Kategorie: Fashion

[Fashion] Brandfokus: Mat & Yoek

Auf der „Curvy is Sexy“-Messe in Berlin habe ich letztes Jahr einige tolle Labels für „große Größen“ entdeckt. „Groß“ in Klammern, da sich alles in mir sträubt, Damenmode ab Gr.42 so zu bezeichnen. Mein Frauenbild kollidiert da mit dem der Designer, die Gr. 34 als das Ideal bezeichnen und Gr. 42 schon als „groß“, aber das nur noch einmal am Rande. Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich ein Verfechter von Frauen mit Kurven bin 🙂

Da in Deutschland aber noch immer ein Mangel an tollen Marken herrscht, die eben nicht nur weitgeschnittene, altbackene, sondern aktuelle Designs für Frauen jeglicher Konfektion anbieten, wird man meist nur beim Onlineshopping fündig. Somit dachte ich mir, dass ich euch heute zwei tolle Marken vorstelle, die ich letztes Jahr auf der Messe entdeckt und seitdem immer wieder Freundinnen oder Bloglesern empfohlen habe.

Mat.
Das griechische Label versteht sich als Produzent von „Real Size“ und ich finde diesen Begriff toll! Sie existieren schon seit 1988 und verfolgen das Konzept, dass jedes ihrer Teile mit anderen Stücken aus der Kollektion kombiniert werden kann. Sie haben grandiose Schnitte, Muster, die den Blick auf sich ziehen und tolle Farbkombinationen. Mir hatten es damals besonders die Kleider angetan, die mich schon von weitem zu dem Stand in der Messe gezogen hatten. Preislich sind die Sachen von Mat. vollkommen in Ordnung, man kann aber im SALE auch immer wieder ein gutes Schnäppchen machen.

Maxikleid – 119€

Gestreiftes Shirt mit Cut-Outs – 59.90€ (statt 79,90€)

High-Low-Zop mit Nieten – 64.90€ (statt 89.90€)

Geprintetes Shirt mit Quasten – 119.90€

Yoek
Das zweite Label, was ich euch vorstellen möchte, lernte ich dank Nicole (Instagram @rubeniablog) kennen, die mit mir auf der Messe war. Seitdem sehe ich bei ihr auch immer wieder, wie die Sachen getragen aussehen und finde sie super! Die beiden niederländischen Designerinnen schneiden auf Silhouette, da sie die Weiblickeit ihrer Kundinnen nicht verstecken, sondern betonen wollen. Genau nach meinem Geschmack! Die Produktpalette reicht von farbenfrohen Oberteilen, die gute Laune machen bis zu zu eleganten, sexy Kleidern. Auch hier ist preislich alles in einem guten Rahmen, ich habe euch aber auch ein paar Schnäppchen rausgesucht, die im Moment radikal reduziert sind.

Kleid mit Alloverprint und Wickeloptik – 114.90€ (statt 159.90€)

Neckholder-Jerseykleid – 119.90€ (statt 169.90€)

Bleistiftrock mit breitem Bund – 34.90€ (statt 109.90€)

Doppellagiges Jerseykleid – 89.90€ (statt 129.90€) 

Kanntet ihr die beiden Labels schon? Habt ihr vielleicht sogar schon etwas von ihnen im Schrank? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr damit? Wo kauft ihr online eure Sachen oder habt ihr Geheimtipps von Läden, wo man direkt hingehen und die Sachen anprobieren kann? Neben diesen beiden blieb mir noch Junarose nachhaltig in Erinnerung, die auch sooo schöne Sachen machen! Ich lief auf der „Curvy is sexy“ damals sehr bedauernd umher, da sie leider nicht unter Gr. 42 schneidern und ich somit leider keines dieser tollen Teile tragen kann.

Copyright der Bilder: navabi.de

[Fashion] Sonnenbrille von Cheap Monday!

Jahrelang war ich ein Wayfarer-Girl und trug eigentlich nichts außer meiner RayBan, wann immer ich eine Sonnenbrille brauchte. Es war nicht so, dass dies mein einziges Modell war (ich weiß noch genau den Tag, an dem ich sie gekauft habe), ganz im Gegenteil, ich habe mehr Sonnenbrillen als ein Mensch braucht. Aber trotzdem griff ich immer nur zu dieser. Dann stand jedoch ein halbes Jahr Indien auf dem Plan und ich wollte nicht meine teure Sonnenbrille mitnehmen. Statt „shop your stash“ zog es mich dann aber irgendwie zu Weekdays und ich wurde bei Cheap Monday schnell fündig. Tolle, ausgefallene Sonnenbrillen zum kleinen Preis! Mein Modell (Books Pitch Black 0282001 3001135633) gibt es leider aktuell im Onlineshop nicht mehr, aber die Brillen liegen meist um die 30€ und es gibt andere, schöne Modelle!

Cheap Monday Sonnenbrille

Cheap Monday SonnenbrilleCheap Monday SonnenbrilleDie Sonnenbrille ist durch ihren Nasenteil etwas ausgefallen, aber schreit nicht jedem sofort ins Gesicht, dass sie eine besondere Brille ist 😉 Mir gefallen besonders gut die silbernen, typischen Cheap Monday-Details mit Totenkopf an der Seite und Punkten links und rechts. Von der tollen lila-ombre-Färbung der Gläser fange ich gar nicht mal an, das ist auch sooo toll!

Mittlerweile begleitet diese Brille mich seit drei Jahren und ich trage sie ehrlich gesagt häufiger als meine RayBan. Ich glaube allerdings, dass sie mir demnächst kaputtgehen wird, ich habe da so ein komisches Gefühl und somit dachte ich, gebe ich ihr hier noch eine kleine Hommage, damit ich sie mir immer wieder anschauen kann *g* Qualitativ ist sie aber noch immer top, kaum Kratzer (ich bin nicht so vorsichtig mit meinen Sonnenbrillen) und noch habe ich kein kleines Schräubchen verloren, sodass ich plötzlich den Bügel in der Hand hatte.

Früher war Sonnenbrillenkaufen nicht ganz so einfach (und günstig!) für mich, da ich nämlich eine Sehschwäche hatte und auf Gläser mit Stärke oder Kontaktlinsen angewiesen war. Meist trug ich Kontaktlinsen, da ich es doof fand, wenn ich meine Sonnenbrille mit Stärke abnahm und damit auch meine Sicht verlor und noch eine zweite, normale Brille dabeihaben musste. Davon abgesehen, dass ich Sonnenbrillen an mir liebe, normale Brillen aber so gar nicht *g* Im Internet kann man Kontaktlinsen mittlerweile ja wirklich sehr günstig erwerben, wenn ich daran denke, was ich damals (so vor zehn Jahren) bezahlen musste, verrückt! Die Kontaktlinsen von Brille24 z.b. sind günstig, es gibt zig verschiedene Marken (ich nutzte früher immer Opti-Free und SoftLens, welche ich beide super fand) und es gibt passend zur Kontaktlinse auch noch ganz viele Sonnenbrillen in dem Onlineshop 😉

Zwar bin ich dieses „Problem“ mittlerweile los, da ich mir mit 21 Jahren meine „ausgewachsenen“ Augen habe lasern lassen und noch immer kein Problem habe im Sinne von „sie sind wieder schlechter geworden“, aber meine Mama kämpft immer mit Gleitsichtbrille, Sonnenbrille und Kontaktlinsen. Ich weiß noch, als wir das letzte Mal in Las Vegas waren und man von Casino zu Casino immer kurz wieder raus ins Tageslicht muss und die vielen Brillenwechsel..da wären Kontaktlinsen und eine normale Sonnenbrille eine bessere Alternative gewesen. Wobei ja auch nicht jeder Kontaktlinsen verträgt bzw damit umgehen kann.

Wie handhabt ihr das da draußen, die mit einer Sehschwäche bedacht wurden? Habt ihr für den Sommer Kontaktlinsen oder gar das ganze Jahr oder aber habt ihr eine Sonnenbrille mit Stärke und eure normale Brille immer dabei? Ich hatte früher immer panisch noch eine zweite Packung Kontaktlinsen dabei, denn wer weiß, wann man sie dann verliert und plötzlich ohne gute Sicht irgendwo steht und z.b. noch mit dem Auto nach Hause fahren muss..alles großartige Momente, die einer Erinnerung würdig sind. Nicht. Also, ich bin mal neugierig, ob jemand was zu dem Thema schreibt und wüsste natürlich auch gerne, zu welcher Sonnenbrille ihr selbst ständig greift? 🙂

[Fashion] Keds – meine „go to“-Schuhe!

Zuerst wollte ich ja meine „go to“-Sommerschuhe schreiben, aber ich trage sie das ganze Jahr über, wenn ich mal ehrlich bin. Jupps, auch in Toronto als noch Schnee lag, schlappte ich in ihnen herum (zwar hatte ich eine Thermoleggings an) und feierte ihren Anblick 🙂 Wer Keds nicht kennt, es sind die bequemsten Schuhe der Welt, die Großfüßlern (wie mir mit 41) einen schmalen, kleineren Fuß mogeln. Zumindest schauen alle immer ganz erstaunt, wenn ich die Schuhe trage und dann über meine großen Füße jammere.

Ich trage diese beiden Paare eigentlich immer abwechselnd, wobei ich die buntischen Keds gerne zu Jeans und die Leopardentreter gerne zu Röcken/Kleidern kombiniere. Damit kann man wirklich stundenlang, ach was, tagelang durch die Gegend laufen, ohne dass es einem irgendwo reibt bzw drückt. Sie sind für Menschen mit schmalem Fuß sehr zu empfehlen, ich trage noch eine Sohle drinnen und dadurch rutsche ich nicht hin und her wie in den meisten anderen „Reinschlupf“-Schuhen. Barfuß ist somit auch gar kein Problem, was ich besonders im Sommer liebe, wenn ich nur kurz wohin muss und einfach reinschlüpfen kann.

Preislich sind Keds sehr günstig; meine beiden Paar habe ich aus den USA und dafür nur (reduzierte) 10 Dollar bezahlt. In Deutschland bekommt man sie z.b. über Zalando, wobei ich genau meine Paare dort nicht gefunden habe. Dafür aber sehr schöne Keds in Animal-Print mit Strohsohle (im SALE für 29,95€) oder auch im größeren Leoparden-Look (im SALE für 39,95€). Die deutschen Preise sind zwar etwas höher, aber qualitativ kauft ihr hier wirklich etwas Gutes. Wie gesagt, ich trage die Schuhe nahezu täglich und gehe auch nicht sehr vorsichtig damit um, aber sie sehen noch immer supergut aus und brechen auch nicht wie es bei Chucks der Fall ist. Beim Leopardenschuh geht das Muster vorne langsam etwas ab, da ich etwas tollpatschiger als der normale Mensch durch die Gegend stolpere, aber das ist ok. Achja, größenmäßig fallen sie weder kleiner/noch größer aus, also solltet ihr euch online ein Paar bestellen wollen, nehmt eure normale Größe!

Mein Plan war ja, die beiden Paare nur noch diesen Sommer zu tragen, aber da habe ich mich wohl verrechnet, da sie noch immer einfach top aussehen und ich nichts wegwerfe, was noch gut tragbar ist. Eher spiele ich gerade mit dem Gedanken, die buntischen Schuhe vielleicht mal in die Waschmaschine zu werfen, da sie in letzter Zeit doch durch etwas viel Schlamm mit mir laufen mussten (bei dem blöden Regenwetter). Erfahrung mit Schuhe-in-Waschmaschine-stecken habe ich nämlich noch keine gemacht und wer weiß, vielleicht funktioniert das ja ganz gut.

Beim Stöbern auf Zalando gerade sah ich, dass Taylor Swift wohl das Gesicht von Keds ist und auch ein paar Modelle designt hat (da gibt es ganz zuckersüße mit Punkten oder Vögeln drauf). Taylor Swift ist mir jetzt weder sympathisch noch unsympathisch, aber das zeigt wohl, dass ich nicht ganz zielgruppengerecht bin mit meinen 29 Jahren *g* Aber Keds sind einfach die perfekten Freizeitschuhe, die man gleichzeitig aber auch so aufstylen kann, dass man damit auch in jeden Club reinkommt (zumindest wurde ich leopardig in Berlin noch nie damit abgewiesen)..zum Nächte-Durchtanzen eignen sie sich nämlich auch ganz hervorragend und das Tolle ist, dass ihr in ihnen danach auch noch heimlaufen könnt!

Diese beiden Paare haben mich echt etwas von meiner jahrelangen Converse/Vans-Obsession geheilt, da diese nie einen sonderlich schönen, femininen Fuß gemacht haben, sondern eher klumpig daherkamen. Auch bequem, keine Frage, aber Keds gefallen mir vom Aussehen doch noch einen Ticken besser. Sobald ich in Kanada bin, werde ich schauen, was sie dort kosten..wobei es von Vancouver zum Glück nicht sehr weit bis zur amerikanischen Grenze ist, wo es dann definitiv 1-2 neue Paare werden. Mit Glück gibt es da die aktuelle Taylor Swift Kollektion noch, die gefällt mir nämlich wirklich gut (die 60€ würde ich im Moment aber trotzdem nicht hinlegen, dafür habe ich einfach zu viele Schuhe, die ich noch tragen muss diesen Sommer).

Ist noch jemand ganz keds-verliebt oder gefallen euch diese Art von bequemen Schuhen gar nicht? Mir machen sie soooooo gute Laune und ich habe mich noch immer nicht an ihnen sattgesehen, obwohl ich sie jetzt schon fast 1,5 Jahre nonstop trage! 

[Fashion] 2 semi-sommerliche Reise-Outfits

Dieser Titel besteht ja nur aus Bindestrichen, aber da mir einfach nichts Besseres einfällt, müssen wir jetzt alle damit leben 😉 Da ich auf meinem Blog auch etwas mehr Fashion zeigen mag, mir aber meist ein richtiger Fotograf fehlt, versuchen wir es jetzt mal mit schlimmen Instagram-Selbstpotraits in Spiegeln, wann immer ich einen finde. Denn in meiner neuen Wohnung gibt es doch ernsthaft keinen Spiegel (also außer im Bad). Nicht, dass ich der größte Egomane auf Erden bin, aber ich würde doch ganz gerne sehen, wie ein Outfit von der Seite und von hinten aussieht. Tzja, da muss ich die nächsten drei Monate nun durch, einen Spiegel für diese kurze Zeit kaufe ich mir nämlich ganz trotzig nicht. Aber liebes Studentenwerk Heidelberg, auch eure Bewohner wollen sich ansehen können! Erklärt immerhin, wieso einige hier rumlaufen, wie sie rumlaufen (NEIN WITZ, jeder wie er will!) 😉

Langer Rede, kurzer Sinn, ich zeige euch mal zwei Outfits, die ich bei einem Kurztrip nach Hamburg trug. Ich fuhr mit 27 Grad los und kam bei 17 Grad an, was etwas unschön war, da ich natürlich keine Jacke mitgenommen hatte. Da ich mich aber fast nur in Räumen aufhielt, ging es dann doch. Die Outfits sind unaufgeregt und primär bequem (ihr seht schon, in mir schlummert kein Fashion-Blogger *g*), wie ich mich eben meist kleide.

Kimono Brandy Melville

Lieblingskimono von Brandy Melville (aktuell)

Skinny Jeans von H&M (die schon bessere Momente erlebte)

Basic Top von H&M (gibt’s immer)

Tasche von Ralph Lauren (meine Laptop-Reisetasche)

Vogelkette von Forever21 (man sieht sie kaum, sorry)

Keds im Leopardenmuster (die man gar nicht sieht *g*)

Reiseoutfit

Shirt von Primark (vor ca. 1 Jahr gekauft)

Cardigan von Primark (vor ca. 1 Jahr gekauft)

Der Rest ist identisch mit dem Bild davor, da das der nächste Morgen war *g*

Der Kimono von Brandy Melville ist mein absoluter Liebling 2014 und ich bin so froh, ihn mir gekauft zu haben. Die Marke liebe ich aus diversen USA-Aufenthalten schon, die Qualität ist super und ich bin fast ausgeflippt, als ich sah, dass man sie auch in Deutschland kaufen kann. Vor Ort in Berlin (wo ich jetzt nicht mehr bin) oder eben im Internet. Ich kaufte ihn allerdings als Urlaubssouvenir in Zürich (wo er einfach mal 5€ günstiger war, verstehe das, wer will). Er ist luftig, semi-transparent, man sieht damit angezogen aus, bedeckt Schultern und Po, wenn man z.b. ein kurzes Kleid drunter trägt und hach..einfach das perfekte Sommer-Kleidungsstück. Da er dann noch etwas aus „Hippie & Frau auf diversen Schmerzmitteln“ schreit, ist er genau meines 😉

Ich finde ja, dass jeder einen Kimono haben sollte und ich bin schon schwer in Versuchung, mir noch einen zweiten bei Brandy Melville zu bestellen, da ich ihn einfach ständig trage und das mittlerweile auch etwas auffällt, da das Blumenmuster doch auffällig ist. Da es ihn auch noch in einer anderen Variante gibt..hach..ich schwächele. Aber es ist so viel angenehmer wie ein Cardigan, da man wirklich null schwitzt, wenn man ihn trägt und das im Sommer eben doch das Wichtigste ist 🙂 Gefällt er euch? Sind die Bilder so überlebbar oder soll ich es lassen?

[Fashion] Türkis-Fieber!

Während ganz Heidelberg mehr oder weniger in Schwarz-Rot-Gold versinkt (war das schon immer so extrem?), bin ich im Moment im totalen Türkis-Fieber. Gestartet hat alles mit diesem Wet’n’Wild-Nagellack, der mich zu einer kleinen Meerjungfrau gemacht hat. Plus mich zu der Frage gebracht hat, wieso ich denn absolut nichts in türkis in meinem Kleiderschrank habe?! Denn das ist doch eine wunderbare Sommerfarbe, die ich mir besonders gut als Kleid zu leicht gebräunter Haut vorstellen kann. Da ich letzteres schon habe, bin ich jetzt online ein wenig am Suchen. Eigentlich will ich mir ja nichts Neues kaufen, da ich aber noch absolut nichts in türkis habe, schaue ich mich trotzdem um (neue Ausrede!). Vielleicht kann ich dadurch doch ein paar alte Kleider ersetzen, die ich schon länger aussortieren will, dann aber immer denke, dass ich sie doch noch tragen kann. Fündig geworden bin ich bisher bei SinnLeffers und dachte mir, das zeige ich euch doch mal. Vielleicht ist ja noch jemand ganz verrückt nach einem türkisfarbenen Kleidungsstück 😉

Jersey Sommerkleid S.Oliver – 29,95€

Jersey Kleid S.Oliver – 49,95€

Rock von S.Oliver – 25,95€

Lustigerweise sind alle drei Sachen, die mir gefallen, von S.Oliver – eine Marke, die ich als Jugendliche häufiger trug, aber seit bestimmt 5-6 Jahren nicht mehr angesehen habe. Irgendwie gefällt mir das Design der Filialen nicht, also es zieht mich nicht wirklich rein. Können die Klamotten absolut nichts für und die gefallen mir ja noch, wie ich gemerkt habe 😉 Preislich finde ich sowohl die Kleider als auch den Rock vollkommen in Ordnung, da ich weiß, dass die Qualität gut ist und die Sachen einem lange Freude machen.

Ich schwanke aber noch, ob Muster oder nicht, da man sich daran doch recht schnell sattsehen kann; oder eben nur wenig Muster in Form eines Rockes, das ich dann unterschiedlich kombinieren würde. Kleider mit Wasserfallausschnitt mag ich übrigens (auch wenn viele sie hassen), da sie einfach so schön leicht um den Körper schwingen und man nie Angst haben muss, dass man was sieht, was man nicht sehen soll 😉

Favorit ist das erste Kleid, da es einfach so lässig, bequem und unangestrengt wirkt, was eben genau mein Look ist. Dazu ein paar Sandalen, ein paar filigrane Ketten und schwupps, Outfit komplett. Bisher habe ich nämlich gemerkt, dass die Leute in Heidelberg etwas hm..unausgeflippter sind wie in Berlin und man hier durchaus erstaunte Blicke für Outfits bekommt, bei denen in Berlin kein Mensch auch nur zweimal hinschauen würde *g* Aber ich denke, dass ich mit diesem Kleid niemanden modisch angreifen kann, da es schlicht, unaufgeregt, aber dank der Farbe einfach wunderschön sommerlich ist. Und wenn doch..ist es mir auch schnuppe *g*

Wer ist noch für mehr Türkis in der Mode? Tragt ihr die Farbe gerne oder geht sie so gar nicht? Habt ihr Sachen von S.Oliver? Ich glaube, ich werde morgen mal schauen, ob es in Heidelberg eine Filiale gibt (ich gestehe, ich habe keine Ahnung) und mir die Sachen an meinem Körper anschauen..denn so toll sie im Internet immer aussehen, es gibt Schnitte, die harmonieren absolut nicht mit meinem Körper..drückt mir Daumen!

[Fashion] I’m cleaning out my closet!

Knapp 2 (!) Jahre ist es her, dass ich all meinen Besitz an einem Ort hatte. Er war aufgeteilt auf das Zimmer im Haus meiner Eltern, auf meine Wohnung(en) in Berlin und meinen Lagerraum. Somit verlor ich irgendwann komplett den Überblick, was ich besitze und wo es sich befindet. Wenn ich in Indien war (dort lebte ich in der Zeit 2 Mal für 6 Monate), hatte ich alles dabei, was man eigentlich braucht. Doch ist bzw war das wirklich nur ein Bruchteil von dem, was ich besitze. Bevor es jetzt Ende des Jahres für 1 Jahr nach Kanada geht, habe ich mir vorgenommen, meinen kompletten Besitz durchzugehen und loszulassen.

Angefangen habe ich diese Woche mit meinen Klamotten. Wie viel kann ein einzelner Mensch bitte nur besitzen? Ich habe einfach soooo viel. Klar, die Sachen sammeln sich an, seit ich 14 bin, denn da war ich ausgewachsen, aber trotzdem. Bestimmt 1/10 meines Kleiderschranks hat noch ein Preisschild an sich, ein weiteres Zehntel wurde noch nie getragen, dann gibt es Dinge, die ich einmal getragen habe, dann ein paar Basics, Lieblingsstücke und auch so kaputte Sachen, dass ich sie höchstens noch zuhause anziehen kann. Von Schuhen, Tücher, Taschen oder allem im Beautybereich will ich jetzt gar nicht anfangen! Nach einigen Tagen Sortier-Arbeit sah es dann folgendermaßen aus:

AusgemistetDieser Berg wanderte in den Altkleidercontainer, was mir zwar echt nicht leicht fiel, da ich alles noch Tragen könnte, aber nachdem ich es erst einmal tat, war es durchaus befreiend. Anschließend begann ich, meine Sachen bei Ebay & Kleiderkreisel einzustellen, wo ich einiges schon verkauft habe. Zwar macht man da immer Verlust (ich zumindest), aber es ist um Welten besser, ein wenig Geld zu haben anstatt Klamotten im Schrank, die man eh nicht anzieht. Etwas blöde ist, dass das Einstellen der Sachen so ewig dauert mit dem 2000-er Internet bei meinen Eltern, aber da muss ich nun durch 😉

Nächste Woche ziehe ich wieder in meine ehemalige Studentenstadt Heidelberg, der Kreis (meiner wissenschaftlichen Laufbahn) schließt sich. Hier fing ich an zu studieren, hier beende ich nun endlich meine Dissertation. Für diese ca. drei Monate darf ich also erneut Sachen packen und meine Motivation hält sich in Grenzen *g* Wobei es hier – im Gegensatz zu Berlin – nicht tragisch ist, wenn ich etwas vergesse, da ich in knapp einer Stunde bei meinen Eltern wäre, um es zu holen. Diese haben mir nämlich erlaubt, all meinen anderen Kram bei ihnen zu lagern und nicht wieder in einen (verdammt teuren!) Lagerraum zu bringen. Mitnehmen werde ich eine Mischung aus Alltags-/Uniklamotten, Gammelsachen, schönen Weggeh- und auch Sportsachen (wenn der Unisport schon umsonst ist, raffe ich mich vielleicht mal auf). Wobei ich mich versuche, auf einige Sachen zu beschränken und nicht meinen halben Kleiderschrank (und mehr als zehn Paar Schuhe wie sonst) mitzuschleppen.

Von April 2013-Mai 2014 hatte ich mir ein Kaufverbot gesetzt und keinerlei Sachen aus dem Beauty- und Fashionbereich gekauft, außer ich benötigte sie dringend, da sie leergegangen waren. Das passiert bei Klamotten eher nicht und somit habe ich einfach nichts gekauft. Das war zu Beginn schwer, aber nach einiger Zeit ging es. Wenn ich jetzt in meinen komplett vollen Kleiderschrank sehe, weiß ich auch, dass es einfach nicht nötig ist. Da ich eigentlich von allem etwas habe und die meisten Sachen noch in sehr gutem Zustand sind. Ich frage mich allerdings, was Menschen machen, die jede Woche etwas einkaufen. Entweder haben sie viel mehr Platz als ich oder weniger Probleme damit, Sachen wegzuwerfen/-geben, die noch tragbar sind. Ist ein Tshirt total verzogen, ziehe ich es noch zum Schlafen an oder im Winter drunter etc und rechtfertige so, dass es weiter bei mir bleiben darf. Solche Sachen nehme ich auch immer mit in den Urlaub, um sie dort dann zurückzulassen, damit ich sie auch nicht wieder aus dem Sack holen kann *g* Schlimm, welch Horter-Tendenz ich habe. Wobei das in meiner Familie liegt, Mama & Oma sind da sehr ähnlich eingestellt 😉

Bücher zum Thema „Organisieren“ habe ich schon einige gelesen, aber ich könnte z.b. nie Sachen wegwerfen, die ich 6 Monate nicht getragen habe. Denn ich habe viele Kleider, die für besondere Anlässe sind oder eben bestimmte Emotionen/Erinnerungen in mir wecken. Das wurde dort gekauft, das wurde dazu getragen, in diesem habe ich das und das gemacht..Bandshirts z.b. oder meine Festival-Schuhe sind eine harte Nummer. Von einigen habe ich mich getrennt, aber erst, nachdem ich ein Foto von ihnen gemacht habe. So habe ich sie weiterhin ein wenig bei mir.

Schon jetzt will ich gar nicht drüber nachdenken, wie das in Kanada wird. Einreisen kann ich nur mit meinem einen Koffer und in einem Jahr werde ich dort bestimmt eine Menge Kram anhäufen. Alles mitnehmen kann ich nicht und wer meine amerikanischen Drogerie-Hauls kennt, der weiß, dass ich dort auch gut zuschlagen werde *g* Ich werde zwar versuchen, mich klamottenkauf-technisch zurückzuhalten, wobei es auf jeden Fall einen Wintermantel von Canadian Goose geben wird (mein elf Jahre alter Wintermantel von Ragwear dürfte langsam nämlich auch mal weg, obwohl ich ihn nach wie vor liebe und quasi 5 Monate im Jahr am Stück trage *g*).

Verratet mir mal, wie ihr es macht, dass ihr nicht so viel Besitz anhäuft? Sortiert ihr regelmäßig eure Sachen aus und werft/gebt rigoros weg? Kauft ihr gar nicht erst, wenn ihr nicht unbedingt etwas braucht? Oder habt ihr einfach so viel Platz, dass ihr euch keine Gedanken machen müsst? Nachdem die Klamotten durchgegangen wurde, ging es jetzt übrigens meinen Büchern an den Kragen. Diese werden verschenkt/gespendet und bei Booklooker eingestellt. Hier gibt es auch so viele, die ich nie wieder lesen werde und auch in meiner Familie niemand Interesse daran hat. 

[Fashion] Ab auf die Blumenwiese!

Die letzte Woche habe ich damit verbracht, alle meine Schränke (jupps, Mehrzahl) durchzugehen und alle meine Klamotten einmal in die Hand zu nehmen und zu überlegen, ob ich sie a) noch anziehen will, b) noch bei Ebay/Kleiderkreisel einstellen will oder c) sie spenden mag. Dadurch ist mir erst einmal wirklich bewusst geworden, wie viele Sachen ich habe und wie wenig ich davon wirklich anziehe. Ein durchaus doch mehr als mir bewusst vertretenes Thema sind Blumenmuster in allen erdenklichen Varianten, auf die ich jetzt auch richtig Lust habe. Bevor ich euch jedoch ein paar Bildchen von mir zu diesem Thema zeigen kann (der Kameramensch ist arbeiten und ich habe ganz professionell noch immer kein Stativ *g*), gibt es erst einmal eine virtuelle Inspiration von Topshop. Vielleicht fehlt einem von euch ja noch ein blumiges Teilchen für die nächsten Monate 🙂

Bustier von Topshop 26€

Neopren-Midirock von Topshop 64€

Bikini von Topshop 44€

Kleid von Topshop 55€

Bustier von Topshop 40€

Playsuit von Topshop 46€

Ärmelloses Top von Topshop 32€

Mein Liebling hiervon ist definitiv der Playsuit. So einen habe ich nämlich nur in einer gaaaaanz casual Variante, die ich zuhause gerne trage, damit aber nicht vor die Tür gehen würde. Dieser hier sieht aber richtig schick aus und ich kann ihn mir super zum Weggehen mit High Heels vorstellen. Ich habe mir zwar vorgenommen, nichts mehr klamottentechnisch einzukaufen, da ich noch immer viel zu viel habe, aber so einen Playsuit habe ich definitiv noch nicht..und mal sehen, wie meine Ebayverkäufe so laufen..vielleicht gönne ich ihn mir ja am Ende noch 🙂

Ist noch wer im totalen Blumenfieber? Oder mögt ihr das gar nicht? Bei mir ist noch immer eine Sperre bei langen Hosen mit (floralem) Print, da das meinen Oberschenkeln einfach nicht steht, aber sonst darf das Muster gerade überall drauf sein..sehr gerne auch auf meinem Tuch, welches ich fast jeden Abend dabei habe. Mögt ihr Topshop? Und/oder Playsuits? 

[Fashion] Mit was springt ihr ins kühle Nass?

Vorneweg, meine Einstellung vom Thema „Bikini-Figur“ ist übrigens die: man bekommt eine Bikinifigur, indem man einen Bikini anzieht, fertig. Jeder, der einen Bikini tragen will, soll einen Bikini tragen und sich nicht verrückt machen lassen, was die Anderen denken könnten. Denn diese besagten Anderen sind doch einfach mal total egal 🙂

Bei der momentanen Hitzewelle geht man doch sehr gerne mal ins Freibad/ an den See, um sich eine Runde zu erfrischen. Als ich mir meine „Bademodenabteilung“ im Schrank ansah, fiel mir mal wieder auf, wie eintönig diese doch ist. Versteht mich nicht falsch, ich liebe alle meine Bikinis, aber ich habe eben nur Bikinis. Für einige Kandidaten habe ich noch so ein „Cover-up“, damit ich nicht nur im Bikini zum Kiosk laufen muss etc., aber sonst ist Vielfalt hier echt Mangelware. Kein Badeanzug, kein Tankini – hier muss dringend mal was geändert werden. Da ich es aber absolut nicht leiden kann, Bademoden in diesen schrecklich beleuchteten Umkleiden anzuprobieren, habe ich mich online umgesehen und bin schließlich bei http://www.limango-outlet.de/damenmode gelandet. Bei Limango könnt ihr euch kostenfrei anmelden und es ist ein einfach riesiges Online-Outlet mit grandios günstigen Preisen.

Bandeau-Bikini Top von Skiny – 10,99€

Natürlich schlug zunächst mal mein Beuteschema-Denken zu und dieser bunte Bikini von Skiny weckte mein Interesse. Von der Marke hatte ich in der Vergangenheit schon Bikinis und war mit der Qualität sehr zufrieden. Ebenfalls sehr schön ist bei dem Bandeau-Oberteil, dass man die Träger abmachen kann, es aber trotzdem mit einem Gummiband halten soll; so kann man sich streifenfrei bräunen 🙂 Da ich davon aber schon zig Kandidaten habe, wird es nicht bestellt – euch zeigen musste ich es aber trotzdem.

Tankini von Elemar – 25,49€

Ich hätte gerne einen Tankini in dieser Art, mit einem bunten, gemusterten Oberteil und einer unifarbenen, dunklen Hose. Mir gefällt, dass ich mir trotzdem den Bauch bräunen könnte, wenn ich Lust drauf hätte und nicht wie bei einem Badeanzug „eingesperrt“ bin. Die Träger dürften für mich auch gerne noch dünner sein, meine Oberweite ist nicht allzu groß und benötigt den Support hier einfach nicht. Aber von der Idee her, gefallen mir diese luftig, den Körper locker umspielenden Tankinis wirklich sehr und ich weiß wirklich nicht, wieso ich bisher keinen habe. Diese Bekleidungslücke (ich dachte nicht, dass ich irgendetwas noch nicht habe) muss diesen Sommer geschlossen werden. Bei Limango gab es ihn leider nicht mehr in meiner Größe, ich werde aber die Augen offenhalten.

Badeanzug „Inca“ von Head – 28,49€

Badeanzüge stehen für mich irgendwie immer für (Leistungs-)Sport und richtiges Schwimmen. Ich fühle mich da, als würde ich da sportliche Tatsachen vorspiegeln, die ich definitiv nicht leiste. Aber ganz ehrlich, dieser Badeanzug ist ein Traum! Der Hals sieht aus, als würde man eine Statement-Kette tragen, die Farben sind wunderschön und auch der Rücken hat (wie all diese sportlichen Kandidaten) Cut-Outs, die sehr an Kleider erinnern. Ich dachte zwar eher daran, mir einen einfarbigen, schwarzen Badeanzug zu holen, aber das Teil ist der Hit! Besonders da er fast 50% reduziert ist. Leider ist er aber gerade auch nicht in meiner Größe verfügbar, hier muss man wohl einfach auch ein wenig Glück haben..aber auch hier werden die Augen offen gehalten 🙂

Mit was springt ihr ins kühle Nass/legt euch in den heißen Sand? Bikini, Tankini, Badeanzug oder gar nichts davon? Ich nutze meine Bikini-Oberteile auch sehr gerne als BH-Ersatz, da mir das im Sommer gut unter Oberteilen/Kleidern gefällt, somit ist die riesige Anzahl doch irgendwie noch gerechtfertigt. Wenn jemand Interesse an einem „Meine Bikini-Sammlung“-Post hat, mache ich den sehr gerne 🙂

Das Copyright aller Bilder liegt bei Limango-Outlet.

[Fashion] Meine Wünschelruten-Kette von Brandy Melville

Liebe auf den ersten Blick, gibt es bei Schmuckstücken und mir recht häufig. So auch gestern, als ich mental eh fix und fertig war, da ich quasi direkt davor war, meinen Mietwagen abzuholen und den Abschnitt „Berlin“ somit endgültig zu beenden. Dass ich meinen Wagen bei Europcar in der Kurfürstenstraße abholen durfte, macht es jedoch etwas einfacher, da ich so nochmals bei Forever 21, Pull&Bear und Brandy Melville vorbeikam. Alles Shops, die es in Heidelberg wohl eher nicht geben wird. Während ich bei den beiden ersten zwar ein paar Sachen anprobierte, aber nichts kaufte, zog es mich bei Brandy Melville sofort zum Schmuck 🙂 Genauer gesagt, zu folgender Kette, die doch einfach perfekt zu Sommer und leicht gebräunter Haut ist:

Brandy Melville

Brandy Melville Kette

Brandy Melville KetteEine ganz wunderbare, „mittellange“ Wünschelruten-Kette, die mir dank ihrer filigranen Art besonders gut gefällt. Alle Welt steht auf Statement-Ketten, aber ich muss sagen, ich mag solche zarten Schmuckstücke viel lieber, das passt zu mir 🙂 Heute wurde die Kette auch schon brav in Frankfurt ausgetragen, auf der Zeil war bei dem tollen Wetter die Hölle los. Sie hat gut zu meinem Outfit gepasst, welches ich leider vergessen habe, festzuhalten. Zu einer Wasserader hat sie mich zwar nicht geführt, aber wer weiß, vielleicht kommt das noch *g*

Das Schmuckstück ist aus der aktuellen Kollektion und kostet, da es eben Modeschmuck ist, auch nur 9€. Mit der Verarbeitung bei dem Preis bin ich aber voll und ganz zufrieden, wie mit allen Sachen, die ich von Brandy Melville habe. Doof ist allerdings, dass die deutschen Preise so gar nicht mit den amerikanischen und auch nicht mit den schweizer Preisen mithalten können, wie ich jetzt weiß. Das ist doch etwas fies und somit werde ich wohl erst wieder in den USA nächstes Jahr zuschlagen, hier sind mir viele Sachen nämlich doch schlichtweg zu teuer. Bei Schmuck sind die Preise aber noch moderat..und hier war es auch sofortiges „dich brauche ich in meinem Leben“-Gefühl 🙂

Was tragt ihr im Moment am liebsten? Ich schwenke zwischen Gold, Silber und Rose hin und her..was ganz untypisch für mich ist, aber ich hinterfrage nicht, sondern freue mich 🙂 Endlich kann man auch wieder viele, viele Armbändchen tragen, ohne dass man sie unter Pullis und Jacken verstecken muss!

[Fashion] Sommerkleider bei TK Maxx

Letzte Woche war ich seit ewigen Zeiten mal wieder bei TK Maxx. Normalerweise findet man mich in der Beauty-Abteilung dort recht häufig, besonders bei Nagellacken haben sie oftmals tolle Angebote. Mit meinem selbstauferlegten „Kaufstopp“ wurden die Besuche dann weniger, man will sich ja nicht unnötig quälen 😉 Da mein Jahr mittlerweile aber um ist und ich eigentlich wieder einkaufen dürfte, gehe ich natürlich wieder vermehrt in Geschäfte. Aber ich muss euch sagen, man überlegt doch viel häufiger, ob man das jetzt „wirklich“ braucht oder es nur ein impulsiver Lustkauf ist und das Produkt dann zuhause nach einmaligem Gebrauch in der Gegend herumsteht. So geht es mir nicht nur mit Beauty, sondern auch mit Kleidung, denn wenn ich ehrlich bin, ich habe trotz konsequentem Aussortieren noch immer einen Kleiderschrank für drei. Prall gefüllt.

Da meine Mama und ihre Freundin, die mich besuchten, im TK Maxx stöberten, tat ich es also auch und fand innerhalb von fünf Minuten auch gleich drei süße Kleidchen, die ich mir mal zum Anprobieren mitnahm. Die Preise lagen bei (glaube ich) um die 15€, also auch durchaus leistbar. Bei einem Kleid (mit hübschen Gänseblümchen) erinnerte ich mich aber, dass ich in meinem Schrank noch genau so ein Kleid habe, die anderen beiden zeige ich euch mal 😉

Kleid TK MaxxEin Jeanskleid habe ich noch nicht und mir gefiel, dass es trotz des Stoffes schön leicht war. Dass es ausgebleicht war und noch Pünktchen hatte, fand ich grandios und sogar die verspielten Puffärmelchen fand ich schön. Halt ein lässiger Look, mit dem meine Tasche im Hintergrund super harmoniert, oder? Mitgenommen habe ich es am Ende nicht, da es jetzt schon so faltig war und ich nicht einmal ein Bügeleisen besitze. Nichts, was ich habe, muss a) gebügelt werden oder b) sowieso in die Reinigung, wo es dann auch gebügelt wird. Somit hatte ich einen guten Grund, dieses Kleidchen zurückzuhängen, obwohl es mir wirklich gut gefallen hat.

Kleid TK Maxx

Kleid Nummer 2 war da schon eine härtere Nuss. Zunächst war der Tshirt-Stoff wunderbar leicht und weich. Auch wenn er sich eng anschmiegte, fühlte es sich nicht nach Presswurst an. Dass ich das assymetrische Vogelmuster ganz großes Kino fand, muss ich bestimmt nicht erwähnen *g* Auch die halblangen Ärmel sind genau meines, da ich meine Oberarme nicht sonderlich gut leiden kann. Aber das Kleid passte in der Taille nicht, da war es viel zu weit und somit hätte ich es nur mit Gürtel gut tragen können. Was per se kein Problem gewesen wäre, aber ich mag es nicht, wenn sich das Kleid am Gürtel dann so „rafft“, das sieht irgendwie immer nach Problemlösung aus und nicht nach „das soll so sein“. Da es das Kleid aber nicht in einer kleineren Größe gab, durfte es nach etwas Hadern auch wieder zurück in den Verkauf. Vom Schnitt her habe ich aber ein unifarbenes, sehr ähnliches Exemplar auch schon im Schrank, somit ist das in Ordnung (und bei viel „hätte ich sie doch beide gekauft“-Gedanken kann ich sie mir in diesem Post nochmals ansehen *g*)

In der Beautyabteilung stolperte ich dann noch über die Elizabeth Arden Augenseren-Kapseln, die ich vor einiger Zeit beim Beautybloggercafe einmal ausprobieren konnte und sehr angetan war. Sie waren auf 25€ reduziert und ich wollte sie schon mitnehmen; dann sah ich aber, dass sie nicht mehr sehr lange haltbar sind und da ich gerade noch andere Pflege in Gebrauch habe..schaue ich da einfach in ein paar Wochen noch einmal. Denn von diesen kleinen Kapseln habe ich einen guten ersten Eindruck gewonnen – hat hier vielleicht schon wer Erfahrung damit?

Damit ich euch nicht nur zeige, was ich nicht gekauft habe, werde ich die nächste Woche mal ein paar Outfitbilder machen, denn endlich ist das Wetter gut genug, dass man sich nicht drei Schichten anziehen muss, sondern in luftigen Kleidchen in der Sonne sitzen kann (so, wie ich es eben am liebsten mag). Solltet ihr auf der Suche nach eher günstigen Kleidchen sein, kann ich euch aber TK Maxx empfehlen, die Auswahl war wirklich gut (ich war in dem in den Potsdamer Arkaden) und anders als bei Primark hat dann nicht jede 3. in der Bahn das an, was ihr auch gerade anhabt 😉

Kauft ihr bei TK Maxx ein oder hat der Laden für euch eine no-go Ramschatmosphäre? Ich gestehe ja, den großen, amerikanischen Bruder TJ Maxx mag ich noch eine Spur lieber, aber was soll man machen, kurz in die USA fliegen, ist nicht immer drin.

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.