Kategorie: Allgemein

Review: Rexona Maximum Protection

Dass ich einmal eine Review ueber ein Deo tippe, habe ich auch nicht gedacht, aber ich bin so begeistert, dass ich euch einfach teilhaben lassen muss 😉 Es handelt sich hierbei um das, wie schon im Titel beschriebene, Maximum Protection Deo von Rexona. Erhaeltlich ist es in den meisten Drogerien, ich kaufte es im DM und es kostete um die 5 Euro (mein teuerstes Deo ever! Ich kaufe normalerweise die Spruehdeos von Balea fuer 80 Cent..und wenns wirklich heiss ist, ein ebenso billiges Roll-on fuer ‚drunter‘. Nix mit Kristallen und Schwitzvermeidung etc..kein Fa, kein Dove, kein Markending).

Fuer Indien jetzt wollte ich jedoch ein wirklich langanhaltendes Deo, was nicht nur einfach kurz lecker riecht, sondern was wirklich lange haelt. Meine Internetrecherche zeigte mir von einigen Youtubern wahre Begeisterungsstuerme fuer eben jenes Deo und ich muss mich hier wirklich vorbehaltlos anschliessen.


(aufs Bild klicken fuer genauere Details zum Inhalt etc)

Ich benutze es morgens nach dem Duschen (da sind hier dann schon 30 Grad). Man dreht den Stick unten, bis es zweimal ‚klackt‘ und dann hat man genug Produkt rausgedrueckt (oben ist so ein Duesenkopf), dass man damit locker eine Achsel beschmieren kann. Beschmieren passt hier, da es doch sehr cremig ist und auch einen Moment braucht, bis es eingezogen ist..solange steht man im kalten Wind des Deckenventilators rum und freut sich! Es riecht nach Creme, Seife, sauber..ansonsten aber sehr geruchsneutral. Dann zieht man sich an und tata..raus in die 40 Grad 🙂 Und ich muss sagen, soviel man da auch schwitzt, unter den Armen ist es definitiv nur seeeehr wenig bis gar nicht..was mich total fasziniert, da ich das doch sehr unangenehm finde..wobei ich glaube, ein verschwitzter Ruecken jetzt auch nix schoeneres anzusehen ist, aber immerhin sehe ich den ja nicht selbst, so 😉

Die Haltbarkeit ist wirklich enorm..ein kompletter Tag durch die Hitze, eine 14 Stunden Zugfahrt ohne Ventilator durch die Hitze..und ich muss euch sagen, ich roch nix! Kein Schweissgeruch..ich sage euch, es war schon etwas unheimlich 😉 Aber ich will das Prinzip hier gar nicht hinterfragen, sondern freue mich einfach nur unfassbar, dass ich mal mehr Geld fuer ein Deo ausgab und es sich so unfassbar lohnt! Hier stimmt echt einfach alles.

Also, wer von euch zufaellig diesen Herbst/Winter noch in heisse Gefilde aufbricht und ein Deo sucht..ich kann es wirklich nur empfehlen. Ich habe noch zwei weitere Spruehdeos von Balea dabei (Icy Orange ist suuuper lecker),, die spruehe ich hier als Parfuemersatz noch einmal kurz auf meine Kleidung und dann bin ich wirklich den kompletten Tag lecker riechend unterwegs..und die Nacht auch. Verblueffend.

Noch mehr Infos zur perfekten Anwendung (die sei vor dem Schlafengehen), die richtige Wirkungsweise, Test von anderen etc..gibts auf der Homepage von Rexona (sowie so lustige Dinge wie ein Schweisslexikon)

Catrice – Big City Life

Vor einiger Zeit stolperte ich auf einigen Blogs auf die Ankuendigung dieser LE, die nun schon in den Laeden sein sollte. Leider bin ich nicht in Deutschland und werde so wohl nicht in den Genuss kommen, eine dieser wunderbaren Paletten zu bekommen. Ich finde die Idee von Catrice hier sehr genial, waehrend mir die Palette von Essence ueberhaupt nicht zusagt. Was aber schon allein daran liegt, dass mir Essenceprodukte nur in den seltensten Faellen etwas taugen und dafuer dann auch noch 10 Euro..nein danke.

Hier nochmal zu den Inhalten der Big City Life LE. Es gibt vier Paletten und dazu passende Nagellacke:

SIDNEY

BERLIN


LONDON


NEW YORK

Die Paletten kosten um die 7 Euro und die Nagellacke die gewohnten 2,49 Euro. Und ich muss sagen, allein von den Pressebildern faellt es mir unglaublich schwer, zu entscheiden, welche ich den haben wollen wuerde. Bei den Nagellacken schreit definitv der von London meinen Namen, die anderen sind auch nett, habe ich aber schon (denke ich).

[5 Minuten Bilder anstarrende spaeter] Ich glaube, ich wuerde mich definitiv fuer die Berlinpalette entscheiden (und das nicht nur, weil ich da wohne, sondern sie mir von der Farbzusammenstellung am Besten gefaellt und mir hier gleich verschiedene Looks einfallen) und dann wohl noch fuer die Londonpalette. Die New Yorker ist mir etwas zu lila und die Sydneyer etwas zu pink..hm toll, jetzt aergere ich mich noch mehr, dass ich sie nicht kaufen kann..vllt kann Mama sie mir ja besorgen 🙂

Nun meine Frage an euch, da das Internet sie mir nicht beantwortet: habt ihr die Paletten schon gesichtet? Und wenn ja, habt ihr sie probiert und vielleicht sogar schon zugeschlagen? Ist es gewohnte Catrice-Qualitaet? Vielen Dank fuers Antworten, meine Makeup-Sucht wird hier in Indien naemlich definitiv nicht befriedigt..nein, noch schlimmer, seit dem 24.09. hat keinerlei Makeup (und nichtmal sowas wie Mascara oder Augenbrauengel) mein Gesicht beruehrt, da es einfach sofort wegschmilzen wuerde..ich hoffe, es wird hier bald mal kaelter werden (jetzt nicht nur wegen dem Schminkdebakel, sondern weil es einfach zu heiss ist)..bis dahin kriegt meine Haut weiterhin ihre Auszeit und ganz viel Thermalwasser aufgesprueht..das kuehlt ganz wunderbar und ich kann das Rosane von The Body Shop, was ich vor einiger Zeit vorstellte, nur voll und ganz jedem empfehlen! 🙂


Kurz-Review: WIRED – das Technologiemagazin nun auf deutsch

Ein absoluter Technikfreak bin ich definitiv nicht. Ich habe ein solides Wissen, was ein PC so kann, wie ich was in Word machen kann, was ich im Internet wo finde etc..Programmieren konnte ich mal mit Turbopascal fuer zig Milliarden Tag und das wars. Somit habe ich lange aus Angst vor ‚ich versteh eh nix‘ einen Bogen um das eigentlich sehr spannend klingende englische Wired-Magazin gemacht. Nun gab es dies erstmal im September auch als deutsche Ausgabe und das Cover sprach mich sofort an. Allerdings, wieso ist alles im ‚geek‘-Bereich eigentlich schwarz-gelb gelayoutet? Langweilig, weil sattgesehen! Auf jeden Fall kam es mit einer Ausgabe von GQ zusammen und naja da war Justin Timberlake drauf..mehr kann ich zu dem INhalt nicht sagen, was ein unsagbar langweiliges, sofort wieder zu vergessendes Heftchen. Soll hier ja auch nicht Thema sein. Also WIRED:

Klang von der Themenmischung her eigentlich ganz spannend..aber hach, ich weiss nicht. Die Artikel waren alle unfassbar oberflaechlich und auch so kurz. Kaum war man in der Thematik, war es schon wieder vorbei. Und ich habe eigentlich kaum Neues gelesen und ich bin ja, wie oben erlaeutert, wahrlich nicht die versierteste Person in diesen Dingen. Das Layout war nett, die Grafiken teils sehr genial gestaltet, das Ansehen hat Spass gemacht aber der Content war hier wirklich sowas von zu wenig. Sehr, sehr schade..weil ich hoffe eigentlich sehr, dass das deutsche Magazin erfolgreich wird, da uns hier noch so ein Magazin fehlt..aber bitte mit mehr Tiefe, gerne laengeren Artikeln und auch einer etwas anspruchsvolleren Sprache..

Vielleicht geht es mir hier aber auch irgendwie alleine so und ihr wart begeistert? Also hat es jemand hier gelesen und mag mir Feedback geben? 🙂 Oder mir ein anderes empfehlen? Ich ueberlege, mir hier mal das englischsprachige zu holen und zu vergleichen..

Salwar Kamiz :)

Die perfekte Kleidung bei dem im Moment doch noch sehr tropischem Wetter hier in Varanasi. Ich hatte es irgendwie kaelter eingeplant und so kann ich die naechsten Wochen meine langen Jeans ab und zu mal streicheln und dann wieder in den Schrank haengen. Zum Glueck kann man hier auch recht gut einkaufen..eigentlich sehr gut, waere ich nur nicht etwas sehr gross in Bezug auf die typische indische Frau. Mit 1,76m sind Hosen hier naemlich etwas schwierig zu kriegen, aber da stehe ich einfach mal drueber und trage sie einen Zentimeter zu kurz (passt ja jetzt auch zum Pony, nicht) 😉 Auf jeden Fall man ich Salwar Kamize (ich bilde mal einen Plural) sehr: das sind entweder leggingsartige Hosen oder so schoene weite Bauschhosen (yay!), ueber die ein bis ueber den Po gehendes luftiges Hemdchen getragen wird. Das alles ist meist seeeeehr bunt. Wobei ich hier bei den Hosen bis jetzt nur braun und schwarz gekauft habe, bei den Oberteilen jedoch total zugeschlagen habe..der Versuch ein Bild anzuhaengen (mal sehen, ob das Internet mitmacht). Nein, es mag nicht..somit (noch) kein Bild in indischer Kleidung mit mir..aber um mal einen Eindruck zu geben, wie das so aussieht:

Wobei diesen beiden viiiiiel zu schick sind im Vergleich mit meinen..ich habe die Oberteile in einer Art Supermarkt fuer 99 Rupee, also 1,60 Euro rum pro Stueck gekauft..die sind einfach nur bunt und mit einem Detail verzierrt..gerade mit assymetrischem Ausschnitt, sieht sehr japanisch aus irgendwie 🙂 Jetzt treffe ich mich mit einem Freund von mir, der morgen zurueck nach Deutschland fliegt..und ich glaube, es steht Gewuerzshopping auf dem Plan..euch einen wundervollen Tag, er startet ja soeben erst 😉

 

Haare schneiden in Indien.

Ich haette es ja eigentlich vorher wissen sollen/koennen/duerfen/muessen. Ein Inder, der seinen Stand direkt an der Strasse hat, hat nicht unbedingt Ahnung, wenn ich was von angeschraegtem Pony auf englisch rede. Das habe ich ja auch schnell in Hindi umgewandelt und gesagt, dass er nur ganz wenig abschneiden soll..nunja..ich sehe nun aus, wie mir fehlen die Worte, aber ich bin froh, dass mich die naechsten Wochen keiner sieht, der mich kennt, denn in meinem Kopf hoere ich die ganze Zeit nur:

Ich steh ja so auf deinen Kurzpony, denn der ist ja echt mal wirklich klasse (Elektrofikke – Frittenbude)

Dafuer, dass ich vor Monaten noch nichtmal an einen langen Pony bei mir denken konnte, ist das hier nun echt das Nonplusultra..soooooo unfassbar kurz und aeh schief und aeh hilfe 😉 Aber hey, man schwitzt weniger und nix haengt in den Augen rum. Der Pony war naemlich echt seeeeehr lang und ich hatte keine Schere.

Auch gut: nun sind meine Hemmungen des Selbstschneidens dahin, weil beschissener kann ich das auch nicht hinkriegen..somit kaufe ich mir (wenn ueberhaupt noch noetig) hier einfach eine Schere und los geht’s..sobald ich Internet habe, was mir erlaubt, Bilder hochzuladen, gibt’s noch ein Bild vom Prozess..meine Reisebegleitung musste es naemlich einfach festhalten, da er es nicht fassen konnte, dass ich mir doch wirklich da die Haare schneiden lassen will..aber nunja, machen alle anderen Inder doch auch 😉

Das indische Wasser tut meinen Haaren uebrigens zur Zeit echt gut. Also sie fuehlen sich definitiv anders als in Deutschland an, weniger „quietschig“ und staerker, obwohl ich nicht mal Spuelung benutze, ich bin gespannt, wie sich das weiterhin so verhalten wird..liegt bestimmt auch an der aeh gesunden Ernaehrung..heute gibt’s primaer Kekse, nachher wird Zug gefahren, da mag ich mir vorher nicht den Magen verderben..kennt das hier auch jemand, dass das Haar im Urlaub/Ausland etc anders wird? In der Tuerkei ging mir das auch so, allerdings total negativ..da musste ich Spuelung in Massen reinhauen und das Haar wurde immer schlimmer..zum Glueck muss ich da nicht mehr in naher Zukunft hin 😉

Indien und der Strom..

Ich muss gestehen, ich stellte mir bloggen in Indien einfacher vor. Falsch gedacht, in Uttar Pradesh bzw in Varanasi, wo ich wohne, gibt es nur manchmal Strom. Wann, weiss keiner so genau, aber sobald es dunkel wird, ist auch meist der Strom weg. Ziemlich doof fuer mich, da mein Laptopakku nach knapp einer Stunde qualvoll verendet und ich dann (natuerlich kein Internet mehr habe, da das ja auch am Strom haengt) auch nur noch bedingt schreiben kann. ISt nicht nur mies fuers bloggen, ist noch viel mieser um eine Doktorarbeit am Laptop zu tippen. Und ich bin echt nicht der ‚mit der Hand schreib‘ Typ..somit werde ich mir hier irgendwas einfallen lassen und/oder die Wohnung wechseln muessen und in den sauren Apfel beissen und in eine noch teurere Wohnung ziehen..wo es zumindest Notfallstrom gibt..nunja, wir werden sehen 🙂

Ansonsten war Indien nun sehr bekannt, genau wie in meiner Erinnerung und so gar nicht stressig etc 🙂 Ich habe mich sehr gefreut, wieder in Delhi gewesen zu sein, bei meiner alten Wohnung, bei meinem Praktikumsplatz, Bekannte getroffen zu haben und einfach dieses „wieder zuhause“ Gefuehl zu haben. In Varanasi war es auch so, dass ich mich an vieles erinnerte und es sehr gut fand 😉

Jetzt gerade sind wir in Bodhgaya, das ist in Bihar und der Ort, wo Buddha seine Erleuchtung fand. Hier sind sehr viele Tempel, buddh. Pilger und man meditiert viel..wir zwar nicht, wir nutzen hier mal tolles, schnell funktionierendes W-Lan, aber nachher gibts ne Stunde Zen-Meditation im japanischen Tempel..immerhin 😉 Unter dem Bodhibaum sassen wir auch schon rum, aber es ist einfach zu heiss und zu schwuel, um hier angenehm in seinen Gedanken zu versinken. Plus ist meine Reisebegleitung leider sehr von Indien genervt..nunja, morgen geht’s zurueck nach Varanasi, dann muss ich ein paar Tage mich hier sammeln und dann geht das Forschen und Hindilernen richtig los..brav Buecher geshoppt habe ich schon, wo ich eines auch schon fleissig lese..ich freue mich auf die vor mir liegenden Monate, und wenn ich noch eine Notstromsteckdose und vielleicht Internet bekomme, wunderbar 😉

Dann kann ich hier auch mal tolle Fotos hochladen, ich habe mich kleidungstechnisch schon wieder ganz indisch adaptiert und mag diese weiten Sachen einfach sehr (keine Saris, das ist mir viel zu viel Aufwand), aber diese tollen bequemen Hosen und die laengeren Shirts..und natuerlich shoppe ich hier brav bei Himalaya Cosmetics..i love it 🙂

So, nun wieder hinaus ins pralle indische Leben!

[Rechtschreibfehler duerfen hier vorkommen, nochmal Korrekturlesen ist leider nicht drin]

Ginnifer!

Es gibt diese Frauen, die einen einfach nur sofort faszinieren. Ginnifer Goodwin ist solch eine Frau fuer mich. Seit ich sie das erste Mal in der Serie ‚Big Love‘ [angucken!] gesehen hatte, wars echt um mich geschehen [in Walk the Line fiel sie mir irgendwie nicht wirklich auf..] und ich freute mich noch mehr auf jede einzelne Folge. Jetzt sah ich sie erneut in ‚Something borrowed‘ und war wieder hin und weg. Somit verdient sie nun hier einen Eintrag..und ich finde sie sogar dank ihres unfassbare schoenen Gesichts auch mit kurzen Haaren einfach nur ganz wundervoll [eigentlich bin ich kein Fan von kurzen Haaren bei Frauen..aber perfekt sieht es aus].

Und da es bei YT ja wirklich zu jedem Star und einem Make up ein Tutorial gibt, habe ich euch hier noch eins verlinkt..falls der ein oder andere mal Lust hat, den Stil nachzuschminken..da ich hier quasi ohne Kosmetik sitze, wird das bei mir noch etwas dauern..solange schmachte ich sie einfach weiter an [gute Ausrede, alle Staffeln Big Love nochmal zu sehen oder?] 😉

Wer ist euer aktueller ‚Frauencrush‘? 🙂

 

Eine Woche ohne Bloggen!

Man gewoehnt sich so schnell an Dinge. Zum Beispiel an das taegliche Bloggen. Dann kann man es nicht tun und es fehlt einem. Und zwar mehr als erwartet. So erging es mir letzte Woche. Ich flog am 23.09 abends nach Indien und hatte bis heute nur seeeehr selten Internet. Und dann auch nur sehr kurz und sehr wackeliges Internet (ok, wackelig ist es immer noch, aber es scheint stabiler zu werden). Heute bzw vor zwei Stunden bin ich in meine neue Wohnung gezogen. Eigentlich ein Zimmer und ich teile mit einem zur Zeit Schotten Kueche, Dusche, Bad und ich nenne es mal Aufenthaltsraum ohne Moebel 😉

Achso, also ich bin in Indien genauer gesagt jetzt in Varanasi und werde hier bis Ende Januar verbringen. Was ich hier so erlebe, kann man auf meinem Zweitblog (siehe Blogrolle viva varanasi) nachlesen, der Blog hier wird thematisch bleiben, was er ist und sich nicht sonderlich mit dem indischen Leben befassen. Nur heute mal ausnahmsweise 😉

Die ersten Tage war ich in Delhi, traf zwei Freunde und suchte mir bekannte Orte auf. Soviel Veraenderung wie mir von allen Seiten erzaehlt wurde, fand ich nicht. Ganz im Gegenteil, es fuehlte sich wie ein vertrautes nach-Hause-Kommen an, als ich vor unserer ehemaligen Wohnung in Old Delhi stand. Klar es gibt jetzt mehr Metro, weniger Bettler etc..aber es ist noch Delhi, wie ich es kenne und liebe 🙂 Nun bin ich in Varanasi, genauer gesagt nahe am Assi Ghat. Es gefaellt mir sehr gut hier, wenn es auch weniger trubelhaft und ‚indian‘ ist als nahe am Main Ghat (da schlief ich die letzten Tage). Aber Ruhe ist doch auch mal nett, besonders zum Schreiben und Denken. Noch ist ein Freund von mir hier..er liegt gerade leider mit Magenverstimmung darnieder und ich werde ihn gleich im Hostel besuchen und hoffen es geht ihm besser. Auf dem Weg dahin werde ich mich noch mit weiteren Klamotten eindecken, es ist hier sehr viel heisser als erwartet..somit brauch ich noch ein paar duenne Stoffhosen, in Jeans stirbt man. Morgen wollen wir eigentlich fuer drei Tage nach Bodhgaya (der buddistische Pilgerort, wo Buddha die Erleuchtung fand und man wundervoll entspannen und meditieren koennen soll)..hoffentlich macht sein Magen das mit..wenn nicht, kann ich hier gleich zu arbeiten anfangen, was auch in Ordnung ist..wobei..lieber noch einmal rumreisen 🙂

Das war ein kurzes Lebenszeichen, wenn ich es hinkriege, blogge ich heute Nacht noch etwas (ich hoffe es mal sehr), sonst geht es auf jeden Fall regulaer ab dem 6.10. weiter 🙂 Zwar mit maessigem Internet, aber wie gewohnt mit wunderbar gemischtem Inhalt 😉

Textile Begeisterung dank Ernsting’s Family

Ich durfte gluecklicherweise Sachen von Ernsting’s Family testen. Gluecklicherweise, weil ich diese Marke zwar kenne, aber noch nie reingegangen bin. Meine Mama kauft dort haeufiger ein und somit dachte ich, dass dies auch eher eine Marke fuer Muetter ist 😉 Aber ich wurde ja sowas von vom Gegenteil ueberzeugt..vielen Dank! Die lieben Mitarbeiter haben zu 100% meinen Geschmack getroffen und ich bin von wirklich allen Sachen restlos begeistert..angefangen von Kette, zu Tasche ueber Strumpfhose hin zu Jeans und Cape..besonders letzteres..ich fuehle mich wie Rotkaeppchen und bin hoffnungslos verliebt..aber seht erstmal selbst 🙂 [bei den Bildern bedenken wir, dass ich mir gerade meine 5 kg ‚die ich jetzt in Indien eh wieder verliere aufgrund Magenunstimmigkeiten‘ angefressen habe, im Februar sitzt das dann alles wieder super]..andererseits..find ich mich kurvig gar nicht uebel 😉

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Alles ganz tolle, ganz herbstliche suesse Outfits 🙂 Leider war keiner zum Fotografieren da..in echt sieht alles natuerlich viel besser aus..besonders dieses rotkaeppchenaehnliche Cape ist zum Verlieben 🙂 Also ich werde definitiv einiges davon diesen Herbst (wenn ich ihn auch in Indien verbringe) tragen..und hach diese Bambikette und das Tshirt..sooo suess..da hat allerdings meine Cousine schon ein Auge drauf geworfen 😉

Was sagt ihr..gefallen/begeistern euch die Sachen aehnlich wie mich? Ist dieses verspielte waldartige diesen Herbst in? Oder geht’s mal gar nicht 😉 Ich bin gespannt und freue mich weiter an meinen Sachen (die Tasche begleitete mich die letzte Woche zu ziemlich allem!) 🙂

Nach Anregung einer Leserin gibt’s hier noch die Links direkt zu den meisten Sachen und nochmal die Preise:

Die Damenjeggings: 17,00 Euro
Die Damenjeansshorts: 15,00 Euro
Die Damen-Bluse: 14,00 Euro
Der Damen-Sweat-Poncho: 22,00 Euro   Die Damen-Strickjacke: 24,00 Euro
Das Damen-T-Shirt: 10,00 Euro
Die Damen-Tasche: 20,00 Euro

Die Leggings, den Schal und die Kette finde ich im Online-Sortiment nicht. Insgesamt liegt man mit den Sachen und einigen Kombinationsmoeglichkeiten somit ohne die Accessoires bei 122 Euro..nicht wirklich viel fuer eine wundervolle Herbstkollektion 🙂

Ein Notizbuch darf mit auf Reisen :)

Wann immer ich wegfahre, was immer mit muss, ist ein Notizbuch, in das ich all meine Gedanken reinschreiben kann, die mir waehrend langen Fluegen, Bahnfahrten etc so kommen (und glaubt mir, das sind einige und oftmals so irrsinnige, dass sich aufschreiben definitiv lohnt). Jetzt geht es ja nach Indien und dort zum Forschen..somit kann ich hier (wie wir Ethnologen sagen) ein Feldtagebuch mehr als gut gebrauchen. Nach dem Aufenthalt liest man dies dann in anderer Umgebung und reflektiert wieder, was damals war, was man wann wieso und warum getan hat und und und..

Dank Leuchtturm1917 hat nun ein ganz tolles Buch aus diesem Hause die Moeglichkeit, mein treuer Begleiter zu werden. Ich durfte mir freundlicherweise ein Produkt aus dem Sortiment aussuchen, welches ich nun testen darf. Vorneweg: ich kenne die Leuchtturm1917-Produkte schon aus einigen Buchhandlungen, kaufte mir jedoch ganz klassisch immer einen Moleskine. Das habe ich nun nicht und versuche mich stattdessen mit folgendem Liebling:

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Was ist nun das Tolle? Also zunaechst einmal die Groesse, perfekt fuer die Tasche unterwegs, aber auch gross genug zum richtig zum ausgiebig schreiben. Dann das Softcover..ich bin ein sehr grosser Softcover-Fan, somit war ich gleich begeistert. Das fuehlt sich einfach soviel „lebendiger“ an..ich weiss auch nicht, was es genau ist, aber ich mag diese Sorten sehr viel mehr als feste Einbaende. Und dann natuerlich noch das wunderbare Wort „Slim“..love it! 🙂 Das Buch hat vorne ein Inhaltsverzeichnis, wo man dann selbst ausfuellen darf, was man wo findet. Superpraktisch auch: jede Seite ist nummeriert, so findet man sich schneller zurecht..es gibt ganze 121 Seiten. Dann gibts ein Lesezeichen und noch ein paar schon herausgetrennte Seiten, die man am Buchende findet..praktisch zum Sachen weitergeben. Durch das Verschlussgummi faellt auch nichts heraus 🙂 Hier gibt’s noch mehr Bilder und Details, sowie eine Haendlersuche..normalerweise findet man die Leuchtturm 1917 Produkte aber in jeder gut sortierten Buchhandlung.

Ich kann es gar nicht mehr abwarten, endlich loszufahren, damit ich etwas zum Hineinschreiben haben werde..praktisch fuer meinen Indienurlaub sowie meinen forschungsrelevanten Aufenthalt..jaaaaaa 🙂

[da dies hier vorgebloggt ist, sollte ich mittlerweile im Flugzeug sitzen]

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