Schlagwort: Kurzreview

[Beauty] Aufgebraucht im April 2018!

Zwar war ich diesen Monat fast komplett an einem Ort (und habe somit mal wieder viele verschiedene Produkte nutzen können), leergeworden ist aber kaum etwas. Worüber ich mich mal nicht beschwere, ich freue mich bei den meisten Sachen ja, wenn ich sie länger habe. Dieses Mal sind es wenige Fullsize-Produkte, nämlich nur drei sowie einige Proben. Ab nächsten Monat werden diese Aufgebraucht-Posts aber noch spärlicher ausfallen, da ich wandernd aus dem Rucksack lebe und kaum Pflegeprodukte mitnehmen kann (noch habe ich mein Deo eingeplant, jeder lacht mich dafür aus, aber ach..dazu bin ich dann doch (noch) zu viel Stadtkind *g*). Jetzt aber erst mal zu den Produkten, die mich im April verlassen haben!

ebelin Wattepads Seit einiger Zeit habe ich wieder ein Gesichtswasser und benötige somit mehr Wattepads. Diese sind seit Jahren meine Favoriten, ich will mir allerdings lieber Baumwollpads nähen, die ich dann waschen kann und diese Wegwerfpads eben weiterhin nur für Nagellackentferner nutzen. Denn man erzeugt damit doch auch ganz schön viel Abfall.

Papulex Creme ölfrei Seit vielen Jahren meine Tagespflege, die mir vom Hautarzt bei erwachsener, akneanfälliger Haut empfohlen wurde. Ich mag sie, in letzter Zeit habe ich aber wieder mehr Pickel und mal schauen, vielleicht sollte ich doch mal etwas anderes ausprobieren. Noch habe ich aber ein paar Packungen vorrätig.

8×4 Pure Deo Gab es mal zum Gratistesten und ich mag diese Sorte mit Kalla, Wassermelone und Seegras sehr gerne, da sie dezent, aber sehr angenehm riecht. Da ich mir aber auch Deo zukünftig selbst mache, wenn meine Schränke mal leer sind, werde ich dieses auch nicht mehr nachkaufen. Aber es erledigt einen guten Job, solltet ihr nach einem Sprühdeo suchen!

Caudalie Vinosource Serum Jupps, wir mögen uns. Nicht unbedingt genug, dass ich es nachkaufen würde, da habe ich lieber Gesichtsöle, aber ich habe die Sachets doch gerne mitgenommen, wenn ich unterwegs war und nur mit leichtem Gepäck reisen wollte.

Caudalie Eye Lifting Balm Wie bei den anderen Proben habe ich ihn auch gerne unterwegs genutzt, für abends ist er mir allerdings zu leicht, da will ich intensivere Pflege. Morgens zog er gut ein und ließ sich problemlos als Makeup-Base verwenden.

Evergreen Bachblütenshampoo Meine Haare haben es gehasst, da es sie absolut undurchkämmbar gemacht und enorm ausgetrocknet hat. Wohlgemerkt in den Längen, mein Ansatz fettete nämlich schon munter einen Tag nach dem Haarewaschen drauf los. Nee, das war nichts.

Sensodyne Zahnpasta Meine Zahnärztin schüttet mich glücklicherweise ständig mit Proben von Sensodyne zu, damit meine Zähne weniger schmerzempfindlich sind. Im Moment ist es aber leider wieder schlimmer und die beiden Pasten konnte da aktuell auch nicht helfen. Ach, Zahnschmelz, mach doch nicht solche Sachen, ich gebe mir doch so Mühe!

Sanostol Drachenschmatz Bei meiner letzten Bestellung gab es sie als Goodie dazu und also so esse ich doch gerne Calcium und Vitamin D. Man darf nur drei Gummidrachen am Tag essen, was ganz schön gemein ist, aber ich habe mich zügeln können. Würde ich mir definitiv mal kaufen, wenn ich das Gefühl hätte, einen Mangel zu haben, denn mit der Zeit finde ich diese Brausetabletten, von denen ich fast täglich eine trinke, nämlich ganz schön eklig.

Wie sieht es bei euch diesen Monat aus? Hat wer Erfahrung mit meinen Produkten gemacht? Und näht zufällig jemand seine „Wattepads“ selbst und hat hierfür einen Tipp? 🙂

[Lesenswert] Girl in the woods – Aspen Matis

Die letzten Jahre habe ich fast nur noch Bücher von Freunden ausgeliehen oder in der Bibliothek/öffentlichen Bücherschränken zugeschlagen. Girl in the woods von Aspen Matis ist somit das erste Buch, welches ich mir mal wieder selbst gekauft habe, da ich es eben unbedingt lesen wollte. Es wird u.a. von Oprah Winfrey, die es in ihrem Buchclub vorstellte, und Lena Dunham empfohlen und zumindest letzteren Geschmack teile ich häufig. Auch wenn gefühlt jeder mit dem Pacific Crest Trail wohl eher Der große Trip von Cheryl Strayed verbindet und ich die Autorin sehr mag, konnte ich mich bisher noch nicht dazu motivieren, dieses zu lesen und jetzt ist es auch zu spät 😉

Worum geht’s Debby, die von ihrer Mutter sehr behütet wurde, wird mit 19 Jahren an ihrem zweiten Tag auf dem College vergewaltigt und kann in diesem Umfeld nicht mehr funktionieren. Sie beschliesst, dass sie in die Natur muss, um zu heilen und herauszufinden, wer sie eigentlich ist und wer sie sein will. Schon in ihrer Jugend hat sie Bücher von John Muir verschlungen und ist Teile des Pacific Crest Trails gewandert – somit steht für sie fest, dass sie ihn nun komplett von Mexiko nach Kanada laufen will.

Wie ist’s Was wollte ich dieses Buch mögen! Und ich will es auch nicht kleinreden, als 19-Jährige den kompletten PCT zu laufen, ist eine absolut grandiose Leistung. Aber ich habe mehr erwartet bzw. wurde enttäuscht. Zunächst einmal dachte ich, dass es Debby aka Wild Child darum geht, unabhängig zu werden, dabei lässt sie die komplette Wanderung von ihren Eltern finanzieren und sich von diesen auch immerzu Pakete zuschicken. Dann beginnt sie schon am ersten Tag eine Beziehung mit einem anderen Wanderer, statt dass sie sich alleine auf macht und danach mit einem anderen. Das passte nicht mit dem Buchrücken und somit meiner Idee von diesem Buch zusammen. Ich habe einen Coming of Age Roman mit Schwerpunkt auf Bewältigung der Vergewaltigung erwartet; dies wird zwar von der Autorin in kurzen Gedichten immer wieder angeführt, aber meist geht es allzu banal um Sex. Fand ich langweilig.

Dadurch sowie durch lebensgefährdende Handlungen (Wasser in der Wüste wegkippen, damit man bis zur nächsten Stadt gezwungenermassen laufen muss), die wirklich nicht nachvollziehbar sind, hatte ich Schwierigkeiten, mich mit der Person irgendwie zu identifizieren und somit mit ihr mitzufühlen. Ehrlich gesagt war ich mehr genervt, wenn sie wieder etwas sehr irrationales machte oder sich erneut über ihre Eltern beschwerte, die doch alles taten, um sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Einige Passagen waren sehr redundant, womit ich sie überflogen habe. Gefesselt wurde ich leider nicht, ich wollte mehr, dass das Buch endlich vorbei ist und muss gestehen, dass ich die vielen lobenden Worte von Kritikern und auch auf Amazon einfach nicht nachvollziehen kann. Aber wie immer gilt, Geschmäcker sind verschieden!

Kennt wer von euch dieses Buch? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? 

[Beauty] Gesichtsöl Olive von naturschön dm!

Meine Liebe zu Gesichtsölen (wenn ich etwas mitnehme, egal wohin ich reise, dann ist es das) ist für Leser dieses Blogs keine Neuigkeit mehr. Und obwohl ich schon so einige Lieblingsprodukte für mich in dieser Kategorie entdeckt habe, probiere ich trotzdem immer wieder neue Öle aus, die mir spontan auffallen. Letzt ist dies mal wieder bei DM (wo auch sonst) geschehen, als ich eigentlich meinen alten Liebling, das BIO-Wildrose Gesichtsöl von alverde nachkaufen wollte, dieses aber nicht vorrätig war. Dafür entdeckte ich die nicht mehr ganz so neue natürschön-Reihe von alverde (meine Pressenews von Oktober 2017) und genau wie ich es da prophezeit habe, musste ich bei dem Packaging sofort zugreifen!

Das Gesichtsöl Olive (30ml für 6,95€) ist für alle Hauttypen geeignet und soll für intensive Regeneration sorgen. Es ist vegan, verzichtet auf rein synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe sowie Inhaltsstoffe auf Mineralölbasis und benutzt bevorzugt (was genau heißt das?) Rohstoffe aus kontrolliert biologischen Anbau. Toll finde ich, dass auch bei der Verpackung darauf geachtet wird, die Umwelt möglichst wenig zu belasten und somit ein Karton aus 80% Recycling-Material genutzt wird und sogar beim Aufdruck mineralölfreie Farbe genutzt wird, welche zu 80% auf Basis nachwachsender Rohstoffe besteht. Mich spricht das Packaging wirklich ungemein an, da es so simpel ist und genau so soll auch meine Pflege sein – alles, worauf man verzichten kann, soll nicht drinnen sein!

Drinnen in dem Öl sind als Basis zunächst Oliven- und Mandelöl, sowie ein wenig Sonnenblumenöl (letzteres hatte ich noch nie in einem Gesichtsöl und war etwas überrascht, dass es hier drinnen ist, aber wieso nicht). Man soll es morgens und abends auf das gereinigte Gesicht auftragen, ich nutze es im Moment nur am Abend, da es mir fast etwas too much ist. Es soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, ihre Elastizität unterstützen und sie frisch und gesund aussehen lassen.

Man entnimmt das Öl aus seiner Glasflasche (juhu!) mit einer Pipette (doppelt juhu), wobei man nur eine Miniportion Produkt benötigt. Ich gebe es auf die Fingerspitzen meiner linken Hand, verteile es dann mit massierenden Bewegungen im Gesicht und empfinde den sanften Geruch als sehr angenehm. Definitiv nicht wie Salatdressing, wie jemand scherzhaft zu mir meinte 😉 Die Textur wird als seidig und trocken beschrieben, ich finde, dass sie schnell einzieht und sofort ein wunderbar samtiges Hautgefühl kreiert. Danach nutze ich noch Augen- und manchmal Nachtpflege, letzteres ist aber fast unnötig, da das Öl so viel Pflegekraft bei meiner Haut hat. Da ich es nie morgens benutzt habe UND mich danach geschminkt habe, kann ich nichts dazu sagen, wie es sich als Makeup-Basis macht, sorry!

Am nächsten Morgen sehe ich sehr ausgeschlafen, sehr frisch aus, die Augenschatten sind weniger sichtbar und ich sehe nicht so verknittert aus. Eben nach einem sehr gesunden Lebensstil und die kleinen Mimikfalten sind definitiv weniger geworden. Meine Haut wimmert nicht nach Pflege (wobei sie die dann trotzdem kriegt), sondern scheint vollkommen glücklich zu sein. Irgendwelche unschönen Reaktionen hatte ich mit dem Produkt auch nicht und ganz ehrlich, ich bin froh, dass ich es noch einige Zeit benutzen kann, da es so sparsam im Verbrauch ist. Es macht mir Lust, auf die anderen Produkte der Marke und wird von mir (auch wenn viele hier sagen werden, dass das schwachsinnig ist) sogar bei meiner Wanderung auf dem Pacific Crest Trail mitgenommen werden – da dort jedes Gramm zählt, seht ihr, wie sehr ich dieses Produkt mögen muss 🙂

Habt ihr schon etwas aus der natürschön-Reihe ausprobiert? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Das Serum aus der Reihe schreit geradezu meinen Namen, aber das muss noch etwas warten. Hoffentlich kaufen genug Leute die Produkte, dass die Reihe nicht bald schon wieder aus dem Sortiment genommen wird. Und wenn hier noch ein paar Gesichtsöl-Liebhaber sind, welches Produkt ist denn euer Liebling? Oder seid ihr auch immer am Ausprobieren von neuen Produkten? 

[Lesenswert] After the first death – Robert Cormier

Gekauft hätte ich mir das Buch After the first death von Robert Cormier allein vom Buchrücken her nie, wenn ich ein englischsprachiges Buch in einem öffentlichen Bücherschrank finde, bin ich aber weniger „picky“ und so durfte das dünne Büchlein mit mir nach Hause bzw in den Urlaub. Ich hatte hierbei nicht die Originalfassung, sondern die für die „Senior Library“ aufbereitete Fassung, aber ob es hier einen großen Unterschied gibt, sei mal zu hinterfragen – es ist auf jeden Fall für Nichtmuttersprachler geeignet, da das Englisch sehr leicht gehalten ist.

Worum geht’s Ein Bus mit Erstklässern wird von dem Jugendlichen Miro und drei weiteren Männern entführt, um die Geiseln gegen politische Gefangene, Geld sowie das Aufdecken einer geheimen Regierungsabteilung auszutauschen. Gefahren wird der Bus genau an diesem Tag von der Teenagerin Kate, da ihr Onkel erkrankt und sich somit die gesamte Dynamik ändert. Miro, der eigentlich als „Initiation“ den Fahrer hätte töten sollen, ist nun gezwungen, sich mit Kate auseinanderzusetzen, welche zu überleben versucht. Gleichzeitig spielt auch Ben, Sohn des Leiters der geheimen Regierungsabteilung, plötzlich eine Rolle in diesem Drama, welche sein weiteres Leben und die Beziehung zu seinem Vater für immer verändern wird.

Wie ist’s Ich fand es leider sehr langweilig, da die Story leider nicht in die Tiefe geht und dazu doch so viel Potential hatte. Die Charaktere hätten sehr viel besser ausgearbeitet werden müssen, so dass man als Leser eine Beziehung zu ihnen aufbauen könnte, aber dafür waren nicht genug Seiten vorhanden. So habe ich das Buch recht teilnahmslos in einem Nachmittag gelesen, zwischendurch Pausen gemacht, da es mich nicht gefesselt hat und mich am Ende leider mehr oder weniger gezwungen, es zu beenden, da es mir schlichtweg egal war, wer überlebt und wer nicht.

Anscheinend wird das Buch gerne im Englisch-Leistungskurs gelesen, ich muss zugeben, ich bin froh, dass wir da 1984, Animal Farm und dergleichen gelesen haben, da diese mehr Tiefgang hatten. Hier hätte ich mir bei der Klausur auch schwer getan, mehr zu interpretieren als das Buch hergibt 😉 Also ihr merkt, wir kommen einfach nicht zusammen und hätte ich das Buch nicht im Urlaub dabeigehabt, hätte ich es wohl gar nicht erst komplett gelesen.

Kennt wer das Buch und hat es vielleicht sogar im LK lesen müssen? Wie hat es euch gefallen 🙂

[Beauty] Review: Gesichtspflege von LiQura!

Vor einigen Wochen bekam ich glücklicherweise die Gelegenheit ein paar Pflegeprodukte von der Marke LiQura auszuprobieren, die für Menschen mit Hautproblemen konzipiert wurden. Wie ihr wisst, habe ich seit Jahren mit akneanfälliger, erwachsener Haut zu kämpfen, die ich mal mehr und mal weniger unter Kontrolle habe. Somit war ich natürlich sehr gespannt, ob die Produkt bei mir positiv wirken würden und habe sie fleißig verwendet!

Die Produkte von LiQura werden mit hochwertigen Inhaltsstoffen in Deutschland hergestellt, welche die Talgproduktion der Haut vermindern sollen und sind gleichzeitig entzündungshemmend sowie antibakteriell. Dadurch soll ein klareres, reineres Hautbild erzeugt werden, welches jedoch nicht überpflegt wird. Mir wurden zum Ausprobieren das Gesichtswasser mild, das Aloe Vera Feuchthaltegel und die Gesichtscreme zugeschickt, welche ich euch nun kurz vorstellen und meine Erfahrungen damit wiedergeben werde.

Mein Liebling ist ganz klar das Gesichtswasser mild und da ich normalerweise auf Gesichtswasser verzichte, ist das eine sehr bedeutende Aussage. Zwar muss ich mir noch etwas überlegen, um die Wattepads zu umgehen (Nähen von Baumwoll-Pads, die ich dann waschen kann), aber aktuell mag ich mir diesen Schritt meiner Pflege-Routine nicht mehr wegdenken. Meist nutze ich es nur morgens, nachdem ich mein Gesicht mit meinem Papulex Waschgel und der Clarisonic Mia gereinigt habe und werde dadurch gut wach. Nicht, weil es auf der Haut brennt, sondern weil es kräutrig riecht und meine Haut minimal zum Kribbeln bringt. Ich warte ein paar Minuten, bis ich mit meiner weiteren Pflege fortfahre, damit das Gesichtswasser seinen reinigenden Job erledigen kann. Wir haben Alkohol in diesem Gesichtswasser, womit ich eigentlich nur negative Erfahrungen gemacht habe, hier jedoch meckert meine Haut nicht, reagiert nicht gereizt, sondern scheint eher beruhigt zu werden. Mein Hautbild hat sich bisher zwar nicht phänomenal verbessert, da ich aber gerade mit anderen gesundheitlichen Baustellen zu kämpfen habe, gebe ich dem Gesichtswasser keine Schuld. Da es sich gut anfühlt, wird es weiterhin in meine Pflegeroutine integriert und wenn meine Hormone dann alle wieder im grünen Bereich sind, passt das bestimmt!

Kommen wir zur Gesichtscreme, die ich zunächst morgens verwendet habe, sie aber als zu reichhaltig empfand und somit als Nachtpflege umfunktioniert habe. Ich habe die klassische Mischhaut, welche gut mit dieser feuchtigkeitsspendende Pflege funktioniert und mich morgens frisch und strahlend aufwachen lässt. Sie braucht ein paar Minuten, bis sie eingezogen ist, fühlt sich aber angenehm auf der Haut an und man kann sie (wenn man denn will) auch gut als Makeup-Basis verwenden. Es wäre allerdings, da ich keine großen Unterschiede sehen, keine Creme, die ich nachkaufen müsste, da werde ich wohl zurück zu meiner vom Hautarzt vor Jahren schon empfohlenen Papulex-Pflege zurückkehren (wobei die Creme noch ein paar Wochen hat, mich zu überzeugen, denn sie ist so sparsam in der Anwendung, dass der Pumpspender einfach nicht leerer werden will).

Noch nicht im schicken Design, doch ist das lecker riechende Aloe Vera Feuchthaltegel absolut grandios als After-Sun-Pflege, wenn eure Haut nur noch so nach Feuchtigkeit und Abkühlung schreit. Also perfekt für den Sommer und der Pumpspender ist ebenfalls sehr praktisch. Man trägt eine dünne Schicht auf, wobei man aufpassen muss, da es recht flüssig ist, welche dann quasi sofort von meiner Haut aufgesogen wird und ich nutze dieses Gel auch sehr gerne für mein Dekolleté. Drinnen ist neben Aloe Vera u.a. Hyaluron, Glycerin, und Acaibeere-Extrakt und ich muss sagen, ich merke hier einen Sofort-Effekt, der sich richtig gut und zum Glück nicht klebrig anfühlt! Ein Produkt, welches ich an heißen Tagen definitiv gerne nutzen werde, in der täglichen Pflegeroutine ziehe ich da dann aber Öle und Seren vor.

Insgesamt kann ich an keinem Produkt etwas zum Meckern finden, für mich ist das Gesichtswasser klarer Favorit, da es einen bisher freien Platz in meiner Pflegeroutine besetzt. Aber auch die Creme und das Gel sind gute Produkte, für mich und meine Haut aber eben nicht unbedingt notwendig. Wobei ich doch froh war, nach dem langen Wandern durch die Sonne, das Aloe Vera Gel zu haben (ich habe es übrigens in den Kühlschrank gestellt, um noch mehr Erfrischung zu bekommen) und meiner müden, überanstrengten Haut etwas Gutes tun zu können. Aber da habe ich bisher keinen Unterschied zu meinen sonstigen After-Sun-Produkten (ich liebe das Aloe Vera Gel von Banana Boat schon seit über einem Jahrzehnt) bemerkt, weswegen ich es nicht erneut kaufen müsste.

Kennt ihr die Produkte von LiQura zufällig und habt mit ihnen schon Erfahrung gemacht? Oder welche Produkte funktionieren bei eurer erwachsenen, akneanfälligen Haut besonders gut? Wenn ihr in nur eine Sache investieren wollt (ich tat es als Geburtstagsgeschenk an mich selbst vor mittlerweile 6 Jahren in Las Vegas), ich kann euch die Clarisonic Mia Bürste nicht genug ans Herz legen, hierdurch hat sich meine Haut nämlich soooo sehr verbessert, dass ich mir seitdem die 6-wöchigen Kosmetikerin-Termine sparen kann, die immer viel Zeit und auch Geld gekostet haben. Aber natürlich hört es mit der Reinigung nicht auf, auch die weitere Pflege ist wichtig und hier bin ich über eure Tipps natürlich immer dankbar!

[Lesenswert] Us von David Nicholls!

Im öffentlichen Bücherschrank fand ich das Buch Us von David Nicholls, von welchem ich bis dahin nur One Day (kennen bestimmt viele von euch!) gelesen hatte. Da ich Lust auf etwas seichte Lektüre für’s Herz hatte, schnappte ich mir das Buch und las es dann auf meiner Zugfahrt nach Mailand in einem Rutsch durch!

Worum geht’s Douglas wird von dem nächtlichen Geständnis seiner Frau, dass sie ihn verlassen wird, wenn ihr Sohn ausgezogen sei, vollkommen überrascht. Er versucht, den letzten gemeinsamen Urlaub – einen Interrailtrip, die „Grand Tour“ durch die europäischen Kunstmuseen – zu nutzen, um seine Ehe zu retten, seiner Frau zu zeigen, wie sehr er sie liebt und gleichzeitig auch die Beziehung zu seinem mittlerweile erwachsenen Sohn gerade zu rücken.

Wie ist’s Erstaunlich fesselnd, was ich nicht erwartet habe. Durch die Zeitsprünge kann man die Beziehung der beiden Hauptpersonen sehr gut nachvollziehen und sich auch in ihre jetzige Situation hineinversetzen, selbst wenn man an einer ganz anderen Stelle im Leben steht. Das Buch gleitet nicht ins Kitschige ab, lässt einen durchaus mal schwer schlucken, aber eben auch immer wieder Schmunzeln. Man leidet mit Douglas, aber auch mit Connie mit und wünscht ihnen ein anderes Ende, auch wenn man selbst nicht weiß, wie dieses denn noch kommen soll. Dass die Story auf einer Interrail-Reise durch Europa spielt und Kunst thematisiert (was ich beides in kleinem Stil gerade auch getan habe), macht für mich persönlich alles noch interessanter und gibt einen tollen Rahmen vor. Wenn das Herz zu schwer wird, gibt es ein paar Seiten über Kunst oder die jeweiligen Städte und macht somit auch noch Lust, die unterschiedlichen Schauplätze zu besuchen.

Die Kapitel sind recht kurz, man kommt schnell rein und die Sprache ist einfach gehalten – für mich also die perfekte Urlaubslektüre, ob jetzt am Strand oder unterwegs zum jeweiligen Ort. Es hätten gerne noch ein paar Seiten länger sein dürfen und hat mich insgesamt mehr begeistert wie „One“ vom Nicholls. Wer weiß, vielleicht wird es hiervon auch noch eine Verfilmung geben, ich hatte insgesamt viel Freude und auch wenn das Buch nicht ewig nachklingen wird (und schon wieder im öffentlichen Bücherschrank steht), ganz in Vergessenheit geraten wird es nicht. Sollte ich noch ein Buch von ihm finden, wird das definitiv auch gelesen!

Kennt ihr das Buch? Wie hat es euch gefallen? Oder mögt ihr David Nicholls nicht? 🙂

[Beauty] Neutrogena Visibly Clear Lichttherapie Stick gegen Akne!

Was hatte ich mich gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich von den Insidern ausgewählt worden war, den neuen Visibly Clear Lichttherapie Stick von Neutrogena testen zu können (hierbei wurde uns Testern 50% des Preises erlassen, was natürlich super ist). Erhältlich ist dieser sowohl in der Drogerie als auch online und preislich liegt er bei 19,95€ (Amazon).

Bevor wir zum eigentlichen Star kommen, ein paar kurze Worte zur Gesichtspflege aus der Visibly Clear Reihe (ich hatte das ölfreie Waschgel und die ölfreie Feuchtigkeitspflege bekommen): meine Haut mag sie nicht, sie kommt mit den recht starken Produkten einfach nicht zurecht, reagiert mit Rötungen und mehr statt weniger Hautunreinheiten. Ich habe schon in der Vergangenheit immer wieder probiert, Produkte von Neutrogena in meine Pflegeroutine einzubauen, da sie weltweit leicht zu bekommen sind, aber es soll mit uns einfach nicht sein.

Der Stick nun soll bei leichter bis mittlerer Akne helfen und ist ein sogenanntes Spot-Treatment, da man ihn nur an einzelnen Pickeln/Hautunreinheiten und nicht großflächig verwenden kann. Er ist sehr leicht, liegt gut in der Hand und die Anwendung ist spielend einfach. Anknopf drücken, das Licht leuchtet, den Stick zwei Minuten auf die Stelle halten, das Licht geht aus, fertig. Durch das blaue und rote Licht sollen die Pickel schneller abheilen und gleichzeitig die akne-erzeugenden Bakterien bekämpft werden, so dass keine neuen Pickel und Hautunreinheiten entstehen. Klingt in der Theorie erst einmal super, oder?

Allerdings soll man den Stick an jeder Hautstelle täglich 3 Mal anwenden, bis die Entzündung/der Pickel zurückgeht, was bei jemandem, der mehr als nur eine zu behandelnde Stelle heißt, dass das seeeeehr zeitintensiv ist. Jetzt kann man sagen, dass man dabei ja Youtube schauen etc kann und das stimmt zwar, aber ich muss gestehen, ich hatte keine Lust, meine 3-4 aktuellen Pickel insgesamt 24 Minuten täglich mit dem Stick zu beleuchten (praktischerweise ist der Stick leicht und handlich, wenn man ihn denn mal mitnehmen muss). Wobei, ich muss den Satz umformen: ich würde es tun, wenn ich denn Resultate gesehen hätte. Aber leider hatte ich weder das Gefühl, dass hier irgendetwas schneller abheilt noch habe ich etwas von der bakterientötenden Wirkung innerhalb der ersten zwei Wochen bemerkt. Wenn überhaupt, wurde meine Haut eher schlimmer, da sie eben mit den Neutrogena-Hautpflegeprodukten auf Kriegsfuß steht.

Hat man vielleicht ab und an einen Pickel und stört sich daran, kann man sich den Neutrogena Lichttherapie Stick kaufen, aber sobald man mehrere Hautunreinheiten hat, ist er leider zu zeitintensiv in der Benutzung (und gepaart mit seiner Wirkungslosigkeit bei meiner Haut für mich absolut nichts). Von Neutrogena selbst gibt es auch noch eine Lichttherapie-Maske, welche mich sehr anfixt, ich muss es gestehen, aber der Preis (45€ bei Amazon) schreckt mich dann doch erst ab. Auch kann man sie laut Rezensionen nur 30 Mal benutzen, was mich doch stört; wie lange der Stick (mit Batterie) zu benutzen ist, ich habe keine Ahnung. Was ich damit machen werde, weiß ich auch noch nicht, in meinem Bekanntenkreis hat keiner Interesse und bei mir wird er wohl auch nur herumliegen. Hm, schade, ich hatte hier wirklich große Erwartungen!

Habt ihr schon Lichttherapie ausprobiert? Vielleicht ja sogar diesen Stick von Neutrogena? Sehr würden mich eure Erfahrungen interessieren, da ich durchaus etwas traurig bin, dass er sich bei meiner Haut als solch ein Flop herausgestellt hat. 

[Beauty] Nivea Sun UV Gesicht Mattierender Sonnenschutz #NiveaBotschafter

Dank einer Botschafter-Aktion von Nivea durfte ich schon vorab die neue Mattierende Gesichtspflege UV Gesicht LSF 50 (50ml für 12€) ausprobieren. Was hervorragend gepasst hat, habe ich mich doch im sonnigen Spanien und (nicht ganz so sonnigen) Italien herumgetrieben. Mein Botschafterpaket erhielt aber nicht nur eine Sonnenpflege für mich, sondern auch ein paar Sachets zum Weitergeben!

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber eine gute Sonnencreme für das Gesicht zu finden, ist nicht einfach. Entweder sind diese enorm klebrig (hallo Hautunreinheiten), ziehen nicht ein (hallo weiße Streifen), brennen in den Augen oder schützen nicht, wie sie sollen. Ich probiere mich da immer wieder sowohl durch die Drogerie als auch durch die Apotheke, aber so richtig glücklich werde ich nicht, da die, die mir dann zusagen, verdammt teuer sind. Nivea erscheint mir hier auf den ersten Blick ein guter Kompromiss, zumindest preislich gesehen!

Die Creme verspricht ein 0% Fettiges Hautgefühl, sondern dass sie schnell einzieht und einen mattierenden Effekt hat. Sie soll nach der Feuchtigkeitspflege aufgetragen werden und kann auch als Make-up-Basis verwendet werden. Was ich ausprobiert habe und sagen muss, dass ich damit zufrieden war, problematisch aber ist, dass man die Creme eben nicht noch einmal nachtragen kann, wenn man sich schminkt. Somit verzichte ich meist darauf, wenn ich in einem Gebiet bin, wo ich 50er Sonnencreme benötige und mir wahrscheinlich eh alles an Make-up wegschwitzen würde (sind wir doch mal ehrlich hier unter uns).

Durch das verwendete Licochalcon wird das Gesicht vor den UVA- und UVB-Strahlen der Sonne geschützt und das darin enthaltene Vitamin E unterstützt den hauteigenen Sonnenschutz. Überflüssiger Talg der Haut wird durch die feuchtigkeitsspendende Formel absorbiert und dem Verstopfen der Poren (meine Angst) hierbei vorgewirkt. So bekommt man keinen glänzenden Teint und ein Hautgefühl, welches sich einfach nicht nach dem Tragen von hohem Sonnenschutz und diesem beschwerten „Ersticken“ anfühlt.

Ja, die Creme fühlt sich sehr leicht und angenehm auf der Haut an und sie mattiert auch. Da ich jedoch Mischhaut habe, muss ich in der öligen T-Zone doch noch etwas mit Puder nachhelfen, um ein weniger glänzendes Ergebnis nach einiger Zeit zu erhalten. Weiße Flecken hinterlässt sie nicht, sie brennt nicht in den Augen (fähigerweise habe ich das gleich mal ausprobiert) und sie hat einen angenehmen Nivea-Creme-Duft, wobei ich hier auch drauf verzichten könnte. Gesichtspflege muss einfach nicht duften. Meine Haut fühlt sich nicht klebrig oder zugespachtelt an, ich muss zugeben, ich mag die Creme sehr! Lediglich die Feuchtigkeitsspendung würde ich nicht so unterschreiben, meine Haut japps am Abend nach Extrapflege, aber das ist immer so, wenn ich sie der Sonne über einige Zeit aussetze. Und da ich meine After-Sun-Aloe-Vera-Produkte sehr mag, ist das auch in Ordnung.

Mir gefällt sie in der Tat so gut, dass ich eine 50ml-Tube mitnehmen werde, wenn ich mein Abenteuer Pacific-Crest-Trail in wenigen Wochen in der südkalifornischen Wüste beginnen werde. Da kann man nicht viel Gepäck mitnehmen, aber ich vertraue dieser Creme, dass sie mich durch 1000km Wüste bringen wird, ohne dass mein Gesicht danach einer Ledertasche gleicht..und ein besseres Fazit kann man doch gar nicht ziehen, oder? 🙂

Hat wer von euch auch das Glück gehabt, Botschafter für dieses tolle Produkt zu werden oder hat die Creme (seit 1.3. im Handel) schon ausprobieren können? Bisher fand ich die Sonnenpflege von Nivea eher so lala, aber die UV Gesicht Pflege hat mich überzeugt!

[Beauty] Aufgebraucht im März 2018!

Ja huch, der März ging wahnsinnig schnell herum, war ich doch die Hälfte des Monats in Spanien und Italien unterwegs. Nichtsdestotrotz sind aber doch ein paar Kandidaten leergeworden, welche ich euch schnell vorstellen mag. Insgesamt sind es 6 Fullsize Produkte und 6 Proben und wenn ich mir gerade meine Sammeltüte so ansehe, ist es doch recht zahnlastig diesen Monat *g* Legen wir los!

Diamond Volume Shampoo von Nivea Ich mag es enorm gerne, meine Haare sehen toll aus, fühlen sich gut und gesund an und ich kann es sogar ohne Spülung benutzen! Für ausführliche Lobhudelei verweise ich mal auf diesen älteren Beitrag von mir. Würde ich – wenn ich denn wieder flüssige Shampoos kaufen sollte – wieder holen!

Wellness & Beauty Duschschaum Vanille-Extrakt & Macadamiaöl Geruch war zu künstlich, Konsistenz nicht fluffig genug, der Schaum ging verdammt schnell (4 Wochen) leer und sonderlich hautpflegend war er auch nicht. Ihr merkt, wir beide sind einfach nicht zusammengekommen, aber trotzdem danke Rossmann, dass ich testen durfte!

Clarisonic Bürstenkopf für akneanfällige Haut Schon zig mal (meist bei Amazon) nachgekauft, es sind meine liebsten für meine Haut, die eben zu Akne und Hautunreinheiten neigt. Die Investition in eine Clarisonicbürste scheint erstmal viel, da ich mir seit Jahren dadurch aber die Kosmetikerin spare, hat sie sich definitiv gelohnt 🙂 Sind schon nachgekauft!

Pepsodent Zahnpasta & Sensodyne Pro-Schmelz & Parodontax Probe: Erstere war aus dem $1-Store und hat meine Zähne saubergekriegt, zweitere ist super bei schmerzempfindlichen Zähnen. Zumindest habe ich das Gefühl, dass sie meine Empfindlichkeit etwas verbessert hat, damit leben werde ich aber wohl für immer müssen. Hier dürfte die Zahnmedizin gerne mal Fortschritte machen, denn auch wenn es nicht lebensbedrohlich ist, es nervt, immer Zahnschmerzen zu haben. Die Parodontax Probe schmeckt gar grausig, ich hatte sie beim Reisen dabei und zwang mich, sie zu nehmen, aber nee, wir werden uns auch nicht nochmal schmecken, brrr.

Tuch Wintertraum Sollte man auf die Heizung legen, damit der Raum angenehm duftet. Tat er auch, aber hm vielleicht vier Stunden lang und dann war es weg. Ein Produkt, was für mich irgendwie wenig Sinn ergibt, meine Oma bekam es als Probe von der Apotheke und nee, das brauchen wir doch wirklich nicht.

Kiehl’s Overnight Hydrating Mask Irgendwie mag ich Masken nicht, die über Nacht auf dem Gesicht bzw bei mir dann auf dem Kopfkissen und in den Haaren bleiben. Sie war ok, jetzt nicht sonderlich atemberaubend und somit nee, zu teuer und zu unangenehm in der Anwendung, da mag ich andere Masken doch sehr viel lieber.

Caudalie & Avene Proben Super für unterwegs und meine Haut mag sie auch. Aber die Fullsize lockt mich dann doch gerade nicht, da habe ich gerade andere, besser funktionierende Kandidaten!

Darshan Räucherstäbchen Oh nein, meine letzte Packung aus Indien ist leer und ich vermisse sie jetzt schon. Meine allerliebsten Räucherstäbchen, die ich nachkaufen muss, sobald ich wieder in Delhi bin!

Und schon sind wir durch alle 12 Produkte, die im März beschlossen haben, aus meinem Leben zu scheiden. Ihr wisst, ich habe schon seit Jahren nichts mehr gekauft, entweder kriege ich die Sachen zugeschickt, geschenkt oder mache eben meine Schränke leer. Letzteres ist jetzt echt schon weit fortgeschritten, was mich sehr freut und ich bin schon gespannt, wie es Ende April aussehen wird! 🙂 Was ist bei euch den Monat so leergeworden? Hat irgendwer Erfahrungen mit einem meiner Produkte gemacht? 

[Beauty] BIO-Rosen-Blütenwasser von Alverde!

Ach, was hatte ich mich gefreut, als ich das BIO-Rosen-Blütenwasser von Alverde bei DM entdeckte, kombiniert es doch zwei meiner Lieblinge, Rosenwasser sowie Thermalwasserspray und kam mir einfach nur perfekt für das Fliegen vor, wo meine Haut immer enorm austrocknet und mir Hautunreinheiten beschert. Die 2,45€ für 100ml fand ich ebenfalls gut und so landete das Spray in meinem Körbchen. Ausprobiert habe ich es nun seit knapp drei Wochen und ich muss festhalten, wir können uns leider überhaupt nicht leiden, dazu jetzt aber mehr!

Das Wasser ist für Gesicht und Körper konzipiert, ich habe es aber lediglich im Gesicht angewendet und auch wenn ich normalerweise keine trockene, sondern ganz langweilige Mischhaut habe, stellte ich es mir doch passend vor. Man kann es entweder direkt auf die Haut sprühen oder mit einem Wattepad nach der Reinigung auftragen bzw die Haut damit abwischen. Ich habe beide Varianten ausprobiert und kann keine als „besser“ bewerten. Das Spray soll erfrischen, aber auch das Hautbild verbessern.

Meckerpunkt 1: Ich sprühe das Blütenwasser auf und es hat keine erfrischende Wirkung, wie wenn man seine Haut mit Feuchtigkeit versorgt, die sie aufsaugt, sondern wie wenn man eine klebrige Substanz auf sich sprüht. Das Wasser zieht nicht ein, liegt auf meiner Haut auf und meine Poren jammern, dass sie nicht mehr atmen können. Also nicht wirklich, aber so fühlt es sich an. Mache ich den Fehler und öffne meine Augen zu schnell, brennen diese höllisch und das soll doch nicht sein, besonders nicht bei Naturkosmetik. Statt bei einem Thermalwasser, wo ich immer wieder sprühe, lasse ich hier die Finger von mehrmaliger Benutzung, da es sich anfühlt, als schichte man etwas auf seine Haut, was diese so gar nicht haben mag.

Meckerpunkt 2: Auch mit Wattepad macht es keine bessere Figur, es fühlt sich weiterhin klebrig an und man sieht auch auf dem Pad nicht, dass es irgendetwas aus der Haut herausholt. Ich habe es ein paar Mal abends nach der Reinigung und vor der Pflege benutzt, aber dafür habe ich es mir nicht gekauft, ich wollte es ja für Erfrischung zwischendurch. Ich habe sogar den Eindruck bekommen, dass meine Haut am nächsten Tag nicht strahlender, frischer aussieht, sondern mir eher Unreinheiten anbietet.

Meckerpunkt 3: Es läuft aus! Oh, was war ich genervt, als mein halber Kosmetikbeutel im Flugzeug unter Blütenwasser stand. Ich habe keine Ahnung, wie es auslaufen kann, die Flasche ist zugedreht, aber es tut es und nicht gerade wenig. Was ärgerlich ist, da es nun unpraktisch zum Mitnehmen ist – was für mich ja Sinn und Zweck solch eines Sprayes ist – und auch, dass mir über 1/3 Produkt verlorengegangen sind, bis ich es gemerkt habe. Klar, es ist nicht viel Geld, aber also Alverde, das darf doch nicht sein, dass ihr da so eine miese Verpackung konzipiert. Kann natürlich auch sein, dass ich ein Montagsprodukt erwischt habe, aber nee..das war ärgerlich.

Ewig habe ich schon nicht mehr so ein Flop-Produkt für mich gekauft und dass es dann auch noch von DM und Alverde, einer meiner liebsten Naturkosmetikmarken, die ich wann immer es geht doch unterstützen will, ist, ach, das ist doof. Aber ab und an muss man eben auch negative Reviews schreiben, wenn es das Produkt verlangt und so habt ihr ihn heute. Meinen so gar nicht positiven Meckerpost, den ich so gerne nicht geschrieben hätte, denn das Rosen-Blütenwasser klingt in der Theorie so nach meinem Gusto. Ach menno!

Hat wer von euch das Produkt auch schon ausprobiert? Wenn ja, wie kommt ihr damit zurecht? Was war euer letzter Fehlkauf, über den ihr euch auch so geärgert habt? 🙂

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