[Beauty] Neu: „Sweet Blueberry Memories“ von Treaclemoon

Nachdem Treaclemoon Anfang März ihr neues Produkt, die Körpersprays, auf den Markt gebracht hat und dort auch die neue Sorte Sweet Blueberry Memories im Angebot hatte, konnte es ja nicht mehr lange dauern, bis sie auch mit den restlichen Produkten nachziehen. So sind ab Mitte März/Anfang April sowohl Duschcreme als auch Körpermilch in der neuen Sorte in der Drogerie eures Vertrauens zu erwerben!

Der Beschreibungstext zum neuen blauen Duft lautet: „Für uns Kinder war alles aufregend..der gerettete Vogelwinzling, die zerkratzten Beine und klebrigen Hände…mit blitzblauen Mündern trugen wir stolz unsere Beerenbeute nach Hause“. Inspiration für diese Duftrichtung bot Astrid Lindgren mit ihren berühmten Bullerbü-Geschichten, wobei ich gestehen muss, dass ich mich nicht mehr wirklich an sie erinnere (ich weiß aber, dass ich sie sehr gerne gelesen habe). 

Preislich sind die veganen Produkte wie die übrigen Treaclemoon-Sorten angesiedelt: 500ml Duschcreme kosten 3,95€,  350ml Körpermilch kosten 3,95€ und 200ml Körperspray kosten 2,95€ (Probiergrößen von 60ml kosten wie üblich 95 Cent). Die „the raspberry kiss“ Körpermilch bekam von der Zeitschrift ÖKO-Test übrigens gerade ein „sehr gut“ verliehen, was mir die Marke gleich noch ein bisschen sympathischer macht. Ihr wisst ja, „one ginger morning“ habe ich in kleinere Behälter abgefüllt und bis mit nach Kanada geschleppt, da ich nicht drauf verzichten mag, die Marke hier aber nicht zu bekommen ist.

 

 

Sweet Blueberry Memories klingt für mich auf jeden Fall sehr passend für den Frühling/Sommer, wenn man einen lecker-fruchtigen, leichten Duft haben mag, der gute Laune macht. Ihr wisst, ich persönlich bin ja ein kleines Verpackungsopfer und würde wohl schon wegen der tollen Farbe und den niedlichen Vögelchen schwachwerden. Ach, was bin ich traurig, dass ich noch ewig warten muss, bis ich daran schnuppern kann. Ich hoffe ja sehr, dass das keine LE ist, die im Herbst weichen muss, denn Heidelbeere ist mit meine liebste Obstsorte (zumindest wenn es um Muffins geht *g*).

Hat wer von euch schon eines der Produkte erschnuppern/ausprobieren können? Wenn ja, wie fandet ihr es denn 🙂 Ich muss dringend mal nach Reviews googlen in nächster Zeit und mich damit trösten, dass ich jetzt immerhin Bath & Body Works sowie Sephora vor der Tür habe (bei kanadischen Preisen ist das nur gar nicht so bombastisch, wie man denkt *g*).

[Beauty] Fresh Linen Desinfektionsgel von Bath & Body Works!

Bei meinem ersten Besuche bei Bath & Body Works war ich doch etwas überfordert und nachdem ich an all den leckeren Kerzen, Duschgelen und Bodylotions geschnuppert hatte, kaufte ich mir, haltet euch fest, ein einziges Handdesinfektionsgel. Party hard, oder? Die Auswahl an diesen praktischen Mittelchen für unterwegs ist übrigens auch exorbitant und ich entschied mich irgendwann für Fresh Linen, da ich cleane, neutrale „frische Wäsche“-Gerüche superpassend für Desinfektionsmittel finde.

Fresh Linen Bath & Body WorksZunächst will ich noch einmal betonen, wie genial ich die simple Idee finde, dass man blödes Desinfektionsmittel mit einem leckeren Geruch kombiniert und man dieses dann gerne benutzt. Auch wenn ich sonst ständig das günstige Gel von Balea dabei habe, wirklich „gerne“ nutze ich es nicht, da es die Hände austrocknet und eben klinisch-unangenehm riecht. Der blaugepunktete Bath & Body Works Vertreter kommt mit 29ml in dieser kleinen hübschen Flasche daher, die man auch in einen passenden Anhänger integrieren und dann an der Tasche/Rucksack befestigen kann. Den werde ich mir wohl bei Gelegenheit auch noch zulegen, da es dort viele schöne Modelle gibt. Kauft man 5 Stück, kosten sie $5 (also knapp 3,50€), einzeln bekommt man sie für $1.75 (1,23€), womit man beim Preis definitiv nicht meckern kann.

Nach den ersten Anwendungen war ich begeistert, der Duft ist sehr frisch und angenehm, aber eben wirklich nach sauberer Wäsche und in keinster Weise stechender Hygienegeruch. Langanhaltend ist der Duft ebenfalls, ich nehme ihn nach 30 Minuten noch gut wahr. Meine Hände fühlen sich danach weder trocken noch eincrembedürftig an, was ich einerseits sehr verwunderlich finde, aber andererseits natürlich auch toll. Ich bilde mir sogar ein, dass ich sie mit diesem Gel pflege, zumindest fühlen sich sich danach schön weich an und riechen sauber. Besser geht es nicht!

Bestimmt für die meisten von euch ein sehr langweiliges Produkt, aber ich finde es fürs Reisen und Unterwegs-Sein enorm praktisch und wollte es euch einfach vorstellen. Solltet ihr auch in die USA/nach Kanada kommen, shoppt nicht nur die tollen Körperpflegeprodukte, sondern schaut euch auch mal bei den praktischen Gebrauchsgegenständen um 😉 Es gibt die Desinfektionsmittel in den verrücktesten Sorten, wie z.b. Maui Mango Mai Tai, Lush Bamboo Waterfalls, Pink Peonies & Peaches, Donuts about you und Sweet Pea. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich hier noch einmal zuschlagen werde, bevor ich Vancouver verlassen und mich ins Abenteuer „quer durch Kanada“ stürzen werde.

Kennt ihr die Produkte zufällig schon? Wer ist noch ein Desinfektionssuchti und hat immer ein Gel dabei? Ich brauche das einfach, da ich es hasse, im Bus/Laden etc Dinge anzufassen und mir dann nicht die Hände waschen zu können – Geld geht auch gar nicht, bah bah bah!

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Im letzten Teller-Einblicke-Post hatte ich ja schon gesagt, dass ich gerade sehr auf Junk-Food (im Sinne von Süßigkeiten) abfahre und das reduzieren wollte. An der Verwendung des Konjunktivs merkt man schon, dass das nicht ganz so geklappt hat. Normalerweise schnappe ich mir Obst, wenn ich Lust auf Süßes habe, hier in Kanada sind Obst & Gemüse aber so wahnsinnig teuer, dass ich dann oftmals doch zur billigeren Schoki greife (wenn man Mindestlohn bekommt und in Downtown lebt, muss man leider etwas sparen). Im Mai geht es für mich aber einen Monat lang nach Vancouver Island, wo ich auf einer Lodge arbeite und dort mit Unterkunft und frischer Verpflegung aus der Region bezahlt werde. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darauf schon freue! Mein Salatdefizit ist immens!

Kanadische Teller-EinblickeBagel als Brotersatz haben eine paar Wochen gut funktioniert, wenn man sie toastet, schmecken sie auch gut, aber irgendwie machen sie mich absolut nicht satt. Hier habe ich viel Eisbergsalat (den ich 50% reduziert bekommen hatte für nur noch 1,60€) und Hummus mit karamelisierten Zwiebeln draufgepackt und das schmeckt schon wahnsinnig gut. Wenn ich es jetzt noch auf Vollkornbrot packen könnte! Die Happy Planet Suppen (Tomate-Basilikum und scharfe Thai-Suppe) bekam ich von einem Gast im Hostel geschenkt und fand sie enorm lecker. Man braucht sie nur zu erhitzen und fertig, was mir faulem Menschen natürlich zugute kommt. Morgens gibt es oft Müsli mit Joghurt und Bananen, das einzige Obst, was hier spottbillig ist – die Erdbeeren waren ebenfalls eine Hostelgastgabe und waren die ersten des Jahres für mich! „Vollkorntoast“ mit Kräuterjoghurt und Tomate gab es einmal zum Abendessen, aber nach vier Scheiben hatte ich immer noch Hunger und wusste wieder, wieso ich nie Toastbrot esse!

Kanadische TellereinblickeIm Moment gibt es häufig Pasta mit Tomatensoße mit Karotten, Erbsen und diversen Körnern obendrauf. Ich bin kein sonderlicher Pastafan, aber es geht schnell, macht satt und wärmt schön von innen. Wenn ich Nudeln im Topf koche, schütte ich danach das Wasser ab und matsche die Nudeln mit der Soße auf dem Herd im Topf zusammen. Dabei brate ich alles noch ein wenig an, was dem Ganzen irgendwie mehr Geschmack und diese tolle matschige Konsistenz verleiht. In einem Candyshop war ich natürlich auch, habe mir aber (noch) keine Tüte zusammengestellt, sondern erst mal geschaut. Die Sachen waren alle viel zu schade, um sie kopflos in mich reinzustopfen. Den Mamma Chia Saft fand ich im Supermarkt und musste ihn mitnehmen, da ich langsam einen wahren Chia-Jipper habe! Da ich aber noch kein Auto habe und demnächst mit Bus & Fähre reisen werde,versuche ich mein Gepäck eher zu minimieren und nicht noch mit Lebensmitteln vollzustopfen. Sie müssen also noch etwas warten. Der Saft war lecker und vollkommen in Ordnung, man kann ihn sich aber günstiger selbst machen. Die ersten Falafel gab es beim Probearbeiten im Restaurant und ja, sie waren verdammt lecker! Das ist etwas, was mir hier fehlt: einfach um die Ecke zum Döner gehen und sich schnell ein paar kaufen – hier setzt man sich dazu ins fancy Restaurant.

Kanadische TellereinblickeHat wer was von ungesund gesagt? Hier seht ihr meine letzten Sünden *g* Oben links das ist kein Kuchen, sondern Schokolade in Kuchenstücken, die es auf einem Markt zu kaufen gab. Ich war hin und weg! Während ich in Deutschland überhaupt nicht auf Gummizeug stehe, hatte ich hier plötzlich das totale Verlangen und kaufte mir sowohl Pfirsichringe (die ich noch auf dem Walmartparkplatz gegessen habe) sowie saures Gummizeugs. War für den Moment genau, was ich brauchte, muss ich aber für lange Zeit auch nicht mehr haben. Apropros Walmart, ich fuhr extra etwas außerhalb, da ich endlich hoffte, eine große Auswahl an Süßigkeiten zu finden, aber Pustekuchen – Kanadier mögen anscheinend nix Süßes, die Auswahl ist so klein und ach nee, glücklich macht mich das nicht. Kekse mit Schokokern gab es wieder von einem lieben Hostelgast geschenkt (ich arbeite echt an der Futterquelle und sehe wohl immer aus, als brauche ich eine Spende *g*) und die waren grandios. Normalerweise finde ich Kekse ja lahm, ich will nur die Schoki, die hier waren aber toll und werden bestimmt nachgekauft – der Name „The Decadent“ passt wie angegossen!

Im Trinkbereich bin ich von viel Starbuckskaffee zu dem Heißgetränken von Seven Eleven gewechselt, da diese einfach viel günstiger sind (ein medium Kaffee/heiße Schoko/Chai Tea etc gibt es für umgerechnet 75Cent) und so zwischendurch eher passen. Will ich mich setzen, genießen und am Laptop tippen, geht es aber weiterhin zu Starbucks oder einer anderen Kaffee-Kette. Haltet euch fest, bei Tim Hortons war ich immer noch nicht – war das das letzte Mal in Toronto noch am Flughafen meine erste Amtshandlung (ok, ich brauchte auch Kleingeld für den Bus *g*).

Wenn ihr vegetarische Tipps für Vacouver oder Kanada habt, immer her damit! Jetzt habe ich auch endlich ein paar mehr Leute, die mal mit mir essen gehen, alleine ist das doch immer etwas blöd. An meinem Geburtstagswochenende geht es übrigens nach Seattle und neben Shopping im Outlet wird es da auch in den Supermarkt gehen und zwar ganz ausgeglichen nur Obst und Süßigkeiten 😉 Zwischenstand nach 7 Wochen: Sehnsucht nach „richtigem“ Brot und nach mehr Auswahl an Schokolade!

[Beauty] Elizabeth and James Nirvana EdP

Was war ich auf die beiden Düfte von Elizabeth and James (dem Label von Mary-Kate und Ashley Olsen) gespannt und ja, so sehr ich dekorative Kosmetik auch liebe, mein erster Gang bei Sephora ging zum Parfumregal. Seit so vielen Monaten schon höre ich alle amerikanischen Youtuber davon schwärmen und endlich konnte ich die beiden Düfte auch an mir ausprobieren! Es gibt den Duft Nirvana White (welcher eher für den Tag geeignet sein soll) und Nirvana Black (der eher für den Abend sein soll), wobei viele Menschen beide Düfte gemeinsam tragen.

Elizabeth and James Nirvana WhiteDie Flakons sind schon einmal Hingucker, keine Frage und besonders die strukturierte Oberfläche ist genau meines. Hier sieht man schon, dass der Preis nicht ganz so schön sein wird und er tut auch ein klein wenig weh: 1.7oz (etwa 48ml) kosten nämlich $90, wobei da noch Steuern dazukommen, sodass es insgesamt ca. 70€ sein werden. Es gibt beide Düfte aber auch als praktische Rollerballs für die Handtasche, die etwas günstiger und genau mein Ding sind. Kann man sich unterwegs schnell erfrischen und hat kaum Platz dafür benötigt!

Nirvana White ist ein sehr floraler, femininer Duft, welcher Pfingstrose, Maiglöckchen und eine zarte Moschusnote beinhaltet. Es war Liebe auf den ersten Schnupperer sage ich euch! Wobei er mich doch etwas überrollt hat, die Intensität hatte ich nicht erwartet. Man fühlt sich, als steht man in einem Blumenmeer, welches aber eine exotische, überraschende Note durch den Moschus hat. Ich habe mir das EdP lediglich aufs Handgelenk gesprüht, konnte es aber über 7 Stunden stetig wahrnehmen, was ich von der Haltbarkeit her sehr gut finde! Für mich wäre es aber kein Alltagsduft, dazu ist er viel zu schade und auch zu „sophisticated“ für mich, ich würde ihn zu einem wichtigen Meeting tragen oder zu einem Lunchdate etc, eben für nicht ganz alltägliche Tagessituationen – bei lauen Sommerabenden finde ich ihn aber auch super passend!

Nachdem ich den ersten Duft nun so grandios fand und alle Lobeshymnen mitsingen wollte, versuchte ich mich an der Schwester Nirvana Black. Hierin sind Veilchen, Sandelholz sowie Vanille enthalten, was zunächst ebenfalls sehr nach einem Duft für mich klingt, da ich die warmen, vollmundigen Vertreter sehr gerne mag und mir schön für den Abend vorgestellt habe. Oh, was war das für eine Enttäuschung, ich mochte absolut nicht, was ich da gerochen habe. Irgendwie viel zu maskulin, schwer, erdrückend und nee, das war überhaupt nicht mein Duft. Die „perfekte Balance zwischen Maskulinität und Femininität“, die der Duft ausdrücken soll, ist für mich überhaupt nicht gegeben.

Bei meiner zweiten Sephora-Tour sprühte ich mir auf ein Handgelenk nur Nirvana White und auf mein anderes Handgelenk die Kombination von beiden EdP. Freudensprünge habe ich nicht gemacht, ich finde Nirvana Black in der Kombination nicht mehr ganz so schlimm, aber wenn ich ehrlich bin, finde ich Nirvana White pur am besten!

Gekauft habe ich mir den Duft allerdings (noch) nicht, ich bin noch am Hadern, ob es der Rollerball, das Parfümöl oder doch das EdP werden wird und will auch zunächst noch die amerikanischen mit den kanadischen Preisen vergleichen. Da ich über meinen Geburtstag in Seattle bin, schenke ich ihn mir vielleicht einfach selbst dort vor Ort, denn der 30. Geburtstag dürfte doch Anlass für solch einen Duft sein, oder?

Habt ihr schon von dem Duft gehört bzw ihn schon geschnuppert? Leider ist er in Deutschland ja nicht ohne weiteres zu bekommen, was ich immer ziemlich blöd finde. Hier wurde meine hohe Erwartungshaltung durch Nirvana Black zwar etwas enttäuscht, doch Nirvana White hat das definitiv wieder ausgeglichen. Schnuppert man dran, wenn ihr ihn findet, Geschmäcker sind ja so verschieden und Düfte riechen an jeder Person auch noch einmal anders, wodurch eine Review immer etwas schwierig wird.

Vernissage der Vertikale #2: Reflective/Perspective am 11.3. im Deutschen Filmmuseum/Frankfurt

Dank meiner Wahlheimat Berlin bin ich, was Kunst angeht, wirklich sehr verwöhnt. Es gibt eigentlich jede Woche eine Ausstellung in einem Museum/Galerie/Hinterhof, die ich spannend genug finde, um hinzugehen oder einen ahnungslosen Freund mit einem Kaffeeversprechen hinzulocken. Somit jammere ich immer, wenn ich bei meinen Eltern, die in der Nähe von Frankfurt/Main wohnen, zu Besuch bin. Es gibt einfach so wenig Museen dort, die spannende Sachen anbieten und wenn nicht gerade Museumsuferfest oder Nacht der Museen stattfindet, ist es mit einem Rahmenprogramm zu einer Ausstellung auch eher mau. Somit freue (und ärgere) ich mich sehr, dass morgen die Vertikale #2: Reflective/Perspective Ausstellung im Deutschen Filmmuseum eröffnet wird! Der Eintritt ist frei!

Robert Seidel Vitreous 2

Zu sehen sind sechs eigens für dieses Ausstellungsformat angefertigte Werke von Robert Seidel (siehe Bild), Danielle de Picciotto, Richard Jochum, Eszter  Szabo, Philipp Geist und Jesse Flemig. Die Kuratoren Leo Kuelbs und Karl Erickson wollen mit der Auswahl dieser Künstler „die Betrachtungsweisen des Zuschauers radikalisieren, nah und fern, hoch und tief verbinden, Tiefe und Distanz erkunden und tiefere Querverbindungen aufzeigen“. Klingt ein wenig so, als wird man danach einiges mit anderen Augen sehen und doch einfach nur wahnsinnig spannend! Die Projektion findet im sogenannten „Luftraum“ statt, der sich 14 Meter hoch über vier Stockwerke erstreckt!

Wenn ihr zufällig in der Nähe seid (Schaumainkai 41) und morgen um 18.30h noch nichts vor habt, geht hin und lasst euch von der Projektionskunst begeistern – wenn nicht, habt ihr aber bis zum 14. Juni noch Gelegenheit. Zur Vernissage werden begleitend dazu von Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten, ich verehre ihn!) komponierte und ausgewählte Filmsoundtracks laufen, was das Ganze dann zu einem einmaligen Allround-Erlebnis für alle Sinne macht! Ich bin neidisch auf jeden, der das heute Abend erleben darf! Noch mehr Infos zur Ausstellung findet ihr direkt auf der Seite des Deutschen Filmmuseums, ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn mir jemand seine Eindrücke zur Ausstellung mitteilen würde!

[Beauty] Treatwell – dein Date für Haare, Beauty & Massage

Wisst ihr, was ich nach den ersten fünf Wochen in Kanada so richtig vermisse (also natürlich abgesehen von Vollkornbrot und all meinen Lieben)? Genau, wie ihr es aus der Überschrift erkennen könnt, fehlen mir meine Alltagsauszeiten, die ich zum Verwöhnen für Körper und Geist nehme. In Deutschland gehe ich circa alle zwei Monate zum Friseur (nur das Pony muss immer geschnitten werden) sowie zur Kosmetikerin und alle drei Monate gibt es bestimmt auch eine Massage und einen Thermenbesuch.

Während ich in Vancouver nun visuell mit grandioser Landschaft verwöhnt werde, merke ich aber, wie mir meine kleinen Beautybehandlungen fehlen! So wirklich den Durchblick, wo ein guter Salon ist, habe ich bisher auch noch nicht und mein Mitbewohner hat davon leider gar keine Ahnung. Da es einigen auch in Deutschland so geht, besonders wenn man neu in eine Stadt gezogen ist, wollte ich euch heute einmal Treatwell vorstellen, eine Seite, die einem dann behilflich wird!

treatwellIhr könnt auf der Seite (oder über die iPhone-App) einfach nach einem Salon in eurer Stadt suchen, der das von euch gewünschte Treatment anbietet. Zur Auswahl stehen Friseur, Massage, Gesichts- und Körperpflege, Haarentfernung, Nagelpflege, Spa & Sauna sowie Fitness & Yoga. Spontan würde ich zu allem ja sagen und freudestrahlend einen Termin vereinbaren. Dann bekommt ihr eine Liste aller verfügbarer Studios angezeigt, ihr seht Bilder sowie Kundenbewertungen, was ich klasse finde sowie natürlich die Preise, damit ihr vor Ort keine böse Überraschung erlebt.

Statt den Salon dann telefonisch zu kontaktieren (wenn ihr z.b. abends um 22.00h auf die Idee kommt, einen Termin zu benötigen, wäre das unmöglich), bucht ihr euren Wunschtermin einfach online mit einem Mausklick. Im Kalender wird euch angezeigt, welche Tage/Uhrzeiten verfügbar sind und ihr wählt einfach aus, was euch am besten passt. Wenn ihr die Mitarbeiter des Salons schon kennt und einen besonders gerne mögt, könnt ihr diesen auch speziell auswählen. Bei meinen durchgespielten Szenarien habe ich immer innerhalb von 24 Stunden einen Termin bekommen, was ich sehr gut finde, musste ich bei meiner letzten Kosmetikerin in Berlin immer ewig im Voraus anrufen.

Wellness Massage

Wenn ihr euch den Termin reserviert habt, könnt ihr auch direkt online bezahlen oder das später im Salon erledigen. Diese Direktoption finde ich super, so kann man den Termin auch einfach verschenken und jemandem eine Freude machen! Notfalls kann die gebuchte Behandlung aber auch kostenlos storniert werden, sollte das Leben mal wieder dazwischen funken!

Für mich telefonscheuen, nachtaktiven Onlinemenschen ist das die ideale Plattform, um einen Termin auszuwählen, Meinungen über die Salons zu lesen und sich durch die Bilder einen ersten Eindruck zu verschaffen, was mich vor Ort erwarten wird. Dass es schon über 1800 Salons und Studios gibt, finde ich super, noch sind sie aber nicht deutschlandweit vertreten, ich hoffe, dass das nach und nach kommt! Oder zumindest bitte nach Berlin, wenn ich jetzt einfach einmal egoistisch bin! Alle Salons/Studios werden übrigens von den Mitarbeitern besucht, bevor sie ins Programm aufgenommen werden, sodass man hier keine Angst vor schwarzen Schafen haben muss.

Wie gefällt euch dieses Konzept, wäre das auch etwas für euch? Ich bin besonders bei meiner Kosmetikerin sehr wählerisch und vereinbare ungern einen Termin am Telefon, ohne vorher den Laden/die Person gesehen zu haben, der ich dann mein Gesicht anvertraue. Beim Friseur hatte ich mittlerweile auch so viele Fehlgriffe (bzw danach ein schiefes, viel zu kurzes Pony), dass ich hier auch gerne vorher Reviews lesen würde. Das scheint aber noch immer eine Marktlücke zu sein, die Treatwell nun erfolgreich zu füllen beginnt! Hat wer zufällig schon einmal über die Plattform/die App gebucht? Ich bräuchte das einmal für Vancouver bitte, für am besten sofort! 

Zweites Bild Copyright: Treatwell

Sunday again.

[Gesehen] House of Cards; Nashville; Criminal Minds

[Gelesen] Lonely Planet Vancouver; diverse Gratismagazine zu Veranstaltungen

[Gehört] Pornophonique; Sven Väth

[Getan] jeden Tag im Hostel gearbeitet; mich einen Abend noch als Tellerwäscher versucht; 25km gelaufen und dabei u.a. den kompletten Stanley Park umrundet; Waschbären gesehen; im Museum of Anthropology gewesen und eine grandiose Führung gehabt

Waschbär Stanley Park

[Gegessen] Müsli mit Sojamilch; Instant Oatmeal Apfel-Zimt; Pasta mit scharfer Tomatensoße; Tomatensuppe; Thai-Kokosnusssuppe; Bagels

[Getrunken] diverse Teesorten; Kaffee; heiße Schokolade; die erste Coke Zero seit Januar

[Gedacht] schon wieder so viele neue spannende Menschen kennengelernt; vielleicht klappt der Geburtstagstrip nach Seattle doch; schön, dass ich jetzt eine Bekannte aus Deutschland hier habe für gemeinsame Aktivitäten

[Gefreut] Sonnenschein; tolle Sonnenuntergänge; grandiose Natur und frische Seeluft – und jetzt sind es nur noch 9 Tage, die ich durcharbeiten muss, tschaka!

[Geärgert] über ein Missverständnis, ich dachte, ich habe den Job, er dachte, er lässt mich zur Probe arbeiten und sagt mir direkt danach ab, weil ich ja nur noch zwei Monate da bin. Das hätten wir uns dann auch einfach sparen können, aber gut, neue Erfahrung gemacht und nicht mehr drüber nachdenken!

[Gekauft] nur Lebensmittel und davon auch nicht allzu viel unnötigen Kram unterwegs; ich spare brav, aber es stehen ja Reisen an 🙂

[Beauty] Dirty Springwash Duschgel von LUSH

Das ist wieder einmal so typisch Ich! Jammere ich doch im letzten Aufgebraucht-Video, dass die Duschgele von LUSH so teuer sind und im Gegensatz zu allen anderen Produkten eben nicht so lange halten, schwupps, renne ich in den LUSH hier in Vancouver und kaufe, genau, ein Duschgel. Nicht irgendeins, sondern ein mir vollkommen unbekanntes namens Dirty Springwash (100ml / 7,95€). Nicht, dass das neu wäre, von wegen, es steht nur offiziell unter Männerduschgel und ist somit meinem Blick bisher entgangen. Fatal, denn ich bin schon jetzt süchtig nach dem frischen Duft!

LUSH Dirty SpringwashIm Laden selbst hat mich die türkise Farbe sofort angesprochen, da sie so supererfrischend aussieht. Als ich dann den Beschreibungstext gelesen habe, wusste ich, dass ich definitiv was für mich! Das vegane Duschgel soll unheimlich erfrischend sein und ich sage euch, das ist es. Wenn man morgens wach werden will oder ein Mittagstief hat, nichts wie unter die Dusche. Es riecht himmlisch nach Spearmint, aber nicht nach diesem scharfen Kaugummigeruch, sondern einfach natürlich (Menthol und Thymianöl sind auch noch drin).

Der Minzgeruch bleibt den ganzen Tag auf der Haut, ich verzichte sowohl auf Körperlotion als auch auf Parfum, wenn ich das Duschgel verwende, da ich den Duft von der Intensität ausreichend und einfach lecker finde. Die Pflegewirkung ist in Ordnung, meine Haut kann auf das Eincremen 1-2 Tage verzichten und man kann das Duschgel sogar als Shampoo zweckentfremden, wenn man gerade nichts unter der Dusche hat. So direkt auf der Kopfhaut fühlt es sich kribbelig-erfrischend an und der Geruch macht die Nase frei (solltet ihr auch gerade etwas verschnupft sein).

Meiner Meinung nach ist das kein Männer-, sondern ein grandioser Unisex-Duft, den ich ganz toll an mir finde! Wobei ich ihn definitiv auch am anderen Geschlecht mögen würde und mein nächster Freund wird davon bestimmt mal eine Flasche bekommen 😉 Nicht, dass ich es toll finde, wenn man gleich riecht, so weit würde ich nicht gehen, aber ich finde den Duft durchaus sehr ansprechend. Das Duschgel soll auch einen kühlenden Effekt haben, aber ich muss gestehen, ich dusche so verdammt heiß, da fühlt sich nichts kühl an, aber eben stimulierend, aufweckend und belebend (eine Bedeutung, drei Worte *g*). Im Sommer werde ich es aber definitiv erneut kaufen und ausprobieren, ob ich die kühlende Wirkung dann wahrnehmen werde – wäre ja super, wenn das wirklich funktioniert!

Wieder einmal gelernt, dass man über die Gender-Grenzen hinausschauen und auch an den Männerduschgels riechen sollte 😉 Kennt ihr Dirty Springwash zufällig schon und seid ihr auch so angetan von dem Duft? Wenn nicht, schnuppert unbedingt mal beim nächsten LUSH-Besuch daran und lasst euch eine Probe geben!

Nahrungsergänzungsmittel – SOS-Hilfe bei Haarausfall!

Es leiden ca. 38% aller Frauen an Haarausfall und während meine Oma eine wahre Lockenpracht hat, kämpft meine Mama mit hormonbedingtem Haarausfall und ich habe immer wieder das Problem Eisenmangel, welches mich auch einige Haare kostet. Man sieht es bei mir zwar nicht, aber ich merke es immer wieder unter der Dusche, wenn ich einen Mangel habe und dringend etwas dagegen unternehmen muss. Zwar habe ich feine, dafür aber zum Glück recht viele Haare, so dass es für andere nicht auffällig ist – notfalls hilft mir der Wind und lenkt gekonnt von meinem haarigen Problem ab. Studien haben nun gezeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel wie Hirsesamenextrakt, L-Cystein und Pantothensäure helfen sollen!

Der Hirsesamenextrakt enthält viel Kieselsäure und Silizium, was ich häufig zu mir nehme, um meine brüchigen Fingernägel zu pflegen. Gut zu wissen, dass diese Wirkstoffe auch gut für meine Haare sind. Kieselsäure ist übrigens ein Bestandteil von Keratin, welchen wir alle von diversen Shampoo-Reihen kennen. L-Cystein ist besonders für das Haarwachstum wichtig, da es dieses bei Haarausfall wieder anregen kann. Die Pantothensäure ist für Zellaufbau und -teilung zuständig, regt also ebenfalls das Haarwachstum an. Diese drei Vitalstoffe in Kombination wurden in einer Blindstudie getestet und als sehr wirksam befunden: nach drei Monaten hatten die Probanden mehr neue, sich im Wachstum befindende Haare als die Placebogruppe, ganze 85% nämlich und wurden somit als „normales Wachstum wieder hergestellt“ eingestuft. Ein Präparat auf dem Markt mit dieser dreiteiligen Kombination ist z.b. Priorin oder amitamin Hair Plus.

Wenn ihr mit Haarausfall (mehr als 100 Haare am Tag) zu kämpfen habt, wartet nicht ab, denn es gibt immer eine Ursache, die sich nicht einfach so wieder reguliert. Ich muss bei meinem Eisenmangel entweder Medikamente schlucken (die ich nicht sonderlich gut vertrage) oder zu Chia-Samen greifen (da ich diese sehr gerne esse, absolut kein Problem). Sucht euch Hilfe, geht zum Arzt oder in die Apotheke und lasst euch gut beraten. Jeder Mensch und jedes Haar ist anders, meine Mama ist z.b. mit Ell Cranell total zufrieden, wobei es auch hier einige Zeit gedauert hat, bis man eine Wirkung sehen konnte. Haarausfall ist belastend, man denkt, jeder sieht sofort, dass da etwas nicht stimmt und ja, es nagt definitiv am Selbstbewusstsein. Jeder hat mal einen „bad hair day“, aber hier sind es „bad hair weeks“, was wirklich nervt. 

Haarausfall ist kein schönes Thema, man spricht nicht gerne darüber, denn sobald man sich seinem Gegenüber „offenbart“, denkt man, dass dieser es nun auch sieht und einen bemitleidet. Oftmals ist es einem auch einfach peinlich, dabei kann man null dafür und die Leute in der Apotheke wollen einem ja nur helfen. Zum Glück gibt es das Internet mit der Möglichkeit des anonymen Shoppings und ich bin froh, dass es mittlweile a) viele Informationenen zu dem Thema gibt und man b) viele Sachen ausprobieren kann. Ob es letztlich ein Shampoo oder Nahrungsergänzungsmittel sind, ist egal – hauptsache es hilft und man kann wieder glücklich in den Spiegel schauen!

Ich hoffe natürlich, dass niemand von euch mit Haarausfall zu kämpfen hat, aber wenn doch, vielleicht war dieser Artikel hilfreich für euch. Wenn ihr Tipps habt bzw ein Mittel, welches bei euch geholfen habt, lasst es mich doch in den Kommentaren wissen. Das dürfte auch allen anderen Lesern hier weiterhelfen!

[Beauty] p2 Sortimentsumstellung – die Neuheiten ab 16.03!

Ab dem 16.03. ist es soweit, p2 lässt die Produktneuheiten im Bereich Teint, Nägel, Lippen, Auge sowie Hand- und Nagelpflege in die Drogerieregale einziehen. Da das wirklich eine Menge Produkte sind (keine Sorge, ich zeige sie euch in diesem Beitrag alle), ist jetzt gleich ein bisschen Scrollen angesagt, aber Frühsport ist doch immer gut! Verratet mir doch, was euch spontan anspricht! Mir persönlich gefallen die gebackenen Lidschatten von p2 schon immer und somit werde ich mich bei den Eye Dream Lidschatten mal umsehen.





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