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[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Myanmar!

Bevor ich nach Myanmar flog, hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, was mich dort kulinarisch erwarten würde. Vorgestellt hatte ich mir eine Mischung aus Indien und Thailand und das traf auch ziemlich gut zu. Allerdings mag man Fleisch und Fisch doch SEHR gerne, weswegen ich an den meisten Straßenständen nicht fündig wurde – aber keine Sorge, verhungert bin ich definitiv nicht 😉

Ok, ganz schnell noch meine letzten Happen auf deutschem Boden, Bratkartoffeln mit massig Ketchup und Petersilie (gibt den gewissen Kick) sowie ein Flamingo-Smoothie auf dem Weg zum Flughafen, welcher einfach nur süß war. In Yangon trieb es mich dann gleich in eines der vielen indischen Restaurants und ich habe mir dieses Veggie Thali gegönnt. Welches gut war, aber weniger stark gewürzt, wie ich es aus Nordindien gewohnt bin. Unterwegs habe ich gerne diese kleinen Bananen gesnackt, welche erstaunlich süß waren!

Ebenfalls für zwischendurch habe ich meine aus Jerusalem mitgebrachten Datteln gefuttert, welche unsagbar süß sind! Leider ist die Packung jetzt leer, aber vielleicht finde ich in Malaysia einen Ersatz! In Myanmar war gerade meine liebste Saison, nämlich Mango! An jeder Straßenecke gab es die unterschiedlichsten Sorten und einfach alle waren grandios! Habe ich jeden Tag 1-2 Mangos gegessen? Oh ja. Und ich bereue nichts. Während einer langen Zugfahrt erstand ich an einem Bahnhof frittiertes Gemüse, alles andere hatte Fleisch/Fisch und es war gar nicht schlecht, nur hätte mich eine Soße dazu sehr glücklich gemacht. Frühstück in Myanmar besteht gerne aus Reis, gebratenen Nudeln mit Gemüse, bisschen frittiertem Kram und hier als fancy Beilage gab es gegrillte Tomaten.

Leider ist das Bild oben links nicht geworden, aber das Essen in Bagan war soooo gut. Erst gab es Tomatensalat mit Nüssen und Kichererbsen und dann gebratenes Gemüse (u.a. Kürbis und Süßkartoffel) nach Myanmar-Art und das war superspannend gewürzt. Absolut nicht scharf, aber vielschichtig und ich habe alles aufgegessen, da ich nicht genug bekommen konnte von diesen Geschmacksexplosionen auf meiner Zunge! Insgesamt blieb ich aber bei meinen Indern und hier seht ihr noch zwei weitere Thali-Variationen, welche beide wieder ganz lecker waren, aber mich erneut nicht umgehauen haben. Wenn man nachsalzen muss bei einem indischen Gericht, stimmt was nicht 😉 Und ihr seht, ich habe einen Plastikbecher mit Strohhalm in der Hand, aber bei 46 Grad wollte ich auch einen kalten Bubble Milk Tea und die Dame wollte ihn mir partout nicht in meinen to go Becher füllen.

Das war Runde 1, nächste Woche gibt es noch mehr Einblicke, was man in Myanmar so futtern kann. Natürlich gibt es auch westliches Fastfood, aber da mache ich einen großen Bogen drum, denn dafür fahre ich doch nicht halb um die Welt 🙂 Ist wer von euch schon in Myanmar gewesen? Wie hat es euch gefallen?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Let’s talk food. Die letzten Wochen waren etwas stressig, was sich bei mir (und vielen anderen) auf mein Essverhalten auswirkt. Somit gab es teilweise viel zu wenig und dann wieder viel zu viel. Da es in zwei Wochen wieder für längere Zeit ins Ausland geht, musste ich auch alles noch einmal essen, was ich dann wieder nicht kriegen kann (aka Brot. Kiloweise Brot).

Wenn ich frühstücke (und nicht nur meinen Liter Kaffee trinke), greife ich nach wie vor gerne zu ungezuckertem Oatmeal mit Erdbeeren. Simpel, schnell und verdammt lange sättigend. Beim Italiener gab es diesen riesigen gemischten Salat mit ofenfrischem Brot, welches ich nur so inhaliert habe. Ich habe die letzten Monate viel zu selten Salat gegessen, was ich doch sehr vermisse. Wenn es beim Lernen schnell gehen muss, griff ich doch häufiger auf Nudeln mit Paprikapesto (die günstige Sorte vom Kaufland ist grandios) zurück, habe da aber meist noch 1-2 Tomaten reingeschnippelt und frischen Basilikum dazu, dass ich komplexere Konsistenz und Geschmack bekomme. Ein erstes Eis in der Sonne (Zimt und Twix) gab es mit Mama in Heidelberg und ach, das war gut!

Da ich ein kleiner Stress-Esser bin und es schnell gehen sollte, gab es die Hälfte dieser leckeren Gemüsepizza am Wochenende und unterwegs noch einen Smoothie mit u.a. Kürbis. Meine Mama machte dann noch den besten Kuchen der Erde, nämlich Rhabarberkuchen und ja, den habe ich fast komplett an zwei Tagen gegessen – mehr brauche ich nicht 😉 Zum Ausgleich gab es dann noch viel Tee, warum das ein Indischer Holi Drachenfrucht-Mango Tee von Meßmer ist, keine Ahnung. Schmeckt wie Früchtetee und war nicht sonderlich bunt 😉

Beim Inder gab es ein schnelles Gemüsecurry, welches mich an all die Studententage in Heidelberg erinnert hat (dort gab es das nämlich immer bzw gibt es das immer noch *g*). Bei einer Lernpause habe ich mir ganz schnell ein Chili sin carne zusammengeworfen, was mit der knackigen Lauchzwiebel und etwas Schnittlauch aus dem Garten ganz großartig war. Um ein paar mehr Vitamine zu kriegen, gab es ebenso einen riesigen Salat, wo ich etwas zu viel Pfeffer rübergestreut habe, aber so war er definitiv nicht langweilig. Und an Ostern gab es dann doch noch einmal Pizza mit viel frischem Gemüse und da sogar Kartoffel drauf war, war ich glücklich. Mein Pizza-Pensum für 2019 ist nun aber definitiv aufgebraucht, so viele habe ich glaube ich in den letzten Jahren nicht zusammen gegessen wie in diesen vier Monaten *g*

Jetzt freue ich mich aber schon sehr auf die myanmar-ische Küche, die hoffentlich einige vegetarische Sachen im Angebot hat und natürlich auf meine liebsten indischen Restaurants in Singapur..oh, was werde ich gut essen! Und noch besser Kaffee trinken 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Wann immer ich es mal wieder nach Berlin schaffe, versuche ich in so vielen meiner liebsten Restaurants vorbeizuschauen, wie es nur geht. Da ich das „Talent“ habe, nur mit Lust essen zu können, werden das dann meist 2-3 Besuche pro Tag und da kommt dann doch einiges zusammen. Somit zunächst ein paar meiner kulinarischen Geheimtipps, wenn es um die Küche der Hauptstadt geht!

Mitho Cha ist mein absoluter Liebling, was nepalesische/tibetische Küche betrifft und in ihr Veggie Thali kann ich mich einfach nur reinlegen. Da bekommt man von allem etwas und wird gut satt! Nachtisch kriegt man meist umsonst dazu, was ebenfalls sehr nett ist..und trinkt den Sherpa Tee, passt perfekt dazu! Natürlich muss es auch zum Vietnamesen gehen, wenn ich da bin und da bin ich häufig bei Viet Nam in der Prenzlauer Allee unterwegs, wo es immer gute, frisch zubereitete Gemüse-Tofu-Currys für unter 5€ gibt. Da ich äthiopische/eritreische Küche liebe, darf diese nicht fehlen. Mag ich das Lagano in Kreuzberg nach wie vor am meisten, ging es dieses Mal im Prenzlauer Berg ins Savannah. Meine Linsen mit Erdnuss & Spinat mit Reis waren lecker, wir hatten noch eine vegetarische Vorspeisenplatte und Kokosnusseis, aber müsste ich wählen, würde ich doch wieder zu Lagano und eine riesige vegetarische Platte essen. Berlin ohne Mate ist nicht Berlin, ich wollte mal eine neue Sorte ausprobieren und stolperte über Mate Mate, welche deutlich mehr Koffein und einen sehr viel intensiveren Mate-Geschmack hat. Der erste Schluck war Überwindung, danach war ich überzeugt (wobei, Club Mate wird meine erste Wahl bleiben).

Ohne Falafel (hier gleich mal als Platte) geht es natürlich nicht und die von Zweistrom schmecken verdammt lecker! Hier spielen so viele Gewürze mit, dass es einem auf der Zunge nur so explodiert und mir gerade schon wieder das Wasser im Mund zusammenläuft. Bei oben erwähntem Nepalesen musste ich erneut vorbei, dieses Mal gab es Kartoffel-Auberginen-Curry mit Reis (und als Vorspeise noch ein paar Gemüse-Momos, die zu schnell aufgefuttert waren). Das für mich leckerste Veggie Pho der Stadt gibt es in der Greifswalder Straße/Ecke Immanuelkirche. Bei Google heißt der Laden noch Minh Quang, auf dem Schild am Haus steht Golden Choice (oder so) und er sieht wie der typische Vietnamese aus, aber die Würzung überzeugt mich auch hier! Seit mittlerweile sieben Jahren muss ich immer wieder hin, egal, wo ich in Berlin schlafe. Da ich bei all dem Essen außer Haus kaum gefrühstückt habe, gab es nur einmal so selbstgemachte Buttermilch-Pancakes aus dem Ofen (nicht, dass ihr denkt, dass ich sie mir fancy ausgedacht habe, ich habe lediglich Wasser zu der in Mexiko gekauften Mixtur geschüttet *g*). Da gabs ein paar Sauerkirschen zu und da sie doch etwas trocken waren, habe ich am Ende noch Johannisbeermarmelade draufgegeben 🙂

Nicht mehr in Berlin, sondern in Darmstadt ging es dann noch zu MoschMosch, was eine meiner liebsten Ketten ist. Nicht billig und eher übersichtliche Portionen, aber die Nr. 62 ist und bleibt mein Favorit, da sie sogar einen Ticken scharf ist 🙂 Wobei ich da beim Essen immer an mein liebstes veganes Restaurant on Bangkok erinnert werde und am liebsten sofort einen Flug buchen würde – aber das wäre dann noch ein klein wenig teurer.

Die nächste Zeit wird jetzt wieder mehr zuhause gegessen bzw gekocht, gerade futtere ich meine Haferflocken mit Erdbeeren und das macht auch glücklich! Besonders, da es draußen regnerisch-grau ist, da geht nichts über heißes Frühstück! Habt ihr zufällig einen Tipp für Heidelberg oder Darmstadt, wenn es um leckere vegetarische Küche geht? 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Da neigt sich mein Geburtstagsmonat (nur noch wenige Tage *hupf*) schon fast dem Ende zu, aber die Essens-Bilder sammeln sich schon wieder auf dem Handy an. Obwohl ich mich versuche, gesünder zu ernähren und mehr Obst statt Süßigkeiten zu essen, ist stressbedingt im Moment noch der Wurm drin. Da ich aber weiß, dass sich das ab Ende April wieder ändern wird (außer ich falle durch meine Prüfung durch), mache ich mir da jetzt auch keinen großen Kopf, sondern genieße und schnappe mir den Zucker, wenn mein Körper bzw. meine Nerven danach schreien. Das darf eben auch mal sein, solange es nicht zum Allgemeinzustand wird – und ich brav weiterhin genug Obst/Gemüse zu mir nehme 🙂

Obwohl ich kein großer Pizza-Fan bin, kommt die vegane Pizza von Lidl doch bestimmt einmal im Monat bei mir in den Ofen. Da sie anstatt Tomatensoße ein Pesto als Soße hat, schmeckt sie aber irgendwie nicht wie Pizza, sondern sooooo viel mehr nach meinem Gusto! Meine vegane Linsensuppe mit Brot gewinnt bestimmt keinen Schönheitspreis, aber was gibt es Besseres um sich aufzuwärmen als einen Eintopf?! Da ich faul war, gab es diese Dosensuppe von Erasco und mit noch etwas mehr Gewürzen ist die definitiv lecker. Unterwegs gab es Tofu mit Gemüse beim Chinesen und das kann ich auch jede Woche essen. Wobei ich lieber in die thailändische Küche gehe und noch Kokosnussmilch und Chilipasta dabei habe. Brauseherzen von Ahoj gab es als Nervennahrung zwischendurch, aber ich bin doch mehr der Brausestäbchen-Fan. Brause und ich sind so eine Sache, elf Monate im Jahr vergesse ich, dass sie existiert und den letzten Monat esse ich dann quasi meinen Jahresvorrat an Brause 😉

Beim Inder gab es diesen Traum von vegetarischem Thali mit Papadam, Pakora, Samosa, Tofu, Gemüse und Linsen, aber beim Naan haben sie doch sehr gespart. Lecker war es aber allemal und ich bin danach noch ohne Probleme die Treppe hinaufgekommen. Mein erstes Eis des Jahres gab es in Freiburg in den Sorten Butterkeks & Joghurt. Ersteres schmeckte mir zu sehr nach Butter, aber die Joghurtsorte war enorm lecker. Abends beim Italiener gab es einen großen gemischten Salat mit Pizzabrot, welcher beim Essen gute Laune gemacht hat. Bei Mama wurde ich dann noch mit Ofengemüse mit Reis verwöhnt, wobei ich hier noch gerne eine Soße (oder zumindest Ketchup) gehabt hätte, aber am Ende siegte doch wieder die Faulheit.

Mein Lieblingsfrühstück bleiben nach wie vor Haferflocken mit Apfel und Zimt (hier gab es noch ein paar Sauerkirschen dazu), da es dank Apfel süß ist, nach Weihnachten schmeckt, mich wärmt und ewig satt macht. Kann ich jeden Tag essen, was ich aktuell auch mache. Mit Freunden ging es zu Hans im Glück und ich hatte einen veganen Fabelhafter-Burger mit Fritten. Da ist u.a. Avocadocreme drauf, wodurch ich diesen Burger besonders gerne mag, aber bei der großen Auswahl an vegetarisch/veganen Burger dauert es immer einige Zeit, bis ich mich entschieden habe. Da ist es einfacher beim Bäcker, denn die Wasserweck der Bäckerei Eifler sind seit bestimmt zwanzig Jahren meine allerliebste Backware. Gab es früher nur im Frankfurter Umkreis, mittlerweile aber im Nachbarort meiner Eltern, was mich natürlich sehr freut. Ein paar Ofenpommes mit Pfeffer & Ketchup durften es an einem Abend sein, an dem ich irgendwie so gar nichts wollte und doch irgendetwas Warmes brauchte 🙂

In ein paar Tagen geht es kurz nach Berlin, meiner ehemaligen Wahlheimat und ich weiß jetzt schon nicht, wie ich all meine Lieblingsessens-Orte in die wenigen Stunden quetschen kann. Aber zum Lieblingsfalafel-Laden, -hummus, -vietnamesen, -äthiopier und -bäcker werde ich es irgendwie packen – gut, dass ich zwischendrin das Lieblingshundetier ausführen darf und so zumindest ein paar der Kalorien wieder ablaufen kann.

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Im letzten Yummi-Post habe ich euch schon etwas mit auf meine kulinarische Reise durch Israel (ja, ich esse nicht NUR Kichererbsen in jeglicher Form) mitgenommen und da setze ich heute weiter an. Ein bisschen „deutsche“ Küche, also in dem Sinne dass ich es in Deutschland gegessen habe, gibt es aber auch noch!

Hummus gehört in Israel einfach auf den Tisch. Morgens mochte ich den Kichererbsenbrei nicht immer, aber Falafel, Hummus, Pitabrot und diverses Gemüse ist das perfekte Abendessen. Dieser Hummus war mit Abstand der leckerste, den ich je probieren durfte – ich weiß leider nicht, was in der grünen Soße drinnen war, aber sie hat unglaublich frisch geschmeckt, wie frisch gepflückt. Allein dafür (ok, nur dafür) würde ich wieder nach Be’er Sheva fahren, hach! Bäckereien in so ziemlich jedem Land gehören für mich zu meinen Lieblingsorten und da stellt Israel keine Ausnahme dar. Ob diese süßen Hefezöpfe oder der Mohn-Nuss-Strietzel, ich glaube, ich war fast täglich am Kauen von Backwaren und habe immer noch nicht alles durchprobiert. Mitgebracht bekam ich dieses Malteser Rentier (Weihnachten und so) und ich finde Malteser jetzt nicht schlecht, aber umhauen tut mich die Schokolade nicht. Viele lieben sie ja, ich habe da lieber Milka.

Die Menge äthiopischer Restaurants in Jerusalem hat mich zunächst überrascht und dann einfach nur begeistert. Ist sonst alles verflucht teuer in Israel, bekommt man solch eine vegetarische Platte für 6€ und braucht danach für den restlichen Tag nichts mehr. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Linsengerichten, anderem Gemüse, einem Berg Salat und natürlich dem Injera, dem Schwammsauerteigbrot, welches ich liebe. Isst man natürlich mit Händen und ach, ich will nur nach Äthiopien, um so viele verschiedene Platten wie nur möglich zu probieren! Granatäpfel hatte ich auch einige, meist als Saft, da sie einfach so doof sind zu essen. Tut dem Geschmack keinen Abbruch und ach, das fehlt mir ebenfalls schon. Diese gigantische, mit Zwiebeln gefüllte Falafel kaufte ich beim Bäcker und dachte, es sei eine Backware. Hier war ich dann positiv überrascht und erneut knüppeldick satt! Nicht ganz so spannend war dieses Gemüse-Foccacia, aber ich hatte Hunger und nichts sprach mich wirklich an. Nicht schlecht, aber sehr viel langweiliger wie der Rest der israelisch-äthiopischen Küche, die ich ausprobieren konnte.

Natürlich habe ich nicht nur ein äthiopisches Restaurant besucht, das letzte Mittagessen in Jerusalem, bevor es zum Flughafen ging, war natürlich erneut solch eine vegetarische Platte. In Deutschland gab es dann leckeren Schoko-Chai von Hari Tea, das neue Twix Spekulatiusgewürz (passt für mich zwar mehr zu Weihnachten, aber ist suuuuuuper lecker) und mit meinen Großeltern ging es zum Thai essen, wo ich diese riesige Portion Gemüse mit Reis in Kokos-Curry-Soße zu mir nahm.

Ansonsten habe ich aktuell einen wahren Jipper auf Erbsen- und Linseneintopf mit frisch gebackenem Brot, aber da das nicht allzu appetitlich aussieht, gibt es davon mal keine Bilder 😉 Aber es geht nichts über Eintöpfe, wenn es draußen kalt ist, oder? Wovon könnt ihr aktuell nicht genug bekommen?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke unterwegs!

Aktuell bin ich in Tel Aviv unterwegs, einem Paradies für vegane Küche (und für mich als Falafel-Liebhaber sowieso), aber heute kommen erst einmal Bilder von Deutschland, den Niederlanden und nur meinen ersten Tagen hier 😉

Beginnen wir mit diesem gigantischen vegetarischen Thali, welches ich in Düsseldorf im Restaurant Taj Mahal gegessen habe. Nach einem verdammt langem, anstrengenden Tag in der Kälte war das genau das Richtige…und hat mir erneut bewusst gemacht, wie sehr mir Indien fehlt. Bei McDonalds habe ich die Röstisticks versucht, aber ich bleibe hier lieber bei Kaffee. Sehr lecker waren meine Veggie Enchiladas, wobei auch diese mich wiederum Mexiko haben vermissen lassen. Wie auch beim indischen Essen tut der Preis in Deutschland nämlich meist weh. Zuhause bin ich weiterhin faul und versuche, so wenig Zeit wie möglich mit der Essenszubereitung zu verbringen – Brot mit Hummus und Salat ist hier weiterhin mit Favorit!

Beim Bäcker gab es Zitronenkuchen, welchen man statt per Stück nach Gramm bezahlen musste..das hatte ich bisher auch noch nie. Da ich in Deutschland viel zwischen Krankenhaus und Wohnung gependelt bin, gab es meist etwas unterwegs zum Essen: Veggie-Curry beim Thai, dann Tofu mit Gemüse beim Chinesen und Falafel sind es geworden. Würde beziehungsweise wird es definitiv alles wieder geben!

Ich flog zum ersten Mal mit KLM und hatte bei dem enorm billigen Preis so gar keine Erwartungen. Dass ich dann von Frankfurt nach Amsterdam sogar Kaffee und (verdammt leckeren) Kuchen bekam, hat mich sehr glücklich gemacht. In Amsterdam gab es dann auf Empfehlung eines Freundes Kekse von Van Stapele und oh, die müsst ihr probieren. Da ist man im 7. Kekshimmel! Ansonsten gab es noch langweilig Kaffee bei Starbucks zum Aufwärmen (und Internet-Nutzen) und diese komischen Nutella B-Ready-Sticks, die man aktuell umsonst testen kann. Ich fand den Keks lahm und den Nutella-Anteil zu viel..näää.

KLM hat mich dann erneut glücklich gemacht, von Amsterdam nach Tel Aviv bekam ich nicht nur eine Reihe für mich, sondern auch noch Gemüse-Pasta, Salat und einen Karottenkuchen 🙂 In Insrael bin ich dann erstmal den Backwaren verfallen, wie auch sonst. Cashewnüsse mit Schale, die nach Weihnachten schmecken, gab es auch und in diesen Rotkrautdip könnte ich mich reinlegen..im nächsten Blogpost gibt es dann ein paar mehr Bilder aus Israel! Zwar esse ich viele, aber nicht ausschließlich Falafel und bin hier kulinarisch im Paradies – wäre es nur nicht so verdammt teuer!

Gesund ist anders, aber ich komme brav auf meine fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, wobei das manchmal etwas tricky ist, wenn ich den ganzen Tag am Reisen bin. Gut, dass ich aktuell ständig Mangosaft trinke, das zählt ja auch, irgendwie! Wenn ihr einen Essenstipp für Israel habt, was ich unbedingt probieren muss – her damit!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Nach laaaaaanger Zeit bin ich mal wieder für mehr als nur ein paar Tage in einer eigenen Bleibe, denn ich passe gerade in London auf einen Hund auf. Somit habe ich eine Küche, die ich auch mal komplett nutzen und das dreckige Geschirr rücksichtslos stehenlassen kann, yeah 😉 Enorm viel habe ich bisher noch nicht gekocht, da ich einfach der Typ „lass mal schnell ein Brot mit Hummus essen“ bin, aber da sich doch schon ein paar Bildchen davon angesammelt haben..gibt es den ersten Teller-Einblick 2019!

Wobei, anfangen muss ich mit meinem letzten Getränk auf mexikanischem Boden, ich liebe Mangonektar und ach, vermisse ihn doch schon sehr. Bei Mama gab es dann mal Ofengemüse, ich habe mich mit Pasta mit Pesto und frischen Tomaten vergnügt und natürlich durfte auch eine vegane Pizza dran glauben! Mir persönlich schmeckt diese Variante ohne Käse verdammt gut, da kann ich bestimmt zwei im Monat von verdrücken.

Die zuckersüße Verpackung von Ikea versteckt zwei Zimtschnecken, welche ich persönlich besser finde als den Veggie Hotdog, den ich endlich mal probieren konnte. Erstes Essen in London war dann natürlich erst mal ein Couscoussalat, irgendwie hatte ich Hunger, wollte aber nicht mit dem Laufen aufhören. Das war ein guter Kompromiss. Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte ist Kürbissuppe, am liebsten mit Kokosnussmilch und Ingwer – da könnte ich mich in Kombination mit frischem Weißbrot einfach nur reinlegen, so so so gut! Rechts unten mein erstes „gekochtes“ Essen, ich habe mich an einem Thai-Curry mit Edamame versucht und hatte nicht genug Reis, weswegen ich dann einfach Salat reingeworfen habe. Geschmeckt hat es erstaunlich gut, aber das lag alleine an der tollen Würzpaste aus dem Asialaden um die Ecke 🙂

London ist recht teuer und wenn man sehr zentral wohnt, sind die Geschäfte es leider auch. In meinem Umkreis sind die einzigen Supermärkte in zwei Bahnhöfen und somit kaufe ich, was da so runtergesetzt wird, da es bald abläuft. So kam ich zu diesem Knoblauchbrot, was enorm knoblauchig war und nicht noch mal zu mir kommen wird. Ich habe mich an die Knolle mit den Jahren etwas annähern können, aber das war too much. Dazu gab es dann noch einen gemischten Salat mit Blattspinat und viel Petersilie, ich bin bei Kräutern nämlich immer schwer begeistert. Ofenkürbispommes waren ebenfalls runtergesetzt und ich fand sie jetzt nicht schlecht, musste da aber noch ordentlich Gewürze draufpacken, dass sie mich glücklich machen – dazu gab es einen scharfen Ketchup und vegane Mayo. Linsen mit Reis und natürlich Petersilie (ich habe danebengegriffen und wollte eigentlich Koriander einräumen) habe ich mir als comfort food gekocht. Gerade ist London kalt und da will ich abends etwas Wärmendes haben. Dank genug indischer Lehrerinnen kann ich mittlerweile ein gutes Dhal zubereiten, wenn ich die richtigen Gewürze habe und da habe ich Glück. Zwar gibt es in der Wohnung nur einen Topf (aber sechs Pfannen), doch Gewürze ohne Ende und so probiere ich mich munter durch. Mal sehen, was ich die nächste Zeit noch so ausprobieren werde, wobei die vielen indischen und pakistanischen Restaurants mich hier schon enorm reizen..gut, dass morgen Freunde kommen, mit denen ich bestimmt essen gehen werde!

Wovon könnt ihr im Moment kulinarisch gar nicht genug bekommen? Bei mir ist das verrückterweise Petersilie (vielleicht will mir mein Körper einen Vitamin C Mangel aufzeigen) und schwarzer Tee mit Hafermilch. Da werde ich mir auch noch 2-3 Sorten zulegen, da ich aktuell meine 3-4 Tassen am Tag trinke 🙂

[Yummi] Vegetarische Tellereinblicke aus Mexiko!

Ok, man darf definitiv zwischen Mexiko (also wo ich bisher war, sprich Baja California sowie Yucatan & Quintana Roo) und Mexiko City unterscheiden, denn hier gibts es natürlich alles, was das Herz begehrt. Natürlich gibt es auch vegane Restaurants, wo ich auch mal hin bin, aber wer mich kennt, der weiß, dass mein Herz einfach für Streetfood schlägt. Ich will essen, was die Menschen hier essen und immer neue Sachen kennenlernen; einziger Nachteil hierbei ist, dass ich als Vegetarier (vegan funktioniert noch weniger) immer sehr skeptisch angesehen werde und es oftmals nichts gibt, was ich futtern kann, denn auch die Tacos werden dann auf der Herdplatte gebacken, wo gerade das Fleisch in seinem Saft bruzelte..nein danke. Aber keine Angst, es gibt genug Alternativen, verhungern ist unmöglich!

Kleiner Disclaimer, es wird viel Plastikmüll zu sehen sein..ich habe mir täglich Obst (am liebsten Ananas und Mango) auf dem Markt gekauft, doch nie ungeschnitten, da meine AirBnBs keine scharfen Messer hatten. Früchte hier schmecken wunderbar, es gab natürlich auch Papayas und Pithayas, sowie Bananen, Äpfel und Trauben..und Guayabana! Beim Bäcker kann ich auch einfach nicht vorbeigehen, die Brötchen schmecken zwar meist nach nichts, aber das Gebäck..ein Traum! Ich weiß, wieso Mexiko ein Problem mit Übergewicht hat, ich nehme hier definitiv auch gut zu, aber es ist soooo lecker! Das runde Teil ist ein Piedra negra, also ein „schwarzer Stein“ und innendrin wunderbar weich und nach Weihnachten schmeckend. Ich glaube, ich habe fast täglich so ein Ding verdrückt und ja, die wiegen einiges. Da war mein Chai Tee & Milchreis-Eis geradezu „leichte“ Kost – sehr lustig war, dass da wirklich Reiskörner drinnen waren, die natürlich gefroren waren und einen sehr interessanten „Crunch“ hatten- Für Konsistenzfreaks wie mich perfekt, denn so macht Essen mehr Spaß! Frody hat zig Sorten im Angebot, leider habe ich sie zu spät entdeckt; normalerweise gibt es nämlich einfach nur Kokosnuss-Eis am Stiehl für mir.

Frisch gepresste Säfte gibt es hier auch an jeder Straßenecke und so ein Orangensaft gibt einem einfach einen tollen Vitaminkick. Nach Tag 3 durfte ich den Saft dann in meinem to-go-Becher haben und keinen Strohhalm nutzen, der Verkäufer findet mich definitiv komisch, aber wir haben uns arrangiert 😉 Quesadillas mit Huitlacoche ist definitiv eines meiner liebsten Streetfood-Gerichte. Lustigerweise haben die Quesadillas hier nur Käse, wenn man ihn extra ordert, somit ist es hier mal leicht, vegan (und nicht gleichzeitig voller „komischer“ Sonderwünsche) zu sein. Huitlacoche ist ein Pilz, der auf Mais wächst und hat einen tollen Geschmack, den ich nur schwer beschreiben kann – probiert es unbedingt! Natürlich musste ich auch Churros bei El Moro essen und es stimmt, ich weiß jetzt erst, wie gut Churros schmecken können. Frittiertes Gebäck mit massig Zucker, welches man dann in seine heiße Schokolade und/oder einen Dipp (ich hatte noch mehr Schoko, wenn schon, denn schon) tunken kann und sich zusammenreißen muss, um nicht laut zu juchzen. Richtig, richtig lecker und ich finde Churros normalerweise ja recht lahm und langweilig – ich bin bekehrt! Tamales gibt es in vielen verschiedenen Sorten und fast immer ist auch eine vegetarische dabei. Hier habe ich mir einmal grüne Paprika und Käse sowie Pilz gegönnt, es gibt sie auch noch mit Tomaten, Mais oder Erdbeer/Ananas, je nachdem, was der Verkäufer zubereitet hat. Sie kommen in Mais- oder Bananenblatt daher und ach, ich liebe den schwammigen Maisbrei sehr! Müsste ich mein Lieblingsessen wählen, Tamales gehen immer!


Mango, Ananas, Kokoseis ein typischer Markteinkauf 😉 Vegane Tacos habe ich mir bei Por Siempre Vegana gegönnt, einer komplett veganen Taqueria. Ausprobiert habe ich vier verschiedene Sorten und alle ware sehr lecker (wobei ich normalerweise kein Fan von Soja bin) und es gab noch ein kleines Beilagenbuffet, welches wirklich toll war! Auf dem UNAM-Campus fand ich doch tatsächlich vegane Falafel, wo sogar leckerer Hummus drauf war..nur das labberige Sandwichbrötchen hat noch Potenzial nach oben, aber ansonsten toll, dass es das überhaupt gab. Eine vegetarische Tlayuda mit meinem Liebling Kaktus (Nopales), Zwiebel, grüner Salsa und Bohnenmus gab es als Stärkung zwischendurch und doch, ich will definitiv noch nach Oaxaca, denn das war sehr lecker!

Ein kleiner Einblick in die vegetarische Küche, die Mexiko so zu bieten hat..ich brauche im Grunde ja nur Obst, gegrillten Kaktus und einen Bäcker, wenn wir mal ehrlich sind. Aber Abwechslung ist natürlich toll und ich habe mich gut zwei Wochen durch die Hauptstadt gefuttert, ohne gelangweilt zu sein – und ach, ich werde es vermissen, mich morgens auf dem Markt mit Leckereien einzudecken! Seid ihr schon einmal in Mexiko gewesen? Wenn ja, was habt ihr besonders gerne gegessen?

[Yummi] Vegetarische Tellereinblicke – Wanderedition!

Gerade laufe ich ja den Pacific Crest Trail und da dachte ich mir, zeige ich euch auch mal, was ich hier die ganze Zeit so futtere. Ich bin nach fünf Wochen immer noch am Herausfinden, wie viel ich so essen muss, denn irgendwie habe ich manchmal verrückt viel Hunger und dann gibt es wieder Tage, da falle ich erschöpft ohne Abendessen ins Zelt.

Bei einem Trailangel (Leute, die uns Wanderern helfen) gab es Pancakes zum Frühstück und auch wenn ich da eigentlich kein großer Fan von bin, habe ich vier Stück verspeist – alle mit Erdbeermarmelade 😉 Nach sechs Tagen in der Wüste müssten dann Skittles und M&Ms dran glauben, die habe ich nur so inhaliert direkt vor dem Supermarkt! Um irgendwo die Balance zwischen gesund und ungesund zu finden, gab es dann eine Açaí-Bowl mit Müsli, Kokosflocken und Erdbeeren, von der ich jetzt noch Träume. Unterwegs snacke ich ganz gerne einfach Nüsse, besonders Walnuss und Macadamia, wenn ich sie finde.

Seit ich einen Gaskocher habe, gibt es auch häufiger etwas heißes am Abend. Das links oben war Kartoffelbrei mit Macaroni in Brokoli-Käsesoße, das rechts eine meiner Haferflockenkreationen, die ich immer unterschiedlich gestalte. Da achte ich nur drauf, dass Chia- und Leinsamen drinnen sind und ich auch etwas Trockenobst hineinwerfe. Dann essen wir natürlich viele Müsliriegel, ich mag die von Nature Valley sehr gerne und sie sind auch nicht ganz so überteuert wie die Cliff und Lunabars. Was die Läden hier teilweise verlangen, ist abartig und ich weigere mich da einfach.In der Stadt gab es dann wieder einen Mango-Bananen-Orangensmoothie und ach, da könnte ich mich direkt wieder hineinlegen. Mir fehlt all das frische Obst und Gemüse, was ich sonst so täglich in mich hineinstopfe wirklich sehr.

Dann hätte ich absoluten Heißhunger auf eine Zimtschnecke und als ich dieses Exemplar sah, könnte ich nicht nein sagen. Das war am Morgen nach einem 30km immer den Berg hoch Tag und absolut verdient. Das zweite Frühstück danach war dann ein Bagel mit Cream Cheese und Boysenberry-Situp und auch dieser war absolut hervorragend. Und um wieder Balance zu kriegen, gab es an diesem Tag dann noch einen riesigen Salat mit „berühmten“ Ranchdressing und Veggiewraps, womit ich mich insgesamt dann sehr satt, aber nicht überfressen gefühlt habe.

Ja, meine Ernährung on trail unterscheidet sich sehr von meiner normalen Ernährung und ich freue mich schon sehr, wenn ich wieder dahin zurückkehren kann. Aber natürlich ist das ein kleines Opfer für all die einmaligen Erfahrungen, die ich hier täglich mache und hey, es sind ja nur noch 4 Monate 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Bevor es zu meiner nicht ganz so vielfältigen amerikanischen Wander-Ernährung ging, musste ich natürlich noch ein wenig in Deutschland futtern. Ein halbes Kilo wollte ich sowieso noch zunehmen und das hat damit dann auch ganz gut geklappt. Wie immer vegetarisch und wie immer eher so mäßig gesund 😉

Eine Veggie-Enchilada musste noch einmal sein und ich sage euch, das ist immer so enorm viel, dass ich den Tag sonst eigentlich nichts esse. Der Reis ist leider immer langweilig, den kenne ich aus Mexiko um Welten besser! Das neue pinke Kitkat wollte ich auch noch probieren, aber uns hat es leider allen nicht geschmeckt. Die beerige Note ist sehr künstlich und nee, ich hatte mehr erwartet. Indisch gab es natürlich auch nochmal, meines ist das vordere Schälchen mit Aluu Palak, also Kartoffeln und Spinat. Dieses hier war aber nicht sehr überragend, oh, Varanasi, du fehlst. Besser war da die vegane Pizza von Lidl, welche jetzt auch mit Pilzen daherkommt, was sie nur noch besser macht. Für mich die beste vegane TK-Pizza, die ich bisher gegessen habe und ja, die kann ich auch an zwei Tagen hintereinander in mich reinschaufeln!

Joghurt mit Müsli und Obst ist weiterhin eines meiner liebsten Frühstücke, da es halbwegs leicht ist, aber ewig satt macht. Diese veganen Riegel habe ich durch Zufall entdeckt und besonders der mit Banane Hanf ist grandios! Sie haben mir so gut geschmeckt, dass ich mir gleich noch welche für die USA eingepackt habe. Ebenfalls absolut lecker sind die neuen Laugencracker von Saltletts, welche ich zum Testen zugeschickt bekommen habe. Salzige Lauge trifft süßlichen Keks, eine Kombination, die für mich hervorragend funktioniert und oh, so eine 150g Packung kann mir da gefährlich werden. Bei McDonalds gibt es aktuell einen McSunday Cherry Coke und was pappig-süß klingt, hat doch irgendwie meinen Geschmack getroffen und so ist es nicht bei dem einen Mal geblieben. Da das aber auch nur 1€ kostet, habe ich es statt Kaffee, den ich sonst bei Mcs trinke, getauscht 😉

Zum Asiaten wollte ich natürlich auch noch einmal und so wurde es schlussendlich einfach nur Gemüse mit Sojasoße (die ziemlich dominierend war und das knackige Gemüse etwas erdrückt hat). Also Reis werde ich definitiv vermissen, aber auch Pommes mit süßsaurer Soße von Mcs musste es noch mal sein. Zwar besteht diese Soße echt nur aus Zucker und Chemie, aber sie schmeckt wie meine Jugend 😉 Unsere Nachbarn feierten Kommunion und da habe ich mich gleich mal an Rafaello-Torte, Käsekuchen sowie Schokomuffin gemacht und bei Subway bekommt man – wenn man eine kurze Umfrage über sein Besuchserlebnis online ausfüllt – einen Keks, wo es wie immer der White Chocolate Macadamia Cookie wurde. Ich wurde etwas komisch angeschaut, als ich fragte, ob sie ihn mir etwas erwärmen kann, bekam dann aber einen gerade frisch gebackenen, was noch besser war!

Frisches Obst wird mir beim Wandern fehlen, aber leider kann ich diese „leeren“ Kalorien nicht oft mitschleppen. Somit gab es noch einmal Erdbeeren sowie ein paar Smoothies (der unten ist mit Erdbeeren, Banane und Orangensaft). Wenn ihr einen Bormuth Bäcker habt, müsst ihr unbedingt mal den Nussstriezel probieren, das ist zwar mächtig ohne Ende, aber soooooo gut! Da lasse ich sogar Kuchen für stehen. Ein Abschiedsessen hat mich zu veganen Burgern mit Pommes gebracht, welche sehr lecker waren. Aber fast noch besser war der im Bild hinten stehende selbstgemachte Grüne Eistee mit frischen Zitrusfrüchten, welcher verdammt erfrischend war!

So, ihr seht, ich habe echt genug gefuttert und auch gar nicht auf die Kalorien geschaut. Ich wollte als Vorbereitung auf den PCT 5 Kilo zunehmen und das ist mir auch gelungen, wobei mein Gewicht nach 4 Kilo irgendwie gar nicht höher gehen wollte. Worüber ich mich bestimmt nicht beschwere, das hatte ich auch noch nie, früher war es immer, dass es ab einer bestimmten Grenze nicht mehr runtergehen wollte. Jegliche Gelüste konnte ich noch einmal befriedigen und klar, werde ich diese in den nächsten Monaten trotzdem haben, aber da ich ja nicht nur „on trail“ lebe, sondern auch immer wieder Pausen in kleinen Städten am Rande machen werde, sollte ich die trotzdem befriedigen können! Ich bin gespannt 🙂 

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