Schlagwort: Raumklima

[Interior] Ich bin nun stolze Besitzerin von „lebenden Steinen“!

Als Kind ging ich häufig in den Palmengarten in Frankfurt und war von je her von den riesigen Kakteen und den „lebenden Steinen“ fasziniert – letztere wollte ich im Besuchershop immer mit nach Hause nehmen, durfte es aber nie. Letzte Woche durften dann aber doch endlich meine ersten Lithops bei mir einziehen, juhu! Die Winzlinge gab es bei der Gärtnere Löwer in Seligenstadt und ach, am liebsten hätte ich gleich ein ganzes Rudel mitgenommen!

Ich habe keinen grünen Daumen, meine Kakteen gedeihen (mit Hilfe meiner Mama, wenn ich unterwegs bin) aber ausgezeichnet. Somit habe ich große Hoffnung, dass auch meine Steinchen größer werden und vielleicht sogar einmal blühen werden! Lithops (aus dem Griechischen „lithos“ für Stein und „ops“ für Gesicht) sind Sukkulenten, die normalerweise im südlichen Afrika wachsen und es gibt etwa 40 verschiedene Sorten. Sie werden zwischen drei und zehn Zentimeter hoch und bekommen jedes Jahr wohl ein bis mehrere neue „Blätter“, was man oben an dem gespaltenen Kandidaten sieht. Im Winter sollen sie sich zwischen Oktober bis Februar fast vollständig einziehen, da sie ruhen und ich bin gespannt, wie das aussehen wird!

Sie können sich vermehren und dann so eine Art „Teppich“ bilden, wie ihr es vielleicht schon einmal gesehen habt. Dazu brauchen sie aber einen größeren Topf, da sie starke Wurzeln ausbilden. Ich bin ja mal gespannt, ob ich das hinkriegen werde! Die Blüten, die sich im Herbst bilden können, sind weiß oder gelb und man mag es sich aktuell kaum vorstellen, dass das überhaupt eintreten kann – auch hier bin ich schon sehr neugierig, ob das wirklich passieren wird.

Lithops sind sehr pflegeleicht, sie brauchen einen hellen Platz, nicht unter 10 Grad und nur seeeehr selten Wasser (bzw in der Ruhephase gar keines mehr). Nährstoffreiche Erde mögen sie anscheinend auch nicht (sagt Mein schöner Garten) und so sollte ich sie demnächst in eine Mischung aus Sand und Kakteenerde umpflanzen.

Aktuell stehen sie auf meinem Schreibtisch und machen mich bei jedem Anblick glücklich und genau so soll es doch sein. In Kürze bekommen sie dann gleich ein größeres Töpfchen und bessere für ihre Bedürfnisse geeignete Erde und dann schauen wir doch mal, ob ich bald ein Wachstum oder sogar eine Blüte vermelden kann 🙂 Hat wer von euch zufällig auch lebende Steine zuhause und noch Tipps, was ich beachten muss? Oder gefallen sie euch so gar nicht? :/

[Interior] Mein neuer Aroma Diffuser von VicTsing!

Ende letzten/Anfang diesen Jahres verbrachte ich ein paar Wochen in London und hatte dort im Schlafzimmer einen Aroma Diffuser. Etwas, was ich schon seit Jahren einmal ausprobieren wollte, dann aber doch immer wieder davor zurückschreckte, da ich eben den Großteil des Jahres reise und somit einfach kein eigenes Schlafzimmer habe, in welches ich solch ein Gerät stellen könnte. Nachdem ich dann aber erlebte, wie grandios solch ein Diffuser für mein subjektives Wohlergehen ist und wie angenehmer sich die Luft anfühlte, habe ich alle Bedenken über Bord geworfen und mir einen bei Amazon bestellt. Denn auch für die wenigen Tage, an welchen ich ihn nun nutzen kann, ist es mir diese „Investition“ (ich meine damit weniger finanziell, sondern eben, dass ich wieder einen Gegenstand mehr in meinem Leben habe) wert, denn ich fühle mich so viel besser, verrückt!

Die Auswahl ist riesig, ich habe mich im Endeffekt (kompetent wie immer) von Design und Kundenbewertungen auf Amazon leiten lassen. Von dem BPA-freien Aroma Diffuser der Marke VicTsing sind über 1000 Leute begeistert und ich reihe mich hier ein! Ich hatte ihn einige Zeit für 50€ im Warenkorb liegen, als er dann auf 30€ reduziert wurde, habe ich gleich zugeschlagen (und überlege seitdem stark, wem ich einen zu Weihnachten schenken könnte, da ich ihn einfach so toll finde).

Mir gefällt die Form sehr, sie hat irgendwie schon etwas beruhigendes an sich und ich entschied mich für die Farbe „gelb“ in Holzoptik. Es gibt ihn noch in zwei Schwarztönen, das passt aber einfach nicht in mein Schlafzimmer, wo er die meiste Zeit steht. Er macht einen gut verarbeiteten Eindruck und lässt sich leicht auseinandernehmen/zusammensetzen. Man bekommt zu dem Diffuser einen kleinen Behälter, um ihn mit Wasser zu füllen, was ein bisschen unnötig ist, da reicht auch jedes andere Glas aus, aber gut.

Man kann bis zu 300ml Wasser in den Diffuser füllen, womit man bis zu 30ml Feuchtigkeit in der Stunde herstellen kann. Man kann ihn in vier verschiedenen Zeitmodi laufen lassen: 1 Stunde / 3 Stunden / 6 Stunden und ständig; ich beschränke mich meist auf 1 Stunde vorm Zubettgehen. Einen kleinen, einstellbaren LED-Streifen hat er auch: diesen könnt ihr in sieben Farben entweder in einer Farbe oder im Wechsel einstellen, was im dunklen Zimmer durchaus nett ist.

Im Betrieb ist der Diffuser sehr leise, was mir wichtig war, da ich gerne mit ihm in Betrieb einschlafen wollte. Man muss auch keine Angst haben, er schaltet sich automatisch ab, sollte man vergessen, ihn in einen Zeitmodus zu stellen; hat er kein Wasser mehr (nach etwa zehn Stunden), geht er aus. Praktisch! Er produziert feinen, sehr angenehmen Nebel, welchen ich besonders gerne gegen die Heizungsluft/Klimaanlage laufen lasse und das nicht unbedingt immer mit ätherischen Ölen. Manchmal reicht es mir schon pur! Aber natürlich habe ich mir auch noch ein Set mit Aroma-Ölen gekauft, wobei Lavendel und Süßorange meine bisherigen Favoriten sind.

Habt ihr auch einen Diffuser? Wenn ja, welchen und wie zufrieden seid ihr mit ihm? Ich bin ein wenig in meinen VicTsing verliebt, da er auch morgens solch einen Unterschied machen kann, wie ich in meinen Tag starte. Welche Öle benutzt ihr gerne? Ich glaube, hier würde ich gerne noch ein wenig mehr ausprobieren 🙂

[Wohnen] Helfer für ein besseres Raumklima!

Wahrscheinlich denkt jetzt jeder „Mädel, kauf dir ein paar Pflanzen“ und wenn ich nach rechts zur Fensterbank blicke, steht dort auch ein Pfennigbaum, aber ganz so einfach ist das leider nicht. Denn wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich ständig umziehe und dann für einige Zeit zur Zwischenmiete in einer Wohnung lebe, die vom eigentlichen Besitzer eingerichtet ist. Das heißt, manchmal hat man Glück und einen kleinen Dschungel, der für ein angenehmes Raumklima sorgt und manchmal hat man den etwas modrig müffelnden Altbau, wo man am liebsten ständig die Fenster aufreißen und wortwörtlich „nach Luft schnappen“ will. Jammern auf hohem Niveau, ich weiß, aber ich bin etwas sensibel, was meine Umwelt betrifft und Lärm sowie schlechte Luft (hallo diverse Allergien) machen mir da leider echt zu schaffen. Durch das letzte Jahr in Kanada (hier seht ihr meinen Wohnort auf Vancouver Island) bin ich aber jetzt auch noch extra verwöhnt und die Berlin Mitte Luft kann da einfach nicht mithalten.

Soule Creek Lodge Port Renfrew

Ich dachte mir, ich stelle euch mal ein paar Helfer für ein besseres Raumklima vor, wenn ihr auch ständig umzieht oder einfach keinen grünen Daumen habt und euch die Pflanzen ständig sterben. Zunächst gilt es, die Wohnung ganzjährig richtig zu lüften, worunter man das „Stoßlüften“ versteht. Da reißt ihr ausnahmslos alle Fenster auf und lasst für 5 Minuten die Luft hinein, was mehr bringt als ein einziges, ständig gekipptes Fenster. So bekommt ihr die „abgestandene“, alte Luft heraus und eine frische Brise hinein. Wenn ihr, wie ich, primär von zuhause aus arbeitet, könnt ihr das mit einer Pause verbinden und euch so lange einfach entspannen, tief ein- uns ausatmen oder eine kurze Meditation einlegen. Da tut man dem Körper von außen und von innen etwas Gutes. Wenn die frische Luft allerdings auch nicht die beste ist, da man z.b. mitten in der Stadt wohnt oder zu viele Pollen abbekommt, braucht ihr etwas mehr Hilfe!

Sogenannte Luftwäscher (ich hatte den LW25 von Venta) sind eine ganz grandiose Sache, da sie die Luft filtern und man sich selbst absolut keine Gedanken machen muss. Wie ihr hier seht, sind sie aber doch recht groß und schwer, man braucht also ausreichend Platz und beim Umzug dauert es dann auch ein wenig, da ich nichts anderes auf einmal mehr schleppen kann als diesen Luftbefeuchter. Am Ende (wenn man wie ich mit der S-Bahn etc umzieht) lässt man ihn dann also doch bei seinen Eltern stehen und erfreut sich nur ab und an daran 😉 Per se aber eine ganz tolle Erfindung und wer das nötige Kleingeld hat (er kostete um die 250€) wird hiermit definitiv glücklich werden.

Bei der Modernen Hausfrau im Onlineshop habe ich ein paar günstigere Alternativen gefunden, die ich euch vorstellen mag. Diese sind auch leichter zu transportieren und passen auch in kleine 1-Zimmerwohnungen ohne Problem. Bei meinem Großeltern steht schon seit Jahren ein Salzkristall-Licht (5€) im Wohnzimmer, was ich immer für reine Dekoration hielt. Jetzt wurde ich aber eines Besseren belehrt, denn es hat auch einen positiven Effekt auf die Raumluft durch natürliche Ionisierung. Schöner als mein Luftwäscher sieht es auch aus, oder? Ebenfalls von meinen Großeltern kenne ich diese Luftbefeuchter aus Naturstein, die man an die Heizung hängen und besonders im Winter der trockenen Luft den Kampf ansagen kann. Ich wusste allerdings nicht, dass es sie auch in stylischen Formen gibt, wie z.b. diese in Herzform (2 Stück für 13€). Sehr leicht zu transportieren, nicht sehr teuer und sie lassen den ollen Heizkörper definitiv schöner aussehen.

 

 

 

 

 

 

 

Wer sich etwas mehr gönnen mag (und hier überlege ich schon länger endlich zuzuschlagen), dem empfehle ich einen Aroma-Diffuser. Letztes Jahr couchsurfte ich nämlich bei Celine und fühlte mich sofort bei ihr mehr als nur wohl. Was nicht nur daran lag, dass es menschlich so gut passte (das wussten wir da ja noch nicht), sondern daran, dass es in ihrem Haus so unsagbar gut roch und man einmal richtig durchatmen konnte. So gut wie in dieser Nacht schlief ich schon ewig nicht mehr. Sie besaß einen kleinen Diffusor, der im Wohnzimmer stand, aber einfach die komplette Wohnung durchlüftete und so angenehm riechen ließ. Denn der feine Nebel verteilt sich einfach überall, macht die Luft angenehmer und man kann die Duftrichtung des Öls je nach Stimmung auswechseln.

Bei dem von mir präferierten Modell AD 630 (42€) ist noch ein Wellnesslicht integriert, welches die Farbe wechselt. Toll an diesen Diffusern finde ich, dass man sie einfach mit dem Timer einstellt und sich dann auch keine Gedanken mehr darüber machen muss – lautlos war ihr Modell auch und ach, hätte es nicht so wunderbar gerochen, hätte ich den Diffuser nicht einmal wahrgenommen in seiner Ecke. Meine Gastgeberin erzählte mir dann noch, dass sie am liebsten direkt beim Diffuser ihre Yogastunde macht und ich dachte mir nur „JA! JA! JA! Ich will das auch haben“.

Zuckersüß finde ich diesen Luftbefeuchter Garten von Wenko (20€), welchen man mit Wasser (und auch Aromaöl, wenn man denn will) befüllt und dann auf die Fensterbank stellt. Heizt man die Wohnung, kämpft er gegen die trockene Luft an und sieht dabei einfach nur niedlich aus. Definitiv für alle geeignet, denen die Pflanzen im Winter ständig sterben, hier kann das nicht passieren. Ich persönlich finde ja, dass das ein ganz tolles Geschenk ist (und würde mich selbst darüber wahnsinnig freuen) und überlege schon, wen ich hiermit beglücken könnte. Wobei ich leider zugeben muss, dass ich wohl mehr verwirrte Unverständnis ernten würde, da die meisten meiner Freunde sich gar keine Gedanken über ihre Luft machen, sondern es einfach hinnehmen.

Wie sieht das bei euch aus? Nutzt ihr irgendwelche Hilfsmittel, um euer Raumklima zu verbessern oder setzt ihr auf Pflanzen? Wenn ihr einen ganz tollen Diffuser habt, lasst es mich doch wissen, das wird wohl meine nächste Anschaffung werden (aber erst, nachdem ich wieder umgezogen bin, Ende August ist es soweit *g*). 

Copyright der Produktbilder: Moderne Hausfrau

[Home] Deko-Tipps für Gemütlichkeit!

Am Montag ist es so weit und ich ziehe wieder einmal um. Wobei es für dieses Jahr das letzte Mal ist, dass ich meinen Kram von einem Ort zum anderen schleppe – habe ich ja erst vier Mal seit Januar getan 😉 Denn bald geht es nach Kanada und ich bin schon fleißig dabei, dort eine hübsche 1. Wohnung zu finden! Welche dann natürlich auch hübsch dekoriert werden soll, denn auch in Vancouver will ich mich wie zuhause fühlen.

Da ich meine Möbel selbst in einem Lagerraum in Berlin hatte, war ich „gezwungen“, in eine bereits möblierte Wohnung zu ziehen. Dies habe ich immer für eine recht kurze Zeit als Zwischenmiete getan und somit verschiedene Ecken meiner liebsten Wahlheimat Berlin entdeckt. Aber es war auch einfach sehr spannend, das „Leben eines anderen“ zu leben, wobei ich hier nie meinen eigenen Stil komplett aufgeben wollte. Somit versuche ich euch ein wenig zu zeigen, wie man sich jede Wohnung gemütlich individualisieren kann, ohne beim nächsten Umzug unter den Lasten zusammenzubrechen! Denn Frau ohne Armmuskeln vs 4. Stock Altbau ohne Aufzug ist kein  fairer Kampf 😉

KISSEN & Decken (je mehr, desto besser)

Kissen Paradies

In einem „fremden“ Bett zu schlafen, fühlt sich zunächst einmal ungewohnt an. Somit habe ich immer meine eigenen Kissen und Decken mitgebracht, die sich vertraut anfühlen. Da ihr in den Wohnungen meist nichts in die Wände schlagen solltet (und diese oftmals weiß sind), habe ich mir mit Kissen verschiedenster Größe und Farbe Leben in die Bude gebracht 😉 Da ich persönlich total auf Material-Mix und Flohmarktoptik stehe, habe ich immer nur ein Kissen in einem Look gekauft – sehr günstige findet ihr z.b. bei Ikea. Oder ihr kauft einfach nur verschiedene Überzüge und wechselt diese nach Lust und Laune! Geht schnell, verändert aber das Raumklima ungemein.

BUNTE HINGUCKER & PFLANZEN

Deco Inspirations

Auch wenn man nicht unbedingt Nägel in die Wände fremder Menschen schlagen sollte, kann man kleinere Bilder/Fotos/Flyer/Postkarten einfach mit Tesafilm oder einem anderen Klebemittel anbringen. Ich habe z.b. auch immer viele Magneten dabei, die a) Urlaubserinnerung sind und b) mir helfen, Sachen am langweiligen Kühlschrank zu befestigen und so die Wohnung etwas schöner zu machen! Viele Bilder, ohne die ich nicht leben mag, stelle ich auch einfach im Rahmen an die Wand, so z.b. mein Tapir-Bild, welches immer auf meinem Schreibtisch steht! Wer auf Wandtattoos steht, kann sich natürlich auch solch eines kaufen und für die Zeit anbringen, das sollte problemlos wieder abgehen (zumindest aus meiner einmaligen Erfahrung).

Dann brauche ich immer noch eine Pflanze in der Wohnung und irgendwie haben das die wenigsten Menschen, deren Wohnungen ich kennengelernt habe. Also habe ich mir (da viel unterwegs und so) drei Kakteen gekauft, die mittlerweile enorm gut gewachsen sind und eine kahle Wohnung auch gleich freundlicher machen. Eine Vase (ist anscheinend mittlerweile auch nicht mehr Standard) hatte ich auch noch, wenn es mal Schnittblumen sein mussten!

RAUMDUFT 

Candles

Wohl der wichtigste und gleichzeitig einfachste Punkt meines „Heimisch-Fühlen“, der Raumduft. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich mag sehr viele „Wohnungsgerüche“ nicht und mag zu etwas nach Hause kommen, was einladend und warm riecht. So kam ich zunächst zu Räucherstäbchen, nach einem Jalousien-Brand bin ich jetzt jedoch auf Kerzen umgestiegen. Die einfachste Deko, da die meisten Kerzen mittlerweile in schönen Glasbehältern kommen, die man einfach hinstellen kann. Wer mag, der kann sich natürlich auch Teelichter & Teelichtgläser kaufen, was ich auch habe und besonders im Winter sehr mag. Für das Bad bin ich großer Fan von diesen Raumduftstäbchen, da ich Kerzen nicht gerne unbeaufsichtigt brennen lasse und selten lange Zeit in meinem Bad bin. Kerzen machen für mich eine Wohnung erst wohnlich und dass sie nebenbei noch sehr gut als Deko-Element dienen, finde ich grandios! Mittlerweile dürfte es auch für jeden Geschmack die richtige Duftkerze geben, das Angebot ist seitdem Yankee Candles in Deutschland erhältlich sind, ins Unermessliche gestiegen (wobei ich ja persönlich die von Bath&Body Works präferiere..für die Herbstdüfte könnte ich töten).

Eine provisionsfreie Wohnung zu finden, ist übrigens auch in Berlin mittlerweile nicht mehr allzu einfach. Da erlebt man Dinge, über die könnte ich ein kleines Buch schreiben *g* Ob über private Kontakt, Wg-Gesucht, Immowelt oder Aushänge an Straßenlaternen (keine Seltenheit), der bezahlbare Wohnraum wird immer knapper und somit ist man irgendwann froh, dass man überhaupt etwas gefunden hat. Da dürften meine kleinen Tricks vielleicht für den ein oder anderen interessant sein. Wenn ihr auch noch eine Idee habt, wie man mit möglichst wenig eine Wohnung gemütlich machen kann, her damit! 

[Erster Eindruck] Venta Luftwäscher LW 25

Der heutige Eintrag kann unter dem Titel „Kampf der Allergie“ stehen, die mich jedes Jahr wieder überkommt. Ein Allergietest vor Jahren beim Arzt ergab, dass ich quasi gegen alles außer Tierhaare allergisch bin und dies kommt mal stärker und mal schwächer raus. Dieses Frühjahr bin ich wieder enorm am Niesen, Naseputzen, Augenjucken etc etc..es könnte also besser sein 😉 Neben diesen saisonalen Unannehmlichkeiten bin ich auch gegen Hausstaub allergisch, was ich ebenfalls mal mehr und mal weniger merke.

Unter diesen Voraussetzungen teste ich nun gerade den Venta Luftwäscher LW 25 in anthrazit. Kostenpunkt für dieses Produkt liegt im Onlineshop des Herstellers bei 249 Euro. Man kann es allerdings erst einmal zwei Wochen lang testen und bei Nichtgefallen kostenlos zurückgeben, was ich sehr gut finde.

Was nun bietet der Luftwäscher einem Allergiker? Es ist ein Luftbefeuchter ohne Filtermatten, die Befeuchtung läuft wie der Name schon sagt durch „Luftwäsche“ ab. Es gibt diese Produkte seit über 30 Jahren und sie sind die Nr. 1 in Europa. Die Produkte zeichnen sich in der nun überarbeitenden Variante durch noch geringeren Stromverbrauch, neues Design und mehr Leistung aus sowie durch Geräuschreduktion und Abschaltautomatik. Dank des schick aussenden Designs stört das Gerät auch nicht im Raum, sondern passt sich der Umgebung gut an. Wer nicht auf anthrazit steht, kann sich auch die weiße Variante aussuchen (die z.b. bei meinem Hausarzt im Wartezimmer steht).

Der Luftwäscher ist im Winter sehr sehr angenehm, da er der trockenen Heizungsluft den Kampf ansagt. Diese Trockenheit schlägt sich bei mir immer in der Haut nieder und ich hoffe, der Luftwäscher kann hier Abbhilfe schaffen. Aber bis ich das testen kann, dauert es ja noch einige Zeit. Er hilft also nicht (wie zur Zeit) gegen Allergien aufgrund Hausstaub, Tierhaaren und Pollen, sondern eben auch gegen Erkältungen, Reizhusten, Kratzen im Hals, trockene Haut und auch kalten Tabakrauch. Nicht, dass in meiner Wohnung geraucht werden dürfte, aber meine Klamotten, mit denen ich weg war, riechen manchmal nach abgestandenem Rauch und das merkt man dann ja auch in der Wohnung. Der Luftwäscher ist aber nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Umgebung gut: Risse in Parkettböden, Holzmöbeln und Musikinstrumenten wird vorgebeugt durch das bessere Raumklima.

Der von mir getestete LW 25 hat eine Befeuchtungsleistung bis 40 qm und eine Reinigungsleistung bis 20 qm, also super geeignet für eine 1-Zimmerwohnung. Die Maße des Geräts sind 30x30x33cm und es wiegt 3,8 kg. Also durchaus kein unhandliches Teil, sondern man kann es leicht hochheben und neu in den Raum integrieren. Das Fassungsvermögen sind 7 Liter Wasserinhalt.

Der Venta-Luftwäscher ist mit nur einem Handgriff zu reinigen und ist auch sehr einfach in der Bedienung und Handhabung. man kann sagen, dass es intuitiv zu bedienen ist. Man kann mit nur einem Handgriff den Ventilator und die Elektrik aus dem Gehäuse heben und die Reinigung so schnell und effizient durchführen. Dank des Prinzip der Kaltverdunstung schlägt sich auch kein Kalk nieder und der Raum wird immer automatisch richtig befeuchtet. Man muss sich hier also einfach keine Gedanken machen, das Gerät funktioniert von alleine genau richtig. Da es keinen Filter gibt (das Wasser ist der Filter) bleibt die Luftreinigungs- und Befeuchtungsleistung konstant, man muss das Wasser einfach nur alle 10-14 Tage austauschen. Somit spart man sich hier auch hohe Kosten für Filtermatten, das Wasser sammelt den Schmutz in sich!

Der Luftwäscher LW 25 befeuchtet also gleichzeitig trockene Luft und reinigt sie (besonders für uns Allergiker die wichtigere Funktion). Man kann hier auch noch etwas mehr Luxus haben und Düfte hinzufügen, die den Raum angenehm riechen lassen, quasi ganz nebenbei. Hier kann man sich erfrischende Düfte, aber auch Entspannungsduft aussuchen und das finde ich echt noch das Tüpfelchen auf dem I. Denn man tut sich etwas Gutes und verwöhnt sich gleichzeitig auch noch. Da macht Gesundsein doch doppelt Spaß 😉

Es gibt natürlich noch andere Venta Produkte, die sich besonders aufgrund der Leistungsfähigkeit (wieviel Raum soll gereinigt und befeuchtet werden) unterscheiden. Hier lohnt sich ein zweiter Blick, wenn Interesse an solch einem Produkt besteht! Bei FB ist das Unternehmen natürlich auch zu finden und bietet spannende Aktionen an!

1. Testergebnis
Bisher kann ich sagen, dass sich das Raumklima wirklich angenehmer anfühlt. Es ist nicht zu trocken, nicht zu feucht, sondern einfach sehr angenehm. Bin ich den ganzen Tag in der Wohnung und habe die Fenster geschlossen, jucken auch meine Augen weniger (wir erinnern uns : Heuschnupfen). Doch sobald ich die Fenster öffne, da die Sonne mich dazu verlockt, fängt dies wieder an, aber schon in sehr geringerem Massstab. Ich bin schon sehr gespannt, ob sich bei der weiteren Anwendung noch mehr zum Positiven verändert und ob auch anderen Menschen etwas am Raumklima auffällt. Besonders freue ich mich jetzt schon auf den Winter, wo ich dann eben nicht mit der trockenen Heizungsluft und all ihren negativen Effekten zu kämpfen habe. Und am nächsten Wochenende werde ich mal sehen, was das Gerät gegen verrauchte Klamotten vom Weggehen unternehmen kann!

 

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