[Shopping] Gemischte Einkäufe – für in & auf den Körper ;)

„Hauls“ kommen im Moment auf meinem Blog gar nicht mehr vor, was einfach daran liegt, dass ich mich nach wie vor an mein Kaufverbot halte und nur sehr selten schwach werde. Es macht aber auch einfach keinen Sinn, etwas auf Vorrat zu kaufen, wenn man für ein Jahr nach Kanada gehen wird. Somit kaufe ich meist Dinge nach, die ich brauche oder von denen ich so überzeugt bin, dass ich sie in meinem Leben nicht mehr missen mag. Da ich aber Lust habe, euch meine (wohl etwas langweiligen) Einkäufe der letzten Wochen zu zeigen, mache ich das jetzt einfach mal *g*

Haul PflegeBeginnen wir mit den Sachen, die für auf den Körper gedacht sind. Meine aktuelle Gesichtspflege von Papulex neigte sich dem Ende zu und somit habe ich eine Onlinebestellung getätigt (die Preise unterscheiden sich so enorm von denen in der Apotheke, das ist nicht mehr feierlich). Ich habe mir ein neues Waschgel (150ml 9,99€), 2 Cremes (40ml 11,89€) und eine Sonnencreme (50ml 12,69€) gekauft, mit denen ich nun einige Zeit wieder hinkommen werde. Mir helfen die Produkte bei meiner akneanfälligen Haut hervorragend und ich bin meiner Hautärztin über diesen Tipp noch immer unendlich dankbar! Preislich kann man sich die Sachen nämlich leisten und allein, dass ich nun nicht mehr alle vier Wochen zur Kosmetikerin rennen muss, ist großartig! Ebenfalls für die Haut bzw gegen Narben habe ich mir das Neohycid Fruchtsäure Gel (50ml ca 16€) gekauft, da mich diese besonders im Sommer, wenn sie so dunkel werden, nerven. Das Gel benutze ich seit einigen Abenden in halbwegs regelmäßigen Abständen und bin gespannt, ob die guten Kritiken stimmen! Da meine Zähne im Moment wieder etwas schmerzen, habe ich noch die Elmex Erosionsschutz (75ml ca 5€) in mein Körbchen geworfen, da das auch ein körperliches Problem bei mir ist und mal schauen, was sie kann. Ich glaube irgendwie, ich hatte sie schon mal, kann mich gerade aber nicht wirklich erinnern, wie ich sie fand.

Haul Mein erstes gekauftes Buch seit einem Jahr! Mittlerweile kaufe ich eigentlich gar keine mehr, sondern nutze meine Bibliotheksmitgliedschaft und die öffentlichen Bücherregale, aber bei dem neuen Diana Gabaldon Band „Written in my own heart’s blood“ (11,60€) konnte ich nicht an mich halten. Ich vergöttere diese Serie und warte seit Jahren auf diesen Nachfolger! Im Moment zögere ich noch heraus, es zu lesen, da ich danach wieder ewig auf die Fortsetzung warten muss und vielleicht Personen sterben, die ich doch so mag. Logik geht anders, ich weiß *g* Dann habe ich von EnerBIO den Agavendicksaft (50% Rabatt somit ca 2,50€?) mitgenommen, da ich bisher zwar mit Honig gesüßt habe, mir das hier aber gut als vegane Alternative vorstellen kann. Die ersten Eindrücke sind sehr positiv! Dann brauchte ich so ein Eiswürfel-Dings, also so eine Schale. Die es nirgends gab! Mein schlechtes Gewissen schreit, jetzt habe ich so Einwegplastikbeutel (ca 70Cent), die ich einfach nur schrecklich finde! Die funktionieren zwar, aber es ist unnötiges Plastik und ich schäme mich! Zuletzt brauchte ich noch neue BRITA-Filter (2 Stück ca 9€), da ich mein Leitungswasser gefiltert sehr viel mehr mag. Auch spare ich mir so den teuren Filter von meinem JURA-Vollautomaten (den Tipp gab mir damals die Verkäuferin und ich fahre seit Jahren super damit!). Diese Filter sind übrigens auch sehr viel länger nutzbar als es die Anzeige vorgibt; einfach in Zitronenwasser legen und sie sind wie neu!

Ihr seht, bisschen Haushalt, bisschen (langweilige) Gesichtspflege und das Highlight ist ganz klar das Diana Gabaldon Buch 🙂 Das war aber (bis auf Lebensmittel & Tickets) auch alles, was ich im Juli gekauft habe und somit doch ein ganz guter Schnitt..wobei mich die Victoria’s Secret Sachen bei Müller weiterhin sehr reizen und auch diese Crapefruit-Zahncreme von DM (die ersten Reviews sind ja sehr positiv). 

[Erfahrungsbericht] Meine Augen-LASIK-Korrektur

Da ich immer wieder danach gefragt werde, dachte ich mir, erzähle ich euch heute einmal etwas über meine Augen-LASIK-Korrektur, die ich vor mittlerweile schon acht Jahren habe machen lassen. Ich bekam erst relativ spät eine Sehschwäche (mit 16 Jahren), davor hatte ich immer perfekte Augen. Mit einer Brille wollte und konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, da sie mich doch meist störte und somit trug ich immer Kontaktlinsen. Damit kam ich gut zurecht, aber mein Leben lang wollte ich das auch nicht machen. Somit durchsuchte ich das (damals noch gar nicht soooo große) Internet und beschäftigte mich näher mit dem Gedanken einer LASIK-OP.

Die LASIK-Methode wird schon seit den 1990er Jahren in Deutschland angewandt, was mir ein gutes Gefühl gab und kann Kurzsichtigkeit bis -10 Dioptrien und Hornhautverkrümmung korrigieren. Der Eingriff selbst wird ambulant durchgeführt, dauert nur wenige Minuten und ist „schmerzfrei“ (darauf gehe ich nachher noch einmal genauer ein). Mit einem kleinen Messer/Laser wird zunächst eine Hornhautschicht eurer Pupille gelöst und „zur Seite geklappt“. Klingt gruselig, aber man selbst sieht ja nicht, was da so genau passiert. Anschließend wird mit dem Laser an dieser Stelle die Hornhaut bestrahlt, bis sie wieder 100% Sehkraft garantiert. Das dauert nur einige Sekunden, danach wird die Hornhaut wieder zurückgeklappt und die OP ist rum. Man kann sich beide Augen an einem Tag lasern lassen, was ich getan habe und auch empfehlen würde, da es wirklich sehr schnell geht und man es dann hinter sich hat.

      

Zunächst muss man aber für eine LASIK-OP geeignet sein. Mein behandelnder Augenarzt nahm mir erst einmal im Vorgespräch allen Mut, da ich mit 18 Jahren noch zu jung war. Die Augen eines Menschen sind nämlich erst mit 21 Jahren ausgewachsen und vorher sollte kein Eingriff vorgenommen werden. Das war aber ehrlich gesagt in Ordnung, so hatte ich immerhin drei Jahre Zeit, das Geld für die OP zu sparen. Augenlasern ist mittlerweile schon günstiger geworden, es gibt verschiedene Kliniken für die Laserbehandlung der Augen und auch Methoden, die sich alle unterscheiden. Das war damals nicht so, ich hatte eine Klinik in Frankfurt/Main (Artemis Klinik) ausgesucht und deren Preis lag bei knapp 5.000€ für beide Augen. Das ist Geld, was man als normale 18-Jährige nicht hat und somit musste ich das erst einmal sparen. Wenn ich aber hochrechne, was mich Kontaktlinsen/Pflegemittel etc im Monat kosten und meine Augen nicht mehr besser geworden wären für den Rest meines Lebens, ist das ein guter Preis. Viele Kliniken bieten auch Raten an, da müsst ihr einfach mal schauen; von OP-Urlauben in der Türkei würde ich aber definitiv abraten, meine Augen bzw meine Sehkraft wären mir das Geld hier wert und ich würde bei meiner Gesundheit nie nach Schnäppchen suchen.


Nachdem der finanzielle Aspekt aus der Welt geschaffen war und ich endlich 21 Jahre alt war, ging ich zunächst zu einem Eignungstest in der Klinik (die kostenfreien Infoabende habe ich mir gespart, da das Internet genug Info barg). Hier wurden meine Augen ausführlich untersucht, ob ich überhaupt geeignet bin und auch mit mir gesprochen, warum ich diese Korrektur durchführen lassen mag. Das geschah alles hochprofessionell und ich hatte ein sehr gutes Gefühl. Nachdem ich das erste OK bekam, gab es einen zweiten Untersuchungstermin, der noch ausführlicher war und ebenfalls positiv endete. Danach suchten wir einen OP-Termin, welchen ich auch recht schnell bekam und dann hieß es nur noch warten.

Am Tag der LASIK war ich aufgeregt, man macht sich eben doch einen Kopf, was alles schiefgehen könnte. Dazu muss ich sagen, dass meine Familie den Eingriff nicht gut fand und mich zwar nicht unbedingt abhalten, aber auch nicht wirklich unterstützen wollte. Trotzdem konnte ich meine Mama und meinen Freund zum Mitkommen motivieren. Da man nach der OP zunächst die Augen geschlossen lassen muss, ist Autofahren bzw sich alleine nach Hause bringen unmöglich. Es gab ein letztes Vorgespräch mit Untersuchung und dann ging es auch schon los. Der „schmerzhafte“ Teil war, dass das Auge irgendwie an so ein Gerät gesaugt wird, sodass Unterdruck entsteht. Das ist jetzt kein Schmerz, aber durchaus kein angenehmes Gefühl. Geht aber auch schnell vorbei. Ich panikte kurz, als das Messer ansetzte und meine Hornhautschicht zur Seite geschoben wurde, da es einfach ein sehr komisches Gefühl ist. Man sieht im einen Moment noch gut, dann plötzlich ist alles verschwommen und man wird sich bewusst, dass das jetzt der Moment ist. Man muss in den Laser schauen und darf die Pupille nicht bewegen, was ganz einfach klingt, unter Anspannung aber echt Konzentration erfordert. Danach wurde die Hornhaut eingeklappt und es ging ans andere Auge. Da ich nun genau wußte, was mich erwartete, war ich weit weniger nervös. Nach einigen Sekunden war auch hier alles vorbei und ich wurde verbunden und mit einer Brille etc versehen. Da ich nichts Sehen konnte aufgrund der Verbände war das ein komisches Gefühl. Wobei ich gleich mal lachen musste, bei der damaligen Klinik bekam jeder Patient eine DVD von seiner OP und die wurde mir nun in die Hand gedrückt *g*

Man sagte mir, dass alles gut verlaufen ist und ich dann zum Check-Up wiederkommen soll. Natürlich bekam ich noch eine Notfallnummer und diverse Unterlagen, was zu beachten ist, mit auf den Weg. Ich schwankte also blind zum Auto und ließ mich nach Hause fahren. Dort legte ich mich dann erstmal ins Bett, denn auch wenn es keine großen Schmerzen waren, man merkte, dass etwas mit meinen Augen gemacht worden war und sie brannten etwas (fühlten sich trocken an). Ich hatte mir verrückterweise für den Tag noch nachmittags einen Tattoo-Termin geben lassen, den musste ich dann doch absagen, so fit war ich nicht. Primär lag ich also rum, schlief oder unterhielt mich.

Am nächsten Morgen dann durfte ich endlich „richtig schauen“ und ich sage euch, dieses Gefühl ist nur schwer in Worte zu fassen! Wenn ihr auch kurzsichtig seid, wisst ihr, wie unscharf die Wanduhr im Zimmer ist – die war messerscharf! Jeder Buchtitel konnte aus einiger Entfernung gelesen werden und die ganze Welt hatte einfach wieder Konturen und keine verschwimmenden, weichen Umrisse mehr. Als ich nachmittags im Auto mitfuhr, konnte ich die Straßenschilder endlich wieder richtig lesen, die Hausnummern erkennen. Wie ein kleines Kind habe ich mich gefreut und freue mich ehrlich gesagt noch immer!

Man weiß bei einer LASIK nie, ob man die 100% Sehkraft wiederbekommt und auch, ob sie erhalten bleibt. Meine Augen sind seit diesem Eingriff wieder perfekt, haben sich nicht verschlechtert und ich bin sehr froh darüber. Ich hatte nämlich schon etwas Angst, dass ich so viel Geld ausgebe und dann nach 3 Jahren wieder kurzsichtig sein könnte. Für mich war es die richtige Entscheidung, die ich noch keine Sekunde bereut habe. Mittlerweile sind auch Familie und Freunde nicht mehr skeptisch, mein Video haben sich alle angesehen und das sieht ganz schön heftig aus. Heute bin ich der „Marker“, ob man vielleicht mal zum Augenarzt gehen sollte. Sprich, ich werde gefragt, „ab wann kannst du das lesen“ und dann wird mit der eigenen Sehkraft verglichen.

Habt ihr euch auch die Augen lasern lassen oder spielt ihr mit dem Gedanken? So sehr man immer sagt, dass das eine häufige OP ist, ich habe bisher noch nie jemanden im realen Leben kennengelernt, der diesen Eingriff auch hat durchführen lassen. Wenn ihr noch Fragen habt, nur her damit, ich versuche sie bestmöglich zu beantworten! Zumindest habe ich damals jeden Erfahrungsbericht gelesen, den ich finden konnte, denn je besser man weiß, was einen erwartet, umso leichter wird es.

Copyright der Bilder: Euroeyes

[Beauty] Review: Beauty Elements Bodybutter von Cien

Von Cien (der Lidl-Eigenmarke) gibt es eine Pflegereihe mit dem Namen Beauty Elements, aus welcher ich euch heute einmal die Bodybutters vorstelle, die mich nun seit einigen Wochen begleiten. Es gibt die Bodybutter (und die komplette Pflegeserie, bestehend aus Duschpeeling, Badeessenz & Handbalsam) in den Geruchsrichtungen Wave Deluxe, Sky Deluxe & Onyx Deluxe. 

Cien Bodybutter

Wave Deluxe beinhaltet Wasserlilie & Aquaminze, Sky Deluxe riecht nach Orchidee & Reismilch und Onyx Deluxe kommt mit Moringa-Öl & Sheabutter daher. Sehr schön für mich ist die Tatsache, dass sie in einem Tiegel daherkommen, man also nicht mit cremigen Händen eine Flasche schütteln oder an einem Pumpspender verzweifeln muss 😉 Enthalten sind je Pott 200ml, welche 3,99€ kosten. Wenn man jetzt an eine Bodybutter a la The Body Shop denkt, ist das schon ein kleiner Preisunterschied.

Cien BodybutterGeruchlich gefallen sie mir alle drei sehr gut, wobei ich lustigerweise Wave Deluxe zunächst in der Verpackung gar nicht mochte. Der Geruch war irgendwie so frisch und unisex, aber im Moment greife ich ständig danach. Denn besonders nach dem Sport (und der darauffolgenden Dusche) erfrischt mich diese Bodybutter enorm und auch mit dem Geruch bin ich mittlerweile per Du. Moringa ist mein liebster TBS-Duft und auch die Version hier gefällt mir, eben wunderbar blumig. Die Orchidee & Reismilch riecht sehr nach einem SPA und lässt mich sofort relaxen!

Die Konsistenz hat allerdings nichts mit der Bodybutter zu tun, wie ich sie bisher kannte. Die Creme ist viel leichter, viel weniger „buttrig“, sondern eher eine ganz normale Bodylotion. Sie fließt einem aber nicht von den Händen, man kann sie gut portionieren und verteilen. Das Einziehen funktioniert ebenfalls prima, besonders im Sommer hasse ich es, wenn die Creme noch ewig auf der Haut liegt. Zum Glück ist das hier nicht der Fall. Um euch ein besseres Bild von der Konsistenz zu geben, habe ich einfach mal mein schon halbleeres Produkt fotografiert *g*

Cien BodybutterErgiebig sind die Beauty Elements Bodybutters auch, zumindest creme ich mich mit der Wave Deluxe jetzt schon zwei Wochen ein und der Tiegel ist noch immer nicht zur Hälfte leer. Der Duft auf der Haut hält ebenfalls einige Zeit an, was mir gut gefällt..er verzieht sich aber rechtzeitig, um nicht mit meinem Parfüm zu kollidieren. Meine Haut fühlt sich gut gepflegt an, ist schön weich und scheint mit dieser Pflege komplett einverstanden zu sein.

Es ist keine Bodybutter im „The Body Shop“schen Sinne, sondern eben eine leichte Körperpflege, die perfekt in den Sommer passt, wenn die Haut keine reichhaltige Pflege braucht, sondern eher eine kleine Erfrischung. Wer eine neue Bodylotion im Tiegel ausprobieren mag, dem kann ich einen Blick ins Cien-Regal empfehlen, wer eine reichhaltige Pflege auch im Sommer braucht, der sollte eher in den sauren Apfel beißen und etwas mehr Geld bei TBS investieren.

Kennt ihr diese Cien-Bodybutter schon? Welche Geruchsrichtung gefällt euch besonders gut? Habt ihr auch Interesse an einer Review von Duschpeeling & Handbalsam? Da bin ich im Moment nämlich auch fleißig am Ausprobieren!

[Lesen] Review: „Kreuz des Südens“ & „Morpheus“

Letzt fand ich bei einem öffentlichen Bücherschrank beim Zurückbringen eines anderen Buches doch glatt drei zunächst spannend klingende Bücher. Da ich im Moment versuche, wenigstens ein Buch pro Woche zu lesen, was nicht in meine Doktorarbeit kommt, habe ich sie mir also geschnappt und zwei von drei sind schon gelesen. Vorneweg, ich bin nicht der größte Krimileser unter der Sonne, bis auf Kathy Reichs hat mich da in den letzten zwei Jahren niemand wirklich fesseln können. Aber man gibt ja immer wieder gern eine erneute Chance!

Kreuz des Südens & Morpheus„Morpheus“ von Jilliane Hoffmann war mir rein optisch schon bekannt, zumindest habe ich damit viele Leute in der Bahn gesehen (wobei es auch Cupido gewesen sein kann, wie ich jetzt weiß). Es ist eine Fortsetzung, die ich gelesen habe, ohne den Vorgänger zu kennen und das ging problemlos. Man wird „mit ins Boot geholt“, indem wichtige Fakten erneut erläutert werden. Von der Story her geht es um einen Serienmörder, der sich an Polizisten austobt, eine Staatsanwältin, die mit zur Aufklärung gerufen wird (und mit einem beteiligten Polizisten liiert ist) sowie einem zum Tode verurteilten Verbrecher. Das Buch spielt in Florida, was ganz gut passt und geht auch noch etwas auf Drogenkriege und Rivalität zwischen Behörden ein.

Mich hat „Morpheus“ leider nicht wirklich fesseln können, was gut daran liegen konnte, dass die einzelnen Kapitel so kurz waren. Meist wurde nach 2-4 Seiten wieder umgeschaltet zu einer anderen Person/Stelle und das hat mich auf Dauer doch genervt. Kaum war man in der einen Begebenheit drin, war man schon wieder draußen. Sonderlich viel Empathie für die einzelnen, recht oberflächlich dargestellten Charaktere konnte ich auch nicht aufbauen (sprich, mir war ihr Über-/Ableben leider ziemlich schnuppe). Auch die Liebesgeschichte war irgendwie..naja, nicht sonderlich spannend (kann gut sein, dass die Figuren im ersten Band ausufernd dargestellt wurden und das jetzt gelassen wurde). Da ich den Vorgänger nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob das Buch so viel schlechter ist..aber mir persönlich ist der Hype darum nicht zu erklären. Ein durchschnittlicher, nicht sonderlich zu Überraschungen neigender Krimi, der mich nicht sofort nach einem weiteren Roman der Autorin greifen lässt. „Man muss nicht viel denken“, kam mir immer wieder in den Sinn, da Hoffmann einen so richtig bei der Hand nimmt und einem das Grübeln abnimmt.. a la „es kommt, wie es kommen muss“.

„Kreuz des Südens“ von Patricia Cornwell nahm ich mit, da mir die Autorin vom Namen her ein Begriff war und ich mir dachte, dass ist bestimmt ein guter Krimi. Es geht um die Polizeichefin Judy Hammer, die in Richmond die Verbrechensrate senken und die dortige Polizei neu organisieren soll. Da ich ein großer Südstaatenfan bin, dachte ich mir, kann das bestimmt allein vom Setting her doch nur gut sein!

Nach den ersten Kapiteln war ich schon verwirrt! Da hatten wir Haustiere, die wie Menschen denken können und das auch noch ausführlich tun (wtf?), komische Charaktere, die alle nur halb eingeführt werden und das Verbrechen lässt ewig auf sich warten. Stattdessen gibt es skurrile Nebenstränge mit Personen, die danach nie wieder auftauchen oder Kinder, die viel zu intelligent sind. Also irgendwie passt da gar nichts, von dem wirklich schlimmen Schreibstil einmal abgesehen. Aber ich habe mich durchgekämpft, dann kam endlich auch mal ein Mord und schwupps, war er dann auch schon wieder geklärt. Von Patricia Cornwell erwarte ich definitiv andere Bücher und ich frage mich, ob sie das hier ernst meint oder das der Versuch einer Satire sein soll? Mit diesem Gedanken bin ich übrigens ganz und gar nicht alleine, ich habe mir die Rezensionen bei Amazon mal durchgelesen und die Leute dort verstehen auch nicht, was zur Hölle sie hier gelesen haben 😉

Beide Bücher bestehen meinen Lesetest nicht, ich würde sie niemandem in die Hand drücken oder weiterempfehlen. „Morpheus“ ist zwar um Welten besser als „Kreuz des Südens“, aber ich finde, ich hätte meine Zeit durchaus sinnvoller nutzen können. Hoffentlich finden sie im öffentlichen Bücherschrank jemanden, der sie mehr mag. Bücher sind Geschmackssache, somit fühlt sich bitte niemand angegriffen, wenn er anderer Meinung ist!  Meine Hoffnung setze ich nun auf das dritte Buch „Die Girls von Riad„, was immerhin schon mal kein Krimi mehr ist und mehr nach Sommerlektüre klingt. Danach steht dann endlich der neue Diana-Gabaldon-Band an, den ich mir schon vor Wochen bestellte und es jetzt immer noch einen Ticken rauszögere, damit anzufangen. Denn wenn ich damit anfange, wird er ganz schnell verschlungen sein und dann muss ich wieder Jahre warten, bis es weitergeht..schlimm! Kennt ihr Diana Gabaldon zufällig? Wenn nicht, schnappt euch doch das erste Buch von ihr und werden genauso süchtig wie ich es bin!

Welches Buch war euer „letzter Griff ins Klo“ und könnt ihr absolut nicht weiterempfehlen? Man tut sich damit zwar immer schwer, aber ich lerne immer mehr, dass es sich lohnt, vorher Kritiken zu lesen und sich von schlimmen Bücher bewahren zu lassen (hätte ich das nur vor „Kreuz des Südens“ getan *g*). 

 

Sunday again.

[Gesehen] Veronica Mars (endlich den Film!); Rectify; Life unexpected; Pretty Little Liars

[Gelesen] „Kreuz des Südens“ – Patricia Cornwell; „Morpheus“ von Jilliane Hoffmann

[Gehört] „Paper Towns“ von John Green (steht komplett als Hörbuch bei YT)

[Getan] Unisport (Body Shape, Step Aerobic, Zumba, Schwimmen); mit meinem besten Freund getroffen, der beruflich nach Heidelberg musste; wegen der Hitze in meiner kleinen Südwohnung sehr schlecht geschlafen

[Gegessen] Salate; Milka Schoki; Tomaten-Brot; Pfirsiche & Nektarinen

[Getrunken] Orangensaft mit Gerstengraspulver; ansonsten alles mit Eiswürfeln 😉

[Gedacht] wie viele Wochen muss man wohl Sport machen, bis es einem Spaß macht?

[Gefreut] nette Gespräche & Sonnenschein!

[Geärgert] es schüttet schrecklich & ich musste mit dem Rad nach Hause fahren..meine Jeans war noch drei Tage später nass *g*

[Gewünscht] ein anderes Bett

[Gekauft] Busticket nach Düsseldorf; Lebensmittel; Starbucks Groupon-Gutschein

[Reisen] Ein Nachmittag in Ladenburg/Bergstraße!

Ladenburg kenne ich als Namen schon viele Jahre, da ich in Heidelberg studiert habe, dort mal gewohnt habe und sonst immer zwischen Heidelberg und Darmstadt gependelt bin. In Ladenburg hält der Zug und somit habe ich diesen Stadtnamen schon zigmal gehört. Ausgestiegen bin ich aber nie 😉 Da ich gerade mal wieder für kurze Zeit in Heidelberg gastiere, schnappte ich mir an einem freien Nachmittag also spontan mein Rad und fuhr quer über die Felder nach Ladenburg.

LadenburgLadenburg ist eine kleine Stadt (11.000) Einwohner, die einen sehr ruhigen und etwas verschlafenen ersten Eindruck bot. Was aber auch daran gelegen haben kann, dass es wirklich richtig heiß war und man sich mehr durch die Strassen schleppte 😉 Die historische Innenstadt (wie ihr oben am Marktplatz sehen könnt) steht voller Fachwerkhäuser, Kirchen und auch von der mittelalterlichen Stadtmauer sind noch viele Teile erhalten. Ich weiß, alle schreien immer sie wollen nach Heidelberg, aber ich fand es hier wirklich angenehmer. Ruhig, wenig Menschen, man konnte sich ganz der historischen Kulisse hingeben. Da mir auch kaum Autos begegneten, fühlte man sich etwas in eine andere Zeit versetzt.

LadenburgEs gibt einen gut gekennzeichneten Rundweg, der einen quer durch die Stadt und an allen „wichtigen“ Punkten vorbeiführt. Diesen bin ich gelaufen und fand ihn wirklich großartig! An jedem „Punkt“ steht dann noch einmal eine Tafel und erklärt einem etwas. Leider war ich mal wieder schlecht im Zeitmanagment und konnte mir das Lobdengau-Museum (unten rechts) nicht mehr ansehen. Sie hatten aber netterweise einen Nachbau der sich im Museum befindenden Jupitergigantensäule vor dem Gebäude aufgestellt und somit bekam ich immerhin einen ersten Eindruck.

LadenburgAuch wenn das Bild jetzt nicht dafür spricht, Ladenburg hat viele Parkanlagen und somit habe ich mir gleich zwei Eispausen während meines Rundganges gegönnt 😉 So kann ein Mittagessen also auch mal aussehen *g* Besonders gut gefielen mir das Martinstor und der Hexenturm, die ich mir während einer weiteren Pause längere Zeit ansah.

Nach erholsamen 2,5 Stunden hatte ich dann soweit alles an dem Rundweg gesehen und auch einige Ruhezeit im Grünen gehabt. Wer also mal nach Heidelberg fährt oder Lust auf einen Ausflug ins Mittelalter hat, dem kann ich den kurzen Abstecher nach Ladenburg definitiv empfehlen. Ich glaube, dass ich mich sogar noch einmal auf mein Rad schwingen werde, um mir das Museum anzusehen. Carl Benz hat wohl auch noch ein Haus in Ladenburg, das man besichtigen kann, aber da bin ich dann doch eher nicht so interessiert. Man bekommt hier alles, was man sich unter „Bergstraße“ vorstellt, bis eben auf die Berge direkt an der Stadt. Aber die sieht man trotzdem grün-glücklich in der Ferne aufragen!

[Quicktipp] 10€ Starbucks-Gutschein für 5€ bei Groupon!

Letztes Jahr im Sommer gab es die Aktion schon (seitdem bin ich Besitzerin eben jener Starbucks-Card) und auch dieses Jahr wieder kann man sich bei Groupon einen Starbucks-Gutschein bestellen. Ganz im 50%-Modus bezahlt man 5€ und erhält dann einen 10€-Gutschein. Zum Angebot kommt ihr, indem ihr einfach auf den hochprofessionellen Screenshot klickt, den ich schnell noch gemacht habe *g*

 

Gutschein Starbucks

 

Ihr bekommt den Gutschein quasi sofort per Email zugeschickt, müsst ihn dann nur noch schnell online verifizieren und ausdrucken. Mit dem Ausdruck geht es dann zum nächsten Starbucks und ihr bekommt eure 10€-Karte und könnt diese dann entweder einfach nur „aufbrauchen“ oder online registrieren und am Member-Programm teilnehmen (da bekommt man dann z.b. an seinem Geburtstag ein Freigetränk und andere Aktionen).

Mit dieser 50%-Aktion wird dann auch ein fancy Frappucchino nicht mehr allzu teuer und ich werde wohl Mama einladen, da sie diese ganz gerne trinkt und ihr dann auch die Karte vermachen. Ich selbst sammele die Sternchen fleißig auf meiner Karte, wobei es schade ist, dass sie im Ausland nicht gelten! Ja, ich wollte in der Schweiz mit meiner Starbuckskarte bezahlen und scheiterte kläglich *g* Das Angebot ist nur noch für kurze Zeit gültig, wenn ihr also eh häufiger zu Starbucks geht oder es einfach mal etwas günstiger ausprobieren wollt, schlagt zu! Der Gutschein kann bis 31.1.2015 eingelöst werden, danach verändert er sich zu einer regulären Giftcard und ist nur noch die bezahlten 5€ wert..aber wer wird schon so lange warten wollen!

Was ist euer liebstes Starbucksgetränk? Ich mag ganz banal die verschiedenen „Coffee of the day“, aber ganz verrückt bin ich nach dem Matcha Green Tea Frappucchino – es wird dringend Zeit, dass er wieder ins (Sommer-)Sortiment kommt! Nachdem das jetzt der erste Teil meines „Wochenend-Lebensmittel“-Einkaufs war, begebe ich mich jetzt in die Realität und kaufe sofort greifbare, konsumierbare Güter ein..mir gelüstet es so unsagbar nach Aprikosen, das ist nicht mehr normal *g*

[Sehenswert] Kanadische Fernsehserien!

Da ich ein richtiger Serienjunkie bin, dachte ich mir, stelle ich euch heute einmal ein paar Serien vor, die in Deutschland recht unbekannt sein dürften, da sie (soweit ich zumindest weiß) es noch nicht ins reguläre TV-Programm geschafft haben. Nichtsdestotrotz sind sie mehr als nur sehenswert und wer weiß, vielleicht will einer von euch die (Serien-)Sommerpause nutzen und sich mal etwas anderes anschauen. Ganz großer Pluspunkt: die Serien haben entweder schon viiiele Staffeln oder sind sogar abgeschlossen..bingewatching for the win!

Rookie Blue

Rookie Blue ist mittlerweile in der 5. Staffel und ist eine Drama-/Polizeiserie. Sie spielt in Toronto in einem fiktiven Revier und begleitet fünf Rookies, die gerade frisch von der Polizeiakademie kommen. Es geht um die Einsätze auf den Straßen mit all ihren Komplikationen, aber eben auch um die Beziehungen der Polizisten zueinander. Im Laufe der Staffeln finden hier sehr spannende Entwicklungen statt. Besonders im Fokus steht Andy McNally (gespielt von Missy Peregrym), wodurch die Serie natürlich auch irgendwie zu einer Frauenserie wird. Leichte Kost, die man zum Abschalten super schauen kann, aber trotzdem ist da irgendwie eine suchterzeugende Wirkung, da man wissen will, wie es mit den einzelnen Figuren weitergeht.

Life Unexpected

Life Unexpected besteht aus nur 2 Staffeln und ich mag gar nicht zugeben, wie schnell ich sie gesehen habe..die Hoffnung auf ein Happy End und so 😉 Sie spielt hauptsächlich in Portland (wurde aber in Vancouver gedreht, somit kanadisch *g*) und dreht sich um die 16-jährige Lux, die in Pflegefamilien aufwuchs und plötzlich bei ihrem biologischen Vater vor der Tür steht. Die Serie ist meist sehr berechenbar, es passieren nicht viele unerwartete Handlungen, aber es ist die perfekte Sommerserie, wenn man sich einfach nur etwas entspannen mag. Die einzelnen Charaktere sind sehr liebenswert und man kann sich durchaus in sie hinein fühlen, auch wenn man schon einige Jahre älter/jünger ist 😉 Ich persönlich bin großer Fan von Shiri Appleby und habe mich sehr gefreut, sie hier zu sehen; aber wer auf Austin Butler steht, der ist hier in ganz jung zu bewundern.

The Killing

Ganz und gar keine seichte Kost hingegen ist The Killing. Die Krimiserie spielt in Seattle (wurde aber wieder größtenteils in Vancouver gedreht) und dreht sich um den Mord an einem jungen Mädchen bzw dessen Aufklärung. Spannend ist das Konzept, dass eine Folge 24 Stunden darstellt und man somit immer einen Tag miterlebt, in dem ermittelt wird. Die beiden ermittelnden Detectives machen diese Serie für mich aus, da die beiden Schauspieler einfach grandios sind. Wir haben Mireille Enos als „Sarah Linden“ und Joel Kinnaman als „Stephen Holden“ und sie verleihen ihren Rollen so viel Tiefe und Komplexität, dass es schwer ist, davon nicht gefangen zu werden. Besonders mag ich beide nicht und ich finde es immer faszinierend, wenn Schauspieler es hinkriegen, ihre Rollen nicht-sympathisch zu spielen. Neben der Mordermittlung gibt es noch zwei weitere Handlungsstränge, die der Story mehr Inhalt geben, was ich gut und auflockernd finde. Die ersten beiden Staffeln sind fesselnd, ich habe nie nur eine Folge schauen können, die dritte Staffel sagte mir nicht mehr so sehr zu..aber natürlich wird beendet, was man begonnen hat!

Da es außer bei Rookie Blue im Moment keine neuen Folgen bei diesen Serien gibt, habe ich mich natürlich schon ein wenig umgeguckt, welche Serie ich als nächstes starten könnte. Bisher bin ich am Schwanken zwischen Vikings (wieder eine irisch-kanadische Serie) und Hell on Wheels, die mir zwar komplett unbekannt sind, aber auch sehr spannend und außerhalb des üblichen Schemas liegen. Wobei ich es auch noch immer nicht hingekriegt habe, Sons of Anarchy zu sehen, wovon mein bester Freund mir seit Monaten vorschwärmt. Ich glaube, dass ist wieder so wie mit Breaking Bad, wo ich auch ewig brauchte, mich zu überwinden und dann gar nicht mehr aufhören konnte *g*

Seid ihr auch kleine Serienjunkies? Wenn ja, habt ihr vielleicht noch ein paar eher unbekannte Serienempfehlungen für mich? Wenn Kanada noch Drehort ist, bin ich mehr als glücklich, aber das ist wirklich kein Muss!

[Beauty] NOTD „Artful“ von P2

Kennt ihr das, wenn ihr euch bei Lacken gar nicht entscheiden könnt, welchen ihr als nächstes lackieren sollt? So geht es mir aktuell und neben dem heutigen Gewinner stehen noch „Shockful“ und „Unforgettable“ von P2 auf meinem Tisch und gucken jetzt etwas traurig. Diese beiden werden wohl als nächstes lackiert werden und ich glaube, so lange hatte ich noch nie P2-Nagellack hintereinander auf den Fingernägeln 😉

NOTD Artful P2

Meine (gerade ganz kurzen) Fingernägel sind mit zwei Schichten 222 Artful von P2 lackiert und schreien für mich auch einfach nur Sommer und Schwimmbad! Gut, dass ich das Bild schon gemacht habe, gerade regnet es in Heidelberg mal wieder *g* Ich bin nicht der größte P2-Fan, da ich mit dem dünnen Pinsel nicht gut zurechtkomme. Das seht ihr ja selbst, da wurde etwas Nagelhaut angemalt 😉 Erstaunlicherweise ist der Lack überhaupt nicht streifig/fleckig geworden, sondern schön regelmäßig. Einen mir ausreichenden Eigen-Glanz hat er auch, so das ich mir den Überlack gespart habe. Mit einer Schicht war er zwar auch schon deckend, mir aber nicht nicht knallend farbintensiv genug.

Die Haltbarkeit ist leider bei maximal 2 Tagen ohne Überlack bei mir, da ich eben nicht sonderlich auf meine Nägel aufpasse und sehr viel am Laptop tippe. Da wäre der Überlack wohl doch die schlauere Variante gewesen, aber die Faulheit hat gesiegt. Die Farbe gefällt mir aber richtig gut und er wird diesen Sommer bestimmt auch noch einmal lackiert werden. Da ich mittlerweile versuche, meine komplette Sammlung zu nutzen, merke ich erst jetzt, wie blöd es eigentlich ist, über 150 Nagellacke zu haben. So kommt man gar nicht dazu, Lacke, die man mag, mehrmals zu lackieren, da man immer denkt, dass man noch soooo viele andere hat, die auch mal lackiert werden sollten. Von dem utopischen Gedanken, einen Nagellack einmal aufzubrauchen, ganz abgesehen!

Grün ist nach wie vor meine Lieblingsfarbe, aber mittlerweile gefällt mir eine Grün-Blau-Mischung auch sehr gut für die wärmeren Tage. Im Herbst kann ich es mir wiederum gar nicht vorstellen, da es dann nicht passt. Also muss ich die nächsten Wochen fleißig nutzen und alles aufpinseln, was ich an Grün-Blau-Türkis in meinen Schubladen habe 😉

Ist noch jemand auf diesem Trip oder wechselt ihr fleißig durchs komplette Farbsortiment? 🙂

[Fashion] Sonnenbrille von Cheap Monday!

Jahrelang war ich ein Wayfarer-Girl und trug eigentlich nichts außer meiner RayBan, wann immer ich eine Sonnenbrille brauchte. Es war nicht so, dass dies mein einziges Modell war (ich weiß noch genau den Tag, an dem ich sie gekauft habe), ganz im Gegenteil, ich habe mehr Sonnenbrillen als ein Mensch braucht. Aber trotzdem griff ich immer nur zu dieser. Dann stand jedoch ein halbes Jahr Indien auf dem Plan und ich wollte nicht meine teure Sonnenbrille mitnehmen. Statt „shop your stash“ zog es mich dann aber irgendwie zu Weekdays und ich wurde bei Cheap Monday schnell fündig. Tolle, ausgefallene Sonnenbrillen zum kleinen Preis! Mein Modell (Books Pitch Black 0282001 3001135633) gibt es leider aktuell im Onlineshop nicht mehr, aber die Brillen liegen meist um die 30€ und es gibt andere, schöne Modelle!

Cheap Monday Sonnenbrille

Cheap Monday SonnenbrilleCheap Monday SonnenbrilleDie Sonnenbrille ist durch ihren Nasenteil etwas ausgefallen, aber schreit nicht jedem sofort ins Gesicht, dass sie eine besondere Brille ist 😉 Mir gefallen besonders gut die silbernen, typischen Cheap Monday-Details mit Totenkopf an der Seite und Punkten links und rechts. Von der tollen lila-ombre-Färbung der Gläser fange ich gar nicht mal an, das ist auch sooo toll!

Mittlerweile begleitet diese Brille mich seit drei Jahren und ich trage sie ehrlich gesagt häufiger als meine RayBan. Ich glaube allerdings, dass sie mir demnächst kaputtgehen wird, ich habe da so ein komisches Gefühl und somit dachte ich, gebe ich ihr hier noch eine kleine Hommage, damit ich sie mir immer wieder anschauen kann *g* Qualitativ ist sie aber noch immer top, kaum Kratzer (ich bin nicht so vorsichtig mit meinen Sonnenbrillen) und noch habe ich kein kleines Schräubchen verloren, sodass ich plötzlich den Bügel in der Hand hatte.

Früher war Sonnenbrillenkaufen nicht ganz so einfach (und günstig!) für mich, da ich nämlich eine Sehschwäche hatte und auf Gläser mit Stärke oder Kontaktlinsen angewiesen war. Meist trug ich Kontaktlinsen, da ich es doof fand, wenn ich meine Sonnenbrille mit Stärke abnahm und damit auch meine Sicht verlor und noch eine zweite, normale Brille dabeihaben musste. Davon abgesehen, dass ich Sonnenbrillen an mir liebe, normale Brillen aber so gar nicht *g* Im Internet kann man Kontaktlinsen mittlerweile ja wirklich sehr günstig erwerben, wenn ich daran denke, was ich damals (so vor zehn Jahren) bezahlen musste, verrückt! Die Kontaktlinsen von Brille24 z.b. sind günstig, es gibt zig verschiedene Marken (ich nutzte früher immer Opti-Free und SoftLens, welche ich beide super fand) und es gibt passend zur Kontaktlinse auch noch ganz viele Sonnenbrillen in dem Onlineshop 😉

Zwar bin ich dieses „Problem“ mittlerweile los, da ich mir mit 21 Jahren meine „ausgewachsenen“ Augen habe lasern lassen und noch immer kein Problem habe im Sinne von „sie sind wieder schlechter geworden“, aber meine Mama kämpft immer mit Gleitsichtbrille, Sonnenbrille und Kontaktlinsen. Ich weiß noch, als wir das letzte Mal in Las Vegas waren und man von Casino zu Casino immer kurz wieder raus ins Tageslicht muss und die vielen Brillenwechsel..da wären Kontaktlinsen und eine normale Sonnenbrille eine bessere Alternative gewesen. Wobei ja auch nicht jeder Kontaktlinsen verträgt bzw damit umgehen kann.

Wie handhabt ihr das da draußen, die mit einer Sehschwäche bedacht wurden? Habt ihr für den Sommer Kontaktlinsen oder gar das ganze Jahr oder aber habt ihr eine Sonnenbrille mit Stärke und eure normale Brille immer dabei? Ich hatte früher immer panisch noch eine zweite Packung Kontaktlinsen dabei, denn wer weiß, wann man sie dann verliert und plötzlich ohne gute Sicht irgendwo steht und z.b. noch mit dem Auto nach Hause fahren muss..alles großartige Momente, die einer Erinnerung würdig sind. Nicht. Also, ich bin mal neugierig, ob jemand was zu dem Thema schreibt und wüsste natürlich auch gerne, zu welcher Sonnenbrille ihr selbst ständig greift? 🙂

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