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[Kurzreview] Aussie 3 Minute Miracle Reconstructor

Wer auch immer dieses Produkt benannt hat, war ein Spaßvogel..zumindest musste ich gerade ziemlich laut lachen bei meinen Zungenverrenkungen und der Unfähigkeit, den Namen nur einmal komplett auszusprechen..nunja, ich komme ja auch nicht aus Australien. Uh Überraschung, Aussie auch nicht, obwohl sie sich so enorm darüber vermarkten. Dabei kann man doch mal am Rande vergessen, dass man eigentlich Amerikaner ist, mit australischen inneren Werten quasi. Nungut, das ist jetzt auch mal ziemlich wurst, ich höre mit dem Klugscheissern auf *g*

Aussie ist eine in Deutschland noch recht neue Marke, ich kannte die Produkte schon aus den USA, habe sie aber nie wirklich benutzt. Wieso? Ganz banal, die Produkte sind mir zu teuer. Ich bin einfach ein Herbal Essences-Kind, war ich schon immer, werde ich wohl auch bleiben. Da bekomme ich ein (für meine Haare) gutes Shampoo mit enorm leckeren Geruch und richtiger Wirkung. Ebenso die passende Spülung und die Welt ist in Ordnung. Mit teuer meine ich übrigens 7,95 Euro für 250ml des nachfolgenden Produktes 😉

Aussie 3 Minute Miracle Reconstructor

Vorneweg, ich hatte echt Angst vor dem Produkt, da ich soooooo viele negative Berichte gelesen habe, die sich erstmal über die schlechten Inhaltsstoffe (Stichwort: Parabene & krebserregend, näher bei Codecheck) und dann sehr negative Folgen (trockenes, unkämmbares Haar, stumpfes Haar, HaarAUSFALL) der Pflegereihe ausgelassen haben. Wohingegen mir die Inhaltsstoffe recht egal sind (ich hatte eine ungute mehrwöchige Erfahrung mit silikonfreien Produkten..), so hatte ich doch Angst, meinem Haar hier echt etwas schlechtes zu tun und es mir mit Glanz, Glätte etc versauen würde.

Als ich mich dann endlich traute, dieses Wundermittel auszuprobieren, stand ich etwas dümmlich-frierend in der Dusche rum. Wo geht es denn bitte auf? Ach unten, so ein Klebeding. Was sich ja super abziehen lässt, wenn alles nass ist und man brüchige Fingernägel hat. Nicht. Aufgabe gemeistert und weiter doof aus der nichtvorhandenen Wäsche geschaut. Da ist kein Deckel dran. Nur ein Loch. Wo das Produkt sofort herausgeschossen kommt, wenn man die Flasche antippt (wer hier jetzt zweideutig denkt, hinfort mit euch *g*). „Wie soll man denn damit verreisen“, ploppte in meinem Kopf auf und ich habe noch keine Antwort darauf gefunden 😉

Produkt also auf die Hand und in die Haare. Das funktioniert gut, lässt sich einfach verteilen und riecht sehr penetrant. Was nach australischem Minzbalsam und Macadamianuss riechen soll. Das ist Kaugummigeruch in enorm künstlich. Welchen ich so für ein paar Minuten durchaus unter der Dusche ertragen kann, aber es riecht ja einfach alles danach! Mein komplettes Bad und meine Haare. Auch einen Tag nach diesem Duscherlebnis ist sowohl die Räumlichkeit wie meine Person in diesen Duft eingehüllt. Das mag ich sowas von gar nicht. Das beisst sich doch mit Bodylotion/Deo/Parfum und so will ich bestimmt nicht riechen! Bah..also ich glaube, das ist wohl so ein „liebt man oder hasst man“-Moment und ich stehe leider auf der falschen Seite. Hier könnt man gerne etwas subtiler vorgehen, Aussie-Team 😉

Zur Wirkung muss ich sagen bei bisheriger, vielleicht zehnmaliger Anwendung: die bringt’s! Mein Haar ist danach himmlisch weich und glatt, lässt sich super kämmen und anscheinend habe ich echt Glück im Vergleich zu all den anderen „Testern“. Mein Haar (fein, lang, glatt) glänzt schön, fällt schön und fühlt sich schön an. Tripleschön, wäre da nicht der Geruch, der das Produkt für mich echt unmöglich macht. Wie kann denn sowas länger anhalten wie mein Raumduft und dazu noch penetranter sein? *g*

Ich habe aus der Pflegereihen für traurig, langes Haar noch Shampoo und Spülung, aber hiermit werde ich abwarten. Erstens habe ich noch genug andere Produkte, die ich aufbrauchen will, zum anderen kann ich diesen Geruch nicht alle zwei Tage ertragen (in diesem Turnus wasche ich normalerweise mein Haar). Vielleicht ist auch das Geheimnis, dass man nicht alle drei Produkte gemeinsam anwendet, da sie sich sonst gegenseitig kaputtmachen? Wer weiss..ich bin auf jeden Fall froh, dass alles glatt gegangen ist. Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass ich mir dieses Produkt nicht gekauft hätte. Aber wenn man es mal in einer Goodiebag hat..dann probiert man es doch mal aus und schenkt es nicht einfach einer unbedarften Person, die keine Ahnung hat, auf was sie sich da einlässt.


FAZIT: Geruch megaflopp, Wirkung überraschend top!


Stimmt mir wer zu? 🙂

 

Lecker: Mio Mio Mate!

Gestern beim Streifzug durch meinen neuen REWE-Markt (wir erinnern uns, ich habe endlich wieder eine Wohnung im östlichen Berlin *hupf*, fand ich doch keine Club Mate. Was mich verstörte. Ich liebe und brauche dieses Getränk nämlich wie die Luft zum Atmen und mag auch das Gefühl, aus Glasflaschen zu trinken (noch wer PET-Gegner?). Auf jeden Fall lief ich durch den Getränkemarkt und fand keine Club Mate. Dafür aber Mio Mio Mate. Noch nie gehört, sah aber nach einer ziemlichen Nachmache aus und durfte somit gleich mal zu mir nach Hause:

Mio Mio Mate
Ebenfalls in einer schicken Glasflasche, I like!

Dann durfte die Flasche erstmal in den Kühlschrank, denn so sehr ich Mate-Tee liebe, lauwarm geht das gar nicht. Heiss aus der Kalebasse oder eben kalt aus der Flasche. Mate ist ein sehr koffeinhatiges Getränk mit 20mg/100ml also quasi mein sommerlicher Kaffee, der aber gleichzeitig auch sehr stimulierend und energiefördern wirkt. Zumindest kann ich damit immer gut arbeiten und ich trinke Mate (ohne Wodka) auch beim Weggehen sehr gerne 😉

Die Mio Mio Mate nun schmeckt enorm nach Apfel! Hat mich beim ersten Schluck schon sehr irritiert, da ich den herben Mategeschmack erwartete. Dieser kam dann nur ganz dezent durch, ich hatte irgendwie mehr das Gefühl ich trinke eine Apfelschorle aus noch sehr unreifen Äpfeln. Jetzt nicht unbedingt schlecht, aber ich habe hier halt immer den Club Mate Vergleich und würde definitiv zu letzterer greifen, wenn ich die Wahl habe.

Ab und zu werde ich wohl eine Mio Mio Mate trinken, da sie bei meinem REWE eben erhältlich ist und die Club Mate nicht..mit 55 Cent für 0,5l ist sie auch sehr günstig und kann dem Club Mate Vergleich hier gut standhalten..diese kostet nämlich meist um die 79 Cent.

Wer also etwas Abwechslung zur eigentlichen Mate will, sollte mal nach der Mio Mio Mate Ausschau halten. Ist halt ein starker Apfelgeschmack zunächst, zum Ende der Flasche fand ich allerdings, dass der Mategeschmack stärker wurde (komische Geschmacksnerven meinerseits).

Und wer gar nicht weiss, was Mate(tee) ist, sollte das unbedingt mal probieren. Und hier bitte wie Kaffee: nicht nur einmal probieren, denn das erste Mal schmeckt gruselig. Das zweite Mal wird schon etwas besser und so geht es stetig weiter, kennt man ja 😉 Und irgendwann ist man dann mitten drin in der Mate-Abhängigkeit, die jedoch gut zu kontrollieren ist (bei mir), da es das Getränk nicht allzu oft gibt und im Dorf meiner Eltern bspw ja schon ein Cafe au lait ein Ding der Unmöglichkeit ist 😉 Das wird von außen also ganz gut reguliert *g*

ich stoße nun virtuell mit euch an und gönne mir eine Flasche altbekannter Club Mate..von der Mio Mio hatte ich nämlich erstmal nur eine gekauft und diese ist schon lange lange leer 😉

[Kurzreview] Balea Young Fresh Lemon Lippenpflegestift

Im Moment versuche ich mich ja im konsequenten Aufbrauchen von Pflegeprodukten, da ich einfach keinen Platz mehr habe. Dazu zählen auch Lippenpflegeprodukte, von denen ich einfach eine Unmenge habe. Denn erstmal fliegt in jeder Tasche einer herum, dann noch im Bad, am Bett, am Schreibtisch etc etc und da sie meist auch nur wenig kosten, kauft man sie einfach nur so. Mit dem Kaufen habe ich schon brav gestoppt und halte das auch gut durch. Jetzt aber geht es noch an das Aufbrauchen einzelner Stifte und der simultane Gebrauch von fünf verschiedenen Produkten wurde eingestellt. Bis ich aber wirklich einen neuen Pflegestift kaufen muss, ich glaube, da vergehen echt noch Jahre (hier liegen eingeschweißte herum, die noch 3 Jahre haltbar sind *g*)

Balea Young Fresh Lemon

Gerade brauche ich den Fresh Lemon Lippenpflegestift von Balea Young auf. Dieser hat glaube ich unter 1 Euro gekostet und durfte letztes Jahr bei mir einziehen. Er schmeckt frisch nach Zitrone, allerdings auch etwas künstlich. Trotzdem passt diese Zitrusnote für mich super zu diesen ersten warmen Tagen.

Er ist sehr cremig und liegt mir etwas auf den Lippen; finde ich nicht so gut, da ich gerne Produkte habe, die schnell einziehen und nicht lange fühlbar sind. Auch ist er leider etwas weiß in der Abgabe, man sieht also, dass man soeben etwas auf die Lippen aufgetragen hat. Die Pflegewirkung ist wie bei den meisten Pflegestiften von Balea in Ordnung, aber nicht berauschend. Eine gute Alltagspflege, aber wenn ich wirklich sehr trocknene oder sogar spröde Lippen haben sollte, wäre mir dieses Produkt nicht ausreichend. Zum täglichen „ab und zu“-Auftragen aber wie gesagt, ist er in Ordnung.

Ich habe schon über 50% aufgebraucht und bin dem Geschmack noch nicht überdrüssig. Aber nachkaufen werde ich ihn erstmal nicht, da ich noch viel zu viele andere Produkte habe und er mich auch einfach nicht so umhaut. Eine leckere Frühlingsvariante, für Menschen, die weniger Pflege aber mehr Geschmack bei ihrer Lippenpflege haben wollen 😉

Während des Tippens kam mir der Gedanke, dass der Stift auch eine LE gewesen sein könnte (aufgrund der hübschen Schmetterlinge auf ihm), also weiß ich gar nicht, ob man ihn noch kaufen kann. Wer etwas in dieser Richtung mag, ich habe hier auch noch einen Crapefruit-Lippenpflegestift von Balea, welchen ich ebenfalls recht lecker finde, vielleicht wäre der ja ein guter Ersatz.

Mögt ihr zitrusartige Lippenpflege? 🙂

[Kurzreview] Lemongrass vs. Hydrocare

Und weiter geht’s mit dem Aufbrauchen von Proben..diesmal gab es drei Packungen Head&Shoulders Lemongrass und drei Packungen Nivea Hydrocare im direkten Vergleich 😉

Haarausgangslage: laaaaang, sehr fein, kein Volumen, gerne trocken in den Längen und gewaschen wird alle 2-3 Tage (die Kopfhaut fettet also „normal“ nach). Schuppen habe ich keine, somit benutze ich normalerweise auch kein spezifisches Shampoo.

Head'n'Shoulders vs Hydro

Head’n’Shoulders Lemongrass hat einen wahnsinnig erfrischenden, wachmachenden Duft und ich finde ihn genial nach dem Aufstehen. Das Shampoo schäumt schön, lässt sich gut verteilen und auch einfach wieder auswaschen. Der Duft bleibt auch noch einige Zeit im Haar, allerdings nicht penetrant, sondern leicht umschmeichelnd 😉 Meine Haare bekamen danach eine Spülung (von Balea) und haben sich gut und nicht zu trocken angefühlt (ich habe mal irgendwie gehört, Schuppenshampoos seien austrocknend und hatte hier etwas Angst). Wie die Antischuppenwirkung ist, kann ich leider (naja eigentlich zum Glück) nicht beurteilen, aber als normales Shampoo gefällt es mir bisher sehr gut. Fettiger wurden meine Haare auch nicht und ja, ich würde es wieder benutzen.

Nivea Hydrocare Shampoo hat mich enorm positiv überrascht. Die Volumenserie von Nivea (die ich davor benutzte) gefiel mir nämlich null und somit waren die Erwartungen dementsprechend nonexistent. Aber hey, das kann sich ja ändern. Ein ganz wunderbares Produkt, welches die Haare überhaupt nicht beschwert, ihnen Feuchtigkeit, Frische und Glanz verleiht und dabei noch gut, aber nicht aufdringlich riecht. Die Anwendung war spielend einfach, es schäumte gut und liess sich auch schnell auswaschen. Ich habe hier sogar auf die Spülung verzichtet, da ich sie nicht als zwingend notwendig empfand. Meine Haare sahen gut aus und fühlten sich gut an. Definitiv ein Nachkaufprodukt (und das von Nivea, verrückt)!

Der überraschende Sieger ist hier das Hydrocare Shampoo, wobei mir ganz ehrlich auch das von Head’n’Shoulders wegen dem ausgefallenen Geruch sehr gut gefallen hat..ich bin ein bisschen traurig, dass die Proben nun leer sind..und ich noch soviele große Shampoos habe, die ich erst aufbrauchen will (die Shoppingaskese gilt ja weiterhin).

Habt ihr die beiden Sorten schon getestet? Wenn ja, was sagt ihr? Kann wer meinem Urteil (bzw dem meiner Haare) zustimmen? Oder sieht es ganz anders aus?

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