Schlagwort: Süßigkeiten

[Shopping] Mein Online-Einkauf bei Hema

Als ich angeschrieben wurde, ob ich nicht einmal den Onlineshop Hema ausprobieren wollte, musste ich zunächst mal googlen, da mir der Name bis dato vollkommen unbekannt war. Die niederländische Firma existiert allerdings schon seit 1926 und ist seit 2002 auch in Deutschland vertreten – da habe ich wohl wieder mal unter einen Stein gelebt. Das Sortiment ist riesig, es gibt einfach alles und die Auswahl ist mir nicht sehr leicht gefallen! Es gibt Damen-, Herren- und Kinderkleidung, alles für Essen & Küche, Bad, Büro, Haus & Deko, Hobby und Pflege & Kosmetik. Somit hatte ich am Ende eine illustre Mischung im Warenkorb, die ich euch mal geschwind vorstellen mag. Die Preise sind enorm freundlich und der gesamte Laden erinnert mich sehr an eines meines Lieblingsgeschäft, Tiger, welches aus dem Nachbarland Dänemark kommt.

rock HemaIm Bereich Mode habe ich mich schon auf den Sommer eingestellt und passend zu warm und Sonnenschein geshoppt. Der schöne gemusterte Rock hat dank elastischem Bund einen tollen Sitz, eine gute Länge und gefällt mir dank seinem leichten Stoff sehr. Gekostet hat er gerade einmal 13€ (der Versand bei Hema ist ab 15€ kostenlos).

maxikleid hemaKein Sommer ohne Maxikleid, wobei man seine Form auf dem Foto leider nicht gut erkennen kann. Schöner, leichter Stoff, ein Kleid, in dem ich im Sommer getrost leben kann, da es zu allem passt. Schnell mal einkaufen, zum Strand, abends zum Grillen, es geht einfach immer und man schwitzt nicht so sehr. Durch den Gürtel in der Taille kann man sich noch etwas Figur zaubern. Ich liebe diese Kleider in schwarz, es gibt sie bei Hema aber auch mit Streifenmuster. Kostenpunkt hier: 20€.

 body scrub hemaNatürlich musste ich auch im Pflegebereich zuschlagen, obwohl ich davon wirklich mehr als genug habe. So durfte das Natural Body Scrub mit Aprikosenkernen und Olivenöl mit, welches abgestorbene Hautschüppchen sanft entfernt, ohne meine Körperhaut zu reizen. Kann man im Sommer natürlich auch gebrauchen. 150ml kosten hier 3€, die Preise sind also mit der Drogerie zu vergleichen.

Duschgel Linen HemaHier war ich ganz klar der Verpackung verfallen, aber das Shower Gel Linen No. 86 sieht doch einfach traumhaft aus! Solche Apothekenflaschen muss ich einfach immer mitnehmen, hier gefällt mir der Geruch mit Mimose und Veilchen aber auch richtig gut. Frisch, sauber, nicht zu aufdringlich, ebenfalls super im Sommer! 300ml kosten hier auch 3€, es gibt noch die passende Körpercreme, Handseife und Lippenpflege!

Gesichtsmaske HemaZuletzt musste ich noch eine Gesichtsmaske mitnehmen, da ich in diesem Bereich wahnsinnig gerne neue Sachen ausprobieren. Diese sich erhitzende Maske mit Jasmin soll dabei helfen, Hautunreinheiten zu entfernen. Ich finde diesen Erhitzungs- und dann wieder Abkühlungseffekt sehr spannend und bin gespannt, ob sie wirklich so gut reinigt. Zwei Masken bekommt man für 2€, es gibt hiervon noch andere Sorten.

 süßes HemaDa es auch Süßigkeiten gibt, kam ich daran natürlich nicht vorbei und musste etwas bestellen. Zwei Packungen Bananen und Old Dutch Kirschstäbchen für insgesamt 2,50€ sind irgendwie von ganz alleine in meinen Warenkorb gewandert 😉 Hier muss man Zucker definitiv mögen, ich finde die Packungen super, um sie mit zum Badesee zu nehmen.

Minztee HemaAls letzten to-do-Punkt sah ich mir noch das Teesortiment an, daran komme ich auch nie vorbei. Im Sommer trinke ich sehr gerne selbstgemachten Eistee und habe mir dafür den Marokkanischen Minztee ausgesucht, welcher super erfrischend ist! Die pyramidenförmigen Teebeutel sehen gleich noch etwas edler aus und fairtrade ist der Tee auch, was will man mehr. Auch hier gibt es zwei Packungen für 1€.

Mein Einkauf zeigt ganz gut, wie vielfältig das Sortiment von Hema ist und dabei habe ich noch so viele Kategorien ausgelassen. Im Einrichtungs- und Dekobereich gibt es so viele traumhafte Sachen, dazu brauche ich aber erst einmal wieder eine eigene Wohnung. Zum letzten Mal habe ich da aber bestimmt nicht bestellt und ach, ich freue mich immer sehr, wenn man durch Kooperationen Shops entdeckt, die man sonst nie gefunden hätte, dabei aber wahnsinnig gerne mag 🙂

Kennt ihr Hema schon oder habt ihr auch gerade zum ersten Mal von dem Onlineshop gehört? Vielleicht findet ihr ja auch das ein oder andere, gerade für kleine, ausgefallene Geschenke bietet sich der Shop meiner Meinung nach sehr gut an – wobei, wenn wir meine Bestellung betrachten, habe ich da fast nur mich beschenkt *g* Wobei Mama auch ganz scharf auf das Kleid ist 😉

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke!

Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt..naja eher nicht, da ich die letzten zwei Wochen „Reste-Essen“ in Kombination mit „das musst du noch einmal essen“ vor mir hatte, da ich von Vancouver nun mit dem Auto nach Vancouver Island umgesiedelt bin. Hier bin ich jetzt im Frische-Paradies, lokal angebautes Obst und Gemüse, dazu werde ich von zwei Köchen verwöhnt und ach..traumhaft und das komplette Kontrastprogramm! Das seht ihr dann im nächsten Yummi-Blogpost!

Kanadische Teller-EinblickeBei IHOP (International House of Pancakes) musste es noch einmal Erdbeer-Bananen-Buttermilch-Pancakes geben, die sind aber einfach zu gut (und zu groß, weswegen sie mein Abendessen waren). Bei der kanadischen Burgerkette Harvey’s gab es einen Veggieburger mit Pommes, der so enorm fleischig geschmeckt hat, dass ich ernsthaft dachte, sie haben meinen Burger verwechselt und ich seit neun Jahren wieder in Fleisch gebissen. Meins ist es nicht, jedem Vegetariergegner kann man hier aber bestimmt eine Lehre erteilen *g* Dann musste es natürlich noch einmal mexikanisch sein und es wurde ein vegetarischer Burrito mit Reis und Salat. An der Nachtischfront wollte ich ebenfalls noch einmal Frozen Yoghurt essen, diesmal primär mit Himbeeren.

Kanadische Teller-EinblickeEin indisches Thali durfte auch nicht fehlen, wer weiß, wann ich wieder gutes, indisches Essen bekomme und somit seht ihr hier Teil 1 von zwei Tellern, die ich mir zum Mittag-Abendessen gegönnt habe. Die Zimtschnecke hat mir mein Mitbewohner seit drei Monaten immer wieder angepriesen und ich habe nachgegeben, aber so der Knaller war sie nicht. Da fand ich meine Schoko-Marshmallow-Kekse dann doch um einiges besser und ich habe keine Ahnung wieso, aber diese Nuss-Schoko-Stäbchen wurden auf der Straße von einer Frau verteilt, die mir dazu auch nichts mehr sagte. Somit habe ich sie einfach mit ins Aquarium genommen und dort gesnackt.

Kanadische Teller-EinblickeTeil 2 meines vegetarischen Thalis und solltet ihr mal in Vancouver sein, kann ich euch das All Indian Sweets Restaurant nur empfehlen. Timbits (Donutlöcher) von Tim Hortons sollte man auch unbedingt mal probiert haben, sagte mir jeder, aber ach..umgehauen haben sie mich jetzt auch nicht. Da ist mir ein richtiger Donut (oder noch besser ein Muffin) definitiv lieber. Die Waffeln mit Nutella waren mein übliches Arbeitsmittagessen – kurz in den Toaster gesteckt, dann bestrichen und schnell war man fertig. Auch so ein kanadisches Ding, mir sind die Waffeln aber genau so unsympathisch wie das wabbelige Brot und ich vermisse richtiges Vollkornbrot sehr. Die ominösen Ketchup-Chips kann ich jetzt auch von der kanadischen Liste streichen, ich habe sie nach einer enorm anstrengenden Wanderung probiert, aber ich bin einfach kein Chips-Typ. Ketchup wiederum ist eigentlich meines, aber die Kombi war gar gruselig!

Wenn ihr noch kanadische Leckereien wisst, die man vegetarierfreundlich hinkriegt, lasst es mich wissen, ich probiere mich ja todesmutig durch die Supermarktregale 😉 

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Kennt ihr das, wenn ihr so einen richtigen Jipper auf etwas habt? Mir geht es jetzt seit fast zwei Wochen so, dass ich wahnsinnige Lust auf das Sonnenblumenkernbrot von Penny habe und damit stehe ich in Kanada natürlich ziemlich verloren da. Alles andere schmeckt nicht so gut, aber man isst natürlich trotzdem munter weiter, in der Hoffnung, dass diese Lust doch irgendwann gestillt wird. Wir sind jetzt im dritten Monat ohne Brot und so langsam reichen mir Kohlenhydratjunkie die „Nudeln als Ersatz“ absolut nicht mehr aus 🙁

Teller-EinblickeBei Extreme Pita habe ich eine Falafel gegessen, welche mit Hummus und Salat kombiniert war. Sie war sehr lecker und das hier war die „kleine“ Größe, die mir beim Halten fast Muskelkater im Arm beschwert hat. Genau wie mein Erdbeer-Acai-Banane-Mango-Smoothie von Booster Nation, die 710ml sind die „kleine“ Größe..danach war ich erst einmal satt *g* Da sind mir die weißen M&Ms, die im osterlichen 300g-Pack daherkommen, doch etwas handlicher und oh, die habe ich geradezu inhaliert. Sehr süß, sehr knackig, in Pastelltönen und ach, die dürfte es gerne das ganze Jahr geben. Den Rockin Nut Road Snickersriegel hingegen brauch ich nicht mehr, der war mit dunkler Schoki und komischer pappig-süßer Füllung so gar nicht nach meinem Gusto.

Teller-EinblickeZur Stärkung nach einer Wanderung gab es selbstgemachten Maccaroni-Salat (man könnte auch kalte Nudeln dazu sagen *g*), welcher nicht mein neues Lieblingsessen wird, aber schnell und einfach zu machen ist und gleichzeitig satt macht. Eine Süßigkeitentüte habe ich mir die Tage bei einem Shoppingtrip auch zusammengestellt und immer wieder zwischendurch danach gegriffen; wobei das Zusammenstellen hier mehr Spaß macht als das spätere Aufessen. An meinem allerersten Tag in Kanada war ich bei Subway, somit wollte ich mal wieder hin und natürlich gab es wieder ein Veggie Delite. Besonders gerne esse ich hier immer die Sweet Onion Soße, die würde ich mir auch sofort kaufen und zuhause in den Kühlschrank stellen. Bin ich in Deutschland Stammgast bei McCafe, gehe ich hier nie hin; zum ersten Mal gab es jetzt dank 2for1 Aktion Cappucchino; aber irgendwie war der wässrig und gar nicht lecker. Da bleibe ich doch bei Starbucks & Tim Hortons.

Teller-EinblickeDas erste Essen draußen war (da der Wind noch recht frisch ist) eine wunderbar gewürzte Linsensuppe mit Brot, wobei das Brot wieder nur gut aussah und kaugummiartig-nichtsschmeckend war, mäh. Zum Nachtisch gabs den Bananen-Walnuss-Muffin nebendran, danach war ich wieder glücklich. Beim vielen Wandern muss ich immer was zu knabbern dabei haben und um mein Indien-Weh etwas einzudämmen, gibt es häufiger die Khatta Meetha Mischung von Haldiram’s. Finden alle Leute hier ganz schrecklich, ich habe mich aber in 1,5 Jahren an die indischen Snacks gewöhnt (jede Woche kann ich sie auch nicht essen). Mein Oster-SALE-Einkauf bestand primär aus Kinderschokolade, da diese hier regulär wahnsinnig teuer ist und ich sie doch sehr vermisse. Die MiniEggs von Cadbury, die so gehypt werden, fand ich ok, aber nicht weltbewegend.

Teller-EinblickeDa sind die MiniEggs noch einmal in Nahaufnahme, um ihre Eierform zu zeigen 😉 Bei RedRobin, einer kanadischen Burgerkette, die mich an Planet Hollywood erinnert, gab es diesen Veggieburger mit Pommes-Flatrate, was ich nicht wusste und einfach nur grandios fand. Sobald meine Pommes dem Ende zugingen, rannte eine Kellnerin vorbei und füllte sie mir auf..besser gehts nicht! Nach dem zweiten Refill konnte ich aber wirklich nicht mehr. Dank Goldmitgliedschaft bei Starbucks gab es diverse Getränke sehr billig oder gleich 2for1, das könnte man in Deutschland auch mal so übernehmen. Der Iced Chai Tea Latte war mir zu geschmacksneutral, aber zum ersten Mal wurde mein Name richtig geschrieben, das musste ich festhalten. Den Oprah Chai Tea Cinnamon Latte hingegen mag ich gerne in der heißen Variante (im Bild seht ihr noch zwei Kanadagänse, die mir auf dem Weg zum Strand entgegen kamen, ich mag sie sehr).

„Richtiges Essen“ im Sinne von aufwändig zuhause kochen, gibt es bei mir gar nicht im Moment, was aber an den mangelhaften Kochgelegenheiten der Wohnung liegt. Meinen Mitbewohner stört das nicht, er lebt seit zwanzig Jahren hier und kocht nie, aber ach, ich würde schon gerne den Backofen benutzen, ohne dass sofort der Feueralarm losgeht *g* Somit gibt es hier entweder Sachen aus dem Toaster, Cornflakes oder Nudeln, ganz schon eintönig 😉 Aber das wird mit Auswärts-Essen wieder ausgeglichen und da gibt es in Vancouver wirklich mehr als genug Optionen, die sogar Vegetarier-freundlich sind. Trotzdem freue ich mich schon sehr, wenn ich auf Vancouver Island von zwei Köchen bekocht werde, da sind die Bilder bestimmt auch etwas spannender für euch!

Wenn ihr die letzten Monate verfolgt, seht ihr, dass ich für meine Verhältnisse sehr ungesund lebe, aber das liegt auch einfach daran, dass Obst/Gemüse/Yoghurt wahnsinnig teuer sind und ich mir das nicht ständig (oder gar nicht, ich kaufe keine verdammte Salatgurke für umgerechnet 2€) leisten will. Besonders vermisse ich es, einfach Salat zu essen, dazu leckeres Brot oder ein knackiges Brötchen und ich glaube, wenn ich wieder in Deutschland bin, wird es enorm viel frische Sachen (und Milkaschoki) geben *g*

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Im letzten Teller-Einblicke-Post hatte ich ja schon gesagt, dass ich gerade sehr auf Junk-Food (im Sinne von Süßigkeiten) abfahre und das reduzieren wollte. An der Verwendung des Konjunktivs merkt man schon, dass das nicht ganz so geklappt hat. Normalerweise schnappe ich mir Obst, wenn ich Lust auf Süßes habe, hier in Kanada sind Obst & Gemüse aber so wahnsinnig teuer, dass ich dann oftmals doch zur billigeren Schoki greife (wenn man Mindestlohn bekommt und in Downtown lebt, muss man leider etwas sparen). Im Mai geht es für mich aber einen Monat lang nach Vancouver Island, wo ich auf einer Lodge arbeite und dort mit Unterkunft und frischer Verpflegung aus der Region bezahlt werde. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darauf schon freue! Mein Salatdefizit ist immens!

Kanadische Teller-EinblickeBagel als Brotersatz haben eine paar Wochen gut funktioniert, wenn man sie toastet, schmecken sie auch gut, aber irgendwie machen sie mich absolut nicht satt. Hier habe ich viel Eisbergsalat (den ich 50% reduziert bekommen hatte für nur noch 1,60€) und Hummus mit karamelisierten Zwiebeln draufgepackt und das schmeckt schon wahnsinnig gut. Wenn ich es jetzt noch auf Vollkornbrot packen könnte! Die Happy Planet Suppen (Tomate-Basilikum und scharfe Thai-Suppe) bekam ich von einem Gast im Hostel geschenkt und fand sie enorm lecker. Man braucht sie nur zu erhitzen und fertig, was mir faulem Menschen natürlich zugute kommt. Morgens gibt es oft Müsli mit Joghurt und Bananen, das einzige Obst, was hier spottbillig ist – die Erdbeeren waren ebenfalls eine Hostelgastgabe und waren die ersten des Jahres für mich! „Vollkorntoast“ mit Kräuterjoghurt und Tomate gab es einmal zum Abendessen, aber nach vier Scheiben hatte ich immer noch Hunger und wusste wieder, wieso ich nie Toastbrot esse!

Kanadische TellereinblickeIm Moment gibt es häufig Pasta mit Tomatensoße mit Karotten, Erbsen und diversen Körnern obendrauf. Ich bin kein sonderlicher Pastafan, aber es geht schnell, macht satt und wärmt schön von innen. Wenn ich Nudeln im Topf koche, schütte ich danach das Wasser ab und matsche die Nudeln mit der Soße auf dem Herd im Topf zusammen. Dabei brate ich alles noch ein wenig an, was dem Ganzen irgendwie mehr Geschmack und diese tolle matschige Konsistenz verleiht. In einem Candyshop war ich natürlich auch, habe mir aber (noch) keine Tüte zusammengestellt, sondern erst mal geschaut. Die Sachen waren alle viel zu schade, um sie kopflos in mich reinzustopfen. Den Mamma Chia Saft fand ich im Supermarkt und musste ihn mitnehmen, da ich langsam einen wahren Chia-Jipper habe! Da ich aber noch kein Auto habe und demnächst mit Bus & Fähre reisen werde,versuche ich mein Gepäck eher zu minimieren und nicht noch mit Lebensmitteln vollzustopfen. Sie müssen also noch etwas warten. Der Saft war lecker und vollkommen in Ordnung, man kann ihn sich aber günstiger selbst machen. Die ersten Falafel gab es beim Probearbeiten im Restaurant und ja, sie waren verdammt lecker! Das ist etwas, was mir hier fehlt: einfach um die Ecke zum Döner gehen und sich schnell ein paar kaufen – hier setzt man sich dazu ins fancy Restaurant.

Kanadische TellereinblickeHat wer was von ungesund gesagt? Hier seht ihr meine letzten Sünden *g* Oben links das ist kein Kuchen, sondern Schokolade in Kuchenstücken, die es auf einem Markt zu kaufen gab. Ich war hin und weg! Während ich in Deutschland überhaupt nicht auf Gummizeug stehe, hatte ich hier plötzlich das totale Verlangen und kaufte mir sowohl Pfirsichringe (die ich noch auf dem Walmartparkplatz gegessen habe) sowie saures Gummizeugs. War für den Moment genau, was ich brauchte, muss ich aber für lange Zeit auch nicht mehr haben. Apropros Walmart, ich fuhr extra etwas außerhalb, da ich endlich hoffte, eine große Auswahl an Süßigkeiten zu finden, aber Pustekuchen – Kanadier mögen anscheinend nix Süßes, die Auswahl ist so klein und ach nee, glücklich macht mich das nicht. Kekse mit Schokokern gab es wieder von einem lieben Hostelgast geschenkt (ich arbeite echt an der Futterquelle und sehe wohl immer aus, als brauche ich eine Spende *g*) und die waren grandios. Normalerweise finde ich Kekse ja lahm, ich will nur die Schoki, die hier waren aber toll und werden bestimmt nachgekauft – der Name „The Decadent“ passt wie angegossen!

Im Trinkbereich bin ich von viel Starbuckskaffee zu dem Heißgetränken von Seven Eleven gewechselt, da diese einfach viel günstiger sind (ein medium Kaffee/heiße Schoko/Chai Tea etc gibt es für umgerechnet 75Cent) und so zwischendurch eher passen. Will ich mich setzen, genießen und am Laptop tippen, geht es aber weiterhin zu Starbucks oder einer anderen Kaffee-Kette. Haltet euch fest, bei Tim Hortons war ich immer noch nicht – war das das letzte Mal in Toronto noch am Flughafen meine erste Amtshandlung (ok, ich brauchte auch Kleingeld für den Bus *g*).

Wenn ihr vegetarische Tipps für Vacouver oder Kanada habt, immer her damit! Jetzt habe ich auch endlich ein paar mehr Leute, die mal mit mir essen gehen, alleine ist das doch immer etwas blöd. An meinem Geburtstagswochenende geht es übrigens nach Seattle und neben Shopping im Outlet wird es da auch in den Supermarkt gehen und zwar ganz ausgeglichen nur Obst und Süßigkeiten 😉 Zwischenstand nach 7 Wochen: Sehnsucht nach „richtigem“ Brot und nach mehr Auswahl an Schokolade!

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Ohje, mein Ernährungsverhalten in den letzten drei Wochen war viel, aber absolut nicht löblich *g* Ich habe keine Ahnung wieso, aber ich hatte eine wahnsinnige Lust auf Zucker und dann fehlt mir einfach das gute Vollkornbrot. Hier gibt es nur weißes Pappmaché-Brot, welches mich weder satt noch glücklich macht und ich dringend eine Alternative dazu finden muss. Da es an jeder Ecke etwas gibt, was ich noch nie gegessen habe, esse ich im Moment auch etwas viel, aber ich glaube, das reguliert sich wieder von selbst, wenn ich die „alles ist neu und aufregend“-Phase überwunden habe.

Kanada Teller-EinblickeButtermilch-Pancakes mit Heidelbeeren bei IHOP sind Pflicht, wohne ich davon keine 50 Meter entfernt. Sie waren gut, aber soooo viel, danach war ich enorm satt (würde ich die als Frühstück essen, läge ich den restlichen Tag nur noch auf der Couch). Einen veganen Heidelbeer-Muffin und eine Banane gab es stattdessen mal als Frühstück, schön ofenwarm und echt lecker! Davon habe ich noch drei eingefroren, die werde ich nach und nach vertilgen, wenn der Süß-Hunger kommt. Dieses milchige Leitungswasser kam aus Lynn Valley und alle um mich rum haben es getrunken – ich habe mich am Ende auch überwunden, aber sonderlich gut war es nicht 😉 Bei Dairy Queen gibt es um die 30 Sorten des Blizzard-Softeis und ich werde wohl jede davon ausprobieren. Hier war es Red Velvet Cake in der Größe Small, danach bin ich auf die Größe Mini umgestiegen, da die Portionen einfach übertrieben sind!

Kanada Teller-EinblickeDie Kitkatsorte Green Tea will ich schon seit Jahren ausprobieren, somit konnte ich da nicht dran vorbeigehen. Sie sind aus weißer Schoki mit Grüntee und eine tolle Kombi aus süß und herb. Wären sie nicht so verflucht teuer (die kleine Tüte kostet 5€), wäre das wohl mein Untergang. Ganz angepasst, gibt es für mich jetzt auch PBJ-Toast, wobei ich diese Erdnussbutterobsession auch schon in Deutschland hatte, hier hat man nur sooooo viel mehr Auswahl. Der Whole Foods um die Ecke setzt meinem Geldbeutel aber auch ganz gut zu, die nächste Erdnussbutter kommt aus dem regulären Supermarkt. Absolute Teeliebe im Moment ist der Twinings Orange & Cinnamon Spice, welcher einen morgens auch ohne Koffein wacher macht und mit guter Laune versorgt. Oh, etwas gesundes, Kiwis! Haltet mich für verrückt, aber das Obst hier schmeckt nicht. Weder Kiwis noch Äpfel haben Geschmack, sehen nur perfekt aus – lediglich die Bananen schmecken mir 😉

Kanada Teller-EinblickeWenn es den Green Tea Frappuchino immer gibt, muss man ihn auch mal trinken (wann bleibt er endlich auch im deutschen Standardsortiment). Damit er nicht ganz so schlimm in die Kalorienbilanz schlägt, gab es ihn in skinny, also ohne Zuckersirup und Sahne, dafür mit fettfreier Milch – schmeckt viel besser, da schön herb nach Tee und nicht nur süß. Wenn schon in Kanada, muss man doch Ahornsirup(kekse) probieren und ich kann jetzt sagen, dass mir das nicht sonderlich schmeckt. Der Sirup kommt mir wenn über die Pancakes, aber nicht mehr in Gebäck, nee nee. Gefunden habe ich auch Milkaschokolade und einen ganzen Monat habe ich ausgehalten, bis ich schwach geworden bin und sie mir für 3€ gekauft habe (sagte ich schon was von Zuckerhunger). Ebenfalls bei Dairy Queen probierte ich die Sorte Cherry Chocolate in Mini, aber die war ziemlich unspektakulär.

Immerhin konnte ich mich diesmal mit dem Auswärtsessen (wenn man das Eis mal vergisst) zügeln, wobei es die Tage mit meinem Mitbewohner zum Mexikaner geht, worauf ich mich schon wahnsinnig freue. Achja, leckeren Hummus mit karamelisierten Zwiebeln und Cherrytomaten gabs auch noch, davon hab ich aber natürlich kein Bild, toll *g* Ich will jetzt wieder zurück zu viel Gemüse und Obst, wobei das in Kanada wirklich teuer ist und bei meinem Hosteljob tut das dann schon weh – ich kann es nicht abwarten, bis ich im Mai nach Vancouver Island gehe und dann auf einer Farm arbeite, wo man auch leckeres frisches (organisches) Essen gekocht bekommt, hachja! Vielleicht kann ich da auch ein Körnerbrot backen, das wäre grandios.

Wenn ihr vegetarische Essenstipps für Kanada im Allgemeinen und Vancouver im Speziellen habt, nur her damit! Ich habe bisher (ganz gesund denkend) nur Restaurants für die besten Veggieburger sowie für indisches Essen und Acai-Bowl gesucht, bin aber für alles andere sehr offen. Da am 1.3. eine Bekannte aus Deutschland her kommt, werden wir bestimmt häufiger auswärts essen 🙂

[Yummi] Teller-Einblicke

Würde ich nicht jeden Tag um die 10 Kilometer zu Fuß zurücklegen, ich glaube, mein Gewicht hätte sich in den knapp zwei Wochen Kanada schon um einiges nach oben bewegt. Es gibt einfach an jeder Ecke ein Restaurant und natürlich gigantische Supermärkte mit unzähligen Dingen, die ich probieren mag (und mir immer sagen muss, dass ich dafür ein Jahr Zeit habe und nicht alles auf einmal kaufen muss *g*). DieVerpackungsgrößen sind zwar nicht immer so übertrieben gigantisch wie in den USA, aber größer als die deutschen Größen sind sie eben doch – auch wenn man Essen geht, man kann davon getrost die Hälfte einpacken und mitnehmen!

Teller-Einblicke

Das Bild zeigt ganz gut meine Anreise, denn die leckersten Semmelknödel mit Brokkoli und Pilzen gabs beim Abschiedsessen mit Oma und Opa und ich freue mich schon darauf, sie im nächsten Januar wieder zu essen. Am Flughafen mit Mama gab es dann noch einmal Erdbeer-Buttermilchtorte mit Cappuccino für mich (Iceland Air hat ja kein Essen im Preis drin, da musste ich gestärkt ins Flugzeug). In Island stolperte ich über die Omnom Schokolade, die mich vom Design sofort hatte. Der Probierhappen war auch gut, aber nicht sooo außergewöhnlich, dass ich für 100g fast 8€ bezahlt hätte. Die erste Mahlzeit auf kanadischen Boden, verloren im Jetlag, war ein komplettes Veggie Delight, welches ich verschlungen habe (kostet hier umgerechnet 3,50€, ein Schnapper *g*).

Teller-EinblickeMein kanadisches Frühstück startet noch halbwegs gesund, es gibt Knuspermüsli von Quakers, Gojibeerenjoghurt und Banane. Das Müsli ist enorm crunchy, ich liebe die Konsistenz davon sehr. Dann natürlich mein Celestial Sleepytime Tee, der ein neues Gewand bekommen hat und immer abends von mir getrunken wird. Was bin ich gehupft, als ich die Parle-G Kekse gefunden habe, meine liebsten indischen Kekse! In Vancouver leben recht viele Inder, so gibt es in vielen Supermärkten eine indische Essensecke und hach, so kann ich mein „Indien-Weh“ doch etwas stillen. Schoko-Bananen-Muffins und ich sind gute Freunde, zwei Stück hatte ich davon schon und ach..Muffins sind mein Untergang, wie können die nur so viel Kalorien und Fett haben, das ist doch unfair *g*

Teller-EinblickeEndlich wieder ein Dairy Queen Strawberry-Cheesecake-Blizzard, seit einigen Jahren träume ich von ihm! Das ist übrigens die kleine Größe und gerade gibt es eine Red Velvet Cake-Variante, ich glaube, da muss ich die Tage hin! Meinen liebsten Tropicana-Orangensaft gibt es hier auch zu einem enorm günstigen Preis und so gibts ihn oftmals zwischendurch. Da ich eigentlich immer unterwegs bin, komme ich bisher nicht zum Kochen zuhause, sondern schnappe mir eher unterwegs eine Kleinigkeit. Ganz normal im kanadischen Supermarkt sind diese Süßigkeitenregale, an denen man sich einfach alles zusammenstellt – das Kind in mir ist da sehr glücklich! Auf Granville Island gibt es einen riesigen Public Market mit allerlei Delikatessen – ich war von der Törtchenauswahl allerdings so überfordert, dass es erstmal nur ein Bild gibt. Aber keine Sorge, gegessen wird da auch noch, ich wohne fast um die Ecke!

Teller-EinblickeIn Chinatown war ich natürlich auch schon und da musste es einfach ein klassischer Bubbletea sein, aber irgendwie mochte ich es so gar nicht mehr. Ebenfalls im asiatischen Supermarkt habe ich mir ein Stück Matcha-Torte gegönnt, die hier im Vergleich zu Deutschland so günstig ist. War superlecker und wird definitiv wieder gegessen. Um meine gesunde Ernährung abzuschließen, gab es diese tollen Cornflakes (ja, ich kaufte sie nur wegen der Verpackung bei Whole Foods) und die nachgemachten Reeses Peanut Butter Cakes. Zuhause muss ich ja schließlich immer was zum Snacken haben. Bis vor einem Jahr fand ich Erdnußbutter übrigens ganz unausstehlich, mittlerweile liebe ich das Zeug und bin dafür ja im richtigen Land!

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, gesund ist was anderes, aber ich esse brav Äpfel und Bananen zwischendrin sowie Bagels (mit nachgemachter Nutella *hust*). Bisher war ich noch nicht viel auswärts essen, ist alleine ja oftmals blöd, mit meinem Mitbewohner geht es die Tage aber zum Mexikaner und ich selbst gehe tapfer alleine zu IHOP, endlich meine Pancakes essen! Ahornsirup hatte ich bisher nicht und ich war auch noch nicht bei Tim Horton’s, wobei beides natürlich auf der to-do-Liste steht, aber dafür habe ich ja noch 11 Monate und 2 Wochen Zeit!

[Yummi] Teller-Einblicke!

Gestern hatte ich ein gutes „ich mag essen“, „oh, ich auch“-Gespräch mit meiner Zahnärztin, wo wir uns dann gleich mal über Restaurants hier in der Umgebung ausgetauscht haben *g* Da sich die Bilder auch schon wieder auf meinem Handy anhäufen und ich bei Instagram (@leonaslalaland) gar nicht mit dem Posten hinterher komme, gibt es hier den 1. Teller-Einblicke-Post 2015! Schneller als gedacht, aber es gab einfach so viel, was sich zu fotografieren lohnte..zumindest in meinen Augen!

Teller-EinblickeMein Standardfrühstück nach wie vor ist Erdnussbutter-Stachelbeermarmeladen-Brot mit BIO-Gerstengras-Orangensaft, der perfekte Start in den Tag und man ist ewig satt! Seit Ewigkeiten war ich auch mal wieder bei Subway und habe ein ganzes Veggie Delight gegessen (meine liebste Soße ist die Sweet Onion, worauf steht ihr?). Meine Cousine hat überragend gute Weihnachtsplätzchen gebacken und die Tüte war viel zu schnell leer. Da im Winter Suppe immer geht, hier eine Linsensuppe mit Weißbrot, die Mama mit viel indischen Gewürzen aufgepimpt hat.

Teller-EinblickeIn den türkischen Vorspeisenteller hätte ich mich reinlegen können, sooo gut! Besonders die Rotebeete-Creme war der Oberhit und natürlich die dicken Bohnen, hach! Als Ausgleich gab es dann mal ein Johannisbeer-Sorbet, wobei mir Mango, Zitrone und Banane in Sorbetform defintiv besser schmecken. Pralinen hat meine Cousine auch noch gemacht und verschenkt, ihr seht, ich wurde reichlich verwöhnt *g* Ganz langweilig am 1. Januar, da ich soooo faul war, gab es einfach eine Pizza mit Zwiebeln und Tomaten, meine guten Vorsätze beinhalten nämlich nicht das Thema Abnehmen.

Teller-EinblickeMit Mama ging es in Frankfurt zum Äthiopier eine vegetarische Platte essen. Ich bin sowieso der größte Fan des „mit der Hand“-Essens und oh, was war das wieder lecker. Ich kann das Abessinia im Ostend aus tiefstem Herzen empfehlen. Zuhause habe ich mich mit der Fertigmischung von Rossmann an Falafeln versucht und finde die echt gut gelungen – von der Mischung werden auch locker 3-4 Personen satt! Liebster Tee im Winter war der St. Lucia Tee von Salus, ein toller Apfel-Zimt-Tee. Gar nicht meines waren diese griechischen Nudeln, die waren irgendwie zu teigig und schmeckten nach gar nichts. Was war ich gelangweilt beim Essen!

Wie immer eine bunte Mischung aus schnellem Essen, Restaurantbesuchen und Süßigkeiten *g* Zum ausgiebigen Kochen bin ich nicht gekommen, irgendwie habe ich ständig einen Termin oder gehe dann doch mit Freunden/Familie noch einmal essen. Nächste Woche bin ich dann noch ein paar Tage in Berlin, wo ich auch zu all meinen liebsten Imbissen/Restaurants gehen mag und mal sehen, was mir Kopenhagen und Malmö kulinarisch bieten, da bin ich nämlich auch noch ein Wochenende!

[Yummi] Teller-Einblicke

Im Moment bin ich die ganze Zeit am Snacken und esse statt drei großen gefühlte fünfzehn kleine Mahlzeiten am Tag *g* Ob das jetzt empfehlenswert ist oder eher nicht, keine Ahnung, aber mein Körper braucht im Moment wohl ständig neue Energie und meckert ganz schön, wenn ich dann doch mal einige Stunden so gar nichts zu mir nehme 😉

TellereinblickeDie neuen Balisto Honig Mandel konnten mich nicht wirklich überzeugen, da man nicht rausschmecken kann, dass es dieses beiden Geschmacksrichtungen sein sollen – da bleibe ich doch lieber bei der lilanen Waldbeeren-Variante! Bei meiner Oma im Odenwald gibt es sehr leckere Kuchen und Torten, ich entschied mich für dieses riesige Stück Schoko-Sahne-Torte (danach war mein Körper allerdings mehr als satt *g*). Im Moment gerne als Abendessen bei mir auf dem Teller: Brot mit Magerquark, Gewürzen und dazu Paprika (oder Salatgurke). Und natürlich bin ich schon total im Kürbiswahn und habe mir gerade wieder zwei beim Bauern ausgesucht. Die werden zu Suppe & Ofenkürbis verarbeitet!

Teller-EinblickeEine Paprika-Pizza aus der Mensa habe ich mir gegönnt und die Hälfte davon ganz barbarisch kalt am nächsten Tag gegessen 😉 Zum Frühstück trinke ich sehr gerne Orangensaft mit Bio-Gerstengras, was einen mit Vitaminen und Wachheit versorgt! Die Energie-Chia-Kugeln (Rezept hier) habe ich ständig zwischendurch gesnackt und muss mir nächste Woche dringend ein neues Blech machen – sooooo gut! Meine vegetarische Enchilada (besseres Bild im nächsten Bild) bestelle ich schon ohne Reis und noch immer sterbe ich dabei – sie ist nämlich so gut, dass man nicht aufhören kann, aber leider kann man sie nicht für den nächsten Tag aufheben, da sie „matschig“ wird.

Teller-EinblickeHeißhunger brachte mich zu Klößen, Pilzen & Rote Beete (hilft bei Eisenmangel), was ich sehr gerne ab und zu mal essen. Apropros Snacks, diese Müsliriegel mit Erdnussbutter sind der Knaller (zwar eine Süßigkeit, aber sehr gut!). Gibt/gab es bei Aldi. Der Bebivita Saft war ebenfalls mit viel Eisen versehen und ging auch als Snack durch! Zuletzt die etwas besser ausgeleuchtete vegetarische Enchilada (die sehr viel besser schmeckt als sie aussieht *g*).

Die nächsten zwei Wochen werde ich das Haus meiner Eltern urlaubsbedingt hüten und dort endlich wieder eine „richtig“ Küche haben. Somit gibt es dann auch mal mehr und aufwändigere Rezepte von mir 🙂 Ist noch wer im Kürbis-Fieber?

[Yummi] Teller-Einblicke!

In meiner neuen Wohnung habe ich keine richtige Küche, sondern nur zwei Herdplatten, was mich irgendwie nicht sonderlich motiviert, daran etwas zu kochen. Somit gibt es entweder Sachen, die schnell gehen und nicht gekocht werden müssen, Essen außer Haus oder eben dann etwas Gekochtes, wenn ich bei meiner Familie/Freunden bin. Wobei ich mich – hätte ich eine Tiefkühltruhe – wohl weiterhin einfach nur von Früchten und Eis ernähren würde 😉

YummiDie vielen Stunden am Schreibtisch überstehe ich am besten mit einer großen Schale Milchcafe. Die Ritter Sport Sommer-Minis fand ich jetzt irgendwie alle recht langweilig, die muss ich nicht noch einmal kaufen. Den arabischen Vorspeisenteller, den es vor einem Deutschlandspiel gab, wiederum würde ich sofort verspeisen. Hummus, Falafel, Salat, Brot – auch nach fast 6 Jahren Berlin kann ich davon nicht genug kriegen. Den Backofen bei meinen Eltern habe ich mit Röstiecken und irgendwelchen vegetarischen Grillspießen belagert, da ich einen richtigen Rösti-Jipper hatte. Da war nichts Grünes auf dem Teller und Ketchup geht auch schlecht als Gemüse durch, ich weiß *g* Dafür gabs dann aber den Tag drauf einfach einen großen gemischten Salat (der in meiner Mensa nur 2,55€ kostet).

Yummi

Banana Pancakes (2 Ei + 1 reife Banane) mit etwas Honig und dazu Game of Thrones, besser kann ein Tag doch gar nicht starten, oder? Könnte ich glaube ich auch täglich essen! Ebenfalls bananig ging es mit einem Schokoladen-Oatmeal weiter, welches es zur Zeit bei Aldi Süd gibt und mir sehr gut schmeckt! Beim Blutspenden gab es im Anschluß eine Brezel mit Cola Zero, was dann auch irgendwie mein Mittagessen wurde. Wenn mich der Gemüse-Jipper überfällt, schnippele ich mir meist 1-2 Tomaten und etwas Salatgurke, was dann mit Crema de Balsamico und Kräutern überhäuft wird. Erfrischend lecker-leicht!

YummiIch liebe frisches Brot mit Kräuterquark, wozu es dann immer noch etwas Frisches gibt, diesmal Tomaten & Lauchzwiebeln mit Crema de Balsamico. Von Eis sprach ich vorhin doch schon, oder? *g* Hier haben wir einmal einen TK-Version von Lidl und dann richtiges Gelato in Zimt & Rocher von der Eisdiele (soooo gut!). Die Fass Brause Rhababer war ein Impulskauf mit Mama, da wir noch nie so etwas getrunken haben. Es schmeckt in Ordnung, etwas herber als erwartet, aber wäre für mich ein Solo-Getränk. Also nichts, was ich zu einem Essen/Snack trinken würde, sondern eben dann, wenn ich nur etwas trinken mag. Ich trinke übrigens wahnsinnig gerne aus Glasflaschen habe ich gemerkt!

Ihr seht, die Küche blieb ziemlich kalt 😉 Gestern habe ich mich zwar motiviert ans Kochen gemacht, aber dann ist mir doch mein italienisches Gewürz nahezu komplett in meine Nudelsoße gekippt und das durfte ich dann wegkippen, was mich sehr geärgert hat! Da ich allerdings 1kg leckersten Reis hier herumstehen habe, muss ich mal sehen, ob ich ein paar ansprechende Reissalat-Rezepte finde, denn immer nur indische Sachen mit Reis kochen langweilt mich gerade auch etwas. Mal sehen, was mir Chefkoch da so bietet, ich bin ja großer Fan der Suche dort, wo man einträgt, was man noch alles hat und dann passende Rezepte kriegt!

Hat wer denn zufällig ein vegetarisch-kaltes Rezept, wobei man Reis benötigt? Es muss gar nicht zwangsläufig ein Salat sein, mir fiel nur nichts anderes ein. Je weniger Kochaufwand, umso besser, aber ich glaube, das wurde offensichtlich *g*

[Yummi] Nicht die gesündesten Teller-Einblicke ;)

Wie ihr auf den Bildern unschwer erkennen könnt, gehöre ich nicht dem christlichen Glauben an und somit waren die letzten 40 Tage auch nicht unter dem Konzept „Fasten“ zu verstehen..ganz im Gegenteil, ich habe nicht unbedingt die besten Lebensmittel zu mir genommen, aber jeden Bissen genossen, was für mich vollkommen ok ist 🙂

YummiOben links seht ihr ein riiiesiges Frühstück (danach bin ich 20km gewandert) und meinen allerersten Mohnkuchen, sehr lecker! Rechts oben ein Eis von Amorino, was doch einfach nur traumhaft aussieht (Mango, Joghurt & Nougat). Unten links einen gemischten Salat, der besser schmeckte als er aussah und rechts unten eine Apfel-Jalapeno-Nougat-Praline (was war sie lecker & ich bin nicht der Pralinen-Esser).

YummiOben links habe ich mir ein Tofu-Curry mit diversem Gemüse und einer Currypaste in Kokosmilch aus dem Asia-Laden im Wok gemacht, ich war stolz auf mich, so lecker war es! Oben rechts mein allererster Gemüsetee (gibt’s bei Stick Lembke) in der Sorte Karotte-Curry, mein Favorit ist aber die Rote Beete! Unten links musste es schnell gehen, also Klöße ins Wasser, Champignons in die Pfanne und schnell noch eine Soße angerührt (2 Stück hätten da auch dicke gereicht). Unten rechts habe ich mir Wok-Nudeln mit einem fertigen Thai-Curry von Penny gemacht, welches aber nicht sonderlich gut geschmeckt hat.

YummiEinen Bagel aus Roggenteig nennt man bei Bäcker Steinecke Brögel und ich mag es! Belegt mit Salat, Zucchini, Kräuterquark, Crema de Balsamico und Gewürzen..super lecker! Die Baisereier dürfen vor Ostern auch nicht fehlen, zum Glück ist die Packung nur 175g und nicht mehr 200g schwer *g* Unten links habe ich mir Veggie-Burger (gibt’s bei Aldi) gemacht, das Patty schmeckt aber auch nicht unsagbar lecker. Ebenfalls mit Salat, Zucchini, Kräuterquark, Tomatensoße und -ketchup sowie einer Scheibe Käse belegt. Da mein Magen auch irgendwann mal voll ist, gab es häufiger mal eine Crapefruit als Snack oder Frühstück, da sie im Moment genau richtig süß-säuerlich sind! Wenn es nur nicht so eine Sauerei wäre, sie zu essen..

YummiImmerhin ist noch Obst im Joghurtbecher, sonst wäre das hier echt eine Katastrophe *g* Mein erstes „richtiges“ Eis dieses Jahr und was war es gut! Den Mandelkrokant-Kuchen mit heißer Schoki gab es bei Ikea; Oma und Opa hatten mir eine Packung Lebkuchen aufgehoben, die wurde in der Sonne sitzend auf dem Balkon geöffnet und war sooo lecker. Warum nur gibt es sie nicht das ganze Jahr 🙁 Ein Frühlingsgruß in Marienkäferform kam auch noch zu mir und hier habe ich das Vegetarier-Sein kurz aufgegeben 🙂

Wenn „du bist, was du isst“ gilt, bin ich die letzten Wochen wohl primär als Zuckerklumpen durch die Gegend gehüpft..aber ich versuche natürlich, das mit genug Obst & Gemüse auszugleichen. Jeden Apfel (einen täglich) fotografiere ich aber nicht, das langweilt euch dann auch wieder..somit denkt euch zu jedem Bissen Schoki einen Bissen Apfel und zumindest mein Gewissen ist damit irgendwie zufrieden *hust*

 Ich wünsche euch allem wunderbare Ostertage und natürlich leckere Schokihasen, Osterbrunch und ich weiß nicht, was man da so macht..meine Familie hat da immer nur Kuchenessen bei Oma im Repertoire, was ich dieses Jahr jedoch auslassen werde..vielleicht finde ich aber einen Schokihasen (von Kinder, die allerbesten!) hier in der Bibliothek, mal schauen!

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