[Gesehen] bisschen Star Trek (endlich bin ich bei Staffel 4 von TNG)
[Gelesen] Schlaft gut ihr fiesen Gedanken – John Green
[Gehört] Hans Zimmer
[Getan] endlich die 4. Etappe auf dem Bonifatius-Weg gelaufen; das Keltenmuseum am Glauberg besucht; schöne Kaffeetrinken gehabt
[Gegessen] Kinder Schokohasen; Spinatstäbchen mit Wedges; Gemüse-Nudelpfanne; Cupcakes; Brot mit Linsen-Curry-Aufstrich; Veganer Whopper von Burger King
[Getrunken] viel Wasser; Apfeltee
[Gedacht] Wandern ist einfach meins 🙂
[Gefreut] sooooooo tolles Wetter, es ist herrlich auf dem Balkon und in der Natur!
[Geärgert] innerhalb von drei Plasmaspenden haben sie mir jetzt zweimal eine Vene zerstochen..langsam nervt es (und dann wird man noch unfreundlich behandelt, also nein)
[Gewünscht] Kompetenz (und Achtung, dass man sich vllt mal entschuldigt, wenn man einen Fehler macht)
[Gekauft] nur Lebensmittel und Kaffee draußen, yay!
[Getan] die Woche war ich primär krank (aber nicht positiv); Osterbrunch mit der Familie gehabt & einen Walderlebnispfad bei herrlichstem Sonnenschein gelaufen
[Gegessen] Lindt Schokohasen; Hefebrötchen mit Mandeln; Linsen-Burger; Rhabarberkuchen; Reis mit viel Gemüse; Vegane Würstchen
[Getrunken] Mio Mio Lemon & Orange+ (beides nicht so meins); Iced Coffee
[Gedacht] Rhabarberkuchen ist einfach phänomenal!
[Gefreut] sooooooo tolles Wetter, es ist herrlich auf dem Balkon!
[Geärgert] ich wollte die Woche tolle Ausflüge machen, war stattdessen aber leider krank
Als ich vor wenigen Wochen ungeplant beim Einkaufen (ich glaube, es war im Netto) auf dieses Puzzle stoß, hatte ich keine sonderlich hohen Erwartungen, wenn ich mal ehrlich bin. Aber da mir das Motiv Künstler-Ateliergefiel, ich 1000 Teile gerne mal an einem halben Tag puzzle und ich noch nie ein Schmidt Puzzle hatte, war ich neugierig und somit durfte es bei mir einziehen. Den letzten regnerischen Sonntag habe ich dann gleich mal ausgenutzt und bin so begeistert, dass ich jetzt sogar darüber schreibe. Ich weiß, viele können mit Puzzlen eher wenig anfangen, aber ich habe da vielleicht eine kleine Obsession (hier geht es zu meinem 6000-Teile-Abenteuer!).
Die Bilder sind etwas schief, aber es war wie gesagt, eigentlich gar nicht geplant, dass ich euch das Puzzle überhaupt vorstelle. Auf den ersten Blick sieht man, dass es viele bunte Farben hat und einiges an Details, da man verschiedene Sachen in diesem Künstleratelier entdecken kann. Wodurch man die einzelnen Bereiche recht gut sortieren kann und man auch schnell puzzeln kann. Ich habe keine sonderliche Strategie außer erst den Rand und dann so ein wenig nach Farben zu sortieren. Dabei konnte ich entspannt ein Hörbuch von Fitzek („Der Insasse“ steht auf Youtube) laufen lassen und war nach etwa 5 Stunden fertig.
Entworfen wurde das Puzzle von Steve Read und ich finde es wunderbar gestaltet mit einem tollen Auge für Details. Er hat zum Glück noch mehr Motive entworfen, denn ich bin mir sicher, dass es nicht bei diesem einen Puzzle aus dieser Reihe für mich bleiben wird. Die einzelnen Teile sind hervorragend: sie haben eine gute Dicke, sind scharf ausgestanzt, passen wirklich einmal komplett ineinander und halten danach auch aneinander. Was super ist, wenn man mal mehrere Teile an eine andere Stelle schieben muss. Also ich kann hier einfach nicht meckern, die Qualität ist 1A, besonders bei dem günstigen Preis! War ich doch früher Ravensburger-Fan, hat für mich die Qualität da mittlerweile echt nachgelassen und ich glaube, ich habe einen besseren Nachfolger gefunden!
(SPOILER: jetzt seht ihr das zusammengebaute Puzzle)
Achtung, schaut nicht zu genau auf das Puzzle, wenn ihr es selbst bauen und rätseln wollt. Denn das Puzzle bzw das Motiv hat noch 15 versteckte Objekte in sich. Also ähnlich den Exit-Puzzlen von Ravensburger, wobei es kein direktes Rätsel zu lösen gibt, sondern eben nur 15 Dinge zu finden, die nicht auf der Packung zu sehen sind. Das geschieht schon teilweise beim Puzzlen, einige Sachen habe ich dann aber echt erst danach beim genauer Hinsehen bemerkt. Fand ich ein lustiges Gimmick und hat mich noch ein paar Minuten mehr beschäftigt. Ich muss noch einmal betonen, wie schön ich die Gestaltung des Puzzles finde und ich hatte Spaß, noch ein wenig länger hinzusehen.
Normalerweise baue ich ein Puzzle nur einmal und verkaufe oder verschenke es dann. Aber nicht mit diesem Puzzle! Mir hat das erste Bauen so viel Freude bereitet, dass ich es definitiv behalten und erneut bauen mag. Ja, es ist nicht das schwerste Puzzle, das ich je gebaut habe und man muss sich nicht sehr konzentrieren oder ewig jedes blaue Teil in die Hand nehmen, bis z.b. mal wieder eines in den Himmel passt. Aber es ist ein gute-Laune-Puzzle, welches nebenbei leicht von der Hand geht und dank der vielen verschiedenen Details einfach nicht langweilig wird. Genau, was ich an diesem Sonntag gebraucht habe und bestimmt auch in Zukunft wieder einmal brauchen werde, wenn ich die Restwelt gekonnt ausblenden mag.
Kennt ihr Schmidt Puzzle schon und könnt meine Begeisterung teilen? Habt ihr schon ein Puzzle von der Marke gebaut? Wenn ja, welches denn? 🙂
[Gehört] viele Spanisch-Lektionen; Zeit Verbrechen Podcast
[Getan] Gießen und Marburg erkundet; mit meiner Mama in Aschaffenburg die Magnolienblüten bestaunt; endlich mal wieder mit fast der gesamten Familie einen Nachmittag verbracht
[Gegessen] Kartoffeln mit Kräuterquark; Gemüsecurry beim Thailänder; Veggie-Burger mit Wedges; Belgische Meeresfrüchte; leckeres Aloo Ghobi
[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Saft mit Extra-Eisen
[Gedacht] Körper, eine Woche ohne irgendein Wehwehchen, bitte!
[Gehört] Robyn (und natürlich weiterhin aktuelle Nachrichten-Podcasts)
[Getan] eine spannende Konferenz zum Thema „Asylrecht & Transkulturalität“ besucht; Plasma gespendet; wunderbare Spaziergänge durch die Sonne gemacht
[Gegessen] Falafel-Burger; verdammt leckere Gemüsepatties mit Aubergine im türkischen Restaurant; Bahlsen Marmorkuchen; Macadamia-White Chocolate-Cookies von Subway
[Getrunken] SchwipSchwap Zero; Iced Coffees
[Gedacht] es riecht nach Frühling!
[Gefreut] über die viele Sonne und tolle Gespräche!
[Geärgert] wie andere Menschen mit meiner Zeit umgehen, ich finde das immer sehr respektlos, wenn man einen ewig warten lässt (und nicht beschäftigt ist, sondern einfach Macht demonstrieren will)
[Gewünscht] dass der Nachrichten-Ticker positiveres vermeldet
[Getan] Botanischen Garten in Frankfurt und das Albert-Schweitzer-Haus besucht; beim Hautarzt gewesen; Plasma gespendet; mich über die wunderbare Sonne auf dem Balkon gefreut
[Gegessen] endlich mal wieder asiatisches Buffet (und vegetarisches Sushi ist nicht meins); Schupfnudeln mit Zimt & Apfelmus; Matcha-Eis; indischen Blumenkohl mit Naan
[Getrunken] SchwipSchwap Zero; Iced Coffees
[Gedacht] mein Körper liebt Impfnebenwirkungen, man kann es nicht anders sagen
[Gefreut] dass es sich draußen nach Frühling anfühlt
[Geärgert] über das deutsche Gesundheitssystem
[Gewünscht] andere Nachrichten
[Gekauft] Gürtelrose-Impfung (und dass die Krankenkasse sie nicht übernimmt, ist einfach nur falsch)
Obwohl ich mich endlich wieder in Kunstmuseen und Galerien wage, ist mein Hunger nach Kunst und Inspiration einfach unstillbar, da es so viel aufzuholen gibt! Ständig entdecke ich etwas Neues und bin froh, dass es in meinem Umfeld so viele tolle Orte gibt, wo ich Abstrakte Kunst erfahren kann! Das Rhein-Main-Gebiet hat hier wunderbare Möglichkeiten, wobei mein Lieblingsmaler ganz mainstream weiterhin Gerhard Richter bleibt und ich somit wahnsinnig gerne mal wieder durch die Galerien Dresdens streifen und mich in seiner ehemaligen Heimat umschauen würde. Wenn ihr seine Reihe „Abstraktes Bild (809-1/2/3/4)“ noch nicht kennt, lasst euch mal kurz von Google ein paar Bilder zeigen, absolut phänomenal!
Neu für mich entdeckt habe ich den chinesischen, ebenfalls noch lebenden Künstler Zhu Jinshi, welcher viel mit Ölfarben experimentiert und diese gerne dickschichtig auf seinen Werken platziert. Dadurch bekommen seine Bilder mehr Tiefe, Textur und für mich etwas enorm fesselndes, sodass ich mich geradezu in ihnen verlieren kann. Hier ist der Übergang zwischen Bild und Skulptur fast schon fließend und ach, hätte ich das nötige Kleingeld, sofort würde ich mir ein Werk von Zhu Jinshi nach Hause holen. Die passende leere, weiße Wand habe ich auf jeden Fall schon mal!
Aber natürlich gibt es mittlerweile auch erschwingliche Abstrakte Kunst, die man sich für die eigenen vier Wände gönnen und somit ständig ansehen kann und nicht nur kurzfristig in einem Museum oder einer Galerie bewundern darf. Die Auswahl an Onlineshops und -galerien ist riesig (manchmal sogar etwas überwältigend) und somit ist hier für jede Wand und jeden Geschmack etwas dabei! Dabei finde ich besonders toll, dass es nicht nur superteure Bilder gibt, sondern man auch schon mit einem kleineren Geldbeutel ein grandioses Kunstwerk erwerben kann.
Persönlich gefallen mir die abstrakten Ölbilder von Andy Larrett sehr, die sich sowohl um Landschaften als auch um urbane Lebensräume drehen. Der erst 1987 geborene russische Maler lebt seit 2009 in Deutschland und ist fasziniert von der Ostsee mit ihren Inseln, welche ihm oftmals Motiv stehen darf. Für mich sind abstrakte Küstenlandschaften perfekt, um sie in die Wohnung zu hängen, da sie einfach viele meiner Interessen vereinen und mich glücklich machen. Wem Ölfarben zu altbacken sind, Larrett hat in seiner Serie „Cityszenen“ auch fotorealistische Impressionen zu bieten! Seine Werke (meist um die 20x20cm groß) kosten um die 200€, um euch einmal eine Hausnummer zu geben. Dazu kommt dann natürlich noch ein guter Rahmen (wo ihr je nach Material, Farbe etc. auch noch einmal 60-70€ rechnen dürft) und dann habt ihr für etwas unter 300€ einen lebenslangen Begleiter bei euch!
Natürlich könnt ihr euch auch selbst austoben, ich habe schon viele großartige Werke bei Freunden bewundern dürfen und auf die Frage nach dem Maler kam dann die Antwort „das war ich“. Bisher habe ich dieses Talent in mir noch nicht entdeckt, aber wer weiß, vielleicht überkommt es mich doch auch einmal und ich versuche mich selbst daran!
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