Monat: Dezember 2014

[Beauty] Sally Hansen Vitamin E Nail & Cuticle Oil

Meine Hände und besonders meine Fingernägel mögen keinen Winter. In dieser Jahreszeit habe ich besonders oft mit weichen, abbrechenden Nägeln zu kämpfen, was wohl irgendwie mit der Kombination Heizungsluft-Kälte zu tun hat. Auch meine Nagelhaut ist hiervon kein Fan, sie benötigt eine Extraportion Pflege. Neben der so unsagbar lecker riechenden, reichhaltigen Burt’s Bees Lemon Butter Cuticle Cream , von der ich euch schon diverse Male vorgeschwärmt habe, benutze ich speziell für meine Nägel seit einiger Zeit das Sally Hansen Vitamin E Nail & Cuticle Oil.

Sally Hansen Vitamin E Nail & Cuticle Oil

Das Öl kommt wie ein Nagellack daher und beinhaltet 13,3ml (für um die 5€). Man trägt das Öl mit dem Pinsel wie einen Nagellack auf den Nagel auf, kann aber ruhig etwas auf die umliegende Nagelhaut „kleckern“. Anschließend reibe ich es mit den Fingern richtig ein und lasse es mit Handschuhen drüber einziehen. Sehr gerne nutze ich diese Pflege auch über Nacht, um den Effekt noch zu verstärken. Der Geruch ist dezent und angenehm, die Konsistenz des Öls ist flüssiger wie erwartet, lässt sich aber trotzdem gut dosieren und in die Haut/den Nagel einarbeiten. Geht schnell und läuft einem nicht davon 😉

In dem Öl selbst ist als Wunderwaffe ein Komplex aus ätherischen Ölen aus Aprikosenkernen, Weizenkeimen, Vitamin E, Panthenol & Aloe enthalten. Dieser versorgt meine trockene Nagelhaut mit Feuchtigkeit und hilft meinen brüchigen Nägeln dabei, stärker zu werden. Seit ich das Öl regelmäßig anwende (man braucht nur sehr wenig Produkt), ist mir kein Nagel mehr abgebrochen. Teilweise reißen sie mir noch ein oder splittern an der Oberfläche halb ab, aber auch das ist schon weniger geworden. Konnte ich meine Fingernägel früher sehr leicht „umdrücken“, geht das jetzt auch nicht mehr. Fester geworden sind sie und mittlerweile trage ich sie sogar etwas länger, da ich keine Angst mehr davor habe, dass sie mir sofort abbrechen. Gegen die Rillenbildung soll das Öl auch helfen, aber damit habe ich zum Glück keine Probleme (immerhin etwas, wo meine Nägel unzickig sind).

Ein Produkt, welches ich ohne große Erwartungen angefangen habe zu benutzen, aber nach und nach eine wirkliche Verbesserung gemerkt habe. Zunächst wollte ich das gar nicht diesem Öl zuschreiben, da ich aber sonst nichts verändert habe, muss es das wohl sein. Ich werde jetzt auch nicht den Gegentest machen und es wieder absetzen, sondern es brav 1x die Woche den Winter über benutzen.

Wer mit trockenen, brüchigen Nägeln zu kämpfen hat, schaut euch dieses Produkt doch einmal an. Soweit ich weiß, gibt es das auch bei DM und die 5€ sind für mich zumindest gut investiertes Geld. Ich hasse es nämlich, zehn schön lackierte Nägel zu haben und dann bricht mir einfach einer ab und der gesamte Anblick ist etwas ruiniert. Da das Öl natürlich auf einen unlackierten Nagel soll, nutze ich es gleichzeitig als „Atempause“ für meine Nägel, die normalerweise nonstop lackiert sind. So bekommen sie immerhin einen Abend frei und sind am nächsten Tag bereit für den neuen Anstrich!

[Lesenswert] „Schändung“ von Jussi Adler-Olsen

Den gestrigen Sonntag habe ich dazu genutzt, das Buch Schändung von Jussi Adler-Olsen zu verschlingen. Vor Jahren hatte ich den ersten Teil „Erbarmen“ gelesen und dieses Jahr auch den daraus entstandenen Kinofilm gesehen. Beides war in Ordnung, hatte mich allerdings nicht so geflasht. Das war bei diesem Band irgendwie anders, ich konnte ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen!

Schändung Jussi Adler-Olsen

Worum geht’s? Das Buch spielt, wie auch schon der erste Teil der Reihe, wieder in Dänemark. Es ist der zweite Fall für Carl Morck und seinen Assistenten Assad, die das sogenannte Sonderdezernat Q bilden. Sie sind für bisher ungelöste Fälle zuständig und unter zunächst mysteriösen Umständen landete eine Fallakte auf ihrem Tisch, die dort nicht hingehört, aber ihr Interesse weckt. Es geht um einen grausamen Mord an einem Geschwisterpaar vor zwanzig Jahren, welcher zwar einen geständigen Mörder hat, aber irgendwas war bzw ist an der Sache faul. Die beiden Ermittler merken bei ihren Nachforschungen schnell, dass sie auf Widerstand von oben stoßen, was den Fall natürlich noch interessanter für sie macht.

Wie ist’s? Geschrieben ist es zwar mit einfachen Sätzen, doch diese haben es in sich. Man liest und liest und liest, da es einfach wahnsinnig spannend ist und man wissen will, wie es weiter geht. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt, was es noch spannender (und zu Beginn auch etwas verwirrend) macht und so kann sich der Leser nach und nach selbst erklären, was hier wieso passiert. Das Ende des Buches ist somit auch keine Überraschung, aber trotzdem wartet man bis kurz davor noch auf eine unerwartete Wendung.

Das Buch ist nichts für schwache Nerven, es beschreibt Gewalt sehr deutlich und zumindest mir wurde da teilweise schon ganz komisch (wie ich es aus dem ersten Teil in Erinnerung hatte). Atmosphärisch ist es auf jeden Fall, wie man es von einem Krimi aus dem hohen Norden gewohnt ist und ich muss gestehen, mir macht es Lust, selbst einmal nach Dänemark zu fahren (auch wenn dort anscheinend viele schlechte Zeitgenossen leben *g*). Besonders betonen muss ich noch den Humor von Carl Morck, der sehr schräg und ironisch ist, mir aber einfach sehr gut gefällt. Er bringt einen dazu, das eigentlich sehr schlimme Thema des Buches ab und an zu vergessen bzw einen sogar zum Lachen zu bringen. Hierdurch entsteht ein sehr schönes Gleichgewicht des Buches und ich glaube, deswegen mag ich es so! Auch seinen Sidekick Assad habe ich sehr ins Herz geschlossen und hoffe, die Figur spielt auch in den weiteren Büchern eine Rolle.

Wer den zweiten Teil noch nicht kennt (ich glaube ja, ich bin so ziemlich die letzte), dem kann ich ihn uneingeschränkt empfehlen. Man muss auch nicht den ersten Teil gelesen zu haben, um mitzukommen, es bietet sich allerdings sehr an. Mein größtes Problem nun ist, dass ich wahnsinnig gerne den dritten, vierten und fünften Teil lesen mag, aber ich bezweifle ja, dass ich die alle nachher im öffentlichen Bücherschrank finden werde. Dahin geht dieses Buch nämlich selbstverständlich zurück, damit noch viele andere Menschen in den Genuss kommen. Mein Opa winkte nur ab und meinte „das kenn ich doch schon längst“, als ich es an ihn weiterreichen wollte. 

Kennt ihr das Buch/die Reihe? Wenn hat es noch so gekriegt, besonders bei diesem Buch? 🙂 Vielleicht sucht ihr ja noch ein Weihnachtsgeschenk für einen Krimi-Fan? 

[Yummi] Teller-Einblicke

Da haben sich doch schon wieder einige Essensbilder auf meinem iPhone angesammelt, die ich euch heute mal zeigen mag. Wer mag, kann mir gerne auch bei Instagram (@leonaslalaland) folgen, da poste ich ganz fleißig! Notiz an mich selbst: ab und an auch mal das Obst fotografieren, welches ich so verspeise, das hier sieht doch ganz schön ungesund bzw unausgewogen aus 😉 Zu meiner Ernährung und dem Thema Vegetarismus/Veganismus schreibe ich die Tage übrigens auch noch einmal meine Gedanken nieder, gerade sehe ich mir nämlich eine sehr gute Doku dazu an.

Yummi Teller-EinblickeIm Uhrzeigersinn gab es bei mir: Tofu-Veggieburger mit viel frischem Salat und Kürbisbrötchen. Ich kann diesen Hype um die matschigen Burgerbrötchen gar nicht nachvollziehen, bei mir muss das knusprig sein. An veganen Matcha-Keksen habe ich mich auch versucht, ich finde sie auch sehr lecker, werde das Rezept aber noch etwas verfeinern, bevor ich es online stelle. Meine Mama hat Linsen mit Tomaten & Reis gekocht, was für ihre Verhältnisse sehr gut gewürzt war (normalerweise spart sie da immer mit). „Außer Haus“ gab es dann eine vegetarische Calzone, ich hatte da so Lust drauf, ich musste sie haben! 

Yummi TellereinblickeWo kommt denn die vegetarische Pizza her, da habe ich irgendwie ein Bild verwechselt *g* Die gab es vor vielen Wochen schon in der Mensa in Heidelberg und ja, sie war lecker und auch ein „ich habe soooo Lust drauf“-Moment 😉 Bratkartoffeln mit Ketchup sind für mich richtiges „comfort food“, welches ich aber trotzdem selten esse. Kartoffeln liebe ich zwar, habe sie aber für mich alleine nie in der Wohnung. Wieder im Restaurant, diesmal beim Mexikaner gab es vegetarische Quesadilla. Die waren in Ordnung, kenne ich aber viel besser, ich wollte primär das Bohnenmus und das war phänomenal. Wieso gibt es das nicht einzeln auf der Karte *g* Eine Falafel musste auch mal wieder sein, die gab es beim Filmabend mit dem besten Freund (endlich kenne ich „Tanz der Vampire“).

Yummi TellereinblickeDie Sachen von Alpro schmecken mir sehr gut und sind die perfekte Joghurt-Alternative. Die Sorte Erdbeer-Rhabarber mische ich manchmal mit Müsli, aber sie schmeckt pur schon so traumhaft gut, dass ich meist nur etwas Obst hineinschnippele. Der Zartbitter Pudding ist der Oberhammer und mein neuer Schokoladenersatz! Dabei mag ich normalerweise nichts mit Zartbitter, aber der hier schmeckt einfach so gut, mir läuft beim Tippen das Wasser im Mund zusammen *g* Den Banane Cranberry Granatapfel Acai Smoothie (Aldi Süd) habe ich beim Wartezimmer im Arzt „gefrühstückt“ und oh mann, der ist sauer! Acai ist ja auch eine Frucht, auf die ich sehr neugierig war, aber den Smoothie müsste ich mir beim nächsten Mal noch mit O-Saft verdünnen. Passend zur Jahreszeit gab es vom Bäcker ein süßes Adventsbrötchen, was ein Quarkbrötchen mit Mandeln, Cranberries und Zucker war. Sehr süß, aber auch sehr lecker für das Nachmittagstief 😉

 Die Kochmotivation hat mich zur Zeit verlassen, ich esse viel Brot mit Hummus/Marmelade und einfach Obst zwischendurch. Keine hübschen Fotomotive also *g* Besonders Mandarinen & Orangen überleben in meiner Nähe gerade nicht lange und sind der gute Ausgleich zum Süßkram, der an jeder Ecke lauert. Wonach seid ihr gerade total verrückt? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Tanz der Vampire; The Vampire Diaries; Gracepoint

[Gelesen] „Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt“ von Stephan Ort & „Schändung“ von Jussi Adler-Olson

[Gehört] Sven Väth; Monika Kruse; Karotte (ein paar Klassiker)

[Getan] Weihnachtseinkäufe; Plätzchen gebacken; beim Familienabend des Vereins die Bar gemacht (dabei wußte ich sofort wieder, wieso Dorfleben nicht meines ist)

[Gegessen] vegetarische Calzone; Alpro Soyapudding Zartbitter; Milka Nikolaus; Kürbissuppe; Orangen

[Getrunken] wenig Kaffee (yay!); Unmengen an Tee; Orangensaft mit Gerstengraspulver

[Gedacht] mich juckt es schon so sehr am ganzen Körper, das Reisefieber ist da; noch immer ist so viel Kram zu verkaufen, die Ebaykäufer dürften mal motivierter sein

[Gefreut] es hat zum ersten Mal geschneit; eine potentielle WG in Vancouver gefunden zu haben (noch ist es nicht 100%, also drückt mir die Daumen!)

[Geärgert] über eine Gruppe betrunkener Jugendlicher, die einem alten Mann einen eigentlich schönen Abend durch ihr Verhalten vermiesen

[Gewünscht] alles zu verkaufen, zur Post zu bringen und somit endlich Platz im Schrank zu haben, um alles ordentlich zu legen und nicht zu stopfen 😉

[Gekauft] Lebensmittel & Weihnachtsgeschenke

[Beauty] NOTD „Clay-ton my hero“ von Catrice

Während auf allen anderen Nägeln grüne oder rote, weihnachtliche Lacke zu sehen sind, bleibe ich meinem Beuteschema treu und habe wieder eine Unfarbe lackiert. Diesmal durfte mein Liebling Clay-ton my hero von Catrice ran, der mir schon bestimmt zwei Jahre zur Seite steht und jedes Mal überzeugt. Trotz miesem Tageslicht habe ich euch versucht, ein halbwegs passables Bild zu machen:

NOTD Clay-ton my hero CatriceDie Farbe ist ein helles Greige mit subtilen goldenen Schimmerpartikeln, die der doch eher kühlen Farbe einen warmen Ton geben. Der Lack benötigt zwei Schichten für ein deckendes Ergebnis, die ersten Schicht ist bei mir auch recht streifig-fleckig. Da er aber schnell durchtrocknet, lackiere ich hier immer zweimal und freue mich. Die Haltbarkeit ohne Topcoat liegt bei den üblichen 4-5 Tagen, hier ist alles in Butter.

Er passt einfach total in mein Farbbeuteschema und auch wenn er weder Weihnachten noch Nikolaus schreit, er ist für mich eine Winterfarbe und somit habe ich ihn wieder rausgepackt. Durch den goldenen Schimmer hat er durchaus etwas festliches, man braucht nur genug Licht, um das Funkeln zu erzeugen 😉 Der Name des Lackes passt übrigens auch super, da er mich immer wieder „rettet“, wenn ich nicht weiß, was ich auftragen soll, denn er passt einfach immer (zu jedem Anlass, zu jedem Outfit). Er ist einer meiner „go to“-Lacke!

Was ist euer „geht immer“-Lack? Ein klassisches Rot oder auch eher so eine Unfarbe? Wurdet ihr reichlich vom Nikolaus beschenkt? Ich habe meinen liebsten Schokomann von Kinder bekommen und bin ganz happy – der wird morgen bestimmt dran glauben müssen *g*

[Fashion] Mi-, Ma-, Mützenwetter!

Bei uns ist es seit dieser Woche empfindlich kalt geworden (aber es hat schon geschneit *hupf*) und da ich sehr verfroren bin, gehe ich mittlerweile nicht mehr ohne Mütze und Handschuhe aus dem Haus. Für viele bestimmt noch übertrieben, aber davon einmal abgesehen, dass sie mich warm halten, sehen sie doch einfach schick aus und geben meinem schwarzen, langweiligen Wintermantel noch etwas Pep.

Mütze und HandschuheAktuell trage ich sehr gerne Puschel-/Bommelmützen, aber natürlich ist das kein echtes Fell. Die kann man sich notfalls auch übers ganze Gesicht ziehen, wenn man genug von der Welt hat und sie hält schön warm. Diese hier ist schon einige Jahre alt und war ein Geschenk von Mama, somit kann ich euch nicht sagen, wo es die gibt. Die zuckersüßen Fingerhandschuhe, die man zu Fäustlingen verwandeln kann, habe ich mir vor zwei Jahren bei Primark gekauft – für Pandabären bin ich zumindest nie zu alt 😉

Da ich einen recht großen Kopf habe (wie drückt man das nur nett aus), schaue ich übrigens häufig im Männersortiment nach Mützen, da ich es nicht leiden kann, wenn die eng am Kopf sitzen und mein zuvor mühsam aufgebautes Volumen zerstören. Aktuell liebäugele ich mit der Bobble Watch Cap von Carhartt in bordeaux. Von der Marke hatte ich früher schon einige Mützen (ok, eigentlich mein Exfreund und ich habe sie ihm immer geklaut) und fand die von Qualität und Tragekomfort her spitze. So sieht das hübsche Stück übrigens aus:

Eine klassische Pudelmütze, die aber doch modern aussieht und gerade ganz nach meinem Geschmack ist. Preislich liegt sie mit 29,99€ auch in meinem Mützenbudget (ich habe mir mal gesagt, mehr als 40€ gebe ich nicht für eine Mütze aus, außer es ist „the one“) und online erhältlich ist sie u.a. beim Carhartt-Shop von Backyard. Sollte jemandem die Mütze, aber nicht der Bordeaux-Ton gefallen, keine Panik, es gibt sie auch in den klassischeren Varianten wie schwarz, grau und dunkelblau. Lustigerweise habe ich wiederum keine eine dunkelblaue Mütze, sondern viele in grün – Geschmäcker sind doch so verschieden!

Auf Tierhandschuhe lasse ich übrigens nichts kommen, da habe ich mittlerweile einige Vertreter und besonders meinen Krokodil-Fäustlinge rufen oftmals Verzücken hervor (ja, die haben eine Zunge *g*). Da werdet ihr die nächsten Wochen also noch einiges aus der Tierwelt bei mir sehen und ohje, meine Tücher/Schals will ich euch auch noch zeigen. Da diese Sammlung aber echt etwas aus dem Ufer gelaufen ist, muss ich mir dafür erst einmal einen halben Tag für’s Fotografieren nehmen.

Seid ihr auch Mützenfans? Oder lieber Stirnbandträger? Ich mag Stirnbänder auch (besonders gerne geflochtene), aber wenn es richtig eisig ist, sind die mir nicht warm genug. Wurden die Handschuhe schon ausgepackt oder ist es euch noch zu warm? Ich finde ja besonders beim Autofahren die ersten Minuten sind Handschuhe lebensnotwendig. 

PS: Ja, das sind Augenringe, ich war heute morgen auf dem Weg zum Arzt noch viel zu verpennt, um irgendetwas zu tun außer natürlich noch schnell ein Foto für den Blog zu machen 😉

[Beauty] Natürlich schöne Haut!

Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich ein großer Fan von Naturkosmetik bin. Ich versuche, eigentlich nur Produkte aus diesem Bereich auf meinen Körper zu lassen und bin da durchaus penibel. Sind sie auch noch tierversuchsfrei und vegan, tanzt mein Herz. Da fühlt es sich sowohl in als auch auf meiner Haut gut an! Natürlich benutze ich auch noch andere Produkte, besonders im dekorativen Bereich habe ich oftmals Probleme, für mich gut funktionierende Alternativen zu finden. Aufgeben kommt hier aber gar nicht in Frage! Irgendwann wird es einmal den Zeitpunkt geben, an dem alle meine Produkte aus dem NK-Bereich oder sogar dem DIY-Bereich stammen und darauf freue ich mich jetzt schon! Jupps, ich bin ambitioniert 😉

Berlin Volkspark Friedrichshain

Ist mir eine Marke sehr sympathisch, wie z.B. Lavera, probiere ich mich auch munter durchs gesamte Sortiment, bis ich endlich etwas zu mir passendes gefunden habe. Dies war vor einigen Monaten der Fall, die Basis Sensitiv Handcreme mit Bio-Mandel & Bio-Sheabutter ist der Hit! Ebenfalls sehr gerne nutze ich Sachen von Annemarie BörlindDr. HauschkaLUSH und natürlich Burt’s Bees. Aber auch in der Drogerie setzen immer mehr Marken auf Naturkosmetik, von Alverde stammt mein aktueller Lieblingspuder!

Wenn ihr euch noch nicht sehr mit dem Thema Naturkosmetik auseinandergesetzt habt, kann ich euch das kostenlose Ebook „Natürlich schöne Haut. Entdecke den Trend Naturkosmetik“ ans Herz legen. Hier bekommt man einen guten Überblick und es richtet sich an Einsteiger in die Thematik. Aber auch „alte Hasen“ bekommen noch den ein oder anderen guten Tipp. Ich richte mich immer nach der Menge der Inhaltsstoffe auf einem Produkt – je mehr, je schlechter und je unaussprechlicher, umso schlimmer *g* Wer sich da am Anfang nicht reinfuchsen will oder einfach keine Zeit hat – nutzt Codecheck! Die App ist seit Beginn meiner iPhone-Phase in meinem Leben und ich scanne wirklich jedes Produkt, bevor ich es kaufe. Da wird einem sofort gezeigt, was drinnen ist, was davon gut/schlecht ist und man bekommt einfach mehr Hintergrundinfos. Die Fehlkäufe minimieren sich, ich verspreche es euch.

Orangensaft mit Bio Gerstengras

So gerne ich Naturkosmetik kaufe, am liebsten mache ich meine Produkte aber einfach selbst. Da weiß ich genau, was drinnen ist und wie es hergestellt wurde. In oben erwähntem Ebook gibt es ein paar spannende Do it yourselveswie die Haferflockenmaske oder das Körperpeeling mit Meersalz. Die Sachen sind leicht und schnell hergestellt und man hat die Zutaten davon meist eh zuhause. In einem Video von mir zeigte ich euch mal ein Handpeeling, was auch innerhalb von Sekunden gemacht war! Da man seinen Körper aber nicht nur von außen, sondern auch von innen gut behandeln muss, dürfen leckere Smoothie-Rezepte natürlich nicht fehlen. Da ich meist zu faul bin, hier mein Lieblingsdrink (siehe Bild), den es jeden Morgen gibt: 1 TL BIO-Gerstengraspulver mit wenig Wasser verrühren und dann 0,3l Orangensaft. Besser kann man den Tag gar nicht starten!

Seid ihr Naturkosmetik-Fans oder ist es euch egal, was drinnen ist, so lange eure Haut mitmacht? Wer ist noch von DIYs im Beautybereich angetan und hat vielleicht auch noch ein paar Geheimtipps auf Lager? Und gibt es noch irgendjemanden da draußen, der auch verrückt nach Gerstengras ist? Meine Familie findet es eher befremdlich, da es den Saft etwas grünlich färbt, aber ach, ich kann nicht ohne. Ich habe jetzt schon minimale Ängste, dass mir mein Pulver an der kanadischen Grenze abgenommen wird und ich es dann vor Ort nicht mehr bekomme..arghs *g*

[Beauty] Aktuelle Hand- und Lippenpflege für unterwegs

Im Moment bin ich sehr spartanisch unterwegs, da ich meine Tasche eigentlich alle 2-3 Tage ausräume und dann eben alle überflüssigen acht Lippenpflegeprodukte aussortiere. Damit fahre ich gut und ich mag es, wenn ich in meiner Tasche sogar noch Platz habe, um unterwegs etwas hineinzustecken. Im Moment steht bei mir Pflege vor dekorativer Kosmetik, wobei ich es natürlich toll finde, wenn Produkte beides vereinen!
Hand- und Lippenpflege WinterDie Tasche gab es (vor)letztes Jahr mal bei Ernsting’s Family und ich nutze sie gerne im Alltag, da sie von der Größe her gut zu mir passt und die Farbe auch zu fast allem geht. Nix schickes, sondern eben die Tasche, die mich zur Post und zum Einkaufen begleitet *g*

Zeig her deine Hände!

1. ISANA Handdesinfektionsgel ist in der kühlen Jahreszeit mein ständiger Begleiter, will ich mich doch nicht nonstop irgendwo anstecken. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man saubere Hände hat! Ich mag das günstige Pendant von DM noch einen Ticken lieber, aber auch das her erledigt seinen Job!

2. Burt’s Bees Lemon Butter Cuticle Cream Wenn ich im Bus/Zug sitze (und es um mich müffelt), gibt es nichts besseres zu tun, als die strapazierte Nagelhaut etwas einzucremen. Meine Hände sind im Winter trocken und benötigen extra Pflege. Diese hier riecht grandios zitronisch, ist buttrig weich, lässt sich gut einarbeiten und zieht relativ schnell ein. Somit nutze ich sie meist unterwegs, wenn ich ein paar Minütchen habe oder auch nachts als Intensivpflege mit Handschuhen drüber.

3. Beauty Elements Sky Deluxe Handbalsam by Cien ist meine aktuelle „Unterwegs“-Handcreme. Ich liebe den Duft, er ist dezent, aber elegant (Orchidee & Reismilch) und gibt einem einen kurzen SPA-Moment. Leichte Konsistenz, zieht schnell ein und hilft mir den Tag über. Meist creme ich meine Hände damit zweimal ein und das reicht. Für sehr trockene Hände ist sie aber wohl nicht intensiv genug.

 Zarte Lippen braucht der Mensch!

1. Burt’s Bees Revitalizing Lip Balm (Blueberry & Dark Chocolate) Im Moment trage ich wenig Lippenstift, da ich Pflege brauche. Der Fettstift ist immer mit dabei und besonders gerne mag ich diesen Vertreter. Er schmeckt sooo gut und die Pflegewirkung ist super. Er bleibt ein paar Minuten auf den Lippen, lässt sie schön glänzen und zieht dann erst ein. Im Vergleich zu anderen Marken muss ich diese Pflege nur wenige Male am Tag (2-3 Mal) auftragen, wenn ich viel getrunken/gegessen habe und sie wirkt und wirkt und wirkt (wie der Duracell-Hase *g*).

2. Claire Fisher Lipgloss mit Kirsche Oben erwähnte ich doch, dass ich Kombiprodukte liebe – dieses hier ist so eines und im Moment mein absoluter Favorit. Der Lipgloss beinhaltet nämlich natürliches Kirschkernöl und ich sage euch, das ist der Hammer. So reichhaltig, so pflegend und meine Lippen haben trotzdem Gloss. Klar klebt er etwas, aber das macht mir bei dem Ergebnis gar nichts aus. Er hält sich auch einige Zeit auf den Lippen und hach, wir mögen uns. Sehr. Bekam ich mal geschenkt und war eher ein Zufall, dass ich jetzt danach gegriffen habe. Ich muss mich wohl mal näher mit der Marke Claire Fisher beschäftigen.

Burt’s Bees ist zufälligerweise gleich zweimal vertreten, aber ich mag die Marke sehr, sehr gerne, somit bin ich froh, euch die Sachen zeigen zu können. Kennt wer von euch Claire Fisher und bin ich mal wieder auf dem Mond zuhause? Welche Hand-/Lippenpflege benutzt ihr aktuell und könnt ihr sie empfehlen? Auch wenn ich in beiden Lagern noch mehr als genug in den Schubladen habe, informieren muss ich mich doch immer 😉

[Lesenswert] „Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt“

Passend zum 1.12 und der damit einhergehenden „ich brauche noch alle Geschenke“-Panik stelle ich euch heute das Buch »Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt«: Kurioses aus dem Cockpit von Stephan Orth und Antje Blinda vor. Ich habe das Buch bei uns im öffentlichen Bücherschrank entdeckt und war sogleich sehr davon angesprochen. Internetseiten wie „Notes of Berlin“ und „Sms von gestern Nacht“ lese ich nämlich mit Begeisterung und dieses hier klingt ähnlich.

Sorry wir haben die Landebahn verfehltDas Buch ist eine lustige Ansammlung von Sprüchen aus dem Cockpit/vom Flugpersonal, welche von Spiegel-Lesern zusammengetragen wurden. Für mich als Flugangstkind nicht unbedingt die richtige Lektüre, aber ganz ehrlich, teilweise habe ich laut aufgelacht! Im Flugzeug würde ich es aber nicht lesen, da hätte ich keine ruhige Minute mehr.

Aufgeteilt in verschiedene Kapitel geht es um skurrile, lustige, makabere aber auch furchteinflössende Zitate, die sowohl am Boden als auch in der Luft zu hören waren. Einige der Dinge habe ich schon selbst erlebt (im Kleinstflugzeug in Kanada setzte ich mich um und wurde wüst angehalten, nicht die Balance des Flugzeuges zu stören und mich sofort wieder auf meinen alten Platz zu setzen *g*), aber viele der erlebten Dinge sind einfach nur surreal! Manchmal mag man es gar nicht glauben, wenn Tiere von Landebahnen verscheucht werden müssen (wir hatten auch mal im Mumbai erst mit Kühen auf der Landebahn und dann mit komplettem Stromausfall des Flughafens zu kämpfen), aber anscheinend gibt es nichts, was es nicht gibt!

Durch die kurzen Zitate kann man das Buch auch getrost aus der Hand legen, nur mal kurz fünf Minuten lesen und muss auch die Reihenfolge nicht penibel einhalten. Wobei ich es gestern in knapp 2 Stunden einfach nur verschlungen und mich sehr amüsiert habe *g*

Vielleicht habt ihr einen Vielflieger im Kreise, für den noch ein Geschenk fehlt – ich weiß, dass es so ein Buch auch mit der Bahn gibt, aber da sind im Moment wohl die wenigsten gut drauf zu sprechen. Lustige, seichte Unterhaltungslektüre, die einen manchmal aber auch etwas vom Glauben abfallen lässt (ich sage nur Gaffa-Tape!). Das Buch wird jetzt erst an Opa (ein zweiter Flugangsthase) und dann an Mama weitergegeben, bevor es wieder in den Bücherschrank wandert – es soll doch möglichst viele Leute zum Schmunzeln bringen!

[Beauty] Butterbear Badebombe von LUSH

Der Sonntag hat sich zum Badetag verwandelt und so probiere ich jede Woche einen neuen Badezusatz aus. Meist sind die Sachen von LUSH, die haben aber auch einfach die schönsten Produkte! Heute stelle ich euch die Butterbear Badebombe (3,95€) vor, welche für ein Bad ausreichend ist und mich vom Anblick her einfach nur verzückt!

LUSH Butterbear BadebombeDas zuckersüß aussehende Bärchen ist vegan & selbstkonservierend, was ich natürlich top finde. Drin sind vor allem Kakaobutter, welche das Badewasser enorm pflegend machen sowie ein sehr leckerer Vanilleduft, was eine hervorragende Kombination ergibt. Diese Badebombe passt für mich perfekt in den Winter!

LUSH Butterbear Badebombe

Im Vergleich zu anderen LUSH Produkten ist Butterbear ein eher leiser Vertreter, der zum Entspannen einlädt. Die Badebombe löst sich mit einem Knistern auf, es kommt ein kleines weißgelbliches „Feuerwerk“, das war es dann aber. Das Badewasser färbt sich nicht wirklich, es schimmert etwas und man kann klar das enthaltene Öl erkennen. Der Schaum verschwindet gleich nach dem Auflösen komplett wieder. Ich empfand es als sehr angenehm, ruhig und mit der Pflegewirkung im Vordergrund.

Nach dem Bad war meine Haut enorm gepflegt, das Öl blieb etwas auf meiner Haut zurück und konnte sie über Nacht noch intensiver mit Feuchtigkeit versorgen. Genau, was man im Winter braucht. Vom Geruch war da leider nichts mehr vorhanden, schade! Eincreme wäre enorm überflüssig gewesen, weswegen ich es auch gelassen habe. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch Leute mit trockener Haut hiervon sehr angetan sein werden!

Das Butterbärchen ist ein kleiner, sympathischer Kerl, welcher sich bestimmt auch gut zum Verschenken eignet, es steht ja nicht jeder auf ein wahres Erlebnisbad, sondern vielleicht lieber etwas ruhigeres. Kennt ihr diese Badebombe schon? Wenn nicht, riecht beim nächsten LUSH-Besuch mal an ihr vielleicht ist die Kakao-Vanille-Kombi ja auch etwas für euch! PS: Gelesen wurde in der Wanne übrigens „Schändung“ von Jussi Adler Olsen.

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