[Beauty] Neue 3 Aqua Super Konzentrate von BIOTHERM!

Ich hatte die letzten Wochen die Möglichkeit, die neuen drei Aqua Super Konzentrate von BIOTHERM auszuprobieren und will euch Bounce, Glow und Pure heute etwas näher vorstellen. Ihr wisst, ich teste immer gerne neue Gesichtspflege, besonders was Seren und Konzentrate angeht, da gibt es einfach so viele spannende Produkte auf dem Markt!

Die drei Superkonzentrate sind für alle (Aqua Bounce) sowie für normale bis Mischhaut (Glow & Pur) geeignet, meine akneanfällige Mischhaut hat bei ihrer Anwendung fast keine Zicken gemacht, somit ist sie auch für sensiblere Haut eine Möglichkeit. BIOTHERM will mit dieser neuen Reihe auf die unterschiedlichen Bedürfnisse, die unsere Haut hat, eingehen und sie glätter, strahlender oder mattierter machen, je nachdem, was wir wollen. Preislich liegen die Konzentrate bei ca. 29€ für 50ml.

Ich habe die Konzentrate je eine Woche lang morgens und abends nach der Reinigung und vor meiner Tages- bzw. Nacht- und Augenpflege aufgetragen. Man benötigt keine erbsengroße Portion für das gesamte Gesicht, hat also ziemlich lange vom Produkt! Nach einer Woche war ich dann gespannt, ob sich etwas getan hatte, wenn ich nicht schon ein sichtbares Sofort-Ergebnis hatte. Beginnen wir nun mit meinem Liebling und arbeiten uns nach unten vor:

Überraschenderweise wurde es das Aqua Bounce Super Concentrate, welches mit lebendem Plankton, Glycerin und Hyaluronsäure die Hautschutzbarriere stärken und zu glatter Haut führen soll. Eigentlich kaufe ich keine Produkte, die gezielt meine Haut glätten, aber ich mochte das Serum in der Anwendung (zog sofort ein, fühlte sich super an) einfach am liebsten. Davon abgesehen sah meine Haut ernsthaft direkt nach dem Auftragen besser aus und das fand ich besonders morgens super. Aber auch über die Woche hinweg sah ich fitter, strahlender und einfach gesünder aus, also meine Haut und ich hatte Glow, obwohl er für dieses Konzentrat gar nicht vorgesehen wurde 😉

Das Aqua Glow Super Concentrate mit lebendem Plankton, Glycerin und Vitaminkomplex folgt an zweiter Stelle. Es hat mir ebenfalls einen Sofort-Strahle-Effekt gegeben und meine Haut über die nächsten Tage definitiv gesünder wirken lassen. Sie hat sich streichelzart angefühlt und war rosig. Aber ich mochte die Textur des Konzentrates nicht, sie war irgendwie dicker und zog nicht so gut in meine Haut ein; ich fühlte ständig diese imaginäre „hilfe meine Poren verstopfen“-Schicht, was ich als unangenehm empfand. Mehr wie ein Primer, welchen ich aber über Nacht drauf lassen muss. Somit war das Konzentrat zwar von seiner Wirkung (oh, es gab viel Glow!) sehr gut, aufgrund des Tragegefühl würde ich es aber nicht unbedingt noch einmal kaufen – oder vielleicht noch einmal im Winter ausprobieren, wo meine Haut alles aufsaugt, was sie nur kriegen kann.

Hätte ich vor Testbeginn wählen müssen, das Aqua Pure Superkonzentrat hätte bei mir einziehen dürfen, da es mich mit seinem mattierenden Effekt am meisten anspricht. Somit war ich umso überraschter, dass meine Haut es nicht zu mögen scheint. Drinnen ist erneut der lebendige Plankton, Glycerin und Salicylsäure, um Hautunreinheiten zu bekämpfen, die Poren sichtbar zu verkleinern und die Hautstruktur insgesamt zu verfeinern. Genau, was ich eigentlich will und Salicylsäure funktionierte in der Vergangenheit immer super. Hier wollte das Konzentrat der Talgproduktion aber nicht regulierend entgegentreten und mir reinere und mattierte Haut bescheren, sondern hat mir leider Hautunreinheiten verursacht. Erneut fühlte es sich an, als ob meine Haut von einer Schicht nicht einziehender Pflege belagert wird, aber ohne mir noch einen positiven, sichtbaren Soforteffekt zu bescheren. Hach, schade, ich wollte diese Sorte so gerne mögen, aber nein, meine Haut hat aktuell keine Lust!

Ich finde bei solchen Tests immer wieder spannend, wie unterschiedlich die eigene Haut bei den drei Produkten reagiert und wie die Erfahrungen anderer Personen sind. Was immer wieder zeigt, wie individuell Hautbedürfnisse und passende Pflege sind und nur weil etwas bei Person A hervorragend funktioniert, muss das bei Person B absolut nicht der Fall sein. Manchmal überrascht einen die eigene Haut aber auch, bisher liebte meine Salicylsäure und wurde dadurch immer besser; nun bekomme ich plötzlich Hautunreinheiten, verstehe das, wer will.

Habt ihr eines der Konzentrate von Biotherm schon ausprobiert? Wenn ja, welches und wie hat es euch gefallen? Irgendwie kommt die Marke nur seeeehr selten zu mir, wobei ich ihr gegenüber nicht negativ eingestellt bin. Aber anscheinend spricht mich das Packaging im Regal nicht genug an, das jeweilige Produkt genauer anzusehen oder ich finde die Größen und Preise too much, um blind einen Kauf zu tätigen. Somit super, dass ich hier einmal testen konnte und nun weiß, dass nicht Pure, sondern Bounce und Glow meine beiden passenden Kandidaten wären! Wobei ich auch noch anmerken will, dass sie mich nicht so umhauen, wie meine Gesichtsöle, die ich sonst verwende, besonders mein Rosenöl in Kombination mit Rosenwasser, was günstiger und natürlicher ist 🙂

[Fashion] Außergewöhnliche Ohrringe von Ania Haie!

Über das britische Label Ania Haie stolperte ich ganz zufällig, als ich mich online nach Ohrringen umsah. Ich wollte schlichte, elegante, aber gleichzeitig nicht allzu seriöse Ohrringe haben, die man besonders gut im Sommer zu gebräunter Haut und messy beach hair tragen kann. Einen Hingucker, der nicht angestrengt wirkt, aber jedes Outfit gleich etwas aufwertet. Das war zumindest mein Hintergedanke und als ich diese wunderschönen silbernen Ohrringe mit Türkis (65€) sah, war es um mich geschehen!

Die Ohrringe, welche es auch noch in gold gibt, stammen aus der Mineral Glow Kollektion von Ania Haie. Eine passende Halskette sowie ein Armband gibt es auch noch, sollte euch das Design so gut gefallen, dass ihr das kombinieren wollt. Sie sind aus poliertem 925er Sterling Silber, rhodiniert und haben eine Gesamtlänge von 4,8cm. Sie sind wunderbar filigran aber trotzdem gut verarbeitet, sodass ich mir hier keine Gedanken mache, dass sie mir schnell kaputtgehen werden, indem z.b. der Türkis aus der Fassung fällt.

Der Türkis ist natürlich mein Highlight, ich liebe diese Steine einfach! Sie machen mir sofort gute Laune, bringen etwas Farbe in mein Outfit und wusstet ihr, dass er als Schutzstein das Selbstbewusstsein und die Kommunikationsfähigkeit fördern soll. Ohne jetzt zu sehr abzuschweifen, aber ich muss noch anbringen, dass er besonders bei Reisen getragen werden soll und wenn ihr eines über mich wisst, dann, dass ich ständig am Reisen bin. Also genau mein Stein und genau meine Ohrringe! Nur ein Tragebild bin ich euch noch schuldig, aber ich habe sie im Selfiemodus einfach nicht scharf bekommen *g*

Ich habe das Gefühl, dass dies nicht das letzte Schmuckstück ist, was von Ania Haie bei mir eingezogen ist, denn sie haben so viele filigrane, genau meinem Geschmack entsprechende Kreationen! Kennt ihr die Marke zufällig oder habt schon etwas von ihr zuhause? Wie gefallen euch meine neuen Ohrringe? 🙂

Sunday again.


[Gesehen] Good Trouble; Happy

[Gelesen] Unlearn – Humble the Poet

[Gehört] The Moth Podcast (LIEBE!)

[Getan] nach Portland geflogen; mit dem Bus gen Kanada gefahren; zu Hart’s Pass getrampt und dann endlich wieder den Pacific Crest Trail unter den Füßen gehabt!

[Gegessen] Bananen; Tortillas mit Erdnussbutter; Snickers; Kitkat; Müsliriegel mit Kokos & Mango; Walnüsse

[Getrunken] ein paar letzte Kaffees & dann nur noch Wasser.

[Gedacht] es ist wieder soweit!

[Gefreut] ich bin endlich wieder on trail, was hat mir der PCT gefehlt!

[Geärgert] keine Zeit zum Ärgern!

[Gewünscht] dass es nicht zu kalt sein wird & die Moskitos sich in Grenzen halten!

[Gekauft] Thai-Massage; Lebensmittel

[Lesenswert] Eleanor Oliphant is Completely Fine – Gail Honeyman

Das Buch Eleanor Oliphant is Completely Fine von Gail Honeyman fand ich im Hostel in Malacca und wurde natürlich von dem besonderen Namen der Hauptperson angesprochen. Ohne mich näher mit dem Buchrücken zu befassen, fing ich einfach mal an zu lesen und kann nun nach der Lektüre sagen, dass man kaum ein besseres Cover hätte wählen können!

Worum geht’s Eleanor ist 29, lebt in Glasgow und arbeitet seit ihrem Abschluss in der Buchhaltung einer Grafikdesignfirma. Sie ist sehr intelligent, allerdings kann sie – aufgrund ihrer Vergangenheit, welche ihr auch große Brandnarben im Gesicht beschert hat – nicht sehr gut mit ihren Mitmenschen umgehen. Viele soziale Konventionen findet sie fragwürdig, sie ist lieber offen und ehrlich. Dadurch bleibt sie in ihrem Büro allerdings ein Außenseiter und ihr Privatleben am Wochenende dreht sich meist um einen Tesco-Großeinkauf und ein paar Flaschen Wodka auf der Couch. Dies allerdings soll sich ändern, als sie zufällig den Sänger Johnnie Lomond auftreten sieht und sich in ihn verliebt.

Wie ist’s Fesselnd auf eine ganz spezielle Art, was wohl am Schreibstil liegen muss. Denn Eleanor ist dem Leser sehr lange ein Rätsel, ihre Vergangenheit entfaltet sich nach und nach, doch man fühlt trotzdem schon mit ihr mit. Obwohl sie definitiv kein „wow, ist die mir sympathisch“-Charakter ist, da sie eben ihre eigenen Verschrobenheiten hat und dadurch andere Menschen verletzt. Doch Gail Honeyman gelingt es, eine eigentlich schon oft erzählte Geschichte, so zu beschreiben, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Besonders Arbeitskollege Raymond schafft es, einen anderen Blick auf Eleanor für den Leser zu eröffnen, was die Geschichte zu einem doppelten Genuss macht!

Die immer mehr in die Öffentlichkeit kommenden Themen „Einsamkeit“ und „Isolation“ spielen eine große Rolle, ebenso die Frage, wie man Kinder, denen schlimme Dinge widerfahren kann, beim Heranwachsen unterstützen und „erfolgreich“ in die Gesellschaft integrieren kann. Hier hätte gerne noch ein wenig mehr Kritik geäußert werden dürfen, doch zeigt das Buch deutlich, dass man auch die emotionalen Bedürfnisse, das Verlangen nach Sozialkontakt, beachten muss. Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben, man schmunzelt, man hat Tränen in den Augen, hinterfragt und denkt noch einige Zeit über das Gelesene nach. Trotzdem würde ich es aber auch als Urlaubs-/Bahn etc-Lektüre empfehlen, denn nach Tiefs kommen eben auch wieder Hochs und vermiesen einem nicht die gute Laune.

Kennt ihr das Buch schon? Wie hat es euch gefallen? In den UK ist es sehr erfolgreich gewesen und Reese Witherspoon hat sogar die Filmrecht erworben und ich kann es mir sehr gut als Verfilmung vorstellen; mal sehen, ob das irgendwann realisiert wird. Bis dahin kann ich euch die Lektüre auf jeden Fall empfehlen und es ist wieder so ein Buch, was man eigentlich jedem schenken könnte 🙂

[Beauty] La Femme Prada Water Splash EdT!

Am Flughafen in Singapur ließ ich mich ein wenig durch den dutyfree treiben, mit der Intention einfach nur zu schauen, was es aktuell alles so gibt. Da ich irgendwie den Escada Sommerduft (ich bin immer sehr neugierig, was sie sich ausdenken) nicht finden konnte, blieb ich bei Prada hängen. Denn das La Femme Prada Water Splash Eau de Toilette sah mir doch ziemlich sommerlich aus. Es ist sogar der diesjährige Sommerduft, allerdings ein Remake von 2016, da gab es schon das La Femme Prada.

Jupps, ein Flakon, wie er mich natürlich sofort anspricht und ich dran schnuppern möchte. La Femme Prada Water Splash soll einen ins tropische Paradies entführen, einen mit floral-zitrischen Noten nur so umhauen und den Alltag zum erfrischenden Urlaub machen. Klingt ganz gut (und genau nach dem, was ich vor einem 13 Stunden Flug auf dem Mittelplatz brauche, da kann man mich gar nicht weit genug weg entführen *g*).

In der Kopfnote sind Mandarinen und Mandarinenblätter; in der Herznote kommen Frangipaniblüten, Magnolien und Maiglöckchen zum Tragen und die Basisnote enthält Sandelholz und grüne Noten.

Mein erster Gedanke war „fuck, ich werde arm„, denn das ist genau die Kombination, die mich anmacht. Für die gute Laune, den Energiekick am Morgen oder Nachmittag liebe ich Düfte, die mit einer zitrischen Note (gerne auch Orange, Zitrone oder Crapefruit) starten. Frangipani und Maiglöckchen sind meine liebsten floralen Vertreter in Düften und grüne Noten sind etwas, an was ich normalerweise nicht vorbeigehen kann. Die 150ml haben allerdings auch ihren Preis und der liegt je nachdem, wo man schaut, bei um die 100€.

Also habe ich den Duft aufgesprüht und gehofft, dass er mir trotz DER Kombination nicht zusagt. Äh ja, hat super funktioniert, ich habe die restlichen 30 Stunden, die ich noch wach war, ständig an meinem Handgelenk geschnuppert. Denn er ist grandios, so richtig toll! Die spritzigen Mandarinen verfliegen recht schnell, die floralen, sehr angenehmen und nicht aufdringlichen, keinen Kopfschmerz verursachenden Herznoten halten lange an, bevor dann die grünen Noten und das Sandelholz zum Tragen kommen. Die Haltbarkeit ist für ein EdT verdammt gut, hätte ich einen normalen Tag gehabt, hätte ich aber nach acht Stunden nachgesprüht.

Wir mögen uns. Sehr. Aber ich habe nun doch die Vernunft siegen lassen und mir statt dem EdT ein paar Trailrunners gekauft, da ich aktuell wieder ein paar Monate durch die USA wandere und dafür Schuhe brauche und leider keinen tollen Duft. Aber ich habe ja so die Hoffnung, dass ich ihn am Ende der Reise noch im dutyfree finde und dann vielleicht auch etwas günstiger, da der Sommer bis dahin vorbei sein wird. Klingt nach einem guten Plan für mich. Wenn ihr allerdings im Moment nach einem tollen Sommerduft sucht, schnuppert mal an La Femme Prada Water Splash (aber nur, wenn ihr mit dem Preis etwas leben könnt, wir müssen uns ja nicht unnötig quälen *g*).

[Reisen] Back on Trail – Pacific Crest Trail SoBo 2019!

Wieso sollte man verrückte Sachen nur einmal im Leben machen? Eben. Nachdem ich letztes Jahr 4,5 Monate auf dem Pacific Crest Trail von Mexiko gen Kanada verbracht und absolut geliebt habe, geht es für mich auch 2019 weiter! Wetterbedingt muss ich da etwas anders planen und so geht es heute für mich erstmal nach Portland und von da dann mit Bus und per Anhalter (und dann noch locker-flockige 50km zu Fuß) bis zur kanadischen Grenze 🙂

Auf dem Bild seht ihr mich am 1000km-Marker, und oh, was war ich glücklich! Ich meine, hättet ihr gedacht, dass ich das wirklich laufen würde? Es ging dann sogar noch etwas über 2000km weiter, bis es zu kalt und ungemütlich und kalt wurde und ich musste mit meinem Thru-Hike in Elk Lake (bei Bend/Oregon) aufhören. Somit laufe ich die jetzt insgesamt noch fehlenden 1000km (mit der blöden Doppel-Strecke zum Nördlichen Monument) in den nächsten Wochen von Norden aus runter! So knapp zehn Wochen habe ich Zeit dafür, dann kommt Mama nämlich vorbei und wir schauen uns u.a. den Yellowstone Nationalpark und Büffel an 🙂

Natürlich wird es auf dem Blog etwas ruhiger werden, ich habe versucht, einige Beiträge vorzubloggen und nehme auch mein iPad. Aber wer mag, kann meine Wanderung gerne halbwegs live auf Instagram oder via Youtube verfolgen, wo ich schon letztes Jahr täglich ein kurzes Update gepostet habe. Ich freue mich da über jedes liebe Wort!

Und nun drückt mit die Daumen, dass mich in vielen, vielen Stunden jemand bei Mount Vernon (Washington) vom Straßenrand aufsammelt und ich so schnell wie möglich endlich wieder PCT unter meinen Füßen haben, hach Vorfreude, du bist sowas von hier!

[Beauty] Lasst uns über Hyaluronsäure reden!

Vielen von euch ist der Inhaltsstoff Hyaluron bzw Hyaluronsäure bestimmt schon bekannt, aber ich dachte mir, ich stelle euch den kleinen Zungenbrecher heute einmal etwas genauer vor. Persönlich nutze ich nämlich sehr gerne Hautpflegeprodukte, welche auf Hyaluron setzen, da meine Haut immer sehr positiv reagiert.

Was ist Hyaluronsäure eigentlich?

Hyaluron kann vom Menschen selbst gebildet werden, denn es handelt sich hierbei um einen Mehrfachzucker, welcher z.b. in Haut und Gelenkflüssigkeit zu finden ist. Wir benötigen ihn als hauteigenen Wasserspeicher, aber auch, damit unsere Gelenke gut „geölt“ sind und einwandfrei funktionieren. Je älter wir werden, umso weniger Hyaluron produziert unser Körper, weswegen wir damit beginnen müssen, es ihm von außen zuzuführen. Erste Anzeichen für das Verlangsamen der Produktion sind Fältchen auf unserer Haut, ein Austrocknen der Haut sowie der Verlust von Spannkraft.

Was kann Hyaluronsäure?

Die beiden Zauberworte, wodurch Hyaluron für die Hautpflege, besonders für Anti-Aging, bedeutsam wird, lauten: Wasser binden. 1 Gramm der Substanz kann bis zu sechs Liter Wasser speichern! Pflegeprodukte mit Hyaluron (sei es wie von mir schon verwendet in Form von Spray, Gel oder Gesichtscreme) bewirken, dass unsere Haut aufgepolstert wird und ihre Spannkraft zurückbekommt, wodurch gleichzeitig Falten reduziert werden. Der Markt bietet eine Vielzahl an Produkten mit Hyaluronsäure, auch in der Drogerie und das schon zu einem kleinen Preis. Hier könnt ihr euch einmal quer durch das Sortiment testen und schauen, was bei eurer Haut am besten funktioniert!

Innere und äußere Anwendung

Eine für mich recht neue Idee ist die Anwendung von Hyaluron in Kapselform, was ich definitiv ausprobieren will! Toll finde ich, dass man so besser dosieren kann, wie viel man seinem Körper zuführt und die Säure nicht nur lokal wirkt, wo man sie aufträgt, sondern im gesamten Organismus. Man sollte darauf achten, dass die Kapseln mindestens 100mg Hyaluron beinhalten, ich muss mich hier allerdings jetzt mal in Ruhe einlesen und schauen, welchen Anbieter ich ausprobieren mag. Jeder hat eine Meinung zu Nahrungsergänzungsmittel, ich persönlich schlucke B12 und trinke täglich eine der vielen Vitamin-/Mineralien- und Eisensprudeltabletten (die es supergünstig in der Drogerie gibt). Achtet aber darauf, woher einer Hyaluron kommt, ich nutze nur solches, das von Bakterien gewonnen und mehrfach gefiltert wird.

Wem diese Anwendung nicht mehr ausreicht, der kann sich Hyaluronsäure auch mit Injektionen direkt unter die Haut spritzen lassen. Dies habe ich selbst noch nie getan, ich habe aber sehr dankbare Haut und mit 34 nur sehr wenige Fältchen. Somit creme ich da bisher nur von außen und finde das ausreichend. Die Injektionen werden direkt unter die betroffenen Falten/Tränensäcke/Krähenfüße (jeden stört ja etwas anderes) gespritzt und polstern die Haut dann auf – allerdings muss man sich bewusst sein, dass das a) eben ein Eingriff ist und b) das Hyaluron vom Körper wieder abgebaut wird, es somit nur eine temporäre „Lösung“ ist. Wobei ich dieses temporäre Element eher gut finde, so kann man es einmal ausprobieren und sehen, ob das etwas für einen ist.

Natürlich muss man sich bewusst sein, dass diese Injektionen ihren Preis haben und ja nach Anbieter kommen da schnell 200-300€ zusammen. Somit werde ich bestimmt noch einige Zeit äußerlich mit Seren cremen (in Kombination mit Vitamin E!), bis ich ernsthaft überlege, ob ich nicht auch einmal solch eine Injektion ausprobieren würde. Denn ich fühle mich bisher pudelwohl in meiner Haut und finde Falten gar nicht verkehrt (dann hören vielleicht endlich die 24-jährigen Männer auf, mich anzusprechen *g*).

Fazit: Persönlich mag ich bzw meine Haut Hyaluron sehr gerne in Form von Serum oder Spray, was aktuell vollkommen ausreichend ist. Ich mag die Idee aber, es in Form von Kapseln zu schlucken und mein Serum stattdessen mit einem anderen Wirkstoff für meine Haut auszustatten und will hier definitiv die nächste Zeit etwas mehr Recherche betreiben. Wenn wer von euch schon Hyaluron schluckt, welchen Anbieter könnt ihr mir empfehlen? Da ich die nächsten Monate in den USA bin, werde ich da bestimmt ein wenig ausprobieren können, zumindest ist mir in Deutschland noch keine Hyaluronkapsel beim Einkaufen über den Weg gelaufen. Aber auch Injektionen stehe ich offen gegenüber, ich habe Freundinnen, die das schon hinter sich haben und zum Glück keinerlei Nebenwirkungen hatten. Doch wirklich interessant ist es noch nicht für meine Haut und somit schieben wir das mal in die Ferne.

Wie steht ihr zu Hyaluronsäure? Nutzt ihr sie auch äußerlich/innerlich? Ich kam damals eher zufällig zu dem Wirkstoff, nachdem ich mit Q10 absolut schlechte Erfahrungen gemacht hatte und dringend etwas anderes ausprobieren wollte. Könnt ihr eine Marke besonders empfehlen, wenn es um gutes, veganes Hyaluron geht?

Sunday again.


[Gesehen] Good Trouble; Happy

[Gelesen] Reasons to stay alive – Matt Haig

[Gehört] Radio im Auto

[Getan] mich von Singapur verabschiedet; viel Zeit mit meiner Familie & Freunden verbracht; letzte Pacific-Crest-Trail-Vorbereitungen

[Gegessen] Amerikaner; Käsekuchen; weiße Balisto; viel Gemüse beim Inder; Zimteis

[Getrunken] endlich wieder ein paar Light-Getränke & richtigen Kaffee

[Gedacht] brrrrr! Deutschland ist kalt

[Gefreut] viele, viele schöne Momente mit guten Gesprächen

[Geärgert] ich bin immer erkältet nach einem Flug, das nervt.

[Gewünscht] 10 Grad mehr am Abend

[Gekauft] Wanderproviant; diversen Kram bei DM, z.b. Hirschtalgcreme

[Fashion] SKAGEN Ohrringe & Armbänder- meine neueste Obsession!

Beginnen wir doch mal mit meiner Beziehung zu Schmuck, die sich – wie bestimmt bei vielen von euch auch – über die Jahre hinweg ziemlich verändert hat. Als Teenager/junger Erwachsener hatte ich nicht viel Geld und folgte natürlich einigen Trends, wodurch ich meist günstigen Modeschmuck kaufte und diesem auch nicht allzu hinterher trauerte, wenn er denn verloren/kaputt ging. Getragen habe ich damals so ziemlich alles, Gold, Silber, Rosegold, Federn, Perlen, Kunstleder, Legosteine, Computertasten etc. und hatte das Glück, dass mein Körper dies auch anstandslos mitmachte.

Die letzten Jahre habe ich so gut wie gar keinen Schmuck für mich gekauft, höchstens mal auf Reisen als Andenken oder eben mal etwas geschenkt bekommen. Dabei achte ich mittlerweile mehr auf Qualität, gebe somit auch gerne etwas mehr aus und kaufe eher zeitlose Schmuckstücke, die ich ewig tragen kann. Statt Statement-Kette eben lieber feine, zarte Designs und diese eigentlich so gut wie immer aus Silber. Besonders skandinavische Designer haben es mir hierbei angetan, da sie elegante und unaufdringliche Schmuckstücke entwerfen, aber viel mit Formen spielen und sie somit zu etwas ganz besonderem machen.

Die dänische Marke SKAGEN habe ich schon vor einigen Jahren kennengelernt, da eine Freundin von mir gerne Ohrringe und Ketten von ihr trägt und ich muss gestehen, ich war schon etwas angefixt. Denn SKAGEN vereint genau dieses elegante, schlichte Design mit einer Liebe zum Detail, welches ich gerne an mir habe. Da ich kein Kettenmensch bin (war ich noch nie), will ich euch heute nun meine neuen Ohrringe und Armbänder vorstellen!

Beginnen wir mit den Ohrringen und dem Armband Agnethe, welche ich einfach haben musste und mich nicht entscheiden konnte, somit durften beide Schmuckstücke mit. Es gibt auch noch – wie bei den meisten SKAGEN-Reihen, eine passende Kette dazu! Die glänzenden Perlmutt-Ohrstecker (49€) aus poliertem Edelstahl und das zarte Armband mit passendem Perlmutt-Anhänger (40€) sind beide von schlichter Eleganz, gleichzeitig aber durch das außergewöhnliche Design ein wahrer Hingucker! Je nach Sonneneinstrahlung habt ihr ein tolles Farbenspiel auf dem Perlmutt!

Qualitativ machen sie einen hochwertigen Eindruck und fühlen sich gut auf der Haut an. Alle Produkte von SKAGEN kommen in einer Geschenkverpackung und ich überlege nun, ob ich nicht meiner besten Freundin eine kleine Freude mache und ihr die Wahl lasse, ob sie nicht die Ohrringe oder das Armband tragen mag – quasi Freundschafts-Schmuck mit Mitte 30 😉

Die Ohrstecker Ellen (59€) haben mich schon vom Namen her gekriegt, so heißt nämlich meine Mama. Im Moment habe ich es mit kleineren, runden Ohrringen, wie ihr unschwer erkennen könnt und da ich Rosenquarz liebe, konnte ich bei diesem Design einfach nicht Nein sagen. Die Kombination von poliertem Edelstahl und mattiertem Quarz finde ich wunderschön und ich kann es gar nicht warten, diese Ohrstecker mit einem schlichten, schwarzen Kleid auszuführen!

Habe ich schon erwähnt, dass ich im Moment Kreise liebe? Den zarten Armreif Agnethe (39€) aus poliertem Edelstahl mit integriertem Ring und eingefasster Perlmuttscheibe musste ich haben, es war Liebe auf den ersten Blick! Es gibt ihn auch noch in roségold und ja, ich habe kurz damit geliebäugelt, aber in silber lässt er sich einfach besser mit den restlichen Stücken kombinieren. De Hakenverschluss finde ich sehr praktisch, da quält man sich beim Anziehen nicht und erneut ist die Verarbeitung wieder spitze! Für den Preis kann man hier einfach nicht meckern!

Vier wunderschöne Schmuckstücke, die bei mir einziehen durften und ich freue mich schon sehr darauf, sie zu tragen. SKAGEN hat definitiv ein Sortiment nach meinem Geschmack und ich glaube, dass ich in Zukunft bestimmt noch das ein oder andere Mal bei der Marke zu schlagen werde. Kennt ihr die Marke und habt vielleicht auch schon das ein oder andere Stück von ihr? Oder ist euch das zu schlicht und reduziert im Design?

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2019 – Zwischenstand!

2018 habe ich damit angefangen, mich bei meiner umfangreichen Nagellacksammlung auf ein paar einzelne Kandidaten zu konzentrieren und diese aufzubrauchen. Was mir nach und nach auch gelang, ein paar Nagellacke sind seitdem doch wirklich schon leergegangen. In Kombination mit meinem Kaufstopp funktioniert es hier langsam, ein wenig zu reduzieren und das freut mich. Denn ich habe noch immer mehr als genug Farben für jede Gelegenheit, aber es ist nicht mehr ganz so überwältigend viel.

Das sind meine vier aktuellen Kandidaten mit ihrem Füllstand von März und von heute, ihr seht, da hat sich doch schon etwas getan. Rave von Avon (ganz rechts) ist leer und obwohl ich ihn zu Beginn eher nicht mochte, war er im Endeffekt eine tolle Alltagsfarbe, da er zwar glitzerte, aber auf subtile Art. Bei dem Klarlack von Essence sieht man endlich auch eine Veränderung. Eigentlich wollte ich ihn als Base und Top Coat nutzen, aber dann hatte ich Anfang April eine ganz komische Klarlack-Phase und mir kam nichts außer ihm auf die Fingernägel.

Bei den anderen beiden Kandidaten (p2 Sand Style Nagellack in Confidental und Vintage Mauve von Cien) fällt es mir doch etwas schwerer. Beide Farben passen für mich nicht in den Frühling/Sommer, sondern in den Herbst/Winter und somit greife ich nicht wirklich nach ihnen. Stattdessen habe ich mir ab Mitte April einen anderen Lack (Perky Pink von Sally Hansen) gegriffen, welchen ich aktuell gerne und häufig verwende und nun hier ebenfalls versuche, ihn mal aufzubrauchen:

Und da ist er dann doch tatsächlich schon leer! Ich hatte ihn die letzten drei Monate als einzigen Nagellack im Rucksack dabei und so durfte er auf Finger- & Fußnägeln in Myanmar, Malaysia und Singapur funkeln. Tschüss mein Begleiter, ich hatte einen tolle Zeit mit dir, aber jetzt komme ich kaum noch dran und du bist leider doch etwas klebrig-zäh geworden!

Ende des Jahres wird es noch ein Update geben sowie eine neue Zählung meiner Sammlung, das ist immerhin auch schon fast zwei Jahre her und wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, dann hätte ich gerne endlich unter 90 Nagellacke. Und iiiiiiirgendwann dann mal solide 50 Stück, das ist eine Zahl, mit der ich gut leben kann (da ich aber auch so ein paar Lacke mit emotionaler Bindung habe, werden davon wohl eh nur 30 benutzt *g*).

Wie sieht es bei euch so aus? Habt ihr auch eine eher ausschweifende Nagellack-Sammlung oder nur ein paar wenige Lacke zuhause, die ihr dafür alle regelmäßig tragt?

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