Kategorie: Fashion

[Fashion] Ich will Herbst!

Auch wenn alle um mich herum, den verspäteten Hochsommer genießen, ich finde, es reicht jetzt. Statt Hotpants und Sandalen will ich endlich wieder Strumpfhosen und Stiefel tragen. Mein gestriger Shoppingtrip, um neue graue Stiefel zu finden, hat sich auch so falsch angefühlt, dass ich die beiden echt schönen Paare nicht kaufen konnte – der Gedanke, sie durch 30 Grad mit der Bahn nach Hause zu schleppen, war zu viel. Somit habe ich mich ins Internet geflüchtet und hier schon etwas nach Inspiration bei Witt Weiden gesucht, was ich die nächsten Monate so tragen könnte.

Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich ein absoluter Verfechter des Lagen-Looks bin, nicht ohne Kleider und darüber Ponchos/Cardigans sowie Stiefel leben kann. Definitiv meine Uniform für die kälteren Tage und auch wenn ich großer Fan des „shop your own stash“-Konsumierens bin, ein bisschen was Neues brauche ich langsam auch. Da ich die Mischung aus zarten Kleidern und eher groben Materialen für „drüber“ mag, trag ich die meisten meiner Sommerkleider auch im Winter, hier bleibe ich also meinem Kleiderschrank treu. Aber das „Drüber“ in meinem Kleiderschrank habe ich etwa aussortiert und Platz für neue, warmhaltende Begleiter geschaffen.

Im Bereich Strickjacke gefallen mir diese beiden sehr gut; für mich ist die Farbe Beere perfekt für den Herbst und ich finde, sie harmoniert sehr gut mit meinen braunen Haaren. Besonders toll ist natürlich der Wickeleffekt, das ist einfach ein Hingucker, sieht aber gleichzeitig auch wahnsinnig bequem aus – man will sich einfach nur hineinkuscheln. Preislich liegt diese ausgefallene Strickjacke bei 32,99€. Ohne Schwarz bzw dunkles Grau geht es bei mir in der kälteren Jahreszeit aber auch nicht, da man diese beiden Farben zu einfach allem kombinieren kann.

Die mittlerweile sehr angesagten Long-Strickjacken habe ich vor Jahren mal für mich entdeckt und liebe, wie unkompliziert sie sind. Man kann sich darin ungezwungen bewegen, muss sich keine Gedanken machen, ob man beim Sitzen etc gerade etwas zu viel Haut zeigt und kann ein Outfit damit sofort verändern. Dass sie auch noch wunderbar warm halten und im Notfall auch mal als Decke dienen können, ist natürlich ein weiterer Pluspunkt. Bei obigem Modell (39,99€) finde ich großartig, dass es noch zwei Taschen hat, da kann man dann auch noch sein Smartphone etc reinstecken. Ich weiß nicht, wie viele solcher langen Strickjacken ich schon hatte, aber ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen.

Quelle aller Bilder: Witt Weiden

Zweite große Liebe sind Ponchos, welche ich im Frühling/Sommer gegen Kimonos eintausche und einfach nur vergöttere. Man läuft und fühlt sich ganz anders, wenn es beim Gehen um einen herum flattert, so leicht, frei und unbeschwert. Dieses Gefühl brauche ich auch, wenn es draußen kalt und dunkel ist, somit war ich bei meinem allerersten Poncho (damals noch mit Rentieren drauf) sooooo begeistert. Gute Laune zum Anziehen findet man nicht allzu oft! Bisher habe ich unifarbene Ponchos in schwarz und grau sowie ein paar mit Muster drauf. In letzter Zeit gefällt mir aber die Mischung aus grau und altrosa sehr gut, weswegen ich den gemusterten Poncho mit seinen Fransen einfach nur klasse finde. Mit 49,99€ wäre er der teuerste Vertreter seiner Art in meinem Kleiderschrank, aber noch im Rahmen. Ihn würde ich einfach zu einem schlichten schwarzen oder grauen Kleid kombinieren und sähe damit „angezogener und durchdachter“ aus als ich es bin.

Der unifarbene Poncho (34,99€) ist ganz klassisch geschnitten, hat einen Rollkragen zum Warmhalten und hat mich aufgrund seiner Farbe gekriegt. Keine Ahnung, woher diese Altrosa-Faszination kommt, eine typische Herbstfarbe ist sie definitiv nicht, aber da ich noch nichts in ihr in meinem Kleiderschrank habe, kann ich da ruhig mit einem Poncho starten. Ich hoffe nur, ich sehe mich nicht doch zu schnell an ihr satt und kehre reumütig zu schwarz und grau zurück 😉

Seid ihr auch schon so in Herbstlaune wie ich oder genießt ihr die letzten Sommertage und wollt nicht, dass sie enden? Habt ihr auch schon ein paar Ponchos zuhause? Wenn ja, wo habt ihr eure denn gekauft? Oder findet ihr diesen „Decke drübergeworfen“-Look (wie es einer meiner Freunde bezeichnet) ganz grausig?

[Fashion] Rucksackliebe dank Herschel Supply Co!

Als ich letzter Jahr in Vancouver war, kam ich einfach nicht an der Marke Herschel Supply Co vorbei, da gefühlt jeder einen Rucksack oder eine Tasche davon durch die Gegend trug. Vorher war mir die kanadische Marke noch total unbekannt, mittlerweile sehe ich sie aber auch in Berlin häufig und freue mich jedes Mal, da sie mich an Kanada erinnert. Der Stil der Sachen ist sehr relaxed, unaufdringlich, praktisch aber trotzdem stylisch und genau mein Ding. Eigentlich wollte ich mir am Ende meines Jahres in Toronto noch einen Rucksack kaufen, hatte dann aber leider zu viel Gepäck und musste schweren Herzens darauf verzichten. Zum Glück sind die Sachen aber auch in Deutschland online ganz leicht zu bekommen und so habe ich mir mit einem Gutschein von Spartoo meinen neuen Reisebegleiter gegönnt!

Herschel Retreat Backpack

Geworden ist es dann das Modell Retreat (89€) in weinrot, wobei ich ewig zwischen diesem und dem schwarzen Modell geschwankt habe. Da der Rucksack aber an sich für mich irgendwie etwas maskuliner ist, wollte ich ihn dann mit der Farbe auflockern und da ich meist eh nur schwarz oder grau trage, passt er auch super zu meinen Outfits und heitert sie etwas auf. Das Tolle an dem Modell ist, dass es ein mit wunderbar weichem Stoff gepolstertes Laptopfach (bis 15″) hat, womit man mich natürlich gleich noch glücklicher macht. Auch beim kürzesten Kurztrip kann ich nämlich nicht ohne meinen Laptop weg und hier passt er rein, ohne nach typischen Laptoprucksack auszusehen.

Herschel Retreat Backpack

Neben meinem Laptop (ihr seht das schwarze Fach oben ganz gut) passt aber auch sonst noch eine Menge Kram rein, um genau zu sein nämlich 20l laut Hersteller. Das reicht mir aus, um ein Wochenende wegzufahren und neben dem Rucksack höchstens noch meine Kamera umhängen zu haben – was ich euch eigentlich mit einem Blogpost zu diesem Rucksack und dem Greenwood Festival letzte Woche zeigen wollte, diese Idee fiel nur leider buchstäblich ins Wasser. Somit habe ich einfach mal so Kram reingestopft und bin durch Charlottenburg gestiefelt. Das rot-weiß-gestreifte Innenmaterial hat mich auch zum Lächeln gebracht, da ich nichts davon wusste und beim Aufmachen überrascht wurde..ich mag so kleine Details ja total gerne.

Herschel Retreat Backpack

Die Träger und die Rückseite des Rucksacks sind gepolstert und so ist der Rucksack auch über längere Zeit angenehm zu tragen. Wasserabweisend ist er auch, zumindest hat ihm der Regenschauer, durch den ich lief, nichts ausgemacht. Vorne hat er ein kleines Fach, um Tempos etc zu verstauen, wo man alles direkt greifen kann. Aber auch sonst lässt er sich schnell öffnen, die braunen Riemen sind nämlich mit zwei Druckknöpfen zu verschließen. Leicht ist der insgesamt sehr praktische Retreat mit seinen 700g übrigens auch noch, man kann ihn also getrost auf Wandertouren nehmen.

Herschel Retreat Backpack

Zwischen dem Retreat und mir ist es jetzt schon Liebe und ich kann gar nicht erwarten, in meine Abenteuer mit ihm zu starten – als Feuerprobe geht es gleich am Donnerstag zu einem Kurtrip mit Mama & Opa nach Bamberg, mal sehen, wie er sich anstellt! Ich habe aber schon so ein Gefühl, dass es auch nicht mehr lange dauern wird, bis eine der zuckersüßen Reisetaschen von Herschel bei mir einziehen wird – mein aktuelles Gratis-Sparkassenmodell ist mir beim Umzug vor zwei Wochen nämlich kaputtgegangen.

Noch zwei Sätze zu Spartoo, wo ich dank eines Gutscheins von ihnen unkompliziert bestellen durfte. Der Onlineshop hat eine große Auswahl an Männer- und Damenmode, Schuhen und Accessoires und viele gute Angebote (besonders im SALES-Bereich). Sie liefern eure Bestellungen versandkostenfrei innerhalb von fünf Tagen und mein Rucksack war schon nach zwei Tagen da!  Da ich nach meinem Espadrij’s Flop noch immer auf der Suche nach neuen Espadrilles bin, bevor der Sommer vorbei ist, werde ich definitiv noch einmal bei ihnen stöbern. Dank Emailanmeldung habe ich nämlich noch einen 10€-Gutschein, der auch wieder ausgegeben werden will!

Gefällt euch mein Rucksack, habt ihr vielleicht auch schon etwas von Herschel Supply Co? Normalerweise bin ich nicht so der Typ, der durch materielle Dinge enorm glücklich wird, hier muss ich aber unverblümt zugeben, dass es der Fall ist. Ich verbinde einfach ein tolles Jahr Kanada mit dieser Marke und werde immer daran erinnert, wenn ich sie sehe. Dass ich jetzt nach fast sechs Monaten Rückkehr endlich auch einen Rucksack von Herschel besitze und neue Reisen mit ihm erleben darf – grandios! Ich sah in einer Zeitschrift auch noch, dass sie jetzt eine Hudson Bay Collection rausgebracht haben..hier zu widerstehen, wird mehr als nur schwer!

[Fashion] Mintfarbene Espadrij – perfekte Sommerschuhe!

Espadrilles, „die mit der Strohsohle“, sind für mich ideale Sommerschuhe, da sie wunderbar leicht und (luftdurch-)lässig sind und einfach nach einem entspannten Tag aussehen. Damit kriegt man selbst etwas förmlichere Outfits im Handumdrehen in eine relaxtere Version gezaubert und ich persönlich kann darin auch ewig laufen. Zum Beispiel habe ich immer ein paar Espadrilles mit nach Indien genommen, da ich Flipflops dort aufgrund diversen Straßen“belegen“ nicht wirklich empfehlen kann, hier wollt ihr schützenden Stoff vor eurer Haut, vertraut mit! Während der Fashionweek hatte ich jetzt das Glück, dass ich mir im Espadrij l’originale Popup-Store im Bikini Berlin ein Paar ihrer Schuhe aussuchen durfte und boy, was habe ich mich darüber gefreut! Die Auswahl an Farben und Mustern war dann auch gleich etwas überfordernd!

espadrij l'originale

Aufgeteilt ist der Store in Männer- und Frauenschuhe und jetzt kommen wir schon zu meinem ganz persönlichen Dilemma. Oben seht ihr die Frauen-Espadrij-Reihe, zu der ich natürlich ging. Aber leider sind meine Füße dafür mit meiner Gr. 41 zu groß – es gibt die Schuhe zwar bis zu genau dieser Größe, doch fiel sie irgendwie klein aus und ich konnte mich da echt nur mit Mühe und Schmerz rein quetschen. Von der Breite her haben sie super gepasst und waren gar nicht eng (da wurde ich lustigerweise vorgewarnt), aber nach zwei Minuten tat mir mein großer Zeh schon so weh, dass es einfach keinen Sinn gemacht hätte, die Schuhe mitzunehmen.

Somit sah ich mich dann etwas deprimiert in der Männerabteilung um und fand ein wunderschönes Paar in Mint. Diese ließ ich mir dann aus dem Lager in Gr 42 holen, machte aber den Fehler und probierte sie nicht mehr an. Irgendwie ging ich davon aus, dass sie genau so geschnitten seien wie die Frauenschuhe und somit in der Größe super passen würde. Da der Store auch sehr voll war, wollte ich nicht noch unnötig die Zeit der lieben Mitarbeiter verschwenden und ging mit meiner Goodiebag nach Hause.

Espadrij l'original fashionweek

Neben dem Paar Schuhe durften wir uns nämlich noch eine Basttasche (perfekt, um an den See oder zum Picknicken in den Park zu gehen), einen wunderschönen Oversized-Schal kann, welchen man auch als Decke verwenden und Limonade von Elixia aussuchen, wo ich sowohl Erdbeer als auch Passionsfrucht bekam, da ich mich nicht entscheiden konnte. Die Tasche ist toll und wurde von mir schon ein paar Mal ausgeführt und das Tuch trag ich gerade ständig, da es genau mein Stil ist und abends, wenn es runterkühlt, mein Retter in der Not ist. Die Limos waren ganz lecker, aber nichts, was ich erneut kaufen würde, da ich keine zuckerhaltigen Getränke konsumiere (ich esse meinen Zucker lieber *g*). Jetzt aber zurück zu meinen Espadrijs, die ich natürlich zuhause gleich anprobierte und etwas ernüchtern feststellen musste, dass die Männerversion eben nicht nur größer, sondern auch um Welten breiter ist. Was ich überhaupt nicht bedacht hatte und mit meinen schmalen Füßen da nun einfach drin unterging:

Espadrij L'Original

Von der Länge her passen sie nun prima, aber ich kann keinen Schritt darin gehen, da ich sprichwörtlich aus ihnen heraus falle. Sie schließen meinen Fuß leider überhaupt nicht ein und auch eine Sohle, die ich dann hineinlegte, hat da nicht weitergeholfen. So ein Mist, ich war echt traurig, da ich mich schon in diesen Schuhen durch laue Berliner Sommernächten tanzen sah. Das Schicksal der großfüßigen Frauen hat hier wieder zugeschlagen und ach, sie hätten doch wenigstens 2-3 Frauenpaare auch in 42 haben können..immerhin werden die Schuhe ja traditionell per Hand in Frankreich hergestellt und es gibt doch bestimmt noch mehr da draußen, die schmale, aber lange Füße haben.Schade, Schade, Schade!

Qualitativ gefallen mir die Schuhe, ich mag, dass die Naht weiß abgesetzt ist, das ist noch ein kleiner extra Eyecatcher. Der Stoff ist ebenfalls sehr angenehm auf der Haut und auch die Sohle fühlte sich angenehm unter meinen Füßen an. Dass sie handgemacht sind und jedes Paar etwas anders aussieht, finde ich ebenfalls super! Der Stoff der Schuhe ist nicht nur luftdurchlässig, sondern auch wasserabweisend, was bei meinen früheren Espadrilles nicht der Fall war – wenn es da geregnet hat, war alles nass! Achja, solltet ihr Lust auf solch ein paar in eurer Größe (und Breite!) haben, diese Classic Version kostet 29,95€, aber ich rate euch, sie vorher einmal anzuprobieren, statt sie blind zu kaufen, da sie eben doch einen Ticken kleiner ausfallen und für viele zu eng/weit (je nachdem) sein könnten.

Das Ende vom Lied war, dass sie jetzt einen neuen Besitzer haben und ich den Sommer weiterhin in meinen ausgelatschten Keds (hier zeige ich euch meine beiden Lieblinge) durch Berlin tanze..was vollkommen in Ordnung ist, ich hätte mich aber definitiv über etwas mehr Abwechslung und die Strohsohle gefreut, aber es sollte einfach nicht sein!

Habt ihr Erfahrungen mit den Schuhen von Espadrij L’Original und ebenfalls Probleme gehabt? Oder könnt ihr Espadrilles von anderen Marken empfehlen? Meine früheren Versionen waren von Primark (Schande über mein Haupt), da ich sie eben nur sechs Monaten in Indien getragen und dann dort gelassen habe, wenn es wieder zurück ging. Über ein neues (qualitativ hochwertigeres) Paar in meiner Schuhkollektion würde ich mich aber definitiv freuen und vielleicht hat ja wer einen Tipp!

[Fashion] Casual Summer Outfits!

Vor kurzem habe ich euch ja schon zwei sehr bequem-lässige Alltagslooks von mir gezeigt und ich dachte mir, da lege ich heute einfach mal nach. Erstaunlicherweise habe ich gerade keine Kleiderlust, was verrückt ist, da ich normalerweise nichts lieber trage als ein Kleid, da man sofort angezogen ist und es mit Accessoires in so ziemlich jede Richtung stylen kann. Nunja, heute gibt es also wieder zwei Hosenoutfits, die ich so die Woche getragen habe und es auch wieder tun werde/muss 😉 Da ich immer noch mein „shop your own stash“-Prinzip durchführe, sind die Sachen leider alle schon alt und  kaum mehr erhältlich – aber so ähnliche Basicsachen findet man bestimmt!

Hometown Heroes OOTD

Das Longshirt von Hometown Heroes (mit breiten Trägern und tieferen Cutouts an der Seite) ist ganz große Liebe! Ich kaufte es vor Jahren mal bei Urban Outfitters und zog es dann irgendwie nie an, da weiße Oberteile und meine Tollpatschigkeit nicht allzu gut harmonieren. Seit ich aber bei der Arbeit weiße Blusen tragen muss, weiß ich jetzt, dass ich nicht immer Flecken produziere und traue mich jetzt auch an weiße Sachen in meiner Freizeit ran. Dazu kombiniert habe ich den roten Cardigan von GAP, den ich in Yellowknife im Secondhand-Store geschenkt bekommen habe. Er hat ein Loch am Ellenbogen, welches ich flicken könnte – aber da ich eigentlich eh immer die Ärmel hochgeschoben habe, bleibt das Loch. Noch. Für ein bisschen mehr „Form“ habe ich meine Super Skinny High Waist Jeggings von H&M (gibt es immer dort für 25€), welche sehr bequem ist, aber für die heißen Tage etwas dünner sein dürfte. Um schwarz abzuschließen, habe ich zu meinen schwarzen Nachmach-Converse von Deichmann gegriffen und bin aus dem Haus gestürmt. Fähigerweise ohne Tasche, so dass ich dann nur mit Handy, Geld und Schlüssel unterwegs war. Kann man zwar machen, aber ach, mit Tasche fühle ich mich besser und habe immer was zum Lesen griffbereit.

Casual Summer Outfit

Als es richtig schön heiß war, habe ich mich auf in den Park gemacht und dazu alles in mein große Tasche von Barnes & Noble geworfen. Die habe ich mir damals mal als New York-Andenken gekauft und liebe sie heiß und innig. Da passt so viel rein, nicht nur Bücher, auch meine Lebensmittel kaufe ich damit gerne ein. Dazu habe ich dann mein uraltes Trägertop von Weekday aus der Männerabteilung herausgekramt und damit es nicht ganz so luftig fällt, stecke ich es gerne an einer Seite in meine Hose. Sieht für viele bestimmt aus, als hätte ich was vergessen, aber ich mag den Look (und sorge gleichzeitig dafür, dass meine Dermal Anchors nicht ständig an der Hose reiben). Dazu dann wieder meine einzige, „kurze“ Jeans von Paris Blues (jupps, vor 11 Jahren in LA gekauft und sie hält noch), ich habe es einfach nicht mit kurzen Shorts. Kurze Röcke/Kleider total gerne, aber nee, kurze Hosen waren noch nie meines. Ganz bequem geht es dann auch an meinen Füßen weiter, dieses Mal durften es meine Converse sein, die ich hoch schnüren könnte, ich klappe aber lieber die Lasche um und präsentiere Karomuster als kleinen Hingucker. Was ebenfalls viele wieder schrecklich hässlich finden, aber hey, mir gefällt’s!

Drezz Club

Gestern war ich auf einer Veranstaltung, die sich DrezzClub nennt und ich wurde als Blogger eingeladen. Ich dachte, es wäre fashionweek-ähnlich, also ich gehe wohin und bekomme Mode präsentiert. Lustigerweise war es aber eine „Homeparty“ bei zwei unsagbar lieben Menschen und fünf zauberhaften Katzen. Hier haben uns die Drezzladies, die gerade mit Wohnmobil auf Tour sind, ihre Idee vorgestellt, Frauen zusammenzubringen und gleichzeitig Fashion- und Beautytipps vorzustellen. Mode kam natürlich auch nicht zu kurz und auch wenn es überhaupt nicht mein Stil war, waren die Kleider von Drezz2Imprezz wunderbar anzusehen. Es gab verschiedenste Modelle, die man nach Lust und Laune anprobieren, sich die Meinung der anderen Frauen abholen und am Ende auch kaufen konnte. Dazu ging ich übrigens auch enorm underdressed, aber ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt *g* Insgesamt hatte ich einen schönen Abend, habe nette Menschen kennengelernt und freute mich, bei der Auswahl eines Kleides für die standesamtliche Hochzeit dabei zu sein – so eine glücklich-strahlende Braut macht gute Laune!

Seid ihr auch eher casual unterwegs? Oder darf es mehr in Richtung „dress to impress“ sein? War zufällig noch wer auf einer der Drezz Club Parties oder geht noch zu einem Event?

[Fashion] Casual Outfit x 2!

Wenn man schon einen Aufzug mit schlechter Beleuchtung und verkratzten Spiegeln hat, muss man das doch ausnutzen, oder? Somit gibt es heute mal zwei Outfits of the Day, mit denen ich die letzten Tage das Haus verlassen habe. Da ich es liebe, im „shop your own stash“-Konzept immer wieder ältere Teile aus meinem Schrank miteinander zu kombinieren, sind die Sachen bis auf einige Basics nicht mehr verfügbar, aber so ähnliche Sachen gibt es natürlich immer! Im Moment mag ich es seeeeehr casual, trage meine Nike flex Schuhe eigentlich täglich (vor Kanada noch unvorstellbar, ich und Turnschuhe) und habe aufgrund des starken Windes nicht so sehr Lust auf Kleider. Kann sich alles nächste Woche natürlich wieder ändern, jetzt aber zu den beiden Looks!

OOTD Cheap Monday

Cardigan – Ernsting’s Family (alt)

Long-Shirt – Cheap Monday (als Shirt „neu“, trug ich immer als Kleid bisher)

Jeans – Paris Blues (gekauft vor 11 Jahren in LA *g*)

Tasche – Even&odd (alt)

OOTD Stripes

Cardigan – Kismet (Second-Hand aus Yellowknife)

Trägertop –  H&M (alt, gibt’s aber in der Basic-Abteilung)

High Waisted Jeans – H&M (neu, 25€)

schwarzer Schal – (Markt in Indien)

Schuhe – (alte Nike flex)

Schmuck – Geschenke von Freunden

„Neu“ am ersten Look ist, dass ich mein Long-Shirt von Cheap Monday auch mal als Shirt trage. Das wurde bisher nämlich immer als Kleid über Leggings und Skinny Jeans getragen, da ich es aber liebe, meine Shirt an der rechten Seite vorne in meine Hose zu stecken, habe ich es auch damit ausprobiert. Ist zwar bisschen mehr Stoff, aber funktioniert gut und gefällt mir mit Cardigan drüber gut. Ohne sähe es dann doch bisschen sehr nach „ich stecke das in die Hose, damit sie mir nicht runterrutscht, da ich keinen Gürtel habe“ aus. Der zweite Look bricht, wenn auch nur dezent, mit meiner „ich trage kein Orange“-Regel, die ich bisher hatte. Mir steht die Farbe einfach nicht, trotz braunen Haaren und dunklerem Teint, aber in dieser leichten Mischung mit weiß, kann ich mich daran gewöhnen. Gekauft hätte ich den Cardigan nie, ich bekam ihn im Second-Hand-Shop geschenkt, wo ich letztes Jahr geholfen hab und somit ist er auch eine Erinnerung an diese tolle Zeit. Dass sich das Orange bisschen mit den pinken Schnürsenkeln beißt, habe ich durch das restliche Schwarz versucht, auszugleichen – ich bin am Ende auf jeden Fall zufrieden aus dem Haus gegangen und auch meine Abendbegleitung hat nichts über die Farbkombi angemerkt *g*

Casual und doch wieder ganz Berlin, dank Nikes aber mit Kanada-Einschlag für mich. Shoppt ihr auch gerne in eurem Schrank und überlegt, was ihr mal neu kombinieren könnt? Ich versuche ja nur Sachen zu kaufen, die ich brauche, da ich einfach unendliche Mengen habe und fast alles davon auch trage. Eine neue, schwarze High Waisted Jeans musste aber und da ich H&M um die Ecke habe, bin ich einfach mal rein und wurde fündig – mal sehen, ob sie mich so lange begleiten wird, wie die Paris Blues-Jeans 🙂

[Fashion] Alte und neue Frühlingsfavoriten!

Zwar spielt das Wetter hier gerade echt verrückt, es hagelte gestern doch ernsthaft dreimal, aber ich bin trotzdem schon total auf Frühling eingestellt. Auch wenn ich das Eis lieber essen würde, anstatt es auf mich rieseln zu lassen, aber was soll man machen. Außer natürlich, sich schon wunderbar frühlingshaft, aber dennoch warm genug anzuziehen. Heute also meine „es ist noch kalt, aber hey es ist Frühling“-Lieblinge der letzten Wochen, die von uralt bis zu neugekauft reichen.

Frühlingsfavoriten

Im Moment täglicher Begleiter sind meine bunten Tücher und dieses zuckersüße Urlaubs-Design hat mich gerade ganz im Griff. Die Farben schreien „es wird wärmer“ und die Palmen entführen einen an einen wunderschönen Strand, dabei ist mein Hals gleichzeitig von diesem fies-kalten Wind, der die Tage weht, geschützt. Schals und Tücher können jedes Outfit spielend leicht in Sekunden aufpeppen oder ihm eine andere Stilnote geben, was ich einfach liebe und so habe ich hier natürlich immer viel Auswahl. Verschiedene Farben und Muster, im Moment gerne florale Designs und knallig Töne – Hauptsache, nicht langweilig einfarbig. Mein oben gezeigtes Tuch ist leider schon einige Jahre alt und nicht mehr erhältlich, ich fand es dank „shop your own stash“ in meinem Schrank wieder. Im Moment gibt es solche bunt-gemusterten Tücher und Schals aber eigentlich überall, ich hab online bei Esprit ein paar sehr schöne Vertreter gesehen, wobei natürlich dieser Schal mit dem Kolibri-Motiv meinen Namen ruft.

Bei den Accessoires geht es bei mir gerade sehr floral zu, Blumen und Blätter sind da genau mein Ding. Normalerweise trage ich im Frühling filigranen Silberschmuck, da das Wetter aber so sehr wechselt, habe ich auch noch einige goldene Stücke dabei. Bei kaltem Regenwetter muss es nämlich einfach wärmendes Gold sein. Bei Kettenlänge geht gerade alles, ich mag mich nicht festlegen und schmolle dem Wetter etwas, dass ich noch keine Armreifen tragen kann.

Dann bin ich gerade ebenfalls ganz im Peach-Fieber, weswegen es sowohl auf den Fingernägeln als auch auf den Lippen nur in dieser Farbe zugeht. Besonders gerne trage ich diesen Sally Hansen Nagellack in „Peach of Cake“ und den NYX-Gloss ebenfalls in „peach“. So sieht es zumindest kosmetisch etwas mehr nach Frühling aus. Dufttechnisch bin ich mal wieder meinem Golden Delicious EdP von DKNY verfallen, ich mag den frischen Apfelduft sehr gerne, wenn draußen alles blüht. Kein zu schwerer, netter Alltagsduft, der aber doch eine kleine außergewöhnliche Komponente hat. Wenn ihr ein nettes Frühlingsparfüm sucht, schnuppert doch mal an den DKNY-Düften, die finde ich fast alle passend.

Kakteenpullover

Statt leichten Tops und flowy Cardigan (Coachella hat mich so inspiriert) muss es bei diesem Wetter leider doch noch der Pullover sein und hier habe ich mich vor kurzem in diesen Kakteen-Pulli verliebt. Ich konnte ihn einfach nicht liegenlassen, denn Kakteen sind meine liebsten Pflanzen und ach, er macht mich glücklich. Was einen nach der Konmari-Methode ja dazu bringen soll, das besagte Stück beim Aussortieren (Decluttering) zu behalten. Ich habe die Methode mal andersherum angewendet, da ich nichts zum Aussortieren hatte und habe mir meine Portion „Glück“ gekauft. Natürlich ist der Print jetzt nichts noch nie dagewesenes und es gibt solche Pullis auch von vielen Marken, in meinem Kleiderschrank ist er aber der Erste seiner Art. Mit einem Top drunter hält er mich im Moment schön warm und sorgt für gute Laune. Auffälliger Print mit Motiven aus Flora und Fauna ist für mich im Moment total passend, für die nächsten Sonnenstrahlen liegen schon T-Shirts mit Füchsen und Baby-Tapiren (!) bereit.

Frühlingsfavoriten Fashion

Die schwarzen Schnür-Schuhe mit schönem Loch-Muster durften letzte Woche bei Deichmann für 24,90€ (erhältlich hier) mit. Denn frühlingshafte schicke Schuhe hatte ich nicht mehr, meine Ballerinas sind echt nicht mehr tragbar und mir gefällt das verspielte Design mit den Löchern und die Höhe sehr gut. Ebenso die Schnürsenkel, die doch gut halten und ja, auch wenn schwarz keine Frühlingsfarbe ist, hier musste ich mich den gesellschaftlichen Normen beugen. Ich persönlich hätte sie ja lieber in einem Pastellton, gerne lila, gehabt, aber das gab es nicht und würde bei Konferenzen auch etwas aus der Masse hervorstechen.

Im Moment dreht sich bei mir alles um bunte und/oder gemusterte Tücher, Pullover mit viel Print, die Farbe Peach und Ketten, da Armreifen noch nicht zur Geltung kommen. Wie sieht es bei euch aus, wonach greift ihr bei diesem doch etwas eigensinnigen April-Frühlingswetter gerade?

Fashion- und Beautygedanken in der Therme!

badekiltVor kurzem war ich endlich wieder in der Therme, genauer gesagt, in der Sinnflut Therme in Bad Brückenau. Außer meiner Mama mag nämlich leider niemand meiner Freunde saunieren und nachdem ich das mehrmals alleine in Berlin tat, weiß ich jetzt, dass ich nicht der Typ fürs Alleine-Sauniern bin. Denn A) will ich nicht von Männern nackt angeflirtet werden (soooo falsch), noch hat man B) niemanden, mit dem man sich unterhalten kann, wenn man keine Lust zu lesen hat. Als ich jetzt also tiefenentspannt auf meiner Liege relaxte und mit meiner Mama quatschte, beobachtete ich die an mir vorbeilaufenden Gäste und sah, dass eigentlich jede so einen Saunakilt oder eine Badejacke trug.


badejacke

Ich selbst lag in meinem bequemen, aber uralten, gepunkteten Bademantel von Primark da, der zwar superflauschig ist, aber einfach ungeeignet für die Sauna, da er ewig braucht, bis er wieder trocken ist. Somit liege ich dann meist im nassen Mantel da und friere nach einiger Zeit. Natürlich schleppen wir genügend Saunatücher, Abtrockentücher, Handtücher extra für die Haare und das Gesicht mit, aber so ein Saunakilt (19,99€) wäre schon praktisch, da er dank dem Bund nicht runterrutscht und auch noch eine Tasche hat. Besonders letzteres ist sehr praktisch, wenn man zwischen Liege und seinem Spind häufiger hin und her pendelt. Davon abgesehen sieht er auch einfach schöner aus, wie unsere verwaschenen Handtücher, die wir immer aus dem Urlaub als Souvenir mitbringen (macht das noch wer?). Die Badejacke (39,99€€) im Kimonostil ist ebenfalls ein echter Hingucker und gefällt mir aufgrund der kürzeren Längen besonders gut. Da hat man Arm- und Beinfreiheit, ist aber trotzdem noch genug angezogen, um sich im Saunabereich z.b. in die Cafeteria zu bewegen und sich einen leckeren Salat zu gönnen. Da wir immer versuchen, Sachen in ungewöhnlichen Farben für die Sauna zu finden, damit es nicht zu Verwechslungen kommt, gefällt mir die Jacke besonders gut im auffälligen Hummerrot!

Wenn wir in eine Therme gehen, gönnen wir uns auch oft noch etwas aus dem Wellnessprogramm extra. Sei es eine Massage, die besonders gut bei schon aufgewärmten Muskeln funktioniert oder eine Gesichtsbehandlung, irgendwie gehört Saunieren, also die Reinigung von innen heraus und äußere Körperpflege zusammen. Bei meiner letzten Kosmetikerinnen-Sitzung nun hatte ich ein 90 Minuten Facial, bei welchem es natürlich auch um meine Augenbrauen ging. 100% zufrieden bin ich mit ihnen eigentlich nie, wobei ich die mir von der Natur vorgegebene Form nur etwas ausdünne und perfektioniere. Ab und zu kürze ich die Haare auch, aber bis dato mehr schlecht als recht mit einer Nagelschere. Die Kosmetikerin hatte aber eine spezielle Augenbrauenschere, die mit ihrem Aufsatz einen wahnsinnig guten Job erledigte und ich sie sogleich auf meine „Kauf-Liste“ schrieb. Das war so einer dieser augenöffnenden Momente 😉

augenbrauenschere

So eine Schere habe ich bisher irgendwie nie in der Drogerie wahrgenommen, sonst hätte ich sie schon längst gekauft, da sie mit 7,99€ absolut erschwinglich ist. Auch meine früheren Kosmetikerinnen kamen nie auf die Idee meine Brauen zu kürzen, sondern zupften immer nur wild durch die Gegend. Der integrierte Kamm ist so eine simple Idee, die aber einfach einen hervorragenden Job macht und mir definitiv diesen Beauty-Schritt erleichtern wird. Die Kosmetikerin hatte ihn natürlich von einer teureren Marke, aber wieso unnötig Geld ausgeben, wenn es ihn auch zum kleinen Preis gibt! Mir persönlich gefallen meine kürzeren Augenbrauen sehr gut, sie wirken jetzt voller und gezähmter.

Geht ihr gerne in die Therme? Könnt ihr mir eine besonders empfehlen? Ich persönlich mag die Taunustherme in Bad Homburg und die Bodenseetherme bei Konstanz sehr und kann sie jedem nur empfehlen, der gerne in die Sauna geht! Die Sinnflut Therme in Bad Brückenau war sehr günstig und auch ganz gut, aber jetzt nicht so das WOW-Erlebnis, was man unbedingt erlebt haben muss.

Copyright der Bilder: sieh-an.de

[Fashion] Meine Frühlingsoutfit-Inspirationen

Juhu, der Frühling ist endlich nah, die Sonne scheint beinahe täglich durch die Wolken und wäre der kalte Wind nicht, ich würde schon ständig mit einem Eis in der Hand durch den Park spazieren. Die Luft riecht so wunderbar, ich bekomme da im Moment nicht genug davon und all die Blüten an den Bäumen und Krokusse..ach, was habe ich Farbe vermisst! So sehr ich den Winter und Schnee auch mag, ab Ende Februar hatte ich genug davon und wollte endlich eine Veränderung! Da ich mich natürlich anpassen muss, zeige ich euch mal, worauf ich gerade Lust habe modetechnisch, denn statt meinem typischen Schwarz-in-Schwarz soll es gerade Farbe sein 🙂

Frühlingsoutfit

Die Frühlingstrends für dieses Jahr lauten Spitze, Transparenz und Cut-Outs, wofür es mir noch zu kalt ist. Für mich schreit die neue Jahreszeit nach pastelligen Farben, grobstrickigen Pullovern und der Farbe Grün. Das Grünphänomen kann ich mir selbst nicht erklären, aber wie in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ packe ich jedes Jahr erneut meine wenigen grünen Kleidungsstücke/Accessoires aus und trage sie wahnsinnig gerne – wobei grüner Nagellack das ganze Jahr geht!

Frühlingsoutfit

Im Frühling mag ich bunte, grobgestrickte Pullover (Ernsting’s Family), welche semitransparent sind und mit einem leichten Top (gerne Spitze für den Stilmix) gelayert werden. Somit sieht man nach wärmerem Wetter aus und ist trotzdem noch dick genug angezogen, wenn es doch im Laufe des Tages kälter werden sollte. Besonders wichtig sind halblange oder dreiviertellange Arme, damit ich endlich wieder etwas Armschmuck tragen kann, den man dann auch sieht.

Rock pastellgrün

Röcke sind ebenfalls ein großes Thema für mich und auch hier will ich elegante, unaufdringliche Pastellfarben, wie diesen mintfarbenen Rock (Ben Sherman). Ich hätte ihn durchaus einmal bügeln sollen, hier hat der „häng ihn beim Duschen ins Bad“-Trick nicht wirklich funktioniert 😉 Spitze und transparentes Layering beim Rock passt natürlich auch, besonders, wenn es an Ostern etwas schicker zugehen soll! Bei Highwaist-Röcken arbeite ich auch gerne mit auffälligen Gürteln, um meine Taille noch etwas mehr zu betonen.

Frühlingsinspiration AccessoiresBei Schuhen, Tasche und auch Schmuck greife ich zurzeit primär nach diesen grünen Vertretern. Die mintfarbene Tasche (ASOS) mit goldenen Accessoires macht einfach jedes noch so schlichte Outfit sofort etwas mädchenhaft-verträumter und frühlingshafter, was ich gerne mag. Dass auch noch enorm viel Kram hineinpasst, ist ein großer Vorteil für mich, da ich immer viel (zu viel) durch die Gegend trage. Die Schuhe sind klassische, dunkelgrüne High Heels (Buffalo), welche ich gerne zu Röcken/Kleidern trage und sie sind ein weniger „harter“ Cut wie schwarze Schuhe. Zu einem leichten Frühlingsoutfit also genau richtig! Schmucktechnisch geht es nicht ohne Armreifen und eine Halskette (beides Forever21), wobei ich gerade sogar wild gold, silber und rose mixe, was verrückt ist. Die Vogelkette habe ich schon sooooo lange und ach, ich liebe sie!

Kette Forever21

Da all meine Sachen, die ich euch hier als Inspiration zeige, schon einige Jahre alt sind und leider aktuell nicht mehr zu bekommen sind, vielleicht spricht euch ja etwas von Alba Moda an, wo ich mal ein wenig gestöbert und auf diese hübschen, ähnlichen Sachen gestossen bin. Ok, die Sandalen sind absolut nicht ähnlich, aber traumhaft schön und selbst ich als vehementer Sandalen-Gegner komme hier doch ins Grübeln, ob ich diese Schuhe nicht in meinem Leben brauche (sie sehen so bequem aus!).

Frühlingsinspiration Alba Moda

Tasche von Sansibar – 149,95€

Pullover in mint von Alba Moda – 49,95€

Pullover in rose – 99,95€

Sandalette – 69,95€

Armbanduhr – 29,95€

Gepunktete Hose von Laurel – 199,95€

Seid ihr schon auf den Frühling eingestellt? Was sind eure Trends dieses Jahr oder habt ihr auch schon seit Jahren dieselben Lieblinge für diese Jahreszeit? Ist zufällig noch wer verrückt nach grüner Kleidung, sobald es etwas wärmer wird? 🙂

Copyright der Bilder: Alba Moda

[Fashion] Mein neuer Eisbär-Beutel!

Vor kurzem wurde ich von dem Onlineshop Spreadshirt gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ihren Shop einmal auszuprobieren. Da man dort neben unterschiedlichen Textilien (Shirts, Hoodies, Kappen, Schals, Schürzen) auch Taschen designen kann, war ich sofort neugierig. Da ich meine Jutebeutel exzessiv nutze, sehen die meisten einfach nicht mehr sehr schön aus und somit stürzte ich mich gleich hinein in den Designprozess. Dieser ist spielend einfach, man sucht sich zunächst aus, was für eine Tasche man bedrucken lassen mag und hier entschied ich mich für eine Schultertasche aus Recycling-Material. Finde ich toll, dass man hier eine 100% recyclete Tasche bekommt, welche im Grundpreis 10,99€ kostet.

Spreadshirt

Jetzt könnt ihr euch zunächst einmal die Taschenfarbe aussuchen, ich entschied mich für das oben abgebildete Grau und dann beginnt die Qual der Wahl. Denn es gibt einfach unzählige Designs, die man sich stundenlang anschauen kann, bis man sich sicher ist, was man denn möchte. Für mich war klar, dass ich etwas wollte, was mich an Kanada erinnerte und so kam ich schließlich zu diesem hübschen Eisbären. Ich positionierte ihn recht mittig auf der Tasche, überlegte, ob ich noch Text hinzufügen mag, entschied mich dagegen und fertig war mein neuer Begleiter! Man kann natürlich auch selbst ein Design entwerfen und hochladen, wenn man es noch individueller haben mag! Der Versand war sehr fix, ich bestellte Sonntag und Dienstag war die Tasche schon bei mir, top!

Spreadshirt Tasche

Der Druck sieht einfach nur super aus, er gefällt mir qualitativ sehr gut, ebenso wie die Tasche, die gut verarbeitet erscheint und sich sehr angenehm anfühlt. Die Schultertasche ist breiter wie ein typischer Jutebeutel und eignet sich somit sehr gut, wenn man etwas einkaufen muss oder (wie ich) mit Laptop in die Bibliothek rennen muss und Wasserflasche, Block, Stift und noch vier Bücher dabei hat..sowie diversen unnötigen Kleinkram 😉 Damit das alles an Ort und Stelle bleibt, schließt die Tasche mit einem Druckknopf, was ich beim Bestellen gar nicht wusste, mich aber bestimmt nicht beschwere!

Spreadshirt Schultertasche

Insgesamt hat die Tasche 19€ (+4,00€ Versand) gekostet, was zwar etwas über meinen normalen Jutebeuteln (10-12€) liegt, aber dafür ist sie auch einfach größer, aus mich glücklich machendem Material und sieht richtig schick aus. Im Moment muss ich noch ständig grinsen, wenn ich sie mir ansehe, da mir der Eisbär gute Laune macht und mich an so viel in Kanada erinnert (auch wenn ich dort nie einen in der Wildnis, sondern nur in Aufzucht-/Auswilderungsstationen gesehen habe). Ich habe das Gefühl, dass diese Tasche und ich dieses Jahr gute Freunde werden und ich sie ständig mit mir herumschleppen werde 🙂

Gefällt sie euch? Habt ihr auch schon einmal so einen Design-Service genutzt? Ich habe damit bisher immer nur Geschenke entworfen, mich selbst jetzt aber zum ersten Mal beschenkt, was auch viel Spaß gemacht hat! In meinem Freundeskreis sind selbstbedruckte Tassen mit Sprüchen, die sonst keiner versteht, sehr beliebt, die könnte man hier auch entwerfen! 

[Fashion] Rosefarbener Schmuck für meine Traumuhr!

Vor mittlerweile drei Jahren (wie die Zeit verfliegt) kaufte ich mir meine rosefarbene Traumuhr von Relic, welche ich heiß und innig liebe. Seit Ewigkeiten wollte ich eine Armbanduhr in rose haben, hatte ein Michael Kors-Modell im Sinn und fand dann doch diese hübsche, schlichte, elegante Uhr, die meinen Namen rief. Jetzt muss ich aber zu meiner Schande gestehen, dass ich sie verdammt selten trage und ich nach dem Aussortieren meiner Schmuckschubladen auch weiß, woran das liegt. Ich habe nämlich absolut keinen passenden Schmuck zu dieser Armbanduhr und auch wenn ich gold und silber gerne mixe, bei rose gefällt es mir nicht. Null. Nada. Da soll es bitte rose auf rose auf rose sein! Im Ernstfall ging ich dann immer mit silbernen/goldenen Ringen, aber eben ohne Uhr aus dem Haus!

Armbanduhr Relic rose

Am Montag marschierte ich also mit einer Mission durch Darmstadt und versuchte, günstigen Modeschmuck in dem zur Uhr passenden Farbton zu finden. Was soll ich sagen, das war ein absoluter Fail. Entweder gefielen mir die Sachen nicht oder sie sahen aus, als ob sie nach dreimal Tragen auseinander brechen würden. Auch beim Juwelier (gucken kostet ja nichts) wurde ich nicht fündig, da war dann wieder viel zu viel Blingbling dabei, was ja absolut nicht meines ist. Also durfte das Internet – wie eigentlich immer – wieder ran und hier wurde ich nach kurzem Suchen bei Witt Weiden fündig:

Der Ring von Gerry Weber (39,99€) ist genau mein Stil, schlicht, unaufdringlich, aber eben doch besonders durch den Cut. Ich mag die futuristische Optik und die Dicke, die ihn zu einem Statement macht und gleichzeitig für genug Schmuck an einer Hand ausreicht. Da ich leider kein passendes Armband (hier habe ich eines von COS im Kopf, da muss ich nächste Woche in Berlin mal schauen) gefunden habe, stöberte ich mich noch durch die Ketten und fand diesen schönen Anhänger (39,99€). Er sieht nicht allzu glitzernd auf dem Bild aus, wäre somit ebenfalls noch Beuteschema, schade ist hier allerdings, dass man die Kette separat kaufen muss. Da bin ich noch am Überleben, aber der Ring ruft quasi meinen Namen 😉

Irgendwie habe ich mir die Suche nach rosefarbenem Schmuck einfacher vorgestellt, da er doch die vorherigen Jahre so gehyped wurde. Entweder ist diese Phase jetzt schon wieder vorbei und ich bin die Letzte, die auf diesen Zug aufgesprungen ist und nicht mehr absteigen mag, oder ich habe an den falschen Orten geschaut. Was Schmuck angeht, bei ich auch ein absoluter Saisonträger, ich mag Goldschmuck z.b. lieber im Winter und im Sommer, Silberschmuck hingegen im Frühling und Herbst. Warum das so ist, will ich lieber mal nicht ergründen, ich nehme es einfach hin. Rose geht in meinen Augen aber immer, was noch ein Grund mehr ist, meine Sammlung mit diesem Edelmetall zu erweitern!

Tragt ihr auch gerne rosefarbenen Schmuck und habt vielleicht einen Tipp, wo ich schöne Sachen (gerne online) finden kann? 

Copyright der beiden Produktbilder: Witt Weiden

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