Monat: April 2017

[Beauty] Iris Extract Activating Treatment Essence von Kiehl’s!

In meinem Kiehl’s Adventskalender vom letzten Jahr befand sich auch eine Maxiprobe (40ml!) der Iris Extract Activating Treatment Essence, worüber ich enorm glücklich war. Seit das Produkt 2015 auf den Markt kam, stand es nämlich schon auf meiner „willst du irgendwann mal ausprobieren“-Liste, die 44€ für 200ml waren mir dann aber bisher doch leider zu viel für einen Blindkauf. Somit konnte ich jetzt in aller Ruhe testen und nachfolgend in die Lobgesänge miteinsteigen, die ich schon über die Essenz gelesen habe!

Dieses kleine Wundermittelchen soll die Haut, welche ab 25 an ihrer eigenen Strahlkraft, ihrem „Glow“ verliert, nämlich wieder zum jugendlich Strahlen bringen. Uns einfach frischer, jünger, wacher, sorgloser und gesünder aussehen lassen! Unebenheiten und feine Linien soll dank dem enthaltenen Wurzelextrakt einer besonderen Schwertlilien-Spezies, der Iris Florentia, reduziert werden.

Man soll es morgens und abends nach der Reinigung, aber vor weiterer Pflege (Serum, Creme etc) auftragen. Die Flüssigkeit selbst ist farblos, ich hatte ja kurz einen lilanen Zaubertrank erwartet. Der Geruch ist kräuterig-floral, sehr angenehm und verschwindet schnell. Von der Konsistenz her ist es nicht ölig etc, sondern eben wie Wasser und man braucht nur eine geringe Menge, um das ganze Gesicht und das Dekolléte zu benetzen. Ich lasse es kurz einwirken und trage dann Serum und Creme auf, welche gut einziehen.

Direkt nach der Anwendung fühlt sich meine Haut sehr gut an, sehr weich, prall und ich muss zugeben, dass sie wirklich strahlt. Man sieht frisch, wach, nach den 8 Stunden Schlaf und 3 Litern Wasser pro Tag aus, auch wenn man eher 1 Liter Kaffee und 4 Stunden Schlaf hatte. Nicht nur mir fällt dieser Glow auf, ich wurde von einigen Freunden darauf angesprochen, dass ich so „strahlen“ würde und ob es mir sehr gut gehen würde. Irgendwelche Hautreizungen oder Unverträglichkeiten habe ich nicht bekommen, seit ich die Essenz benutze.

Nachdem ich die Essenz jetzt circa drei Wochen benutze, würde ich auch sagen, dass ich eine Verbesserung bei meinen Trockenheitsfältchen und feinen Linien sehe. Die Partie um meine Augen ist definitiv weniger verknittert, auch meine Tränensäcke sind kaum noch da, der Bereich ist sehr selten geschwollen und auch um den Mund sind die Mimikfältchen weniger ausgeprägt. Somit hilft die Essenz vielleicht nicht bei schon tieferen Falten, bei den ersten Fältchen funktioniert sie aber prima.

Insgesamt bin ich sehr angetan und bin froh, dass das Produkt so ergiebig ist und ich es noch einige Zeit nutzen kann. Ich werde wohl dazu übergehen, sie nur einmal am Tag zu nutzen und mit meinem Gesichtsöl morgens zu ersetzen, da ich dieses eben auch sehr mag und nicht in meiner Routine nutzen will. Überpflegen im Sinne von Essenz+Gesichtsöl zweimal täglich will ich nämlich auch nicht, das braucht meine Haut zum Glück noch nicht.

Habt ihr dieses Kiehl’s Produkt schon einmal ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen damit? Für mich war es die erste „Essenz“ und ich mag die Handhabung sehr..zunächst war ich ja skeptisch, ob sie von der Pflegewirkung mit Serum und Öl mithalten kann, davon bin ich jetzt aber restlos überzeugt. Wenn ihr einen Strahle-Effekt braucht, vielleicht ist sie ja auch was für euch!

[Beauty] Exotic Lychee Sorbet von Treaclemoon!

Passend zum Frühlingsbeginn (auch wenn das Berliner Wetter gerade eher nach Herbst aussieht) bringt Treaclemoon seine neue Exotic Lychee Sorbet Reihe in die Drogerieregale. Schon bevor die Pressemitteilung zu mir kam, hatte ich die Sachen bei DM entdeckt und gleich mal dran geschnuppert. Einen Litschiduft hatte ich bisher nämlich noch in keinem Körperpflegeprodukt und ich war gespannt, was der „kleine tropische Wirbelwind“ so kann. Laut Treaclemoon soll er auf jeden Fall gute Laune machen, einen zum Lachen bringen und optimal auf den baldigen Sommer einstimmen!

Preislich liegen die zuckersüßen rosa Produkte (wie immer) folgendermaßen: Die Duschcreme (500ml) gibt es für 3,95€, die Körpermilch (350ml) für 3,95€, die Handcreme (75ml) für 1,95€, das Körperspray (200ml) für 2,95€ und die Probiergrößen (60ml) für je 0,95€.

Ich muss leider sagen, dass der Duft so gar nicht meiner ist, seeeeehr süß, irgendwie klebrig und auch recht künstlich. Er erinnert mich an die Litchis beim chinesischen Buffet, die schon den halben Tag in Zuckerwasser liegen und irgendwie schon aufgegeben haben. Leider, leider werden wir gar keine Freunde und auch wenn ich unbedingt ein Körperspray sowie eine Handcreme von Treaclemoon ausprobieren mag, diese Reihe wird nicht bei mir einziehen.

Vorstellen wollte ich euch die limited edition aber trotzdem, da Geschmäcker zum Glück verschieden sind und viele von euch diesen Duft bestimmt lieben werden! An mich kommt weiterhin nichts an One Ginger Morning heran, ein ebenfalls spezieller, aber für mich eben sehr einmaliger Drogerieduft, den ich irgendwann (wenn diese Schränke endlich leer sind..) nachkaufen mag! Denn optisch sowie moralisch (keine Tierversuche, vegan, keine Parabene & Silikone) ist die Marke nämlich weiterhin genau meine!

Habt ihr Exotic Lychee Sorbet vielleicht auch schon entdeckt und geschnuppert? Was sagt ihr? Welches ist eure liebste Treaclemoon-Reihe?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Da sich die Essensbilder auf meinem iPhone wieder angehäuft haben, dachte ich mir, es wird Zeit für eine neue Runde „Teller-Einblicke“. Ich versuche gerade, mich etwas gesünder zu ernähren, da meine Haut wieder rumzickt und ich das u.a. auf meinen Süßigkeitenkonsum zurückführen kann. Ganz weglassen kann ich die zuckrigen Köstlichkeiten zwar nicht, aber da es zum Glück genug besseres, gut schmeckendes Essen gibt, reduziere ich sie immerhin etwas. Ganz große Liebe in den letzten Woche war meine erste Laksa, eine malaiische Suppe, die ihr gleich im ersten Bild oben links seht und es aktuell bei MoschMosch gibt.

Vegetarische Laksa, genau mein Ding und was war ich satt! Davon abgesehen, dass ich bestimmt 40 Minuten an dieser Schale voller Nudeln, Sojasprossen und anderem Gemüse in Kombi mit scharfer Kokosmilch gegessen habe. Will ich unbedingt wieder haben und war das perfekte Geburtstagsessen mit dem besten Freund. Die selbstgemachte Kürbissuppe mit Ingwer und Kokos war ebenfalls ein Träumchen, die fand ich in der Gefriertruhe meiner Eltern und was war ich glücklich. Meine liebste Suppe, wenn es draußen kalt ist und man einfach eine warme Umarmung braucht. Da ich selbst weiterhin kochfaul bin, schmiere ich mir gerne Brötchen mit Kräuterquark und Gurke, was sehr erfrischend-leicht ist, aber eben gut satt macht. Gegen eine große Portion Ratatouille habe ich aber auch nie etwas einzuwenden, ebenfalls mehr ein Herbst- wie ein Frühlingsessen, aber bei der letzten Kälte genau das richtige.

Warmes Porridge mit TK-Beeren und Banane ist eines meiner Standardfrühstücks, die schnell gehen und lange satt machen. Wenn ich es noch süßer mag, kommt ein bisschen Kokosblütenzucker drüber, meist reicht es mir aber so. Brot mit Hummus und allerlei Salat/Gemüse ist ebenfalls eines meiner Klassiker, was ich mehrmals die Woche futtere. Da man die Gemüsesorten immer auswechseln kann, schmeckt es jedes Mal etwas anders und wird zumindest mir nie langweilig. Da war ich doch auch glatt noch einmal bei MoschMosch und habe mich an Reisnudeln mit Gemüse gelabt, die in Ordnung waren, aber ohne die Vorspeisen-Edamame wäre ich hier hungrig nach Hause gegangen. Ganz simpel, aber ich hatte so ein Verlangen nach Bratkartoffeln mit Ketchup, das war verrückt. Hatte ich bestimmt ein halbes Jahr nicht mehr, in Indien werden die Kartoffeln immer sehr viel mehr gewürzt (was absolut nicht schlecht, nur eben sehr anders ist).

Ein McFlurry mit Smarties pro Jahr darf sein, das Eiscafe hatte nämlich kein Zimteis und irgendwie waren wir dann so deprimiert, dass es eben zu Mcs ging..als Kind mochte ich diese Art Eis aber sehr viel mehr. Romanesco, der Dinosaurier unter den Gemüsen, ist quasi mein spirit vegetable und ach, würde ich am liebsten auch ständig essen. Grüne Sachen sind eh genau mein Ding (wenn man Oliven & Kale chips weglässt), auch Spinat mit Kartoffeln ist ein tolles Abendessen, was sehr schnell gemacht ist. Mein Tofu mit Gemüse vom Thailänder war etwas sehr soßig, aber wenn man die Optik ignoriert, trotzdem sehr lecker und richtig gut scharf.

Einer der leckersten Kaffee, die ich in letzter Zeit probiert habe, ist der Café Intención ecológico, wunderbar aromatisch und wachmachend. Ofengemüse ist ebenfalls wieder genau nach meinem Gusto, da es simpel zuzubereiten ist und doch nach mehr Aufwand schmeckt. Hier gab es diesmal Wurzelgemüse und besonders die rote Beete darin war der Knaller, die hatte ich vorher auch noch nie im Ofen. Nach der 70. Kofirmation meiner Oma (ja, das gibt es anscheinend) ging es im Ländlichen essen und vegan ist da oftmals nicht drin. Vegetarisch konnte ich mich immerhin an den Rahmchampions mit Spätzle versuchen, insgesamt war das aber zu heftig für meinen Magen und ich litt ein wenig. Gerade in Berlin war ich jetzt schon zweimal bei meinem liebsten sudanesischen Falafel-Laden (Nil in Fhain) und habe mir diese riesige Portion für nur 2,50€ geholt. Die Kombi aus Falafel mit der Erdnuss-Soße ist einfach nur der Knaller und man bekommt es auch vegan. Wäre ich nicht schon die nächsten Tage anderweitig zum Essen ausgebucht, ich würde wohl täglich hier vorbeirennen (und da ich gerade 5 Minuten zu Fuß weg wohne, ist das auch spielend einfach, hm..).

Ihr seht, viel Gemüse, aber ja, auch viele Kohlenhydrate, aber da ich weder abnehmen noch asketisch leben mag, ist das vollkommen ok. Lediglich den Zucker versuche ich etwas herunterzufahren und den Light-Getränken habe ich erneut den Kampf angesagt, was recht gut funktioniert. Die schmecken mir nämlich nicht mehr (wie immer, wenn ich lange in Indien war und gar keine zu mir genommen habe) und dran gewöhnen mag ich mich auch nicht mehr. Gerade trinke ich aber eine Club Mate, was mich wiederum sehr glücklich macht..ohne fühlt sich Berlin aber auch nicht nach meinem Berlin an!

[Sehenswert] Ingobernable, Minimalism & Crime and Justice!

Die Mischung macht’s, würde ich sagen, wenn ich mir meine heutige Auswahl so anschaue. Da ich mich aber mit genau diesen drei medialen Formaten (Serie, Dokumentation und ZDF-Beitrag) beschäftigt habe und sehenswert finde, stelle ich sie euch auch genau so vor und vielleicht ist da ja auch was für den ein oder anderen von euch etwas dabei! Starten wir mit der Netflix-Neuentdeckung von mir, die diesmal auch wirklich noch neu (aka am 24.3. erschienen) ist!

 

INGOBERNABLE

Worum geht’s Der mexikanische Präsident und seine Frau, die ihn verlassen will, streiten sich. Als sie wieder zu sich kommt, hat sie eine Waffe in der Hand und ihr Mann ist tot. Statt sich der Polizei zu stellen, beginnt sie zu rennen, da ihr schnell klar wird, dass ihr jemand den Mord unterschieben will. Es beginnt ein Katz- und Mausspiel quer durch Mexico City. Die erste Staffel ist bei Netflix komplett zu sehen und bietet euch 15 Folgen a 30 Minuten (ja, das kann man in einem Wochenende gucken *g*).

Wie ist’s Die ersten Folgen sind wahnsinnig spannend, da so viel in kürzester Zeit geschieht. Wir haben einige Handlungsstränge, die sich gut überlappen, einiges aber offen lassen und somit noch fesselnder sind. Die mir alle total unbekannten Schauspieler sind gut und da ich gerade begonnen habe, Spanisch zu lernen, finde ich es grandios, dass die Netflixserie auf Spanisch mit englischen Untertitel anzuschauen ist. Da erkennt man dann nach kurzer Zeit schon einige Worte und baut nebenbei noch etwas (vielleicht zweifelhaften) Wortschatz auf. Da Mexiko hoch auf meiner Reiseliste steht (und Mexico City ebenfalls), war es auch von den Aufnahmen her für mich sehr interessant und ich musste danach gleich mal genauer einzelne Viertel googlen und was da wirklich so los ist. Mitten in der Story kommt dann die sehr unrealistische Liebesgeschichte mit dazu, die es so echt nicht gebraucht hätte, aber hier muss dann wohl doch etwas mehr Richtung Telenovela gegangen werden und ach, ich konnte damit leben. Ganz klare Lieblingsperson hier ist für mich Chela, die von Aida López verdammt gut gespielt wird.

 

MINIMALISM

Worum geht’s Um eines meiner (und bestimmt vieler von euch auch) Lieblingsthemen, nämlich, sein Leben minimalistischer zu gestalten, unnötigen Kram loszuwerden oder gar nicht mehr anzuschaffen. Seit einigen Jahren lebe ich sehr viel reduzierter, da ich mein Geld ins Reisen statt in die zehnte Jeans investiere und statt Möbel kaufen eben zur Untermiete wohne, wenn ich mal länger wo bleiben mag. Die Doku hier begleitet verschiedene Menschen, die minimalistischer leben, sei es auf Kleidung, Wohnraum oder Gesamtkonsum bezogen.

Wie ist’s Weder augenöffnend, noch neu, aber es motiviert und regt an, wenn man sieht, wie andere Menschen diesen Lebensstil praktizieren. Für mich ganz spannend waren die Mikrohäuser bzw -wohnungen, da ich auch finde, dass wir auf viel zu viel Raum wohnen, was dann eben auch zu den angespannten Mietsituationen in den Städten beiträgt. Eine Doku, die ich jedem empfehlen würde, aber teils kann man auch mal etwas vorklicken, denn vieles ist einem eben schon bekannt.

 

CRIME AND JUSTICE – DIE TODESSTRAFE

Worum geht’s Kein neues Thema, es geht um die Todesstrafe in den USA und wäre mein bester Freund nicht so verrückt nach Gefängnis-Dokumentationen, hätte ich diese bestimmt nie gesehen. Es ist eine Mischung aus Gesprächen mit Todeskandidaten, Befürwortern sowie Gegnern und Hinterbliebenen.

Wie ist’s Sie bietet jetzt nichts Neues, aber ich fand sie gut gemacht und fühlte mich die 45 Minuten gut unterhalten. Das Konzept „Todesstrafe“ kann ich zwar weiterhin nicht nachvollziehen, sich mit anderen Meinungen zu befassen, ist aber trotzdem interessant und schärft einige eigene Argumente definitiv.

Ihr seht, eine illustre Mischung, die ich euch heute zeige, aber ich bin jemand, der Abwechslung mag. Serienmässig ist gerade aber auch irgendwie die Luft raus, ich schaue zwar Grey’s Anatomy, Scandal und Girls noch, aber wirklich gefesselt bin ich gerade nicht. Zeit, mich Narcos und Black Mirror ausführlicher zu widmen..oder mal wieder etwas mehr Filme zu schauen – hat wer Empfehlungen? 🙂

[Beauty] Aufgebraucht im März 2017!

Nachdem ich die letzten Monate am indischen Internet scheiterte, gibt es heute endlich wieder einen Aufgebraucht-Post mit Video. Solche Kurzreviews zu den einzelnen Produkten, die ich aufgebraucht habe, rede ich einfach lieber, als sie zu tippen. Diesen Monat ist es auch ganz schön viel geworden, was zur Neige gegangen ist, nämlich 18 Produkte und 9 ProbenEinige Dinge werde ich definitiv vermissen, bei anderen bin ich froh, sie jetzt nicht mehr aufbrauchen zu „müssen“ und auf die Nagellacke (woohoo, dekorative Kosmetik“ bin ich stolz, denn meine Sammlung ist so groß und erdrückend, das muss geändert werden! Wer keine Lust auf bewegte Bilder hat, scrollt nur kurz runter, da gibt es zu jedem Produkt noch ein paar geschrieben Worte!

 

Himalaya Herbal Protein Cream: Ich weiß einfach nicht, wie ich diese Creme anwende, denn sowohl vor/bei/nach der Haarwäsche klappt bei mir nicht und statt Pflege habe ich klebrige Haare..kein Nachkauf!

8×4 Deo Hollywood: Ich würde es jetzt nicht unbedingt nachkaufen müssen, aber es war in Ordnung von der Wirkung her.

bebe Shower Cream Just Happy: Bekam ich von Mama in die Hand gedrückt, die sie gar nicht mochte und mir ging es auch so. Schlimm künstlicher Geruch und die floss einem nur so weg..von Pflegewirkung auch keine Spur, somit danke, aber nein.

LUSH GODIVA 2in1 festes Shampoo & Spülung: Zum Reisen einfach genial, aber auf Dauer bräuchte ich für meine Längen mehr Pflege. Nachkauf absolut, wenn es wieder länger weg geht und ich nur begrenzt Gepäck mitnehmen kann.

Wellness&Beauty Meersalz-Öl-Peeling: Hat sehr viel Öl auf der Haut zurückgelassen, aber sonst einen soliden Job gemacht. Da ich in Zukunft meine Peelings selbst machen will, behalte ich den sehr praktischen Pott!

Kiehl’s Precision Lifting & Pore-Tightening Concentrate: Hatte keine sichtbare oder fühlbare Wirkung, somit kein Nachkaufpotential.

Kiehl’s Daily Reviving Concentrate: Gefiel mir sehr, ich liebe das Midnight Recovery Serum aber noch mehr und werde bei diesem bleiben.

Cien Repair Shampoo: Absolut nicht für meine Kopfhaut, die wurde schuppig und gereizt :/

Cien Hitzeschutzspray: Lieblingsprodukt, da es so günstig, effektiv und sparsam ist. Gibt es anscheinend aber nicht mehr im Sortiment und somit muss ich jetzt nach einem würdigen Nachfolger suchen

ISANA Cremedusche Olive: Toller Geruch, tolle Pflege, würde ich nachkaufen, wenn ich nicht noch zig Sachen hätte

Olaz Total Effects 7in1 Serum: Konnte mich nicht begeistern, da ich einfach keinen Unterschied merkte, somit kein Nachkaufprodukt.

Dabur Red Zahnpasta: Ayurvedisch und gesund, der enorm strenge Geruch war aber schrecklich, nicht noch einmal!

Lakme Nagellackentferner: Das war der einzige, den ich in Indien finden konnte und er hat einen enorm guten Job gemacht, die Inhaltsstoffe will ich aber gar nicht wissen. Würde ich in Indien aber definitiv wieder kaufen.

Herome Nagellacke in pink & taupe: Waren mal in irgendeiner Goodiebag, sie haben nicht mal einen Namen. Beide waren ok im Auftrag und in der Haltbarkeit, die Farben ebenfalls schön und ich habe sie gerne getragen. Überleben kann ich aber auch ohne sie, da ich noch genug Lacke habe, die ihnen ähnlich sind.

CMD Körpermassageöl: Ich mochte es leider null, da es einfach nicht einzog sondern unendlich lange auf der Haut auflag.

Nivea Cellular Anti-Age Intensiv Kur Hyaluron: Nehme ich jetzt seit Monaten einmal alle vier Wochen, einen direkten Effekt sehe ich, auf Dauer aber bewirkt es nichts. Würde ich in Zukunft auch wieder kaufen, wirklich „brauchen“ tue ich es aber nicht.

Kiehl’s Creme de Corps: Bis man die Creme aus der Verpackung hat, ist echt ein Kampf und ach, fand ich schon einmal doof. Sonderlich berauschend war die Creme dann auch nicht, eben ok..und bei dem Preis würde ich da dann nicht nachkaufen.

Schaebens Hydro Gel & Müsli Mousse Maske: Interessantes, neues Maskenkonzept, würde ich beide bei Gelegenheit wieder kaufen, wobei ich die Müsli Mousse Maske besser für meine Hautbedürfnisse fand.

Taoasis Kuscheltraum: Beim Ausräumen gefunden und vorm Schlafengehen leergemacht. Müsste ich jetzt aber auch nicht nachkaufen.

Neutrogena Hydro Boost: Meine Haut reagiert leider mit Unreinheiten.

Benevi Gesichtsreinigung & -fluid: Gefiel mir bei den ersten zwei Anwendungen gut, werde ich mal mit meinem Hautarzt besprechen. ob das eine Alternative zu meiner Papulex-Pflege ist.

Lancome Visionnaire: Viel zu reichhaltig, die wollte partout nicht in meine Gesichtshaut einziehen.

Dove DermaSPA Kaschmirgefühl: Riecht sehr lecker, macht tolle Haut, eine Bodylotion, die ich mir nachkaufen würde!

Bäbämm, falls wer bis zum Ende durchgehalten hat, sagt doch mal Hallo in den Kommentaren 😉 Was habt ihr diesen Monat so aufgebraucht – euren Blogpost/euer Video würde ich gerne sehen? Und hat wer mit einem meiner Produkte auch schon Erfahrungen gemacht? 

[Lesenswert] Der Fremde – Albert Camus

Bestimmt habt ihr alle diese Klassiker, die ihr schon vor ewigen Zeiten gekauft, dann aber doch nie gelesen habt. So erging es mir mit DEM Existentialismus-Werk schlechthin, Der Fremde von Albert Camus, welches auch schon Jahre (sechs sagt mir Amazon) in meinem Regal steht und dabei locker-flockig in drei Stunden gelesen sein kann. Drei Stunden, die ich definitiv oft genug hatte, aber dann doch eher zu Sartre griff, wenn ich in der Laune war. Gut, dass ich diese Lücke jetzt endlich schließen und mich ganz in Camus verlieren konnte.

Worum geht’s Die Story ist im Grunde schnell erzählt, Hauptperson ist ein in Algerien lebender Franzose, der durch unglückliche Zufälle einen Mord begeht und dafür ins Gefängnis muss. Unser Protagonist ist eigentlich ein Büroangestellter namens Meursault, welcher ein unaufgeregtes, passives Leben führt und durch nichts zu erschüttern scheint. Zu Beginn des Buches stirbt seine Mutter, die in einem Altenheim lebt und keine sonderlich eng scheinende Bindung zu ihm hatte. Er fährt teilnahmslos zur Beerdigung, kommt zurück und beginnt sofort durch Zufall eine Liebesbeziehung mit einer Kollegin.

Gleichzeitig lernen wir seine Nachbarn kennen, mit denen er etwas interagiert und dann durch einen unglücklichen Zufall in eine Lüge verstrickt wird, die schließlich den Weg zu dem Mord ebnet. Meursault erschießt während eines Strandbesuches mit besagtem Nachbarn einen ihm unbekannten arabischen Mann mit der Waffe seines Nachbarn „wegen der Sonne“. Diese Aussage wird ihm als Unmenschlichkeit vorgeworfen und das Gericht will in einem Prozess herausfinden, ob der Angeklagte wirklich moralisch so verdorben und verroht ist, wie er den Anschein macht.

Wie ist’s Das Buch ist in zwei Teile untergegliedert, die Ereignisse vor dem Mord und die Gerichtsverhandlung nach der Verhaftung, was ihm eine einfache Struktur verleiht. Die Wirkung, die das Buch auf mich hat, ist nicht wirklich leicht in Worte zu fassen, aber zunächst einmal war ich absolut gefesselt und habe es in einem Rutsch gelesen. Dass ich es erneut lesen werde, steht auch außer Frage, das muss ich spätestens in einem Jahr erneut machen. Der Anti-Held Meursault, der sich nicht in die „gelebten, sozial erwarteten“ Regeln von Heuchelei und Lügen in die Gesellschaft einfügt, ist eine enorm spannende Gestalt. Camus hat hier einen ganz dem Existentialismus entsprechenden Charakter sowie eine Grundstimmung im Buch entworfen, die man unbedingt selbst lesen muss, um sie zu verstehen. Worte darüber zu schreiben widerspricht genau dem, was ausgedrückt werden soll.

Man kann sich leicht in Meursault hineinversetzen, viele seiner Gedanken zum Thema „Sinnesleere“ nachvollziehen und auch der Mord erscheint plötzlich gar nicht mehr so abwegig, man kann ihn irgendwie begreifen, wenn man sich darauf einlässt. Seine Gleichgültigkeit zu diesem „absurden Leben“, zu dem Leben im Allgemeinen in Kombination mit Gefühls- und Gotteslosigkeit, welche besonders der Gefängnispriester nicht fassen kann, werden dem Leser durch die schlichte, oftmals sehr klare Sprache Camus unbewusst nahegebracht. Das Buch wirkt in jedem Satz, hallt in einem nach und lässt einen noch lange nicht nur über unsere Hauptperson hier, sonder das Leben nachdenken.

Diese „Kritik“ zu schreiben, ist mir echt nicht leicht gefallen, irgendwie kann ich alles, was es so in mir auslöste, noch nicht richtig in Worte fassen. Dass es verdient als ein Weltklassiker gilt, unterschreibe ich sofort und auch, dass ich sowohl dieses noch einmal wie auch weitere Werke von Albert Camus dringend lesen muss. Schande über mein Haupt, dass ich so viele Jahre damit gewartet habe, das hätte mich bestimmt retrospektiv gesehen einige Dinge ganz anders wahrnehmen lassen. Solltet ihr es auch noch nicht kennen, ich lege es euch absolut ans Herz und keine Angst, es ist nicht kompliziert geschrieben!

Sunday again.

[Gesehen] Ingobernable

[Gelesen] Travel Overland. Eine anglophone Weltreise – R.W.B. McCormack

[Gehört] Soley – We sink

[Getan] Hausarbeit geschrieben; Geburtstag gefeiert; mal wieder Darmstadt besucht; Spanisch gelernt; fast jeden Tag meine 5 Kilometer gelaufen


[Gegessen] mein erstes Veggie Laksa; Kirschkuchen; Gurkenbrote; Süßkartoffel-Zucchini-Eintopf

[Getrunken] Schwarzer Tee; Pepsi Maxx (das wollte ich ja nicht mehr); zu viel Kaffee

[Gedacht] und schon wieder ist ein Lebensjahr um

[Gefreut] schöne Gespräche & einen Facetimecall

[Geärgert] über die eigene Emotionalität

[Gewünscht] bessere Kommunikation

[Gekauft] immer noch kein Flugticket, ich muss mich langsam mal entscheiden, wo es hingehen soll

[Beauty] Myrrhe Seife aus dem Oman!

Ein guter Freund von mir war vor Kurzem im Oman und brachte mir ein paar Aufmerksamkeiten von dort mit, über die ich mich sehr gefreut habe..u.a. verdammt guten Kaffee und einen Weihrauchbrocken, mit dem ich noch nicht so ganz genau etwas anzufangen weiß. Ebenfalls komplettes Neuland war die handgemachte Myrrhe Seife, die auch an mich ging und ach, was war ich neugierig!

Myrrhe kennt man ja irgendwie eher aus der Kirche, in Hautpflege war sie mir zumindest bisher nicht untergekommen. Ein wenig Google-Recherche später weiß ich allerdings, dass es gar nicht soooo unüblich ist, Myrrhe in Seife zu packen. Das aus dem Harz des Myrrhebaums gewonnene Öl soll der Haut nämlich einiges an Feuchtigkeit spenden, soll die Wundheilung unterstützen und sogar hautglättend wirken. Da sie mir für meine zickige Gesichtshaut aber doch zu gewagt erschien, habe ich sie jetzt einfach die letzte Zeit unter der Dusche verwendet, als Raumduft wird Myrrhe auch gerne benutzt und ja, euer Badezimmer wird noch einige Zeit danach duften!

Zwar war ich früher der totale Duschgel-Typ (und habe auch immer noch einiges zum Aufbrauchen hier), ich finde Seifenstücke mittlerweile aber viel praktischer, da sie a) keinen unnötigen Plastikverpackungsmüll erzeugen und b) beim Reisen einfacher zu verstauen sind, da sie wenig Platz wegnehmen und nicht auslaufen. Somit wird es hier in Zukunft peu à peu mehr Beträge zu fester Seife geben und wer weiß, vielleicht versuche ich mich irgendwann sogar noch selbst an der Herstellung.

Beim Benutzen fiel mir natürlich zuerst der strenge, bittere Geruch auf, der hier jedoch mit Zitrusduft gepaart wurde und somit doch etwas abgemildert ist. Trotzdem war es zunächst eine kleine Überwindung, mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und irgendwie sogar begonnen, den Duft zu mögen. Er bleibt lange im Badezimmer und auch auf eurer Haut hängen, ich nutze danach eine zitrische Bodylotion und auch ein EdP in dieser Richtung, damit harmoniert das ganz gut. Ist es mein liebster Duft auf Erden? Bestimmt nicht, aber eine definitiv neue Erfahrung.

Die Seife ist enorm ergiebig, schäumt gut auf und macht meine Haut quietschig-sauber. Ich muss mich danach nicht unbedingt eincremen, es stimmt, dass sie der Haut Feuchtigkeit spendet, aus Gewohnheit (und um endlich meinen Schrank leerzukriegen) mache ich es trotzdem. Myrrhe soll eine entspannende Wirkung haben und ich finde, dass ich abends ruhiger bin, wenn ich mit der Seife vorher geduscht habe – einen relaxenden Effekt kann ich also zuschreiben und morgens nutze ich die Seife eher weniger.

Insgesamt gefällt mir die Seife sehr gut und wir werden noch einige weitere Wochen miteinander verbringen. Selbst gekauft hätte ich sie mir aber nie, da wäre ich von dem Wort Myrrhe und dem ersten Schnuppern abgeschreckt worden, da bin ich ehrlich. Jetzt könnte ich mir aber gut vorstellen, wenn ich mal im Oman bin und zufällig eine Myrrheseife sehe, sie eben mitzunehmen. Auch als Geschenk für jemanden, der schon alles kennt, eignet sie sich gut, würde ich sagen! Bei Amazon habe ich diese vegane Variante entdeckt, die ich euch einfach mal verlinke, solltet ihr jetzt mehr über Myrrheseifen lesen oder vielleicht sogar selbst einmal eine ausprobieren wollen.

Was war die „verrückteste“ Seifensorte, die ihr bisher ausprobiert habt? Ich bin da ja eigentlich recht auf LUSH fixiert, preislich tut es da aber doch weh. Da war diese omanische Myrrheseife bestimmt erschwinglicher und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich so etwas vorher noch nicht ausprobiert habe. Habt ihr es zufällig? Und kann mir wer sagen, was ich mit Weihrauch mache, wenn ich ihn nicht als Raumduft anzünden mag? 

 

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.