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Review: Blu Ionic Power Shower – Wellness für zuhause!

In den letzten Wochen hatte ich das Glück, ein Produkt testen zu dürfen, dass mich restlos begeistert hat (so, Fazit an den Anfang, das ist doch schonmal was). Nicht, weil ich es umsonst zugeschickt bekommen habe, sondern weil es wirklich mit minimalem Aufwand dafür gesorgt hat, meine Lebensqualität zu erhöhen 😉

Ich spreche von einem Duschkopf. Genau, so simpel kann es sein. Klar ist das jetzt kein „10 Euro, nehm ich mal mit wenn ich am Baumarkt an der Kasse warten muss“-Duschkopf, sondern ein sehr stylischer mit dem Namen „Blue Ionic Power Shower„. Doch ist das gute Aussehen hier nur ein Zusatzpunkt. Denn die Begeisterung hat er durch die folgenden Charakteristika in mir entfacht:

Anti-Kalk und Anti-Chlor-Funktion: unser Leitungswasser hier ist recht kalkig, das merkt man auch auf der Haut. Deswegen trinken wir schon lange nur Wasser mit dem BRITA-Filter und wer weiss, wie samtig das dann schmeckt, weiss nun auch, wie toll sich dieses Wasser dann auf der Haut anfühlt. Richtig weich, samtig, luxuriös! Und ja, ich trank bei diesem Duscherlebnis vielleicht zwischendrin auch mal was *g*

Der Duft: durch eine Duftkatusche im Stil des Duschkopfes (welche man auswechseln kann oder auch draussenlassen, geht in weniger wie 30 Sekunden kinderleicht) wird das Duschen zu einem Duscherlebnis. Es riecht angenehm frisch, nach Zitrone, irgendwie als wäre man gerade in der Therme oder im SPA. Also wirklich alle Sinne ansprechend, super zum Entspannen und einfach toll. So eine einfache Idee an und für sich..wieso kam da denn noch niemand drauf! Jetzt bitte noch mehr Geschmacksrichtungen und das wird ein Renner. Ich will mir gerade gar nicht vorstellen, dass ich bald wieder ohne duschen muss (und dafür mit stinkigem Gangeswasser *g*).

Der Duschstrahl: erinnert mich sehr an diese Regenwaldduschen (und wieder schreit alles nach Wellness und SPA), die soooo angenehm auf der Haut sind. Auch sind es durch die vielen Düsen eine Menge kleiner, angenehmer Strahlen, die auf einen hinabprasseln und man bekommt schnell das Shampoo auch aus langen Haaren. Ebenfalls friert man nicht an anderen Stellen, da man quasi immer den ganzen Körper benässen kann, so fern man dies denn will 😉 Durch die vielen Poren am Duschkopf wird das Wasser noch ionisiert, was man als Meeresluft-Effekt bezeichnen kann und einen beim Duschen auch noch vitalisiert..die Dusche nach dem Sport macht dann gleich doppelt Sinn, tut man den angestrengten Muskeln hier gleich wieder etwas gutes 🙂

Die Umweltfreundlichkeit: für mich ebenfalls wichtig, da mir mein moralisches Gewissen immer entgegenschreit, dass ich schon wieder zuviel Wasser verbrauche. Hier spart man einiges, tut der Umwelt und sich also gleichzeitig was gutes und kann dann guten Gewissens mal eine Minute länger duschen 😉

Die Powerdusche hat natürlich auch ihren Preis, wobei das ja erstmal eine einmalige Anschaffung hat. Im Starterpaket sind zwei Duftkatuschen enthalten, die man dann einfach nachkaufen oder weglassen kann, je nachdem wie sehr man auf Zitronenduft steht. Aber für mich macht es das Duscherlebnis echt perfekt. Das Produkt selbst kommt aus dem Hause Swissblu, welche noch eine Reihe weiterer innovativer, umweltfreundlicher Wellnessprodukte anbieten, die auch durchaus interessant klingen.

Nun aber mal was Visuelles, damit man mal ein Bild im Kopf hat, wovon ich hier eigentlich tipp:

Ionic Power ShowerIonic Power ShowerIonic Power Shower Blu Ionic Power Shower

Sieht doch ganz schick aus oder? Die Badematte in Kieselsteinoptik gibt es aktuell bei Primark 😉 Der Duschkopf ist etwas schwerer, aber jetzt auch nicht so, dass man Schmerzen beim Halten bekommt..aber dafür ist er im Vergleich mit unserem vorherigen viel robuster gebaut und sieht aus, als könnte er einiges aushalten.

Wem dies an Visualität nicht reicht und gerne noch bewegte Bilder mit bewegtem Wasser sehen will, et voila:


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Sehenswert: Girl in Progress

Nachdem ich die letzten Tage kaum zuhause war und noch seltener alleine, gab es heute einen wunderbar ruhigen gammeligen Samstagmittag mit Eis, Salzstangen, unsagbar leckeren Optiwell Rhabarber-Vanille-Joghurts und einem Film. Da ich im Moment kaum Serien sehe (diese dooooofe Sommerpause überall), suchte ich mir was leichtes im Filmbereich und wurde gleich fündig:

„Girl in Progress“ ist ein Film von 2012 in dem unerwarteterweise Eva Mendes mitspielt (ich dachte irgendwie, ihre Filme würden intensiver promotet, denn von diesem habe ich vor heute noch nie was gehört). Inhaltlich geht es um „coming of age“ – was ich in der Literatur immer spannend finde. Also die Zeit der Umbrüche vom Jugendlichen hin zum Erwachsenen mit all den Übergängen und Problemen, die auf diesem Wege warten.

Eva Mendes spielt eine alleinerziehende Mutter, die selbst irgendwie in dieser Zeit gefangen ist, sehr rücksichtslos ist und mit der Mutterrolle überfordert..ihre Tochter erfährt in der Schule im Unterricht von „coming of age“-Romanen und beschliesst, ihr Leben wie in diesen Romanen abzuhandeln und schnell erwachsen zu werden. Dies zieht sie auch konsequent durch und erlebt so manche problematische Situation. Ohne weiter vorweggreifen zu wollen: der Film macht Spass. Es ist halbwegs niveauvolle Unterhaltung, keine banale Teenagerstory, aber natürlich auch nicht mega tiefsinnig. Eine gute, zu einem Samstagmittag passende Mischung 😉

Der Film hat auf imdb nur 4,4 von 10; ich würde ihm aber mal eine 6 geben, denn mir gefällt, dass hier so eine Themaik verabreitet wird und leicht dem Zuschauer präsentiert wird ohne auf all die üblichen Klischees zurückzugreifen. Und die Schauspieler machen hier einen echt guten Job 🙂

(ich überlege, mir heute noch einen anderen Film anzusehen..wenn wer Vorschläge hat, nur her damit *g*)

4 Wochen mit Purmeo – ein Selbstversuch

Purmeo. Mein Leben. Meine Vitamine

So lautet der Slogan von Purmeo, einem Anbieter von individualisierten Nahrungsergänzungsmitteln. Durch einen Test auf der Website des Anbieters findet man zuerst einmal heraus, was einem fehlt, indem man verschiedene Fragen beantwortet. Mir (als Vegetarier, der auch keinen Käse & Eier mag) fehlt immer einiges und das kam auch bei dieser Umfrage heraus..schwupps erhielt ich meine Bestellung, die ich testen durfte, zugeschickt.

Die Nahrungsergänzungsmittel kommen in einer Box für einen Monat. Drin sind für jeden Tag ein einzelnes Päckchen mit allen Tabletten, so muss man sie sich nicht selbst zusammenstellen und kann sie auch schnell mitnehmen – praktisch! Der Karton an sich ist auch superstabil und wird von mir nun, da alle Tabletten aufgebraucht sind, als Schmuckaufbewahrung verwendet 😉

Purmeo

In dieser Box befinden sich nun also Nahrungsergänzungsmittel in Form von Vitaminen und Mineralien. Auf der Boxenrückseite steht dann nochmal genauer, was man hier zu sind nimmt, jedoch gibt es keine Beschreibung, welche Tablette was ist, was ich etwas negativ finde. Ich weiss nämlich gerne genau, was ich so schlucke. Somit kann ich nur sagen, womit ich hier versorgt wurde: Vitamin A, Vitamin B2, Pantothensäure, Vitamin B12, Vitamin S, Vitamin K, Kalzium, Eisen, Folsäure, Kupfer, Q10, Vitamin B1, Niacin, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Biotin, Chrom, Fluirod, Jod, Magnesium und Zink. Wer jetzt sagt, das ist viel, das ganze sah dann so aus:

Purmeo Tabletten

7 Tabletten! Und nicht unbedingt die kleinsten..zwei ganz fiese, die sich schon im Mund beginnen aufzulösen, sind auch mit dabei 😉 Und nun kommen wir zu meinem großen Manko: man hat einfach keine Lust, jeden Morgen damit zu beginnen, erstmal 7 Tabletten zu schlucken, das dauert nämlich echt und nee, ein toller Tagesbeginn ist was anderes. Somit habe ich aufgeteilt und morgens 4 und abends 3 genommen (hier hätte ich dann gerne gewusst, welche Tablette was ist, dass ich das vielleicht sinnvol hätte aufteilen können).

Nun zum Wichtigsten, der Wirkung: also ich habe mich jetzt nicht urplötzlich supermanmäßig gefühlt oder so. Aber wir waren viel unterwegs und auf dem Festival bspw, wo es megakalt war, haben sich die anderen erkältet und ich (eigentlich die Krankheitsanfälligste) hatte nichts. Ebenso beim Feiern, normalerweise bin ich nach einem „im heißen Club tanzen und dann immer mal wieder zum Abühlen raus“-Abend erkältet, auch das blieb aus. Also mein Immunsystem scheint mir wohl gesinnt zu sein oder ich bin sehr anfällig für den Placeboeffekt..leider kann ich meine Blutwerte gerade nicht schon wieder checken lassen, ich wüsste zu gerne, ob sich hier etwas getan hat. Diese absolute Nichtkontrolle finde ich bei Purmeo etwas problematisch, man erstellt ja quasi eine Ferndiagnose und gibt dem Mensch dann Tabletten. Klar sind die nicht gefährlich, aber ich bin trotzdem dafür, dass man hier mal einen Arzt konsultiert, der einen überwacht, denn Schaden will man sich hier ja nicht zuführen.

Purmeo ist für mich eine gute Idee für die kälteren Tage, wo der Körper jede zusätzliche Stärkung brauchen kann und man dann auch das viele Herunterschlucken in Kauf nimmt. Wer von euch jetzt auch mal gucken mag, was er so an Mängeln hat, kann das hier tun und bei Gefallen auch seine erste Box bestellen. Diese könnt ihr anstatt für 39,90 Euro/Monat mit dem Code XW5U-W3FL-U6BP für 29,90 Euro mal austesten 🙂

Was haltet ihr denn von Nahrungsergänzungsmitteln? Nehmt ihr auch welche? Ich habe eigentlich immer irgendwelche im Haus, die ich auch mehr oder minder konsequent benutze..und wenn nur für mein Gewissen *g*

[Review] BiteBox – Beat Junk Food

Ich arbeite selbstaendig von zuhause am Schreibtisch und kenne das viel bejammerte „Nachmittagstief“ auch nur allzu gut. Meist wird das erst mit Kaffee und dann mit irgendeinem ungesunden zuckerreichen Kram bekaempft..was kurzfristig hilft, aber auf Dauer weder gesund noch gluecklichmachend ist.

Hier kommt nun die BiteBox ins Spiel – die „Erfinder“ haben sich naemlich zur Aufgabe gemacht, gesunde und leckere Snacks fuer eben diesen Moment des Tages zu kreieren und uns arbeitende Bevoelkerung mit minimalem Aufwand gluecklich zu machen. Man bestellt sich (oder wenn man ein enorm netter Chef ist, gleich seinen Mitarbeitern) die Box online unter bitebox.com. Direkt nach der Bestellung kann man online die schon vorhandenen Snacks bewerten, damit man nicht etwas bekommt, was man nicht mag. Geht fix und hat ja persoenlichen Mehrwert.

Die Box kostet pro Woche regulaer 5,99 und ist jederzeit kuendbar. Versand ist da schon mit drin und man kann sich aussuchen, ob man sie in der ersten oder zweiten Wochenhaelfte geliefert bekommen mag.

Im Moment gibt es hier die Aktion, dass ihr den Code RNUTS benutzt und dann nur 2,99 Euro fuer die erste Box bezahlt. Also eine guenstige Methode, sie einmal auszuprobieren.Und kuendigen kann man ja sofort danach wieder, wenn man erstmal nur schauen mag.

Apropros schauen, nun aber mal Bilder der Koestlichkeiten, die ich bekommen habe:

BiteBoxBiteBoxBiteBox

Also mein Geschmack wurde zu 100 Prozent getroffen, da mir ausnahmslos alles geschmeckt hat (ich habe aber auch brav die Snacks vorher bewertet und da auch gezeigt, was so gar nicht mein Geschmack ist). Einmal von oben links im Uhrzeigersinn seht ihr hier: Big Apple, Zuendstoff, Brown’n Chunky & Pine-Applesticks.
Big Apple ist ein Mix aus getrockneten Apfelringen und Cranberrys; Zuendstoff sind Cashewkerne mit Chili; Brown’n Chunky sind scharfe Bananen und Muesliecken mit Schoki; Pine-Applesticks sind getrocknete Aepfel und Ananas.

Die Box hat ein super Verhaeltnis zwischen fruchtigem, suessem und herzhaftem Anteil und man kann sich immer ueberlegen, worauf man gerade den groessten Gusto hat. Mich hat nur irritiert, dass die Arbeitswoche hier nur 4 Tage hat- oder ist schon eingerechnet, dass man am Freitag frueher geht? 😉

Mir gefaellt das Prinzip sehr gut, ich finde es auch nicht sonderlich teuer fuer was man bekommt und ueberlege, ob ich meiner Mama hier mal eine Ueberraschung machen soll..sie kommt bei ihrer Arbeit naemlich auch nie zum Essen und wenn dann ist es meist nichts „Gutes“.

Was sagt ihr? Wuerdet ihr so eine Box bestellen oder seht ihr da keinen Nutzen drin und kauft eure Snacks lieber direkt vor Ort? Oder hat hier noch jemand so eine boesartige Suessigkeitenschublade wie ich *g*

Review: AXE Anarchy for her Deo

Eigentlich wollte ich ja heute hier meine Ausbeute von Weekday zeigen, aber ich habe quasi den ganzen Tag mein halbes Leben bei Ebay eingestellt und einfach keine Lust mehr, noch weitere Bilder zu machen *g* Somit kommt der Post die Tage 😉 Wusstest ihr uebrigens, dass es ein Limit gibt, wieviele Sachen man pro Kategorie bei Ebay einsetzen darf? Ich jetzt auch *g* Nunugut, jetzt mal zum eigentlichen Beitrag 😉

Vor ein paar Tagen drueckte mir der Paketmann (der arme Kerl kommt echt taeglich hier ins Haus, weil irgendwer nicht immer nur ich was bestellt hat) ein Paeckchen von DM in die Hand. Erst war ich verwundert, weil ich mich nicht entsinnen konnte, was da drinsein koennte. Aber anscheinend habe ich im Halbschlaf bei Facebook bei einer Testeraktion mitgemacht und komme nun in den Genuss des neuen AXE Deos fuer Frauen..aha 😉

AXE Deo kenne ich wie hm bestimmt jeder..mein bester Freund benutzt das schon immer und ich gestehe, ich habe diese Verpackung einfach noch nie auf Anhieb verstanden. Ich drehe da immer falsch rum *g* Also so „toll“ das Konzept sein soll..ich finde es nicht funktionabel. Also es soll doch hm Kindersicherung und Spruehschutz oder so sein.

Also verpackungsmaessig sieht es schonmal weiblicher aus in weiss und rosa..und ich weiss nicht genau wieso, aber fuer mich schreit das ganz stark nach Playboy vom Aussehen her:

Axe Anarchy for her

Das Deo ist Limited Edition also mal sehen, wielange es im Handel ist 😉 Meine Erwartungen an dieses Produkt waren ehrlich gesagt einfach nicht vorhanden, also im Sinne von ich hatte keine Ahnung, was mich hier erwarten koennte. Drauf steht Anarchy..hm also Rebellion und Chaos..eigentlich ja gut, aber in Deoform..was soll das sein? *g* Der erste Sprueher war dann auch ernuechternd..es riecht einfach nur wie Deo mit suessem Geruch. Also in keinster Weise aussergewoehnlich oder speziell, sondern einfach nur wie ein Frauendeo. Das ganze Gedoens koennte man also auch lassen *g*

Zur Wirkung kann ich sagen, ich habe es morgens verwendet und roch auch abends noch lecker, aber meine Anstrengungen des Tages waren durch Berlin laufen..also keine schweisstreibenden Bewegungen oder so. Der Geruch verflog recht schnell, was fuer mich aber positiv ist. Ich mag Deo naemlich geruchsneutral, da ich mit Bodylotions und Parfum arbeite und das Deo dann meist eher stoerend in diesen Duftcocktail eingreift. Schutzwirkung ist bei normaler Taetigkeit also gegeben.

Mehr kann ich auch beim besten Willen nicht ueber das Produkt schreiben, es ist einfach ein Deo ohne irgendetwas aussergewoehnliches und mit normalem Duft..LE hin oder her, ich wuerde es mir definitiv nicht kaufen!

Mrs Sporty : der erste Eindruck

In einer meiner Goodiebags von der Fashionweek war u.a. ein Gutschein fuer ein zweiwoechiges Probetraining bei Mrs Sporty (also hier waren echt mal Werbemagier am Werk, denn wenn man nach einer Fashionshow in seine Tuete guckt und irgendwas mit Sport und Fitness liest..nochmal kurz an die Models denkt und dann den eigenen Koerper begutachtet..kommen die wenigsten doch auf die Idee, dass sie schon genug Sport in ihrem Leben machen oder *g*). So, hier also die Vorgeschichte, wie es dazu kam, dass ich mich gestern bei Mrs Sporty einfand. Denn ganz ehrlich: das Konzept haette mich nie angesprochen und ich nie solch einen Laden betreten..aber nungut, Vorurteile sind ja dazu da, ueberwunden zu werden 😉


Bild via weheartit

Studio an sich
Studio ist fast uebertrieben, ich gehe hier im Prenzlauer Berg in eines, das ist ein Raum. Empfang und Fitnessraum sind einer, dann gibts noch eine winzige Umkleide und eine Toilette. Duschen gibt es nicht, anstatt Spinds gibt es offene Regale und man kann von aussen auch immer schoen reingucken 😉 Die Einrichtung fand ich modern und ansprechend, die beiden Mitarbeiterinnen waren auch sehr nett. Ausser mir waren da aber hm ja..doch primaer Muetter und aeltere Frauen (und eine Modelfigur hatte hier auch keine..also ein ganz klein wenig anders wie im McFit wo das Gesehenwerden ja eine immense Rolle spielt und die Leute sich aufstylen, um Sport zu machen).

Das Mrs Sporty Konzept
Man soll 2-3 Mal die Woche fuer nur 30 Minuten ins Studio kommen. In dieser Zeit absolviert man einen Geraetezirkel, der immer abwechselnd mit einer Konditionsuebung ausgefuehrt wird. Jede Uebung wird nur 40 Sekunden ausgefuehrt, dann sagt eine Stimme „bitte wechseln“ und man schwingt sich ans naechste Geraet oder zur Konditionsuebung. Letztere werden individuell angepasst und es gibt jede Woche einen anderen Koerperschwerpunkt (damit es nicht so langweilig wird). Da man in 40 Sekunden ja nichtmal das Geraet richtig einstellen kann, arbeitet man hier nicht mit Gewichten, sondern mit Luftwiderstand, der schwerer wird, je schneller man die Uebung ausfuehrt. Auch sind die Geraete meist Kombingeraete, man trainiert nicht nur den Muskel, sondern auch den Gegenmuskel mit und spart sich hiermit ein Geraet und auch die Zeit. Klingt zwar alles einleuchtend, aber mir als Cardiomensch (dann schmilzt das Fett!) mag das irgendwie nicht ausreichend erscheinen..

Jetzt geht’s los
Ich bekam eine Einweisung von einer Trainerin, die sich viel Zeit nahm im Vorgespraech, alle Uebungen mit mir durchging und immer erklaerte. Nebenbei quatschten wir noch und die Zeit ging irrsinnig schnell rum. Aber ich war nicht sonderlich angestrengt, mein Puls zu niedrig und ich fuehlte mich nicht so ausgepowert wie wenn ich einfach eine Runde laufen gehe. Also zwar nett und „ich habe was getan“, aber irgendwie..mal sehen, ich werde meine zwei Wochen nutzen und schauen, ob man schon eine minimale Veraenderung (ich traeume von Armmuskeln und strafferen Schenkeln) sieht..aber wirklich vorstellen kann ich es mir nicht. Wobei, wenn es nicht funktionieren wuerde..wuerden doch nicht so viele Leute hingehen und immer mehr neue Studios eroeffnen..hm hm 🙂

Money, Money, Money
Fuer die Leistung..viel zu viel. Man hat ja weder Dusche, Sauna oder Cardiogeraete dabei..im Studententarif waeren es monatlich 40 Euro..und ja doch, das finde ich etwas happig 😉 Auch kann man nicht einfach in jedes Studio gehen, sondern muss sich Urlaubspaesse beantragen, was kompliziert klang..

Was spricht noch dagegen
Fuer mich ganz klar diese 40 Sekundensache, denn man kann keine eigene Musik hoeren und muss staendig auf die Ansage warten. Auch hat mich das einfach unnoetig gehetzt und gestresst. Ich habe so ein aehnliches Zirkelntraining im Enjoy (Fitnessstudiokette in Sueddeutschland) schon gemacht, da blieb man drei Zeiteinheiten pro Geraet, das fand ich wesentlich entspannter..plus konnte man hier Musik hoeren, denn die Signale wurden visuell uebertragen. Auch die staendige Sicht der Trainerin finde ich eher nervig, ich brauche das nicht und fuehle mich unbeobachtet viel wohler..aber das geht hier vielen bestimmt genau andersherum, die den Luxus einer direkten Betreuerin schaetzen. Und dann noch die Oeffnungszeiten..viel zu frueh schliessen sie (das Laengste sind 21 Uhr) und Mittagspausen gibt es auch noch..also genau wann ich gut koennte *g*

Ihr seht schon..sonderlich beeindruckt bin ich nicht..sollten diese 30 Minuten allerdings ernsthaft so gut sein wie ein „normales“ 90 Minutenworkout..revidiere ich meine Meinung doch gerne nochmal 🙂 Hat hier schon wer Erfahrungen mit Mrs Sporty oder geht sogar in solch ein Studio? Wenn ja, was bringt’s? 🙂

Lesenswert: Wellensittich entflogen – Farbe egal

Es gibt so meine taeglich angeklickten Internetseiten, bei denen ich mich oft frage, wieso gibt es euch nur online, wieso bringt ihr nicht ein Buch mit einer Sammlung von eurem Inhalt heraus. Dazu zaehlt neben SmsVonGesternNacht und Ibash eben auch NotesOfBerlin. Erstere haben dies mittlerweile erfolgreich getan und endlich hat sich auch Joab Nist, der sympathische Gruender von NotesOfBerlin, hierzu durchgerungen..danke sehr! 🙂

Bei Notes of Berlin geht es, wie der Name vielleicht schon ein ganz klein wenig vermuten laesst, um die Zettel, Sticker und anderen Formen der urbanen Kommunikation, die sich so in Berlin tagtaeglich finden lassen..hier, wo ich wohne, stolpere ich auch seeeehr haeufig ueber eben solche Mitteilungen. Viele sind lustig, schraeg, ganz Berliner Mundart oder auch einfach nur zum Herzerweichen schoen. Ich lese den dazugehoerigen Blog, auf dem fast taeglich neue Notes zu finden sind, quasi schon seit seinem Bestehen und egal, ob ich gerade in Berlin wohnte, oder im Ausland war..er macht das Berlinweh ein wenig ertraeglicher. Die Idee ist einfach genial, wird jetzt auch auf andere Staedte uebertragen (wobei es zum Beispiel in Darmstadt, meiner Zweitheimat seeeeeehr schwer waere..denn da gibt es diese Art der Kommunikation kaum..ausser an Toilettenwaenden!). Und ausgeweitet wird eben auch von der Online in die Buchform..den Trailer dazu einmal hier:

Das Buch unterscheidet sich natuerlich von der Onlinepraesenz in ein paar Details: wir finden hier thematisch zusammenpassende Notes und nicht nach Datum sortierte und natuerlich nur eine Auswahl..sonst waere das Buch ja unsagbar dick. Dann gibt es auch einige Hintergrundinfos zu den Notes, Gespraeche mit den Verfassern und auch Aufloesungen, wie es weiterging..fand ich super spannend, besonders, da ich einige der Notes ja selbst hier in real gesehen hatte..und auch wissen wollte, wer um alles in der Welt wieso so etwas schreibt..Papiervoyeurismus in seiner schoensten Form! Oder auch der einzigen *g*

Ich finde das Buch eignet sich hervorragend als Geschenk fuer Berlinbegeisterte oder Neuzugezogene..denn es gibt einfach eine ganz bestimmte Berlinaura/-atmosphaere wider, die nur schwer in langem Fliesstext fassbar ist…man bekommt einfach ein Gespuer dafuer, wie die Bewohner hier ticken..und wie unterschiedlich sie das tun 😉 Ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit durchgeblaettert, aber wie gesagt, ich kenne ja quasi jedes einzelne Bild darin schon..werde es aber einem Freund weitergeben, mit dem ich die „Muenchen ist doch soooooo viel toller wie Berlin“-Debatte einfach nicht mehr fuehren mag; vielleicht kann ich ihn hiermit ja ein bisschen vom Gegenteil ueberzeugen (ok, ich bezweifle es arg, aber aufgeben ist nicht!).

Wer sich mal live einige der Notes ansehen will und dazu nicht suchend durch die Strassen rennen mag, sollte sich am 29.06 also diesen Freitag (boah, was bin ich mal aktuell *g*) in den Raeumlichkeiten der Artconnect in der Boddinstrasse 62 in Berlin ab 18.00h einfinden (leider sitze ich da schon am Flughafen, sonst wuerde ich definitiv vorbeischauen). Pizza, Kuchen und Musik gibts auch noch und dazu natuerlich ganz viele Stuecke von Berliner Street Art. Uh, und ein Wellensittich-Gewinnspiel 😉

Lesenswert: Rotes Gold von Tom Hillenbrand

Dank BloggdeinBuch hatte ich mal wieder die Chance, ein Buchexemplar kostenlos zu erhalten und euch nun vorzustellen. Wer auch einen Blog sowie Lust auf Buecher lesen und rezensieren hat- meldet euch da doch einfach kostenlos an..geht superschnell und danach kann man sich immer auf ein Exemplar bewerben 🙂

Mein heutiges Exemplar ist der zweite Roman von Tom Hillenbrand, dessen Erstling Teufelsfrucht auch dem ein oder anderen bekannt sein duerfte. Das Buch Rotes Gold ist im Kiwi-Verlag erschienen und kann z.b. hier fuer 8,99 Euro bestellt werden.

Das sagt der Klappentext:
Seit der Luxemburger Koch Xavier Kieffer mit Frankreichs berühmtester Gastrokritikerin liiert ist, wird er zu den exklusivsten Events eingeladen. Doch das edle Dinner beim Pariser Bürgermeister endet bereits nach der Vorspeise: Rynosuke Mifune, Europas berühmtester Sushi-Koch, kippt plötzlich tot um. Die Diagnose lautet: Fischvergiftung. Doch Kieffer ist skeptisch und deckt schnell Widersprüche auf. Er taucht ein in die Welt der Sushiküche und muss erkennen, dass es Fische gibt, die teurer sind als Gold und wertvoller als ein Menschenleben.

Da es sich um einen Foodroman handelt, also Essen oft eine beilaeufige, aber auch zentrale Rolle spielt, waehlte ich mir fuer die ersten Seiten eine Baeckerei aus, um mich einzulesen. Natuerlich musste ich dazu (unpassenderweise) etwas Suesses und Kaffee haben, spielt der Roman doch mehr in der Sushi-Welt 😉 Das schwere Los des Vegetariertums..

Rotes Gold von Tom Hillenbrand

1. Eindruck aka die aeusseren Werte 😉
Mir gefaellt das Cover sehr gut, ich haette es auch im Geschaeft in die Hand genommen..es passt gut in die Umgebung, in der es spielt und hilft einem schonmal, sich gedanklich einzustimmen. Die Worte kulinarischer Krimi haben mich auch neugierig gemacht, ich bin normalerweise nicht soooo der Krimifan (im Gegensatz zu meinem Opa), aber ich bin immer sehr an Essen interessiert und somit passt das 😉 Der Zusatz „Xavier Kieffers zweiter Fall“ hat mich kurz innehalten lassen, da man sich nie sicher ist bei einer Fortsetzung, ob man nicht das erste Buch gelesen haben muesste, um allem wirklich folgen zu koennen. Ich kann hier jedoch sagen, nein muss man nicht, denn die wichtigen Sachverhalte werden zu Beginn nochmals betont und somit kann man direkt einsteigen. Weniger gut gefaellt mir die Rueckseite, also der Klappentext. Ich weiss, das ist nur minimal bedeutend, aber dadurch, dass das Wenige so gross und fett geschrieben wurde, sieht es fuer mich einfach viel weniger qualitativ wertvoll aus, wie der Autor in Wahrheit ist. Also solltet ihr an eine Neuauflage denken, lieber Kiwi-Verlag, das wuerde ich irgendwie anders gestalten..denn so sieht es leider etwas nach 2 Euro Fundgrube im Baumarkt aus, also ihr wisst, was ich meine.

2. Eindruck aka was steckt drin?
Man sieht durch die Augen eines Koches und Feinschmeckers, womit man als Neuling auf dem Gebiet (Sushi und Sternekueche) einen wundervollen Einblick in diese Welt erhaelt. Man lernt viel ueber Essenszubereitung, ueber die ausgewaehlten Zutaten und natuerlich ueber Fisch. Zentral der Bluefin, Thunfisch, welcher haeufig fuer Sushi verwendet wird und langsam immer knapper wird..wie wird er wann wo gefangen, kann man ihn zuechten, wie geht es auf den grossen Fischmaerkten zu. Weiter wird man in den Alltag eines Restaurantbesitzers eingefuehrt und auch die verschiedenen Laender (u.a. Frankreich, Luxemburg, Italien), in die die Reise geht, werden naeher beschrieben. Man lernt wirklich enorm viel und das auf ganz unaufdringliche, nahezu nebensaechliche Art, da doch eigentlich ein Mordfall aufgedeckt werden soll. Auch Korruption, Politik, Ueberfischung werden angesprochen und sogar das Thema Liebe (und das ueber Laendergrenzen hinweg). Es ist irgendwie von so ziemlich allem was dabei und durch diese Abwechslung ist das Buch enorm spannend.
Der Schreibstil von Hillenbrand ist enorm angenehm und gut zu lesen. Man muss sich nicht allzu konzentrieren, sondern kann, auch wenn man muede ist, noch ein paar Seiten lesen. Und ja, es ist spannend und fessenld zugleich – ich habe das Buch mit nur einer Unterbrechung an einem Tag durchgelesen..was selten bei mir der Fall ist, da ich normalerweise viel zu viele andere Dinge zu tun habe. Das Buch scheint auch sehr gut recherchiert, viele Orte muessen besucht worden sein und die Fakten zu dem bedrohten Fisch sowie der Sushiwelt klingen auch alle sehr genau erarbeitet. Ich habe mich danach noch weiter in die Thematik eingelesen und (auch wenn komplett anderes Thema und viel komplexer) habe mich aufgrund der Faktendichte doch sehr an Schaetzing’s Schwarm erinnert gefuehlt..ich finde so Buecher super! Lernen, ohne es zu merken und dabei super unterhalten zu werden!

3. Das Fazit aka wuerde ich es weitergeben?
Ja, ich werde es weitergeben und zwar an meinen Opa, DEN Krimifan schlechthin (eine groessere Ehrung kann ich keinem Buch geben). Mir hat es wirklich ausserordentlich gut gefallen, obwohl ich als Vegetarier nie Sushi essen wuerde, habe ich sehr viel interessantes erfahren und werde auch noch mit einigen Menschen ueber dieses Buch sprechen, da mich das Thema nicht kalt laesst. Auch werde ich mir wohl den Erstling des Autors zulegen und hoffen, dass er die Reihe weiterschreibt. Denn seine Hauptperson ist ein sehr sympathischer, ketterauchender Kerl, dem man doch gerne durchs Leben folgt, mit ihm mitfiebert und beim Lesen einen Espresso mit ihm geniesst..vielleicht koennte er mal im vegetarischen Umfeld im naechsten Teil auftreten 😉 Was mir noch sehr gut gefallen haette, waeren ein paar Rezepte am Ende (wie es z.b. bei Winterkartoffelknoedel von Rita Falk der Fall ist) des Buches..denn es macht wirklich enorm Lust, etwas zu essen..und zu kochen! Kochbuecher sollten vielleicht eher so geschrieben werden anstatt mit retuschierten Bildern vollgehauen zu werden..haette bei mir mehr Wirkung 🙂

Also wer Krimis mag und am Besten auch noch Essen (hier gibts doch bitte keine Gegner), dem kann ich das Buch wirklich nur ans Herz legen..ich werde es meinem Opa weitergeben und haette ich noch einen Krimifan in der Familie/Freundeskreis, wuesste ich schon ein sehr gutes Geschenk 🙂 Also 5 von 5 Sternen!

Sehenswert: Best Exotic Marigold Hotel

So doof erkaeltet & allergisch sein in Kombination auch ist (die Aussenwelt ist der Feind!), so wundersamerweise nehme ich mir Zeit, meinen cineastischen Fundus zu erweitern..nachher steht Shame mit MIchael Fassbender auf dem Programm und ja doch, ich weiss, dass er mir gar nicht nicht gefallen kann..von daher, eine win-win-Situation 🙂 Mit dem Film Best Exotic Marigold Hotel war es von vorneherein nicht so einfach. Seit ich in Indien wohnte, faellt es mir einfach immer wieder schwer, dort spielende Filme zu sehen. Meist wird einfach mit zu vielen steretypen Exotisierungen gespielt, die mich einfach nur nerven..dass dannn noch fuer das breite Publikum, ein sehr schwerer Spagat. Slumdog Millionaire beispielsweise habe ich gelesen und als sehr gut gefunden, zum Film musste ich mich echt durchringen..allerdings wurde ich hier null negativ ueberrascht, der Film war und ist grossartig (und was ausserhalb des Filmes mit dem Darstellern war..ist ja doch wieder eine andere Seite,d ie wir mal kurz ausblenden..).

Best Exotic Marigold Hotel spielt in Jaipur (hihi, ja auch da war ich schon..ueber Holi um genau zu sein, was fast nur positive Erinnerungen in mir weckt) und hat thematisch fuer mich als Gerontoethnologin noch einen enormen Pluspunkt: der Film dreht sich um alte(rnde) Briten, die aus unterschiedlichen Gruenden in dieses Haus kommen, um hier (zumindest einen Teil) ihren Lebensabend zu verbringen. Es wird viel mit Anpassung, Kulturunterschieden gespielt, aber auch mit unterschiedlichen Rollen alter Menschen. Von dem Gesichtspunkt aus war der Film fuer mich enorm interessant!

Man kommt mit den Personen in dem ach so fernen, exotischen Land an, sieht zu, wie sie mit der neuen Situation umzugehen lernen, was den einen natuerlich leichter faellt wie den anderen. Man bekommt durch den jungen Leiter des Hotels auch alle klischeeindischen Ideen vermittelt, wie arrangierte Ehen, die starke einflussreiche Mutter, aber auch das „neue, westlich orientierte“ Indien in Form von der Callcentermitarbeiterin in modernen Klamotten, die auch bei ihrem Freund heimlich schlaeft. Die Kastenproblematik und hier die Unberuehrbarkeit wird vor Augen gefuehrt, das Outsourcen von medizinischen Leistungen und und und..also thematisch gefuellt ist der FIlm und das nicht nur mit den Hintergrundgeschichten der hervorragenden Darsteller. Musikalisch gefaellt er mir auch sehr gut, es passt und gibt eine gewisse, passende Atmosphaere wider.

Mir nicht passend war das „all over“ happy end, was einfach nur viel zu unrealistisch war..soviel Friede, Freude, Eierkuchen gibt es nicht und passt auch leider null..weder auf indischer, noch auf britischer Seite..die letzten zehn Minuten haette ich mir einfach sparen sollen, dann waere mir der Film sehr positiv in Erinnerung geblieben. So ist er durchaus noch nett..aber achja, die Enden habe es mir dann doch etwas vergrault..wer jedoch auf die volle Lebensfreude am Ende steht (und denkt, dass sich jeder Mensch sofort um 180 Grad aender kann)..dem seien auch die letzten zehn Minuten empfohlen 😉

Review: Calvin Klein One Shock for her Duschgel

Da ich gerade on the road bin, habe ich mir einige der kleinen Luxusproben aus der Douglas Box of Beauty von den letzten Monaten mitgenommen. So kriege ich – da ich die Produkte in einem kurzen Zeitraum nutze – einen guten ersten Eindruck, von längerem Gebrauch habe ich allerdings keine Ahnung..also hier der gefilterte erste Eindruck nach 2 Wochen „mit“.

Es handelt sich, wie der Titel schon sagt, um das Duschgel ck one shock for her. Ich hatte ergiebige 30ml, die normale Größe ist 150ml und kostet 9,95 Euro bei Douglas (hier gehen auch die Bildcredits hin). Das Duschgel wird als blumig beschrieben und das ist er auch. Allerdings ist er nicht nur blumig, sondern sehr süß blumig. Mir schon zu süß. Dankenswerterweise (in meinem Fall) verfliegt der Duft seeeehr schnell nach dem Duschen wieder. Sollte man den Duft länger halten wollen, sollte man sich definitiv nach der dazugehörigen Bodylotion umsehen. Das Duschgel ist transparent, sehr gelartig und schäumt leider nicht allzu gut. Da ich meinen Schwamm nicht dabei hatte, musste ich nur mit den Händen einseifen und ja, das war dann nicht so das Hammerduscherlebnis. Leider.

Mir war der Duft also zu süß, meine Freunde jedoch meinten, sie würden „Fruchtzwerge“ riechen und fanden es ganz nett. Aber hm, meines war es nicht wirklich. Enorm pflegend war es auch nicht, ich habe danach eigentlich immer eine Bodylotion verwendet. „Verwöhnend“ und „spritzig“ wie es die Beschreibung suggeriert, ist es also nicht. Somit für mich echt kein Empfehlungsprodukt, da mir der Geruch an sich schon nicht zusagt.

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