Kategorie: Yummi

[Yummi] Stachelbeer-Liebe & Moving Day

Müsste ich mein Hauptnahrungsmittel benennen, es wären wohl Früchte. Was jetzt nicht nur daran liegt, dass ich Vegetarier bin (wie mir immer erzählt wird), da ich auch vorher schon immer wahnsinnig gerne Früchte gegessen habe. Hier bin ich übrigens sehr vielfältig zu begeistern; besonders gerne natürlich Beeren, aber auch mit Kernobst, (Wasser!)Melone, Äpfeln, Mangos etc kann man mich glücklich machen. Sehr gerne mag ich auch saure Sorten wie Rhabarber (ich weiß, er ist streng genommen ein Gemüse, aber jeder sortiert ihn doch beim Obst ein *g*) und Stachelbeeren könnte ich den ganzen Tag essen. Meine Mama setzte mir kurzerhand einen Stachelbeerstrauch in ihren Garten und diesen habe ich nun endlich geerntet 😉

Stachelbeeren

1,6k Stachelbeere später die Erkenntnis, dass das eine echt fiese Pflanze ist! Man sollte die Stachelbeere auch in Dornenbeere umbenennen, so bösartig sind diese Stacheln. Ganz dick am Stängel (darf man das noch so schreiben?) und dann ganz fein an der Beere selbst warten sie darauf, einen zu pieksen. Obwohl ich an einer Hand sogar einen Handschuh trug, sah ich aus wie nach einer Schlägerei mit einer Katze (die Katze war hierbei klar der Gewinner). Jetzt könnte man die Beeren natürlich einfach so nach und nach snacken, ich wollte aber Marmelade daraus machen. Das Internet war mir diesmal nur begrenzt eine Hilfe, denn alle Rezepte waren Stachelbeere + andere Frucht = Marmelade. Das wollte ich aber nicht, da ich aus der Vergangenheit gelernt habe, dass die „andere Frucht“ dann immer den Geschmack der Stachelbeere dominiert.

Schlussendlich hielt ich mich dann einfach an die Anweisung auf der Gelierzuckerpackung. Diese besagte nämlich einfach, dass man 1kg Frucht seiner Wahl und 500g Gelierzucker verrührt und zum Kochen bringt, fertig! Also habe ich die Stachelbeeren erst gewaschen, geputzt und geschnippelt, dann in den Mixer geworfen und schließlich im Kochtopf mit dem Zucker zum Kochen gebracht. Anschließend durften sie in die Gläser, die man sofort verschließen und auf den Kopf stellen soll und nach 5 Minuten durften sie wieder umgedreht werden. Ihr merkt, ich kochte zum ersten Mal Marmelade 😉 Direkt danach sah die Masse übrigens noch enorm flüssig aus und ich sah mein kleines Kochexperiment schon gescheitert; nachdem sie nun über Nacht stand, sieht es allerdings konsistenzmäßig super aus und ich freue mich schon soooo sehr, sie zu probieren!

StachelbeermarmeladeIch hatte Stachelbeermarmelade zwar grün in Erinnerung, aber hey, ich meckere nicht, wenn sie trotzdem so gut schmeckt. Ein hübsches Etikett bekommen die Gläser jetzt allerdings nicht, da ich sie nicht verschenke, sondern mit in meine neue Wohnung nehmen (schwupps, hier kommt die Überleitung). Jetzt gleich geht es nämlich wieder einmal ans Auto einräumen, restliche Sachen packen und umziehen. Habe ich vor zwei Wochen erst gemacht, da ging es von Berlin 600km zu meinen Eltern runter. Meine Wohnung in Heidelberg wurde nämlich erst gestern frei und somit habe ich ein wenig Urlaub auf dem Lande eingelegt und Dinge wie eben Marmelade kochen gelernt 😉 Wobei ganz ehrlich, wenn ich überlege, wie lange das bei meiner Unfähigkeit gedauert hat und wie wenig Produkt (3 Gläser sind es insgesamt) es ist, ist Marmeladekochen doch eher ein schönes Hobby als eine Sache, die ich in Zukunft regelmäßig machen werde. Genießen werde ich meine drei Gläser aber definitiv sehr!

Genug der Prokrastination, es muss eingepackt werden! Mögt ihr Stachelbeeren auch so gerne? Was macht ihr mit diesen leckeren Früchtchen denn so? Ich werde nach dem Umziehen heute wieder mit zu meinen Eltern fahren, da morgen noch ein Familienfest ansteht und einen Stachelbeerkuchen backen; wenn der halbwegs hübsch wird, füge ich davon dann noch ein Bild hier ein 🙂

Stachelbeertorte

[Yummi] Einfaches Rezept für Macadamia-weiße Schoki-Muffins

Backen entspannt mich nicht und macht mir auch keinen sonderlich großen Spaß. Passend, dass ich jetzt ein Rezept poste, oder? Aber da ich gerne esse und man viele Sachen oftmals günstiger und schneller zuhause machen kann, habe ich vorhin meine liebsten Muffins gemacht. Die sind kinderleicht zu machen, meist hat man fast alle Zutaten zuhause (zumindest ich *g*) und der Zeitaufwand ist auch gering. Wer später noch welche für das Fußballspiel machen mag, ihr habt noch alle Zeit der Welt 😉

Macadamias sind meine Lieblingsnüsse seit ich sie als Jugendliche vor so locker-flockigen 15 Jahren kennenlernte. Genauer gesagt habe ich mir damals meinen ersten Cookie bei Subway gekauft und dieser war eben mit Macadamia und weißer Schokolade. Eine Kombi, die mich seither nicht mehr loslässt. Da in meiner Essenshierarchie allerdings Muffin > Keks gilt, zeige ich euch nun, wie man diesen Kekstraum einfach in ein Muffinschlaraffenland umwandeln kann!

Muffin RezeptDas sind wirklich alle Zutaten, die ihr für ca. 12 Muffins braucht. Bevor es losgeht, könnt ihr den Backofen schon vorheizen auf 200 Grad Celsius (plus/minus je nachdem, wie euer Ofen so drauf ist). Dann braucht ihr zunächst zwei Schüsseln. In eine kommen alle „festen Zutaten“, in die andere alle „flüssigen“ Kandidaten. Also zunächst die Margarine in der Mikrowelle schmelzen, Milch und Ei hinzugeben –> eine Schüssel fertig. In die andere kommen Mehl, Zucker, Backpulver und es geht an die Aggressionsbewältigung: die Nüsse und die Schoki müssen gehackt werden. Ich fülle die Nüsse dazu in einen TK-Beutel und haue mit dem Hammer drauf, was super funktioniert; die Schokolade habe ich mit dem Messer bearbeitet. Das muss nicht sonderlich akurat oder winzig sein, ich mag es, wenn die Muffins noch etwas crunchy sind und die Schokolade schmilzt im Backofen sowieso. Nun alle trockenen Zutaten gut verrühren und dann die flüssigen hinzugeben. Umrühren, Muffinformen besorgen und die Masse kann mit zwei Löffeln in die einzelnen Förmchen dosiert werden. Anschließend geht es in den Backofen für um die 15 Minuten.

Muffin RezeptWenn es dann schon lecker zu duften beginnt, dürften die Muffins fertig sein. Mein verwendeter Backofen ist etwas zickig und heizt seiten-ungleich. So wurde zwar mehrmals das Blech gewendet, aber Gleichmäßigkeit sieht doch anders aus *g* Da ich nicht alle Muffins verschenke, muss ich mich also opfern und die etwas weniger schönen Kandidaten essen; schweres Schicksal, ich weiß 😉 Die Silikonformen von Mama sind übrigens der Hit, da klebt nix, der Muffin ploppt einfach raus und ich mag jetzt auch solche für meine Küche haben. Denn auch wenn die Papierförmchen hübsch aussehen, ich finde sie einfach überflüssig; von diesem armen Baum hätte man etwas sinnvolleres machen können. Die Muffins solltet ihr jetzt gut auskühlen lassen, wobei ich ehrlich gesagt, zwei geschnappt und gegessen habe. Denn ich persönlich liebe es, wenn sie noch warm, weich und fluffig sind!

Muffin RezeptSo einen Nachmittagssnack könnte ich mir durchaus jeden Samstag vorstellen; wenn jetzt noch das Spülen nicht wäre, wäre das Rezept wirklich total fix. Das habe ich zeitsparend erledigt, während die Muffins im Ofen waren, aber das nächste Mal suche ich mir einen motivierten Helfer, den ich dann mit Muffins bezahlen kann. Ihr seht, das ist wirklich ein simples Rezept. Sehr gut schmeckt dieses übrigens auch, wenn ihr gesalzene Macadamias und Vollmilchschokolade nehmt. Zumindest ich mag diese Kombi auch sehr und sie ist noch einen Ticken außergewöhnlicher.

Zur optischen Verschönerung könnte man jetzt zwar auch die restlichen 50g weiße Schokolade noch schmelzen und als Kuvertüre benutzen, ich finde die Muffins so allerdings schon süß genug und habe darauf verzichtet. Dauert ja auch länger und ihr wisst, ich bin faul *g* Wären die Muffins jetzt für einen besonderen Anlass würde ich es allerdings doch machen, dafür im Rezept ein wenig Zucker weglassen und mit der geschmolzenen Schoki einfach noch 1-2 Macadamias auf den Muffin kleben.

Solltet ihr das Rezept nachmachen, gebt mir doch Bescheid, wie es euch geschmeckt hat. Habt ihr auch tolle Backideen mit Macadamias? Ich streue sie auch sehr gerne einfach kleingehackt auf mein Bananen-Grüntee-Eis (wenn ihr es lieber etwas gesünder wollt).

[Yummi] Mein italienischer Einkauf bei Godita

Vor wenigen Blogposts zeigte ich euch schon einen kleinen Foodhaul und hier folgt nun der zweite Streich. Beim Umziehen bzw vorher versuche ich nämlich, meine Vorräte aufzuessen, damit diese nicht auch in Kisten gepackt und rumgeschleppt werden müssen. Das funktionierte auch diesmal ganz gut, nur muss man dann in der neuen Wohnung erst einmal Nachschub besorgen. Ich als autoloses Internetkind greife dabei einfach gerne auf das einfache Onlineshopping zurück, wo einem die Sachen praktischerweise bis vor die Haustür gebracht werden. Da ich einiges an Basics (Kaffee, Reis, Nudeln) aufstocken musste, wurde ich bei Godita schnell fündig. Spezialisiert haben sie sich auf italienische Produkte, Bio-Feinkost und Bio-Olivenöl und mein leckerer Einkauf sah schlussendlich so aus:

Godita

Caffe New York Biologico Espresso Bohnen 250g – 8,50€

Vollkorn-Reis-Fusilli glutenfrei Felicia Bio 250g – 2,49€

Mais-Spaghetti glutenfrei Felicia Bio 500g – 3,15€

Bio-Reis Carnaroli Riso di Sibari 800g – 4,50€

Bio Brutti e Buoni mit Haselnüssen von Aiello 100g – 4,50€

Crema di Balsamico Bio Guiseppe Cattani 150ml – 5,95€

Nicht auf dem Bild war meine Terracotta-Schale von Fratelli Coli (10,80€), da diese nicht vorrätig war. Sie kam nur wenige Tage später kostenlos in einem zweiten Paket zu mir und war super verpackt! Wichtig bei dieser Schale ist, dass man sie vor Benutzung 12 Stunden in kühles Wasser einweicht..ich hätte ja am liebsten sofort einen Auflauf darin zubereitet, musste mich aber noch etwas gedulden. Die Schale (ihr seht sie gleich im Bild unten) wird von Hand hergestellt, die Familie Coli betreibt dieses Handwerk schon seit 1650 und hach, ich freue mich, endlich so eine Schale zu besitzen, denn meine Küche ist eher spartanisch ausgerüstet. Sie sieht auch gefüllt mit Antipasti oder Knabberkram auf dem Tisch schon sooo schön aus; mein bester Küchenutensilienkauf 2014!

Godita RezepteDa das Paket morgens ankam, gab es erstmal einen Kaffee 🙂 Jetzt, wo ich endlich wieder meinen Vollautomaten habe, schmeckt alles einfach doppelt gut. Auch diese Kaffeebohnen haben ein traumhaftes Aroma verbreitet und mich schnell wach(er) gemacht. Dazu gab es die Brutti e Buoni, was eigentlich nicht viel anderes als Haselnüsse, Rohrzucker und Eischnee ist. Aber auch simpel klingendes Essen kann ganz große Klasse sein und diese leckeren Häppchen wurden von meiner Familie und mir geradezu inhaliert. Wow, was waren sie lecker! Besonders toll ist die Konsistenz, da sie schon knusprig sind und man somit wirklich etwas zum Kauen hat. Besser als so ein lahmer Butterkeks zum Kaffee. Der Preis ist hier nicht ohne, aber ich glaube, ich will sie ganz schnell wieder haben, vielleicht schenkt sie mir mal wer *g*

In der Terracotta-Schale wollte ich eigentlich einen Spaghetti-Auflauf machen, doch wurden mir die vorher zubereiteten Nudeln einfach aufgegessen; immerhin wurde mir noch mitgeteilt, dass sie sehr lecker gewesen seien 😉 So musste ich umschwenken und habe mich an einem Kartoffel-Auflauf/Gratin versucht, welches nicht mein bestes Rezept war, aber die Schale ist einfach nur toll. Mengenmäßig passt da genug für 2 hungrige oder 1 seeeeehr hungrige Person rein. Ebenfalls hierbei gelernt: doofer 16%-Light-Pizzakäse schmilzt nicht, sondern wird hart.

Unten links seht ihr die Reisnudeln, auf die ich sehr gespannt gewesen bin. Auch wenn ich nicht an Glutenunverträglichkeit leide, aus meinem Freundeskreis sind einige betroffen und man sucht somit immer nach Alternativen, wenn es ans gemeinsame Kochen geht. Mir haben diese Nudeln sehr gut geschmeckt und sie waren auch nicht „schleimig“, was einige immer bei solchen Nudeln sagen. Ich fand sie einfach nur lecker, schnell satt machend und hübsch anzusehen. Frisches Basilikum sollte man auch immer zuhause haben, das pimpt jedes Gericht so spielend einfach auf!

Unten rechts habe ich den Crema di Balsamico in einem gemischten Salat verwendet und war von der Sorte sehr angetan. Cremigen Balsamico habe ich – seit wir das vor einigen Jahren entdeckten – immer im Haus und esse es auch sehr exzessiv 😉 Nicht nur im Salat oder einfach nur auf Tomaten, ich streiche mir das sogar aufs Brot *g* Dabei gibt es natürlich Sorten, die stärker oder weniger stark aromatisch schmecken..dieser hier hat definitiv einige andere von ihrem Rang gestossen. Er war nicht der allerbeste, den ich je hatte, das war eine Sorte mit Matcha, aber er war sehr gut und wird leider viel zu schnell leer gehen, da ich im Moment mindestens jeden zweiten Tag Salat mit Balsamico + Öl genieße.

Insgesamt ein sehr leckerer Einkauf und besonders an dem Reis werde ich noch einige Zeit haben; dieser wurde in meinem Reiskocher übrigens richtig lecker und ein Essensbild damit seht ihr bestimmt auch noch. Godita hat ein umfangreiches Sortiment und auch viel im Bereich „glutenfrei“, solltet ihr darauf achten müssen. Wenn ihr einen Foodie im Freundeskreis habt, sie haben auch tolle Präsente und man kann einfach nach Preiskategorien suchen. Ich überlege ja, meinem besten Freund zum Geburtstag im August ebenfalls solch eine Terracotta-Schale zu schenken, da er auch sehr gerne Aufläufe isst 🙂

[Yummi] Mein Genießer-Einkauf bei Casa Deli

Passend zum Sonntag (zumindest habe ich das Gefühl, dass ich am Wochenende immer „besser“ esse) zeige ich euch heute, was ich mir beim Onlineshop Casa Deli bestellt habe. Deren Credo „Klasse statt Masse“ stimmt nämlich sehr mit meinem Ess-/Trinkverhalten überein; ich gönne mir lieber wenig, aber dafür etwas, was ich mit jedem Bissen genießen kann, statt viel von etwas zu essen, was ich gar nicht so besonders gut finde. Ihr findet im Sortiment des Shops Basics (wie Öl/Gewürze), Nudeln & Co (Nudeln, Reis, Soßen), Frühstücksideen (Müsli/Aufstriche) und Snacks (Kekse/Schokolade/Nüsse). Flüssige Nahrung findet man aber auch noch, hier kann man sich in den Kategorien Heißes (Kaffee/Tee), Weine und Spirits (Schnäpse aller Art) umsehen und sich von der allgemein sehr großen Auswahl etwas erschlagen lassen 😉

Casa Deli

Davon mal abgesehen, dass meine Bestellung rasend schnell und sicher bei mir ankam, wie hübsch ist das alles denn bitte noch mal verpackt! Da fühlt man sich ja, als würde man gerade Geschenke in Empfang nehmen 🙂 Und auch wenn ich weiß, was ich bestellt habe, das hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, da ich überlegen musste, was wohl in welcher Tüte ist. Immerhin einen Kandidaten konnte man unschwer erkennen 😉

Casa DeliDamit aber nicht genug, in den tollen braunen Tüten sind alle Sachen noch einmal in Papier eingepackt und mit dem Logo des Onlineshops versehen. Da ich eine Niete im Geschenke einpacken bin, würde ich mich hier sehr freuen, da mir die Arbeit abgenommen wird. Zwei bestellte Sachen waren sogar Geburtstagsgeschenke, ich habe sie aber trotzdem ausgepackt, um sie euch zu zeigen 😉

Casa DeliOben links seht ihr zwei Lieblinge von mir, nämlich Chai von David Rio (400g für 8,90€). Ich habe mich nach längerem Überlegen für die Sorten Power Chai (mit Matcha) und Orca Spice (zuckerfrei) entschieden. Den grünen Tee aus der Reihe kann ich euch aber auch ans Herz legen! Man rührt das Pulver einfach in heiße/kalte Milch und fertig ist der Chai; ein Aufwand von Sekunden & ich spare hier wirklich viel Geld. Normalerweise trinke ich nämlich Chai mit genau diesem Pulver im Cafe für 3€ das Glas.

Da ich neben tee- aber auch kaffee-verrückt bin und endlich meinen Vollautomaten wieder habe, gab es das Kaffee-Set Aroma Tour (750g für 10€), wo die Sorten Espresso Java, Celtic Irish Cream und Toffee Caramel enthalten sind. Das roch beim Auspacken schon herrlich, ich wollte sofort einen Kaffee trinken. Ich probiere gerne verschiedene Sorten mit Aroma aus und hier bekommt man für einen sehr guten Preis eine tolle Auswahl, wie ich finde.

Um den Aggregatzustand abwechslungsreich zu gestalten, habe ich mich dann erst mal in der Frühstückskategorie umgesehen. Ihr wisst, ich liebe mein Oatmeal zum Frühstück, aber auch zu einem Müsli sage ich nicht nein. Das Mymuesli Low Fat Müsli (575g für 7,90€) hat mich auf den ersten Blick gekriegt. Seit ich einmal in einem MyMuesli gefrühstückt habe (beim Viktualienmarkt in München ist einer), bin ich von den Produkten sehr angetan. In dieser Sorte ist kein Zucker, was mir wichtig ist und es sind Himbeeren sowie Cranberries enthalten; ihr wisst, ich liebe Beeren zum Frühstück. An dem pinken Glam Wedding Reis von Lotao (300g für 3,99) lief ich beim Gassigehen immer vorbei (deren Vertrieb ist anscheinend im Prenzlauer Berg, zumindest stehen dort alle Reissorten im Fenster einer Marketingagentur) und somit war es wohl einfach Schicksal, dass Casa Deli diesen abgefahrenen Reis im Angebot hat. Der wird zu einer besonderen Gelegenheit ausgepackt, denn ich bin mir sehr sicher, dass niemand aus meinem Umfeld schon einmal pinken Reis gegessen hat 🙂 Ich habe das übrigens auch nicht, obwohl ich schon in Indien auf einigen Hochzeiten war.

Zuletzt noch die Geschenke, die mein bester Freund bald u.a. kriegt. Man kann ihn durchaus als Foodie bezeichnen und somit versuche ich immer, hier ein paar exquisite, ausgefallene Sachen zu finden. Da er Weißwein sehr mag, gab es eine Flasche Grünzeug vom Wein- und Sektgut Hemer (0,75ml für 6,30€). Da ich selbst keine Ahnung von Wein habe, wurde ich dank des Namens auf diese Flasche aufmerksam und die Beschreibung klang ganz gut. Ich bin gespannt, ob sie seinen Geschmack treffen wird. Da er auch sehr gerne tief in den Gewürztopf greift, gab es noch das Rub Louisiana Canjun von Cape Herb & Spice (100g für 3,99€). Wir sind letztes Jahr zusammen mit dem Auto durch die Südstaaten gefahren, somit ist das nicht nur eine Erinnerung an diese tolle Zeit, sondern auch ein toller Hingucker in der Küche. Davon mal abgesehen, dass das Gewürz seinen Geschmack genau treffen wird, da er die Canjun-Küche liebt 🙂

Casa Deli FrühstückSo sehen einige der Produkte dann in Action aus: mein Frühstück am heutigen Morgen war ein Iced Power Chai mit ein paar Eiswürfeln und etwas später gab es dann das Müsli mit Joghurt und Kirschen aus Nachbars Garten. Sehr lecker, fruchtig, wachmachend und es hielt mich lange satt 🙂 Da die Zubereitung auch keine zwei Minuten dauert (bis auf das Kirschenpflücken), wird es diese Version bestimmt auch unter der Woche häufiger geben und dann wird beim Obst einfach variiert.

Solltet ihr jetzt Lust bekommen haben mal bei Casa Deli vorbeizuschauen (sei es für euch oder für ein Geschenk), die Lieferung (4,90€) entfällt schon bei 35€ Bestellwert und ihr könnt auch mit Paypal bezahlen (für mich ist das immer der Pluspunkt schlechthin). Ich kann euch besonders die Chai-Sorten und den Kaffee ans Herz legen, die sind mega lecker, ebenso das Müsli. Die restlichen Sachen werden erst noch verköstigt werden, aber die Optik gefällt mir schon einmal sehr 🙂 Kennt wer die David Rio Chais denn? Oder war auch schon bei Mymuesli frühstücken? 

[Yummi] Teller-Einblicke

Eis! Damit würde sich meine Woche kulinarisch ziemlich gut zusammenfassen, denn bei dem heißen Wetter hatte ich meist nur Lust auf Obst, Joghurt oder eben Eis in alle Variationen. Ein bisschen anderes nebenbei habe ich aber auch noch gegessen..wobei ich mich schon auf gleich freue, da geht es nämlich zum nächsten Eis-Einkauf 😉

Yummi

Der Froyo-Company stattete ich in Berlin noch einen letzten Besuch ab – diesmal gabs Himbeer-Froyo, aber natur ist mehr nach meinem Gusto. Die sommerliche Club Mate Granatapfel habe ich letztes Jahr schon gesucht, aber sie war immer ausverkauft; jetzt fand ich sie und bah, absolut gar nichts für mich! Sinnvollerweise war es mein einziges Getränk bei 6 Stunden Autofahrt und so würgte ich sie in kleinen Schlucken runter, aber in Zukunft gibt es wieder das Original. Zu Dunkin Donuts musste ich auch noch; zufällig war International Donut Day und so bekam ich statt 2 einfach mal 3 Donuts. Da sagt man ja nicht nein und so war mein Tag sehr donutlastig *g* Bei Green Thai in Frankfurt gab es dieses sehr leckere Curry mit Gemüse & grandiosen Thai-Eistee (solltet ihr da mal hingehen, probiert ihn!). Beides supergut und das ging sogar trotz Mittagshitze runter wie nix 😉

Yummi

Fruit2go ist eine ganz tolle Erfindung und wunderbar erfrischend..dieses hier (an der Hauptwache in Frankfurt) war dazu auch noch richtig schön süß und saftig. Seit Ewigkeiten mal wieder eine vegetarische Pizza, was mich sonst so gar nicht reizt. Diese TK-Billigversion von Lidl hatte aber irgendwas und so wurde sie noch ein wenig aufgepimpt und war gut. Ebenfalls bei Lidl gibt es das Mcennedy Master Taste Bananalicious Eis, welches eine gute Kopie von der Ben & Jerrys Sorte ist. Für den kleinen Preis kaufe ich mir das gerne mal, wenn ich eine TK-Truhe in der Nähe habe. Denn 500ml kann man dann doch nicht auf einmal essen *g* Ohne Probleme ging dieser perfekte Joghurtbecher mit gemischten Früchten runter; er schmeckt so wie er aussah – traumhaft! Den muss ich unbedingt noch einmal essen!

Yummi

Grillgemüse mit Kräuterquark ist ebenfalls eine tolle Idee bei dem heißen Wetter, zumindest für mich als Kartoffelliebhaberin 🙂 Wenn mal gar kein Eiscafe in der Nähe ist, schnappe ich mir einen McSundae und der Jipper ist vorbei. Wobei ich immer nur Schokolade nehme, die anderen Sorten aber noch nie probiert habe *g* Die Gemüse Burger von Demeter waren so eine Mischung, zu der man nur noch Wasser hinzugeben musste. Sie waren ok, aber nicht herausragend; da werde ich also weitersuchen. Dieses Jahr definitiv der erste Zimtwuppi von Kamps. Mag ich ab und zu mal, aber sie sind schon arg süß. Wenn ich mal in Heidelberg bin, gibt es die, da ich mir immer einen Wuppi vor einer Psychologieprüfung im Studium kaufte (glücksbringende Tradition und so *g*).

Seid ihr im Moment auch so verrückt nach Eis? Was kommt bei euch sonst noch bei dem tollen Wetter auf den Tisch? Salat hatte ich auch noch, aber der sah irgendwie zu langweilig zum Fotografieren aus. 

[Yummi] Teller-Einblicke!

Im Moment ist das Leben durch Umzug und letzte Dinge regeln so stressig, dass ich kaum zum Bloggen komme. Am Freitag wird das Mietauto abgeholt, mit dem ich dann die Nacht von Berlin nach Frankfurt fahre..wenn ich es Samstag dann ausgeladen wieder abgebe, werde ich erstmal nur schlafen. Ohne Baustellen-Lärm und noch tausend „to do“-Punkten im Kopf 🙂 Da der Schlaf zu kurz kommt, wird er einfach mit mehr Essen kompensiert..was ich euch nicht weiterempfehle, aber da wir schon einmal dabei sind, ein paar Bildchen, was es die letzte Zeit so bei mir gab.

Yummi

Mitbrinsel aus der Schweiz in schokoladiger Form; das war natürlich nicht alles nur für mich, ich habe mir nur die Sorte mit Karamell und Meersalz einverleibt (traumhaft!) sowie die Frigor-Sorte, die ihr hier auch seht. Das war quasi ganz zartschmelzender Nougat und enorm lecker! Ebenfalls am Zürcher Flughafen gab es mit den letzten Franken noch ein Appenzeller Biberli, was erstaunlich lecker war. Der Taler war quasi Lebkuchen und drinnen war eine schön saftige Haselnussfüllig; meine wirklich niedrigen Erwartungen an das Teil wurden sehr übertroffen 😉 Nachdem ich bei der Starbucks Frappucchino Happy Hour ein sehr unschönes Erlebnis mit einem Mitarbeiter hatte, bekam ich ein Gratis-Getränk zwecks Wiedergutmachung. Investiert habe ich es in den Java Chip Frappucchino und das war wirklich großartig! Hat zwar absolut nichts mehr mit Kaffee zu tun, ist aber trotzdem sehr lecker!

YummiNachdem ich euch vor kurzem so sehr von Hans im Glück und den vegetarischen Burgern vorgeschwärmt habe, musste ich natürlich mit meiner Mama, die zu Besuch war, hin. Diesmal gab es nicht den Feuerring-Burger sondern die Heuernte, welcher ebenfalls sehr lecker war. Dazu eine riesige Apfel-Rhabarber-Schorle, die ich euch auch ans Herz legen kann; lediglich der Beilagensalat, den ich dieses Mal statt der Pommes nahm, war etwas lahm..das Dressing hätte man etwas kreativer gestalten können. Unten links mein Obstsalat mit Fruchtquark und Müsli, welchen ich mir beim Brunchen zusammengestellt habe; aber ich muss sagen, ich bin nicht der Quark-Mensch, die Konsistenz ist merkwürdig. Bei der Yoghurt Company (gibts z.b. in den Potsdamer Arkaden) gab es Frozen Yoghurt mit Mango, Heidelbeeren, Gummischlümpfen, Kinderschokolade & Himbeerpüre..sehr lecker und toll ist, dass die ganze Portion nur 2,70€ kostet. Man bezahlt die Bechergröße und kann sich so viele verschiedene Toppings aussuchen, wie man haben mag. So sollte das sein, Wonderpots! 😉

YummiMein Birchermüsli, welches ich mir aus der Schweiz mitgebracht habe, ist grandios und mein tägliches Frühstück, auf das ich mich wahnsinnig freue. Ich „pimpe“ die Mischung lediglich mit getrockneten Goji-Beeren, bevor sie in Joghurt über Nacht in den Kühlschrank kommt. Morgens wird dann Obst nach Lust und Laune dazugeschnibbelt..und ja, ein TL Honig dürfte auch dabei sein. Swiss Miss Marshmallow ist meine liebste Trinkschokolade und wird in den USA sehr oft getrunken und gekauft. Die Preise hier liegen für so einen Pack normalerweise um utopische 5€, bei dem Netto mit dem schwarzen Hund sind sie gerade für 2€ im Angebot und ich muss dringend nochmal auf die Jagd gehen, da meine Packung schon fast leer ist *g* Der Kirsche-Joghurt-Tee macht sich super als Eistee und war mein erstes „Sommergetränk“ dieses Jahr. Einfach mit ein paar Eiswürfeln ins Glas und lecker 🙂 Unten rechts ein gelbes Thai-Curry mit Tofu, Süßkartoffeln und Karotte, welches sehr lecker war und ein Überraschungsgriff, da wir unterwegs waren und den Laden zufällig entdeckten. Hier würde ich definitiv wieder hingehen, aber die Zeit wird mir leider einen Strich durch die Rechnung machen, bis Freitag ist das nämlich nicht mehr drin.

Jetzt werde ich mich mit einem Cappucchino ans Taschenaussortieren machen; gerade habe ich nämlich die letzten Sachen aus meinem Lagerraum geholt und muss mal sehen, was davon noch „umziehwürdig“ ist und was in Berlin in die Mülltonne wandert..Dinge wie alte Konzertkarten etc, die kein Mensch mehr braucht, man aber immer aufhebt *g* 

[Yummi] Teller-Einblicke :)

Eine neue Runde „schau mir auf den Teller“, wobei es dieses Mal eigentlich eher „schau mir in den Becher“ heißen müsste..was macht Starbucks auch wieder eine tolle FrappucchinoHappyHour, hach *g* Normalerweise sind mir sie schlichtweg zu teuer, aber bei 50% Rabatt muss man sich doch mal durchs Sortiment testen 🙂

Yummi Tellereinblicke

Oben links seht ihr den Mocha Cookie Crumble Frappucchino, welchen ich allerdings irgendwie mit altem Keks assoziierte und nicht sonderlich toll fand; unten rechts mein Klassiker, der Coffee Frappucchino, den ich sehr mag. Beide natürlich ohne Sahne und in der Light-Variante, damit ich nicht gleich 600 Kalorien „trinke“ 😉 Oben rechts mein Veggie-Burger von „Hans im Glück“, welchen ich wirklich nur empfehlen kann. Toller Laden, sehr leckeres Essen und das Mittagsmenü (Burger + Pommes oder Salat, 0,33l Getränk und Kaffee) ist echt bezahlbar 🙂 Unten links mein erster Versuch, etwas mit Schwarzaugenbohnen zu machen. Ein warmer Salat wurde es und das schmeckt sehr vorzüglich (ich habe es vielleicht am Tag danach nochmal gegessen *g*).

Yummi TellereinblickeOhne Oatmeal geht bei mir gar nichts morgens; hier gab es dazu eine TK-Beerenmischung und lecker wars! An einem Tofu-Linsen-Kokosnuss-Curry habe ich mich auch mal wieder versucht und ich finde, das gelingt mir (dank diverser Gewürze) immer recht passabel und macht enorm satt. Einen vegetarischen Wrap mit Kaffee gab es beim Beautybloggercafe und auch wenn das nicht mein „go to“-Essen ist, war es mal ganz lecker. Ich mag nur ehrlich gesagt, diese labberige Konsistenz nicht. Damit ich nicht nur Starbucks mit meinem Geld zuwerfe, habe ich bei McDonalds einen der neuen Smoothies ausprobiert; Banane-Erdbeere schmeckt allerdings schon sehr süß und künstlich..ich glaube, hier werde ich nicht nochmal zugreifen.

Yummi Tellereinblicke

Gestern gab es die Schwarzaugenbohne in einem kalten Salat, der durch den Mais noch etwas süßer wurde; auch sehr lecker und als Mitbringsel zu einer Grillparty eine schöne Abwechslung. Dann probierte ich den Grünkern-Tofu-Bratling von BioBio aus und das ist nicht so wirklich meines..die Schärfe der Zwiebel hat meinem Burger Geschmack gegeben, aber der Bratling war lahm. Unterwegs und Süßhunger? Da schnappe ich mir ganz gerne mal einen Kakao von Immergut 😉 Nach all den fancy Bohnensalaten hatte ich dann auch mal wieder Lust auf einen ganz einfachen Eisberg-Mischsalat mit leckerem Crema de Balsamico. Obwohl ich da wirklich nur wenige Zutaten drin hatte, habe ich (während dem Telefonieren mit dem besten Freund) über eien Stunde an meiner Schüssel gegessen. Highlight sind immer Sonnenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne, die ich reingebe, um etwas mehr „Knackigkeit“ zu haben, aber nicht diese fertigen Croutons zu nehmen, die mir viel zu überwürzt und fettig sind.

Mein Essen hier stand unter der Devise „es muss schnell gehen“ und „brauch deine Vorräte mal auf, die ziehst bald um und willst den Kram nicht mitschleppen“. Somit gab es auch einige Male langweilige Nudeln, die ich euch nicht fotografiert habe und Suppen (hier habe ich echt ein Sammelproblem, die Kürbissuppenanzahl ist erschreckend *g*). Jetzt gerade bin ich in der Schweiz und schon seeeeehr gespannt, was mir dort kulinarisch geboten wird..außer Schoki und Ricola natürlich 😉 

[Yummi] Lovechock Rocks – Raw Chocolate mit Happiness-Garantie

Wer sich ab und zu im Bio-Supermarkt herumtreibt, kennt bestimmt schon die leckeren Schokoriegel von Lovechock (ich habe gerade mal geschaut, ich habe diese Riegel im Juni 2012 auf meinem Blog vorgestellt, wie die Zeit doch verfliegt!). Mein Favorit damals und auch heute ist die Sorte Mandel/Feige, die eine wunderbar natürliche Süße hat. Als nun vor kurzem eine Pressemitteilung von Loveshock in mein Postfach flatterte und sie ihre Neuheit, die Lovechock Rocks vorstellten, konnte ich es gar nicht abwarten, sie zu probieren.

Lovechock Rocks Raw Chocolate

Die Lovechock Rocks sind perfekt zum Snacken, da man die kleinen Kugeln mit einem Happs im Mund hat (wie ein Kinderschokobon, nur eben mit viel besseren Zutaten). Der Kakao stammt aus Ecuador und die Bohnen sind ungeröstet sowie kaltgemahlen. Die Qualität ist selbstverständlich 100% bio und es ist weder Milch, noch Soja oder Gluten enthalten. Die Süße der kleinen Happen kommt aus Kokosblüten-Nektar, welcher wohl meine neue Obsession werden wird, da ich mich langsam auch vom Honig abwenden mag und natürlich sind sie mit viel Liebe und Sorgfalt handgefertigt 🙂 Preislich liegt eine 75g-Packung bei etwa 4,50€, das ist je nach Shop etwas verschieden und zwar kein kleiner Preis, aber für die Qualität durchaus angemessen.

Es gibt sie in drei verschiedenen Sorten, wobei ich euch heute von zweien meinen ersten Eindruck geben kann. Ich habe nämlich, sobald ich das Päckchen in den Händen hielt (welches mir für den Blog kostenlos zugeschickt wurde), sofort probieren müssen. Passenderweise war ein Freund zum Kaffeetrinken da und so gibt es gleich zwei Meinungen. Die Sorte, die wir nicht hatten, war mein heimlicher Favorit, nämlich Mandel/Zimt, wobei die Mandel mit roher Schokolade, knuspriger Quinoa, Zimt und einem Hauch von Reishi überzogen wird. Da ich alles mit Zimt liebe, wird diese Sorte somit definitiv noch gekauft und ausprobiert.

Zunächst schnappten wir uns Rosine/Kokosnuss; hier sind Rosinen mit roher Schokolade, Kokosnuss und einem Hauch von Reishi überzogen. Rosinen sind nicht meines, ich dulde sie lediglich im Müsli oder eben in Fruchtriegel aufgrund ihrer Süße. Somit war die Kombination mit der Kokosnuss für mich ganz toll und superlecker, mein Mittester verzog den Mund. Wobei er auch noch nie rohe Schokolade gegessen hat und somit etwas geschockt war. Er hatte eben diesen vollmundigen, zart-süßen Schmelz erwartet und war einfach überfordert 😉 Nach dem zweiten Happen und dem Wissen, was gleich kommt, fand er die Sorte allerdings auch gar nicht mehr verkehrt. Die Sorte ist dank der Kokosnuss schön süß und passt ganz toll in den Sommer hinein 🙂

Danach durfte Maulbeere/Hanfsaat dran glauben, wobei wir erstmal recherchieren mussten, was die Maulbeere genau ist. Hatten wir zwar schon gehört und war auch mal in einem Müsli von mir, aber sonst, keine Ahnung was die so kann. Die Maulbeere war überzogen mit roher Schokolade, Hanfsaat und einem Hauch von Reishi. Sie sollte ähnlich der Rosine schmecken und das macht sie auch, brav. Schön süßlich, während die Hanfsaat etwas nussig daherkommt und ein kleines Feuerwerk auf der Zunge verursacht. Definitiv vielschichtiger wie der vorherige Kandidat, doch haben wir davon nur 2-3 essen können, bis es genug war (ist jetzt auch nicht unbedingt das Schlechteste).

Wer jetzt bei Reishi Fragezeichen in den Augen hatte, das ist ein Kraut, welches das Gleichgewicht von Herz und Kopf regulieren soll. In China kennt man es unter dem Namen „König der Kräuter“ und es soll die Willenskraft stärken, den Geist schärfen und beruhigen und die spirituelle Energie erhöhen. Ich habe die noch vorhandene, halbleere Packung mit Maulbeere mal auf meinen Schreibtisch gelegt; wenn diese Leckerei mir auch noch beim Schreiben der Doktorarbeit behilflich sein kann, habe ich meinen neuen Lebensbegleiter gefunden 😉 Wie auch in den Riegeln sind in den Rocks „kleine Glücksmacher“ wie Trytophan (Stressabbau, glückserzeugend) und Flavonoide (machen fröhlich) enthalten. Ihr seht, mit diesem Schokoladengenuss führt man seinem Körper nur gute Sachen zu und für die Seele ist auch gesorgt 😉 Ein schlechtes Gewissen fällt auch flach, wobei ich das ehrlich gesagt nie habe, auch wenn ich banale Vollmilchschokolade futtere.

Kennt ihr lovechock schon? Vielleicht auch schon die Rocks? Oder geht rohe Schokolade so gar nicht an euch? Ich musste meine Geschmacksnerven damals auch erst daran gewöhnen, mittlerweile finde ich es aber sehr lecker und snacke lieber ein wenig davon als eine ganze Tafel Vollmilchschokolade. 

[Event] nu3 Superfood Sporttraining in Berlin

Vor kurzem war ich auf einem ganz tollen Event von nu3 Die Nährstoffexperten, welches sich um die Themen „Superfood und Sporttraining“ drehte. Schon bevor das Event begann, war ich hin und weg. Alle, die ich von nu3 kennenlernte, waren so nett und herzlich, es hat richtig Spaß gemacht, sich ein wenig zu unterhalten. Als sie mir dann noch ihre Bürohunde zeigten, u.a. Beaglewelpe „Dexter“ (mein Traumhund ist ein Beagle), war es vollkommen vorbei. Am liebsten hätte ich sofort dort angefangen zu arbeiten 😉

Das Event nun sollte uns zeigen, welche „Superfoods“ nu3 im Sortiment hat und wie man mit ihnen leckere Shakes kreieren kann, die dann auch noch das Training unterstützen. Ich selbst bin jetzt nicht die sportlichste Person, aber durchaus aktiv. Yoga, Pilates, ab und an eine Runde Laufen und eben Freizeitaktivitäten wie Slackline, Parcour und Wandern sind mein Ding. Aber auch so finde ich es wichtig, meinem Körper gute Sachen zuzuführen und ihn, so gut es geht, zu unterstützen. Nu3 war mir schon bekannt, da sie u.a. Gojibeeren und Chiasamen im Sortiment haben, die zu meiner Ernährung schon länger dazugehören und auch nicht mehr wegzudenken sind!

nu3 Superfood

Nu3 selbst gibt es erst seit 2011 und wurde hier in Berlin von Felix Kaiser, Kassian Ortner und Dr. Robert Sünderhauf gegründet. Ziel war und ist es, das Leben aller durch intelligente Ernährung zu verbessern und das möglichst einfach. Der Onlineshop bietet eine große Auswahl an Produkten aus den Bereichen Gesundheit, Naturkost, Abnehmen, Ernährung und Schönheit; ich sage euch, ich finde da beim Stöbern immer einiges, was ich ausprobieren möchte (gerade bin ich ganz heiß auf die Clif Bar Müsliriegel, von denen alle amerikanischen Youtuber so schwärmen). Besonders bei diesem Onlineshop ist aber, dass man sich persönlich beraten lassen kann und das eben nicht von einem unmotivierten, gestressten Callcentermitarbeiter, sondern von Experten, die Ahnung haben, was sie euch erzählen. Im Team sind Biologen, Mediziner und Ernährungswissenschaftler vertreten, die euch helfen wollen, die optimalen Produkte für euch zu finden!

Nach einer kurzen Einführung in die Firmenphilosophie, bei der ich häufiger zustimmend nickte, ging es dann schon daran, die Superfood-Shakes zu machen. Ich trinke sehr gerne Smoothies und Säfte zum Frühstück oder als Snack zwischendurch und war schon sehr gespannt. Wir haben schließlich vier verschiedene Varianten probiert, die unterschiedliche Funktionen für den Körper haben. Da ich meist nur mit dem Ziel „etwas gesundes“ zu mir zu nehmen, Smoothies mixe, war es sehr interessant zu erfahren, was man am besten wann trinkt.

nu3 Superfood-Shakes

3 der 4 Shakes waren vegan und alle waren glutenfrei. Der Acai-Limette-Shake ist besonders vor dem Training effektiv, da er eine Kombination aus kurz- und langkettigen Kohlenhydraten ist und somit mit genug Energie versorgt. Das Acai-Pulver ist noch etwas Neuland für mich, geschmeckt hat es aber hervorragend. Den Goji-Schoko-Shake sollte man nach dem Training genießen, da er mit seinen vielen Mineralstoffen bei der Regeneration nach. Ich persönlich mag meine Gojibeeren sehr gerne zum Frühstück im Müsli; seit ich diese verwende, habe ich keinen Eisenmangel mehr, was wirklich über Jahre ein Problem war. Die Eisentabletten habe ich nie vertragen, diese Beeren nun sind lecker und natürlich. Besser geht es nicht! Mein liebster Shake ist der Chia-Nuss-Shake, welcher mit Mandelmilch gemacht wurde und so ultralecker war. Dass es dann auch noch gesund und gut für den Körper ist, mag man manchmal gar nicht glauben. Besonders Chia-Samen mit ihren Omega-3-Fettsäuren sind wichtig, da ich diese auf keinem anderen Weg zu mir nehme und mein täglicher Teelöffel hiervon ist mir heilig. Besonders gerne mag ich Chia-Pudding als Zwischensnack mit etwas Obst. Dieser Shake ist über den gesamten Trainingszeitraum einzunehmen und versorgt auch mit Energie! Vor dem Grünen Refresher hatte ich etwas Angst, da ist nämlich Avocado drin. Das einzige Gemüse, welches ich absolut nicht mag, egal, wie oft ich es auch probiere. Zum Glück wurde der Geschmack durch mein geliebtes Matcha-Pulver überdeckt und ich fand ihn wirklich lecker. Frischer Spinat war auch noch drin und ich beginne wirklich, auch green smoothies mehr zu lieben (meine Mama versucht schon lange, mich zu bekehren). Enthalten war auch Gerstengras, in welches ich mittlerweile ganz verliebt bin, aber dazu später mehr. Der Shake ist ebenfalls während des Trainings zu genießen!

nu3 Superfood

Nach der Verkostung ging es dann in den nahgelegenen Park, wo uns der Personal Trainer Markus Bremen Übungseinheiten aus einem exklusiv für nu3 entwickelten Trainingsplan demonstrierte. Als Trainingsziel wurde die Teilnahme an einem „Obstacle-Run“ angegeben, wo ich zunächst einmal dumm fragen musste, was das eigentlich ist. Uns wurden Übungen zum Warm-up gezeigt, wobei mich spontan sehr eine Rolle interessiert hat, mit der man seine Muskeln zunächst „ausrollt“ und lockert. Schmerzt zunächst, hilft aber den Muskelkater nach dem Training zu minimieren. Anschließend gab es eine Mischung aus bekannten Übungen, auch mit Yogaelementen und sehr spannend mit kleinen Flexibändern (unten rechts). Ich habe nur ein großes Flexiband, was ich ziemlich unhandlich finde und habe sofort Blut geleckt. So ein kleines will ich auch! Am Ende stand ein Cool-Down mit Stretching. Die meisten Sachen kenne ich noch aus meiner Turn- und Leichtathletikzeit, aber es war doch spannend zu sehen, welche Übungen wie kombiniert werden. Hätte ich das Geld für einen Personal Trainer, ich würde Markus sofort buchen, da er nicht nur sympathisch, sondern auch sehr motivierend war und es Spaß gemacht hat, zuzusehen (und bestimmt auch mitzumachen *g*).

nu3 Superfood

Ein kleines Goodie-Paket bekamen wir auch noch und was habe ich mich gefreut, auch das BIO Gerstengras darin zu finden! Mir wurde empfohlen, es in frischen Orangensaft zu geben und ich sage euch, das schmeckt ultragut! Es gibt dem schön sauren Orangensaft eine „grasige“, etwas herbe Note und verursacht eine knallgrüne Farbe. Dazu ein paar Eiswürfel und ich habe blitzschnell einen guten Shake für zwischendurch. Gerstengras hilft bei der Konzentration und ist super für eine Schreibpause an meiner Diss. Die Gojibeeren und Chia-Samen sind auch schon fleißig im Gebrauch, waren aber eben nicht so „neu“ für mich. Fähigerweise habe ich das Bild meines Frühstücks gelöscht, bei Instagram habe ich es aber noch.

Liebes nu3-Team, tausend Dank für diesen wunderbaren Nachmittag mit gesunden, leckeren Shakes, interessanten (und motivierenden!) Sportübungen sowie guten Gesprächen. Ich war selten auf einem Event in solch angenehmer Atmosphäre und habe gemerkt, wie sehr jeder einzelne hinter diesem Konzept steht. Für mich persönlich wurde der Onlineshop somit auch noch einmal „erfahrbarer“ und ich weiß jetzt schon, wo ich meinen Gerstengras-Nachschub bestellen werde 😉

Wenn ihr Fragen habt, z.b. eines der Shake-Rezepte genauer wissen wollt, gebt mir einfach Bescheid, dann tippe ich euch das gerne noch ab! Auch den Trainingsplan kann ich euch geben, wenn ihr bei einem Obstacle-Run mitmachen wollt oder einfach so etwas für euch tun wollt! Mich hat es auf jeden Fall motiviert, meinen Körper noch besser zu behandeln 🙂

[Yummi] Vegetarian Food Diary – Video

In recht regelmäßigen Abständen zeige ich euch hier, was bei mir alles auf dem Teller landet. Mich interessiert nämlich immer, was andere Vegetarier so essen, da ich davon inspiriert werde, es auch einmal auszuprobieren. Oder ich erinnere mich daran, dass ich genau das doch ewig auch einmal essen wollte. Einige Foodblogs lese ich zwar auch, aber da ich mich eh nie an ein Rezept halte, sondern nach frei Schnauze koche, gucke ich mir da primär die Bilder an. Um bewegte Bilder geht es jetzt auch, ich wurde nämlich gefragt, ob ich nicht einmal ein Video machen kann, was ich so esse. Obwohl es sich äußerst merkwürdig anfühlt, sich selbst in der Küche zu erzählen, was da auf dem Teller liegt, habe ich mich daran versucht 😉

Ein paar (zuckerreduzierte) Müsliriegel und Äpfel habe ich euch dabei aber unterschlagen, die gab es unterwegs und da wollte ich die Kamera dann doch nicht rausholen. Nicht, dass das in Berlin irgendjemanden jucken würde, aber dazu bin ich dann doch zu wenig Youtuber *g*

Vielleicht kann ich den ein oder anderen ja zu etwas inspirieren oder ihr mögt etwas von meinen Sachen auch sehr gerne, habt es aber schon ewig nicht mehr gegessen? 🙂 Ihr werdet sehen, ich liebe meine Kohlenhydrate und könnte nie darauf verzichten..muss ich aber auch nicht. Das Video soll in keinster Weise a la „das ist die richtige Ernährung“ sein, es ist lediglich, wie ich so esse; eben vegetarisch mit Hang zu vegan. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit! Dann hoffe ich mal, es gefällt euch und mache mich jetzt an meinen Chia-Pudding mit den ersten süß-schmeckenden Nektarinen dieses Jahr!

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