Schlagwort: Suppe

[Yummi] Deutsch-Kanadische Teller-Einblicke

Jetzt bin ich schon wieder zwei Wochen in Kanada, habe aber irgendwie noch nicht so wirklich viel Kulinarisches erlebt. Wir waren zwar auf dem Montreal Vegan Festival, aber das war für mich persönlich ein Flop, da es fast nur Fleisch-/Fischersatz-Produkte gab und ich keinen veganen Thunfisch am Spieß essen mag 😉 Somit habe ich noch ein paar Bilder von Sachen, die ich in Deutschland unbedingt essen wollte und ein bisschen von hier!

Yummi Teller-EinblickeIch liebe den veganen Burger von Hans im Glück und auch den Salat dazu mag ich sehr. Wir besuchten die Filiale in Mainz, aber die war vom Service her nicht der Bringer und ach, ich vermisse meinen Laden an der Friedrichstraße! Klöße (japps, die fertige Version aus dem Beutel) stand auch ganz oben auf meiner Liste, am liebsten mit Pilzen, vegetarischer dunkler Soße, frischen Kräutern (und Rotkraut, das fehlt hier noch). Im Herbst geht immer Kürbis-Kokos-Ingwersuppe, absolutes comfort food für mich und dazu dann noch ofenfrisches Baguette, ein Traum! Im Dorf meiner Eltern hat ein neuer Inder aufgemacht und ich muss sagen, das war richtig gut. Erst einmal hatte er mein liebstes Gericht, Spinat mit Kartoffeln und dann war es auch sehr gut gewürzt – da muss Mama dann Ende Januar wieder mit mir hin!

Yummi TellereinblickeAn meinem letzten Tag in Deutschland musste ich dann doch noch den neuen Veggieburger von McDonalds probieren, den gibt es in Kanada nämlich nicht. Hat mir gut geschmeckt, allerdings vermisse ich den Ketchup, das gehört für mich zu einem guten Burger dazu. Die Coca Cola Life (ebenfalls neu für mich) sah ich im Laden und dachte, dass sie komplett mit Stevia gesüßt sei. Schwerer Irrtum, da ist halb Zucker, halb Stevia drin, somit fällt sie für mich schon mal raus und dann schmeckt sie auch irgendwie wässrig. Die Werther’s Original Schoko Toffees hat mir mein Papa irgendwann mal zu Weihnachten geschenkt und seitdem habe ich eine klitzekleine Obsession mit ihnen. Ich kaufe sie mir nicht oft, denn wenn ich es tue, überlebt die Tüte keine 24 Stunden bei mir. Als es ganz schnell gehen musste, gab es eine GEFRO-Tütensuppe und Toast, was wärmt und satt macht, aber das war es dann auch. Normalerweise pimpe ich die Suppe mit zusätzlichem Gemüse und Nudeln, dafür war aber einfach keine Zeit.

Yummi Teller-Einblicke

Zurück in Montreal musste ich dann natürlich erst einmal zu Fairmount Bagel und war bei der Auswahl komplett überfordert. Die Bagels hier sind fester von der Konsistenz als im Westen Kanadas, was ich mag, aber gleichzeitig sind sie irgendwie auch total überzuckert. Den Very Cherry Chocolate Jam bekam ich geschenkt und das war schon verdammt lecker in Kombination mit Toast (oder Käsekuchen). Nach 10 Monaten in Kanada habe ich es getan, es gab ein Original Kraft Dinner, da mich ständig jeder damit nervte. Was soll ich sagen, es sind Nudeln mit künstlichem Käse, es schmeckt absolut nicht gut und satt macht es auch nicht – diese Erfahrung muss man definitiv nicht machen! Viel besser sind da meine Nuss-Frucht-Snacks zwischendurch, die geben eurem Körper nämlich noch etwas Gutes und Knabbern macht auch immer Spaß!

Wonach seid ihr im Moment ganz verrückt? Zufällig auch nach Suppen/Eintöpfen? 🙂

[Yummi] Teller-Einblicke aus Alaska!

Seit dem 1. Juni sind wir von Vancouver aus mit dem Auto unterwegs und mittlerweile auch durch Alaska gefahren. Somit gibt es Essen „on the road“ und wie man es sich vorstellt..nicht gerade gesund 😉 Nach dem letzten Monat mit primär gesundem, frischen Essen findet mein Körper das gar nicht so grandios, aber da muss er jetzt noch etwas über eine Woche durch!

Tellereinblicke AlaskaDas erste Essen in Alaska war eine vegetarische Pizza. Es ist aber auch einfach sehr fleisch-/fischlastig hier und somit war das die einfachste Variante für mich. Pizza gab es im Jahre 2015 bisher aber auch noch nicht. Diese war typische amerikanisch mit viel zu viel Teig. Bagels sind mein Brotersatz hier und einfach immer gut, wenn man richtig unterwegs ist. Billig sind sie auch und somit esse ich mich munter durchs Sortiment – hier einmal Heidelbeer als süße und Käse als herzhafte Variante (mit Anchorage im Hintergrund). Bei einer unserer Couchsurfinggelegenheiten haben wir uns riesige Portionen Nudeln mit Dosengemüse gemacht – frisches Gemüse ist in Alaska ist unbezahlbar (z.b. eine Paprika für 3,30€ und die war nicht organic und mit Liebe aufgezogen).

Tellereinblicke AlaskaIn einem typischen Diner waren wir auch, aber mein Portobello-Tomaten-Burger war der absolute Knaller. Kein doofes Patty, sondern richtig geschmacksintensiv und hach, grandios. So macht Fastfood Spaß! Standardfrühstück ist weiterhin Instant Oatmeal mit Nüssen und (wenn wir es denn haben) Obst. Macht lange satt und ich liebe die Konsistenz. Green Tea Eis gab es in Fairbanks, aber eine Kugel für 5€ ist einfach mehr als übertrieben, so lecker es auch war. Rhabarberkuchen haben wir auch noch gebacken beim Couchsurfen, mir hat hier jedoch ganz klar der Eischnee gefehlt und somit war das nicht mein liebster Kuchen.

Tellereinblicke AlaskaUnd noch ein Veggieburger! Dieser war überdimensioniert und die Pommes waren auch viiiiel, aber ich habe brav aufgegessen und geschmacklich konnte er mich auch überzeugen. Noch in Kanada gab es bei Tim Horton’s einen Chocolate Chill irgendwas..zum Niederknien schokoladig-lecker, aber definitiv kein „kleiner“ Nachtisch. Die kanadische McFlurry Red Velvet Oreo Version hingegen fand ich lahm, die brauch ich nicht noch mal. In einer Bäckerei gab es Gemüsesuppe, welche von der Konsistenz schrecklich war – da es aber „all you can eat“ Leinsamenbrot gab, welches zum ersten Mal dem deutschen Brot ähnlich war, habe ich da bestimmt locker-flockig 300g Brot gedippt *g*

So stellt man sich das Essen in den USA/Kanada doch vor, oder? Da hier oben übrigens alle Leute verrückt nach Thai-Food sind (wieso auch immer gerade danach *g*) und es uns ständig ans Herz gelegt wird, gehen wir jetzt in Fairbanks zum ältesten Thai Restaurant und ich bin gespannt, ob es mit meinem 5€-Thais in Berlin mithalten kann. Ich bezweifle es ja irgendwie, aber lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren!

[Yummi] Vegetarian Food Diary – Video

In recht regelmäßigen Abständen zeige ich euch hier, was bei mir alles auf dem Teller landet. Mich interessiert nämlich immer, was andere Vegetarier so essen, da ich davon inspiriert werde, es auch einmal auszuprobieren. Oder ich erinnere mich daran, dass ich genau das doch ewig auch einmal essen wollte. Einige Foodblogs lese ich zwar auch, aber da ich mich eh nie an ein Rezept halte, sondern nach frei Schnauze koche, gucke ich mir da primär die Bilder an. Um bewegte Bilder geht es jetzt auch, ich wurde nämlich gefragt, ob ich nicht einmal ein Video machen kann, was ich so esse. Obwohl es sich äußerst merkwürdig anfühlt, sich selbst in der Küche zu erzählen, was da auf dem Teller liegt, habe ich mich daran versucht 😉

Ein paar (zuckerreduzierte) Müsliriegel und Äpfel habe ich euch dabei aber unterschlagen, die gab es unterwegs und da wollte ich die Kamera dann doch nicht rausholen. Nicht, dass das in Berlin irgendjemanden jucken würde, aber dazu bin ich dann doch zu wenig Youtuber *g*

Vielleicht kann ich den ein oder anderen ja zu etwas inspirieren oder ihr mögt etwas von meinen Sachen auch sehr gerne, habt es aber schon ewig nicht mehr gegessen? 🙂 Ihr werdet sehen, ich liebe meine Kohlenhydrate und könnte nie darauf verzichten..muss ich aber auch nicht. Das Video soll in keinster Weise a la „das ist die richtige Ernährung“ sein, es ist lediglich, wie ich so esse; eben vegetarisch mit Hang zu vegan. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit! Dann hoffe ich mal, es gefällt euch und mache mich jetzt an meinen Chia-Pudding mit den ersten süß-schmeckenden Nektarinen dieses Jahr!

Yummi!

Langsam werde ich echt zum Gewohnheitstier, ich habe mir wieder den Montag ausgesucht, um euch einen Einblick in meinen Ess-Alltag zu geben. Der Versuch mich gesünder zu ernähren, funktioniert bisher super. Auch das „zuhause oft vegan“ und „draußen eben vegetarisch“ kann ich immer häufiger umsetzen – ich liebe aber auch einfach die Reis-Mandel-Milch von Provamel sehr! Nur die knapp 3 Euro pro Packung..das ist für meinen „Doktoranden“-Geldbeutel doch gut happig. Alle vier Tage gibts bei mir auch Süßigkeiten, ohne geht es nicht und auch wenn ich eher zu Obst oder Gemüse greife (im Moment snacke ich Cherrytomaten) weiß ich, dass ich es sofort „haben muss“, wenn ich anfange, mir die Sachen komplett zu verbieten. So gibt es sie nun eben höchstens alle vier Tage bzw eben erst dann, wenn ich Lust drauf habe..und dann auch richtig mit Genuss und nicht „mit einem Haps in meinem Mund“ 🙂

YummiSehr oft gibt es bei mir Salat – da ich a) faul bin und b) immer eine Auswahl brauche, kaufe ich mir die schon fertigen Salatmischungen (oftmals sind die reduziert, wenn sie nur noch 1-2 Tage halten). Dazu gibt es dann Cherrytomaten, meine Körnermischung (Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne) und ein leckeres Dressing aus 1 EL Öl, 3 EL Wasser, viiiiel Crema de Balsamico und Kräuter (sooo wichtig!). Selbstgezogene Kresse gab es diese Woche auch – mag ich total gerne, esse sie aber irgendwie selten. Einfach auf frisches Brot/etwas angebrannte böse Aufbackbrötchen mit Aufstrich (das hier ist nichtveganer Bombay-Aufstrich von Lidl) und ich bin glücklich. Kalte Jahreszeit ist bei mir definitiv Suppenzeit – hier schwanke ich zwischen selbst machen oder eben eine Tüte nehmen, wenn es schnell gehen muss. Die türkische Linsensuppe schmeckt hervorragend & ich habe tatsächlich den kompletten Liter gegessen *g*

YummiDas La Viva Naturgebäck Geröstete Mandeln mit Zimt habe ich im Bahlsen Werksverkauf entdeckt. Ich fand es ganz ok, aber irgendwie..ich bin nicht der Chipstyp und das war eben auch nur eine Art Chips. Wenn auch in süß und in „gesund“ – aber irgendwie hat es nicht meine Süßlust befriedigt und somit..ist es nicht die Kalorien wert 😉 Die Naschtüte von Naschig hingegen hat meine Naschlust jetzt schon an einigen Tagen restlos gestillt. Eine tolle Auswahl von diesem Onlineshop, wo man sich diese Tüten selbst zusammenstellen kann (ich habe meine umsonst zugeschickt bekommen). Unten links haben wir mal wieder einen Salat – ist aber auch einfach so frisch, knackig und wahnsinnig schnell gemacht. Die Ananas-Rhabarber Marmelade habe ich von einer Frau in Wittenberg bekommen und ich sage euch, soooo gut! Ich liebe Rhabarber und hier ist sogar die Kombi mit Ananas super. Leider ist er leer 🙁

YummiNeben den Salaten (hier mal mit frischen angebratenen Champignons) mag ich gerade auch wieder sehr die Smoothies von Lidl. Geht schnell, super für unterwegs, ist süß, macht satt und versorgt einen mit Vitaminen. Bisher bin ich noch nicht erkältet, somit geht die Vitamin-Strategie wohl auf *g* Meine Körnerobsession sieht man auch an den Spaghetti all arrabiata. Manchmal brauch ich abends viele Kohlenhydrate zum Glücklichsein..und gönne sie mir auch 😉 Die 700g Lindt „Hello my name is strawberry cheesecake“ ist natürlich nicht nur für mich. Heute geht es nämlich in die Heimat und da bringe ich immer eine Kleinigkeit mit..diesmal Schoki, die ich schon ewig probieren mag. Im Werksverkauf kostet diese Packung auch nur 5,49 Euro – ist halt 2. Wahl und nicht alle (bzw nur 6) der Streifen sind eingepackt. Aber ach..solange es super schmeckt, ist das Aussehen hier dann eben mal Nebensache.

Zur Zeit nehme ich auch noch täglich eine Tablette von Depot mit dem Namen „Vitamin A-Z“, da ich immer mal wieder Mängel in meiner Ernährung habe. Aber ohne tierische Produkte ist es nicht ganz einfach, besonders, wenn ich Tofu und die anderen Quellen nicht sonderlich mag..zu Weihnachten werde ich mir definitiv einmal Chia-Samen bestellen, da ich sehr neugierig auf diese kleinen Kügelchen bin 🙂 Hat jemand von euch schon Erfahrung mit Chia-Samen? Könnt ihr einen speziellen Anbieter empfehlen? Das schlimme an Essensposts ist übrigens, dass ich selbst wieder Hunger Lust bekomme, mir etwas zu holen. Aber nein, es wird gegessen, wenn man Lust Hunger hat 🙂

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.