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[Beauty] Foreo Luna Mini 2 Gesichtsbürste im Test!

Wer diesen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich auf meine Clarisonic Mia Gesichtsreinigungsbürste schwöre und diese überall mithin schleppe. Sei es nach Indien, Australien, Singapur, Kanada oder Spanien, diese Bürste hat schon mehr Länder wie viele Menschen mit mir bereist und ist immer dabei, egal ob kurzer Tagestrip oder mehrmonatiger Auslandsaufenthalt. Letztes Jahr haben wir uns zum ersten Mal für über acht Monate voneinander trennen müssen (auf dem Pacific Crest Trail war das nun wirklich unmöglich) und ach, was hatte ich Angst vor einer enormen Hautverschlechterung! Welche dankbarerweise nicht eingetroffen ist. 

Jedoch hatte ich nach all dieser gesichtsbürstenlosen Zeit Lust, doch einmal auszuprobieren, was es noch so auf dem Markt gibt. Bei Gesichtsreinigungsbürsten ist dies neben Clarisonic noch Foreo und bestimmt haben viele von euch schon einmal diese farbenfrohen Silikonbürsten gesehen. Hier gibt es verschiedene Modelle, ich habe mich schließlich für die LUNA Mini 2(116 €) entschieden. 

Die Farbauswahl ist riesig, ich habe mich am Ende für Fuchsia entschieden, welche einfach gute Laune macht und auch leicht zu finden ist. Die LUNA Mini 2 soll nicht nur eine effektive Reinigungsbürste sein sondern auch ein angenehmes Massagegerät und nachdem ich ein paar Reviews gelesen und YouTube-Videos zur richtigen Handhabung angesehen hatte, waren meine Erwartungen hoch. Verdammt hoch! Fangen wir zunächst damit an, dass man hier keine Bürstenköpfe austauschen muss, die Luna Mini 2 nutzt sich nicht ab und ist komplett abwaschbar. Somit habt ihr sie ein Leben lang. Man muss sie ebenso nur alle fünf Monate aufladen, was grandios ist, da ich kein Aufladegerät mit mir herumschleppen muss, sondern mich darauf verlassen kann, dass sie läuft. Und läuft. Und läuft. Wer kennt noch den Duracell-Hasen? 

Bei den ersten Anwendungen war es komisch, keine „richtige“ Bürste mehr in der Hand zu haben, mittlerweile muss ich gestehen, dass ich dies bevorzuge. Die LUNA Mini 2 nimmt weniger Platz weg, ist leichter und liegt einfach gut in der Hand. Durch ihre vielseitige Anwendung kann man mit der Spitze gezielt Unreinheiten behandeln und was ich ebenfalls absolut verrückt finde ist, dass ich zwischen acht Intensiv-Pflegestufen auswählen kann. Innerhalb einer Minute habt ihr dank der Kombination aus T-Sonic Pulsationen und ultrahygienischen Silikonnoppen 99,5% an Öl, Make-Up und anderem Schmutzt von eurer Haut entfernt. Diese Minute sollte euch euer Haut jeden Morgen und jeden Abend wert sein! Egal wie müde ihr seid, diese Bürste kann man im Halbschlaf bedienen und wenn danach gar nichts mehr geht, meine Haut ist weder gereizt noch schreit sie nach Feuchtigkeit, somit könntet ihr direkt ins Bett. Ich gönne mir aber trotzdem immer noch ein Serum und eine Augenpflege, welche nur so aufgesogen wird.

Zu Beginn der Verwendung der LUNA Mini 2 wurde meine Haut zunächst schlechter, jedoch hat sich das mittlerweile komplett geändert und ich glaube, dass das damals eher enormer Stress (Abgabe der Dissertation) gepaart mit Wetterumschwung (von tropischer Hitze ins kalte Winterwetter) ausgelöst hat. Ich machte eine kurze Bürstenpause, gönnte mir viel Ruhe und achtete mehr auf meine Ernährung und versuchte, stressfreie Räume zu erschaffen. Seit knapp drei Wochen nutze ich die Bürste nun erneut und ach, meine Haut sieht toll aus. Sie strahlt richtig, ich habe im Moment vielleicht ein Pickelchen in der Woche und meine Oma sagt mir jedesmal, wenn ich sie besuche, wie toll meine Haut aussieht. Sie fühlt sich aber auch einfach wahnsinnig gut an, richtig weich und samtig; ich habe aber auch das Gefühl, dass meine weitere Pflege nach der Reinigung einfach besser aufgesogen wird und somit intensiver wirkt.

Mir tut es ein wenig weh, diesen Blogpost zu schreiben, denn ich liebe meine Clarisonic weiterhin aus vollstem Herzen. Sie hat mir geholfen, mit meiner erwachsenen, akneanfälligen Haut nach Jahren der Hautarzt- und Kosmetikerinnenodysee ins Reine zu kommen und ich will mich nicht von ihr trennen. Aber ich muss zugeben, dass ich sie im Moment kaum verwende, da sich ihre Bürsten mittlerweile „hart“ anfühlen und meine Haut röten. Für meine drei Wochen Israel, wohin es morgen geht, habe ich ebenfalls nur die Luna Mini 2 eingepackt, da sie zum Reisen einfach viel praktischer ist. 

Natürlich vollbringt eine Gesichtsreinigungsbürste alleine noch keine Wunder, es kommt auf euer Waschgel an, aber sie unterstützt euch definitiv dabei, eine reine Haut zu bekommen. Die Frage, ob eine klassische Reinigungsbürste oder diese enorm praktische Silikonbürste mit Massage (was ich sehr entspannend abends finde) besser zu euch passt, kann ich euch nicht beantworten. Ich habe das Gefühl, dass ich nostalgisch an meiner Mia hänge, aber aktiv zur LUNA Mini 2 greife und einfach nur begeistert bin. Mal sehen, ob ich sie wirklich ein Leben lang verwenden kann oder sie doch irgendwann den Geist auf gibt. Wenn ihr Lust habt, die Bürste auch einmal auszuprobieren, die LUNA Mini 2 ist erhältlich bei dm.de!

Benutzt ihr eine Gesichtsreinigungsbürste? Wenn ja, welche habt ihr denn? Hat jemand auch Erfahrungen mit der Luna Min 2 gemacht? Wie zufrieden seid ihr 🙂

[Beauty] Pflege-Überraschungspaket von Newpharma!

Als ich gefragt wurde, ob ich nicht ein auf mich abgestimmtes Überraschungspaket voll mit Pflege von Newpharma zugeschickt bekommen will, habe ich mich sehr gefreut und natürlich sofort JAAAA geschrien. Newpharma ist eine belgische Onlineapotheke, in der ihr viele rezeptfreie Schnäppchen im Pflegebereich machen könnt und die Auswahl der Produkte ist sehr riesig (wir wissen alle, ich mag Medpex sehr, da ich dort immer meine Gesichtspfege günstig bekomme, doch gibt es meine Papulex-Produkte sogar noch günstiger bei Newpharma, was mein zukünftiges Kaufverhalten doch etwas beeinflussen wird). Der Versand ging zügig und das Einzige, was man irgendwie als Nachteil sehen könnte, ist, dass die Produkte nicht unbedingt eine deutsche Verpackung haben, aber das macht mir gar nichts aus. Also, genug der Worte, schauen wir uns den Inhalt meines Päckchens doch gleich mal an *hupf*

La Roche-Posay Effaclar Schäumendes Reinigungsgel (200ml für 10,31€) Das Gel ist für fettige, unreine, zu Akne neigende Haut, also mich, konzipiert und soll sie sanft von Talg und Schmutzpartikel befreien. Drin sind weder Alkohol, Parabene, Seife oder Farbstoffe und meine Haut hat bei der Verwendung absolut nicht herumgezickt. Wovor ich immer etwas Angst habe, denn sie ist nun einmal etwas eigen. Ich habe das Gel mit den Händen auf das Gesicht aufgetragen und dann meine Clarisonic Mia Bürste genutzt, wodurch es sehr schaumig wurde. Meine Haut war danach quietsche-sauber und ich muss sagen, ich nutze es zur Zeit morgens (und Papulex weiterhin abends) und finde, dass meine Haut besser aussieht und weniger Hautunreinheiten am Enstehen sind. Diese Kombi werde ich definitiv beibehalten und mal schauen, vielleicht werde ich somit endlich mal alle Pickel los!

Rogé cavailles Deospray (150ml für 7,96€) Deosprays sind jetzt nicht meine liebste Produktgruppe, aber hier sind immerhin keine Aluminiumsalze drin. Es riecht dezent, reizt meine Haut auch nach dem Rasieren nicht und lässt mich nicht nach Schweiß riechen. Mir wurde die 50ml-Größe geschickt, welche ich sehr praktisch für die Handtasche im Sommer finde, denn wenn man eines nicht will, dann unangenehm müffeln und keine Möglichkeit haben, etwas dagegen zu tun.

Dermacontrol Feuchtigkeitspflege von Cetaphil (118ml für 11,77€) Produkte von Cetaphil kenne ich schon aus den USA und meine Haut hat sie immer sehr gemocht. Somit war ich sehr gespannt auf diese mattierende Feuchtigkeitspflege für Spätakne mit Oleosome-Technologie, welche auch noch LSF 30 hat. Es klingt spontan zu gut um wahr zu sein, aber was soll ich sagen, meine Haut mag die Creme. Sehr! Da ich einige neue Produkte austeste, weiß ich nicht, was mir gegen die Pickel hilft, aber meine Haut fühlt sich tagsüber sehr gut mit diesem Produkt an. Die Creme fühlt sich nicht nach Sonnencreme an, sondern zieht schnell in die Haut ein und hinterlässt ein weiches, angenehmes Gefühl. Dass sie Feuchtigkeit spendet, würde ich auch unterschreiben und insgesamt ist sie eher leicht. Abends brauche ich dann etwas „mehr“, aber als Nachtpflege ist sie auch nicht konzipiert und somit kann ich nur sagen, dass ich sie sehr gerne aufbrauchen und dann auch nachkaufen werde, denn für die sonnigeren Monate ist sie eine tolle Allrounder-Pflege!

Roger & Gallet Duschgel Fleur de Figuier (200ml für 9,70€) Von der Marke wollte ich schon immer einmal ein Produkt ausprobieren, da alle immer so sehr über den Geruch schwärmen. Das Duschgel hat eine dickere Konsistenz, schäumt gut und riecht seeeeeehr stark. Lecker, aber es war mir fast zu viel Feigenduft – zum Glück hält sich der Duft nicht sehr auf der Haut, sodass man nur dezent nach dem Duschen duftet. Jupps, es war ein Erlebnis, aber da ich primär feste Seife nutze (und der Preis auch reduziert immer noch ganz schön happig ist), wäre das jetzt nichts, was ich kaufen würde. Aber ich freue mich, dass ich es wenigstens einmal selbst ausprobieren konnte.

Confort Supreme Körpermilch von Galénic (200ml für 20,36€) Meine Haut liebt Arganöl und diese Körpermilch ist einfach nur luxuriös. Sie riecht absolut göttlich, ist butterig-weich und verwandelte meine Haut einfach in samtig-weiche, verdammt gesund aussehende und strahlende Haut. Aufgrund der enormen Pflege creme ich damit nur zweimal die Woche nach dem Duschen und das reicht. Zwar eigentlich zu reichhaltig für die warmen Tage, andererseits macht sie Beine, die unter einem Rocke richtig gut aussehen. Teuer? Keine Frage, aber oh, das ist so ein Luxus, den ich mir definitiv wieder mal gönnen (oder verschenken) würde.

Augenpflege für Augenringe & Tränensäcke von Remescar (8ml für 26,50€) Von Remescar habe ich auch schon mal gehört, da ihre Eyesyl-Technologie sehr wirksam bei starken Augenringen sein soll. Da ich damit nicht sonderliche Beschwerden habe, war die Augencreme aber noch nie so wirklich mein Beuteschema. Allerdings schlafe ich seit einiger Zeit schlecht und somit hat sich das verändert und ich war gespannt, ob sie wirklich hält, was sie verspricht. Man benötigt wenig Produkt, muss nach dem Auftragen ein paar Minuten versuchen, keine Miene zu verziehen und warten, ob es seine Magie verbreitet. Ich muss sagen, die Augenringe werden weniger, aber irgendwie erzeugt die Creme ein spannendes Gefühl, welches ich nicht mag. Da bin ich am Auge doch etwas zu sensibel, weswegen ich es nicht als Alltagspflege, sondern nur wenn ich einen wichtigen Termin habe oder verdammt viel Augenringe nutze. Im Laufe des Tages verliert es dann aber auch seine Wirkung und ohne Concealer geht es dann auch nicht. Also insgesamt, ja es wirkt, aber ich bin zu sensibel für das Produkt – Schönheit muss nicht weh tun 😉

Wie mein Päckchen euch gezeigt haben dürfte, hat Newpharma ein großes Sortiment unterschiedlichster Produkte und man spart bei eigentlich jedem Produkt etwas. Ihr müsst nur versuchen, über die 49€ Bestellwert zu kommen, damit die Lieferung kostenlos wird, aber notfalls kann man da auch mit Freunden gemeinsam bestellen, so machen wir das zumindest bei anderen Shops oft. Danke für dieses tolle Päckchen, ich hatte und habe viel Freude mit den Produkten und besonders das Waschgel von La Roche-Posay und die Gesichtscreme von Cetaphil machen meinen Pickeln gerade die Hölle heiß! 🙂

[Yummi] Die neuen Saltletts LaugenCracker

Dank Brandsyoulove durfte ich gemeinsam mit einigen sehr motivierten Freiwilligen die neuen LaugenCracker von Saltletts (150g um 1,60€) ausprobieren und ich sage euch, so schnell war solch ein großes Paket auch noch nicht leer. Die Laugencracker sollen laut Slogan das Beste aus zwei Knabberwelten vereinen: die Knusprigkeit von Laugengebäck mit der Zartheit des Crackers. Dies geschieht durch die zwei Seiten des Crackers, wobei die eine eben knusprig und salzig, die andere zart und mild ist. Aber fangen wir erst Mal mit Fotos an, um euch das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen!

In meinem Paket waren insgesamt zwei Originalpackungen a 150g (welche sich auch problemlos alleine wegsnacken lassen, wenn man z.b. rein hypothetisch mit dem Auto fährt) und 15 kleinen 15g Probepackungen zum Weitergeben. Eine Ausgabe der Zeitschrift BUNTE gab es auch noch, damit habe ich aber direkt meine Oma glücklich gemacht, die damit ein wenig mehr anfangen konnte. Allein von der Verpackung wären mir die Laugencracker im Laden nicht aufgefallen, da sie doch sehr an Salzstangen erinnern und wahrscheinlich hätte es einige Zeit gedauert, bis wir uns kennengelernt hätten. Zwar esse ich per se gerne Salzstangen, aber selbst kaufe ich sie doch eher selten, wenn ich nicht irgendwo eingeladen bin und etwas zum Knabbern mitbringen mag.

So sieht der Cracker von Nahem aus, man kann die knusprig-braune, mit Meersalz bestreute Seite gut erkennen! Die Rückseite erinnert mich sehr an einen TUC-Keks und ich war sehr auf den ersten Biss gespannt. Denn die unterschiedliche Textur fühlte sich schon an den Fingern sehr interessant an und irgendwie roch es nach Laugengebäck, aber eben süßlicher. Ganz spannend, definitiv etwas, was ich direkt in den Mund stecken wollte.

Für’s Bild habe ich abgebissen, die Laugencracker gehen nämlich auch perfekt mit einem Happs in den Mund, was sie so praktisch für unterwegs machen. Der Geschmack ist ungewöhnlich, es schmeckt wie eine Salzstange, die sich einen TUC-Keks angelacht hat und schwankt im Mund zwischen laugig-salzig und süßlich hin und her. Ich fand es direkt grandios, einige andere Tester fanden die Mischung nicht gelungen, sondern wollten entweder-oder und nicht diese Geschmackskombination. Die Cracker schmecken mir nicht nur pur gut, ich fand sie auch toll in Kombination mit einem Dip (Kräuterquark oder Hummus habe ich genommen) und dazu dann noch ein wenig Rohkost. Denn auch wenn man diese kleinen Cracker nur so in sich reinfuttern kann, ich will hier noch schnell anmerken, dass 100g 448 Kalorien und 15g Fett haben und man sich das halbwegs im Bewusstsein behalten sollte.

Geschmäcker sind zum Glück verschieden, mir hat diese neue Sorte Cracker sehr gut geschmeckt und ich kann mir vorstellen, sie auch in Zukunft wieder zu kaufen und zu Grillfesten etc mitzubringen. Aber auch für einen kleinen Snack unterwegs eignen sie sich prima, da sie durch die kleine Größe nicht großartig abgebissen werden müssen, also nicht krümeln oder die Finger schmutzig machen. Ich habe mir schon eine Packung nachgekauft, welche ich mit ins Flugzeug nach Las Vegas nehmen werde (denn auch wenn Condor billig kann, gutes Flugzeugessen können sie leider nicht).

Habt ihr die Cracker schon ausprobiert? Wie schmecken sie euch? Mag wer die Kombi noch so gerne oder geht das für euch eher gar nicht? 

[Beauty] Neutrogena Visibly Clear Lichttherapie Stick gegen Akne!

Was hatte ich mich gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich von den Insidern ausgewählt worden war, den neuen Visibly Clear Lichttherapie Stick von Neutrogena testen zu können (hierbei wurde uns Testern 50% des Preises erlassen, was natürlich super ist). Erhältlich ist dieser sowohl in der Drogerie als auch online und preislich liegt er bei 19,95€ (Amazon).

Bevor wir zum eigentlichen Star kommen, ein paar kurze Worte zur Gesichtspflege aus der Visibly Clear Reihe (ich hatte das ölfreie Waschgel und die ölfreie Feuchtigkeitspflege bekommen): meine Haut mag sie nicht, sie kommt mit den recht starken Produkten einfach nicht zurecht, reagiert mit Rötungen und mehr statt weniger Hautunreinheiten. Ich habe schon in der Vergangenheit immer wieder probiert, Produkte von Neutrogena in meine Pflegeroutine einzubauen, da sie weltweit leicht zu bekommen sind, aber es soll mit uns einfach nicht sein.

Der Stick nun soll bei leichter bis mittlerer Akne helfen und ist ein sogenanntes Spot-Treatment, da man ihn nur an einzelnen Pickeln/Hautunreinheiten und nicht großflächig verwenden kann. Er ist sehr leicht, liegt gut in der Hand und die Anwendung ist spielend einfach. Anknopf drücken, das Licht leuchtet, den Stick zwei Minuten auf die Stelle halten, das Licht geht aus, fertig. Durch das blaue und rote Licht sollen die Pickel schneller abheilen und gleichzeitig die akne-erzeugenden Bakterien bekämpft werden, so dass keine neuen Pickel und Hautunreinheiten entstehen. Klingt in der Theorie erst einmal super, oder?

Allerdings soll man den Stick an jeder Hautstelle täglich 3 Mal anwenden, bis die Entzündung/der Pickel zurückgeht, was bei jemandem, der mehr als nur eine zu behandelnde Stelle heißt, dass das seeeeehr zeitintensiv ist. Jetzt kann man sagen, dass man dabei ja Youtube schauen etc kann und das stimmt zwar, aber ich muss gestehen, ich hatte keine Lust, meine 3-4 aktuellen Pickel insgesamt 24 Minuten täglich mit dem Stick zu beleuchten (praktischerweise ist der Stick leicht und handlich, wenn man ihn denn mal mitnehmen muss). Wobei, ich muss den Satz umformen: ich würde es tun, wenn ich denn Resultate gesehen hätte. Aber leider hatte ich weder das Gefühl, dass hier irgendetwas schneller abheilt noch habe ich etwas von der bakterientötenden Wirkung innerhalb der ersten zwei Wochen bemerkt. Wenn überhaupt, wurde meine Haut eher schlimmer, da sie eben mit den Neutrogena-Hautpflegeprodukten auf Kriegsfuß steht.

Hat man vielleicht ab und an einen Pickel und stört sich daran, kann man sich den Neutrogena Lichttherapie Stick kaufen, aber sobald man mehrere Hautunreinheiten hat, ist er leider zu zeitintensiv in der Benutzung (und gepaart mit seiner Wirkungslosigkeit bei meiner Haut für mich absolut nichts). Von Neutrogena selbst gibt es auch noch eine Lichttherapie-Maske, welche mich sehr anfixt, ich muss es gestehen, aber der Preis (45€ bei Amazon) schreckt mich dann doch erst ab. Auch kann man sie laut Rezensionen nur 30 Mal benutzen, was mich doch stört; wie lange der Stick (mit Batterie) zu benutzen ist, ich habe keine Ahnung. Was ich damit machen werde, weiß ich auch noch nicht, in meinem Bekanntenkreis hat keiner Interesse und bei mir wird er wohl auch nur herumliegen. Hm, schade, ich hatte hier wirklich große Erwartungen!

Habt ihr schon Lichttherapie ausprobiert? Vielleicht ja sogar diesen Stick von Neutrogena? Sehr würden mich eure Erfahrungen interessieren, da ich durchaus etwas traurig bin, dass er sich bei meiner Haut als solch ein Flop herausgestellt hat. 

[Beauty] Nivea Sun UV Gesicht Mattierender Sonnenschutz #NiveaBotschafter

Dank einer Botschafter-Aktion von Nivea durfte ich schon vorab die neue Mattierende Gesichtspflege UV Gesicht LSF 50 (50ml für 12€) ausprobieren. Was hervorragend gepasst hat, habe ich mich doch im sonnigen Spanien und (nicht ganz so sonnigen) Italien herumgetrieben. Mein Botschafterpaket erhielt aber nicht nur eine Sonnenpflege für mich, sondern auch ein paar Sachets zum Weitergeben!

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber eine gute Sonnencreme für das Gesicht zu finden, ist nicht einfach. Entweder sind diese enorm klebrig (hallo Hautunreinheiten), ziehen nicht ein (hallo weiße Streifen), brennen in den Augen oder schützen nicht, wie sie sollen. Ich probiere mich da immer wieder sowohl durch die Drogerie als auch durch die Apotheke, aber so richtig glücklich werde ich nicht, da die, die mir dann zusagen, verdammt teuer sind. Nivea erscheint mir hier auf den ersten Blick ein guter Kompromiss, zumindest preislich gesehen!

Die Creme verspricht ein 0% Fettiges Hautgefühl, sondern dass sie schnell einzieht und einen mattierenden Effekt hat. Sie soll nach der Feuchtigkeitspflege aufgetragen werden und kann auch als Make-up-Basis verwendet werden. Was ich ausprobiert habe und sagen muss, dass ich damit zufrieden war, problematisch aber ist, dass man die Creme eben nicht noch einmal nachtragen kann, wenn man sich schminkt. Somit verzichte ich meist darauf, wenn ich in einem Gebiet bin, wo ich 50er Sonnencreme benötige und mir wahrscheinlich eh alles an Make-up wegschwitzen würde (sind wir doch mal ehrlich hier unter uns).

Durch das verwendete Licochalcon wird das Gesicht vor den UVA- und UVB-Strahlen der Sonne geschützt und das darin enthaltene Vitamin E unterstützt den hauteigenen Sonnenschutz. Überflüssiger Talg der Haut wird durch die feuchtigkeitsspendende Formel absorbiert und dem Verstopfen der Poren (meine Angst) hierbei vorgewirkt. So bekommt man keinen glänzenden Teint und ein Hautgefühl, welches sich einfach nicht nach dem Tragen von hohem Sonnenschutz und diesem beschwerten „Ersticken“ anfühlt.

Ja, die Creme fühlt sich sehr leicht und angenehm auf der Haut an und sie mattiert auch. Da ich jedoch Mischhaut habe, muss ich in der öligen T-Zone doch noch etwas mit Puder nachhelfen, um ein weniger glänzendes Ergebnis nach einiger Zeit zu erhalten. Weiße Flecken hinterlässt sie nicht, sie brennt nicht in den Augen (fähigerweise habe ich das gleich mal ausprobiert) und sie hat einen angenehmen Nivea-Creme-Duft, wobei ich hier auch drauf verzichten könnte. Gesichtspflege muss einfach nicht duften. Meine Haut fühlt sich nicht klebrig oder zugespachtelt an, ich muss zugeben, ich mag die Creme sehr! Lediglich die Feuchtigkeitsspendung würde ich nicht so unterschreiben, meine Haut japps am Abend nach Extrapflege, aber das ist immer so, wenn ich sie der Sonne über einige Zeit aussetze. Und da ich meine After-Sun-Aloe-Vera-Produkte sehr mag, ist das auch in Ordnung.

Mir gefällt sie in der Tat so gut, dass ich eine 50ml-Tube mitnehmen werde, wenn ich mein Abenteuer Pacific-Crest-Trail in wenigen Wochen in der südkalifornischen Wüste beginnen werde. Da kann man nicht viel Gepäck mitnehmen, aber ich vertraue dieser Creme, dass sie mich durch 1000km Wüste bringen wird, ohne dass mein Gesicht danach einer Ledertasche gleicht..und ein besseres Fazit kann man doch gar nicht ziehen, oder? 🙂

Hat wer von euch auch das Glück gehabt, Botschafter für dieses tolle Produkt zu werden oder hat die Creme (seit 1.3. im Handel) schon ausprobieren können? Bisher fand ich die Sonnenpflege von Nivea eher so lala, aber die UV Gesicht Pflege hat mich überzeugt!

[Yummi] Almased & Ich!

Manchmal passieren einem wundersame Dinge, z.b. trifft man mitten im Yukon eine Deutsche, die in Florida lebt und dort für Almased arbeitet. Nachdem sie mir das sagte, verzog ich erst einmal das Gesicht, ich konnte es nicht kontrollieren. Meine bestimmt vor zehn Jahren gemachten Erfahrungen mit diesem Pulver habe ich nämlich noch immer in Erinnerung, so ekelhaft fand ich es. Damals habe ich es genau zweimal ausprobiert, einmal in Wasser und einmal in Milch gerührt und ich muss es gestehen, es kam mir jedes Mal hoch und ich konnte mir nicht vorstellen, es für längere Zeit täglich zu mir zu nehmen!

Almased

Für mich ist Almased nicht zum Abnehmen, ich wollte es als Protein-Zufuhr nehmen, da ich als Vegetarier hier immer etwas Probleme habe. Da ich der Vertreterin von meinen gar schrecklichen Erfahrungen berichtete, mixte sie mir ein Getränk, welches ich jetzt nicht unschlagbar lecker, aber wirklich trinkbar fand:

Kalte Mandelmilch, 2 Päckchen Almased, Kakao & Bananenextrakt wurde gut gemischt und dann mit Eiswürfeln serviert.

Vom Geschmack her war das wirklich annehmbar, denn man schmeckte das Almased-Pulver überhaupt nicht mehr. Man merkte es aber an der schleimigen Konsistenz, welche ich von vielen anderen Proteinshakes schon kenne, aber trotzdem nicht liebe. Es hinterlässt immer so ein sandiges, komisches Gefühl im Mund und ich musste jedes Mal ein großes Glas Wasser nach dem Shake trinken. Dadurch, dass man (Mandel-)Milch, Kakao und Extrakt verwendet, führt man sich hiermit aber auch Zucker & Kalorien zu, wodurch es zum Abnehmen dann wohl eher weniger geeignet ist. Pur in Wasser oder nur mit Milch könnte ich es leider immer noch nicht runterkriegen, ich habe es primär mit Schokosojamilch und Mandelextrakt gemischt, was praktisch für unterwegs war, da ich nur einen Becher brauchte.

Die letzten Wochen habe ich es nicht als Mahlzeit-Ersatz, sondern als Zwischenmahlzeit getrunken und keine Aversion entwickelt. So großartig, dass ich es aber kaufen würde, ist es nicht. Günstig ist das Produkt auch nicht gerade und ich muss gestehen, dass ich meine veganen Proteinpulver doch sehr viel lieber mag. Da muss ich nicht so viel „Extrasachen“ reinmischen, damit sie genießbar sind. „Satt gemacht“ hat mich so ein Drink übrigens locker 4-5 Stunden, was ich ganz schön lange fand..ich esse aber auch einfach zu gerne 😉

Als Fazit kann ich sagen, dass meine schlimmen Erfahrungen von früher etwas in den Hintergrund gedrängt wurden, ich werde jedoch niemals „Hurry, Almased“ schreien oder es mir selbst kaufen. In den USA und Kanada ist das Produkt überraschenderweise total bekannt und ich habe es schon in so vielen Haushalten gesehen, die ich während meiner Zeit hier besucht habe. Wobei man hier auch sehr viel offener damit umgeht als bei uns, Abnehmen ist hier ein tägliches Gesprächsthema, leider – spannend finde ich das nämlich nicht wirklich *g*

Habt ihr Erfahrungen mit Almased gemacht? Wenn ja, wie waren sie denn und habt ihr auch ein eigenes Getränkerezept entwickelt, welches euch besonders gut geschmeckt hat? 

Testbericht: Pur-Life

Dank Konsumgoettinnen(.de) hatte ich die Chance, einen Monat lang dieses Fitnessstudio direkt aus dem Laptop testen zu duerfen. Bei www.pur-life.de handelt es sich „um die erste und einzige Fitness- und Gesundheitsplattform, die Ihnen Kurse und Informationen (auch) LIVE ins Wohnzimmer bringt“. In kurz: Laptop an, Kurs rausgesucht und ab gehts 😉

Vorneweg: Ich fand die Idee super. Sehr innovativ und fuer mich sehr „passend“ klingend, freute ich mich sehr, zu den Testerinnen zu gehoeren. Weil mich haelt u.a. auch der Weg ins Studio davon ab, ueberhaupt Sport zu machen (zu weit, dauert zu lange, noch mehr Bewegung etc..). Und somit lasse ich es dann einfach total 😉

Die Anmeldung auf der Seite ist supereinfach und verstaendlich aufgebaut, ebenso das Fitnessprogramm. Da ich jemand bin, der spontan Lust auf Bewegung hat, habe ich nur selten Live-Kurse mitgemacht, war aber umso begeistert von den Aufzeichnungen. Bis auf die Kurse mit Geraeten, habe ich alle Sparten ausprobiert und war begeistert. Ich muss jedoch auch zugeben, einige Kurse waren wirklich anstrengend und ich konnte nicht alle verlangten Wiederholungen ausfuehren (sah zum Glueck ja keiner). Das Niveau der Kurse ist also sehr hoch, vielleicht waere hier eine Nivellierung in drei Gruppen Anfaenger/Mittel/Fortgeschrittene sinnvoller als nur die zwei vorhandenen Unterteilungen.

Die Kurse haben mir durch die Bank weg alle sehr viel Spass gemacht und ich merke, dass mein Koerper sich auch freut 😉 Was man jedoch braucht, ist ausreichend Platz und den habe ich in meiner Winzwohnung unter dem Dach leider nicht. Somit konnte ich einige Kurse nicht perfekt nachmachen, das sollte man also bedenken.

Fazit: Ich hatte Spass, die Auswahl war super, es war immer der passende Kurs fuer die jeweilige Lust dabei und ich habe die vier Wochen wirklich genossen! Aufgrund beengten Raumes und unfassbarer Hitze schon jetzt knapp unterm Dach, werde ich das Angebot allerdings nicht mehr nutzen (vielleicht wieder im Winter, wenn dann noch der „zu kalt“ Grund vom Studiobesuch abhaelt.

Achja preislich siehts so aus:
7 Tage kostenlos und völlig risikolos alles testen und ausprobieren! Keine Kündigung erforderlich!

12 Monate Gesundheits-Flatrate: 9,99 Euro pro Monat! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life!

6 Monate Gesundheits-Flatrate: 14,99 Euro pro Monat! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life!

3 Monate Gesundheits-Flatrate: 19,99 Euro pro Monat! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life!

1 Monat Gesundheits-Flatrate: einmalig 24,99 Euro! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life! Keine Bindung! Keine Kündigung erforderlich!

Vielleicht hat der ein oder andere ja Lust, sieben Tage ebenso wie ich im Wohnzimmer herumzuturnen und die Nachbarn enorm zu unterhalten 😉

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