Monat: Februar 2018

[Ausprobiert] Mein erstes Mal beim Schwingungstraining in Frankfurt!

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, ein einstündiges Wellengang Schwingungstraining auszuprobieren, wovon ich euch heute berichten möchte. Dies ist ein sanftes, aber gleichzeitig sehr effektives Muskeltraining, wodurch man schnell den gesamten Körper trainieren kann. Es ist zur Figurformung, zur Anregung des Stoffwechsels, für den Rücken und bei Schulter-/Nackenbeschwerden gedacht, hilft aber auch bei der Verbesserung von Koordination und Balance, zur Kräftigung des Beckenbodens und ist auch für Leute mit Osteoporose sowie nach Schlaganfällen geeignet. Individuell wird das Training dann auf die eigenen Bedürfnisse zusammengestellt.

Ich habe mein Probetraining in der Physiopraxis Werner absolviert, welche idealerweise in der Neuen Mainzer Straße 26 und somit direkt an der U-Bahnstation Willy-Brandt-Platz liegt. Das Studio selbst befindet sich in einem schönen Altbau im dritten Stock, wo man von dem Stadtlärm absolut nichts mitbekommt. Oben wurde ich sehr freundlich empfangen und mir wurden die Räumlichkeiten gezeigt. Dann zog ich mich schnell in der Umkleide um, bekam Handtücher und etwas Wasser und wartete auf die anderen Schnupperteilnehmer. Da ich ein wenig Zeit hatte, schaute ich mir schon einmal die Geräte an, mit denen wir gleich arbeiten würden und oh, ich war gespannt! Von solchen „Schüttelplatten“ hatte ich zwar schon gehört, ausprobiert hatte ich so etwas aber noch nie.

Dann ging es auch schon los und wir drei bekamen erst einmal eine Einführung in das Schwingungstraining und den hier aufgebauten Schwingungszirkel. An insgesamt fünf Stationen würden wir unseren Körper in den nächsten 60 Minuten effektiv und zeitsparend trainieren, damit wir uns aber nicht verletzten, wurde sich erst einmal aufgewärmt. Danach wurde individuell herausgefunden, welche Frequenz uns am angenehmsten ist, also wie „schnell“ man durchgeschüttelt werden mag. Dies kann man natürlich auch während des Trainings, wie am Laufband quasi, variieren, ich fand höhere Frequenzen zu Beginn einfacher, da man weniger auf seine Balance achten musste. Da ich schon ewig nicht mehr in einem Fitnessstudio war, musste ich mich nämlich im ersten Durchgang sehr auf die richtige Ausführung der Übungen konzentrieren.

Je Übung sind es zwar nur „zwei Minuten“, aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass ihr diese runterzählen werdet! Natürlich ist das unterschiedlich, einige Übungen fielen mir leichter, aber andere fand ich schwer. Da merkt man eben, wie (un)trainiert man doch ist, ich bräuchte dringend mal Armmuskulatur. Bei der Durchführung muss man sich konzentrieren, dass man sie richtig ausführt, aber auch die Balance zu behalten, ist eine kleine Herausforderung. Somit fand ich sehr gut, dass während des Kurses keine Musik im Hintergrund lief, sondern die Trainerin mit motivierenden und hilfreichen Ansagen ständig bei einem war. Da wir nur drei – in den regulären Kursen sind es maximal sechs – Teilnehmer waren, war das natürlich auch kein Problem.

Enorm praktisch ist, dass man während dieses Trainings eben nicht nur die Muskeln trainiert, welche gerade die Übung (z.b. um die Knie geschlungenes Terraband mit gestreckten Armen über den Kopf ziehen) ausführt, sondern durch die Schwingungen gleichzeitig alle Gelenke, Bänder und Sensoren im Körper angesprochen werden und man viel mehr Muskeln trainiert. So trainiert man nie nur eine Region, sondern schult gleichzeitig die eigene Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mir fiel dies leichter, indem ich mich auf einen Punkt im Raum konzentrierte und immer dorthin schaute, um das Gleichgewicht zu behalten. Zu Beginn kann man sich aber auch einfach an den einzelnen Geräten festhalten, bis man ein Gefühl dafür bekommen hat.

Obwohl ich vorher nicht dachte, dass es so anstrengend sein würde, kam ich mit den fünf verschiedenen Übungen gut ins Schwitzen und nach den 45 Minuten kam noch eine kleine Cool-Down-Phase, welche ich definitiv auch brauchte, hinzu. Es ist anstrengender als es aussieht und ich kann unterschreiben, dass sich dieses Training definitiv intensiver und länger angefühlt hat als z.b. das Zirkeltraining bei Mrs Sporty, was ich mal für einen Monat testen durfte. Natürlich war ich gespannt, wie mein Körper darauf reagieren würde. Direkt nach dem Training ging es mir super, ich habe mich erfrischt und gut gefühlt und auch auf die heiße Dusche zur Muskelentspannung vor Ort verzichtet. Am Abend merkte ich dann schon ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln und die nächsten zwei Tage hatte ich dann doch tatsächlich Muskelkater. Aber an Stellen, wo ich noch nie welchen hatte, was mir zeigt, dass man durch diese Schwingungen eben doch andere und feinere Muskeln trainiert.

Jetzt aber Butter bei die Fische: würde ich wieder hin? Definitiv ja, ich hatte sehr viel Spaß bei dem Schnupperkurs und konnte tags darauf fühlen, dass mein Körper gearbeitet und sich an Stellen trainiert hat, die er wohl noch nie benutzt hat. Das Körpergefühl direkt nach dem Training war toll, ich habe mich entspannt gefühlt, etwas ausgepowert aber gut – ich tat es quasi während meiner Mittagspause (wenn ich das als Selbstständige mal so festlege) und kann mir gut vorstellen, dass das auch für Leute, die viel am Schreibtisch sitzen, genau das Richtige ist.

Man kann den Kurs in 10er-Blöcken für um die 30€ pro Sitzung buchen, die Krankenkasse steuert da sogar noch etwas bei, aber hier muss man sich individuell beraten lassen. Es ist nicht ganz billig, aber das Schöne ist eben, dass man keinen 2-Jahresvertrag abschließen muss, sondern sich einzelne Kurse bucht und die Termine dann individuell aussuchen kann; man muss nicht jeden Dienstag kommen, sondern eben, wann es einem zeitlich passt. Somit ist man hier flexibler, was das Training angeht und kann auch eine Pause machen, sollte es einem zu Beginn zu anstrengend sein.

 

Habt ihr schon einmal so ein Schwingungstraining ausprobiert? Wie hat es euch gefallen? Natürlich könnt ihr das auch jederzeit wie ich bei der Physiopraxis Werner ausprobieren, ihr erreicht sie telefonisch unter 069-92080330 oder via Mail praxis@ptffm.de und grüßt sie doch gerne von mir 🙂

Meine Hörbücher für den nächsten Urlaub!

Zwar sitze ich noch ellenbogentief in meiner Dissertation, aber ein Ende ist in Sicht und am 11. März geht es endlich in den wohlverdienten Urlaub. 9 Tage Barcelona und Madrid, worauf ich mich sehr freue, da ich noch nie auf dem spanischen Festland unterwegs war. Ich fliege nur mit Handgepäck und werde vor Ort sehr viel laufen, somit werde ich  mit maximal einem Buch reisen und stattdessen Podcasts und Hörbücher mitnehmen. Da ich mich da während der letzten Lernpause schon eingedeckt habe, dachte ich mir, ich zeige euch mal, was ich bei audible (kennt bestimmt jeder von euch!) so gefunden habe!

Girl in the woods – Aspen Matis Alle lesen „Wild“ von Cheryl Strayed (ich liebe die anderen Sachen der Autorin sehr!) , aber mich spricht dieser auf einer wahren Begebenheit beruhende Roman über den Pacific Crest Trail mehr an. Die Autorin Aspen wird während ihres ersten Semesters an der Uni vergewaltigt und um mit diesem schrecklichen Ereignis umzugehen, wandert sie von Mexiko nach Kanada, stößt an ihre Grenzen und findet sich selbst wieder. Da ich diesen Weg ebenfalls laufen mag (auch ohne dramatische Vorerlebnisse und Selbstfindungsbestrebungen), steht das Buch somit sehr weit oben auf meiner Liste und ist für die Anreise vorgesehen. Hörbücher finde ich sowohl auf der Fahrt zum als auch  am Flughafen, wo man die nervigen Durchsagen ausblenden kann, aber auch bei Kurzstreckenflügen super, wo man sowieso keinen Film komplett anschauen kann (wenn das überhaupt angeboten wird).

 

Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz  Wenn ich durch die Straßen Barcelonas laufe, dann dachte ich mir, passt es doch super, mir ein Buch anzuhören, welches auch dort spielt. Gelesen habe ich das Buch von Carlos Ruiz als es 2001 rauskam, daher weiß ich auch nicht mehr allzu viel, aber die Handlung (es spielt in 1945 und Hauptperson ist ein Junge, der einen Roman eines verschollenen Autors findet) klingt immer noch ganz spannend. Wenn nicht, kann ich auch zu „Die Kathedrale des Meeres“ von Ildefonseo Falcones wechseln, welcher im mittelalterlichen Barcelona spielt und den Bau der Kathedrale thematisiert (da ich „Die Säulen der Erde“ geliebt habe, könnte das definitiv etwas für mich sein).

Madrid Reiseführer  Ein Reiseführer als Hörbuch bietet sich natürlich auch immer an, da muss man nicht Extragewicht mitschleppen (eine tolle Gratisapp für Karten ist übrigens maps.me, ich liebe sie und komme immer mit ihr ans Ziel, egal ob, Indien, Mexiko, Australien..). Über Madrid wusste ich bisher echt nicht viel, als to-do-Punkte hatte ich natürlich den Prado und ein paar andere Museen. Aber da wird mir der Reiseführer bestimmt noch ein wenig mehr Inspiration und vor Ort dann auf jeden Fall ein paar mehr Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten bieten.

 

Spanisch für Anfänger Lernkrimi Etwas zum Spanischlernen darf natürlich nicht fehlen, seit mittlerweile einem Jahr sitze ich da dran und übe täglich mit meiner App. Wortschatz ist vorhanden, ich spreche zwar mit 1/8 der Geschwindigkeit wie normal und verstehe auch mehr Worte, wie Sätze aber hey, ich habe Mexiko alleine überlebt und freue mich somit, mein Spanisch jetzt auch endlich mal in Spanien anzuwenden. Besonders in Madrid soll ja weniger Englisch gesprochen werden. Natürlich werde ich primär vor Ort mit den Menschen sprechen, ist ja klar, aber so ein kleiner Krimi, den man morgens/abends im Bett noch anhören und etwas lernen kann, ist super. Ich kenne diese Krimis bisher nur in der gedruckten Variante und bin schon sehr gespannt, wie sie zum Anhören sind.

 

Ich würde sagen, ich bin mit ausreichend Hörbüchern eingedeckt, diverse Podcasts habe ich ja auch noch zu hören. Das Tolle bei audible ist, dass ihr es 30 Tage lang kostenlos ausprobieren könnt und ein Hörbuch (egal welches) gratis herunterladen könnt. Danach kostet das Abo 9,95€ im Monat oder ihr kündigt es einfach wieder. Das funktioniert problemlos, ich habe damals mein audible Abo geholt, weil ich unbedingt die „Tribute von Panem“ als Hörbücher auf Englisch wollte und hatte es danach erstmal wieder gekündigt, da ich keine Zeit hatte, es richtig zu nutzen. Da das alles über euren Amazon-Account läuft, dauert weder An- noch Abmeldung mehr als 3 Minuten 🙂

Nimmt noch wer gerne Hörbücher mit in den Urlaub? Oder auch sonst so durch den Alltag? Wenn ja, was hört ihr denn gerade? Falls wer noch Tipps hat zu einem guten Roman, der in Madrid spielt, gerne her damit!

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy

[Gelesen] viel zu viel Fachkram

[Gehört] erneut „Lernmusik“ auf Youtube, nicht, weil das was hilft, aber es übertönt den Lärm 🙂

[Getan] schreiben – essen – schlafen – paniken – schreiben – essen – schlafen.

[Gegessen] Schokolade; Aufbackbrötchen mit Kürbishummus; Joghurt mit Müsli & Obst; sagte ich schon Schokolade?

[Getrunken] Chai; Kaffee; Brausetabletten

[Gedacht] „ich will nicht mehr“ vs. „los jetzt“

[Gefreut] mein Fuchs war wieder da

[Geärgert] mein Körper nervt im Moment etwas

[Gewünscht] Mai!

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Personal] 1000 Fragen an dich selbst! #8

Juhu, Disspause und ab geht es an die nächsten zwanzig Fragen. Da ich mir aber gerade ganz fähig an beiden Armen eine Sehnenscheidentzündung zugezogen habe, fallen diese heute leider etwas knapp aus.

141. In welche Länder möchtest du noch reisen?

Uff, das sind verdammt viele, wenn ich ehrlich bin, gibt es kein Land, wo ich nein sagen würde. Ganz oben stehen im Moment alle in Mittel- und Südamerika 🙂

142. Welche übernatürliche Kraft hättest du gerne?

Mich zu beamen, das würde so viel einfacher machen.

143. Wann wärst du am liebsten im Erdboden versunken?

Ich bin ein sehr tollpatschiger Mensch, somit habe ich viele Momente, die peinlich sind. Aber im Grunde lache ich da immer über mich selbst und muss nicht im Boden versinken.

144. Welches Lied macht dir immer gute Laune?

Frittenbude – Mindestens in 1000 Jahren

145. Wie flexibel bist du?

Sehr, sowohl flexibel als auch spontan, was zu ganz schön verrückten Entscheidungen führen kann. Ich bin kein Mensch, der lange planen muss und dann irre wird, wenn es anders läuft, ganz im Gegenteil. Eher wenig planen und in der Situation entscheiden.

146. Gibt es eine ungewöhnliche Kombination beim Essen, die du richtig gerne magst?

Ich liebe Ofengemüse mit Ketchup, das finden viele fragwürdig. Oder ich mache mir Gemüse-wraps und da kommt neben Tahini auch Ketchup rein. Also ich sage mal Ketchup mit Gemüse oder Salat 😉

147. Was tust du, wenn du in einer Schlange warten musst?

Entweder mein Buch auspacken oder ein ebook auf dem iPhone lesen. Oder die Whatsapp-Nachrichten beantworten, wo ich noch keine Zeit zu hatte.

148. Wo siehst du besser aus: im Spiegel oder auf Fotos?

Hm, im Spiegel, da bin ich etwas lebendiger 😉

149. Entscheidest du dich eher für weniger Kalorien oder mehr Sport?

Weniger Kalorien, wobei ich mich im Grunde für viele Kalorien und keinen Sport entscheide, wenn wir mal ehrlich sind.

150. Führst du oft Selbstgespräche?

Jupps, also Selbstgespräche mit anderen Personen, welche nur nicht da sind und auch nie erfahren werden, was ich da gerade zu ihnen sage. Kommt gut, wenn man denkt, man läuft alleine durch den Wald, dreht sich um und wird komisch von einem anderen Wanderer angeschaut. Und nein, das ist mir nicht nur einmal passiert.

151. Wofür wärst du gern berühmt?

Dass ich irgendwie dazu beigetragen habe, die Umwelt zu retten, sei es Plastik im Meer, globale Erwärmung, Artensterben..irgendeinen positiven Impact würde ich da gerne hinterlassen.

152. Wie fühlt es sich an, abgewiesen zu werden?

Kurzzeitig selbstwertgefährend, aber ach, man übersteht es.

153. Wen würdest du gern besser kennenlernen?

Haben sie sich heute auch schon asozial gefühlt? Mir fällt partout niemand ein, also klar, alle meine Freunde, die ich nur noch besser kennenlernen kann, aber irgendeine berühmte Person kommt mir da jetzt nicht in den Sinn.

154. Duftest du immer gut?

Das liegt ja in der Nase des anderen, aber für mich dufte ich immer gut.

155. Wie viele Bücher liest du pro Jahr?

60-70, wobei ich da dieses Jahr weit hinten liege, die blöde Diss lässt mir keine Lese-Zeit.

156. Googelst du dich selbst?

Jupps, so einmal im Jahr, aber das wird nicht wirklich spannender 😉

157. Welches historische Ereignis hättest du gerne mit eigenen Augen gesehen?

Den Fall der Berliner Mauer und die Jahre danach in Berlin hätte ich sehr gerne als Anfang Zwanzigjährige miterlebt.

158. Könntest du mit deinen Freundinnen zusammenwohnen?

Jupps, das denke ich schon, aber da wir selten auf einem Kontinent sind, dürfte sich das etwas schwieriger gestalten. Ich mag es aber auch sehr, alleine zu wohnen, somit hm..also ja, ich könnte, aber ich würde nicht unbedingt für längere Zeit wollen.

159. Sprichst du mit Gegenständen?

Mit Autos, das definitiv, sonst eher weniger.

160. Was ist dein größtes Defizit?

Spontan kam mir „Eisenmangel“ in den Kopf, ich selbstverliebtes Ding. Ansonsten finde ich das Wort „Mangel“ irgendwie falsch..weil mangeln tut es mir an nichts, ich lebe ein sehr privilegiertes, einfaches Leben, wenn man sich mal die restliche Welt so anschaut.

[Yummi] Vegetarische-Tellereinblicke! Wenn es ganz schnell gehen muss!

Ernährung während der Endphase der Dissertation? Vieles, aber bestimmt nicht gut, da es einfach nur schnell gehen und irgendwie Energie liefer muss. Die vielen Kaffees, die dabei so getrunken werden, kann ich gar nicht mehr zählen, aber hey, ein Ende ist in Sicht und dann gibt es wieder..hm, ach ich fange nicht mit dem Lügen an, wir wissen alle, wie ungern ich koche. Aber dann habe ich immerhin Zeit, mich durch Barcelona und Madrid zu futtern 🙂

Die vegane Pizza von Lidl ist mit Abstand meine liebste (und auch einzige) Tiefkühlpizza, die ich esse. Die Kombi mit dem grünen Pesto und den kleinen Tomaten ist aber einfach super, noch ein paar Gewürze drauf und ich bin glücklich. Auch an dem Stachelbeer-Joghurt konnte ich nicht vorbei, ich liebe die grünen Beeren. Doch leider hat man hier wenig Beere, sondern viel süße Vanille geschmeckt. Die YaYa Multivitaminbohnen gabs als Probe von der Apotheke, ich sah wohl schon mitleidig aus und doch, die würde ich täglich futtern, aber wohl in übertriebener Menge. Den Grünkohl-Räuchtertof-Brotaufstrich von Aldi nahm ich das erste Mal mit und ich bin zwiegespalten. Grünkohl ist eigentlich gar nicht meins, auch geräucherter Tofu geht eher so, aber in der Kombi schmeckt es. Allerdings doch sehr ausgefallen und dominant und somit greife ich meist zu einem der anderen Aufstriche im Kühlschrank. Aber probiert ihn mal aus, er ist auf jeden Fall etwas anderes als die breite Masse an vegetarischen Aufstrichen, wo viele nach Paprika-Tomate schmecken.
Joghurt mit Müsli, Chiasamen und Obst geht immer und zu egal welcher Uhrzeit. Schnell gemacht, lässt sich auch nebenbei essen und macht satt. Seit Ewigkeiten gab es auch mal wieder Schoko-Reiswaffeln und ach, ich könnte die nur so wegfuttern. Dabei sind die inhaltstechnisch ja auch ziemlich leere Kalorien und somit muss ich wieder vergessen, dass es sie gibt. Viel besser ist da doch einfach Ofengemüse bzw das waren nur Kartoffeln und Süßkartoffeln, die so schnell gemacht sind. Und da ich schon das Gefühl hatte, an Skorbut zu erkranken, gab es mal schnell einen Beutel Salat mit Balsamico.

Diese Joghurtsache hört nicht auf, ihr seht es.Banane ist da mein liebstes Obst, aber ganz süß muss sie sein, geht das noch wem so? Dann habe ich doch fast mal gekocht, es gab Zwiebeln, Kartoffeln und Paprika mit Reis und so einer Fertigsoße aus dem Glas, die indische sein sollte..nun gut, die Soße war leider nicht mein Fall, aber in kleinen Mengen habe ich sie dann doch aufgefuttert. Und ja, ich bin großer Kohlenhydratfan, Reis mit Kartoffeln ist da gar kein Problem 😉 Weiße Strauchbohnen (die ganz billigen aus dem Glas), Salz, Pfeffer und Chiasamen (die kann man überall reinkippen *g*) sind übrigens auch etwas, was ich liebe und in 15 Sekunden zubereite, besser geht es nicht. Meist als „Snack“, wenn ich Hunger, aber weder Zeit noch Lust habe, irgendwas zu machen.

Ich weiß, ausgewogene, kreative Küche sieht etwas anders aus, aber das ist die Realität in meinem Schreib-Exil auf dem Berg (und  der Edeka unten im Dorf ist auch eher unbrauchbar). Aber ich muss schon sagen, dass es mir doch sehr fehlt, nicht an einem sonnigen Ort zu sein, wo ich schnell rausgehen und viel frisches Obst vom Straßenstand kaufen kann..bis sich das in Kürze wieder ändert, gibt es also noch ein bisschen studentennostalgisch Nudeln.

[Beauty] Olaz Regenerist 3 zone Anti-Aging Night Cream im Test!

Seit etwas über einem Monat benutze ich abends die Regenerist 3 Zone Anti-Aging Night Cream von Olaz, denn im Moment braucht meine Haut nicht unbedingt Anti-Aging, aber definitiv ein Extra an Pflege. Stress und Gedanken, die einen nicht nur schlecht einschlafen, sondern eben auch nicht sonderlich gut durchschlafen lassen, sieht man bei mir nämlich auch sofort an der Haut, die nicht nur mit Unreinheiten, sondern eben auch mit Fahlheit, Trockenheit und einfach einem kaputten Aussehen einhergehen. Da ich diese Nachtpflege noch herumliegen hatte, dachte ich mal, wir beide versuchen es jetzt miteinander. 

Die Creme soll eure Haut mit Feuchtigkeit versorgen und wurden besonders für Augen, Kinn und Hals konzipiert. Wie immer vergesse ich es, meinen Hals einzucremen und sehe mich schon in 40 Jahren mit glatten Gesicht und faltigem Hals durch die Gegend laufen – gut, dass ich Schals liebe 😉 Die Haut soll gestrafft werden und dadurch das Aussehen von Falten und feinen Linien reduzieren. So wie jede andere Anti-Aging Pflege eben auch, wobei hier auf den Amino-Peptid-Komplex II gesetzt wird. Hautschüppchen sollen sich über Nacht ebenfalls lösen, sodass man frisch und strahlend aufwacht. Klingt in der Theorie also schon mal super, jetzt aber zur Praxis!

Gekauft hatte ich sie letztes Jahr im Rahmen einer Cashback-Aktion von Olaz direkt, somit konnte ich die 20€ für 50ml mal sparen, günstig ist die Creme nämlich nicht. Dafür hat man dann aber auch einen riesigen Tiegel, welcher mir einige Monate reichen wird, denn nach knapp 4 Wochen Anwendung sieht man da kaum was. Für mein gesamtes Gesicht (ohne Hals) reicht mir eine erbsengroße Portion, denn aufgrund der Reichhaltigkeit der Creme trage ich diese nur sehr dünn auf.

Wie viele andere Cremes auch, ist mir diese leider doch zu reichhaltig, denn obwohl ich nur sehr wenig nutze, liegt sie mehr auf meiner Haut auf, als dass sie wie versprochen in ihre zehn Schichten einzieht. Ihr kennt alle das Gefühl, dass die Poren nicht mehr arbeiten können und zwar ist die Creme am nächsten Morgen verschwunden, aber die erste Zeit nach dem Eincremen mögen wir uns echt nicht. Was aber ok ist, denn dafür hat sie eine tolle Wirkung! Ich sehe morgens definitiv nach besserem Schlaf aus, als es in der Realität war und ich würde auch den Begriff „strahlend“ nennen, um meinen Teint zu beschreiben. Sehr weich fühlt sich meine Haut ebenfalls an und bisher hat sie mit keinerlei Hautirritationen reagiert.

Aber was das Verschwinden lassen von Falten angeht, kann ich keinen Unterschied erkennen, weder um die Augen, auf der Stirn oder der Mundpartie sieht da irgendwas anders aus. Noch sind das erste Fältchen, die mir nichts ausmachen, aber wenn sie da schon nicht wirkt, ist für mich fraglich, ob sie es denn bei tieferen Falten tut. Aber vielleicht dauert das auch länger als vier Wochen!

Also die Wirkung ist für Aussehen und Anfühlen der Haut in Punkto Feuchtigkeit gut, Falten scheinen eher resistent zu sein. Ich habe mich mal bisschen in die Inhaltsstoffe eingelesen (da sind viele nicht empfehlenswerte Sachen dabei) und würde die Creme alleine deswegen schon nicht nachkaufen. Da mir das Thema „Tierversuche“ ebenfalls sehr am Herzen liegt, ist das noch ein zweites „Nein“ und somit werden wir uns zwar noch einige Monate jeden Abend treffen, aber danach gehen die Marke Olaz und ich wieder getrennte Wege.

Habt ihr eine Nachtpflege-Empfehlung (vegan und tierversuchsfrei), die ihr empfehlen könnt? Gerne auch von kleinen, unbekannteren Marken, die es verdient haben, unterstützt zu werden! Ansonsten gehe ich wohl mal wieder bei LUSH vorbei und schaue, was es da so neues gibt 🙂

 

Sehnenscheidenentzündung x2!

Da ich mir gekonnterweise gleich in beiden Handgelenken eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen habe, muss ich ein paar Tage Blogpause machen, das Schreiben tut doch etwas sehr weh. Somit, Gesundheit vor Worte, wir lesen uns dann bestimmt spätestens nächste Woche wieder 🙂

Sunday again.

[Gesehen] The Resident

[Gelesen] erneut nur Diss-Kram

[Gehört] Entspannungs- und „Lern“-Musik

[Getan] schreiben-laufen-Kaffee trinken-schreiben in Repeat

[Gegessen] zuckrige Cornflakes; Aufbackbrötchen mit Kürbishummus; Pasta mit Tomatensoße; Joghurt mit Obst & Chiasamen

[Getrunken] KAFFEE. Ach ja und Kaffee 😉

[Gedacht] es gibt Tage, die braucht echt niemand.

[Gefreut] ich bin immer dankbar, was für tolle Freude ich habe, aber Anfang der Woche wurde mir das mal wieder bewusst

[Geärgert] Reaktionen auf eine Email, aber wie immer ist das nicht Ärger, sondern Enttäuschung

[Gewünscht] ein besseres Immunsystem

[Gekauft] da letzte Woche sehr teuer war, diese Woche nur bisschen Lebensmittel

[Personal] 1000 Fragen an dich selbst! #7

Hallo Samstag, es ist wieder Zeit für das 1000 Fragen an dich selbst Projekt von Johanna, wo wir uns jede Woche mit zwanzig sehr unterschiedlichen Themen beschäftigen. Ich habe sie die Woche immer dann beantwortet, wenn ich keine Lust mehr auf Diss-Schreiben hatte..ok, nicht immer, so viele Fragen gab es gar nicht *g* Vielleicht hat ja wer Lust, mich ein wenig näher kennenzulernen oder noch besser, selbst mitzumachen? 🙂

121. Gibst du der Arbeit manchmal Vorrang vor der Liebe?

Da würde ich sogar nicht nur manchmal sagen, so rational ich gerne sein will, so „unvernünftig“ bin ich dann. Zwar erledige ich die Arbeit dann doch noch irgendwie vor der Deadline, aber das geht dann körperlich schon an meine Grenzen und neben Schlaf, müssen dann auch Freunde zurückstecken.

122. Wofür bist du deinen Eltern dankbar?

Dass sie viele meiner verrückten Entscheidungen nicht hinterfragen, sondern mir vertrauen, dass ich mir das schon gut überlegt habe. Sie lassen mich mein Leben leben, wie ich es für richtig halte und ich weiß, dass sie im Notfall helfen würden, wenn ich es doch mal in den Sand setze.

123. Sagst du immer, was du denkst?

Ja, ich nehme mir nur mehr Zeit dazu, um es richtig zu formulieren. In hitzigen Situationen trete ich einen Schritt zurück, atme tief durch und schaue dann, wie ich sage, was ich meine. Denn auch wenn man sich tausendmal entschuldigt, einmal gesagtes kann man nicht ungesagt machen, so sehr man es sich auch wünscht. Und natürlich versucht man, Sachen immer irgendwie noch positiv zu drehen, wenn man bei unangenehmen Themen gefragt wird, aber da bin ich dann im Endeffekt auch lieber ehrlich zu der jeweiligen Person. Man merkt, Ehrlichkeit ist für mich eine Form von Respekt.

124. Läuft dein Fernsehgerät häufig, obwohl du gar nicht schaust?

Ich habe gar keinen Fernseher, somit ganz klar nein. Wenn ich etwas nicht schaue, dann läuft auf meinem Laptop auch nichts, da ich daran arbeite. Wenn ich koche, putze etc, sind es auch eher Podcasts, zu denen ich greife!

125. Welchen Schmerz hast du nicht überwunden?

Da gibt es so einige, aber am tiefsten verletzt hat mich, als mein bester Freund nach über zehn Jahren einfach aus meinem Leben ging.

126. Was kaufst du für deine letzten 10 Euro?

Essen. Und Kaffee.

127. Verliebst du dich schnell?

Ich connecte sehr schnell mit Menschen, also habe ich schnell tiefe Gespräche und daraus entstehen oft langjährige Freundschaften, aber nein, verlieben tue ich mich gar nicht schnell. Da bin ich zu sehr im Selbstschutz-Modus.

128. Woran denkst du, bevor du einschläfst?

Im Moment an diverse Deadlines, die mir den Schlaf rauben.

129. Welcher Tag der Woche ist dein Lieblingstag?

Donnerstag, aber im Grunde haben Wochentage keine Bedeutung für mich.

130. Was würdest du als deinen größten Erfolg bezeichnen?

Ich wähle „noch nichts“, aber ich strebe auch nicht nach Erfolgen, sondern danach, glücklich zu sein.

131. Mit welcher berühmten Person würdest du gern mal einen Tag verbringen?

Donald Trump und jetzt nicht weil ich irgendetwas, wofür er steht, auch nur annähernd gut finde, sondern weil ich sehen mag, ob er wirklich nur golfspielend und foxnewsschauend herumhängt.

132. Warst du schon mal in eine (unerreichbare) berühmte Person verliebt?

Nee, also klar als Teenie schwärmte man für diverse Serienstars, aber das war es dann auch. Das Wort „verliebt“ würde ich für diesen Zustand definitiv nicht benutzen.

133. Was ist dein Traumberuf?

Schriftstellerin.

134. Fällt es dir leicht, um Hilfe zu bitten?

Ja, ich sehe das absolut nicht als Schwäche oder meinen Selbstwert gefährdend an, allerdings versuche ich vorher schon, dass ich das Problem alleine lösen kann. Da ich oft solo im Ausland bin, bleibt mir da auch nichts anderes übrig, somit bin ich es gewohnt, alleine klarzukommen.

135. Was kannst du nicht wegwerfen?

Gute Frage, ich sortiere seit über einem Jahr meinen bei meinen Eltern gelagerten Kram aus und ich kann sagen, mir tun Bücher sehr weh (obwohl ich die dann ja in einen öffentlichen Bücherschrank stelle oder spende) und ich kann mich von Kleidung schwer trennen – bestes Beispiel, mein 15 Jahre alter Wintermantel, den ich lockerflockige 6 Monate pro Jahr trage und liebe. Ich habe viele tolle Sachen, die eben nicht alltagstauglich sind und somit wenig getragen wurden, ich sie aber wirklich mag. Da ich einen großen Kleiderschrank bei meinen Eltern habe, der sonst nur leer stehen würde, ist der Drang auch nicht allzu groß, meinen Besitz zu verringern, aber ich arbeite dran.

136. Welche Seiten im Internet besuchst du täglich?

Viel zu viele, also gmx, spon, zeit, cnn, times of india, youtube, fml..und dann habe ich ja eh noch 7345827 Tabs offen, die ich nach und nach lese.

137. Sind die besten Dinge im Leben gratis?

Nicht gratis, aber man kann sie nicht mit Geld kaufen.

138. Hast du schonmal etwas gestohlen?

Sagen wir so, meinen Freunden und mir war auf dem Dorf mit 13 seeeeehr langweilig und dann hatten wir diese grandiose Idee der „Mutprobe“, die sehr nach hinten losging und damit endete, dass meine Freundin und ich einige Zeit vor einer Kirche sitzend auf meine Mutter warteten und dann ging kurzzeitig die Welt unter 😉

139. Was kochst du, wenn du Gäste hast?

Hihi, grandiose Frage..die ehrliche Antwort ist nichts. Aber die letzten Essen, die ich mit Freunden gekocht habe, waren Ofengemüse, Pasta mit Pilzen und dazu tiefgefrorener Käsekuchen.

140. In welchem Laden möchtest du am liebsten mal eine Minute lang gratis einkaufen?

Eine Minute klingt spontan sehr stressig, aber da würde ich wohl in ein Reisebüro stürmen (da war ich seit über zehn Jahren nicht mehr drinnen) und „Around the world Flüge bis ans Lebensende, bitte!“ schreien 😉

[Reisen] Exil im Winter-Wonderland!

Gerade geht es hier etwas ruhiger zu, da ich in der finalen Endphase (also so richtig!) meiner Dissertation stecke und für wenig anderes Zeit und Gehirnkapazität habe. Gesetzt habe ich mich somit schon ins Exil, kein Witz, meine temporäre Bleibe liegt am Waldrand auf einem Berg und hier läuft einem einfach mal ein Fuchs vor der Tür vorbei 😉 Drei Wochen habe ich noch und immer, wenn Panik, Schreibblockade oder andere Komplikationen wie Kopfschmerzen kommen, laufe ich einfach durch den Wald! Höhentraining also quasi auch noch. Und damit es hier etwas zu sehen gibt, könnt ihr mich bei meinem täglichen Spaziergang bei Heidelberg gleich mal begleiten!

Genug Winter hatte ich für dieses Jahr dann auch, wobei ich diese klare Luft echt vermisst habe. Also dann, drückt mir die Daumen, dass ich hier nicht durchdrehe 🙂 Und sollte wer einen Tipp für eine besonders tolle Wanderstrecke bei Heidelberg haben, gerne her damit!

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