaren, da die Lehrer (nach Buddhas und S.N. Goenkas Lehren) davon ausgehen, dass man diesen Zeitraum – losgelöst von allem Weltlichen – braucht. Dazu zählt: kein Kontakt zur Außenwelt oder mit anderen Teilnehmern (weder sprechen, noch in die Augen schauen etc), jeglicher Verzicht auf externe Stimuli (Bücher, Handys, Blatt und Papier, nichts ist erlaubt), eine sehr einfache, aber vollwertige Diät und natürlich sind jegliche berauschende Substanzen (Alkohol, Zigaretten, Drogen) verboten. Es geht um euch und euren Geist, welchem es nur unabgelenkt möglich ist, die Dinge so wahrzunehmen, wie sie wirklich sind.
Die Vipassana-Kurse beruhen weltweit auf Spendenbasis, ihr zahlt nichts an, sondern gebt erst, nachdem ihr ihn absolviert habt, was ihr für angemessen haltet. Da ihr während der Zeit nicht nur die Meditationskurse (und Lehrer) bekommt, sondern auch eine Unterkunft (ich hatte mein eigenes Zimmer mit Bad) und verdammt leckeres (in meinem Fall indisches, hausgemachtes) vegetarisches Essen und Getränke im jeweiligen Kloster bekommt, wurde uns „Auswärtigen“ die Zahl 500 indische Rupien pro Tag als Richtlinie gegeben. Also knapp 6€ am Tag für alles und bitte, das ist wirklich nicht viel Geld für uns. Da es sich jeder leisten soll, so einen Kurs zu besuchen, gebe ich das doch sehr gerne, wenn ich damit sogar noch andere Menschen finanzieren kann.
Der Tagesablauf bei meinem 10-Tage-Kurs sah folgendermaßen aus:
04.00h: Aufstehen
4.30-6.30h: Meditation (in der Halle)
6.30-08.00h: Frühstück & Pause
08.00-09.00h: Gruppenmeditation (in der Halle)
09.00-11.00h: Meditation (in der Halle/eigenem Zimmer/eigener Zelle)
11.00-12.00h: Mittagspause
12.00-13.00h: Pause
13.00-14.30h: Meditation (in der Halle/eigenem Zimmer/eigener Zelle)
14.30-15.30h: Gruppenmeditation (in der Halle)
15.30-17.00h: Meditation (in der Halle/eigenem Zimmer/eigener Zelle)
17.00-18.00h: Teepause
18.00-19.00h: Gruppenmeditation (in der Halle)
19.00-20.15h: Vortrag von S. N. Goenka (Video auf englisch)
Insgesamt: 10 Stunden & 45 Minuten in Meditation pro Tag
Beginnen wir mit dem Anreisetag, welcher bei mir ganz schön lang dauerte, da ich erst über Nacht mit dem Zug, dann dem Bus und dann einer Riksha durch das sehr ländliche Uttar Pradesh fuhr. Angekommen wurde ich erstmal begrüßt und mir sofort Tee und etwas zu Essen gegeben (ich liebe indische Gastfreundschaft). Danach wurde mir mein Zimmer gezeigt, wobei es alles nach Geschlechtern getrennt ist. Also es gibt einen männlichen und einen weiblichen Bereich, sowohl für die Unterkunft, als auch die Essensräume, die Bereiche in der Pagoda und auch wenn wir gemeinsam in der Meditationshalle waren, waren die Männer auf der einen und die Frauen auf der anderen Seite. Da man nicht rüber schaute, hatte ich quasi zwölf Tage keinerlei Interaktion mit Männern und auch das war überraschend angenehm. Man bekommt eine Nummer, anhand der euch dann euer Meditationskissen, euer Essensplatz und auch eure Zelle in der Pagoda zugeteilt wird. Der von Hand geschlagene Gong ist nun eure neue Uhr und das alltagsstrukturierende Element – oh, was habe ich ihn morgens um 4 gehasst.
Danach gibt man all seine ablenkenden, persönlichen Gegenstände ab, was neben Smartphone und Laptop auch Bücher, Zettel und Stiftesind. Das war mir noch logisch, dass ich aber auch meinen Reisepass abgeben musste, war doch seltsam. Aber man soll die Meditation vorher nicht abbrechen, muss das auch unterschreiben (ich wäre jetzt auch nicht über zwei Steinmauern geklettert, um zu fliehen..) und durch die Wegnahme sichern sie sich wohl ab. Doch kein Reisepass und somit Ausweisdokument in einem fremden Land zu haben, ist seltsam. Abends gab es an diesem Tag eine kurze Einführung in den weiteren Tages- und Wochenablauf und danach ging man zu Bett. Oh, was war ich gespannt auf den nächsten Morgen!
Zu den Zimmern noch zwei Sätze, da ich dies spannend fand und zuerst keine Ahnung hatte, was da passiert. Es gab zwei Betten, eines mit Matratze, eines als Holzpritsche und das „luxuriösere“ hatte ein Moskitonetz. Die neuen Schüler dürfen die bequeme Variante nehmen, wenn man schon häufiger Kurse besucht hat, nimmt man die unbequemere Version. Bei der Größe der Spinnen in meinem Zimmer (die man auch nicht rauswerfen darf, da man sie aus Versehen verletzten könnte und das verboten ist), war mir das Moskitonetz definitiv ein guter Freund. Diese bequem/unbequem Variante zieht sich durch die gesamte Ausstattung: so könnt ihr ein bequemeres Kissen zur Meditation nutzen oder den Boden; so könnt ihr den Milchtee mit Zucker trinken oder nur das Wasser mit Ingwer und auch beim Essen entscheiden, wie viel ihr euch „gönnen“ wollt. Gerne gegönnt hätte ich mir, dass das Zimmer etwas wärmer wäre, denn Dezember in Nord-Indien ist fies kalt und das wenige heiße lauwarme Wasser aus dem Eimer zum Duschen, hat da auch nicht sonderlich geholfen. Mimimi, ich weiß, aber ich wollte es nur anmerken..nehmt euch dicke Socken mit! Wir hatten morgens z.b. alle Handschuhe für die erste Meditation an 😉
Die ersten Tage wird man an die neue, mir bis dato unbekannte, Meditationsweise herangeführt, man lernt – mithilfe der Lehrer, Tonbandaufnahmen von Goenka während der Meditations und Videos von ihm während der abendlichen Unterrichtseinheit – wie man atmen soll und erlebt dann verrückterweise nach und nach, dass das, was einem erzählt wird, selbst erfahren wird. Da sich dies für jeden anders anfühlen wird, werde ich hier nicht ins Detail gehen, aber teilweise habe ich mich wie ein kleiner Magier gefühlt, der seinen Körper und dessen Energie plötzlich unter Kontrolle hat.
Mir fiel es die ersten Tage wahnsinnig schwer, meineGedanken abzuschalten. Man soll sich lediglich auf sein Ein- und Ausatmen konzentrieren, auf kein Wort, kein Mantra, keinen Zustand – nur auf das Gefühl an/in/um die Nase herum, wenn man ein- und wieder ausatmet. Was für ein paar Minuten gar nicht schwer ist, aber wenn man das erstmal eine Stunde am Stück bzw den gesamten Tag macht, ist das sehr anstrengend. Meist schlang ich in jeder Essenspause alles nur so runter und legte mich sofort in mein Bett. Mein Körper bzw mein Geist war einfach nur erschöpft. Dazu kam, dass ich in wachem Zustand sehr viele Flashbacks zu (keinen besonders prägenden) Momenten hatte, ich also merkte, was ich so alles noch zu verarbeiten habe, mir aber nie die Zeit nehme, da ich durch meinen Lebensstil ständig neues konsumiere – also in Form von Orten und natürlich auch dort getroffenen Menschen. Gleichzeitig träumte ich enorm intensiv, hier kam mein Geist also auch nicht zur Ruhe.
Dies hat sich aber alles abgeschwächt und es fühlte sich an, als würde mein Geist endlich ruhiger werden, da eben keine neuen Dinge von außen verarbeitet werden mussten. Gleichzeitig wurden die Flashbacks weniger und auch meine Träume ließen mich in den letzten drei Tagen fitter aufwachen. Es gelang mir immer länger, mich auf meinen Körper bzw auf die Wahrnehmung aller Empfindungen an ihm zu konzentrieren; hierdurch verliert man da auch das Zeitgefühl und ist manchmal ganz verwirrt, wie „schnell“ diese Einheit nun herum ging. Mir persönlich gelang die Vipassana-Meditation am besten in meiner Zelle in der Pagoda. Irgendwie hat so ein kleiner Raum mit dicken Mauern, auch über dem Kopf, eine besondere Wirkung auf mich (und hat auch jegliche Geräusche geblockt, denn auch wenn wir in der Pampa in Indien sind, es ist immer noch laut); aber ich sitze in Indien auch immer gerne in Höhlen herum.
Nachdem ich anfangs mal das Gefühl hatte, „jetzt verstehe ich, was passiert“ und dann wieder „ich habe keine Ahnung, was ich hier machen soll“-Gedanken, war ab Tag 7 irgendwie alles anders. Ich zweifelte nicht mehr an mir und meinen Empfindungen, ich merkte, dass ich die Vipassana Meditation zu erfahren beginne und fand das wahnsinnig grandios. Man fühlt sich – wie schon erwähnt – einfach großartig, wenn man plötzlich diese „Kraft“ hat. Es beruhigt einen. Und die Idee der Metta Meditation, welche wir am Ende des Kurses lernten, ist einfach nur wunderbar. Hierdurch kann man positive Kraft/Energie (wie auch immer ihr es nennen wollt) von sich aus auf andere übertragen und so esoterisch es klingt, wir haben es alle gespürt. Kann man nicht beschreiben, muss man selbst erfahren.
Als ich mich zu diesem Kurs anmeldete, dachte ich überhaupt nicht darüber nach, wie man eigentlich meditiert. Also, dass man die Zeit komplett im Schneidersitz verbringen wird und ich nur sehr selten so (still herum) sitze. Besonders soll man sich so wenig wie nur möglich bewegen und ich sage euch, mein Körper war fix und fertig. Da war den PCT laufen nix dagegen! Erst bekam ich Krämpfe, später wirkliche Schmerzen und meine linke Schulter war noch Wochen später kaum zu gebrauchen (und musste mit Akupunktur behandelt werden, da sie wohl entzündet gewesen war). Wenn ihr überlegt, solch einen Kurs zu machen, trainiert vielleicht ein wenig das (Still-)Sitzen im Schneidersitz; so doof das klingt, ich hätte es wirklich tun sollen. Da jeder Mitleid mit mir hatte, bekam ich jeden Tag andere Unterlagen zum Ausprobieren; am liebsten hätte ich mich ja auf einen der Stühle gesetzt (das ist alten Leuten erlaubt), aber gleichzeitig wollte ich den Boden spüren und somit durch den Schmerz atmen.
Sehr interessant war auch der Abreise-Tag. Wir waren insgesamt vierzehn Frauen, die nun zwölf Tage auf engstem Raum verbrachten, ohne sich je auch nur in die Augen gesehen zu haben. Wir begannen nach und nach alle zu reden und es war komisch, weil wir uns irgendwie kannten. Auf eine sehr unorthodoxe, aber doch intensive Art und es war sehr schön, noch gemeinsam zu essen, zu lachen und ein wenig Erfahrungen auszutauschen. Mit den meisten bin ich auch noch in Kontakt und es ist einfach schön, eine Gruppe zu haben, die nicht denkt, dass man absolut verrückt ist, so etwas zu machen.
Achja, man hat während der gesamten Zeit eine Lehrerin, welche auch zu persönlichen Gesprächen bei Fragen bereit steht, einem bei den ersten Meditationstagen hilft und ich mochte ihre ruhige Ausstrahlung sehr. Leider wurde sie jedoch nach nur wenigen Tagen sehr krank (wie gesagt, es war wirklich kalt) und somit haben wir sie alle primär in Ruhe gelassen. Aber ihre Anwesenheit hatte etwas beruhigendes für mich. Da ich am Abreisetag erst abends abfuhr, hatte ich noch ein paar Stunden quasi alleine in der Tempelanlage (und somit auch Bilder) und es war ein toller Ausklang, noch alleine etwas zu meditieren und mich in Ruhe zu verabschieden. Da in der „normalen“ Tempelanlage nur Herzensmenschen wohnen/arbeiten, bekam ich natürlich trotzdem noch Lunch und ein Essenspaket sowie viel Tee über den tag hinweg, die Tasse eines Mitarbeiters (der sich davon auch nicht abbringen ließ) und konnte mit den Freiwilligen (ehemaligen Teilnehmern, die nun neuen Schülern helfen wollen) ausgiebig reden. Ein bisschen wanderte ich noch durch Sravasti, aber es war sehr komisch, plötzlich wieder unter Menschen zu sein.
Hatte ich zu Beginn des Kurses quasi die Tage (und Meditationsstunden) gezählt, die ich noch vor mir hatte, wollte ich zum Ende hin gar nicht, dass es „schon“ vorbei ist. Was komisch klingt, aber ich mochte dieses einfache Leben sehr. Komplett ohne Kontakt mit der Aussenwelt, ohne sozial agieren zu müssen (was ich normalerweise sehr mag, aber es kann anstrengend sein, besonders in Indien, wo man nie alleine ist), ohne mein Smartphone, welches sonst mein ständiger Begleiter ist und somit auch ohne Ablenkung. Es geht wirklich nur um einen selbst. Nach all dieser Ruhe und Entspannung, gepaart mit der ausgleichenden Anstrengung der Meditation hatte ich doch Angst, jetzt gleich wieder nach Delhi und in den Trubel zu fahren, sowie wenige Tage später für Weihnachten nach Hause zu fliegen.
Es kam übrigens wie ich es erwartet hatte: seitdem ich Sravasti verlassen habe, habe ich es kein eines Mal hingekriegt, mich an das Ideal der einstündigen, morgendlichen und abendlichen, täglichen Meditation zu halten. Es kommt einfach immer etwas dazwischen, zunächst war es das Reisen, dann der Jetlag oder Termine und dann die Tatsache, dass ich mir diese „Meine-Zeit“ einfach nicht nehme. Dabei weiß ich, wie gut es mir tun würde (- die Schulterschmerzen) und ich will es in meinen Alltag integrieren. Vielleicht kann ich dazu diese aktuelle Situation nutzen, denn es hätte definitiv nur positive Auswirkungen auf mich. Gut ist, dass ich in einer WhatsApp-Gruppe bin, wo ehemalige Schüler und Lehrer sind und wir jeden Tag Videos zugeschickt bekommen, mit denen ich mich beschäftigen kann.
Würde ich es wieder tun? Absolut, ich hatte schon nach möglichen Terminen geschaut, bevor Corona passierte und all unser Leben erst einmal etwas in Stillstand brachte. Gerne würde ich es wieder in Indien erleben und ich könnte mir durchaus auch vorstellen, wenn mein Körper mitmacht, das für 21 Tage auszuprobieren und später auch als Freiwilliger zurückzukehren, um neuen Schülern zu helfen. Aber bis dahin muss ich noch ein paar mehr Kurse absolvieren.
Viele Worte später und doch kann ich nicht wirklich transportieren, was das für eine Erfahrung war. Aber da diese individuell so unterschiedlich ist, denke ich auch nicht, dass es möglich ist. Euch hoffentlich aber doch darin bestärkt hat, dass es ein einmaliges, absolute zu empfehlendes Erlebnis ist – selbst, wenn ihr am Ende nur daraus mitnehmt, dass es nichts für euch ist.
Habt ihr schon eine/mehrere Vipassana Meditationen mitgemacht? Wenn ja, wo und wie hat es euch gefallen? Oder spielt ihr mit dem Gedanken? Seit ich es gemacht habe, lerne ich übrigens ständig Menschen kennen, die es auch haben..Zufall?
Mary Kay hat aktuell eine ganz wunderbare Box mit Produkten aus ihrer Timewise Hautpflege-Serie im Angebot und ich dachte mir, ich stelle euch diese mal schnell vor. Aus der Anti-Aging-Reihe habe ich über die Jahre schon das ein oder andere Produkt ausprobiert, z.b. die Gel-Maskeund die Augenpflege und war somit gespannt, was die übrigen Produkte denn so können!
Das Timwise Repair Set besteht aus fünf Fullsize-Produkten und kostet 265€. Drinnen sind ein Waschgel, ein Serum, eine Augenpflege, eine Tages- sowie eine Nachtcreme, womit ihr quasi alles an Pflege aus einer Serie benutzen könnt! Die Box an sich ist sehr gut verarbeitet und qualitativ hochwertig, ich benutze sie ja immer gerne als Aufbewahrungsmöglichkeit auf meinem Schminktisch (bringt Ordnung in meine einzelnen Lidschatten, die immer überall herumfliegen)! Und natürlich macht sie sich gut als Geschenk, da sie an sich schon gut verpackt ist 😉
Die gesamte Timewise Repair-Pflege soll die Haut straffen und festigen, was durch den in ihr steckenden Volu-Firm Komplex geschehen soll. Darunter versteht man ein biomimetisches Peptid, welches die natürlichen Hauterneuerungsprozesse unterstützt, ein volumenunterstützendes Peptid, welches hilft, die hauteigene Hyaluronsäure zu speichern und dann stecken noch aus Gotu Kola gewonnen Pflanzenstammzellen in diesem Komplex, welche die natürliche Stützstruktur der Haut stärken sollen. Klingt alles sehr chemisch und nein, ich habe mich nicht intensiv damit auseinandergesetzt..sondern einfach mal ausprobiert, was meine Haut zu diesem kleinen Wundercocktail sagt!
Der Timewise Repair Reinigungsschaum (127g für 36€) kann morgens und abends aufgetragen werden, ich nutze ihn aktuell in Kombination mit meiner Foreo Luna Mini 2. Er soll die Haut zum Strahlen bringen, sie reinigen und gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgen. Und das tut er auch alles, ohne das meine akneanfällige, sensible Haut rumzickt! Wobei ich aktuell ein paar mehr Hautunreinheiten habe, aber das könnte auch an der eher stressigen letzten Zeit liegen – somit teste ich hier noch ein paar Wochen weiter!
Dürfte ich nur noch ein Hautpflege-Produkt bis zum Ende meines Lebens nutzen, es wäre ein Serum und somit war ich SEHR auf dieses Timewise Repair Lifting Serum (29ml für 79€) gespannt. Und was soll ich sagen, ich mag es verdammt gerne. Meine Haut fühlt sich sogleich besser an, strahlt und ja, wirkt nach kurzer Anwendung schon weniger verknittert! Fester anfühlen tut sie sich jetzt nicht unbedingt, aber da habe ich mit 34 auch einfach noch nicht so die Probleme. Enorm sparsam ist das Serum auch noch in der Anwendung und ach..ich glaube, das werde ich nachkaufen müssen!
Die Timewise Repair Augencreme(14g für 51€) kenne ich ja schon und freue mich, sie wieder einmal zu haben. Ebenfalls ein enorm sparsames Produkt, ich komme locker über sechs Monate bei zweimaliger Anwendung am Tag damit hin. Durch den Edelstahlapplikator ist sie besonders morgens super, legt die Creme in den Kühlschrank und ihr seht kurz danach aus, als hättet ihr brav acht Stunden geschlafen. Sowohl Augenschatten als auch (Trockenheits-)Fältchen habe ich damit gut im Griff!
Aktuell teste ich mich durch verschiedene Tagescremes hindurch, da ich von meiner eigentlichen Pflege (der leider sehr austrocknenden) Papulex-Creme weg will. Die Timewise Repair Tagescreme(48g für 61€) hat einen LSF 30, was super ist und fühlt sich gut auf der Haut an. Sie zieht schnell ein, pflegt mich ausreichend und hat auch mit anschließendem Makeup kein Problem. Ich kann nicht meckern, außer dass ich eben aktuell ein paar Hautunreinheiten habe und schauen muss, ob es „nur“ am schnöden Produktwechsel liegt oder meine Haut hier irgendwas an der Creme nicht leiden kann.
Während ich bei meiner Tagescreme noch nicht so sehr auf Anti-Aging-Wirkung achte, ist sie mir bei der nächtlichen Pflege durchaus wichtig. Somit war ich neugierig, was die Timewise Repair Nachtpflege mit Retinol(48g für 63€) so kann! Sie soll den Zellumsatz an der Hautoberfläche anregen, wodurch sie glatter und straffer erscheint. Was auch stimmt, man sieht morgens sehr erholt aus, meine Haut glänzt und nach so zweiwöchiger Anwendung bilde ich mir auch ein, wirkliche Verbesserungen was meine Fältchen angehen, zu sehen. Sie ist mir zwar fast einen Ticken zu reichhaltig, aber im Winter geht das doch noch – im Sommer würde ich meine Haut damit aber überfordern und somit creme ich jetzt präventiv, so lange es geht.
Die Produkte von Mary Kay sind nicht so leicht zu bekommen und auch nicht gerade günstig, da man aber ewig an ihnen hat, ist der Preis dann doch gar nicht mehr so dramatisch und sie den „Bestellaufwand“ wert. Kauft ihr diese Box anstatt die einzelnen Produkte spart ihr 25€, was man sich durchaus überlegen kann, denn das ist immerhin zwei-/dreimal Essen gehen in meiner Welt!
Aus der vorgestellten Box gefallen mir bisher alle Produkte, besonders das Serum, die Augen- sowie die Nachtcreme will ich jedoch hervorheben. Hier kann ich mir schon jetzt einen Nachkauf vorstellen, denn man sieht einen Unterschied bei meiner Haut! Bei dem Reinigungsschaum bin ich mir noch unschlüssig, ob meine Haut ihn wirklich mag oder mit Unreinheiten reagiert und die Tagescreme finde ich gut, aber eben nicht umwerfend.
Benutzt ihr Produkte von Mary Kay, vielleicht sogar welche aus der Timewise Repair Reihe? Oder welche andere Anti-Aging-Pflege könnt ihr vollends weiterempfehlen?
Heute geht es einmal um ein Thema, über welches nicht wirklich oft gesprochen wird und somit vielen Menschen einfach nicht bekannt ist. Ging mir die letzten 34 Jahre meines Lebens übrigens auch so und diverse Hautärzte und Kosmetikerinnen, die ich immer mal wieder über diese „Pickelchen“ ausfragte, hatten ebenfalls erschreckendes Nichtwissen zu bieten. Worum geht’s?
Um Fungalakne beziehungsweise Malassezia Folliculitis. Ich habe euch unten zwei sehr gute Videos eingebunden, die sich mit der Entstehung dieser Pickel, welche eben ein Pilz sind, beschäftigen und werde hier gar nicht ins Detail gehen.
Man kann Fungalakne am ganzen Körper bekommen, ich hatte immer mal wieder mit ihr auf der Stirn zu kämpfen. Denn dort hatte ich diese kleinen Pickelchen, die eben keine Mitesser waren, sich nicht ausdrücken ließen, sondern standhaft dort blieben und irgendwann wieder verschwanden. Sie haben mich genervt, aber eben nicht so enorm, dass ich aktiv wurde und was getan habe – bzw habe ich immer gedacht, „ok, ich bin gerade wieder mehrere Monate in Indien, habe meine normale Pflegeroutine nicht und das Wasser hier ist schmutzig“ und mir die Entstehung der Hautunreinheiten eben so erklärt. Was nur mässig richtig ist.
Der Pilz, welcher für diese so häufig falsch diagnostizierte „Akne“ verantwortlich ist, kommt dort vor, wo die Haut ölig ist, also gerne in der T-Zone, aber auch am Rücken oder am Dekollete. Man hat Malassezia, wie der Pilz heißt, immer auf der Haut, aber wenn er zu viel wird, kommen diese Pickelchen raus. Das passiert gerne, wenn ihr viel schwitzt (aka ich in Indien) oder eure Haut einfach so öliger wird, z.b. durch die falsche Pflege.
Was kann man tun? Zunächst das Öl bei der Pflege reduzieren/komplett weglassen (mein Herz hat gejammert, liebe ich doch meine Hautöle). Und gleichzeitig – haltet euch fest – braucht ihr Antischuppen-Shampoo! Darin befindet sich nämlich Ketokonazole und das tötet den Pilz. Klingt verrückt? Habe ich auch gedacht, aber ach, wenn man verzweifelt ist, probiert man alles und so bin ich los und habe mir das Antischuppenshampoo Ketozolin 2% (120ml um 15€) besorgt.
Dieses Antischuppen-Shampoo habe ich nun jeden Abend für zehn Minuten auf meiner nur mit Wasser gereinigten Stirn aufgetragen und das war teilweise ganz schön seltsam. Mal hat es gebrannt, mal war meine Haut wie betäubt und ab und zu hatte ich einen sehr fraglichen Geschmack im Mund (äh?). Aber ich habe durchgehalten und es weiterhin jeden Abend aufgetragen und gebetet, dass es in dieser Zeit nicht an der Tür klingelt oder es mir ins Auge tropft 😉 Nach einer Woche konnte ich dann ernsthaft schon eine Verbesserung sehen, was ich nicht erwartet hatte, denn dieses Versprechen klang zu reißerisch. Also habe ich es trotzdem noch eine weitere Woche verwendet und muss sagen, danach waren diese Pickelchen weg.
Meine Haut hat zum Glück nicht zickig reagiert, wurde nicht gerötet oder enorm ausgetrocknet. Davor hatte ich definitiv Bedenken, denn man schmiert sich ja nicht jeden Tag Shampoo für einige Minuten auf die Haut. Aber was für die Kopfhaut gut ist, ist hier eben auch gut, um Pilz zu bekämpfen 😉 Da ich meine normale Pflege nicht wegwerfen wollte (man soll z.b. auf Glycerin verzichten, was einfach in 90% meiner Sachen ist), habe ich diese trotzdem weiterverwendet, aber abends dann die Stirn ausgespart, damit das Shampoo noch besser wirken kann. Bei zukünftigen Käufen werde ich einfach noch mehr auf die Inhaltsstoffe achten. Urea und Schwefel sind zum Beispiel auch sehr gut, um diesen Pilz zu bekämpfen bzw. im Gleichgewicht zu halten.
Ich mache mir keine Illusionen, dass dieser Pilz und ich uns nie mehr sehen werden. Denn ich reise ständig und dieser Wechsel der Klimazonen, gepaart mit Stress, Schwitzen und eben keiner konsequenten Pflegeroutine tragen bestimmt zu seiner Entstehung bei. Aber Antischuppenshampoo gibt es in jedem Land und somit auch ein schnell wirkendes Gegenmittel. Keine Ahnung, ob jedes so gut wirkt wie dieses Ketozolin weiß ich nicht, aber ich werde es wohl irgendwann einmal ausprobieren dürfen..
Hoffentlich konnte ich dem ein oder anderen mit diesem kurzen Blogpost helfen, ich hatte wirklich so viele Jahre immer wieder dieses Problem und keine Ahnung, was es ist, wo es herkommt und wie ich es wieder loskriege. Auf billiges Shampoo wäre ich nie im Leben gekommen und auch die Kosmetikerinnen, bei welchen ich in diesen Zeiten immer wieder war, haben nie ein Wort darüber verloren, was absolut verrückt ist. Also, wenn ihr auf diese komischen Pickel habt, probiert es vielleicht auch einmal aus, ich hoffe, es funktioniert ebensogut wie bei mir!
In der kalten Jahreszeit verlangt meine Haut nach etwas mehr Pflege und so habe ich mich sehr gefreut, als mir das Be Delighted Body Mousse von Mary Kay (113g für 28€) zum Ausprobieren zugeschickt wurde. In der Vergangenheit habe ich schon mehrere Produkte der Marke ausprobiert und war einige Male sehr begeistert von ihren innovativen Ideen!
Das Body Mousse kommt in einer zuckersüßen, verspielten Verpackung daher, welche quasi „verschenk mich“ schreit. Solltet ihr also noch nach einem Geschenk suchen (und wer kann keine Hautpflege gebrauchen), vielleicht wäre das ja etwas! Aber gut, bei Pflege kommt es mehr auf die inneren Werte an, somit verrate ich euch nun, ob diese Creme denn auch etwas kann.
Es ist keine Bodylotion bzw -creme im herkömmlichen Sinne, sondern eben ein Body Mousse. Die Konsistenz ist fluffig leicht und schaumig, ein bisschen, als würde man sich mit einer Wolke eincremen und lasst euch sagen, ich finde es grandios! Denn das Eincremen geht superschnell, das sahnige Mousse zieht direkt in meine Haut ein und ich muss nicht frierend im Bad stehen und warten, dass ich meine Leggings anziehen kann. Es ist ein luxuriöses Gefühl und gibt mir einen kleinen SPA-Moment ohne Hektik, was besonders bei den Vorweihnachtstagen genau das Richtige ist!
Aber nicht nur die Konsistenz dieses Mousse macht mich glücklich, wir müssen über den Duft reden! Denn das ist ein sehr süßer, irgendwie fruchtig-beeriger (Himbeer?) und nach Zuckerwatte duftender Traum und für alle Foodie-Duftliebhaber definitiv etwas! Im Sommer kann man mich damit jagen, aber im Winter liebe ich solche Düfte und ach, dieser hier bleibt einige Zeit auf der Haut (und im Badezimmer) haften. Creme ich mich hier morgens ein, verzichte ich sogar auf ein EdP und sprühe erst nachmittags, wenn dieser Body Mousse Duft verzogen ist, nach – ja, man kann sagen, wir mögen uns.
Meine Haut fühlt sich direkt nach der Anwendung sehr weich und gut gepflegt an, sie strahlt und ich habe aktuell keine eine raue Stelle am Körper. Denn so toll Konsistenz und Duft auch sind, wäre die Wirkung grausig, wäre das Produkt ja nichts. Zum Glück ist das hier nicht der Fall, ihr bekommt trotz luftig-leichter Konsistenz enorm viel Pflege und meiner Haut reicht es, 2-3 Mal die Woche eingecremt zu werden.
Würde das Be Delighted Body Mousse keine 28€ kosten, ich würde es sofort nachkaufen, aber so ist es doch eher etwas für die besonderen Momente und keine Bodylotion, die ich im Alltag ständig nutzen kann. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass ich mich dann auch am Duft schnell übersättigen würde, somit ist es vielleicht gar nicht schlecht, dass sie nun meine Dezember/Weihnachtscreme bleibt und ich mit ihr diese guten Erinnerungen verbinden werde. Und vielleicht gönne ich sie mir nächstes Jahr ja dann doch noch mal!
Benutzt ihr Produkte von Mary Kay? Wenn ja, welches ich denn euer liebstes Produkt, welches ich unbedingt einmal ausprobieren sollte?
Gehört ihr auch zu der Fraktion Reisender, die sich im Dutyfree noch einmal genüsslich durch alle möglichen Düfte schnuppern, bis sie sich für einen entscheiden, welcher dann (zumindest auf der Haut) mit auf die Langstrecke darf? Irgendwie fühle ich mich im Flugzeug immer ungut und so ein Duft hebt da definitiv meine Laune (und gibt mir das Gefühl, dass auch meine Mitreisenden glücklicher sind, wenn ich lecker rieche). Da ich natürlich immer neue Düfte ausprobieren mag, habe ich mich dieses Mal für das Sheer Eau de Toilette von Tiffany & Co. (30ml für 57€) entschieden!
Tiffany war mir bisher primär als Schmuckmarke bekannt, aber irgendwie passt es sehr gut, dass sie auch Düfte herstellen. Ist bestimmt nicht neu, ist nur neu für mich 😉 Aber da ich jemand bin, den man mit einem Flugticket so viel glücklicher machen kann, bin ich einfach nicht die Zielgruppe von Tiffany, also nicht allzu verwunderlich. Düfte mag ich aber wiederum und hüpfe da auch mal vor Freude, wenn mich einer enorm anspricht!
Das Sheer EdT wurde von Daniela Andrier entwickelt, erschien schon letztes Jahr und ist ein blumig-frischer, cleaner Duft. In der Kopfnote befinden sich schwarze Johannisbeere und Mandarinenblatt; in der Herznote verschmilzen Rose und Ylang-Ylang und in der Basisnote kommen Irisblüten zum Tragen. Klingt leicht und sehr floral und das ist das Eau de Toilette auch!
Beim ersten Sprühen bekommt man definitiv eine sehr spritzig-frische Note, die ich wunderbar finde. Mir machen solche Düfte immer gute Laune, geben mir Energie und einfach diesen kleinen Push, um alles angehen zu können. Die Herznote verdrängt diese ersten Noten aber sehr schnell und man wird mit einem Blumenstrauss nur so erschlagen. Die Rose ist enorm dominant und wenn ihr keinen Rosenduft mögt, Hände weg von diesem EdT. Ich bin nicht der größte Rosenfan und war somit etwas enttäuscht, dass mir die erste Leichtig- und Spritzigkeit so schnell genommen wurde. Von Ylang-Ylang nehme ich nicht wirklich etwas wahr und auch die Irisblüten, die später kommen sollen, kann ich aufgrund der Rosigkeit nicht wahrnehmen.
Es bleibt für mich ein Rosenduft (in sehr schönem Flakon), welcher spannend beginnt, dann aber schnell in der Alltäglichkeit endet. Kein ausgefallener, aufregender Duft, an welchen ich mich enorm erinnern werde oder der aus der Masse heraussticht. Dadurch ist er natürlich sehr alltagstauglich und für eigentlich jede Gelegenheit tragbar. Aber ich habe da mittlerweile mehr Anspruch, besonders wenn es um einen Duft in dieser Preisklasse geht. Er ist nett, clean, unaufgeregt..aber einfach nicht ich. Nach etwa sechs Stunden konnte ich übrigens nichts mehr von ihm wahrnehmen, die Haltbarkeit ist somit leider nicht berauschend.
Habt ihr schon ein EdT von Tiffany & Co. ausprobiert? Oder habt ihr auch eben erst gelernt, dass die Marke auch Düfte anbietet? Wenn ja, welchen Duft habt ihr ausprobiert und wie hat er euch gefallen?
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