Kategorie: Reisen

[Shopping] „Endlich wieder in den USA“-Haul

Seit ein paar Tagen sind mein bester Freund und ich im mittleren Westen der USA (gerade auf dem Weg nach Columbus, Ohio) unterwegs und natürlich ging mein erster Gang zu Walmart 😉 Irgendwie sind die kanadischen Supermärkte nämlich einfach nur enttäuschend, wenn es um all die leckeren Süßigkeiten und Snacks geht, die man hier so kriegt.

Bevor ich die Sachen jetzt nach und nach verspeise, dachte ich mir, ich zeige euch mal kurz, was ich mir so ausgesucht habe. Altbekannte Klassiker, die ich sogar mit nach Deutschland nehme, sind auch dabei!

USA Haul

Mein absolutes Lieblingsgetränk ist Diet Mountain Dew und würde es das in Deutschland geben, wäre mein sonst recht gutes Trinkverhalten (nur Wasser, sehr wenig Light-Getränke) einfach nur dahin. Wach macht es dank sehr viel Koffein auch noch und ich kann davon locker 1 Liter am Tag trinken, wobei ich mich versuche einzuschränken, aber wer weiß, wann ich es wiederkriege. Ebenfalls ganz große Liebe ist Zimtzahnpasta, wobei die Marke recht egal ist. Gerade war Colgate im Angebot, also habe ich mir zwei Tuben geschnappt. Ein ganz besonderes Zahnputzvergnügen, was jeder außer mir eklig zu finden scheint..aber ach, danach schmeckt sogar der Kaffee einen Ticken besser und die Zahncreme ist knallrot!

USA Haul

Dann konnte ich natürlich nicht an den Süßigkeiten vorbei und habe gleich mal ordentlich eingekauft! Oreos kennt ihr bestimmt, hier gibt es sie in vielen verschiedenen Sorten und auch wenn ich das Original lahm finde, bin ich sehr auf die Sorte Birthday Cake gespannt. Twizzlers in Sweet’n’Sour habe ich in Kanada kennen- und lieben gelernt, ursprünglich kommen sie aber aus Chicago. Da sie in den USA viel günstiger sind, habe ich hier auch gleich mal eine Packung geholt.

Pepperidge Farm ist meine liebste Keksmarke hier und die Milano Kekse mag ich besonders. Mit durfte die normale Milk Chocolate, aber auch Pumpkin Spice, welche limitiert war und ich bisher noch nie gegessen habe – die Erwartungen sind hoch! Last but not least meine neueste Sucht und das will echt was heißen, da ich kein Chipstyp bin. Aber die Dill Pickle Chips (jupps, Essiggurke) sind einfach nur grandios und man kann wirklich nicht mehr aufhören. Dazu eine Flasche Mountain Dew und ich habe ein sehr grünes Essen gehabt 😉

Das sind definitiv keine gesunden Sachen und auch nichts, was ich ständig essen würde (gut, dass ich hier nicht lebe), aber es war ein sehr glücklich machender Einkauf und ich werde alle Produkte nach und nach genießen. Ich denke aber auch, dass es das an Essens-Shopping gewesen ist, wir sind zwar noch ein paar Tage da, aber jetzt liegt der Fokus auf Kosmetik- und Pflegeprodukten. Sowie auf winterfesten Schuhen, da suche ich seit fast einer Woche nach, aber wenn man Größe 41 hat, ist das gar nicht so einfach.

Gibt es etwas, was ihr euch sofort in den USA kaufen würdet? 

[Reisen] Endlich Schnee!

Seit etwas über einem Tag haben wir statt 16 nun eher -16 Grad in Montreal und es schneestürmt. Für mich natürlich ein kleines Highlight und ich freue mich so, durch den Schnee zu stapfen. Zwar geht das im Moment nur vor und nach der Arbeit, aber hey, besser als nichts! Nachdem wir Weihnachten ja frühlingshafte 16 Grad hatten, ich Kanadier im T-Shirt traf und so gar keine Stimmung aufkommen wollte, war ich schon stark enttäuscht. Denn wenn ich eine Vorstellung von kanadischem Winter hatte, dann doch von viel Schnee und kalten Temperaturen. Jetzt hat sich das ja endlich geändert und ich freue mich, noch weitere vier Wochen damit zu erleben!

Ich dachte mir, ich teile meine kleinen Eindrücke mit euch, auch wenn es nur iPhone-Bilder sind, meine richtige Kamera habe ich unterwegs nicht dabei gehabt. Los geht es morgens von meiner Wohnung am Parc Laurier vorbei zur Metro, im Büro habe ich (normalerweise sehr weiten) Blick über Montreal, wobei das Fenster jetzt zuschneit *g* und abends dann wieder im Dunklen zurück zu meiner eingeschneiten Straße, ich liebe es! Absolut verrückt finde ich ja, dass die Kanadier auch bei diesem Wetter mit dem Rad fahren, mein Mitbewohner hat Winterreifen für sein Fahrrad, ich dachte echt, ich hätte mich verhört. Nie im Leben käme ich auf diese verrückte Idee!

Schnee Montreal

Schnee Montreal

Winter Montreal

Winter Montreal

Winter Montreal

Für mich geht es heute Abend (mit Rollkoffer, das wird ein Spaß) endlich zum Busbahnhof und somit in den langersehnten Urlaub. Mein bester Freund hat sich gerade schon die Niagarafälle angesehen und sammelt mich dann morgen in London, Ontario (kreative Namensgebung ftw) ein..mal sehen, was wir die nächsten zwei Wochen so erleben werden und wie oft wir das Auto freischippen müssen 😉

Lustigerweise bin ich jetzt dank Schnee in Weihnachtsstimmung, mal sehen, wann ich die Weihnachtslieder jetzt wieder aus dem Kopf kriege. Geht das noch wem so, dass Schnee=Weihnachten ist?

[Reisen] Montreal in a nutshell!

Da mir heute echt die Zeit fehlt (in 6 Stunden muss ich schon wieder aufstehen und zum letzten Probearbeitstag), fasse ich euch mal ganz kurz zusammen, an was ich in Zukunft immer denken werde, wenn ich an Montreal denke 🙂

Montreal Squirrel

„Oh hallo! Na du Süßer, wie geht es dir? Oh du bist aber zutraulich“

Montreal Squirrel

„Ja, aber sowas von und jetzt rück raus mit den Nüssen!“

Montreal Squirrel

„Wie gibt’s nicht? Ich mach mich vom Acker, dahinten sind die netteren Menschen!“

Jeden Tag laufe ich hier durch Parks oder einfach nur Straßen entlang und treffe so viele wunderschön flauschige, zuckersüße Eichhörnchen. So atemberaubend das kanadische Wildlife insgesamt ist, jeder denkt ja nur an Bären und Elche, diese kleinen Nager haben einfach mein Herz erobert und als ich vor kurzem in Deutschland war, hat mir echt was gefehlt! Wir brauchen auch mehr Hörnchen und hier habe ich sie in noch jeder Stadt (!) und natürlich jedem Ort und auch in jedem Wald gefunden..mein Herz hüpft trotzdem jedes Mal aufs Neue!

Statt Eichhörnchen gucken, also acht Stunden Videospiele testen..bisher kein so guter Tausch, ich habe ja noch Hoffnung, dass mein Bewerbungsgespräch am Freitag bei der Hundepension besser läuft und ich dann wenigstens Hunde streicheln darf!

[Reisen] Lieblingsorte bei Frankfurt : Grube Messel & Tierpark Hanau

Ok, die beiden Orte sind jetzt nicht diiiirekt in Frankfurt, aber ich zähle sie einfach mal dazu. Zumindest wenn man ein Auto hat, sind sie nämlich sehr einfach zu erreichen und ich habe sie mir bei meinem Deutschlandurlaub gerade beide angesehen. Den Tierpark in Hanau kenne ich zwar schon, aber ach, ich liebe einfach die weißen Wölfe dort – zur Grube Messel muss ich peinlicherweise gestehen, dass ich zwar nur 15km entfernt aufgewachsen bin, aber noch nie dort gewesen war!

GRUBE MESSEL

Grube Messel

Sonderlich spektakulär sieht der erste Blick in die Grube nicht aus, da habe ich schon landschaftlich reizendere Gruben gesehen *g* Aber das UNESCO Weltnaturerbe ist vor allem dank seinem Urpferdchen bekannt, welches hier gefunden wurde. Den Grubenblick gibt es umsonst, wenn ihr wollt, könnt ihr euch das sehr gut gestaltete Besucherzentrum (10-17.00h) ansehen oder an einer Wanderung in die Grube teilnehmen. Letzteres will ich im nächsten Sommer unbedingt noch machen, an unserem Besuchstag war das Wetter leider eher mies. Da es mehrere Wanderungen gibt, lohnt es sich, vorher mal auf der Website vorbeizuschauen und sich schon anzumelden!

Urpferdchen Grube Messel

Die Grube Messel war übrigens vor 47 Millionen Jahren ein Maarkratersee und die Landschaft hier sah ganz anders aus. Tropisch, mit kleinen Affen etc – total verrückt! Wir sind an einem anderen Tag noch einmal hingegangen und sind den Urpferd-Wanderweg gelaufen. Hier sollte man an ehemaligen Vulkangestein aus dem Tertiär vorbeikommen, wir haben davon allerdings nichts gesehen und sonderlich gut ausgeschildert war da auch nichts. Würde ich euch also spontan nicht empfehlen, außer ihr wollt einfach nur einen schönen Waldspaziergang machen und viele Pilze am Wegesrand entdecken!

Waldspaziergang Urpferdchen Wanderweg

TIERPARK ALTE FASANERIE HANAU

Letztes Jahr waren meine Mama und ich zur Wolfsnacht dort, da gab es dann viele Infos zum Thema Wolf (in Deutschland) und natürlich wurde auch von allen Seiten geheult, was ich einfach nur grandios fand. Da es aber auch ziemlich überlaufen war, sind wir jetzt noch einmal unter der Woche hin und hatten den Park (trotz Herbstferien) ziemlich für uns allein. Es ist ein sehr großes Gelände, die Tiere haben alle gut Platz und es ist einfach ein Wald mit ein paar Gehegen. Man kann seinen Hund mitbringen, wenn man das denn möchte und sich auch ein kleines Museum ansehen.

Tierpark Hanau

Die Tiere sind alle ziemlich relaxt, Hirsch Harry lag so nahe am Gehege, dass ich ihn gleich mal gestreichelt habe *g* Die weißen Wölfe sind Menschenkontakt gewöhnt, wir haben zur Fütterungszeit die Pflegerin dort angetroffen, welche mit ihren Lieblingen geschmust hat. Zufällig sahen wir auch noch die Fütterung der Luchse und der „normalen“ Wölfe, was sehr interessant zu beobachten war. Die Waschbären haben mich auch enorm erstaunt, die schliefen nämlich ganz oben in den Baumwipfeln und das habe ich irgendwie nicht erwartet – die sehen doch tollpatschig und dicklich aus *g* Auch dieses Jahr wird es wieder das Wolfsheulen und andere Events im Tierpark geben, wenn ihr euch darüber informieren wollt, könnt ihr das hier gerne tun.

Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn ich überlege, wie wenig ich meine Umgebung kenne, mittlerweile aber fast gesamt Kanada erkundet habe *g* Die Sachen sind so nahe, aber irgendwie findet man immer eine Ausrede, warum man heute da doch nicht hin kann. Geht mir auch so mit diversen deutschen kleinen Städten, die ich schon ewig sehen will, aber ich bezweifle, dass ich in meinem Leben überhaupt noch hinkomme. Wobei man es eigentlich nur machen muss..geht es euch auch so? 🙂 Kennt jemand zufällig einen dieser beiden Orte schon? Wie hat es euch gefallen? 

[Reisen] Deutschland, ich komme!

Heute (ok, erst um 22.00h) geht es für mich zurück nach Deutschland. Dabei mache ich noch ein wenig europäisches Flughafenhopping, von Montreal gibt es nämlich verdammt günstige Flüge nach Frankfurt, wenn man eine Route über London & Brüssel in Kauf nimmt. Da diese nicht sehr viel länger dauert als die anderen Optionen, aber viel günstiger ist, habe ich mich dafür entschieden und freue mich!

Obama Cookie Ottawa

Nach 8 1/2 Monaten wird es aber auch Zeit, normalerweise ist mein Auslandslimit bei 6 Monaten und das haben wir schon gut überschritten 😉 In Deutschland werde ich drei Wochen bleiben, bevor es wieder nach Kanada geht und was nach wahnsinnig viel Zeit klingt, scheint mittlerweile gar nicht mehr viel zu sein, so viel will ich machen, so viele Leute will ich treffen und so viel leckeres Essen will ich in mich hineinfuttern *g* Der Blog wird dabei natürlich auch nicht vernachlässigt, habe ich doch einige Sachen zugeschickt bekommen, die ich testen und euch vorstellen mag. Da ich immer die vielen Bloggernewsletter bekomme, habe ich auch eine ganz schön lange Liste, was ich alles kaufen mag und mal schauen, was ich davon dann wirklich ins Körbchen packe.

Die Zeit heute am Flughafen werde ich noch produktiv nutzen und mich dann mit dem Thema Jetlag auseinandersetzen – es sind zwar nur 6 Stunden, aber mein Körper mag diese Richtung gar nicht leiden und ich glaube, bis ich wieder ent-jetlagt bin, darf ich wieder ins Flugzeug steigen 😉 Für Tipps bin ich immer offen, falls jemand etwas Gutes weiß!

Für Wimdu habe ich – gemeinsam mit vielen anderen deutschen Bloggern – meine Inflight-Beauty-Geheimnisse verraten, die nicht sonderlich geheim sind, aber vielleicht ist doch noch etwas Neues für euch dabei! Sobald der Beitrag online steht, werde ich ihn an dieser Stelle für euch verlinken, aber ich sage schon mal Tuchmaske, Tuchmaske, Tuchmaske, wenn man mich nach dem einen Produkt fragt, ohne welches ich nicht einsteige!

Da ich so ein kleiner Angsthase bin, bin ich schon ganz nervös, Fliegen ist einfach nicht mein Ding, dieses Kontrolle an andere über mein Leben abgeben, nee nee. Somit drückt mir die Daumen, dass ich nicht in die Panikattackenspirale gerate, das wird dann nämlich für niemanden schön :/

[Reisen] Von Winnipeg nach Montreal!

Mein Vorhaben, von Vancouver zur Ostküste Kanadas zu fahren, hat in Montreal ein abruptes Ende genommen, genauer gesagt in Kirkland, irgendwo vor der Stadt. Dort auf dem Highway ging mein Auto während der Fahrt nämlich einfach aus und nie wieder an..RIP Wilson, wir hatten eine tolle Zeit und ja, ich bin definitiv sehr traurig, nun wieder autolos zu sein. In Deutschland macht mir das nichts aus, Kanada ist aber ein Autofahrerland und somit ist alles wieder etwas umständlicher. Jetzt aber zurück zum eigentlichen Trip!

https://instagram.com/p/7svIN_uX-j/

Von Winnipeg aus, fuhr ich zunächst Richtung Südosten in die Stadt Steinbach und der Name lässt es schon erahnen, hier leben sehr viele Mennoniten! Angesehen habe ich mir ein Museum, welches aus alten Gebäuden von ihnen bestand und wirklich sehr gut gemacht war. Man fühlte sich in eine andere Zeit versetzt und wären die Moskitos nicht so bösartig gewesen, wäre ich noch länger dort geblieben.

https://instagram.com/p/7z_SweuXyT/

Die ersten Nächte schlief ich im Auto, was in Manitoba bzw Ontario nicht ganz so leicht war wie in den nördlichen Provinzen, wo es an jeder Ecke Parkplätze gibt. Im Endeffekt findet man aber immer was oder stellt sich notfalls einfach in eine Straße in einem Ort, also keine Panik. Mich verschlug es zunächst nach Thunder Bay, wo ich mir das Kunstmuseum, das Stadtmuseum, die Terry Fox Statue und den Ouimet Canyon ansah. Letzteren fand ich grandios und dort schlief ich auch auf dem Parkplatz 😉 In dem Canyon kann man sehr seltene, arktische Pflanzen sehen, die hier eigentlich gar nicht wachsen und das war toll – außerdem ist man dort wieder mutterseelenallein.

https://instagram.com/p/7v0vtMuX7n/

Danach ging es zum Wandern in die Natur entlang des Lake Superior mit Stopp in Wawa (Schlafplatz am Wasserfall) und Sudbury, wo ich wieder einen tollen Couchsurfer traf! Die Natur am Lake Superior ist super und sowohl der gleichnamige Nationalpark als auch der Pukaskwa Park waren atemberaubend. Trotz Gewitter, Wind und Kälte, ich hatte eine grandiose Zeit und war traurig, nicht mehr Zeit zu haben!

https://instagram.com/p/7xbkU1OXz6/

Danach ging es städtisch weiter, ich hatte eine Nacht in Ottawa, wobei ich diese Stadt schon kenne. Somit wollte ich nur ins Parlament (welches wieder nicht offen hatte, da ist der Wurm drin), ins Laurier House, was ich schaffte und zum Byward Market, wo ich endlich einen Beaver Tail essen konnte. Dank toller Couchsurfer hatte ich eine gute Zeit, bevor ich dann in Montreal strandete.

https://instagram.com/p/7-YqFdOX2V/

Da ich immer davon ausgehe, dass alles im Leben aus irgendeinem Grund geschieht, blies ich also nicht lange Trübsal wegen des Autos, sondern stürzte mich hier ins sehr französisch geprägte Leben. Und was soll ich sagen, ich bin absolut begeistert von Montreal! Ein absolut heldenhafter Couchsurfer ließ mich lastminute für drei Tage in seinem Haus übernachten, zeigte mir viele tolle Plätze und Montreal hat mich umgehauen. So sehr, dass ich sogar mit dem Gedanken spiele, nach Deutschland nicht nach Toronto zu gehen, sondern hier zu bleiben..aber da muss ich doch noch mal 2-3 Nächte drüber schlafen, denn ohne gute Französischkenntnisse ist die Jobsuche hier nicht ganz so einfach. Aber seht mal die Aussicht vom Mount Royal, genial oder!

https://instagram.com/p/8BA0R2uX0B/?taken-by=leonaslalaland

Wie bei jedem Roadtrip bisher hatte ich eine einmalig schöne Zeit mit einer Stadt-Natur-Mischung sowie vielen tollen Couchsurfern und Menschen, die ich einfach so zwischendurch kennengelernt habe. Selbst beim Autotod war jeder so hilfsbereit und nett, ach es ist einfach so kinderleicht, durch Kanada zu reisen 🙂 Ich kann es euch nicht genug empfehlen!

[Reisen] 10 Tage in Winnipeg!

Um meine fast 6000km-Reise etwas zu unterbrechen, habe ich die letzten zehn Tage in Winnipeg, der Hauptstadt Manitobas, in Zentralkanada (gibt es dieses Wort eigentlich) Pause gemacht und hier wieder dank einer helpx-Stelle für Kost und Logis gearbeitet. Verschlagen hat es mich ins älteste Viertel der Stadt, St. Boniface, welches größtenteils französisch ist. Zentral gelegen war es glücklicherweise auch, mein Auto war nämlich über eine Woche in der Werkstatt und ich musste fast alle Sachen zu Fuß erledigen. In St. Boniface ist das Boniface Museum mit Schwerpunkt auf Louis Riel sehr sehenswert und die neben dran gelegene St. Boniface Cathedral, auf deren Friedhof auch Riels Grab zu finden ist. Wer sich für Metis-Geschichte interessiert, das ist genau euer Ding!

https://instagram.com/p/7ahPh1OX6f/

Der Lonely Planet (mein einziger Reiseführer aktuell) hatte nicht sehr viel zu Winnipeg zu sagen, wodurch die Stadt gleich noch interessanter für mich wurde! Hauptattraktion für mich war das Museum of human rights, welches ihr links auf dem Bild seht. Architektonisch hat es mich absolut überzeugt, die Ausstellungen waren aber irgendwie sehr messy, überladen und ich weiß nicht so genau..noch habe ich meine Meinung dazu nicht gefestigt 😉 Da ich nur über die Brücke von Downtown wohnte, habe ich mir natürlich auch The Forks angesehen, wo man viele Leckereien erwerben kann. Neben dem Markt gibt es noch einige Statuen etc zu sehen und es ist schön am Fluss gelegen. Läuft man diesen entlang, findet man sich irgendwann in der Legislature wieder, wo es zu jeder vollen Stunde eine kostenlose, sehr empfehlenswerte Führung gibt!

https://instagram.com/p/7dJMvHuXx-/

https://instagram.com/p/7lDXwWOXwp/

Im Exchange District in Downtown sieht es aus wie in New York, schöne alte Steinhäuser mit Feuerwehrleitern und an jeder Ecke eine Galerie oder ein stylisches Möbelgeschäft. Die vielen Cafes haben mich sogar etwas an Berlin erinnert. Besonders gut gefallen hat mir die Urban Shaman Gallery. Ebenfalls sehr sehenswert (besonders wenn ihr euch für Inuit Art interessiert) ist die Winnipeg Art Gallery, welche gleich um die Ecke der Legislature ist. Besonders „verstört“ haben mich die Skulpturen von dem australischen Künstler Ron Mueck, wer es etwas „gesitteter“ mag, es gibt auch viele Werke der kanadischen Group of Seven.

https://instagram.com/p/7f0fmgOXzn/

Absoluter Lieblingsort war allerdings verrückterweise der Zoo! Hierzu muss ich erwähnen, dass ich kein Fan von Zoos bin und nur hingegangen bin, da es hier die Journey to Churchill-Gehege gibt, in denen sich verwaiste Jungeisbären und verletzte Bärchen befinden, die aufgepeppelt, sozialisiert, trainiert und dann wieder in die Wildnis entlassen werden. Die gesamten Anlagen wurden erst letztes Jahr eröffnet und sehen dementsprechend nicht nach traurigen, kleinen Käfigen aus. Artgerecht ist trotzdem was anderes, ich weiß es ja, aber es hat mich sehr glücklich gemacht, schwimmende/spielende Eisbärchen unter Wasser beobachten zu können. Ich war so sehr gefesselt, dass ich mir sogar mal wieder einen Hitzeschlag geholt habe..aber hey, das war es mehr als wert. Wenn ihr im Zoo seid, die Anlage drum herum ist auch sehr schön für einen kurzen Spaziergang und das Fort Whyte mit seinen Bisons ist auch direkt um die Ecke. Ebenfalls in der Nähe ist das Living Prairie Gelände, wo ihr euch Prärie-Gras ansehen könnt. Klingt langweilig, ist aber sehenswert!

https://instagram.com/p/7nWXBquX4n/

Last but not least noch kurz zum Thema Essengehen. Wie überall in Kanada findet man Fast Food an jeder Ecke, solltet ihr nur schnell was für unterwegs wollen, probiert mal ein Winnipeg Rye Bread, da ist nämlich Dill drin! Bestimmt nicht für jeden Geschmack, ich mochte es sehr. Vegan glücklich wurde ich bei Boon Burger, die haben eine riesige Auswahl an veganen Burgern und Pizza sowie Salaten und Nachtischen. Ich hatte einen Woseley Burger und dazu Sesam-Pommes, was ich definitiv weiterempfehlen kann. Wer es ausgefallen-surreal mag, ich war bei Clay Oven, was ein indisches Restaurant im Baseballstadium ist! Das Essen war super, man muss während eines Spiels $5 extra für die tolle Sicht auf der Terasse bezahlen, das Essen war aber überhaupt nicht teuer und es war schon etwas besonderes!

https://instagram.com/p/7YGj4PuX3C/

Ich hatte eine tolle Zeit in Winnipeg und verstehe gar nicht, wieso die Stadt touristisch so vernachlässigt wird. Es gibt mehr als genug zu sehen, ich habe z.b. das Manitoba Museums ausgelassen, da ich in Alberta und Saskatchewan in eben solchen Museen zu Genüge war und solltet ihr euch überlegen, einen Roadtrip durch Kanada zu machen, plant einen +/- 3-Tage-Stopp in Winnipeg ein! Heute besuche ich noch das Mennonites Heritage Village in Steinbach auf meinem Weg nach Quebec City, was auch sehr interessant klingt!

War jemand von euch schon mal in Winnipeg bzw Manitoba? Wie hat es euch gefallen? Und für Tipps zwischen hier und Quebec City bin ich natürlich auch immer sehr dankbar..gerade bin ich noch ein wenig auf Couchsurfing unterwegs, da ich das wieder abwechselnd mit im Auto schlafen machen mag! 

[Reisen] Keine Tür in Winnipeg!

Knappe 3400km, 3 Bundesstaaten und 9 Tage später bin ich in Winnipeg angekommen. Allein gestern bin ich fast durch gesamt Manitoba gefahren, verrückt oder? So langsam werde ich richtig kanadisch und denke Dinge wie „hey, nur noch 400km heute“ und „das Fiepen im Auto bedeutet bestimmt nichts“. Gesehen habe ich auf dem Weg viele tollen Städte, Natur und Tierchen, worauf ich in einem späteren Beitrag noch genauer eingehen werde. Denn jetzt geht es erstmal ins Bett bei meiner neuen Helpx-Stelle, die menschlich super zu sein scheint, aber ich habe kein wirkliches Zimmer (Vorhang statt Tür und Luftmatratze statt Bett sowie keine Schränke auf den 4qm..) und somit weiß ich jetzt schon, dass es in verrückten zehn Tage weitergeht! Je nachdem, was der Mechaniker sagt bis nach Quebec City und Saint John oder „nur“ bis Montreal.

Bison Elk Island Alberta

Das Reisefieber hat mich auf jeden Fall gepackt, durchs Couchsurfen habe ich so viele tolle Menschen kennengelernt und Orte ganz anders wahrgenommen, aber auch alleine im Auto schlafen ist gar kein Problem mehr für mich! Diesmal kam mich auch keine Maus besuchen!

Bisher habe ich Winnipeg nur einmal durchfahren, wohne im französischen (alten) Teil der Stadt und bin schon ganz neugierig darauf, die Stadt etwas genauer zu erkunden. Da ich auf meinem Trip fast jeden Tag unterwegs zu einem neuen Ort war, konnte ich nur an der Oberfläche kratzen und freue mich auf die Abwechslung! Lediglich die 33 Grad und die enorme Luftfeuchtigkeit sind gerade noch ein kleiner Schock, ich hatte doch schon kalt und Herbst die letzten Tage!

Neben „einfach durch die Stadt laufen“ habe ich ein paar Kunstgalerien, Museen, Parks auf der Liste – wenn jemand einen Tipp für Winnipeg hat, freue ich mich aber sehr!

[Reisen] 4 Wochen Yellowknife sind um! Auf nach Winnipeg!

Vor vier Wochen bin ich nach einem aufregenden, „ich schlafe alleine mitten in der Wildnis“-Roadtrip in Yellowknife, der Hauptstadt der Northwest Territories angekommen und jetzt ist es schon wieder Zeit zu gehen. Was vollkommen in Ordnung ist, denn wenn ich ehrlich bin, ist ein Monat hier ganz schön lang. Klar, es gibt die grandiose, raue, wilde, steinige und atemraubende Natur direkt in und an der Stadt, aber mittlerweile weiß ich, dass ich ein Stadtkind bin. Natur ist schön, gar keine Frage, aber ich brauche mehr. Von diesem „mehr“ gibt es hier zwar einige Sachen, aber das kann man auch in einer oder zwei Wochen locker abgrasen 😉 Fazit: hier ist mehr der Weg das Ziel und der ist wunder-, wunderschön!

Aurora Borealis Yellowknife

Die meisten Besucher kommen nach Yellowknife, um die Aurora Borealis, die Polarlichter, tanzen zu sehen. Da ich nur den Beginn der Saison miterlebt habe, konnte ich sie nur selten und auch nicht so stark sehen. Aber schön waren sie allemal! Die Sonnenuntergänge fand ich fast noch spektakulärer, was auf Bildern leider nicht so rüberkommt. Yellowknife ist mittlerweile bekannt für seine Diamantenminen, früher war es das Gold, was die Siedler in diese eher unfreundliche Gegend gebracht hat. Besichtigen kann man leider weder die stillgelegten Gold- noch die brummenden Diamantenminen.

Prospector's Trail Yellowknife

Ansonsten habe ich mir (mehrmals, wie gesagt, es gibt nicht so viel zu tun), das Museum, das Visitorcenter mit Ausstellung, die Legislative Assembly (mit toller, kostenloser Führung), ein eher langweiliges Diamanten-Infocenter, Old Town mit seinen tollen Kunstausstellungen, Downtown mit den „Soppingmalls“ und Foodtrucks, die Randbezirke mit dem Rad und jeden Hiking-Trail (es gibt insgesamt 14km) angesehen. Besonders schön fand ich den Prospector’s Trail, der einen in die geologische Geschichte Yellowknifes einführt. Niven Lake ist fünf Minuten zu Fuß von der Visitorinfo und ist ein schöner kleiner Rundgang um einen See und mit Glück sieht man Moschusratten und Bieber. Ich sah Enten. Kanadische Enten. Yeah! Etwas von Yellowknife entfernt, sind die Cameron Falls und diese Wasserfälle habe ich mir auch angesehen.

Den gesamten Monat gab es aber diverse Waldbrände, einige nicht weit entfernt von der Stadt und somit war die Luft recht rauchig und hat bei mir zu permanenten Kopfschmerzen geführt. Das hat den Aufenthalt in DER STADT, die ich in meinem Jahr Kanada sehen wollte, leider wirklich etwas getrübt. Die lustigen Outdooraktivitäten wie Segeln, Kajakfahren und in der Wildnis Campen waren somit nichts für mich – ich brauchte zumindest nachts das geschlossene Fenster und war nach kurzer Zeit draußen immer schon fix und fertig. Quasi tröstend, erklärte mir aber jeder Yellowknifer, dass die Brände letztes Jahr viiiiel schlimmer gewesen wären. Äh ja, das bringt mir jetzt auch eher nichts 😉

Yellowknife Feuer

Wenn ihr euch entscheidet, Yellowknife zu besuchen, will ich euch noch kurz vor den hohen Preisen warnen. Einfach alles hier ist wahnsinnig teuer, oftmals 50% mehr als weiter im Süden und zumindest ich war sehr froh, dass ich keine Unterkunft bezahlen musste. Ich habe als Helpx-Freiwilige im Arctic Chalet geholfen und konnte somit meine Miete „abarbeiten“. Anders hätte ich hier wohl im Auto schlafen müssen, die Hotels sind nämlich unverschämt teuer. Freiwillig geholfen habe ich zweimal die Woche im Secondhand-Store der Kirche und ich kann euch nur empfehlen, dort mal vorbeizuschauen. Die Preise dort waren nämlich mehr als human, besonders im Vergleich zu den restlichen Preisen. Winterjacke < Packung Milch.

Der günstigste Supermarkt mit dem besten freien Wlan ist Walmart, die anderen Supermärkte Coop und Independent Grocer sind um einiges teurer. Frisches Obst, Gemüse etc kommt mit den Lastwagen immer donnerstags, als Vegetarier wird es hier a) teuer und b) recht verwelkt *g* Walmart führt z.b. gar keine frischen Lebensmittel, verrückt oder?

https://instagram.com/p/6sDt7huX35/?taken-by=leonaslalaland

Wir waren nur zweimal auswärts essen (habe ich schon teuer gesagt *g*), einmal im Vietnamese Noodle House, was unterste Schublade war und ich absolut nicht empfehlen kann. Dann waren wir im äthiopischen Zehabesha Restaurant und das war dann das andere Ende des Spektrums, nämlich einfach nur ganz großes Kino. Zwischen meiner kümmerlichen „Nudel mit drei Streifen Karotten“-Portion und dieser Megaplatte lagen irgendwie auch nur $5 Dollar und das ist schon verstörend. Solltet ihr also hier sein, traut euch an äthiopisch heran, ich liiiiebe es!

Es gibt natürlich auch die gängigen und günstigen Fastfoodketten wie McDonalds, A&W, Tim Hortons, Dominos, Subway etc, da kann man sich (meist bei Wifi) auch ganz gut versorgen. Wobei die Leute hier alle so verrückt danach sind, dass die Schlange bei Tim Hortons meist bis aus dem Laden ging und vom Drive-Thru fange ich gar nicht erst an, das war abartig. Nie würde ich so lange warten! Letztes Wochenende hat der KFC zugemacht, zu den Menschenmassen kann ich nichts mehr sagen, das war überwältigend.

Bestimmt habe ich tausend Sachen vergessen, wenn wer Fragen hat, nur her damit! Ich bin jetzt gen Osten unterwegs und fahre über Edmonton, Calgary, Drumheller, Saskatoon und Regina nach Winnipeg! Diese Stadt liegt nämlich mittig zwischen Yellowknife und Montreal (wo ich meinen Flug Anfang Oktober kriegen muss) und somit werde ich dort zwei Wochen zwischenstoppen. Was mich mittlerweile enorm freut, ich habe nämlich schon bisschen recherchiert und einige Sachen gefunden, die ich mir da ansehen mag. Über Tipps für dort oder auf dem Weg bin ich aber immer sehr dankbar!

[Reisen] Meine Reise-Apotheke für Kanada!

Da viele von euch wohl in den nächsten Tagen in den Urlaub fahren, dachte ich mir, ich zeige euch mal, was sich alles so in meiner 1-Jahr-Kanada-Reise-Apotheke befindet. Klar könnte man sagen, dass es unnötig ist, die Sachen mitzuschleppen, da man alles vor Ort kaufen kann, aber ganz ehrlich a) stimmt das nicht zwangsläufig und b) nehme ich gerne Sachen mit, auf die ich mich verlassen kann. Sprich, die ich schon ausprobiert habe und weiß, sollte der Notfall kommen, kann ich auf sie zählen. Den Fehler mit einem Antibiotika, welches ich in Indien verschrieben bekam und allergisch darauf reagierte, mache ich bestimmt nicht noch einmal.

Natürlich konnte ich nicht Sachen für die gesamten 365 Tage in meine kleine Reiseapotheke packen, aber ich werde beim Deutschlandurlaub im Oktober definitiv wieder aufstocken und mich online bei der Europa-Apotheek eindecken. Preislich ist Deutschland nämlich sehr viel netter als Kanada und auch wenn es dort viel mehr Produkte gibt, genau die, die ich suche, haben sie dann nicht. Ich empfehle euch auch definitiv, die Sachen in einer Onlineapotheke zu bestellen, die Produkte sind dort eigentlich immer günstiger als vor Ort und wenn man sie nicht sofort braucht, lohnt sich das Warten auf das Päckchen definitiv!

ReiseapothekeSonnenschutz Natürlich kommt es auf euer Reiseziel an, aber solltet ihr in wärmere Gefilde fahren (hier in den Nordwest Territories brennt z.b. die Sonne und der Wald..), vergesst die Sonnencreme und After-Sun-Lotion nicht. Eure Haut und Gesundheit danken es euch und meist kosten die Produkte im Ausland sehr viel. Ich benutze meist einen LSF 20 oder 30 für den Körper, einen höheren fürs Gesicht und fahre damit sehr gut – seit es die Sprays gibt, macht sogar das Eincremen Spaß. Vielen finden After-Sun überflüssig, da ich den Geruch aber liebe, nutze ich sie statt einer Bodylotion nach dem abendlichen Duschen.

Pflaster Muss man eigentlich gar nicht erwähnen, ich habe aber ein Talent dafür, sie zu vergessen. Sehr gerne mag ich die von Compeed (Review hier) und auch wenn sie teurer sind, sie sind ihr Geld wert. Blasen an den Füßen verderben einem schnell den Urlaub und können so gut behandelt werden. Aber dank Tollpatschigkeit brauche ich auch ständig hier ein Pflaster für den Schnitt und für die Wunde, wo ich den Abhang hinuntergekugelt bin (Wandern gehen mit mir ist ein Abenteuer *g*)

Mückenschutz & Creme für Stiche Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal so abhängig von diesen eklig riechenden, der Haut nicht sonderlich freundlich gestimmten Sprays sein würde. Da kannte ich aber auch noch nicht die nordkanadischen Moskitos, die einem wirklich viele Wanderungen vermiesen können. Wollte ich zunächst ohne Schutz überleben, hatte ich danach einfach an jeder Stelle (auch auf dem Augenlid z.b.) Stiche, die wahnsinnig gejuckt haben. Spaß gemacht hat das einfach nicht und trotz Moskitonetz ist man nicht sicher, denn sobald man draußen ist, stürzen sie sich auf einen. Mit den Sprays jetzt trauen sich nur noch einzelne Mücken an einen ran, die man dann verjagen kann.

Nasenspray Sowohl in der normalen als auch in der Allergiespray-Variante muss es bei mir mit. Ich bin ständig erkältet oder allergisch und wer mit verstopfter Nase fliegen musste, weiß wie unschön das ist. Die nordamerikanischen Varianten (auch die Kinderform) ätzt einem aber einfach nur die Nasenschleimhaut weg und somit nutze ich die freundlicheren deutschen Produkte, wenn es denn sein muss.

Augentropfen habe ich immer dabei, wenn ich lange fliegen muss oder weiß, dass ich wenig Schlaf bekommen werde. Zwar brauche ich sie nicht mehr zwingend (danke Augen-Laser-OP!), aber zur Erfrischung unterwegs nutze ich sie sehr gerne.

(Kopf-)Schmerztabletten Zwar versuche ich sie zu vermeiden, aber wenn es gar nicht anders geht und ich den Urlaub nicht im dunklen Raum verbringen möchte, greife ich zu schwachen Tabletten. Gilt auch für Reiseübelkeit, die ich entwickele, sobald ich nur einen Bus/ein Schiff sehe. Ist es nur ein kurzer Zeitraum, halte ich es einfach aus, wenn es aber eine Tagesreise wird, brauche ich definitiv Hilfe von außen.

Schere, Nagelfeile & Co Ganz wichtig sind auch all die kleinen Helferchen, die ich sonst noch in meine Reiseapotheke packe – Nagelschere, Nagelfeile, Pinzette, Zeckenzange, Taschenspiegel, Nadel und Faden, Klebeband, Feuchttücher, Thermalwasserspray und Handdesinfektion, denn man weiß nie, was passieren kann und ich habe lieber zu viel als zu wenig dabei!

Was packt ihr alles in eure Reise-Apotheke oder nehmt ihr gar keine mit und vertraut darauf, dass ihr im Notfall alles vor Ort bekommen werdet? Wohin geht euer Sommerurlaub denn? 🙂 Ich werden den August noch in Yellowknife verbringen und mich Ende des Monats dann auf nach Montreal machen – spätestens während des Roadtrips wird meine Reise-Apotheke wieder gut beansprucht werden! Über weitere wichtige Helfer für unterwegs habe ich vor kurzem auch etwas gebloggt, die ich so z.b. auch mit auf ein Festival nehmen würde!

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.