Kategorie: Yummi

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Also der Norden Kanadas ist nichts für Vegetarier, ich bin nach einem Monat von allen verfügbaren Lebensmitteln mehr als nur gelangweilt *g* Auswahl ist was anderes und ich freue mich jetzt darauf, Edmonton, Calgary, Regina & dann für etwas länger Winnipeg kulinarisch zu entdecken 🙂 Ein paar „Highlights“ der letzten zwei Wochen kann ich euch aber trotzdem noch zeigen *hust*

Kanadische Teller-EinblickeNicht in Nanaimo, nein, in Yellowknife habe ich meinen ersten und wohl letzten Nanaimo bar gegessen. Ich liebe die Geschmacksrichtung „süß“, aber das war sogar mir eine Ecke zuviel des Guten. Den ganzen Riegel hätte ich nie essen können, nach dem Stück habe ich kapituliert. Hanfherzen sind meine neue Obsession, ich streue sie täglich irgendwo rein, besonders gerne ins Oatmeal oder wie hier über Rohkost. Crunchy, nussig und so gut für den Körper! An vegetarischer Pizza habe ich mich auch versucht und sie war ok, aber wenn man nur Mais und Tomaten hat, kann man auch mit den nur sporadisch vorhandenen Gewürzen wenig retten 😉 Am (Donners-)Tag, an dem das Obst in die Stadt geliefert wird, war ich immer glücklich und habe mir einen großen Fruchtteller gezaubert, davon kriege ich nie genug!

Kanadische Teller-Einblicke

Zuckererbsenschoten lassen sich perfekt nebenbei snacken, schön knackig-frisch und gut gekühlt aus dem Kühlschrank. Das von meiner „Hostmum“ gekochte vegetarische Chili war irgendwie sehr geschmacksneutral und dank viel Chili dann immerhin scharf..aber die Konsistenz, nee, so breiig geht Chili bei mir nicht. Paprika-Hummus, Brot und Tomaten-Mais-Salat war ein Standardmittagessen der letzten Tage, aber langsam konnte ich es dann auch nicht mehr sehen, ich brauche Abwechslung *g* Auch beim Obst seht ihr, dass es nicht wirklich abwechslungsreicher wird. Alles, was hier hochgefahren wird, ist auch schon sehr frisch oder angematscht..nunja, Fisch vom See nebenan soll super sein, nur nicht zielgruppengerecht.

Kanadische Teller-EinblickeAuswärts zum Essen ging es auch einmal, nämlich in ein Vietnamese Noodlehouse..mit meinen liebsten Vietnamesen in Berlin konnte das aber leider gar nicht mithalten, fettig und überhaupt nicht gewürzt plus habe ich das Gemüse mal wieder vergebens gesucht 😉 Tofu stand auch einfach mal gar nicht auf der (sehr fleischlastigen) Karte, ich war gut verwirrt. Endlich habe ich eine kanadische Süßigkeit gefunden, die mir gut schmeckt (leider ist es nur eine limitierte edition), nämlich Twizzlers sweet&sour. Die haben definitiv was von Maoam und die Kirsch-Zitronen-Kombi mag ich auch. Die Wild Boar 39% Schokolade war ein Genusskauf und soooo gut. Verdammt teuer, aber alleine das Packaging war schon so toll, ich musste sie haben. Den Kürbis-Schoko-Käsekuchen fand ich in Ordnung, besonders warm war er lecker. Aber unbedingt noch einmal haben, müsste ich ihn jetzt auch nicht. Da ist mir „normaler“ Käsekuchen mit „geschredderten“ Mandarinen lieber und vorneweg die Kürbis-Ingwer-Suppe 😉

Keine großen kulinarischen Sprünge, ich werde Yellowknife aber definitiv in Erinnerung behalten, da die LKWs hier nur einmal die Woche mit Lebensmitteln hochfahren und man dann quasi schnell einkaufen muss, wenn man die frischen Sachen hat. Es gibt zwar einen Farmer’s Market, aber der war nicht soooo berauschend, was die Auswahl betrifft. Solltet ihr hier hochfahren, packte vielleicht noch einen Sack Äpfel extra ein, die Preise haben sich nämlich auch mehr als gesalzen!

[Yummi] Veganes Reisprotein von IronMaxx

Als Vegetarierin, die größtenteils vegan lebt, bin ich immer auf der Suche nach neuen Proteinquellen. Natürlich kann ich auf pflanzliche Proteine wie in Chiasamen & Hanfherzen zurückgreifen, aber ich brauche immer Abwechslung bei meiner Ernährung, Somit habe ich mich sehr darüber gefreut, dass ich das vegane 100% Rice Protein von IronMaxx ausprobieren durfte*. Entschieden habe ich mich für die Sorten Erdnussbutter und Haselnuss, welche in der 900g-Version je 27,90€ kosten.

Riceprotein vegan IronMaxx

Reisprotein ist laut Herstellerseite ein extrem hochwertiges Eiweiß, welches alle essentiellen Aminosäuren enthält und gleichzeitig einen geringen Kohlenhydratanteil hat. Es ist ideal, um dem Körper nach dem Training etwas Gutes zu tun, damit die bestehende Muskelmasse erhalten bzw vergrößert wird. Ich bin jetzt nicht der allersportlichste Mensch, aber ab und zu ein Eiweißshake als Abendessens-Ersatz kommt in meiner Ernährung schon vor. Dadurch halte ich eher mein Gewicht und führe meinem Körper wichtige Nährstoffe zu.

Besonders praktisch ist das Reisprotein, wenn es schnell gehen muss oder man eigentlich schon unterwegs sein müsste und man sich einfach schnell einen Löffel (25g) in 250ml Wasser wirft und den Becher mitnimmt. In meinem Paket war noch ein zuckersüßer pinker Becher, den ich im Oktober dann in Deutschland benutzen kann..irgendwie hat Eiweiß-Shake ja so ein Männerimage, im Fitnessstudio habe ich früher nie eine Frau mit so einem Becher gesehen. Zeit, dass das geändert wird!

Das Reisprotein ist nur mit Stevia und Succralose gesüßt, hier spart ihr schon einmal den unnötigen Zucker ein. Es ist ebenfalls frei von Aspartam, Gelatine, Gluten, Laktose, Hefe und Konservierungsstoffen – ihr seht, es ist für so ziemlich jeden geeignet, der an irgendeiner Unverträglichkeit leidet.

Beide Sorten sind sehr lecker, nussig-süß und haben etwas von Nachtisch an sich. Nur in Wasser macht mich das Reisprotein allerdings nicht satt, ich mixe es lieber in Soja- oder Mandelmilch, süße ab und zu noch etwas mit Kakao nach oder gebe es als Basis in einen Fruchtsmoothie. Das sind dann zwar alles Extrakalorien, aber damit kann ich gut leben. In selbstgemachte Nana-Icecream habe ich es auch schon eingerührt, das war eine spannende Kombination.

Zu Muskelerhalt bzw -aufbau kann ich euch nichts erzählen, die einzigen Sportarten, die ich gerade in Kanada betreibe, sondern wandern und ab und zu joggen. Allerdings kann ich bestätigen, dass es sehr gut sättigt und als Abendessen durchgehen kann. Besonders stillt man damit gleichzeitig den Süßhunger und wird nicht kurze Zeit später doch noch schwach. Eine Pulverportein hat ca 100 Kalorien, was als Ausgangsbasis sehr wenig ist und mir eben die Mandelmich etc erlaubt.

Solltet ihr auf der Suche nach einem veganen Protein sein, vielleicht ist das Reisprotein ja etwas für euch. Ich hatte vorher noch nie davon gehört! Ebenfalls sehr spannend finde ich das Erbsenprotein im IronMaxx Onlineshop, welches auch vegan ist und auch in der Sorte Erdnussbutter zu bekommen ist. Wenn ich meine 1,8kg leer habe, könnte ich mir gut vorstellen, dass auszuprobieren..wobei das noch ein ganzes Weilchen dauern wird, so viel Produkt braucht man ja nicht pro Drink.

Einen Rabattcode über 10% habe ich auch noch für euch, falls ihr bei IronMaxx etwas bestellen wollt, er lautet LEONA10 und gilt für alles (Ausnahme bereits rabattierte Produkte).

Seid ihr Veganer und nutzt so ein Proteinpulver? Oder setzt ihr komplett auf Superfoods in Kombination mit viel Hülsenfrüchten? Hat noch jemand Erfahrungen mit Reis-Protein gemacht? Erzählt mal 🙂


*Kleiner Tipp am Rande, lasst euch eher nicht unbeschriftete Beutelchen mit Pulver mit der Post nach Kanada schicken, das führt möglicherweise zu Verwirrung 😉

[Yummi] BIO-Gerstengras – grün verliebt!

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich BIO-Gerstengras in meinem Alltag, um meinem Körper schnell und einfach mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Persönlich bin ich meist etwas faul und gebe lediglich 1-2 Teelöffel Gerstengraspulver in Orangen- oder Apfelsaft, da schmeckt man den grasig-herben Geschmack noch so schön raus. Meine Mama hingegen ist da etwas motivierter und hat diesen hübschen Nektarinen-Birnen-Orangen-Gerstengras-Smoothie gezaubert, der bei der Affenhitze eine wunderbare Abkühlung war!

jomu BIO Gerstengras

Warum nun eigentlich Gerstengras? Weil soooo viele gute Sachen für den Körper drinstecken, um es ganz einfach zu sagen und es absolut kein Aufwand ist, das Produkt zu sich zu nehmen. Am besten funktioniert die Aufnahme, wenn ihr es 20 Minuten vor dem Essen trinkt. Ich starte meist damit in den Tag und freue mich schon immer abends darauf. Für mich als Vegetarier ist es immer leicht, ins Nährstoffdefizit (ich sage nur Eisenmangel) zu geraten und hiermit beuge ich leicht vor. Im Gerstengras sind nämlich die folgenden Nährstoffe enthalten: Kalium, Eisen, Kalzium, Vitamin B, Vitamin C, Chlorophyll, > 20 verschiedene Enzyme, > 20 verschiedene Aminosäuren, Folsäure, Serotonin, Bioflavonoide, Magnesium, Zink, Natrium, Phospor, Kupfer, Selen, Mangan, Chrom, Silizium, Molybdän, Vitamin A, E, K, und Pantothensäure. 

All diese Inhaltsstoffe *luft hol* sind dann auch noch in einer ziemlich beeindruckenden Menge vorhanden, Gerstengras hat z.b. 5x mehr Eisen als Spinat und 7x mehr Vitamin C als eine gleichgewichtige Orange. Ihr bekommt hier also mit einer kleinen Menge Pulver eine ganze Menge Power! 

Jomu, die es leider nicht mehr gibt (Update 2020) empfiehlt 3x täglich einen gehäuften Teelöffel auf 0,3l Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Diese Menge schaffe ich eher selten, da ich tagsüber oft unterwegs bin und das Pulver leider nie griffbereit habe. Am Morgenritual wird aber strikt festgehalten und wenn ich mich schlapp/ungut fühle, trinke ich es auch mehrmals am Tag. Das Pulver gibt einem irgendwie auch einen Frischekick, der besonders beim Nachmittagstief effektiv ist und gesünder als Kaffee ist es ebenso 😉

Für mich ist Gerstengras definitiv ein Superfood, welches ich jedem nur empfehlen kann, Vegetarier hin oder her! jomu hat noch sehr viel mehr positive Eigenschaften des Gerstengraspulvers aufgezählt, auf die ich euch einfach mal verlinke. Von negativen Nebenwirkungen habe ich bisher noch nichts gehört, einigen meiner Freunden gefiel der „grüne“ Geschmack nicht, aber vertragen hat es jeder! Ebenfalls grün, ebenfalls Superfood und ebenfalls ganz nach meinem Geschmack ist Matcha, wie ich euch z.b. bei diesem tollen Bananen-Grüntee-Eis gezeigt habe 🙂

Kennt ihr Gerstengraspulver schon und mögt es ebenso gerne? Wenn ja, welche Marken könnt ihr denn empfehlen? Und habt ihr ein tolles Smoothie-Rezept auf Lager? 

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Seit etwas über eine Woche bin ich nun in Yellowknife (jupps, gaaaaanz da oben im Norden) und habe beim Lebensmittel einkaufen zunächst mal gelernt, dass die Trucks mit der Ware nur einmal in der Woche kommen. Für knapp 20.000 Einwohner gibt es drei Supermärkte, wobei es bei Walmart keine frischen Sachen wie Obst/Gemüse und keine TK-Sachen gibt (ich suchte ziemlich lange dümmlich nach Eis *g*). Je länger der Liefer-Donnerstag her ist, umso leerer sind die Regale und ganz ehrlich, das ist nichts für mich. Wir sind am ersten Tag einkaufen gewesen und was man hier als „frisch und knackig“ deklariert, bekommt bei uns schon den 50%-Sticker aufgeklebt. Vegetarier-Sein ist nicht das Klügste hier oben, aber was will man machen 😉

Kanadische Teller-EinblickeMein erstes Abendessen hier bestand aus Ofenkartoffel, Spinat-Karottenmix und Tomate, was ich da noch ganz super fand 😉 Im Nachfolgenden wird etwas Langeweile einkehren *g* Auf dem Weg hierher hatte ich ein tolles Picknick bei Wasserfällen mit Toast, Hummus mit Zwiebeln und Tomaten. Hummus ist das perfekte Road-Trip-Essen, da man ihn auch ungekühlt locker drei Tage im Auto lassen kann. Endlich gab es auch mal Kirschen, welche ich wahnsinnig gerne unterwegs snacke. Reis mit Spinat-Pak Choi-Gemüse & Tomate, welches auch mit diversen Gewürzen und Soja-Soße nicht spannender werden wollte.

Kanadische Teller-EinblickeZum Frühstück gibt es gerade sehr häufig Oatmeal mit Apfel, Mandeln und dazu Hanfherzen, mein neuentdecktes Superfood 😉 Haben einen nussigen Geschmack, machen die Konsistenz etwas fester und gefallen mir richtig gut! Reis mit Kürbis und Karotten-Spinat-Mix, so langsam seht ihr, wie abwechslungsreich die Ernährung hier oben ist. Es gibt einfach nicht viele verschiedene Gemüsesorten und somit gab es tags drauf wieder Kartoffel mit Kürbis und Karotten. Nicht auf dem Bild ist übrigens immer Ketchup, den ich neben Salz und Pfeffer überall draufhaue. Selbstgemachte Rhabarber-Müsli-Riegel sind ein Träumchen, auch wenn ich erst skeptisch angeguckt wurde. Schmeckt wie Kuchen, ist durch das Müsli aber knuspriger und einfach nur lecker! Cranberries habe ich auch noch rein und Rhabarber wächst im Garten, das gibt’s also definitiv nochmal.

Kanadische Teller-EinblickeWenn die „richtigen“ Lebensmittel nicht allzu abwechslungsreich sind, betätige ich mich weiter beim Backen. Die Brownies wurden ebenfalls mit Müsli kombiniert und sind richtig, richtig gut, da muss ich mich mal selbst loben. Da wir eine Dose Mais gefunden haben, gab es ihn in Kombination mit Kartoffel, Karotte und Salat und dann einmal nur in einem gemischten Salat. Die weiße Schoki wollte ich eigentlich verbacken, aber auf einmal hatte ich so einen Jipper, dass ich sie komplett gegessen und sehr genossen habe *g*

Das Essen hier oben ist bestimmt viel abwechslungsreicher, man liebt aber einfach Fleisch und Fisch. Die „Beilagen“ sind eher unwichtig und bei Obst/Gemüse scheint kein Bedarf an viel Abwechslung zu sein. Achja, mittags gibts immer weißes Brot, welches von der Gastmama selbst gebacken wird und ich finde es super, aber trotzdem kann ich es schon kaum noch abwarten, wenn ich in zwei Monaten endlich in eine Laugenbrezel beißen und danach Nutella aufs Sonnenblumenkernbrot von Penny schmieren kann 🙂

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Dieser Teller-Einblicke-Blogpost ist definitiv nicht mein liebster, dafür bin ich mit dem Essen, welches ich bei meiner helpx-Stelle bekommen habe, einfach nicht zufrieden genug. Es gibt kaum frische Lebensmittel, alles möglichst billig und dreimal aufgewärmt und ach, keine Ahnung, ich war wohl einfach verwöhnt von meiner vorherigen Traum-Stelle. Hoffentlich wird es bei meiner nächsten Stelle in Yellowknife wieder besser. Da ich aber auch noch auf einem Festival war und was neues ausprobiert habe, dachte ich mir, ich zeige euch trotzdem meine kümmerlichen Bildchen 😉

Kanadische Teller-EinblickeVorneweg gleich mein allererstes Bannockbrot, welches ich auf dem Atlin Arts & Music Fesitval gefunden habe. Seit ich im Yukon bin, wollte ich es schon ausprobieren. Gebacken wurde das Weizen-Fladenbrot direkt vor meinen Augen in einer Pfanne und oh, was hat es gut gerochen. Definitiv mein liebstes kanadisches Brot, da es nicht so schwabbelig und geschmacksneutral war wie alle bisherigen Brote. Ebenfalls mein Festival-Essen war Hummus, Sesamkräcker und Zitronensaft, party hard sag ich euch 😉 Hummus aus der Dose kann ich übrigens nicht empfehlen, bah, aber mein Chef hier hatte nichts anderes in der Vorratskammer – aber er hält sich immerhin drei Tage ohne Kühlschrank. Eines der Reste-Essen war dieser Gemüseteller mit Kartoffeln, Karotten, Zucchini and Tomaten. Arbeitsbedingt backen wir gerade viele Muffins vor, wodurch es hier immer lecker riecht, meine Lust auf Muffins sich aber eher gelegt hat – ich will Rhabarberkuchen!

Teller-EinblickeDie Bratkartoffeln mit Sesam, Bohnen und Blumenkohl-Curry waren dank des schwarzen Sesams sehr lecker und außergewöhnlich, das werde ich mir für die Zukunft merken. Wenn ich Obst hier hatte (oder auch nicht), gab es meist Joghurt mit Chiasamen, die ein Gast hier gelassen hat, zum Glück. So konnte ich meinem Körper etwas Gutes tun. Da Rhabarber im Yukon wächst und ich ihn liebe, gab es auch oft Rhabarber-Heidelbeer-Kompott mit Vanille-Joghurt als Nachtisch. Und da Sommer ist, natürlich auch eine Wassermelone, wobei der Preis hier wirklich jenseits von Gut und Böse war *g* Somit wird es wohl erst in Deutschland eine zweite Melone geben, es sei denn, in Yellowknife sind die Preise etwas gesitteter.

Kanadische Teller-Einblicke

Noch mehr Joghurt mit Heidelbeeren, aber es gab hier einfach keine andere Auswahl an Verpflegung, somit habe ich von Heidelbeeren erst mal die Nase voll *g* Einen Tag war meine liebe Mitarbeiterin Meghan auf einer Farm und brachte tolle Sachen mit, daraus machten wir Hummus-Salat-Wraps und belegte Sonnenblumenkernbrot, wobei besonders der Spinat so knackig und frisch war, es war ein Fest. Noch ein Muffin, ihr seht, gesunde Ernährung wurde bei mir großgeschrieben. Zum Abendessen wird den Gästen hier oft Suppe serviert, einmal habe ich auch probieren können. Die Süßkartoffelsuppe war ok, aber sehr mächtig, somit war ich froh über die kleine Schale.

Also insgesamt kann ich sagen, als Vegetarier hat man es im Yukon etwas schwerer, da die meisten frischen Sachen sehr teuer sind und auch einfach weit weg. Man muss von meinem momentanen Arbeitsort 50km one-way fahren, bis man zum nächsten Supermarkt kommt, wo die Preise gesalzen sind. Die organic farm (betrieben von einem Deutschen übrigens) ist noch weiter weg und so teuer, dass ich es meinem Arbeitgeber hier nicht wert war. Was ja ok ist,  ich hätte mir die Sachen selbst kaufen können, aber das habe ich jetzt auch nicht eingesehen und somit..jammer ich jetzt nicht weiter rum, ich bin ja nicht vom Fleisch gefallen!

Am Wochenende habe ich übrigens auf einem Seminar gelernt, was man alles direkt aus dem Wald hier pflücken und essen kann und ich sage euch, jetzt habe ich Salat und Vitamine und das direkt aus der Natur. Grandios, oder? Nur schade, dass ich das vorher nicht wusste. Die letzten Woche beim Reise habe ich mir immer diverse Blätter gepflückt und als Salatbeilage auf mein Brot gelegt, knackig-frisch und sooooo gut!

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke!

Seit Ende Juni bin ich bei meiner zweiten Helpx-Stelle hier in Kanada und oh, was weiß ich jetzt, wie sehr ich bei meiner erste Stelle verwöhnt wurde. Ich hatte mich auf frisches, grandioses Essen und eine prall gefüllte Kühlkammer gefreut, aber das ist es nicht ganz 😉 Die Stelle ist trotzdem landschaftlich ein Traum, die Mitarbeiter nett, aber das Essen könnte für einen Vegetarier doch etwas ausgefallener sein. Die eine Hilfsköchin haut mir jetzt einfach jeden Abend ein riesiges Stück Kuchen auf den Teller, was man mal machen kann, aber nicht jeden Abend für drei Wochen *g* Schauen wir mal, was da also noch so kommt!

Kanadische TellereinblickeAls Lunch hatte ich diese marokkanische Kichererbsensuppe aus der Dose, die erstaunlich lecker war. Sie war von der Marke Campells, die man dank Andy Warhol ja weltweit kennt und ich musste sie natürlich gleich mal ausprobieren. Meine eine Mitarbeiterin hier ist vegan und Rohköstlerin, somit bekam ich diesen „Nusskuchen“. Ich fand ihn sehr lecker und könnte mich so auch an vegan und roh gewöhnen 😉 Ich erwähnte doch Kuchen, oder? Hier haben wir einen NY Cheesecake mit Rhabarberkompott und oh ist der gut! Sehr mächtig und eigentlich ein Abendessen an sich, das hier war aber wirklich „nur“ der Nachtisch. Davor gab es diesen Teller mit Kartoffelpüree, roter Beete und Tomaten-Karotten-Gemüse, welcher sehr lecker war!

Kanadische TellereinblickePasta mit Gemüse und gelbem Curry war durchaus interessant, da Nudeln aber einfach nicht mein Ding sind, brauche ich das nicht unbedingt nochmal. Besonders toll finde ich frischen Spinat, den könnte ich einfach über alles streuen. Dann haben wir veganen Zimtkuchen mit nichtveganem Creamcheese 😉 Auf das Topping hätte ich verzichten können, ich habe den Kuchen einfach erwärmt und oh, hat er großartig geduftet, wie Weihnachten! Den Apfelmuffin hat mir meine Kollegin gebacken und ich habe noch Zimt drauf gestreut, denn Apfel und Zimt gehört doch einfach zusammen! Als Vorspeise bekam ich die leckeren Tomaten aus dem Garten und grünen Spargel mit Balsamico, was mein Herz zum Hüpfen gebracht hat. Genau so stelle ich mir meine Vorspeise vor, frisch und knackig, gerne Salat, aber davon haben wir hier gerade nicht allzu viel.

Kanadische TellereinblickeZum Frühstück habe ich mir Bananenjoghurt mit Früchten, Nüssen und Chiasamen gemacht, was ich täglich essen könnte (und meist auch tue, wenn ich die Möglichkeit habe). Eine Gemüse-Reis-Pfanne gab es auch und die war wunderbar knackig. Ich habe es mit massig Sojasoße gemischt und oh, das habe ich ewig nicht mehr gegessen. Popcorn und Cola Light waren meine Serien-Abendbegleitung, was ich auch schon sehr lange nicht mehr hatte. Wobei Popcorn zum Snacken ja jetzt nicht gerade das Ungesündeste ist, somit wird es das in Zukunft häufiger geben. Schwarzwälder Kirschtorte wird von allen Kanadiern heiß und innig geliebt und somit gibt es das hier im Inn auch häufiger. Sie war noch ein bisschen angefroren und ich muss sagen, ich fand diese Konsistenz grandios, bisschen wie Eiscreme in Kuchenform 😉

Ihr seht, es geht ganz schön kuchenlastig zu, aber noch beschwere ich mich nicht. Gerade habe ich mir eine Wassermelone gekauft und ich freue mich schon wahnsinnig darauf, sie zu essen. Dann habe ich hier auch endlich Summer-Feeling!

[Yummi] GEFRO Balance – stoffwechseloptimierte Lebensmittelreihe

Der Onlineshop GEFRO ist mir schon seit einigen Jahre bekannt (man kann sich ein kostenloses Kennenlernpaket anfordern, was ich damals tat) und ich kaufe dort immer sehr gerne Gewürz- und Pestomischungen ein. Somit habe ich mich sehr darüber gefreut, dass ich Produkte aus der GEFRO Balance Reihe ausprobieren durfte. Diese neue Lebensmittellinie wurde mit stoffwechseloptimierten Rezepturen entwickelt, womit man seinem Körper dann gleich auch noch etwas Gutes tut.

gefro balance

Alle Produkte aus der GEFRO Balance Reihe sind lactosefrei, glutenfrei, vegetarisch bzw vegan, ballaststoffreich und ohne Haushaltszucker. Somit kann mich sich hier einfach und schnell gesund ernähren, was mir wichtig ist. Oft muss es schnell gehen, man hat keine große Zeit, um aufwändig zu kochen, aber es soll trotzdem lecker schmecken und dem Körper gut tun. Alle Sachen lassen sich spielend leicht zubereiten, für die Soßen benötigt man eigentlich nur noch Wasser und die Salatdressings mischt man mit Wasser oder eben Öl an.

Gefro Balance

Im Sommer bin ich der kalten Küche mehr zugeneigt, somit gibt es abends häufig Salat. Sowohl das Gartenkräuter- als auch das Amore Pomodore Dressing sind sehr lecker, nicht überwürzt, sondern geben einem den richtigen Frische-Kick, besonders in Kombination mit knackig-frischem Grünzeug. Die helle Soße passt super zu Spargel, die dunkle Soße habe ich an Mama weitergegeben, da ich nicht wusste, zu welchem Gemüse ich sie kombinieren sollte.

Wenn es mittags z.b. im Büro schnell gehen muss, bieten sich die GEFRO Suppenpausen an. Sie sind quasi die gesunde Alternative zur heißen Tasse, da man einfach nur den Beutel aufreißen, das Pulver in eine Tasse kippen und heißes Wasser darüber geben muss. Da sie eine stoffwechseloptimierte Version sind, sind sie weder zu fett noch zu balaststoffarm oder zu süß. Sie ersetzen durchaus eine vollständige Mahlzeit und machen nicht nur kurzfristig satt.

Noch ein Wort zum Thema Stoffwechseloptimierung: Die GEFRO-Produkte kommen ohne konventionellen Zucker aus, es wird stattdessen Isomaltulose zugesetzt. Dieser wird nur langsam vom Körper abgebaut, was zur Folge hat, dass weder der Blutzuckerspiegel noch der Insulinspiegel schnell ansteigen. Statt Stärke wird in den Suppen Glucomannan (Konjakmehl) und Inulin verwendet – pflanzliche, wasserlösliche Ballaststoffe. Diese gelangen unverdaut in untere Darmabschnitte und helfen hier, das Wachstum von Hefepilzen und Keimen zu verhindern. Insgesamt also alles wertvolle Inhaltsstoffe, die unser Körper für den gesunden Genuss gebrauchen kann!

Kennt ihr den Onlineshop schon? Welche GEFRO-Produkte gefallen euch besonders gut? Spricht euch „stoffwechseloptimierte“ Ernährung an?

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[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Kennt ihr das, wenn ihr so einen richtigen Jipper auf etwas habt? Mir geht es jetzt seit fast zwei Wochen so, dass ich wahnsinnige Lust auf das Sonnenblumenkernbrot von Penny habe und damit stehe ich in Kanada natürlich ziemlich verloren da. Alles andere schmeckt nicht so gut, aber man isst natürlich trotzdem munter weiter, in der Hoffnung, dass diese Lust doch irgendwann gestillt wird. Wir sind jetzt im dritten Monat ohne Brot und so langsam reichen mir Kohlenhydratjunkie die „Nudeln als Ersatz“ absolut nicht mehr aus 🙁

Teller-EinblickeBei Extreme Pita habe ich eine Falafel gegessen, welche mit Hummus und Salat kombiniert war. Sie war sehr lecker und das hier war die „kleine“ Größe, die mir beim Halten fast Muskelkater im Arm beschwert hat. Genau wie mein Erdbeer-Acai-Banane-Mango-Smoothie von Booster Nation, die 710ml sind die „kleine“ Größe..danach war ich erst einmal satt *g* Da sind mir die weißen M&Ms, die im osterlichen 300g-Pack daherkommen, doch etwas handlicher und oh, die habe ich geradezu inhaliert. Sehr süß, sehr knackig, in Pastelltönen und ach, die dürfte es gerne das ganze Jahr geben. Den Rockin Nut Road Snickersriegel hingegen brauch ich nicht mehr, der war mit dunkler Schoki und komischer pappig-süßer Füllung so gar nicht nach meinem Gusto.

Teller-EinblickeZur Stärkung nach einer Wanderung gab es selbstgemachten Maccaroni-Salat (man könnte auch kalte Nudeln dazu sagen *g*), welcher nicht mein neues Lieblingsessen wird, aber schnell und einfach zu machen ist und gleichzeitig satt macht. Eine Süßigkeitentüte habe ich mir die Tage bei einem Shoppingtrip auch zusammengestellt und immer wieder zwischendurch danach gegriffen; wobei das Zusammenstellen hier mehr Spaß macht als das spätere Aufessen. An meinem allerersten Tag in Kanada war ich bei Subway, somit wollte ich mal wieder hin und natürlich gab es wieder ein Veggie Delite. Besonders gerne esse ich hier immer die Sweet Onion Soße, die würde ich mir auch sofort kaufen und zuhause in den Kühlschrank stellen. Bin ich in Deutschland Stammgast bei McCafe, gehe ich hier nie hin; zum ersten Mal gab es jetzt dank 2for1 Aktion Cappucchino; aber irgendwie war der wässrig und gar nicht lecker. Da bleibe ich doch bei Starbucks & Tim Hortons.

Teller-EinblickeDas erste Essen draußen war (da der Wind noch recht frisch ist) eine wunderbar gewürzte Linsensuppe mit Brot, wobei das Brot wieder nur gut aussah und kaugummiartig-nichtsschmeckend war, mäh. Zum Nachtisch gabs den Bananen-Walnuss-Muffin nebendran, danach war ich wieder glücklich. Beim vielen Wandern muss ich immer was zu knabbern dabei haben und um mein Indien-Weh etwas einzudämmen, gibt es häufiger die Khatta Meetha Mischung von Haldiram’s. Finden alle Leute hier ganz schrecklich, ich habe mich aber in 1,5 Jahren an die indischen Snacks gewöhnt (jede Woche kann ich sie auch nicht essen). Mein Oster-SALE-Einkauf bestand primär aus Kinderschokolade, da diese hier regulär wahnsinnig teuer ist und ich sie doch sehr vermisse. Die MiniEggs von Cadbury, die so gehypt werden, fand ich ok, aber nicht weltbewegend.

Teller-EinblickeDa sind die MiniEggs noch einmal in Nahaufnahme, um ihre Eierform zu zeigen 😉 Bei RedRobin, einer kanadischen Burgerkette, die mich an Planet Hollywood erinnert, gab es diesen Veggieburger mit Pommes-Flatrate, was ich nicht wusste und einfach nur grandios fand. Sobald meine Pommes dem Ende zugingen, rannte eine Kellnerin vorbei und füllte sie mir auf..besser gehts nicht! Nach dem zweiten Refill konnte ich aber wirklich nicht mehr. Dank Goldmitgliedschaft bei Starbucks gab es diverse Getränke sehr billig oder gleich 2for1, das könnte man in Deutschland auch mal so übernehmen. Der Iced Chai Tea Latte war mir zu geschmacksneutral, aber zum ersten Mal wurde mein Name richtig geschrieben, das musste ich festhalten. Den Oprah Chai Tea Cinnamon Latte hingegen mag ich gerne in der heißen Variante (im Bild seht ihr noch zwei Kanadagänse, die mir auf dem Weg zum Strand entgegen kamen, ich mag sie sehr).

„Richtiges Essen“ im Sinne von aufwändig zuhause kochen, gibt es bei mir gar nicht im Moment, was aber an den mangelhaften Kochgelegenheiten der Wohnung liegt. Meinen Mitbewohner stört das nicht, er lebt seit zwanzig Jahren hier und kocht nie, aber ach, ich würde schon gerne den Backofen benutzen, ohne dass sofort der Feueralarm losgeht *g* Somit gibt es hier entweder Sachen aus dem Toaster, Cornflakes oder Nudeln, ganz schon eintönig 😉 Aber das wird mit Auswärts-Essen wieder ausgeglichen und da gibt es in Vancouver wirklich mehr als genug Optionen, die sogar Vegetarier-freundlich sind. Trotzdem freue ich mich schon sehr, wenn ich auf Vancouver Island von zwei Köchen bekocht werde, da sind die Bilder bestimmt auch etwas spannender für euch!

Wenn ihr die letzten Monate verfolgt, seht ihr, dass ich für meine Verhältnisse sehr ungesund lebe, aber das liegt auch einfach daran, dass Obst/Gemüse/Yoghurt wahnsinnig teuer sind und ich mir das nicht ständig (oder gar nicht, ich kaufe keine verdammte Salatgurke für umgerechnet 2€) leisten will. Besonders vermisse ich es, einfach Salat zu essen, dazu leckeres Brot oder ein knackiges Brötchen und ich glaube, wenn ich wieder in Deutschland bin, wird es enorm viel frische Sachen (und Milkaschoki) geben *g*

[Yummi] Kanadisch-amerikanische Teller-Einblicke

Heute gibt es einen grenzenüberschreitenden Rückblick auf meinen Teller, da ich mich für ein paar Tage in Seattle aufgehalten habe und da natürlich auch sehr gut gegessen habe (statt im Hostel zu kochen, wurde nur das Frühstück dort mitgenommen). Seattle hat erstaunlich viele vegane/vegetarische Restaurants, was mir die Stadt sofort grundsympathisch gemacht hat!

Teller-EinblickeLustigerweise zeigt euch dieses Bild alles, was ich an diesem Tag gegessen habe (plus einen Apfel, den habe ich visuell unterschlagen). Zum Frühstück gab es einen Bagel mit Tomaten-Cream Cheese und Kaffee, danach ein Wasser nach der Besteigung des Harbour Centre in Vancouver, anschließend Tofu-Gemüse-Curry und zum Nachtisch diesen japanischen „Puff“, welcher einem Berliner sehr ähnlich war, nur eben mit Nougatfüllung.

Teller-EinblickeDa es bei McDonalds ständig zwei Smoothies zum Preis von einem gibt, schnappe ich mir da ganz gerne die Sorten Erdbeer-Banane und Heidelbeer-Granatapfel und nehme sie als Zwischenmahlzeit. Diese Veggie Bowl kam mit Reis, verschiedenem Gemüse und einer sehr leckeren Soße daher – die Größe hat mich aber nicht wirklich satt gemacht. Dank Skypegespräch mit Mama, wo sie mir frisch gebackene Zimtschnecken in die Kamera hielt, musste ich natürlich auch sofort zum asiatischen Supermarkt rennen und mir eine holen. Aber die sind hier schon enorm klebrig-süß, hier hätte die Hälfte gereicht. Erste Amtshandlung auf amerikanischem Boden war ein McFlurry, da ich mir erhoffte, dass sie die Sorte Kitkat haben, die es bei uns nicht mehr gibt. Leider war das nicht der Fall und da auf der Karte die Kalorienangaben sehr dominant sind, gab es dann nur die „kleine“ Smarties-Portion.

Teller-EinblickeSüßkartoffelpommes mit veganem Ranch-Dressing (und Ketchup) sind genau mein Ding und ich gönne sie mir nur selten. Diese hier bei Veggiegrill in Seattle waren fantastisch und die danach georderte Mumbai Bowl war ebenfalls sehr lecker, nur etwas zu kohl-lastig. Mein Geburtstagsfreigetränk habe ich mir im ersten Starbucks in Seattle geholt und es wurde (wie immer) ein Skinny Green Tea Frappucchino. Danach bekamen wir gratis diese Ice Lemonade Strawberry in die Hand gedrückt, welche aber schon enorm künstlich war.

Teller-EinblickeBeim Mexikaner gab es eine vegetarische Enchilada, wobei mir die etwas zu käse-lastig war, da hat man kaum was von geschmeckt. Mein Bohnenmus war aber himmlisch und auch der Reis wunderbar scharf. Frozen Yoghurt könnte ich täglich essen, besonders in der Grüntee-Variante, die so schön herb ist. Dairy Queen feierte ihren 75. Geburtstag und es gab Softeis umsonst, wo ich auch nicht Nein gesagt habe 😉 Zuletzt die verschiedenen Sorten Cadbury Dairy Milk Tafeln, aber weder Früchte-Nuss, Toffee, Popcorn, Kuchenteig (das war richtig eklig für mich) noch Salzbrezel konnte mich beim Geschmackstest überzeugen. Ich kenn die Marke dank meiner Indienaufenthalte schon, aber wurde auch damals nicht mit ihr warm – nach dem zweiten Versuch weiß ich jetzt, dass ich sie in Zukunft gleich im Regal lassen kann (so eine 90g Tafel kostet auch gleich mal um die 1,60€).

Die nächsten vier Woche wird es oft langweilige Nudeln geben, da ich 2kg Maccaroni geschenkt bekam und diese vor meiner Abreise Ende April aufessen mag, sowie Cornflakes/Müsli, da ich auch hier noch einiges im Schrank habe. Ein paar Restaurants will ich in Vancouver aber auch noch ausprobieren und beim Frozen Yoghurt war ich auch nicht zum letzten Mal *g* Somit gibt es bestimmt noch einen Teller-Einblick, bevor ich meine neue „Arbeit“ auf einer Lodge antrete und dort täglich von professionellen Köchen versorgt werde!

[Shopping] Mein Geburtstags-Seattle-Haul!

Zu meinem Geburtstag ging es über die Grenze nach Seattle, wo ich ein sehr entspanntes Wochenende hatte und natürlich auch etwas eingekauft habe. Die meisten Sachen in Kanada sind nämlich ziemlich teuer und auch wenn der US-Dollar im Moment keinen so tollen Kurs hat, es ist immer noch günstiger als in Vancouver. Somit ging es ins Premium Outlet vor Seattle, wo ich bei Nike und Forever21 fündig wurde sowie zu meinen liebsten günstigen Läden TJ MAXX und Ross. Da ich aber noch immer zehn Monate Kanada mit einem Koffer vor mir habe, musste ich mich doch noch stark bremsen, denn Klamotten kaufen ist einfach nicht drin. Ich bilde mir übrigens ein, dass die kanadischen Waschmaschinen/Trockner alle meine Klamotten zerstören und somit will ich da schon gar keine neuen Sachen reinwerfen – hat das zufällig auch wer beobachtet? 🙂

Nike SchuheDa ich fast nur alte, ausgelatschte, zum Wegwerfen bereite Schuhe mitgenommen habe, mussten dringend ein paar neue (mit Sohle) Sneakers her. Geworden sind es diese schwarz-pinken Nike Flex 2013 für noch $43.43, knapp 40€. Es waren jetzt nicht die „die muss ich haben“-Schuhe, aber sie sind vollkommen in Ordnung und können notfalls mit schwarzen Schnürsenkeln etwas abgeschwächt werden. Bequem und leicht sind sie definitiv und ich freue mich schon, wenn ich mal in ihnen die üblichen 17km pro Wochenendtag laufen darf.

Skincare SkincareDa mein Koffer beim Hinflug schon Übergewicht hatte, musste ich Dinge wie mein morgendliches Gesichtsserum zuhause lassen und oh, ich war traurig. Jetzt habe ich mich aber an Gesichtsöle gewagt, welche ich von der Produktkategorie schon lange spannend fand, bei Sephora aber einfach nicht so viel Geld auf den Tisch legen wollte, ohne sie auszuprobieren. Das Skin Bright Beauty Oil von Medyskin Anti-Aging (30ml für $7/6,50€) und das Rose Hip Seed Oil Serum von Sonoma Naturals (30ml für $9,90/9,20€) habe ich bei TJ Maxx gefunden, womit sich die Preise erklären. Normalerweise kosten diese beiden Naturkosmetik-Öle nämlich einiges mehr. Da ich mich über Schnäppchen immer freue, war das hier natürlich gleich doppelt gut. Dann habe ich noch eine Augencreme gebraucht, da meine hier kurz vor knapp ist und die Dermo Eye Cream von Jeunesse (30ml $9,90/9,20€) mitgenommen. Alle drei Marken waren mir übrigens total unbekannt, hier hat mich der Zusatz „Argan Plant Cells“ neugierig gemacht und ich bin gespannt, was diese Technologie so kann.

Forever 21 SchmuckAuch mein Schmuck musste größtenteils zuhause bleiben und ich bin nur mit zwei Ringen und einem Paar Ohrringe abgereist – enorm langweilig! Somit habe ich jetzt erst einmal in günstigen Schmuck von Forever21 investiert, da ich mir nichts teures kaufen mag, so lange ich herum reise. Vor dem Rückflug werde ich hier aber noch zuschlagen. Es gab somit drei Ringe und ein paar Ohrringe, alle in silbern, da ich das im Frühling am liebsten trage. Dank 2for1-Aktion habe ich schlussendlich ganze $2,15 (1,99€) gezahlt und habe nun immerhin etwas mehr Auswahl!

M&MsLast, aber sowas von nicht least gab es dann noch Süßigkeiten in Form von M&Ms. Denn leider haben die Kanadier es überhaupt nicht drauf mit Süßem. Die Auswahl ist schlimm klein, da ist jeder Dorfsupermarkt bei uns besser ausgestattet und die doofe Cadbury-Schokolade mag ich auch nicht *g* Somit habe ich mir drei (das Bild zeigt, eine Packung hat schon nicht die Ankunft überlebt) Packungen M&Ms geholt, einmal die mit Brezeln und dann die Osteredition mit weißer Schoki und Pastellfarben. Da muss ich jetzt tapfer sein und nicht gleich alle aufessen…wobei ich darf ja jetzt die nächsten 90 Tage so oft über die Grenze fahren, wie es mir beliebt. Notfalls nur, um Süßigkeitennachschub zu kaufen. Obst/Gemüse darf man ja leider nicht mitnehmen, sonst würde ich mir einen Mietwagen damit voll packen und meine mittlerweile schon eingebildete Skorbut-Erkrankung bekämpfen 😉

Das ist es schon gewesen, ich werde Ende April noch einmal bei Sephora vorbei schauen, bevor es dann weiter nach Vancouver Island geht und mir auf jeden Fall Ersatzbürsten für meine Clarisonicbürste kaufen. Dekorative Kosmetik werde ich wohl weiterhin nur anhimmeln, die geht bei meinem Trip quer durchs Land eher kaputt und wird somit auch erst kurz vor der Heimreise gekauft. Seattle war eine schöne Abwechslung und hat meine Kanada-Müdigkeit vertrieben, ich bin es nämlich einfach nicht gewohnt, „so lange“ am Stück an einem Ort zu sein, denn auch in Deutschland reise ich sehr viel herum, um neue Orte zu entdecken und mir Inspiration zu holen.

Was steht denn auf eurer USA-/Kanada-Shoppingliste ganz weit oben? Vielleicht kann ich mich davon ja inspirieren lassen. Meine Reisebegleitung war das erste Mal in den USA und ganz fertig von den günstigen Hollister-Preisen *g*

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