Kategorie: Yummi

Reisen in die Welt des Bio Tees: Von Indien bis Japan

Bio Tee hat in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen, insbesondere wegen seiner gesundheitlichen Vorteile und nachhaltigen Herstellungsmethoden. Aber woher kommt dieser Tee, der mittlerweile die Regale von Supermärkten und Spezial-geschäften füllt? Eine faszinierende Reise durch verschiedene Länder zeigt, wie die Kultur und Tradition sich von Indien bis Japan unterscheiden.



Geographische Einflüsse auf die Herstellung 

  • Indien: Die Wiege des Schwarzen Tees

In den Hochländern Indiens, vor allem in Assam und Darjeeling, hat Bio Tee eine lange Tradition. Hier werden die Teeblätter von Hand gepflückt und anschließend auf natürliche Weise getrocknet. Durch das spezielle Klima dieser Regionen erhalten die Teeblätter ihr einzigartiges Aroma. Darjeeling-Tee ist bekannt für seinen floralen Geschmack, während Assam-Tee durch seine kräftigen, malzigen Noten besticht.

  • China: Die Vielfalt des Grünen Tees

In China ist die Kunst der Teeproduktion tief in der Kultur verwurzelt. Bio Tee aus dieser Region variiert stark, von Longjing aus Hangzhou bis zu Gunpowder aus der Provinz Zhejiang. Im Gegensatz zum indischen Schwarztee wird chinesischer Grüntee oft nur leicht fermentiert, was seinen charakteristischen, frischen Geschmack bewahrt. Für diejenigen, die nach einer weniger oxidierten Teesorte suchen, bietet dieser eine breite Palette an Optionen.

  • Japan: Zen und die Kunst des Teebrauens

Japan hat einen ganz eigenen Ansatz, wenn es um Bio Tee geht. Die Teekultur ist eng mit der Philosophie des Zen-Buddhismus verknüpft. Hier spielt vor allem Matcha eine wichtige Rolle. Dieser pulverisierte grüne Tee wird traditionell in einer Teezeremonie serviert und hat in den letzten Jahren weltweit an Beliebtheit gewonnen. Der Anbau in Japan erfolgt unter strengen Auflagen, um den hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden.

  • Sri Lanka: Ein tropischer Hauch im Tee

Ehemals als Ceylon bekannt, ist Sri Lanka ein weiterer wichtiger Akteur auf dem globalen Bio Tee-Markt. Hier werden sowohl schwarzer als auch grüner Tee produziert. Aufgrund des tropischen Klimas haben sri-lankische Teesorten oft eine natürliche Süße und sind besonders erfrischend.



Nachhaltigkeit und Bio Tee

Ein wesentliches Merkmal ist die nachhaltige Produktion. Ob in Indien, China, Japan oder Sri Lanka, die Herstellung dieses Tees erfolgt ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden oder Düngemitteln. Zudem werden oft soziale und ökologische Projekte unterstützt, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Teepflücker und zum Schutz der Umwelt beitragen. Dies macht ihn nicht nur zu einer gesunden, sondern auch zu einer ethisch verantwortungsvollen Wahl. Die Reise durch die Welt des Bio Tees zeigt die Vielfalt und Komplexität, die dieses Getränk zu bieten hat. Von den Hochländern Indiens über die vielfältigen Regionen Chinas bis hin zu den meditativen Praktiken Japans, jede Kultur bringt ihre eigenen einzigartigen Aromen und Herstellungsverfahren mit. Es ist diese kulturelle Vielfalt, die den Genuss von zu einem wahrlich globalen Erlebnis macht.

Die Erforschung der verschiedenen Anbaugebiete, Herstellungsprozesse und Geschmacksprofile bietet eine tiefere Einsicht in die Welt des Bio Tees. Es ermöglicht ein besseres Verständnis für die Besonderheiten und Qualitäten, die jede Region zu bieten hat. Dieses Wissen kann nützlich sein für die Auswahl des idealen Tees, sei es für die persönliche Verkostung oder als Teil eines bewussten Lebensstils, der Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung betont. Nicht zuletzt vermittelt es auch einen tiefen Respekt für die Handwerkskunst und die jahrhundertealten Traditionen, die in jeden Schluck einfließen. Und so, durch das Eintauchen in die kulturellen und geografischen Kontexte, wird der Genuss zu einer Reise, die weit über das simple Aufbrühen eines Teebeutels hinausgeht.



Die Komplexität, die Bio Tee mit sich bringt, ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch ein Schritt in Richtung eines bewussteren Lebensstils. Dieser Tee bietet weit mehr als nur ein angenehmes Geschmackserlebnis; er öffnet die Tür zu einer Welt der Vielfalt, der Kultur und der ethischen Verantwortung. Er erinnert an die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit, die nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf soziale Gemeinschaften einen positiven Einfluss hat. Im Kontext der heutigen globalen Herausforderungen ist das mehr als nur eine Randnotiz. Es ist eine Bestätigung dafür, dass Qualität und Verantwortung Hand in Hand gehen können. Es sind diese vielschichtigen Dimensionen – von Geschmack und Aroma über Anbau und Verarbeitung bis hin zu ethischen und nachhaltigen Praktiken – die die Welt des Tees so faszinierend machen. Sie verleihen dem Tee eine Bedeutung, die weit über das Getränk selbst hinausgeht, und machen jede Tasse zu einem Kapitel in einer langen, globalen Geschichte.

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die letzten Wochen war meine Mama mit einer Freundin zu Besuch und dann ging es noch für eine Woche auf einen Roadtrip durch Lappland (Rentier Galore!), was wunderbar war. Aber das bedeutete auch, dass ich sehr viel weniger zuhause gekocht und mehr im Restaurant oder beim Wandern zwischendurch gesnackt habe. Und ich war endlich im nördlichsten, veganen Restaurant Finnlands, in Kuusamo und würde am liebsten sofort umziehen, so gut war es!



Gelernt habe ich, dass die Pizzen in Finnland immer gigantisch sind und man sie eigentlich immer mit einer anderen Person teilen sollte. Aber irgendwie habe ich diese Veggie-Pizza mit superknusprig-dünnem Boden nach einer langen Wanderung doch in mich gekriegt 😉 Das vegane BBQ Deli Oats Batong Sandwich war mega lecker, aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was genau ich gegessen habe. Auf jeden Fall war Krautsalat, Lauch, Karotten und würzig marinierte Haferbrocken drinnen. Der Falafel-Wrap war da einfacher zu erkennen und ebenfalls lecker. Im veganen Restaurant Karpalo in Kuusamo gab es ein traumhaftes Buffet, wo ich u.a. Süßkartoffel-Seitan-Curry mit Kartoffeln und Linsen-Gemüse, Grünkohlsuppe, viele verschiedene Salate und einen Beerensmoothie zu mir nahm. Danach gab es noch leckeren Chai sowie ein paar Gurkenwasser und ich war einfach nur glücklich – sehr voll, aber auch sehr glücklich!



Hihi ok, so gesund geht es nicht weiter, ich brauchte noch einer langen Fahrradtour sofort Energie in Form von Zucker und schippte mir im Supermarkt eine süße Tüte zusammen. Ich mag es sehr an Finnland, dass es eigentlich überall diese kleinen Süßigkeitentheken gibt, wo man sich seine Mischung selbst zusammenbauen kann (auch wenn sie sehr laktritzlastig sind). Das aus Deutschland mitgebrachte Haferbrot mit Zebracreme war ein absoluter Hochgenuss und gleichzeitig eine Motivation, dass ich meine Brotbackkünste weiter verbessern muss! Dafür gelingen mir Naanbrote mittlerweile super, hier habe ich noch ein schnelles Daal sowie Raita dazu gemacht und das war einfach nur grandios! Ein Gurken-Mais-Salat mit bisschen Creme Fraiche ist ebenfalls super für heiße Tage, an denen man so gar keine Lust auf schweres Essen hat.



Diese Zitronenstückchen sind sooooo sauer-zuckrig, ich könnte mich hineinlegen. Wobei ich versuche, sie nicht ganz so oft zu kaufen, denn man kann nicht aufhören und schwupps, ist die Packung leer. Hier mal meine Hand als Referenz für die Pizzagrößen in Finnland, diese war eigentlich nur für meine Mama gedacht, am Ende musste ich aber mithelfen 😉 Dann waren wir noch in einem bangladeschischen Restaurant (Fuchka in Oulu) essen und das war superlecker und dem indischen sehr ähnlich, aber doch bisschen anders gewürzt. Besonders überrascht hat mich die gelbe Soße auf dem Salat, die war nämlich süß und hatte definitiv Ananas in sich! Und zuletzt gab es zuhause schnelle Hummus-Pitabrote mit Salat, da ich keine Energie mehr, aber großen Hunger hatte – ein Spritzer Zitrone drauf und ich war in keinen drei Minuten glücklich!


Wenn man an finnische Küche denkt, hat man wahrscheinlich eher Lachs und Rentier im Kopf und ja, oftmals ist es nicht soooo leicht, eine gute vegetarische Alternative zu finden. Aber zum Glück gibt es eigentlich überall knusprige Steinofenpizza und aktuell noch viele leckere Heidelbeeren im Wald, die wir viel unterwegs gepflückt haben <3

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Juchu, Sommer! Perfekt reifes Obst, wunderbar kühles Eis und all die anderen nicht ganz so sommerlichen vegetarischen Gerichte, die ich in den letzten Wochen so gefuttert habe 😉 Der heutige Teller-Einblick hat definitiv ein paar einfache „go to“-Gerichte von mir, die ich schnell zubereiten kann, aber auch ein paar Fails von Produkten, die ich eher nicht mehr essen mag (Spoiler: Proteinjoghurt). Legen wir los!



Beginnen wir mit „nicht schön, aber lecker“, nämlich einer Soja-Lasagne, die sehr einfach zu machen ist und super schmeckt. Zwar mag ich Gemüselasagne noch mehr, aber ab und zu darf es auch diese etwas deftigere Variante sein. Mittlerweile habe ich auch meine Sommernudelpfanne gefunden, nämlich Fussili mit Zucchini, Erbsen, Zwiebel, Knoblauch und Käse, damit alles schön zusammenpappt und dann für den Extracrunch gibt es noch ein paar Röst- und frische Frühlingszwiebeln drüber. So einfach, aber soooo lecker! Aktuell bin ich sehr auf dem Tzatziki-Trip und habe diesen wunderbar erfrischenden Dip mal mit Falafeln, Brot und einem gemischten Salat kombiniert. Ich könnte mich reinlegen! So gar nicht reinlegen will ich mich in diesen ungezuckerten Pflaumenjoghurt, das war leider gar nicht lecker :/



Erdbeerkuchen gehört für mich zum Sommer dazu und dieser war lecker, aber noch besser ist er mit weißer Schokolade drüber! Und Wassereis darf natürlich auch nicht fehlen, dieses Himbeer-Mango-Eis gibt es bei Lidl und ich mag es sehr. Ok, eine gesunde Sommeralternative habe ich auch noch, nämlich Wassermelone! Wobei ich diese gelbe Sorte irgendwie seltsam fand, ich bleibe da lieber klassisch bei der roten Variante. An einem so richtig heißen Tag wollte ich eigentlich gar nichts warmes essen, dann aber doch und zwar etwas scharfes und so wurde es am Ende dann diese leckere thailändische Gemüsepfanne! Richtig knackiges, frisches Gemüse, dazu ein scharfes Curry, perfekter Reis und ich bin glücklich.



Da man selbstgemachte Gemüse-Pizza so schnell und doch immer wieder anders zusammenstellen kann, mache ich die sehr gerne. Mais und Zwiebeln müssen es immer sein, dieses Mal gab es dann noch Paprika und bisschen mehr Chili und das Tolle ist, dass man die Reste am nächsten Tag noch kalt genießen kann. Als ich die Stachelbeermarmelade im Supermarkt sah, fiepte ich leise, denn ich liebe – LIEBE – Stachelbeeren! Zwei Gläser später bereue ich, dass ich nicht mehr mitgenommen habe, denn leider war es nur ein kurzfristiges Angebot und ich brauche mehr! Da ich dachte, dass ich mal wieder mehr Protein zu mir nehmen sollte, kaufte ich den Bananen-Proteinjoghurt von Arla, aber brr, der schmeckt gar grausig. Aber ich werde noch ein paar andere ausprobieren und hoffen, dass dieser Proteingeschmack weniger präsent ist. Und zuletzt habe ich noch etwas neues ausprobiert, nämlich gefüllte Zucchini. Drinnen war nur Zucchini, Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten, gemischt mit Käse und viel Gewürzen. Im Ofen wurde es schön knusprig und es war enorm füllend, das werde ich definitiv wieder machen und noch bisschen mit der Füllung experimentieren.


Was darf es für euch im Moment oft sein? Eis, Erdbeeren, Wassermelone? Und wenn wer einen leckeren Proteinjoghurt/-quark gefunden hat, freue ich mich über eine Empfehlung!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Aktuell bin ich definitiv auf einem Erdbeer-Trip, was sind die denn dieses Jahr bitte so lecker – besonders die aus dem Garten meiner Mama waren so absurd aromatisch! Aber auch Eis kann ich aktuell sehr oft essen, gerne auch einfach mal so einen tollen, abkühlenden Eisbecher zum Mittagessen 🙂


Ok, diese Erdbeeren waren gekauft, aber auch einfach so richtig gut reif und im Nu gefuttert. Mit 38 habe ich nun zum ersten Mal in meinem Leben Pistazieneis gegessen und für lecker befunden. Mango war aber ebenso gut, also ganz verstehe ich den Hype nicht. Absolut hin und weg waren wir von dieser veganen äthiopischen Platte für 4, die wir einfach nicht aufessen konnten, obwohl sie enorm lecker war (wer in Neu-Isenburg lebt, nix wie hin). Zuhause habe ich dann mal Veggie-Nuggets mit Gemüsereis gekocht, wobei da natürlich noch Ketchup dazukam, denn ohne geht das doch nicht.



In der Konditorei esse ich fast immer Himbeertorte, diese war mit Joghurt und Sahne, wodurch ich gut satt war und gleichzeitig fluffigen Teig hatte. Nach über sechs Monaten hatte ich mal wieder Guacamole, wobei die Avocado genau richtig reif war. Rein kommt da bei mir immer Zwiebel, Tomate und Zitronensaft, wie ich es in Mexiko gelernt habe sowie Salz, Pfeffer und gerne noch was scharfes. Apropos Mexiko, einen Veggieburrito gab es ebenfalls die Tage und auch hier war ich glücklich, wobei meine Guacamole besser war 😉 Und zuletzt will ich euch noch meinen Früchtebecher zeigen, der sooooo lecker war und mit 6,90€ auch nicht so absurd teuer! Da bekomme ich in Finnland gerade mal zwei Kugeln Eis für, verrückt.



Normalerweise trinke ich nur zuckerfreie Getränke, aber die Mountain Dew Supernova ist einfach so wunderbar energiegebend und wachmachend, dass ich sie mir ab und zu gönne. Bisschen gesünder waren da meine asiatischen Tofu-Gemüse-Reisnudeln aus dem Wok, die ich gerne mit süß-saurer Soße zubereite. Dann habe ich mal vegane Linsenbratlinge mit Kartoffelbrei und Mais gemacht und fand die Bratlinge echt super gut und schnell zubereitet. Die wird es häufiger geben und dank diverser Gewürze kann man da auch immer bisschen variieren. Und zuletzt gab es noch diesen niedlichen pinken Himbeerdonut, welcher sogar noch gefüllt war. Früher war ich nicht der größte Donut-Fan, aber mittlerweile mag ich so einen Kringel hin und wieder doch ganz gerne. Wobei das auch eines der günstigeren Gebäcke in Finnland ist, was mich auch beeinflusst, wenn ich unterwegs einen süßen Snack haben mag 😉


Seid ihr aktuell auch auf dem Eis und/oder Obst-Trip? Ich muss auch unbedingt endlich eine Wassermelone essen – ich halbiere und löffle und LIEBE es, darauf habe ich enorm Lust!

[Yummi] Mein Einkauf im Asia-Markt!

Letzte Woche war ich das erste Mal in diesem Jahr (verrückt oder?) in einem Asia-Markt einkaufen und hach, das muss ich wieder häufiger machen! Als ich früher noch in Berlin-Lichtenberg wohnte, war das quasi jede Woche der Fall und ich wusste gar nicht, wie gut ich es habe 😉 Auch wenn es dieses Mal nichts aus dem Beauty-Bereich geworden ist, will ich euch trotzdem meine kulinarischen Einkäufe zeigen. Vielleicht ist das ja auch für den ein oder anderen interessant!


Eine bunte Mischung aus Basics und Leckereien, würde ich sagen und es werden auch gleich einige Länder damit abgedeckt. Ich glaube, ich schaffe es nie, ohne irgendetwas indisches nach Hause zu gehen, aber ach, mir fehlt Varanasi immer noch sehr und wenn ich aktuell nicht hinfliegen kann, muss ich wenigstens bisschen was indisches essen. Leider habe ich keinerlei frischen Sachen (also Obst und Gemüse) kaufen können, da hier oben einfach nichts sehr frisch und/oder reif aussah und es nicht schlimmeres gibt, als absurde 7€ für eine eingeflogene Mango zu zahlen, die dann nicht mal wunderbar süß ist!


Aber fangen wir mit den Getränken an: das vietnamesische Tra sua Matcha Pulver von Cozy ist bestimmt alles andere als gesund, aber da Matcha, Milchpulver und Zucker schon drinnen sind, braucht man nur noch heißes Wasser und ist fertig. Persönlich kippe ich das dann am liebsten über Eiswürfel und stelle mir vor, das jetzt an einem Strand zu trinken. Der Chinese Green Tea von Ahmad Tea ist qualitativ bestimmt nicht das Beste, was man trinken kann, aber der Geschmack bringt mich immer wieder zu vergangenen Momenten zurück, an welchen ich ihn getrunken habe und somit bleibt er weiterhin ein Alltagsbegleiter. Es ist ein leckerer grüner Tee, der mich wach macht und Wärme spendet, wenn man sie braucht.


Um veganes Sushi zu machen, brauchte ich Nori-Blätter, Reisessig und habe mir noch diese Sushi-Form zugelegt. Wobei ich mir wohl gleich so ein Sushi-Set hätte zulegen sollen, denn mir fehlt noch eine Rollmatte und ich bin unsicher, wie das ohne werden wird. Ich werde es auf jeden Fall erst mal ausprobieren und wenn wer einen Reisessig besonders empfehlen kann, gerne her damit, ich war von der Auswahl wie immer gelinde überfordert.


Da ich ein Thai-Curry kochen wollte, mussten natürlich Gelbes Curry und Kokosnussmilch mit. Ich griff aus Versehen die Kokosnussmilch light und lasst euch gesagt sein, das schmeckt absolut nix. Am Ende lief ich schnell zum Supermarkt und kaufte noch eine Dose „normale“ Kokosnussmilch und gibt sie dazu – juhu, endlich cremig und nach etwas schmeckend! 🙂 Die fairtrade Original Gewürzpaste kaufte ich, da sie keine unnötigen Zusatzstoffe enthielt, aber was soll ich sagen, mein Körper steht auf Glutamat. Sie war ok, aber nochmal würde ich sie nicht kaufen, da will ich lieber wieder eine thailändische Sorte. Da ich recht viel Curry kochte, gab es das erst mit Reis und dann mit Udon-Nudeln, die ich sehr mag. Mein indisches Mitbringsel für heute war eine neue Packung Garam Masala – normalerweise mische ich mir das aus mitgebrachten Gewürzen selbst zusammen, aber ich hatte keine mehr und TRS hat super Produkte!


Das war es schon, ich musste mich bei den Räucherstäbchen wie immer stark zurückhalten und auch beim Reis war ich kurz davor, den 10kg-Sack zu kaufen, aber den gibt es dann einfach beim nächsten Mal, wenn ich mit dem Rad heimfahren kann. Was kauft ihr gerne im Asia-Markt ein? 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Juhu, die Salatgurken werden endlich günstiger, statt über 4€/kg sind wir jetzt im Angebot bei 1€/kg und es gab die letzten Tage einfach nur viel rohe Gurke zum Snacken 🙂 Ansonsten muss ich aber doch immer noch primär auf TK-Gemüse hier in Finnland setzen, da einfach alles echt teuer ist..aber gut, dafür ist die Natur hier wunderschön!


Meine Nudelpfanne mit Zucchini, Erbsen Käse und Knoblauch mit Röstzwiebeln war dank dem Extra-Crunch echt lecker und auch am nächsten Tag noch als Salat super zu genießen. Mal etwas anderes als meine Pesto-/Soßenkombinationen und darf es gerne wieder geben. Zucchini passt auch super auf Gemüsepizza, die dann nur noch Mais und Zwiebeln bekam und mich glücklich machte. Am 1.5. gibt es diese leckeren Vappu Kringel, also ein Zuckerdonut mit Zimt und Kardamon, was super zusammenpasst! Und da ich mal meine Tofu-Gemüse-Wokpfanne abändern wollte, gab es anstatt Reis diesmal Nudeln dazu, aber ich bleibe im Herzen einfach eine Reisliebhaberin!


Mein „gesunder Snack“ für zwischendurch war in letzter Zeit gerne Apfel, Datteln und dazu ein paar Nüsse, um meine Konzentration halten zu können. Ein schnelles, aber leckeres Restemittagessen habe ich aus Vollkornbrot aus dem Backofen kreiert, worauf ich einfach nur Zwiebeln, Mais und Käse gegeben habe und dazu bisschen frische Rohkost. Man sieht, es ist etwas angebrannt, aber ich mag es knusprig, zum Glück! Bei einem veganen Mittagsbuffet habe ich mich an Vöner, Burger,frittiertem Blumenkohl, Kartoffeln und Salat gelabt, was sehr lecker war. Wasser, Nachtisch und Kaffee gabs da auch noch und für 12€ kann ich nicht meckern. Die Rote Kartoffelpfanne mit Tomaten & Ei ist ungewöhnlich für mich, da ich hm vllt 12 Eier/Jahr esse und diese dann irgendwie in mein normales Essen mische. Die roten Kartoffeln sind allerdings toll, die haben mehr Eigengeschmack und machen richtig lange satt!


Ebenfalls aus der veganen Kantine fürs Mittagessen ist dieser reichlich gefüllte Teller mit Gemüsepfannkuchen, Spinatravioli und Nudelsalat – danach ist man definitiv lange satt und braucht abends nicht mehr so viel. Mein liebstes Frühstück wenn es morgens kalt ist (hier schneite es letzte Woche sogar nochmal) ist Oatmeal mit frischem Obst und Nüssen, das wird mir echt nie langweilig. Die Spinatlasagne habe ich mit TK-Spinat gemacht, der irgendwie seeehr erdig geschmeckt hat. Das muss ich irgendwann nochmal mit frischem Spinat versuchen, denn das schmeckte mir in der Vergangenheit besser. Und natürlich gab es auch nochmal Tofu-Wok-Gemüse mit Reis, wobei ich den Tofu immer bisschen anders einlege und andere Saucen zwecks Abwechslung nehme.


Meine andere Variante war eine Karotten-Sojahack-Lasagne, die mir etwas zu trocken war, aber sonst sehr lecker. Mit mehr Tomatensoße gibt es die bestimmt wieder! Einmal war ich auch wieder beim nepalesischen Mittagstisch, wo es Aloo Gobi, Reis, Naan und Raita gab – sowie den Vorspeisenteller unten links mit Salat, scharfen Kartoffeln und Wassermelone 😉 Letztes Jahr zu Weihnachten bekam ich dieses gigantische Ferrero Rocher und war so neugierig, ob es hohl oder gefüllt ist. Leider war es hohl, tat dem Geschmack aber keinen Abbruch und hach, ich werde direkt hungrig, wenn ich nur das Bild sehe..zum Glück sind es ja nicht mehr so viele Monate bis Weihnachten!


Insgesamt fehlen mir frische Dinge, ich esse viel weniger Obst und Salat hier oben im Norden, da es einfach teuer ist und werde da glaube ich einiges nachholen, wenn ich demnächst wieder in Deutschland bin. Wobei, am besten müsste ich mal drei Wochen nach Mexiko fliegen, mein Spanisch auffrischen und ganz viel Ananas und Wassermelone essen..und Avocados, hach, was fehlen mir Avocados!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Finnland!

Hallo zu einer weiteren Ausgabe meiner vegetarischen Tellereinblicke aus Finnland, welche nicht gaaaanz so spektakulär ist wie es aus anderen Ländern der Fall ist. Was daran liegt, dass Essengehen hier sehr teuer ist (und somit nicht so oft drinnen), viele Sachen im Supermarkt ebenfalls enorm teuer, qualitativ nicht so pralle (frisches Obst/Gemüse) und/oder auch einfach nicht wirklich vorhanden sind. Man isst hier einfach sehr gerne Fleisch und Fisch, das deftig und man hat eine sehr große Burger-Liebe. Ich sage zu einem guten Veggie-Burger auch definitiv nicht nein, aber eben nicht sooooo oft, da esse ich einfach lieber knackig-frische Sachen. Aber wir machen das Beste daraus (und versuchen uns jetzt am Brotbacken, ein Abenteuer für sich!):


Es ist ein bisschen dunkel, aber hier haben wir Shahi Paneer mit Reis, Naan, Raita und einer scharfen Soße vom Nepalesen. Ein bisschen zu tomatig in der Soße für mich, aber das Naan und die besonders die Raita sind sooooo lecker, dass ich sofort wieder hingehen würde (siehe nächstes Bild unten). Selbst in den Wok geworfen habe ich Tofu, verschiedenes Gemüse mit süß-saurer Soße und dazu Reis, was schnell und einfach geht und dank unterschiedlicher Soßen auch nie langweilig wird. Unbedingt ausprobieren wollte ich allerdings auch einmal den Veggieburger von Hesburger, einer finnischen Fastfood-Kette. Er schmeckt ziemlich lecker bis auf das langweilige Brötchen und hat mir das Gefühl gegeben, dass er mit Sorgfalt belegt wurde. Auch die Pommes waren nett, aber insgesamt bin ich jetzt nicht übertrieben begeistert, wie man es prophezeite. Es war in Ordnung und ich würde mal wieder hingehen, aber ich muss es nicht. Was ich noch üben muss, ist das Brotbacken. Hier seht ihr meinen allerersten Versuch nach Rezept im Brotbackautomaten, der gar grausig aussah, aber doch recht lecker war. Mittlerweile bin ich bei Brot 4 und immer noch nicht besser, aber das wird bestimmt..irgendwann!


Nach fast drei Monaten hatte ich Lust auf eine Pizza und diese gigantische Veggiepizza mit Paprika, Zwiebel und Jalapenos war sehr lecker (die kostet aus dem Imbiss hier aber auch gleich 22€) und der Teig ganz wunderbar dünn und knusprig, wie man es im eigenen Backofen einfach nicht hinbekommt. Dann hatte ich so richtig, richtig Appetit auf Rosenkohl und habe ihn mit Gemüsestäbchen und Kartoffeln kombiniert. Ganz simpel, nur noch Salz, Pfeffer und Ketchup dazu, aber ich war hin und weg! Dann ging es noch einmal zum nepalesischen Mittagstisch und hier hat man zuerst ein Salat- und Obstbuffet (eine weiterhin komische Mischung für mich) und dann Aloo Gobi mit Reis, Naan, Raita und scharfer Soße (das kostet z.b. dann nur 11€ inklusive Wasser und Kaffee/Tee).


Schwupps, war ich dann plötzlich schon wieder in Deutschland und habe gelernt, dass auch hier alles weiterhin teurer (und die Portionen gleichzeitig kleiner) werden..begonnen habe ich mit der besten Schoki überhaupt, dem Osterhasen von Kinder und einem tollen Geburtstagsgeschenk, nämlich einem Buffet im Asiapalast. Was immer lecker ist, dieses Mal habe ich besonders das Obst und das Matcha-Eis genossen. Indischen Paneer mit Naan und Reis gab es ebenfalls, was mich immer glücklich macht und das erste Eis des Jahres – Zimt, Limone und Oreo-Kokos. Da es kalt genug war, konnte ich es auch in Ruhe essen.

Ein leckeres Gemüsecurry beim Thailänder sowie Veggie Burritos durften es ebenfalls sein – beides Dinge, die es zwar auch in Oulu gibt, aber für Preise, die ich mir nicht leisten mag. Das Gemüse war wunderbar knackig im Curry und die Kokosnussmilch hat perfekt gepasst und beim Mexikaner hätte ich mich in die Guacamole hineinlegen können. An meinem Geburtstag gönnte ich mir diese verdammt leckere Himbeertorte (für mich neben Rhabarber der beste Tortenbelag) und diese Ritter Sport Schokolade mit Banane war grandios! Ich habe nicht erwartet, dass mir Crispy Banana schmeckt, aber sie ist genau mein Ding und definitiv mal was anderes! Ansonsten gab es in Deutschland noch viiiiiiel Brot und Obst/Gemüse für mich und mich glücklich machte!


Jetzt futtere ich noch so viel gutes Brot auf Reserve, wie es geht und dann geht es in die nächste Brotback-Runde – falls wer zufällig einen Unhold-Automat und gute Rezepte (für weiches Wasser, welches wir anscheinend haben) hat, ich wäre ein sehr dankbarer Abnehmer 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Finnland!

Wer bisher noch nicht weiß, dass ich Kohlenhydrate liebe, sieht es spätestens jetzt! Da frisches Obst und Gemüse in Nordfinnland ziemlich teuer sind, versuche ich aktuell mehr mit sättigenden Beilagen und TK-Gemüse zu kochen, was bedeutet, dass es sehr viel Reis und Kartoffeln gibt. Worüber ich mich nicht beschwere, denn ich liebe beides sehr, doch was würde ich gerade für einen Beamer geben, der mich zu einer saftigen Ananas nach Panama (was vermisse ich meinen liebsten Obststand dort an der Autobahn!) oder einer halbwegs reifen Mango nach Indien transportieren könnte. Aber ich beginne mich für TK-Beeren und Dosen-Ananas zu begeistern, so gut es geht 😉


Endlich habe ich wieder einen Reiskocher zur Verfügung, yay! Denn auch wenn ich nicht auf viele Küchengeräte schwöre, ein Reiskocher macht einfach soooo viel besseren Reis als ein banaler Kochtopf. Somit habe ich mich sehr über mein Gemüse mit veganen Nuggets und Reis in süß-saurer Soße gefreut, welches richtig lecker war. Spaghetti kosten in Finnland lustigerweise weniger als die anderen Nudelformen und somit gab es sie in letzter Zeit häufiger. Meist ganz unspektakulär in Tomatensoße und dazu noch bisschen Gemüse wie Karotten, Paprika und Zwiebeln. Die meisten Runebergtörtchen haben Alkohol in sich, was nicht meines ist, aber die von Lidl schmecken zumindest nicht nach Rum und sind somit auch etwas für mich. Sie schmecken nach Mandeln sowie Himbeermarmelade und sind sehr saftig! Dann war ich noch bangladeschisch essen, wo es Veggie Fuchka und scharfe Linsensuppe gab, was durchaus lecker war. Aber ich mag Streetfood einfach lieber vor Ort von einem heruntergekommenen Stand auf eben einer Straße, wo ich dann mit der Hand alles in mich reinschauffele und nicht in einem schick aussehenden Restaurant essen – aber alleine, dass es so ein Restaurant in Oulu gibt, hat mich sehr positiv überrascht.


Passend zu Valentinstag gab es statt meiner geliebten Zimtschnecken mal diesen leckeren Erdbeerdonut, welcher nur beim Transport etwas gelitten hat. Aktuell fröne ich auch wieder meiner Kartoffel-Liebe, wie ihr hier sehen könnt. Oben rechts haben wir die Variante Gemüsestäbchen mit Kartoffeln und Gemüse und darunter zwei Veggie-Würste mit Zwiebeln, Kartoffeln und Salat. Interessanterweise sind die meisten Kartoffeln, die ich in Finnland im Supermarkt sehe, mehlig kochend, woran ich mich noch gewöhnen muss. Unten links habe ich noch eine Tofu-Gemüse-süßsauer-Version, ebenfalls wieder mit Reis aus dem Kocher. Gerade experimentiere ich mal wieder ein wenig mit Tofu, bin aber meist zu verpeilt, ihn schon Stunden oder am besten einen Tag früher einzulegen.


Juchu, ein ganz klein wenig Abwechslung! Meine Reste-Kombination wurde am Auszugstag aus dem AirBnB Tortilla-Wraps mit Spinatstäbchen, Gemüse, Tortillachips für etwas Crunch und dazu noch ein Avocado-Dip. Also das war so 60% befriedigend, denn es haben frische Zutaten gefehlt, aber ich wurde satt und der Kühlschrank leer. Meine liebste Lebkuchenschokolade von Fazer habe ich mir endlich auch mal wieder gegönnt und die etwas gesündere Süß-Variante mit Erdnussbutter-Bananen-Brot gibt es im Moment häufiger zum Frühstück! Eine letzte Reste-Aufbrauch-Kombi habe ich noch, welche lediglich aus Reis mit Zucchini, Zwiebeln, Knoblauch und Chilis besteht. Da hätte ich sehr gerne noch eine Kokosnussmilch drüber gemacht, aber das wird es jetzt die Tage in besser geben, denn ich habe einen Besuch beim Asia-Supermarkt fest eingeplant!


So wirklich viel von der finnischen Küche habe ich noch nicht kennengelernt, was aber auch nicht so einfach ist, wenn man weder Fleisch noch Fisch essen mag. Preislich ist Essen gehen aber auch so eine Sache, mittags gibt es zum Glück einige erschwingliche Lunchbuffets, aber die sind alle asiatisch (bzw besonders gerne indisch) orientiert und bringen mich somit nicht weiter, wenn es darum geht, die kulinarischen finnischen Spezialitäten zu erkunden. Bis auf Kuchen und Torten, da futtere ich mich wie ihr seht, gerne durch und auch die Schokolade kann sich sehen lassen!

[Yummi] Einzigartiger Geschmack und Vielfalt – Holländisches Lakritz!

Manche Naschkatzen sind geradezu süchtig nach Lakritz. Ungeheuer beliebt ist die Süßholznascherei in den Niederlanden. Holländisches Lakritz zählt in der immensen Vielfalt für jeden Geschmack zu den Lakritz-Spitzenprodukten. Als bunte Leckerei, kleiner salziger Snack oder Hustenpastille erfreuen sich Lakritzprodukte in Deutschland ebenfalls großer Beliebtheit.



Süß oder salzig – Lakritz für jeden Geschmack

Lakritz gibt es in den Geschmacksrichtungen süß oder salzig. Allen Produkten eigen ist der charakteristische Lakritzgeschmack. Veredelt wird der reizvolle Gaumenschmaus durch eine Fülle von fruchtigen sowie würzigen Noten. Nicht nur Kinder lieben die süßen, bunten Lakritznaschereien. Einmal auf den Geschmack gekommen, entwickeln viele Menschen eine lebenslange Vorliebe für alles mit Lakritz.

Angeboten werden Varianten mit Anis, Banane, Himbeere, Karamel, Vanille und mehr. Gesüßt mit scharf-würziger Note präsentieren sich Sorten mit Chili. Salziges Lakritz gibt es von schwach bis kräftig salzig. Interessant sind salzige Varianten mit leicht süßen oder sehr würzigen Aromen. Der Geschmack verschiedener Produkte wird durch Salmiak intensiviert. Salmiakhaltig sind u.a. die beliebten Lakritz Hustenpastillen. Das holländische Lakritz wird in allen Farben und enorm vielseitigen Geschmacksvariationen angeboten. Da ist für jeden Geschmack das richtige Produkt dabei.


Kugeln, Figuren, Stangen, Pastillen – Holländisches Lakritz

Nicht nur beim Geschmack ist das Lakritz aus den Niederlanden für seine kreative Vielfalt bekannt. Auch optisch regen die Spezialitäten den Appetit an. Tiere, bunte Autos, Fahrräder, sogar die hübschen niederländischen Grachtenhäuser gibt es aus Lakritz. Es gibt Lakritzsplitter, Dreiecke, Kugeln, Stangen, Taler, Früchte, Honigwaben. Verlockend präsentiert sich dunkles Lakritz im süßen Mantel in Pink, Grün, Gelb, Weiß, Braun. Im bunten Papier werden Bonbon-Variationen für holländische Lakritz angeboten.


Was steckt drin in Lakritz?

Lakritz wird aus dem Saft der Süßholzwurzeln gewonnen. Süßholzpflanzen sind in Asien, den Mittelmeerländern und Russland heimisch. Der dunkle Saft der Pflanze ist für die schwarze Farbe von Lakritz verantwortlich. Der typische Lakritzgeschmack ist einzigartig und lässt sich kaum exakt nachahmen. In der natürlichen Wurzel ist Glycyrrhizin enthalten, was mehr Süße als unser Haushaltszucker enthält.

Bei der Fertigung der Lakritzprodukte werden Zutaten wie Zuckerfarbe, Gelatine, Salmiak, Salz, Aromen für den Geschmack, Zuckercoleur und Glukosesirup hinzugefügt. Um bestimmte Geschmacksrichtungen zu erreichen, werden die Zusatzstoffe eigens dosiert. Nicht immer finden sich alle Beigaben im Lakritzprodukt. Mit Sicherheit enthalten ist immer ein gesicherter Anteil vom Saft der Süßholzwurzel. Die speziellen Rezepte für jedes einzelne holländische Lakritz sind jedoch ein Geheimnis der Hersteller.



Ist Lakritz gesund?

In der Naturmedizin wurde der Wurzelsaft zur Behandlung von vielerlei Leiden verwendet. Die Anwendung für Arzneien ist bereits aus der Antike überliefert. Bis heute verwendet die traditionelle chinesische Medizin Süßholzextrakte und Mischungen mit Süßholzsaft. Wie bei vielen Naturarzneien sind die Wirkungen, z.B. gegen Magengeschwüre und Leberleiden, nicht oder nicht vollständig wissenschaftlich nachgewiesen.

Unstrittig ist die lindernde Wirkung von Lakritz auf Reizhusten. Die Hustenpastillen enthalten zusätzlich Pfefferminz-Aroma, was für freieres Durchatmen sorgt. Auf entzündete Bronchien und Schleimhäute wirken die Lutschpastillen beruhigend. Die lindernden Pastillen fehlen beim holländischen Lakritz ebenfalls nicht. Wie gesund die vielen, schmackhaften Lakritz- Leckereien aus den Niederlanden sind, das ist natürlich von der Menge des Verzehrs abhängig. Weder zuckerhaltige noch salzige Naschwaren sollte man allzu reichlich verzehren. Hält man Kinder zur gründlichen Zahnpflege und gesunder Ernährung an, dann ist hin und wieder gegen die Tüte Affen oder Teddys aus holländischem Lakritz nichts einzuwenden.


Holländisches Lakritz – eine Herzenssache

Die Vorliebe der Niederländer für Lakritz Süßigkeiten hat die Fantasie der Produzenten beflügelt. In den Niederlanden ist die Herstellung der süßen und salzigen Naschwaren zu einer Herzenssache geworden. Das ist zu schmecken. Lakritz aus den Niederlanden überzeugt mit bester Qualität und intensivem Geschmackserlebnis. Lakritzfans wissen die abwechslungsreichen Angebote zu schätzen. Ob gesellige Runde am Abend, kleiner Genuss für Mußestunden oder bunte Tafel für den Kindergeburtstag, holländisches Lakritz findet bei Groß und Klein begeisterte Abnehmer.


Jetzt bin ich neugierig, mögt ihr Lakritz? Oder geht diese Süßigkeit so gar nicht an euch? Ich glaube, es hat bis Mitte 30 gedauert, bis ich auf den Geschmack bekommen bin und mittlerweile ganz gerne mal Lakritz esse – wobei ich noch viel lieber Lakritztee trinke, den finde ich nämlich phänomenal lecker und bei Husten sehr wirksam!

[Yummi] Mir gehört jetzt ein Kakaobaum in Peru!

Weihnachten ist zwar schon ein bisschen her, aber ich will euch noch von einem Geschenk erzählen, welches ich von meiner Patin bekommen habe. Da ich selten materielle Wünsche habe, bin ich auch nicht die einfachste Person, die man beschenken kann, aber das war genau das richtige Geschenk für mich – nämlich ein Kakaobaum! Da dieser nicht unbedingt in unseren Breitengraden wächst und ich auch wieder am Reisen bin, kam der jedoch nicht als Baum, sondern als Schokolade zu mir, aber der Reihe nach!


Man kann sich einen SchokoBaum nämlich ganz einfach online als Patenschaft kaufen beziehungsweise an einen lieben Menschen verschenken (was 40€ kostet). Der Theobroma cacao wächst in Peru, genauer gesagt in einem nachhaltig bewirtschafteten Wald im Sisa-Tal. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Menschen vor Ort unter guten Bedingungen arbeiten und alles möglichst im Einklang mit der Natur, die geschützt werden soll, produziert wird. Da man sogar die genauen GPS-Daten seines Bäumchens bekommt, könnte man rein theoretisch seinem Baum persönlich Hallo sagen – da Peru noch auf meiner Reise-Liste steht, wird das vielleicht sogar geschehen (hoffentlich sind die aktuellen Unruhen schnell vorbei).


Aber natürlich beinhaltet die Baumpatenschaft nicht nur die GPS-Daten und ein personalisiertes Baumzertifikat, sondern auch noch fünf Tafeln handgemachte Schokolade aus den Bäumen dort. Man tut also nicht nur etwas Gutes mit der Patenschaft, sondern bekommt auch noch süße Leckereien! Besser geht es nicht, oder? 🙂 Die Schokolade kommt zauberhaft verpackt daher und macht mir dank ihrer leuchtenden Farben und den bunten Papageien gleich gute Laune. Drinnen sind dann jeweils 50g Vollmilchschokolade, welche 55% Kakao hat (also schon an der Zartbitter-Grenze kratzt). Ansonsten ist nur Kakaomasse, -butter, Vollmilchpulver (24%) und Rohrzucker drinnen und sie schmilzt wunderbar im Mund. Hier habe ich mich auch mal zurückgehalten und wirklich immer nur ein Stück gegessen anstatt gleich die ganze Tafel.


Für mich ist das wirklich eine tolle Geschenkidee und ich werde wohl nächste Weihnachten selbst zum „Schokobaum-Verschenker“ werden – was sagt ihr dazu, wäre so etwas auch für euch eine tolle Geschenkidee? Oder habt ihr spontan auch jemanden im Kopf, der sich darüber freuen würde?

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