Kategorie: Beauty

[Beauty] Review: Sensualité Océane von Daniel Jouvance

Dank Der-Beauty-Blog und Beautytesterin hatte ich die Chance, mein erstes Körperwasser auszuprobieren, was nicht aus den USA stammt. Dort sind sogenannte „Body Mists“ schon ewig auf dem Markt, in Deutschland kommen sie zum Glück auch immer mehr an! Denn im Sommer braucht man doch nicht nur etwas, was gut riecht, sondern einen auch erfrischt, oder?

Das Sensualitè Ocèane von Daniel Jouvance wird als sommerliches Körperwasser beschrieben, was einen auch an den heißen Tagen entspannen und der Haut Feuchtigkeit spenden soll. In dem Körperwasser befinden sich kleine Perlmuttflocken, die die Haut strahlen lassen sollen. Das Körperwasser enthält Zitrusfrüchte, was ihm eine sehr frische Note gibt sowie einen Hauch von Moschus, etwas hochreines Meerwasser und ein wenig geheimnisvolle Jasmin und Neroli. Preislich liegt das Produkt bei 28€ für 100ml, also nicht gerade günstig!

Daniel Jouvance Sensualite Oceane

Daniel Jouvance Sensualite OceaneDas Sensualité Océane kommt in einer stabilen Glasflasche daher, was optisch zwar sehr edel aussieht, mir aber schon zu schwer ist, um sie in der Tasche mit mir durch den Tag zu tragen. Da gefallen mir meine Standard-Bodymists in der Plastikflasche schonmal besser, da man sie einfach immer dabeihaben kann. Als Anwendungshinweis gilt, dass man es morgens großzügig auf den ganzen Körper aufsprühen soll oder tagsüber bei Bedarf am Halsansatz. Ganz wichtig: vorher schütteln! Die Perlmuttflocken sammeln sich nämlich am Boden an und kommen sonst nicht auf eure Haut. Wenn ihr aber den Glanzeffekt nicht mögt, lasst das mit dem Schütteln sein. Ich muss sagen, mir gefällt dieser Effekt sehr gut, man sieht etwas gebräunter aus und es glänzt leicht in der Sonne. Keine Angst vor einem Edward-Cullen-Effekt, es ist ein subtiler Glanz, der eher natürlich aussieht, euch aber schön strahlen lässt!

Wichtiger war mir jedoch der Duft, ich erwartete etwas ganz frisches, zitrisches mit einem Hauch Meer (ich gestehe, ich hatte mein liebstes Big Shampoo von LUSH im Kopf). Hier wurde ich allerdings etwas enttäuscht! Der Duft ist zitrisch, ganz klar, aber doch auch sehr süß-orientalisch, wenn nicht gar etwas schwer durch den gut wahrnehmbaren Moschusgeruch. Es wäre auf den ersten Schnupperer für mich ganz klar ein Sommerabend-Duft, aber nichts, was mich morgens erfrischt. Somit habe ich auch ganz schnell umgeswitched und diesen Duft verwendet, wenn ich nachmittags eine Erfrischung brauchte bzw wusste, dass ich an dem Abend noch weggehen würde. Dafür gefällt mir der Duft nämlich sehr! Achja, von Meerwasser rieche ich übrigens leider gar nichts, das muss in der Orangen-, Bergamotte-, Zitronen- und Zedernholzmischung einfach komplett untergehen, schade!

Daniel Jouvance Sensualite Oceane

Daniel Jouvance Sensualite Oceane Kommen wir nun zum einzigen Negativpunkt, den ich anbringen muss, nämlich der Haltbarkeit des Duftes. Nach spätestens zwei Stunden rieche ich nämlich gar nichts mehr. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich der Duft entwickelt, wie man es eben kennt und dann langsam schwächer wird, sondern er bleibt konstant gleich und auf einmal ist er einfach weg *g* Ganz ohne Vorwarnung funkelt man dann nur noch und steht „geruchslos“ bis auf das Deo mitten im Leben 😉 Ok, vielleicht bin ich theatralisch und übertreibe, aber da ich nur sehr selten ohne Duft aus dem Haus gehe, mag ich das gar nicht, wenn ich dann auch noch abends weg bin und nicht mehr lecker nach etwas anderem (als nach mir natürlich, höhö) schnuppere. Da hätte ich mir doch eine längere Haltbarkeit gewünscht, besonders, da ich das Produkt definitiv großzügig aufgetragen habe, wie es empfohlen wird.

Dies war mein erstes Produkt der Marke Daniel Jouvance, die mir zwar vom Namen bekannt war, ich aber irgendwie noch nie dazu kam, etwas von ihr zu testen. Auf der Internetseite der Marke ist das Sensualité Océane gerade übrigens 50% reduziert, ihr könnt es euch also für 14€ schnappen, wenn ihr es auch einmal ausprobieren wollt! Das Angebot gilt auch für die weiteren Körperwasser, die sie im Sortiment haben und da werde ich gleich mal genauer schauen, was es da noch so gibt!

Mögt ihr solche Körperwasser/Bodymists oder könnt ihr mit diesen Produkten so gar nichts anfangen? Ich mag sie im Sommer immer sehr gerne, vernachlässige sie im restlichen Jahr aber komplett *g* 

[Beauty] Aufgebraucht im Juli 2014!

Schwupps, schon ist der Juli um! Wenn eine Abgabefrist näher rückt, rennt die Zeit doch gleich noch ein wenig schneller, oder? 😉 Diesen Monat habe ich nicht ganz so viele Produkte aufgebraucht, aber so ist das eben. Mal wird ganz viel leer, was man die letzten Wochen benutzte, mal eben nicht. An der Kosmetikfront hat sich einfach mal gar nichts getan, wobei ein Puder langsam aber sicher seinem Ende entgegengeht. Somit habe ich mal wieder viel Pflege für euch, ein paar Nachkaufempfehlungen und ein paar Flops, mit denen ich einfach so gar nicht warm wurde!

Wer mag, kann mir natürlich sehr gerne seine Meinungen zu den Produkten da lassen oder euer Aufgebrauchtvideo/-blogpost in den Kommentaren verlinken. Da ich diese Art der Mini-Reviews sehr liebe, würde ich mich sehr darüber freuen! Dadurch wurde zumindest ich schon von einigen Fehlkäufen bewahrt und habe auch ein paar tolle Neuentdeckungen gemacht 🙂

Ich wünsche euch allen einen schönen Start in den August und vergnüge mich gleich beim Fashionbloggercafe auf der Schuhmesse in Düsseldorf! Getreu dem Motto „fake it till you make it“ versuche ich als Fashionblogger durchzugehen *g* Da ich zwar fashionweek-erprobt bin, aber noch nie auf einer Schuhmesse war, bin ich sehr gespannt, was mich dort genau erwartet. Danach schaue ich mir noch Düsseldorf an, die Stadt ist mir nämlich bisher auch unbekannt. Wenn wer einen Lastminute-Tipp hat, wo ich in der Innenstadt lecker vegetarisch/vegan essen kann, her damit!

[Shopping] Gemischte Einkäufe – für in & auf den Körper ;)

„Hauls“ kommen im Moment auf meinem Blog gar nicht mehr vor, was einfach daran liegt, dass ich mich nach wie vor an mein Kaufverbot halte und nur sehr selten schwach werde. Es macht aber auch einfach keinen Sinn, etwas auf Vorrat zu kaufen, wenn man für ein Jahr nach Kanada gehen wird. Somit kaufe ich meist Dinge nach, die ich brauche oder von denen ich so überzeugt bin, dass ich sie in meinem Leben nicht mehr missen mag. Da ich aber Lust habe, euch meine (wohl etwas langweiligen) Einkäufe der letzten Wochen zu zeigen, mache ich das jetzt einfach mal *g*

Haul PflegeBeginnen wir mit den Sachen, die für auf den Körper gedacht sind. Meine aktuelle Gesichtspflege von Papulex neigte sich dem Ende zu und somit habe ich eine Onlinebestellung getätigt (die Preise unterscheiden sich so enorm von denen in der Apotheke, das ist nicht mehr feierlich). Ich habe mir ein neues Waschgel (150ml 9,99€), 2 Cremes (40ml 11,89€) und eine Sonnencreme (50ml 12,69€) gekauft, mit denen ich nun einige Zeit wieder hinkommen werde. Mir helfen die Produkte bei meiner akneanfälligen Haut hervorragend und ich bin meiner Hautärztin über diesen Tipp noch immer unendlich dankbar! Preislich kann man sich die Sachen nämlich leisten und allein, dass ich nun nicht mehr alle vier Wochen zur Kosmetikerin rennen muss, ist großartig! Ebenfalls für die Haut bzw gegen Narben habe ich mir das Neohycid Fruchtsäure Gel (50ml ca 16€) gekauft, da mich diese besonders im Sommer, wenn sie so dunkel werden, nerven. Das Gel benutze ich seit einigen Abenden in halbwegs regelmäßigen Abständen und bin gespannt, ob die guten Kritiken stimmen! Da meine Zähne im Moment wieder etwas schmerzen, habe ich noch die Elmex Erosionsschutz (75ml ca 5€) in mein Körbchen geworfen, da das auch ein körperliches Problem bei mir ist und mal schauen, was sie kann. Ich glaube irgendwie, ich hatte sie schon mal, kann mich gerade aber nicht wirklich erinnern, wie ich sie fand.

Haul Mein erstes gekauftes Buch seit einem Jahr! Mittlerweile kaufe ich eigentlich gar keine mehr, sondern nutze meine Bibliotheksmitgliedschaft und die öffentlichen Bücherregale, aber bei dem neuen Diana Gabaldon Band „Written in my own heart’s blood“ (11,60€) konnte ich nicht an mich halten. Ich vergöttere diese Serie und warte seit Jahren auf diesen Nachfolger! Im Moment zögere ich noch heraus, es zu lesen, da ich danach wieder ewig auf die Fortsetzung warten muss und vielleicht Personen sterben, die ich doch so mag. Logik geht anders, ich weiß *g* Dann habe ich von EnerBIO den Agavendicksaft (50% Rabatt somit ca 2,50€?) mitgenommen, da ich bisher zwar mit Honig gesüßt habe, mir das hier aber gut als vegane Alternative vorstellen kann. Die ersten Eindrücke sind sehr positiv! Dann brauchte ich so ein Eiswürfel-Dings, also so eine Schale. Die es nirgends gab! Mein schlechtes Gewissen schreit, jetzt habe ich so Einwegplastikbeutel (ca 70Cent), die ich einfach nur schrecklich finde! Die funktionieren zwar, aber es ist unnötiges Plastik und ich schäme mich! Zuletzt brauchte ich noch neue BRITA-Filter (2 Stück ca 9€), da ich mein Leitungswasser gefiltert sehr viel mehr mag. Auch spare ich mir so den teuren Filter von meinem JURA-Vollautomaten (den Tipp gab mir damals die Verkäuferin und ich fahre seit Jahren super damit!). Diese Filter sind übrigens auch sehr viel länger nutzbar als es die Anzeige vorgibt; einfach in Zitronenwasser legen und sie sind wie neu!

Ihr seht, bisschen Haushalt, bisschen (langweilige) Gesichtspflege und das Highlight ist ganz klar das Diana Gabaldon Buch 🙂 Das war aber (bis auf Lebensmittel & Tickets) auch alles, was ich im Juli gekauft habe und somit doch ein ganz guter Schnitt..wobei mich die Victoria’s Secret Sachen bei Müller weiterhin sehr reizen und auch diese Crapefruit-Zahncreme von DM (die ersten Reviews sind ja sehr positiv). 

[Beauty] Review: Beauty Elements Bodybutter von Cien

Von Cien (der Lidl-Eigenmarke) gibt es eine Pflegereihe mit dem Namen Beauty Elements, aus welcher ich euch heute einmal die Bodybutters vorstelle, die mich nun seit einigen Wochen begleiten. Es gibt die Bodybutter (und die komplette Pflegeserie, bestehend aus Duschpeeling, Badeessenz & Handbalsam) in den Geruchsrichtungen Wave Deluxe, Sky Deluxe & Onyx Deluxe. 

Cien Bodybutter

Wave Deluxe beinhaltet Wasserlilie & Aquaminze, Sky Deluxe riecht nach Orchidee & Reismilch und Onyx Deluxe kommt mit Moringa-Öl & Sheabutter daher. Sehr schön für mich ist die Tatsache, dass sie in einem Tiegel daherkommen, man also nicht mit cremigen Händen eine Flasche schütteln oder an einem Pumpspender verzweifeln muss 😉 Enthalten sind je Pott 200ml, welche 3,99€ kosten. Wenn man jetzt an eine Bodybutter a la The Body Shop denkt, ist das schon ein kleiner Preisunterschied.

Cien BodybutterGeruchlich gefallen sie mir alle drei sehr gut, wobei ich lustigerweise Wave Deluxe zunächst in der Verpackung gar nicht mochte. Der Geruch war irgendwie so frisch und unisex, aber im Moment greife ich ständig danach. Denn besonders nach dem Sport (und der darauffolgenden Dusche) erfrischt mich diese Bodybutter enorm und auch mit dem Geruch bin ich mittlerweile per Du. Moringa ist mein liebster TBS-Duft und auch die Version hier gefällt mir, eben wunderbar blumig. Die Orchidee & Reismilch riecht sehr nach einem SPA und lässt mich sofort relaxen!

Die Konsistenz hat allerdings nichts mit der Bodybutter zu tun, wie ich sie bisher kannte. Die Creme ist viel leichter, viel weniger „buttrig“, sondern eher eine ganz normale Bodylotion. Sie fließt einem aber nicht von den Händen, man kann sie gut portionieren und verteilen. Das Einziehen funktioniert ebenfalls prima, besonders im Sommer hasse ich es, wenn die Creme noch ewig auf der Haut liegt. Zum Glück ist das hier nicht der Fall. Um euch ein besseres Bild von der Konsistenz zu geben, habe ich einfach mal mein schon halbleeres Produkt fotografiert *g*

Cien BodybutterErgiebig sind die Beauty Elements Bodybutters auch, zumindest creme ich mich mit der Wave Deluxe jetzt schon zwei Wochen ein und der Tiegel ist noch immer nicht zur Hälfte leer. Der Duft auf der Haut hält ebenfalls einige Zeit an, was mir gut gefällt..er verzieht sich aber rechtzeitig, um nicht mit meinem Parfüm zu kollidieren. Meine Haut fühlt sich gut gepflegt an, ist schön weich und scheint mit dieser Pflege komplett einverstanden zu sein.

Es ist keine Bodybutter im „The Body Shop“schen Sinne, sondern eben eine leichte Körperpflege, die perfekt in den Sommer passt, wenn die Haut keine reichhaltige Pflege braucht, sondern eher eine kleine Erfrischung. Wer eine neue Bodylotion im Tiegel ausprobieren mag, dem kann ich einen Blick ins Cien-Regal empfehlen, wer eine reichhaltige Pflege auch im Sommer braucht, der sollte eher in den sauren Apfel beißen und etwas mehr Geld bei TBS investieren.

Kennt ihr diese Cien-Bodybutter schon? Welche Geruchsrichtung gefällt euch besonders gut? Habt ihr auch Interesse an einer Review von Duschpeeling & Handbalsam? Da bin ich im Moment nämlich auch fleißig am Ausprobieren!

[Beauty] NOTD „Artful“ von P2

Kennt ihr das, wenn ihr euch bei Lacken gar nicht entscheiden könnt, welchen ihr als nächstes lackieren sollt? So geht es mir aktuell und neben dem heutigen Gewinner stehen noch „Shockful“ und „Unforgettable“ von P2 auf meinem Tisch und gucken jetzt etwas traurig. Diese beiden werden wohl als nächstes lackiert werden und ich glaube, so lange hatte ich noch nie P2-Nagellack hintereinander auf den Fingernägeln 😉

NOTD Artful P2

Meine (gerade ganz kurzen) Fingernägel sind mit zwei Schichten 222 Artful von P2 lackiert und schreien für mich auch einfach nur Sommer und Schwimmbad! Gut, dass ich das Bild schon gemacht habe, gerade regnet es in Heidelberg mal wieder *g* Ich bin nicht der größte P2-Fan, da ich mit dem dünnen Pinsel nicht gut zurechtkomme. Das seht ihr ja selbst, da wurde etwas Nagelhaut angemalt 😉 Erstaunlicherweise ist der Lack überhaupt nicht streifig/fleckig geworden, sondern schön regelmäßig. Einen mir ausreichenden Eigen-Glanz hat er auch, so das ich mir den Überlack gespart habe. Mit einer Schicht war er zwar auch schon deckend, mir aber nicht nicht knallend farbintensiv genug.

Die Haltbarkeit ist leider bei maximal 2 Tagen ohne Überlack bei mir, da ich eben nicht sonderlich auf meine Nägel aufpasse und sehr viel am Laptop tippe. Da wäre der Überlack wohl doch die schlauere Variante gewesen, aber die Faulheit hat gesiegt. Die Farbe gefällt mir aber richtig gut und er wird diesen Sommer bestimmt auch noch einmal lackiert werden. Da ich mittlerweile versuche, meine komplette Sammlung zu nutzen, merke ich erst jetzt, wie blöd es eigentlich ist, über 150 Nagellacke zu haben. So kommt man gar nicht dazu, Lacke, die man mag, mehrmals zu lackieren, da man immer denkt, dass man noch soooo viele andere hat, die auch mal lackiert werden sollten. Von dem utopischen Gedanken, einen Nagellack einmal aufzubrauchen, ganz abgesehen!

Grün ist nach wie vor meine Lieblingsfarbe, aber mittlerweile gefällt mir eine Grün-Blau-Mischung auch sehr gut für die wärmeren Tage. Im Herbst kann ich es mir wiederum gar nicht vorstellen, da es dann nicht passt. Also muss ich die nächsten Wochen fleißig nutzen und alles aufpinseln, was ich an Grün-Blau-Türkis in meinen Schubladen habe 😉

Ist noch jemand auf diesem Trip oder wechselt ihr fleißig durchs komplette Farbsortiment? 🙂

[Beauty] Meine Sonnenschutz-Produkte!

Da vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs keine schönen Worte sind, achte ich schon lange darauf, mich nicht zu lange (ungeschützt) in der Sonne aufzuhalten. Exzessives Sonnenbaden am Strand werdet ihr bei mir nicht finden, da liege ich eher unter einem Schirm mit langem Tshirt und dick eingecremt. Um das Thema Sonnenschutz soll es heute auch gehen, da es soooo wichtig ist, viele Produkte einem aber aufgrund ihrer Anwendung den Spaß daran verderben, sie zu benutzen! Heute also meine Produkte, die aktuell in Benutzung sind und gut gefallen!

SonnenschutzIch habe Produkte VOR und NACH dem Sonnenbaden in Gebrauch, da man auch die Pflege danach nicht vergessen darf, da man der Haut wieder Feuchtigkeit zuführen sollte (+ liebe ich den Geruch von After Sun-Produkten einfach, für mich ist das DER Sommergeruch überhaupt).

Für den Körper benutze ich als Sonnenschutz am liebsten das Lancaster Sun Sport Spray LSF 15 (125ml ca. 20€), welches den Auftrag einfach nur luxuriös macht. Man sprüht die Creme auf, sie lässt sich auf dem Körper supergut verteilen und zieht sofort ein. Keine weißen Stellen, kein ewiges Kleben etc. Zwar nur ein Schutz von 15, ich nehme sie aber mit und trage sie bei Bedarf wieder auf (geht auch auf nasser Haut, sei sie nun von Wasser oder Schweiß feucht *g*). Für meine Tattoos benutze ich entweder LSF 30 oder sogar LSF 50, je nachdem, wie lange ich sie der direkten Sonne aussetze. Aktuell benutze ich Mutisun Anti-Age LSF 30 (150ml ca 17€). Das bekam ich als Testprodukt und mag es ganz gerne, den Anti-Age-Effekt kann ich jetzt nicht bestätigen, aber meine Tattoos wurden auch nicht schrumpeliger *g* Was mir nicht gefällt, ist der Pumpspender mit unsichtbarem Deckel. Da sieht man immer die Reste, die sich darin absetzen und dann beim nächsten Benutzen in veränderter Form rauskommen. Fürs Gesicht war die Creme bei meiner problematischen Haut leider nichts, da bekam ich direkt Unreinheiten.

Für mein Gesicht muss ich eine Sonnencreme verwenden, die mit meiner aktuellen Pflegereihe übereinstimmt. Die Papulex UV Creme LSF 30 (50ml ca 14€) enthält weder Parabene noch Parfüm und meine Haut mag die Produkte von Papulex eben. Hier bekomme ich keine Hautunreinheiten. Aber die Creme zieht ewig nicht ein, hinterlässt dieses klebrig-speckige Gefühl und es dauert ewig, bis ich mich mit Puder an mein Gesicht wagen kann. Das finde ich ziemlich ätzend und somit nutze ich meist einen Puder mit geringerem LSF und verdecke möglichst viel Gesicht mit Sonnenbrille und Hut. Wenn ich aber keine Chance habe, wird diese Creme genommen und notfalls eben aufs Schminken verzichtet, die Gesundheit geht dann doch vor!

Da ich das Gefühl von Sonnencreme (ob eingebildet oder spürbar) absolut nicht mag, muss ich abends immer duschen, um es loszuwerden. Danach benutze ich sehr gerne After Sun Produkte sowohl für den Körper als auch das Gesicht. Meine Lieblingsmarke hier ist Banana Boat, welche in Deutschland aber nur schwer und vollkommen überteuert zu bekommen ist (in den USA gibt es dann immer Hamsterkäufe *g*). Für meinen Körper benutze ich am liebsten das Banana Boat Soothing Aloe After Sun Gel (485ml für $8 bzw 22€ über Amazon), welches nicht nur himmlisch duftet, sondern die Haut sofort mit Feuchtigkeit versorgt. Ich trage es auf und schwupps ist es eingezogen, so stark wird es benötigt. Es macht die Haut wunderbar weich, riecht grandios und erfrischt einen beim Auftragen. Würde die Frage nach der einsamen Insel kommen und welche drei Dinge ich mitnehmen würde, ich befürchte fast, dieses Gel wäre dabei *g*

Ab und zu benutze ich auch ein After Sun Produkt fürs Gesicht und zwar das Garnier Skin Renew Daily Moisture Lotion Anti-Sun-Damage (75ml für $9). Wieder ein Produkt, welches ich leider in den USA gekauft habe und hier (noch) nicht auf dem Markt ist. Es ist eine Lotion, die einen LSF 28 hat und vor Sonnenschäden schützen soll. Es soll eigentlich wie eine Sonnencreme angewendet werden und Sonnenbrand vorbeugen. Ich habe aber für mich herausgefunden, dass ich es gerne nach dem Sonnenbaden benutze, da es auch eine erfrischende Wirkung hat und meine Haut über Nacht regeneriert. Bisher habe ich es aber nur ab und zu benutzt, da ich bei meiner Gesichtshaut immer übertrieben vorsichtig sein muss bei neuen Produkten. Da sie dieses aber zu mögen scheint, werde ich die Creme beim nächsten Kurztrip auch als Tagessonnenpflege anstatt meinem Papulexprodukt mitnehmen und sehen, ob sie auch bei täglicher Anwendung keine Hautunreinheiten erzeugt. Dann hätte ich wieder etwas mehr Platz in der Tasche, da ich ein statt zwei Produkte mitschleppen muss.

Welche Produkte benutzt ihr für euren Sonnenschutz? Das sieht bei mir jetzt gerade so aus, als ob ich nur im höherpreisigen Segment unterwegs bin, dabei nutze ich auch wahnsinnig gerne die günstigere Sonnencreme von DM (da hatte ich immer große Packungen in Indien mit dabei). Da ich dieses Jahr aber keinen großen Sommerurlaub plane, werden mir diese fünf Produkte aber wohl ausreichen bzw ist es mein letztes Banana Boat-Backup, da werde ich wohl doch noch einmal einkaufen gehen müssen 🙂 

[Beauty] Review: Gesichtsmasken von Schaebens & Cien

Wie der regelmäßige Leser oder Aufgebraucht-Video-Schauer von mir weiß, ist die Luvos Heilerde Maske meine unangefochtene Nr. 1, wenn es um das Thema „Gesichtsmaske“ geht. Da ich aber doch ein wenig wie eine Kuh bin, die denkt, dass das Gras außerhalb ihres Gatters schmackhafter ist, wage ich mich auch immer wieder an neue Gesichtsmasken heran. Meist (um bei der Kuhmetapher zu bleiben) beiße ich damit allerdings mit Schmackes in Brennnesseln und kehre reumütig zu meinem altbekannten Terrain zurück 😉 Der Monat Juli war mal wieder so ein Zeitraum, in dem ich das Unbekannte erforschen wollte und mich bei Schaebens und Cien umsah.

Gesichtsmasken SchaebensGesichtsmasken von Schaebens findet man in jeder Drogerie, ich bekam meine allerdings von meiner lieben Tauschpäckchen-Partnerin Patrizia! Sie suchte mir die Romeo & Julia Maske sowie die Schoko Maske heraus. Preislich kann ich euch somit nur sagen, dass sie unter 1€ liegen, aber genaueres finde ich spontan im Internet nicht.

Die Romeo & Julia Maske ist für sie und ihn gedacht, da ich aber keinen Romeo habe, benutzte ich einfach beide, hrhr (independent woman und so!). Mir gefiel, dass die Produktgröße hier stimmte und ich nicht noch Maske übrig hatte, wie es sonst der Fall ist. Nach Wellness fühlte sich aber irgendwie nichts an, ich hatte halt eine Masse auf meinem Gesicht, die langsam einzog. Nachdem ich die Reste von beiden Masken (natürlich an unterschiedlichen Tagen) abwusch, fühlte meine Haut sich etwas gespannt an, nicht sonderlich mit Feuchtigkeit versorgt, sondern eher nach meiner Pflege schreiend. Gefiel mir leider gar nicht und ist für meine Haut einfach eine falsche Pflege. Ich wollte mich auch mal einlesen, wo der Unterschied zwischen Männer/Frauenmaske ist, da mir beide Sachen aber nicht zusagten, tat ich es dann doch nicht *g*

Die Schoko Maske riecht wirklich sehr lecker nach Schoki und ich hätte sie eigentlich lieber gegessen als mir ins Gesicht geschmiert. Besonders, da die 15ml viiiiel zu viel waren und ich sie noch auf Dekollete und Hals verteilte (aber immer noch genug für eine zweite Anwendung übrig hatte). Nachdem ich die Maske 15 Minuten auf mir hatte, war meine Lust auf Schokolade riesig und ja, danach musste ich erstmal welche essen (also nichts für Leute, die gerade keine Süßigkeiten essen wollen *g*). Das Abwaschen funktionierte gut, meine Haut fühlte sich danach weicher an, aber sonderlich gereinigt fühlte sie sich nicht an. Das bin ich von meiner Heilerde Maske einfach anders gewohnt und auch wenn das eine nette Maske war, hilft sie mir nicht gegen meine Unreinheiten. Für Leute, die keine Problemhaut haben und sich einfach nur ein wenig Wellness gönnen wollen, ist diese Maske bestimmt super, für mich hat sie nicht die reinigende Wirkung, die ich brauche. Würde ich z.b. als Geschenk mal jemandem weitergeben, mir selbst aber nicht nachkaufen.

Cien GesichtsmaskeDie Cien Gesichtsmasken bekam ich auf einem Event geschenkt und wußte bis dahin gar nicht, dass es bei Lidl überhaupt Gesichtsmasken gibt. Man bekommt 2x 8ml für 45 Cent, was ich sehr gut finde. Denn 8ml (wobei 7ml wären noch besser) sind für eine Anwendung bei mir genau richtig und durch die getrennte Verpackung hat man da auch kein Chaos.

Die Feuchtigkeitsmaske Aqua mit Aloe Vera & Jojobaöl war eine sehr cremige Angelegenheit, die nicht sehr in meine Haut einzog. Nach der Einwirkzeit musste ich viel überschüssiges Produkt mit einem Kosmetiktuch entfernen und das mag ich nicht. Ich will meine Gesichtsmasken abwaschen und nicht auf der Haut „liegen“ haben, da ich mir immer einbilde, meine Poren könnten dann nicht atmen und ich würde sofort Hautunreinheiten bekommen. Eine reinigende Wirkung fühlte ich auch hier nicht, mein Gesicht fühlte sich einfach dick eingecremt an. Nach einigen Stunden spannte es allerdings und verlangte nach meiner Alltagspflege, was ich bei einer Feuchtigkeitsmaske eher nicht erwartet habe. Auch hier ist es wieder das falsche Produkt für meine Haut, die keine cremige Pflege, sondern eine reinigende Maske benötigt.

Somit klang die reinigende Pur Maske mit Zink und weißer Tonerde doch viel mehr nach meinem Gusto! Sie ließ sich (wie alle Masken) gut auftragen, tropfte nirgends lang und brannte auch nicht. Meine Haut war danach etwas gerötet, schrie nach Feuchtigkeit, fühlte sich aber endlich gereinigt an wie ich es von meiner Heilerdemaske gewohnt bin. Eben dieses quietschig-saubere Gefühl, welches ich haben mag, wenn ich eine Maske verwende. Hier kann ich mir gut vorstellen, in Zukunft zwischen dieser und der Luvos-Maske zu wechseln, da diese hier eben doch um einiges günstiger ist.

Von allen vier gezeigten Masken ist die Pure Reinigende Maske von Cien mein klarer Favorit, da sie als einzige zu meinen Hautbedürfnissen passt. Ich habe eine Mischhaut mit Unreinheiten, die tiefgehende Reinung einmal die Woche benötigt und nicht wirklich zusätzliche Feuchtigkeit etc. Diese bekomme ich durch meine Alltagspflege genug (plus durch meine 3 Liter Wasser, die ich täglich in mich kippe). Sie ersetzt nicht meinen Liebling von Luvos, ich kann mir aber gut vorstellen, sie in Zukunft häufiger zu verwenden und euch später noch einmal einen direkten Vergleich der beiden Masken zu geben.

Habt ihr auch eine Gesichtsmaske, die ihr immer wieder benutzt oder wechselt ihr wild durchs Sortiment? Ich versuche (meistens) bei einer zu bleiben, außer meine Haut sollte nach etwas (wie Feuchtigkeit) schreien, da mir mein Hautarzt dazu riet. Meine Haut mag Abwechslung nämlich leider gar nicht und ist da ganz nach dem Lebensmotto eines Ex-Freundes von mir, welches „never change a running system“ lautet. Wäre mir für’s Leben viel zu langweilig, aber bei der Hautpflege muss ich mich daran halten..zum Glück kann ich mich bei Shampoo, Duschgel, Bodylotion, Parfüm etc genug austoben, dass ich mich nicht zu Tode langweile mit der immer selben Gesichtsroutine! 

[Beauty] Meine liebsten Sommer-Produkte für Körper & Haare!

Da es viiiiiel zu heiß zum Tippen ist, heute mal ein kurzes Video mit meinen liebsten Sommer-Produkten für Körper und Haare! Das Video ist Teil des Gruppenprojektes „Summer Breeze“, was die liebe Roses are Red auf Youtube ins Leben gerufen hat und ich freue mich sehr, dass ich mitmachen durfte. Wer also ein paar Minütchen hat, der schaut sich doch an, was ich so zu sagen habe:

Das ein oder andere Produkt dürfte euch schon bekannt sein, da ich es auf meinem Blog vorgestellt habe, aber einiges (wie meine Sonnenpflege) wurde hier auch noch nicht thematisiert. Ich persönlich finde „Jahreszeiten“-Lieblinge von anderen immer sehr spannend, da es sich dann um Produkte handelt, die wirklich überzeugen können und vielleicht einen zweiten Blick von mir wert sind. Vielleicht ist ja auch etwas für euren Geschmack dabei!

Da ich aber neugierig bin, wüsste ich sehr gerne, was denn eure liebsten Sommerprodukte sind, nach denen ihr im Moment ständig greift?! Also, egal ob für die Haare, den Körper, zum Schutz oder zur Pflege, erzählt mir doch, ohne was ihr nicht leben könnt. Mein allergrößter Favorit ist übrigens Eis (sowohl von der Eisdiele als auch aus der Tiefkühltruhe), aber da ich hier nicht ganz so verfuttert rüberkommen mag wie ich bin, habe ich das mal gelinde ausgespart!

Geniesst mir alle den Sommer! Wer weiß, wie lange wir ihn noch habe 🙂

[Beauty] NOTD: Basic 241 – meine Nägel strahlen mit der Sonne!

Knallgelb ist definitiv eine Nagellackfarbe, die umstritten ist. In meinem Umfeld finden die meisten Leute sie gar schrecklich, mir gefallen gelb lackierte Nägel eigentlich. „Eigentlich“ aus zwei Gründen: man muss den richtigen Gelbton finden, der einen nicht kränklich aussehen lässt und dieser Nagellack muss dann auch noch deckend sein. Während der erste Punkt schon schwer genug ist, so ist der zweite Punkt fast unmöglich (da ich nämlich gerade keinen weißen Nagellack habe, den ich einfach mal drunterpinseln könnte).

Versucht habe ich mich im heutigen NOTD an einem Oldie in meiner Nagellacksammlung, nämlich an der Farbe 241 von Basic. Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn ich mich nicht erinnern kann, wann ich den Lack gekauft habe, er aber noch immer so gut wie voll ist. Das bedeutet meistens, dass ich ihn einmal ausprobiert und nicht gemocht habe. Somit habe ich mich schon mit einem etwas unguten Gefühl ans Lackieren gemacht.

NOTD Basic 241

NOTD Basic 241In der Wohnung mit runtergelassenem Laden knallt der Lack noch nicht so, in der Sonne strahlt er dann aber wirklich mit ihr um die Wette! Bedenkt man, dass er ohne weißen Unterlack so eine Farbe bekommt, kann er hier von der Farbintensität einigen Neonlacken Konkurrenz machen! Aber leider, leider war es kein schöner Weg bis zu diesem Ergebnis!

Basic ist eine sehr unterrepräsentierte Marke in meiner Sammlung und ich erinnere mich, dass ich den Pinsel nicht mag. Der Lack ist flüssig, wird sofort streifig und deckt nicht. Die erste Schicht sagt mir schon, da muss noch was getan werden! Zum Glück trocknet er recht schnell, also kommt die zweite Schicht drüber. Die wird gleich sehr dick, deckt fast durchgehend, hat aber noch immer ein paar fleckige Stellen. Bis der Lack diesmal durchgetrocknet ist, dauert ewig (auch bei 35 Grad im Schatten *g*). Um wirklich glücklich zu sein, bräuchte ich noch eine dritte Schicht, aber dann habe ich definitiv zu viel Lack auf den Nägeln. Somit belasse ich es hierbei.

Da der Lack nun sehr dick ist, passiert natürlich, was passieren muss. Ein unbewusster Griff in die Tasche und schwupps, eine Macke am Zeigefingernagel. Das passiert mir immer, wenn ich „zu viel“ Lack auf dem Nagel habe, immer! Ja, da ärgere ich mich dann auch, wenn ich gerade 30 Minuten mit meinen Nägeln zugebracht habe. Es wird notdürftig wieder ausgebessert, aber arghs, ich sehe die Stelle und so sehr mich die Sonnenfarbe eigentlich glücklich macht, so wenig tut es diese Stelle! Um den Nagel erneut zu lackieren, fehlt mir die Muse, vielleicht mache ich das am Tag danach, wenn der Lackierprozess erfolgreich verdrängt ist!

So sehr mir die Farbe auch zu meiner gebräunten Haut gefällt und für mich eine tolle Sommerfarbe ist, ich glaube, sie wird erneut in den Tiefen meiner Sammlung verschwinden und nicht mehr lackiert werden. Die Formulierung sagt mir einfach nicht zu, der Pinsel verursacht Chaos bei meinen „Lackierkünsten“ und dass ich so viele Schichten für ein halbwegs deckendes Ergebnis benötige, stört mich leider sehr. Die anderen gelben Lacke in meiner Sammlung werden somit erst mal wieder ausprobiert werden, da sind ein paar Neonkandidaten dabei (wenn nicht jetzt, wann dann!) und wer weiß, vielleicht finde ich da auch einen tollen, gelben Lack, der weniger schwierig ist.

Was sagt ihr zu gelbem Nagellack? Habt ihr vielleicht einen guten Kandidaten aus der Drogerie, den ihr empfehlen könnt? 🙂 

[Beauty] DIY: Badepralinen

Mögt ihr Do it yourselves? Ich persönlich bin da ja ein ganz großer Fan von, da es mir a) Spaß macht, Dinge selbst herzustellen und b) ich dann auch weiß, was genau drinnen ist. Meist mache ich mir die Arbeit aber nicht für mich selbst, sondern verschenke meine DIYs und bereite anderen damit auch noch eine Freude. Aber geteilte Freude ist eben doch die schönste Freude und während ich sie beim Herstellen habe, hat sie dann jemand anderes hoffentlich beim Benutzen 😉 Vor einiger Zeit war ich auf einem Bloggerevent von Cien und dort haben wir Badepralinen hergestellt, was ich ganz großartig fand! Zwar bin ich nicht der Badewannentyp, meine Mama mag das aber wiederum sehr und somit hatte ich sie gleich im Kopf, als ich mich hochkonzentriert ans „Zusammenmanschen“ machte!

Cien MädelsabendBadepralinen sind schön geformte Badezusätze, die ihr in die Badewanne geben könnt (wie die LUSH Badebomben nur ohne Gesprudele). Sie sind durch das enthaltene Kokosfett wunderbar pflegend zur Haut und riechen himmlisch, wenn ihr ein Parfümöl oder eine Badeessenz hinzugebt. Schnappt euch ein Schälchen und ein paar Einweghandschuhe, denn jetzt verrate ich euch, wie ihr in keinen fünf Minuten Badepralinen herstellen könnt!

Das Rezept für den „Teig“ besteht aus den folgenden Zutaten: 100g Zitronensäure, 100g Speisestärke, 200g Natron und 100g Kokosfett. Die „trockenen“ Zutaten vermischt ihr gut miteinander, danach muss das Kokosfett im Wasserbad geschmolzen werden und nach und nach zu dem Teig hinzugegeben werden (Löffel für Löffel). Danach habt ihr schon diese weiße Rohmasse, die ihr auf den Bildern seht! Anschließend könnt ihr einige Tropfen Parfümöl/Badeessenz hinzugeben und alles gut miteinander vermischen. Ich hatte mich auf dem Event für eine Badeessenz von Cien mit Moringa entschieden und bereue diese Entscheidung nicht. Moringa ist mein absoluter Lieblingsduft, wenn wir uns im floralen Bereich befinden und hach..die Badepraline roch schon bei der Herstellung so gut!

DIY Badepraline

Wem der Teig zu langweilig ist, der kann noch Lebensmittelfarbe dazugeben, wobei ich das gelassen habe, da ich die Badepraline auch so schön fand! Einige der anderen Blogger hatten sie allerdings mit wenig Farbe zu pastellfarbenen Badepralinen gemacht und ich gestehe, das sah schon ziemlich gut aus! Ein Tipp: nehmt immer nur wenig Lebensmittelfarbe, sonst kommt es zu einer chemisch-blubbernden Reaktion *g* Die fertige Masse kommt dann in ein Silikonförmchen, wir hatten welche in zuckersüßer Herzform und muss nun mindestens über Nacht in den Kühlschrank, damit sie fest werden. Wenn das geschehen ist, könnt ihr sie aus der Form herauslösen und nach Gusto verpacken und gleich ausprobieren! 🙂

Leider kann ich euch nicht genau sagen, wie viele Badepralinen ihr mit diesen Mengenangaben bekommt, da es davon abhängt, welche Förmchengröße ihr nehmt, also einfach einmal ausprobieren! Ich finde, dass das eine geniale Geschenkidee ist, die wirklich sehr einfach herzustellen ist und auch nur einen Tag Vorlaufzeit benötigt (oder man schenkt es als DIY-Set zum gemeinsamen Basteln). Das Endprodukt kann geruchlich super an die Vorlieben angepasst werden, hat Inhaltsstoffe, die gut verträglich sind und kann von der Form her spielend umgewandelt werden. Für Valentinstag würde sich das Herzchen aber anbieten, wenn ihr zufällig einen badeverrückten Partner habt. Ich glaube, dass ich das in der kälteren Jahreszeit bestimmt noch einmal herstellen und verschenken werde, im Sommer badet man dann doch eher weniger.

DIY Badepraline

DIY

Meine Moringa-Badepraline kam in dieser hübschen Verpackung zu mir und ist – um den Geruch besser zu konservieren – noch einmal in Folie eingepackt worden. Das sieht schön und hygienisch aus und genau so würde ich sie auch verschenken. Meine Mama muss mir jetzt noch Feedback zur Anwendung geben, ich glaube nämlich fast, dass das etwas zu viel Produkt für eine Badesession ist und dass ich meine nächsten Badepralinen wirklich mehr in Pralinen- wie in Cupcake-Form machen werde. Das kann ich euch dann aber frühestens im Herbst hier updaten 😉

Vielleicht hat der ein oder andere ja Lust bekommen, dieses DIY nachzumachen. Ich würde mich auf jeden Fall wahnsinnig freuen, wenn das der Fall sein sollte und ihr mir ein Bild zukommen lassen würdet (hier oder auf Instagram). Wenn ihr solche DIYs mögt, kann ich in Zukunft gerne noch mehr davon auf meinem Blog vorstellen, ich liebe es ja auch, meine eigenen Peelings/Masken etc zu machen oder auch Dinge wie Pesto zu verschenken. Gerne würde ich eure Meinung dazu hören!

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