[Fashion] Mein Rucksack und ich!

„Ich und mein Rücksack“. Was ein Satz. Früher wäre er mir niiiiiie über die Lippen gekommen. In der Schule hasste ich die Tatsache, dass ich einen Rucksack wegen der schweren Bücher tragen sollte, machte die Träger so tief wie es nur ging und trug ihn dann doch nur lässig rückenschädigend auf einer Schulter 😉 Selbst die „Verschönerung“ meines grauen Eastpaks durch aufgenähte Band-Patches hat mich nur bedingt glücklicher gemacht. Als ich dann nach Berlin kam, merkte ich, dass es beim Weggehen doch sehr praktisch ist, wenn man die Hände frei hat, nicht ständig in der Menge mit der Tasche hängen bleibt und diese auch nicht ständig gegen die Hüfte knallt. Aus der Jute-Tasche wurde der Turnbeutel und aus dem Turnbeutel wurde mein erster Rucksack von Bonzaai, den ich euch heute vorstellen mag.

Rucksack Bonzaai

Rucksack BonzaaiDie „tropische Location“ im Hintergrund ist übrigens der Botanische Garten in Heidelberg. Der Dauerregen hat mir nämlich bösartig meinen Plan vereitelt, euch zu zeigen, was man alles in diesen Rucksack packen kann, um ein schönes Picknick im Spätsommer zu veranstalten 😉 Stattdessen waren es also um die 42 Grad und die Pflanzen wurden gerade auch von oben bewässert *g* Also kein Picknick, sondern nur ein paar Bildchen für mich.

Rucksack BonzaaiMich hat sofort das Muster und die Farbgestaltung des Rucksackes angesprochen. Obwohl ich kaum gelbe/orangene Kleidung besitze, ist das definitiv eine „Gute Laune“-Farbe von mir und peppt auch meine schwarze Alltags-Uniform schnell auf. Die braunen, sehr samtig-weichen Träger passen auch sehr und machen ihn etwas mehr „edgy“.

Der Rucksack nennt sich Südwind, kostet 32,32€ ist handgenäht und mit einem Hmong Muster versehen. Die Hmong sind eine indigene Gruppe, die in China, Laos, Vietnam und Thailand leben. Sie tragen selbst sehr verzierte und bunte Kleidung und wenn ihr Google mal befragt, seht ihr, was ich meine. Wunderschön einfach nur! Der Rucksack ist da mit eher wenigen Verzierungen eine abgeschwächte, hier alltagstauglichere Variante 🙂

Rucksack BonzaaiDer Rucksack ist nicht nur sehr bequem und leicht, er lässt sich einfach verstellen und hat wahnsinnig viele Taschen. Der Reißverschluss verhindert, dass man etwas verliert, die Druckknöpfe befestigen schnell die obere Klappe und von außen kann man leicht auf die Seitentaschen und diese größere Außentasche zugreifen. Ich hatte meinen kleinen Schirm dort schnell reingestopft, bevor ich die Bilder gemacht habe. Einzig negativ ist, dass der Rucksack nicht wasserdicht ist, da er eben nur aus Baumwolle ist – aber dafür hat man ja den Schirm! Oder es könnte doch bitte noch einmal Picknick-Wetter werden!

Botanischer Garten HeidelbergOutfit of the day

Farblich passte der Rucksack übrigens ganz hervorragend in diesen Tropenraum, da gab es viele orangene Blüten. Zu meinem Outfit (welches leider durch eine schwarze, dicke Jacke zerstört wurde) aber auch – ihr seht, meine Leoparden-Keds, Skinny-Jeans von Ernsting’s Family, ein Fuchsshirt von BDG. (gibts bei Urban Outfitters) und einem beigen Cardigan von Primark.

Bei Bonzaai findet ihr neben diesem tollen Stück noch Harems- und Pluderhosen, Oberteile und Schmuck. Es gibt nicht nur dieses Hmong-Muster, sondern auch noch typische Muster aus Goa, Nepal und aus Nagaland (da habe ich mich damals an Schmuck tot gekauft, als wir dort waren). Dadurch, dass alle Stücke handgearbeitet sind, habt ihr immer ein Unikat, was ich toll finde. Hätte ich selbst nicht noch genügend bequeme Haremshosen aus Indien, würde ich hier definitiv zuschlagen, sie sehen nämlich wirklich so aus, wie die Sachen, die ich vor Ort gekauft habe und nicht „dem westlichen Geschmack angepasst“. Wer noch nie so eine Hose anhatte, sie sind das bequemste der Welt, da kommt keine unserer Jogginghosen mit!

Seid ihr Pro oder Contra-Rucksack? Wie gefällt euch mein neuer Schatz? Mögt ihr diesen Ethno-Look oder geht das gar nicht? Ich glaube, allein dadurch, dass ich Ethnologie studiert habe, bin ich dafür anfällig *g* In meinem Studiengang hatte aber auch eigentlich jeder ein Kleidungsstück mit einem indigenen Muster einer anderen Kultur – kein Meer karierter Hemden wie in meinen Politik-Kursen *g*

[Beauty] Review: Éclacéane Gesichtspeeling von Daniel Jouvance

Diesen Monat hat Daniel Jouvance seine bestehende Pflegelinie Éclacéane um zwei Produkte erweitert: eine vitalisierende Gesichtscreme und ein belebendes Gesichtspeeling. In beiden Pflegeprodukten ist die Mikroalge Noctiluna (meine Lateinkenntnisse übersetzten das mit „Nachtleuchten“) erhalten, die unsere Haut zum Strahlen bringen soll. Mir wurde freundlicherweise von Daniel Jouvance (vielen Dank!) das Peeling zum Ausprobieren zugeschickt und davon mag ich euch jetzt etwas mehr erzählen!

Das Éclaceane Gesichtspeeling soll helfen, wenn man mit einem unregelmäßigen Hautbild [check], vergrößerten Poren [check] und/oder einer fahlen, müden Haut mit einem Mangel an Leuchtkraft und Sauerstoff zu kämpfen hat. Mindestens zwei dieser Punkte treffen schon einmal auf mich zu! Der Teint soll nach der Anwendung sichtbar geglättet und vitaler wirken, was durch die Entgiftung geschehen soll. Um die Wirkung möglichst genau zu erzielen, soll man das Peeling 1-2 Mal pro Woche anwenden. Ich habe es einmal die Woche angewendet und fand das ausreichend 🙂

Daniel Jouvance Éclacéane Gesichtspeeling

Man trägt das Peeling auf die vorher gereinigte Gesichtshaut auf und kann nun je nach Bedarf verfahren. Bei einem matten Teint trägt man das Peeling auf, feuchtet die Fingerspitzen an und massiert mit ihnen das Peeling sanft in kreisenden Bewegungen ins Gesicht ein. Anschließend wird es abgespült. Bei einem unregelmäßigen Teint nimmt man das Massage-Pad zu Hilfe und massiert mit diesem das Peeling ein, wobei man besonders auf die zu Unreinheiten neigenden Hautpartien eingeht. Danach spült man das Peeling gründlich ab, ich habe dies ebenfalls in kreisenden Bewegungen getan. Wenn man einen müden Teint hat, bietet es sich an, das Peeling zunächst fünf Minuten einziehen zu lassen, bevor man etwas Thermalwasserspray auf die Haut sprüht und dann erst das Peeling mit den Fingerspitzen kreisend einmassiert und abspült.

Daniel Jouvance Éclacéane GesichtspeelingMan benötigt von dem Peeling nur eine kleine Menge für das ganze Gesicht, da es sehr ergiebig ist. Es lässt sich gut dosieren und leicht auf die Haut auftragen (es ist nicht zu flüssig und man kann gut damit „arbeiten“). Das Peeling hat sehr feine Körnchen aus roter Korallenalge, welche sich sehr angenehm auf der Haut anfühlen. Man merkt zwar, dass man etwas mit seinem Gesicht macht, während man das Massage-Pad benutzt, es fühlt sich aber eher entspannend an. Das Pad lässt sich nach dem Benutzen leicht mit Wasser säubern. Durch seine Verwendung habe ich das Gefühl, dass ich a) Zeit spare und b) meine Haut viel intensiver reinige, wie ich es mit meinen Händen kann. Daumen Hoch für dieses Zusatzprodukt!

Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung tiefengereinigt, sauber und entspannt an. Durch die Massage habe ich das Gefühl, dass mein Gesicht wieder richtig durchblutet ist und sich freut 😉 Ich habe keinerlei Hautirritation oder Rötungen von dem Peeling bekommen, meine Haut schreit nicht einmal sonderlich nach Feuchtigkeit. Wobei ich natürlich trotzdem direkt danach meine Tagespflege auftrage. Besonders um meine Problemzone Nase (böse Mitesser) habe ich das Gefühl, dass hier wirklich einiges aus der Tiefe abtransportiert wurde.

Insgesamt ein ganz tolles Produkt, welches schon in meine Pflegeroutine integriert wurde – ja, so schnell kann es gehen *g* Natürlich wird es noch ein Langzeitfazit geben, wenn ich es aufgebraucht habe, doch im Moment bin ich einfach nur begeistert, da ich direkt eine Wirkung sehe. Solltet ihr Lust auf das Produkt bekommen haben, es ist im Moment bei Daniel Jouvance im Angebot für 9€ mit Massage-Pad.

Welches Gesichtspeeling verwendet ihr im Moment? Ich habe davor eines von Avene benutzt, aber irgendwie..wurden wir noch nicht so richtig warm – es bekommt aber noch eine zweite Chance, irgendwann. Bis dahin gehe ich doch gerne mit diesem neuen Liebling fremd!

[Beauty] LUSH Gorilla Parfüm Revamp!

Ab heute stehen bei LUSH alle Gorilla Parfüms in einem neuen Outfit im Laden! Mir persönlich haben die Parfüms ja schon in ihrer alten Verpackung gut gefallen, aber die neue Verpackung ist nach den Pressebildern wirklich wunderschön! Da werde ich definitiv die Tage mal in den Store eilen und sie mir vor Ort anschauen 🙂

LUSH Gorilla Perfumes

Bei LUSH gibt es aktuell 8 Düfte im Sortiment, die ich euch kurz näher vorstellen mag. Zu meinem Liebling „Sikkim Girls“ wird es noch einen Extra-Bericht geben! Die Düfte sind an sich sehr unterschiedlich, es dürfte also für jeden etwas dabei sein. Als ich damals im Laden rumprobierte, fand ich am Ende „Sikkim Girls“ in Kombination mit „Sun“ ganz grandios, wobei es wirklich verrückt war, wie unterschiedlich der Duft an mir und an der Mitarbeiterin roch.

Alle LUSH Gorilla Parfüms gibt es als festes Parfüm sowie als normales „Sprüh“-Parfüm in 10ml-, 30ml und 50ml-Flakons. Das feste Parfüm ist besonders gut geeignet, um es über die Haare zu streifen, die den Duft sehr gut aufnehmen und lange wiedergeben. Die 10ml-Flasche ist praktisch für unterwegs und die großen Flakons sehen einfach schick im Bad aus. Jetzt aber genug geredet, hier kommen die Bilder!

Karma LUSH

Das feste Karma Gorilla Parfüm besteht aus Orange, Patchouli, Kiefer, Lavandin, Zitronengras, Elemie und Akazie. Es soll nach den Straßen Londons in den 70er Jahren riechen, sehr würzig, zitrisch und natürlich der klassische Patchouli-Duft (den ich immer mit einem Goth aus meinem Ethik-Kurs verbinde, was jetzt nicht negativ sein soll).

LustDas feste Lust Gorilla Parfüm besteht aus Jasmin, Ylang Ylang, Rose, Vanille und Sandelholz. Es wird als sexy und verführerisch beschrieben, was durch diese blumig-vanillige Note gegeben sein wird. Ich muss gestehen, ich kann mich nicht erinnern, ob ich ihn im Laden geschnuppert habe, aber wenn, blieb er mir leider nicht im Gedächtnis. Hier werde ich noch einmal nachschnuppern, wenn ich mir die neuen Designs ansehe 😉

Sun LUSHDie 10ml-Version von SUN macht mir durch das gelb-orangene Design gleich gute Laune. Man weiß hier schon, dass Orange drinnen sein wird – in Kombination mit Mimose und Sandelholz. Ein grandios leichter, zitrischer Duft, der mir sehr gut gefallen beim Probeschnuppern hat 🙂

Vanilary LUSHDer 10ml-Flakon von Vanillary verrät gleich, dass wir hier etwas Blumiges bekommen. Neben fair gehandelter Vanille sind hier noch Tonka und Jasmin enthalten, welche in der Kombination einen feinen Karamellduft kreieren.

Imogen_Rose LUSH

Jetzt eine 30ml-Version von Imogen Rose. Der Name verrät es schon, wir bekommen einen rosigen Duft. Ich finde ja dieses an ein altes Tattoo angelehnte Design grandios, nur leider mag ich Rosenduft nicht sonderlich, hach! Drin ist: Rosenöl, Rosen Absolue, Basilikum, Bergamotte, Vetiver, Abelmoschus und Tonka.

Breath_of_God LUSH

Breath of God erinnert mich sofort an tibetische Malereien, die ich in Indien oft gesehen habe. Der Duft ist eine Kombination aus leichten, fruchtigen und erdigen, holzigen Noten. Drin sind: Neroli, Zitrone, Melone, Jasmin, Rose, Vetiver, Sandelholz, Zedernholz und Moschus. Er ist definitiv der komplexeste unter den LUSH-Düften!

Dirty

Dirty ist ein frischer, etwas herber Unisex-Duft, er riecht aber leider nicht nach Meer und Strand, wie das Design vermuten lässt. Er enthält Grüne Minze, Thymian, Lavendel, Estragon, Eichenmoos und Sandelholz. Hiervon gibt es auch ein Bodyspray, welches mir persönlich eher zusagt. Für einen Männerduft finde ich ihn aber sehr ansprechend 🙂

Sikkum_Girls LUSHMein Liebling Sikkim Girls kommt zum Schluss 🙂 Es war der erste LUSH Duft, nach dem ich ihm Laden gegriffen habe, da mich sowohl der Name als auch das Design sehr ansprachen. Dann roch ihn ihn, fand ihn grandios, sprühte ihn auf mich und war herbe enttäuscht! Das roch so gar nicht mehr gut und auch ganz anders als an der Mitarbeiterin. Nach kurzer Zeit entfaltete er sich jedoch und ich war verliebt! Dazu dann aber später mehr. Drinnen ist Tuberose, Frangipani und Jasmin. Der Duft ist sanft, warm, exotisch, aber nicht schlagend erotisch. Ein toller Tagesbegleiter!

Gefallen euch die neuen Designs auch so sehr wie mir? Was ist euer liebster LUSH Duft? Wenn ihr die Gorilla Parfüms noch gar nicht kennt, schnuppert doch mal an meinem Liebling Sikkim Girls oder God of Breath (ich glaube, den mag jeder). Passenderweise kann man den Duft immer noch in anderen LUSH-Produkten wieder finden und sich eine kleine Pflegeserie um ihn herum zusammenstellen 🙂 Kennt ihr feste Parfüms? Damit liebäugele ich stark!

[Beauty] Warm Cinnamon Nights von Treaclemoon ist zurück!

Gerade flatterte mir die Email von Treaclemoon ins Postfach, dass es die limitierte Warm Cinnamon Nights Reihe auch in diesem Jahr geben wird. Letztes Jahr haben diese Produkte definitiv für einigen Wirbel gesorgt, da man sie wohl entweder liebte oder hasste. Ich persönliche liebe Zimt in allen Varianten, würde mich aber noch einen Ticken mehr freuen, wenn The Body Shop erstmal ihr „Spiced Pumpkin“ Duschgel erneut rausbringen würden. Zimt ist für mich nämlich etwas für den Winter und noch nicht für den Herbst 🙂

Die Duschcreme wird in der 500ml-Version für 3,95€ zu kaufen sein, es gibt aber auch eine 60ml-Probegröße für 0,95€, wenn man sich unsicher ist, ob der Duft etwas für einen ist. So eine 500ml-Flasche hat man nämlich einige Zeit in der Dusche (ich arbeite aktuell an der „One Ginger Morning“). Die Körpermilch gibt es als „kleine“ 350ml-Variante für ebenfalls 3,95€ oder zum Probieren als 60ml-Version für 0,95€.

Wenn ihr also jetzt schon Lust auf ein würzig-winterliches Pflegevergnügen habt, ab in die Drogerie 😉 Ich habe zwar schon meinen ersten Lebkuchen gegessen, werde hier aber erst einmal passen. Noch gebe ich die Hoffnung auf mein Kürbis-Duschgel nicht auf 😉

Kennt ihr diese Limited Edition von letztem Jahr schon? Wie hat sie euch gefallen? Geruchlich hat sie mir zwar sehr zugesagt, ich wollte nur nicht gleich so einen 500ml-Oschi kaufen..die kleine Probiergröße habe ich letztes Jahr aber irgendwie total übersehen, die werde ich mir im Dezember bestimmt einmal gönnen. Von der Pflegewirkung her finde ich alle bisher probierten Treaclemoon-Produkte aber top und kann sie euch daher empfehlen, wenn ihr den Duft toll findet, aber schwankt, ob sie auch etwas „taugen“.

[Yummi] Teller-Einblicke

„Kochfaul“ trifft es weiterhin – jetzt bin ich schon seit dem 1.09. in meiner neuen Wohnung und habe bisher weder den Kühlschrank eingeschaltet noch den Herd einmal ausprobiert 😉 Da ich mich aber weiterhin daran versuche, nicht allzu oft auswärts zu essen und dieses Geld zum Reisen anzusparen, gibt es oftmals einfach nur Brot und Obst. Laaaangweilig, ich weiß! Meine Freunde sind auch alle schon etwas angenervt, dass ich Essverabredungen in Kaffeetrinken umwandele, aber was soll man machen..ich esse lieber wieder auswärts, wenn ich endlich auf Reisen bin. Bald.

TellereinblickeIm Asia Palast in Weiterstadt war ich allerdings doch einmal beim Buffet, der beste Freunde hatte es sich gewünscht, da es dort u.a. recht gutes Sushi geben soll. Ich habe mich brav ans Gemüse gehalten, welches mit verschiedenen Soßen auf dem mongolischen Grill zubereitet wurde. Dass dies mit Fleisch auf den gleichen Platten getan wird, musste ich kurzzeitig verdrängen, sonst hätte ich 15,90€ für Nachtisch bezahlt *g* Tomaten mit Crema de Balsamico gehen immer, wie hier auch ohne Brot 😉 Der erste Lebkuchen schmeckt immer enttäuschend, da ich ihn mir in meiner Erinnerung immer idealisiere. Davon werden aber trotzdem noch einige gegessen werden – mir „schmecken“ die Brezeln davon übrigens am besten. Bei Lidl habe ich diese Kokosnuss-Mango-Mischung entdeckt und für den gesunden Süßhunger zwischendurch ist die definitiv zu empfehlen!

TellereinblickeSowohl den gemischten Salat mit Antipasti sowie die vegetarische Pizza gibt es im Cafe Botanik in Heidelberg. Da ich um die Ecke wohne, ist die Mensa durchaus eine günstige Alternative 🙂 Morgens gab es Oatmeal mit Äpfeln, das kann ich immer essen und macht gut satt. Das Pesto Rosso von Gefro schmeckt soooo gut! Ich mag keine Nudeln, kaufe sie mir aber immer mal wieder, da sie doch „so günstig“ sind. Mit diesem Pestopulver (eingerührt in Wasser & Öl) schmecken sie aber wirklich richtig lecker und waren am Umzugstag die perfekte Stärkung!

Tellereinblicke

Obstsalat mit Nektarine und Birne geht auch immer, gerne zum zweiten Frühstück! Die Obsttorte von der Bäckerei Bauder hat mir Oma spendiert, nachdem wir im Krankenhaus waren – das war Essen für die Seele und enorm lecker. Den Leichter Genuss Schoko-Pudding finde ich grandios und vergesse hierfür, dass ich mich zu 90% vegan ernähre. Denn er schmeckt so schokoladig-lecker, dass damit meine Gelüste nach Süßem befriedigt sind, ich es aber trotzdem nicht gleich an der Hose merke. Gerne dippe ich hier etwas Obst hinein. Kürbissuppe mit Ingwer werdet ihr hier noch häufiger sehen, da es mein liebstes Herbstessen ist. Wärmt schön, ist etwas scharf und lässt sich mit Brot so gut dippen! Das war das einzig „richtig gekochte“ Essen bei diesem Teller-Einblick und dann war es nicht einmal von mir, sondern von Mama *g*

Mein momentaner Jipper schreit nach Pflaumen (da werde ich mich morgen mal auf die Suche begeben) und natürlich matra-artig „Kürbis, Kürbis, Kürbis“. Ich beziehe den Newsletter von einer amerikanischen Eiskette (Baskin & Robbins) und die haben gerade ein Kürbis-Käsekuchen-Eis herausgebracht. Dafür würde ich wirklich einiges tun – bis auf mir ein Ticket nach New York kaufen 😉 Warum nur sind unsere Eishersteller noch nicht auf diesen Zug aufgesprungen und bringen Herbstsorten heraus – Halloween-Süßkram findet man ja mittlerweile an jeder Ecke, dann darf es doch auch Kürbiseis sein! 

[Beauty] To Do: Minimierung meiner Duftsammlung – Zwischenstand!

Anfang Juli habe ich euch ganz ambitioniert von meinem „Projekt“ erzählt, meine etwas übertrieben große Duftsammlung zu minimieren. Dazu habe ich einfach nur ein paar Düfte mit in meine Wohnung genommen und den Rest bei meinen Eltern zwischengelagert. Mitgenommen hatte ich die folgenden Kandidaten:

Aufbrauchprojekt

Aktueller Zwischenstand:

Duftsammlung Aufbrauchen Zwischenstand

Fame von Lady Gaga wurde wieder nach Hause getragen, es war noch zu heiß für diesen Duft (ich liebe ihn an kalten Tagen). Pour Femme von Lacoste habe ich kaum benutzt, da ich mich zuerst an Play it pin up von Playboy gehalten habe. Dieser sehr süße, nicht sehr lang anhaltende Duft ist jetzt aber endlich leer *jubel*. Er kam als Produkttest zu mir und war einfach zu „langweilig“ – für einen heißen Sommertag aber durchaus in Ordnung. Ich werde nie ein Playboy-Bunny sein!

Nonchalance von Nonchalance wird als Bad-/Raumspray benutzt und selbst da ist er grenzwertig 😉 Da ich gerade umgezogen bin, habe ich die neue Wohnung damit eingenebelt und der Flakon ist so gut wie leer. Besser als eine müffelnde Holzwohnung ist er nämlich allemal! Just me von MyParfum ist aktuell mein Tagesduft, das Parfum hatte ich mir selbst zusammengestellt und nachdem ich es zunächst nicht mochte, finde ich es mittlerweile ganz toll. Es ist aber auch höchstens noch ein Herbstduft, für den Winter passt es in meinen Augen nicht.

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen würde ich zu diesem Ergebnis sagen. Ich trage täglich Parfum, aber trotzdem kann (und will) man sich damit ja nicht zuschütten und somit dauert es einfach etwas länger, bis man etwas aufgebraucht hat. Bei meinen Lieblingsdüften will ich das auch gar nicht! Nur bei den „geht so“-Kandidaten dürfte es gerne etwas schneller gehen!

Ich habe mir kein neues Parfum gekauft, allerdings sind durch Produkttests vier neue Düfte bei mir eingezogen – somit habe ich im Moment eher Plus gemacht, da ich zwar fast zwei Düfte verbraucht, aber vier neue bekommen habe und somit zwei Düfte mehr in meiner Sammlung habe 😉 Da ich mir dies aber immer wieder vor Augen führe, wenn ich unterwegs bin, ist meine Testleidenschaft in der Parfümerie zwar groß, die Vernunft siegt aber und ich kehre ohne neuen Duft zurück. Schnuppern muss aber sein, da mich Düfte auch einfach immer inspirieren!

Seid ihr auch gerade dabei, eure Duftsammlung etwas zu reduzieren? Wenn ja, wie läuft es bei euch? Oder habt ihr gar nicht dieses „Problem“, sondern habt einfach einen Tages- und einen Nachtduft, der je nach Saison gewechselt wird? 

[TAG] 15 komische Fragen!

Um meinem Blog mal wieder ein wenig mehr Persönliches einzuhauchen (ich weiß, das interessiert bestimmt 90% nicht), habe ich mir gedacht, ich schnappe mir mal den „15 weird question“-TAG, den ich gerade andauernd auf Youtube finde und tippe meine Antworten nieder 🙂 Keine Review heute, außer vielleicht über mein Leben!

1. Hast du bei deiner Familie einen Spitznamen? 

Nicht wirklich, meine Mama wirft aber immer gerne mit Kosenamen um sich. Wenn man mit 29 Jahren mit „Mausi“ quer durch den Supermarkt gerufen wird, kann man gar nicht mehr anders reagieren als zu lachen 😉

2. Welche komischen Gewohnheiten hast du?

Ich hasse telefonieren und muss mich da wirklich immer zu zwingen. Ich kann fast alles mit Ketchup essen und salze/pfeffere eigentlich immer mein Essen nach, bevor ich es überhaupt probiert habe.

3. Welche seltsamen Phobien hast du?

Nicht gerade seltsam, aber ich habe Höhenangst, bekomme in Menschenmassen Panik und drehe mich nachts andauernd um, wenn ich nach Hause laufe (ich habe einfach zu viele Folgen „Criminal Minds“ gesehen).

4. Welches Lied liebst du heimlich und singst es immer laut mit, wenn du dich unbeobachtet fühlst?

Alles von Katy Perry! Besonders „Firework“

5. Was kannst du überhaupt nicht leiden?

Wenn Menschen mit mir über andere lästern wollen, das mag ich absolut nicht, da ich in diesem Moment ein wenig Achtung vor dieser Person verliere und mich gleichzeitig schlecht fühle, weil über jemanden anderen schlecht gesprochen wird.

6. Was machst du, wenn du nervös bist?

Die ganze Zeit an meinen Haaren rumfuchteln und ständig auf mein Handy schauen.

7. Auf welcher Seite des Bettes schläfst du?

Immer da, wo die Wand ist bzw die Tür am weitesten entfernt.

8. Wie hieß dein erstes Kuscheltier und was war es?

9. Was trinkst du gewöhnlich bei Starbucks?

Meist einen „coffee of the day“ tall mit Magermilch und etwas Zimt. Wenn ich allerdings ganz fancy sein mag, den Green Tea Frappuchino (wenn es ihn gibt) oder den Coffee Frappuchino (beide in der skinny-Option, da ich Sahne null leiden kann).

10. Welche Beautyregel predigst du, folgst ihr aber nicht immer?

Nicht an euren Pickeln herumdrücken sondern die Kosmetikerin dran lassen!

11. Wohin schaust du beim Duschen?

Ich tänzele unter der Dusche und drehe mich ständig hin und her, je nachdem, wo ich das Wasser gerade haben mag.

12. Kannst du etwas besonderes mit deinem Körper machen?

Absolut nicht.

13. Welches ist dein liebstes „es ist ungesund, aber ich liebe es trotzdem“-Essen?

Schokolade in jeglicher Form.

14. Welche Ausdrücke/Sätze sagst du andauernd?

Dank meiner Berliner Erziehung sage ich grandioserweise ständig „Alter“ und meine Internetobsession zeigt sich in einem häufig erscheinenden „wtf“

15. Was trägst du beim Schlafen?

Das ist komplett temperaturabhängig – von gar nichts bis lange Jogginghose, Hoodie und Schal ist da alles dabei!

[Beauty[ NOTD: „Captain Sparrow’s Boat“ von Catrice

Dieser Catrice-Nagellack und ich waren Liebe auf den ersten Blick! Im Laden aus dem Augenwinkel gesehen, sofort geschnappt und „trotz“ dem Namen „Captain Sparrow’s Boat“ mitgenommen! Auch wenn anscheinend jeder „Fluch der Karibik“ liebt, ich konnte den Filmen nichts abgewinnen..bis auf Johnny 😉 Der Lack hat eine ganz aussergewöhnlich Farbe, die je nach Sonneneinstrahlung komplett anders aus sieht und ich kann mich an ihm gar nicht sattsehen!

Catrice Captain Sparrow's Boat

Ein dunkles, graues aber doch silber scheinendes Schwarz, würde ich ihn beschreiben, der irgendwie auch noch eine Nuance von „Gewitterhimmel“ hat. Passt auf jeden Fall super zum Herbst und meiner momentanen Stimmung!  In der Sonne schimmert er wunderschön, im Raum kommt eh eher subtil rüber!

Captain Sparrow's Boat

Wie fast alle Catrice-Nagellacke ist auch die Nr. 620 unzickig im Auftrag, eine Schicht deckt schon gut, zwei Schichten geben aber ein intensiveres Ergebnis. Mit einer Schicht sieht es nach „es könnte demnächst regnen“ aus, mit zwei Schichten steht ihr mitten im Gewitter 😉 Er trocknet schnell durch und hält bei mir 4 Tage ohne Tipwear. Dank Eigenglanz ist hier kein Topcat nötig und auch das Ablackieren funktioniert super. So gut, dass ich ihn doch direkt wieder lackiert habe!

Ein Lack, der nicht besser geht und von mir volle Punktzahl bekommt 😉 Ich habe in meiner Nagellacksammlung eine Kiste, in der Lacke einsortiert sind, die einfach perfekt in der Kombination Qualität-Farbe sind und er gehört dazu! Wer solch eine Farbe sucht, schnappt euch diesen günstigen Drogerie-Lack, er macht einen glücklich!

[Yummi] #Projektwasserwoche von Gerolsteiner

Die letzte Woche hat der Hashtag Projektwasserwoche bei mir einige soziale Medien dominiert. Gerolsteiner hatte dazu aufgerufen, eine Woche nur Wasser zu trinken und dafür einige Pakete Gerolsteiner Medium verschickt. Alle Teilnehmer bekamen drei Sixpacks a 0,75l-Flaschen zugeschickt. Dazu muss ich sagen, dass mir das schon einmal nicht ausgereicht hat, ich trinke pro Tag nämlich locker über drei Liter!

Projekt Wasserwoche GerolsteinerDas Gerolsteiner Medium ist ein sanft-spritziges Wasser, welches für Leute gedacht ist, die eben nur wenig sprudelndes Wasser mögen. Ich habe einige Flaschen in meiner Familie verteilt, damit jeder mal probieren konnte und die Resonanz war sehr positiv. Mir persönlich war es aber „nichts Halbes und nichts Ganzes“. Als passionierter Leitungswassertrinker (gerne durch den Brita Wasserfilter gefiltert), greife ich nur sehr selten zu Mineralwasser. Aber wenn ich das tue, dann soll es richtig schön bitzeln. Das tut dieses Wasser eben nicht.

Ich bin daran gescheitert, 7 Tage nur Wasser zu trinken! Meine 2 Liter trinke ich täglich, den Rest konsumiere ich dann aber (Früchte-)Tee und Kaffee sowie sehr selten mal ein Light-Getränk oder einen Saft. Während ich auf die letzten beiden Sachen ohne Probleme verzichten konnte, fiel mir der Tee einfach wahnsinnig schwer. Nur geschmacksneutrales Wasser war mir auf Dauer zu langweilig, erst habe ich wieder mit Tee begonnen und die letzten zwei Tage dann mit Kaffee. Denn ein Treffen zum Kaffee ist leider nicht unbedingt so gemütlich, wenn man dann ein Mineralwasser bestellt und dann daran nippend eine Stunde im Cafe verbringt.

Da ich mir aber denke, dass das #Projektwasserwoche zunächst einmal dafür gedacht war, Menschen zu sensibilisieren, ausreichend zu trinken, habe ich diesen Schritt schon einmal geschafft. Genug Wasser trinke ich am Tag ja, wobei ich auch weiterhin lieber zu Leitungswasser greife. An ungesüßtem Tee kann ich aber einfach nichts Böses entdecken und somit habe ich mir diesen nach einigen Tagen nicht mehr verboten. Meinen früher enorm hohen Kaffeekonsum habe ich schon sehr reduziert, aber so ganz kann ich leider noch immer nicht ohne – das habe ich diese Woche wieder gelernt! Hier werde ich wohl daran arbeiten, täglich nur noch eine Tasse zu trinken (statt momentan 3-4) – wobei ich eher versuchen sollte, acht Stunden pro Nacht zu schlafen, dann wäre der Kaffee nämlich nicht mehr überlebenswichtig!

Habt ihr bei #Projektwasserwoche von Gerolsteiner auch mitgemacht? Wie sind eure Erfahrungen? Ist noch jemand „gescheitert“ oder trinkt ihr sowieso nur Wasser?

Sunday again.

[Gesehen] Remedy; Danni Lowinski; Outlander

[Gelesen] „Written in my own heart’s blood“ – Diana Gabaldon

[Gehört] Crystal Castles; Fangirl by Rainbow Rowell (Hörbuch)

[Getan] fast jeden Tag im Krankenhaus gewesen; in Frankfurt/Main im Zoo gewesen; mal wieder durch ein paar Geschäfte gestreift; zum letzten Mal in Heidelberg umgezogen

[Gegessen] Schokpudding; Lebkuchen; Brezeln; Brote mit Chili-Aufstrich & Salat

[Getrunken] viel Gerolsteiner Medium (Projekt Wasserwoche); Tee & Kaffee

[Gedacht] die Flüge sind gebucht, endlich habe ich einen Abflugtag; hallo Island, ich freue mich, dass du mein Zwischenstopp nach Kanada bist!

[Gefreut] ein Abend ohne Erwartungen wurde richtig lustig

[Geärgert] MeinFernbus und ich werden nicht wirklich Freunde, Flixbus fand ich jetzt aber prima!

[Gewünscht] Gesundheit für alle meine Lieben; mehr bzw besseren Schlaf

[Gekauft] Flugtickets nach Island und Kanada; Hostel in Reykjavik; Bustickets innerhalb Deutschland & dann noch Lebensmittel & Essen gehen

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.