Monat: Juni 2023

[Reisen] Tagesausflug nach Würzburg!

Um mein Deutschlandticket einmal etwas ausgiebiger zu nutzen, ging es gemeinsam mit meiner Mama für einen Tag in die bayrische Metropole Würzburg. Wo ich erst einmal in meinem Leben kurz war und somit sehr neugierig, was es dort alles zu entdecken gibt!



Würzburg hat rund 127.000 Einwohner und liegt malerisch am Main und an diversen Weinbergen. Erstmal urkundlich erwähnt wurde die kreisfreie Stadt im Jahr 704 und sie galt schon im Mittelalter als wichtiges wirtschaftliches, hoheitliches und geistliches Zentrum. Zwar wurde die Stadt im 2. Weltkrieg stark zerstört, viele bedeutende Gebäude und Denkmäler wurden aber wieder aufgebaut, allen voran natürlich die Würzburger Residenz mit Hofgarten, heute ein UNESCO-Weltkulturerben.



Kirchen, Kirchen, Kirchen und ein Dom

Egal, wohin man läuft, man steht in Würzburg irgendwie immer wieder schnell vor einer Kirche. Somit haben wir uns auch einige dieser architektonischen Meisterwerke angesehen und auch wenn ich nicht katholisch bin, ist das einfach sehr beeindruckend! Besonders bekannt ist der St.-Kilians-Dom, den wir natürlich besichtigten, aber wir schauten uns auch die Marienkapelle auf dem Marktplatz, das Neumünster und Stift Haug an. Jede Kirche hatte etwas anderes besonderes, was ich bewunderte und es ist bei der Hitze auch einfach eine tolle Abkühlung, kurz in einer Kirche zu verweilen.




Würzburger Residenz mit Hofgarten

Eigentlich kann man gar nicht an der Residenz vorbeilaufen (falsch gedacht, wir bogen nämlich schon vorher in die Fußgängerzone ab und schauten uns dann eben erst mal andere Sachen an), denn sie ist das Wahrzeichen Würzburgs! Fertiggestellt wurde der barocke Schlossbau 1781 und diente zunächst als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe, bevor er dann zur großherzoglichen/kurfürstlichen Residenz wurde.


Leider ist wirklich viel während des Krieges zerstört, aber danach in jahrelanger Kleinstarbeit wieder aufgebaut worden! Besonders das Spiegelkabinett gilt als das „vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko“, aber auch alle anderen Räume und Ausstellungsgegenstände sind wahnsinnig beeindruckend!




Heute kann man wieder viele Räume im 1. Stock besichtigen, welche restauriert und eingerichtet wurden (Eintritt 9€/8€/Ehrenamtskarte kostenlos). Sehr beeindruckend sind die zahlreichen Deckengemälde, aber auch die Böden sind wunderbar. Neben zwei Rundgängen kann man sich anschließend noch die Kapelle (soooo viel Gold und Stuckmarmor!) und den Hofgarten anschauen, welcher wirklich zum Lustwandeln angelegt wurde.

Wir waren etwa eine Stunde in der Residenz und ich hatte viel Spaß alles zu entdecken und mir das Leben hier vorzustellen. Wer kein Interesse an der Residenz hat, lauft trotzdem eine Runde durch den Hofgarten, das ist nämlich kostenlos und einfach entspannend!




Festung Marienberg & Botanischer Garten

Über die wunderschöne alte Mainbrücke ging es dann auf die andere Flussseite gen Festung Marienberg. Diese sieht man schon vom Bahnhof aus majestätisch über der Stadt thronen und da wollte ich definitiv hoch. Trotz einigen Treppen und über 30 Grad 😉 Direkt hinter der Brücke gab es aber noch ein kleines kostenloses Kunstmuseum, da ging es nochmal für Schatten und Abkühlung rein.



Die Festung Marienberg kann man von außen besichtigen, rein kann man nur mit einer Führung. Somit erkundeten wir einfach ein wenig das Gelände und den Innenhof, was definitiv nett war, aber Highlight ist ganz klar die phänomenale Aussicht! Würzburg erstreckt sich unter einem und man kann lange zählen, bis man alle Kirchtürme gefunden hat. Hier oben gab es auch ein klein bisschen Wind, was angenehm war. Im frühen 8. Jahrhundert stand auf dem Marienberg wohl ein Kastell mit Kirche und ab 1200 entstand die große Burg, die ständig erweitert wurde.




Von hier liefen wir etwa 3 Kilometer bis zum Botanischen Garten und wow, ich war sehr positiv überrascht! Wunderschön gestaltete, große Aussenflächen mir Lehrpfad und sehr vielen Fröschen sowie himmlische Ruhe, da kaum Menschen da waren. Die waren alle eher im Freibad um die Ecke.



Dass das Gewächshaus so groß und vielfältig war, habe ich nicht erwartet, mein Pflanzenherz hat getanzt aufgrund der Vielfalt und dann gab es da plötzlich noch lebende Axolotl! Welche ich in Mexiko City leider nicht gesehen habe, dann aber eben heute hier in Würzburg! Eine wunderbare Entspannungsoase, welche sogar noch kostenlos ist und ein lautes Froschkonzert gibt es auch noch obendrauf!



Zurück in die Stadt ging es dann mit der Tram, denn es war ganz schön heiß und wir brauchten eine Pause. Gegessen haben wir dann spontan im thailändischen Restaurant Bangkok (Theaterstraße 4), wo es nicht nur verdammt leckeren Eistee, sondern auch große, knackig-frische vegetarische Gerichte und sehr netten Service gab. Würde ich definitiv wieder hingehen! Im Innenhof der Stadtbibliothek (befindet sich wie die Touristeninfo im gelben Falkenhaus) kann man aber auch wunderbar sitzen und in Ruhe seinen Kaffee genießen, während man ein bisschen in Büchern und Zeitschriften stöbert. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hier wäre ich gerne etwas geblieben!

Nicht geschafft haben wir es zum Lusamgärtchen, einem Park in der Innenstadt, wo Walther von der Vogelheide begraben wurde und auch nicht zum Käppele, welches hoch über der Stadt thront. Es war leider einfach zu heiß, noch einen weiteren Berg an diesem Tag zu erklimmen, aber umso besser, denn so habe ich einen Grund erneut nach Würzburg zu fahren. Über all das Verspätungsdrama inklusive Umstieg um 2 Minuten verpassen und eine Stunde in Aschaffenburg warten zu müssen, sehe ich mal hinweg und hoffe einfach, dass es die Bahn in Zukunft mal auf die Reihe kriegt, dass nicht ALLE Züge verspätet sein werden.


Seid ihr schon einmal in Würzburg gewesen? Wie hat es euch gefallen und welche Stadt habt ihr euch mit dem Deutschlandticket denn schon angesehen?

[Beauty] Aufgebraucht im Juni 2023!

Diesen Monat sind dann endlich auch mal ein paar Haarpflege-Produkte leer geworden, was wirklich lange gedauert hat. Normalerweise ist das super, wenn man ewig an einem Produkt hat, leider war bei besonders dem Shampoo hier aber der Wurm für mich drin. Aber schauen wir doch gleich genauer, aufgebraucht habe ich im Juni 2023 auf jeden Fall fünf Produkte!



Volume Lift Shampoo von John Frieda Am Anfang fand ich es ganz gut, aber irgendwie wurden meine Haare in den Längen immer trockener und unglücklicher, während mein Ansatz begann, schneller nachzufetten. Somit pausierte ich dieses Shampoo immer wieder, um meinen Haaren andere Pflege zu gönnen und bin nun einfach nur froh, dass es leer ist. Nichts für meine Haare!

Pro Filler+ Conditioner von John Frieda Eine Spülung, die feines Haar kräftigen soll und mir wunderbar weiche, leicht durchkämmbare Haare macht. Meine Haare glänzen und sehen gepflegter aus, aber gegen meine mittlerweile sehr kaputten trockenen Spitzen kommt die Spülung auch nicht mehr an. Insgesamt ist sie ok, aber da die Inhaltsstoffe nicht so pralle sind, werde ich sie nicht nachkaufen.

Gentle Cleansing Face & Body Bar von RainBreeze Eine feste Seife, die ich mal aus einem Hotel mitgenommen habe und ich mag sie. Schäumt angenehm, riecht sauber-seifig-frisch und trocknet meine Haut nicht außerordentlich aus. Fürs Gesicht habe ich sie jedoch nicht verwendet, da würde meine Haut sehr zickig reagieren.



Intensiv-Aufbaukur von L’Oreal Elvital Sie ist für coloriertes Haar konzipiert und soll die Haarfarbe langanhaltend schützen und pflegen. Man muss die Aufbaukur nicht ausspülen, allerdings mochte ich das strähnige, beschwerte Haargefühl so null und habe sie somit nur länger einwirken lassen und dann eben doch ausgespült. Das war ok und meine Haare fühlten sich definitiv gut nach der Anwendung an, aber ich bevorzuge da dann lieber direkt eine Spülung oder eine Haarmaske. Das war ein kleiner Fehlkauf meinerseits.

Excellence Creme 5U Universal Hellbraun von L’Oreal Leicht in der Anwendung, es brannte null auf der (Kopf-)Haut und auch den Geruch fand ich absolut tolerierbar bei dieser Pflegenden Cremefarbe ohne Ammoniak. Ich hatte fast zu wenig Produkt für meine schulterblattlangen Haare, aber die Abdeckung hat größtenteils gut geklappt. Ein paar helle Strähnen habe ich noch, da ich nicht präzise genug arbeiten konnte. Alle grauen Haare sind weg, meine Farbe schön einheitlich, aber insgesamt VIEL zu dunkel! Das ist nicht hellbraun, das geht schon eher Richtung Schwarz und ist nichts, was ich mir normalerweise im Sommer färben würde 😉 Aber um positiv zu enden, meine Haare fühlen sich absolut nicht beschädigt an und die Farbe bleicht hoffentlich schnell etwas aus.


Bisschen haarlastig, dieser Juni, aber bis auf die Haarfarbe waren das Produkte, die wirklich lange gehalten haben, da ich so eine Aufbaukur nicht jedes Mal nach dem Haare waschen verwende. Auch wenn diesmal nichts dabei war, was ich euch unbedingt empfehlen würde (wobei, die Coloration in einer helleren Farbe wäre bestimmt super), wollte ich trotzdem meinen „Müll“ mit euch teilen.

Wenn wer seinen holy grail, was Haarpflege betrifft, mit mir teilen möchte, gerne her damit – ich habe hier noch einige spannende feste Produkte, die ich unbedingt ausprobieren mag, aber bin da auch für alles andere offen!

[Lesenswert] ABC-Challenge 2023 – Halbzeit!

Wie schon die letzten Jahre habe ich mir erneut vorgenommen, mich einmal durchs Alphabet zu lesen und nehme euch auf meine ABC-Lesechallenge 2023 wieder gerne mit. Ziel ist es, für jeden Buchstaben einen Buchtitel zu lesen, worauf ich bisher noch nicht soooo konsequent drauf geachtet habe. Denn es gibt einfach enorm viele spannende Bücher, die ich lesen will (und kann, denn ich habe eine tolle Bibliothek vor der Haustür). Auf jeden Fall habe ich einiges gelesen und bin schon neugierig, wie viele Buchstaben es nach sechs Monaten geworden sind!

Zwischenstand: 17 von 26 Buchstaben „gelesen“


Age of Vice – Deepti Kapoor (klick)

Alle singen im Chor – Leena Lehtolainen (klick)

Architect’s Apprentice, The – Elif Shafak (klick)

Are you happy now – Hanna Jameson (klick)

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Before the coffee gets cold – Toshikazu Kawaguchi (klick)

Before the coffee gets cold. Tales from the cafe – Toshikazu Kawaguchi (klick)

Before your memory fades – Toshikazu Kawaguchi (klick)

Billy Summers – Stephen King (klick)

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Celsius – Marc Elsberg (klick)

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Daughter of Doctor Moreau – Silvia Moreno-Garcia (klick)

Dear Edward – Ann Napolitano (klick)

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E

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F

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Geronimo – Leon de Winter (klick)

Gnadenlos – Simon Kernick (klick)

Golden Son – Pierce Brown (klick)

große Los, Das – Meike Winnemuth (klick)

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Heart Bones – Colleen Hoover (klick)

Home Body – Rupi Kaur (klick)

Honour – Elif Shafak (klick)

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Island of missing trees, The – Elif Shafak (klick)

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J

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Keya Das’s Second Act – Sopan Deb (klick)

Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch – Marina Lewycka (klick)

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Lemonas Geschichte – Ken Saro-Wiwa (klick)

Long Road to Mercy – David Baldacci (klick)

Lucy by the sea – Elizabeth Strout (klick)

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Ministry of Utmost Happiness, The – Arundhati Roy (klick)

Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung – Valentina D’Urbano (klick)

Morning Star – Pierce Brown (klick)

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No country for eight-spot butterflies – Julian Aguon (klick)

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O

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Pachinko – Min Jin Lee (klick)

Pandora – Susan Stokes-Chapman (klick)

People we meet on vacation – Emily Henry (klick)

Pfau, Der – Isabel Bogdan (klick)

Planetenwanderer – George R.R. Martin (klick)

Pocket Matti – Karoliina Korhonen (klick)

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Q

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Red Rising – Pierce Brown (klick)

Refugees, The – Viet Thanh Nguyen (klick)

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Schattenbucht, Die – Eric Berg (klick)

Song of Achilles, The – Madeline Miller (klick)

Spell of Good Things, A – Ayobami Adebayo (klick)

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Ten Minutes 38 Seconds in this strange World – Elif Shafak (klick)

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U

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V

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Wahala – Nikki May (klick)

Wenn ich groß bin…halte ich mir auch einen Flüchtling – Lily King (klick)

Writers & Lovers – Lily King (klick)

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X

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Y

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Zwischen Welten – Juli Zeh & Simon Urban (klick)


Waren es nach den ersten drei Monaten erst 11 Buchstaben und 17 Bücher, sind es mittlerweile schon 17 Buchstaben und insgesamt 43 Bücher! Was echt zeigt, dass ich es endlich wieder geschafft habe, Lesen eine Priorität zu machen und nicht immer nur im Internet rumzuhängen. Finde ich ganz grandios und die meisten Bücher fand ich auch super – manche waren etwas lahm oder in einem Genre, was nicht unbedingt meines ist, aber insgesamt hatte ich bisher ein tolles Lesejahr 2023. Besonders glücklich bin ich darüber, dass ich Elif Shafak und Taylor Jenkins Reid entdeckt habe, von beiden will ich definitiv noch mehr Bücher lesen!

Was meine restlichen 9 Buchstaben betrifft, wird es jetzt etwas schwieriger werden. Meine rot markierten „Problem“-Anfangsbuchstaben schleppe ich schon seit einigen Jahren mit mir herum und will sie endlich einmal durchstreichen können – aber ein mich so gar nicht interessierendes Buch nur dafür lesen, ist dann auch nichts, dazu haben wir alle zu wenig Lebenszeit. Ich werde mal in der Bibliothek stöbern, ob ich etwas spannendes mit u.a. Q, X und Y finden werde – falls wer eine Idee hat, gerne her damit! Y sollte mit einem englischsprachigen Buch ja eigentlich leicht abzudecken sein..


Macht auch jemand von euch bei einer Lesechallenge mit? Wenn ja, wie läuft es bei euch und was lest ihr aktuell gerade?

Sunday again.

[Gesehen] endlich wieder Deep Space 9 🙂

[Gelesen] Celsius – Marc Elsberg

[Gehört] sehr viele Flughafendurchsagen

[Getan] statt Riga zu erkunden dort nur viel zu lange dank erster Verspätung auf dem Flughafen gesessen; nachts im Hellen durch Helsinki gelaufen; Juhannus inmitten der finnischen Natur gefeiert (und SEHR viele Moskitostiche dafür kassiert)

[Gegessen] Veggie-Würste mit Kartoffeln, gegrillter Zucchini, gefüllten Champignons und Maiskolben; nochmal zwei Kugeln Eis (Sauerkirsch-Joghurt & Zimt); Gemüsepizza; Laugenbrioche

[Getrunken] Pfefferminztee; Pepsi Maxx; Kaffee mit Hafermilch

[Gedacht] freie Tage mit von A nach B-Reisen zu verbringen, fühlt sich nicht erholend an

[Gefreut] 10 Grad weniger und wunderbare Natur!

[Geärgert] Zugstreckensperrung, die erst nach der Abfahrtszeit durchgegeben wird & JEDER Airbaltic-Flug war massiv verspätet, aber natürlich immer noch gerade unter den drei Stunden, wo man Geld bekommen würde – die Airline empfehle ich null weiter.

[Gewünscht] dass irgendeine Reise mal ohne Verspätung, Ausfall und andere Stressoren funktioniert

[Gekauft] Lebensmittel, besonders viele Kinder Country!

[Beauty] Das „alte“ Aloe Vera Bodygel von Balea!

Viele Produkte werden über die Jahre immer wieder überarbeitet und oftmals auch verbessert. Das finden dann immer einige Benutzer gut und andere schlecht, aber ich habe wirklich selten solche Bewertungen gelesen wie es bei dem Aloe Vera Bodygel von Balea der Fall ist. Hier wurde die Formel nämlich vor etwas über einem Jahr auch verändert und die neuen Bewertungen sind nicht soooonderlich positiv. Somit will ich das vorneweg stellen, denn ich habe noch eine Packung des „alten“ Aloe Vera Bodygels, welches ich aktuell nutze!


Vorstellen will ich es euch heute hauptsächlich, um noch einmal die wundervolle Pflegewirkung von Aloe Vera auf die sonnengestresste Haut zu betonen! Das geht natürlich mit jeden Aloe Vera Produkt und dieses „alte“ Bodygel von Balea ist da auch in Ordnung, für mich persönlich kommt es aber nicht an meinen Liebling, das Aloe Vera Gel von Banana Boat ran. Denn das hat einfach die bessere Konsistenz, die schnellere Einziehdauer, das bessere (nicht klebrige!) Hautgefühl, die tolle Pflegewirkung und dazu noch den himmlischen „ich bin jetzt im Urlaub“-Duft überhaupt!

Fun Fact: Aloe Vera ist schon seit über 6000 Jahren als wirkungsvolle Heilpflanze bekommt und kann nicht nur von außen, sondern auch von innen angewendet werden. Besonders neugierig bin ich auf Aloe Vera Saft, welchen ich zwar schon vor vielen Jahren mal probiert habe, das jetzt aber gerne regelmäßiger machen will. Die Inhaltsstoffe dieser grünen Wunderpflanze sind antibakteriell, entzündungshemmend, antioxidativ und unterstützen die Heilungsprozesse unserer Haut enorm effektiv und das an wirklich vielen verschiedenen Baustellen! Jetzt soll es aber um Aloe Vera als After-Sun-Pflege gehen!

Warum Aloe Vera Pflege im Sommer?

Eigentlich alle Aloe Vera Produkte in jeglicher Form (Maske, Gel, After-Sun, Peeling etc.) sind für jeden Hauttyp geeignet und spenden eurer Haut sowohl Feuchtigkeit als auch belebende Frische. Dies ist das ganze Jahr über toll, keine Frage, aber besonders im Sommer wird die Haut durch die intensive Sonneneinstrahlung strapaziert. Was zu ausgetrockneter, gereizter oder gar sonnenverbrannter Haut führen kann. Hier hilft Aloe Vera einfach an jeder Problemstelle durch seine enorm feuchtigkeitsspendende und belebende Wirkung! Ebenfalls wirkt das grüne Gold regenerierend und reizlindernd.


Besonders abends wirkt ein Aloe Vera Gel Wunder bei mir, denn ich spüre direkt, wie meine Haut die Feuchtigkeit aufsaugt und sich beruhigter und weicher anfühlt. Wer den Extra-Frische-Kick haben mag, ich bewahre die Gels gerne im Kühlschrank auf! Normalerweise benutze ich immer eine Sonnencreme mit hohem LSF und habe somit kein Problem mit geröteter Haut – aber wenn das doch einmal passiert, hilft auch hier Aloe Vera über Nacht grandios! Am nächsten Morgen ist die Haut dann meist schon nicht mehr gerötet und fühlt sich auch nicht mehr heiß und gereizt an.

Ebenfalls toll ist ein Aloe Vera Gel, wenn ihr viel auf den Beinen seid und einfach eine kurze Verschnaufpause braucht. Es erfrischt einfach herrlich zwischendurch und gibt einem neue Energie sowie ein sehr angenehmes Hautgefühl. Samtig-weiche und gleichzeitig erfrischte Beine mag doch jeder, besonders im Sommer!


Das „alte“ Aloe Vera Bodygel von Balea

Eine ganz kurze Review will ich euch aber nun auch noch geben, auch wenn das vegane Produkt (200ml für 1,95€) nicht mehr in dieser Form bei DM erhältlich ist. Die Pflegeformel besteht zu 90% aus Aloe Vera, was super ist und war von der Konsistenz her angenehm leicht. Aber ich fand es insgesamt etwas klebrig auf der Haut und muss sagen, dass mich das auch abends störte, denn so klebte ich an meinem Bettbezug.


Gut vertragen habe ich das Gel aber, meine Haut hat sich über die intensive Pflege am Abend gefreut und auch der Duft war angenehm. Der beinhaltete Hydro-Tri-Komplex soll die Haut 48h mit Feuchtigkeit versorgen und das hat auch gut funktioniert, denn ich musste nicht jeden Abend cremen, da meine Haut am Tag danach meist noch angenehm weich war. Aber insgesamt war es günstig, aber mich nicht glücklich machend, wodurch ich es nicht nachkaufen würde, selbst wenn es noch gehen würde 😉 Lest euch aber auf jeden Fall die neuen Bewertungen online durch, anscheinend hat das Gel jetzt ein sehr seltsame Konsistenz bekommen!


Benutzt ihr aktuell (oder ganzjährig) Aloe Vera als Hautpflege? Wenn ja, könnt ihr ein Produkt/eine Marke besonders empfehlen?

Sunday again.

[Gesehen] Woman in Gold

[Gelesen] Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung – Valentina D’Urbano

[Gehört] True Crime Podcasts

[Getan] Würzburg erkundet; im Biergarten gewesen; ganz kurz Aschaffenburg erlaufen

[Gegessen] Fruchtbecher und viel anderes Eis; Tofu-Gemüse-Curry beim Thailänder; Erdbeeren; vegetarischen Döner; Plant-Based Cheeseburger von BK

[Getrunken] Kaffee; Thai-Eistee; Cola Zero Cherry

[Gedacht] auf dem Dorf ist es auch nicht mehr ruhig nachts 😉

[Gefreut] Würzburg zu erkunden war ganz wunderbar (und es ist echt nicht weit weg, wenn die Deutsche Bahn mal ihre Anschlüsse erreichen würde..)

[Geärgert] wie immer wenn ich Zug fahren muss, über die Bahn – Zug hat 2 min Verspätung, Anschluss wartet natürlich nicht, der nächste Zug geht eine Stunde später..

[Gewünscht] noch mehr Überwindung, was das Aussortieren meiner Bücher betrifft (aber dieses Mal sind bestimmt 25 Stück in öffentliche Bücherschränke gewandert)

[Gekauft] bisher nur Essen und Kaffee außerhalb

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Aktuell bin ich definitiv auf einem Erdbeer-Trip, was sind die denn dieses Jahr bitte so lecker – besonders die aus dem Garten meiner Mama waren so absurd aromatisch! Aber auch Eis kann ich aktuell sehr oft essen, gerne auch einfach mal so einen tollen, abkühlenden Eisbecher zum Mittagessen 🙂


Ok, diese Erdbeeren waren gekauft, aber auch einfach so richtig gut reif und im Nu gefuttert. Mit 38 habe ich nun zum ersten Mal in meinem Leben Pistazieneis gegessen und für lecker befunden. Mango war aber ebenso gut, also ganz verstehe ich den Hype nicht. Absolut hin und weg waren wir von dieser veganen äthiopischen Platte für 4, die wir einfach nicht aufessen konnten, obwohl sie enorm lecker war (wer in Neu-Isenburg lebt, nix wie hin). Zuhause habe ich dann mal Veggie-Nuggets mit Gemüsereis gekocht, wobei da natürlich noch Ketchup dazukam, denn ohne geht das doch nicht.



In der Konditorei esse ich fast immer Himbeertorte, diese war mit Joghurt und Sahne, wodurch ich gut satt war und gleichzeitig fluffigen Teig hatte. Nach über sechs Monaten hatte ich mal wieder Guacamole, wobei die Avocado genau richtig reif war. Rein kommt da bei mir immer Zwiebel, Tomate und Zitronensaft, wie ich es in Mexiko gelernt habe sowie Salz, Pfeffer und gerne noch was scharfes. Apropos Mexiko, einen Veggieburrito gab es ebenfalls die Tage und auch hier war ich glücklich, wobei meine Guacamole besser war 😉 Und zuletzt will ich euch noch meinen Früchtebecher zeigen, der sooooo lecker war und mit 6,90€ auch nicht so absurd teuer! Da bekomme ich in Finnland gerade mal zwei Kugeln Eis für, verrückt.



Normalerweise trinke ich nur zuckerfreie Getränke, aber die Mountain Dew Supernova ist einfach so wunderbar energiegebend und wachmachend, dass ich sie mir ab und zu gönne. Bisschen gesünder waren da meine asiatischen Tofu-Gemüse-Reisnudeln aus dem Wok, die ich gerne mit süß-saurer Soße zubereite. Dann habe ich mal vegane Linsenbratlinge mit Kartoffelbrei und Mais gemacht und fand die Bratlinge echt super gut und schnell zubereitet. Die wird es häufiger geben und dank diverser Gewürze kann man da auch immer bisschen variieren. Und zuletzt gab es noch diesen niedlichen pinken Himbeerdonut, welcher sogar noch gefüllt war. Früher war ich nicht der größte Donut-Fan, aber mittlerweile mag ich so einen Kringel hin und wieder doch ganz gerne. Wobei das auch eines der günstigeren Gebäcke in Finnland ist, was mich auch beeinflusst, wenn ich unterwegs einen süßen Snack haben mag 😉


Seid ihr aktuell auch auf dem Eis und/oder Obst-Trip? Ich muss auch unbedingt endlich eine Wassermelone essen – ich halbiere und löffle und LIEBE es, darauf habe ich enorm Lust!

[Lesenswert] Age of Vice von Deepti Kapoor!

Der Roman Age of Vice von Deepti Kapoor wird von vielen schon als DAS Buch des Jahres gefeiert, was mich natürlich neugierig machte. Dass es auch noch ein in Indien spielender Roman von einer indischen Autorin ist, hat es dann noch besser gemacht und ich mir das Buch (deutscher Titel: Zeit der Schuld) sofort besorgt!


Worum geht’s

Schon als Kind lernt Ajay die Ungerechtigkeit der Welt kennen, da er als kastenloser Junge kein leichtes Leben im ländlichen Nordindien hat. Nachdem sein Vater ermordet wird, muss seine Mutter ihn an ein Ehepaar verkaufen, die ihn für sich arbeiten lassen. Nachdem der Mann stirbt, hat die Ausbeutung ein Ende und Ajay arbeitet in einem von Touristen gerne besuchten Cafe, wo er sich selbst u.a. lesen, schreiben und Englisch beibringt. Zufällig lernt er dort den reichen Sunny Wadia kennen, welcher ihm einen Job anbietet und ihn so nach Delhi bringt. In eine Welt, die auch alles andere als perfekt ist, wie Ajay sehr schnell lernen wird.

Wie ist’s

Absolut grandios, ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es in 2,5 Tagen nur so verschlungen. Die Geschichten reißt einen mit, die einzelnen Charaktere werden ganz wunderbar entwickelt und der Roman hat Tempo. Es passieren so viele Dinge, die sich alle aber irgendwie bedingen und man bekommt einen sehr spannenden Einblick in diese mafia-ähnliche, skrupellose Welt der „politischen Elite“ in Indien. Vieles fand ich sehr authentisch beschrieben, in diesem Buch habe ich immer wieder das Indien gefunden, welches ich selbst kenne, aber gleichzeitig auch neue Perspektiven kennengelernt (die ich jetzt auch nicht in real kennen müsste).

Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und springt zeitlich auch etwas hin und her, was es aber nur spannender macht. Einmal bekommt man unterschiedliche Interpretationen und Emotionen, andererseits weiß man auch nie, was als nächstes wieder beschrieben wird. Dieser Schreibstil passt meiner Meinung nach auch perfekt ins indische Setting, denn dort weiß man auch oft nie, was als nächstes passiert und muss statt gerade gerne viele Kurven laufen.

Man drückt dem „Helden“ Ajay die Daumen, dass er sein Leben trotz aller äußerer Hindernisse verbessern kann, doch merkt man leider, dass diese neuen Umwelten sich negativ auf ihn auswirken. Aber auch die anderen Hautpersonen in diesem Buch, nämlich Sunny Wadia und seine On-/Off-Freundin Neda lassen einen nicht kalt, da man irgendwie auch ihnen zumindest zu Beginn nur das Beste wünscht. Somit verschlingt man Seite um Seite und will wissen, wie es weitergeht und hat plötzlich 700 Seiten hinter sich und irgendwie ein Ende, welches nicht wirklich eines ist.

Für Leute, die so gar keine Berührungspunkte mit Indien haben, kann das Buch zunächst etwas überwältigend sein, da man einiges an implizitem Wissen haben sollte, um allen Stories wirklich gut folgen zu können. Wer mag, als Indien-Einstieg empfehle ich sehr gerne Shantaram von Gregory David Roberts, welches auch hier eine tolle, wenn auch ähnlich lange, Ergänzung ist.


Ein rasantes, spannendes Buch, welches man nicht mehr aus der Hand legen kann, da es einen fesselt und mit in eine Welt nimmt, von der man kein Teil sein will, aber trotzdem enorm neugierig auf sie ist. Ob es DAS Buch 2023 für mich persönlich wird, weiß ich noch nicht, es ist aber auf jeden Fall ganz oben mit dabei und für mich eine ganz klare Leseempfehlung! Auch toll als Urlaubslektüre, wenn ihr ein paar Tage Zeit habt, euch in seinen Bann ziehen zu lassen!

Sunday again.

[Gesehen] Deep Space 9

[Gelesen] A long road to mercy – David Baldacci

[Gehört] Möwen vorm Fenster <3

[Getan] 6 Stunden Zug –> 6km laufen –> 3,5 Stunden Flug; unsagbar lecker äthiopisch essen gewesen; Bad Vilbel erkundet & in Frankfurt nach Ewigkeiten mal wieder auf der Zeil gewesen

[Gegessen] äthiopische vegetarische Platte mit gaaaanz viel Brot; Salat; Erdbeeren; Nudel- und Kartoffelsalat im Biergarten; Kinder Country

[Getrunken] viel Kaffee; Cola Zero

[Gedacht] ich bin zwar nur in 1-Stunde Zeitunterschied gereist, aber die Hitze fühlt sich absurd an 😉

[Gefreut] ich habe die komplette Game of Thrones Reihe im Bücherschrank gefunden!

[Geärgert] alle Züge und Flüge hatten natürlich Verspätung, aber ich bekam meinen Anschluss, da ich zufällig mit dem Flugzeug kam, mit welchem es auch weiter ging (aussteigen musste ich aber trotzdem *g*)

[Gewünscht] mehr Energie, aber ich bin anscheinend keine Hitze mehr gewöhnt

[Gekauft] Süßigkeiten & Unterwäsche

[Beauty] After Sun Face Serum von Speick!

Aktuell kriegt unsere Haut ja ganz schön viel Sonne ab und da greife ich dann nicht nur zu einer Sonnencreme, sondern auch gerne abends zu einer After Sun-Pflege. Die Naturkosmetikmarke Speick hat das für alle Hauttypen geeignete After Sun Face Serum (30ml um 18€) neu in ihr Sortiment aufgenommen und will unsere Haut hiermit zur Regeneration nach dem Sonnenbaden stimulieren. Dabei seid ihr nicht auf euer Gesicht beschränkt, sondern könnt das Serum gerne auch auf Hals und Dekolleté oder zielgerichtet auf einer „Problemstelle“ auftragen.

Speick steht für qualitativ hochwertige, zertifizierte Naturkosmetik, weshalb das vegane Serum keine Silikone, Parabene, Mineralöle oder synthetische Duft- und Farbstoffe enthält. Weiterhin ist die Pflege gluten- und laktosefrei und es wird auf ätherische Öle verzichtet, was mich freut. Die können einen nämlich manchmal auch unnötig reizen.


Hauptinhaltsstoff des After Sun Face Serum von Speick ist mit über 80% Aloe Vera. Kennt ihr bestimmt schon aus anderer After Sun Pflege (und ist für mich der Duft des Sommers), denn dieses grüne Pflänzchen spendet einfach unsagbar viel Feuchtigkeit, während es gleichzeitig die Haut beruhigt. Dazu kommt aus Olivenöl gewonnenes Squalan, welches der Haut ein samtig-weiches Gefühl verleiht, ihre Feuchtigkeit bewahrt und für die leichte Konsistenz des Serums verantwortlich ist.

Kombiniert werden diese beiden tollen Wirkstoffe mit Ectoin, was die Hautbarriere stärkt, Entzündungen mindert und sonnenbedingte Schäden repariert. Dazu kommt dann noch der Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze, die ich bis eben auch nicht kannte und nicht wusste, dass die Marke dadurch ihren Namen bekommen hat (man lernt einfach nie aus, Speick ist ein Baldriangewächs). Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aloe Vera Gel (kbA), Squalan (pflanzlich), Enthärtetes Wasser, Glyzerin (pflanzlich), Verdickungsmittel, Ectoin – natürliches Schutzmolekül, Essentielle Fettsäure (Vitamin F), Zuckerrüben-Extrakt, Maisstärke, Schilfrohr-Extrakt, Indisches Brot-Pilz-Extrakt, Speick-Pflanzenextrakt (Pflanze aus kontrolliert biologischer Wildsammlung), Natürliches Vitamin E, Sonnenblumenöl, Verdickungsmittel vegan (natürlicher Mehrfachzucker), Stabilisator, Neutralöl (pflanzliche Basis), Aprikosen-Extrakt, Vanille-Extrakt, Apfel-Extrakt, Kokos-Extrakt, Kaffee-Extrakt, Tonka-Bohnen-Extrakt, Konservierung, Spezieller Alkohol (Konservierung), Salz der Benzoesäure (Konservierung)


Das After Sun Face Serum kommt in einer wunderbar sommerlichen blauen Verpackung und einem edlen Glasflakon daher, welcher gut aussieht und angenehm schwer in der Hand liegt. Dank dem Pumpspender kann man das Produkt sehr gut dosieren und gleichzeitig ist das Serum gut vor Luft und/oder Verunreinigung geschützt. Achtung: ihr dürfte das Serum nicht über 25 Grad lagern, ich habe mir sogar schon überlegt, ob ich es nicht im Kühlschrank aufbewahren mag, denn dann hat man noch diesen Extra-Kältekick beim Auftragen.

Man braucht nicht viel Produkt und die Textur ist wirklich wunderbar leicht, aber nicht zu flüssig. Das Serum lässt sich gut verteilen und zieht sofort komplett in meine Haut ein. Da ist kein eklig öliger Film auf meiner Haut, sondern ich habe dieses „Schwamm saugt dringend benötigtes Wasser auf“-Gefühl. Direkt danach fühlt sich meine Haut super samtig-weich an und einfach gepflegt und regeneriert – als würde ich ihr genau das geben, was sie nach einem Tag in der Sonne braucht.

Persönlich trage ich das Serum nur abends auf, manchmal sogar als Solopflege, man kann es aber auch morgens benutzen (wobei ich da nicht ganz den Sinn drin sehe). Lustigerweise fühle ich mich nach der Anwendung auch abgekühlt, obwohl ich das Serum aktuell noch gar nicht im Kühlschrank habe, also keine Ahnung, wieso das der Fall ist, aber ich hinterfrage es nicht, denn es ist herrlich!

Dufttechnisch war ich überrascht, ich hatte einen ganz minimalen oder gar keinen Duft erwartet, aber er ist vorhanden. Zwar dezent und sommerlich (so fruchtig-vanillig) und nicht unangenehm, aber ich hatte bei der cleanen Verpackung mit nichts gerechnet. Da meine Haut mitmacht und nicht genervt reagiert, stört es mich aber auch nicht!


Wir mögen uns und ich freue mich, meiner Haut aktuell mit diesem Serum etwas Gutes tun zu können und ihr die Pflege zu geben, die sie im Sommer am Abend braucht. Ich bin positiv von seiner Reichhaltigkeit überrascht, da ich hier sogar auf meine Nachtcreme verzichten kann und am nächsten Tag trotzdem wunderbare, mit Feuchtigkeit versorgte, pralle Haut habe, die gesund strahlt. Da macht mir der etwas höhere Preis dann auch nichts, denn es ist nunmal NK und hat hochwertige Inhaltsstoffe, die für meine Haut funktionieren und mir gleichzeitig weitere Pflege sparen.


Benutzt ihr After Sun Pflege für das Gesicht? Wenn ja, in welcher Form denn und von welcher Marke? Hat jemand von euch zufällig auch schon dieses After Sun Face Serum ausprobiert?

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