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Lieblingsorte in Berlin 3 : Camera work

Gerade eben war ich mit einer lieben Freundin an einem ganz besonderen Ort in Berlin. Zumindest fuer mich. Und zwar in der Camera work gallery, welche comtemporary photograhpy und vintage masterworks zeigt. Zu finden ist sie nahe Zoo in der Kanststr. 149. Die Galerie hat sich auf zwei Stockwerken und vier Raeumen ausgebreitet und macht einfach nur Spass. Es sind einfach immer spannende Ausstellungen zu sehen, primaer im Bereich Schwarz-Weiss-Fotographie, also ganz genau meins. Der Eintritt zu diesem feinen Kleinod ist auch noch gratis und es verirren sich nur wenige Menschen hier her. Meist ist man sehr ungestoert und der eine Mitarbeiter laesst sich auch nicht aus der Ruhe bringen. Die heutige Ausstellung war von Herb Ritts, dessen Name mir zwar zunaechst nichts sagte, ich aber schon einige Bilder von ihm kannte. Das wird euch wahrscheinlich genauso gehen! Naeheres zu der Gallerie findet ihr unter http://www.camerawork.de/ .

Ein paar Worte zu Herb Ritts: er ist eine wahre Legende aus dem Bereich der Mode-, Akt-, Celebrity- und Portraetfotographie und selbst wenn man den Namen von dem 2002 verstorbenen Kuenstler nicht kennt, seine Bilder kennt man. Ganz bekannt ist das von Christy Turlington, wo sie gerade dem Wasser entsteigt. Er hat auch sehr viel fuer Zeitschriften gearbeitet, es gibt viele Cover u.a. auf der Vogue, die aus seiner Hand stammen. In der Ausstellung findet man Bilder von Claudia Schiffer, Madonna, Cindy Crawford, Jack Nickolson, Mick Jagger, Dustin Hoffmann, David Bowie..mein Lieblingsbild von ihm ist allerdings das von Sinead O’Connor.

Das Tolle und gleichzeitig auch sehr Fiese: man kann die Bilder dort auch kaufen. Sprich, man weiss, haette ich 9.700 Euro, wuerde Sinnead jetzt hier neben mir stehen und ich mir gerade mehr als freudig erregt ueberlegen, wo ich sie hinhaengen wuerde..es ist allerdings auch sehr spannend, welches Bild welchen Preis hat 😉

Noch wichtig: die Ausstellung geht noch bis zum 9. Juli, danach gibts bestimmt wieder eine Tolle, aber halt nicht mehr diese. Wer sie also noch sehen mag, nix wie hin. Geoeffnet ist Di-Sa von 11-18.00h.

Im Foyer haben wir dann noch dieses wunderbare Werk der Fotographiekunst entdeckt:

Googlet einfach mal und schaut euch die Bilder an, sie wurden alle in New Orleans gemacht und sind wirklich einzigartig. Wir schauten das komplette Buch durch, da 75 Euro leider auch nicht einfach so drin sind. Wobei..dieses Buch ist es wert. Die Bilder sind so dermassen stimmungsgeladen..

Dann entdeckten wir eben noch einen WESC-Store, wobei ich dachte, die gibts nur online. Und sie haben nicht nur Kopfhoerer, sondern auch Klamotten. Auch wieder teuer, aber schonmal gut zu wissen 😉 Sind nahe der Hackschen Hoefen und die Verkaeuferin war extrem nett. Danke! Obwohl wir nix gekauft haben, haben wir uns gut unterhalten und sogar noch eine Wegwerfkamera bekommen 😉 Jetzt muessen wir nur noch Bilder fuer den Contest machen und dann gewinnen 😉 Also bis jetzt ein wundervoller Freitag 🙂

Lieblingsorte in Berlin (2)

Die schwarze Couch mit dem perfekten Blick auf die Sbahnstation Friedrichsstrasse. Diese steht im Kulturkaufhaus Dussmann und dieser Laden ist fuer mich als Buecherliebhaberin en masse natuerlich einer der places to be in Berlin. Besagte Sitzgelegenheit steht in der 3. oder 4. Etage bei der Reiseliteratur und der Sprachenecke. Und genau diese Ecke frequentiere ich recht haeufig. So auch heute Mittag wieder..es gab einmal einen Hindisprachkurs, den ich noch nicht kannte und den Lonely Planet zum Thema „Northeast India“ zum Anschauen. Und immer, wenn man mal kurz aufblickt, sieht man dann raus und „mitten ins Leben“ hinein..ich mag es sehr. Und wenigstens hier oben ist es ruhig und nicht so hektisch..das ist naemlich der Nachteil am Dussmann..wobei er hat bis 24 Uhr offen, ich sollte einfach mal zu spaeterer Stunde hingehen. Denn heute so gegen 12 Uhr herrschte unten wirklich arges Gedraenge und es war laut und alle Leute genervt und und und..keine Buchvertiefungsatmosphaere nein nein. Oben auf der Couch dann hatte ich enorme Lust auf einen Matcha Latte oder aehnliches..wenn es das noch gaebe..hallo perfekter Ort! 🙂

Nunja, das suche ich in Berlin eh noch..Starbucks meine erste Idee hat sowas nicht im Angebot, Balzac ebenso wenig..nun meine Frage: weiss wer, wo ich irgendwas mit Matcha also Gruentee und Kaltgetraenk bekommen kann? 🙂

Lieblingsorte in Berlin

Da ich das bei anderen Leuten immer so gerne lese, werde ich hier jetzt unregelmaessig auch immer mal meine liebsten Orte in meiner liebsten Stadt preisgeben 😉

Heute: der Volkspark Friedrichshain.
Ihn nicht zu moegen, geht eigentlich nicht. Zumal ich direkt auf ihn schaue, wenn ich aus dem Fenster schaue..und man zieht ja nicht wohin, wo man nicht gerne ist..richtig? Richtig. Ich mag ihn, weil er so schoen gross ist und in sich so unterschiedlich, man findet immer noch eine ruhige Ecke (und wenn man auf den vernachlaessigten Berg hochmarschieren muss) und es gibt immer soooooo viele suesse Hunde. Im Winter fand ich ihn super zum Gedankenkreisenlassen, jetzt schaue ich morgens immer den motivierten Joggern zu bevor ich mich an den Schreibtisch setze (oder mit einem der Fachbuecher bequem aufs Sofa luemmele). Leider blueht im Moment irgendwas, was mich allergietechnisch umbringt, aber das wird ja schnell vorbeigehen und dann gibts ganz viel im Park in der Sonne liegen und lesen bzw Hindi lernen, mit Freunden grillen und einfach rumhaengen UND ich bin wahrscheinlich ab naechster Woche noch ein Hundesitter..was genial fuer mich ist, weil 1) Hund! (wenn ich schon keinen eigenen haben kann) und 2) Bewegung (ich bin hier viel zu faul, was Spazierengehen betrifft, von Sport fangen wir gar nicht erst an) und 3) sogar noch etwas Geld.
Besonders gerne mag ich im Park den japanisch angehauchten Pavillon am See und ach auf das Freiluftkino freu ich mich schon total..bin ich ja gespannt, wie das so ist. Und es sollen endlich tolle Openairs sonntagsnachmittags stattfinden, dass man motiviert aus dem Wochenende tanzen kann.

So, das war der erste Ort..und es werden noch sooooo viele folgen 🙂

[Reisen] Lieblingsorte in Frankfurt: Museum Judengasse & The Cooking Ape!

Heute stelle ich euch zwei Orte in Frankfurt vor, die man an einem Nachmittag (mit einem Spaziergang entlang am Main mit Blick auf die EZB) sehr gut verbinden kann und wenn es jetzt auch nicht unbedingt DIE Geheimtipps sind, sie stehen bestimmt nicht in jedem Frankfurt-Reiseführer 😉 Beginnen wir kulturell und arbeiten uns dann zur kulinarischen Seite durch!

MUSEUM JUDENGASSE

Nach einer gefühlten Ewigkeit hat das Museum Judengasse am 20.3. Wiedereröffnung gefeiert. Da ich es mir allerdings in Ruhe ansehen wollte, bin ich erst Donnerstag hin und muss sagen, ich war fast alleine da. Sehr, sehr angenehm und hat die gesamte Kulisse noch besser wirken lassen!

Das Museum Judengasse thematisiert das jüdische Leben in Frankfurt, wobei die Judengasse das erste europäische Ghetto überhaupt war. Bei einem geplanten Bau wurden die Überreste/Mauern von fünf Häusern aus der Judengasse entdeckt und das Museum darüber/drum herum gebaut. Man hat diese Ruinen also noch immer mitten im Museum, kann sie anfassen, darin herumlaufen und jedes Haus hat ein Buch, in welchem es genauer erläutert wird. Das zu lesen dauert seine Zeit, ich war zwei Stunden im Museum und habe es gerade so hingekriegt. Zu jedem Haus werden dann noch Schwerpunkte gelegt, sei es das häusliche Leben, die Bildung der Kinder, der Handel in Frankfurt oder Konflikte. Sehr spannend gemacht und mit den wenigen Anschauungsobjekten gut illustriert. Sehr interaktiv geht es auch zu, man hat immer wieder „Mitmach-Inseln“, kann sich viel Audiomaterial anhören und eine tolle Lichtinstallation über die Geschichte sehen.

Das Museum hat dienstags von 10-20.00h, mittwochs von 10-18.00h und am Wochenende von 11-18.00h geöffnet. Der Eintritt kostet 6€ für Erwachsene und 3€ für Ermäßigte. Mehr Informationen über die Ausstellung und die vielen Veranstaltungen, die dort auch noch angeboten werden, findet ihr auf der Homepage des Museums Judengasse.

THE COOKING APE

Irgendwann letztes Jahr als ich in Kanada saß, las ich etwas über The Cooking Ape und ihre sehr speziellen Eissorten. Da ich selbst nicht hinkonnte, instruierte ich also einen Freund, sich seine Freundin zu schnappen und das Eis auszuprobieren. Er kam begeistert zurück und diese Woche schafften wir es endlich, gemeinsam im Sonnenschein am Main diese grandiose Idee auszuprobieren. Ich glaube, ich mag nie wieder anderes Eis essen, herrje!

The Cooking Ape Dream Cream

Das Bild wird dieser Geschmacksexplosion wirklich nicht gerecht, ich musste mich in der Öffentlichkeit zusammennehmen, so unsagbar lecker ist es! Das Spannender bei diesem Eis, der sogenannten Dream Cream ist nämlich der Herstellungsprozess, der direkt vor deiner Nase geschieht. Man sucht sich die Basis-Eissorte aus, ich wählte Joghurt und diese wird dann auf ein gefrorenes Tablett geklatscht. Dann sucht man sich seine Zutaten aus, die man in das Eis gemischt bekommen mag und oh, was war ich überfordert! Mit Hilfe der superlieben Verkäuferin entschied ich mich irgendwann für Rhabarber, Käsekuchen und weiße Schokolade. Da wurde dann wirklich Käsekuchen in kleine Stückchen gematscht *g* Durch diesen Herstellungsprozess braucht man irgendwie weit weniger Zucker zuzugeben, als wenn man diese drei Sachen ins Eis mischen und das Eis dann erst einfrieren würde. Durch diese frische Herstellung, die eine Freude ist, zuzusehen, bekommt man also nicht nur individualisiertes, sondern auch noch „gesünderes“ Eis (ja, das rede ich mir ein). Dazu gabs dann noch eine hübsche Schokodeko und ich war glücklich. Größe M mit zwei Kugeln kostete mich 4,50€, was für die Portion ok war. Wenn ihr in Frankfurt wohnt, probiert das Eis mal, ich denke, ihr werdet ebenso begeistert sein! Wir waren in der The Cooking Ape Filiale Walther-von-Cronbergplatz 2 (10-20.00h), weitere Standorte folgen aber in Kürze! Achja, Mitarbeiter suchen sie auch noch, würde ich hier bleiben, meine Bewerbung würde schon vorliegen..und ich wahrscheinlich jeden Feierabend mit einem Eis beginnen *g*

Habt ihr auch Lieblingsorte in Frankfurt und würdet sie mir verraten? Ich glaube, es gibt dort noch so viel zu entdecken und ich Langweiler gehe immer zu den gleichen drei Plätzen *g* Jetzt geht es ja erst einmal wieder nach Berlin, wo ich schon einige Lieblingsorte auf dem Blog vorgestellt habe – es werden noch einige folgen, denn im Frühling kann man noch mehr herumstreifen und entdecken!

[Yummi] Kulinarisches Berlin

Heute stelle ich euch mal ein paar meiner Lieblingsessensplätze in Berlin vor (davon gibt es natürlich noch eine ganze Menge mehr, aber in vier Tagen kann ich nicht alles abklappern *g*). Da ich mit studentischem Geldbeutel unterwegs bin, sind das alles sehr günstige Läden, wobei man ganz ehrlich sagen muss, dass Berlin in dieser Hinsicht einfach preiswert ist! In Frankfurt bezahle ich locker 50% mehr und es schmeckt nicht unbedingt 50% besser.

Burger Amt

Im Burgeramt (Krossener Str. 21-22, Fhain) kann ich euch den Halloumi-Burger mit Erdnusssauce nur ans Herz legen. Das Essen gestaltet sich zwar schwierig, aber ach, er schmeckt himmlisch! Bei besonders großem Hunger am besten noch eine Portion Süßkartoffelpommes teilen 🙂 Ebenfalls grandios lecker finde ich Hans im Glück (an der S-Bahn Station Friedrichstr.), die ein sehr günstiges Burgermittagsangebot haben – die Auswahl an vegetarischen Burgern ist riesig!

Falafel

Dönerläden und somit Falafel gibt es in Berlin wie Sand am Meer und man kann bestimmt einige Jahre essen, ohne zweimal in einem Laden gewesen zu sein. Besonders empfehlenswert finde ich den sudanesischen Imbiss Nil (Grünberger Str. 52) mit seinen veganen Erdnusssaucen-Falafeln, Mustafas Gemüsekebab (Mehringdamm 32), Merhaba Döner (Greifswalder Str. 32) und den Laden am S+U Bahnhof Neukölln (neben dem Eurogida Supermarkt).

Thai BerlinAsiatisch essen kann man in Berlin auch einfach nur unsagbar gut und günstig. Besonders die vietnamesische Küche begeistert mich immer wieder und hier könnte ich eine ewig lange Liste schreiben 😉 Besonders gerne gehe ich ins Lemon Grass Scent (Schwedter Str 12), Yam Yam Berlin (Alte Schönhauser Str. 6), Good Morning Vietnam (Alte Schönhauser Str. 60), Minh Quang (Greifswalder Str. 216) und in das Dong Xuan Center (Herzbergerstr. 128-129).

Stachelbeerkuchen BerlinKuchen esse ich besonders gerne bei der Bäckerei Bernd Lau (Pasteurstr. 32) im Prenzlauer Berg. Die Auswahl an Blechkuchen ist riesig, besonders der Stachelbeer- und Rhababerkuchen sind der Knaller und da es kein fancy veganes neumodisches Ding ist, sind die Preise mehr als human. Stück kostet um 1€. Gleich gegenüber ist ein Park, wo man sich dann noch schön in die Sonne setzen kann.

Eismanufaktur BerlinDie Eismanufaktur hat mehrere Filialen in Berlin, ich mag die in Fhain (Simon-Dach-Str. 9) am liebsten. Eine Kugel kostet zwar 1,10€, die Sorte Karamell Fleur de Sel ist es mir wert. Die perfekte Mischung zwischen süß und salzig, die Schmelzigkeit ist ebenfalls genau richtig und lediglich die Waffel etwas lahm. Wer ausgefallenes Eis mag, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten!

Bahlsen Fabrikverkauf

Klar, in Mitte gibt es den Rittersport Flagship Store und andere Chocolaterien, ich gehe aber immer zum Bahlsen Fabrikverkauf nach Lichtenberg (Coppistr. 11). Da bekommt man große Mengen Kekse und Schokolade zu günstigen Preisen, viel zweite Wahl und auch Sachen, die es eigentlich nicht in Deutschland gibt. Die vier Hübschen haben mich insgesamt 4,30€ gekostet und ich mag es einfach, im Sortiment zu stöbern. Wer schon Lust auf Weihnachten hat, dort gibt es alles!

Jetzt bin ich aber auf eure Berlin-Tipps gespannt. Einige Lieblingsorte konnte ich nicht aufzählen, da ich zwar weiß, wo sie sind, aber nicht, wie sie genau heißen *g* Beim nächsten Berlinbesuch wird dann die mexikanisch-afrikanische Ecke wieder abgegrast, da gibt es auch ein paar wahnsinnig gute Restaurants!

On my way to Berlin!

Endlich endlich endlich! Berlin, my love, ich komme heim 😉 Ok, ganz so kitschig dann doch nicht, aber ich freue mich einfach wie Bolle *g* Gleich geht es ins Auto und dann nette 6 Stunden mit dem Auto quer durch die Republik – natürlich pünktlich zu Schneebeginn wie immer 😉 Klamotten sind halbwegs gepackt, da Fashion Week und ein Fashionevent in München danach nicht gerade meine Alltagsgarderobe fordern, ich aber trotzdem nur einen kleinen Koffer mitnehmen kann (der eh zur Hälfte voll mit Schuhen und Schminke ist *g*).

Heute Abend bin ich dann erstmal Mitarbeiter und präsentiere auf einer Party Schmuck einer befreundeten Designerin..da ich dort auf einem Podest stehen darf, wird das glaub ich mehr als lustig..ich kann nicht stillstehen, ich schwanke da rum wie ein Seemann auf Deck – ein betrunkener Seemann bei Meergang hoch 5 eher 😉 Donnerstag gibt es dann fünf Shows..der totale Fashion-Overkill, aber wenn man nur wenig Zeit hat, muss man das *g* Besonders freue ich mich auf die Show von dem Wiener Label „Göttin des Glücks“ – mal sehen, ob ich da was filmen oder zumindest Bilder für euch machen kann 🙂

Und sonst gibt es viele Freunde treffen, viele Lieblingsorte besuchen, viiiiiel Essen (ab morgen, heute Abend muss das Kleid passen, da geht nix *g*), ein klein wenig Einkaufen (oder zumindest gucken) und dann noch 3 Ausstellungen mitnehmen..alles toll!

In einer Woche sitze ich dann schon wieder im Zug nach München, was ich da mache und was jemanden von euch tangieren könnte..schreibe ich dann die Tage!

Und nun..ab an die Tankstelle, Benzingeruch atmen (ist noch jemand so gestört und schnuppert beim Tanken immer wie verrückt *g* – Mama, bitte überlies das, ich weiss, schädlich und so).

Sunday again.

[Gesehen] The Unforgiveable; ein paar Folgen Star Trek TNG

[Gelesen] Komm, ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay

[Gehört] viele Vorträge auf einem Workshop

[Getan] nach Berlin gefahren und die Stadt endlich mal wieder gespürt, Freunde besucht, das Leben genossen und drei Tage einen Workshop dort besucht

[Gegessen] zu all meinen Lieblingsorten in Berlin kann ich in ein paar Tagen nicht, aber es gab u.a. indisch, vietnamesisch, israelisch und äthiopisch..oh und einen veganen Whoppers gabs auch noch, ich hatte sooooooo Lust!

[Getrunken] da ich um 4 Uhr morgens losfahren musste (und es an dem Tag bis 18.00h Workshops gab) viel zu viel Kaffee 😉

[Gedacht] wir brauchen mehr Züge.

[Gefreut] über so viele Lieblingsmenschen und dass sich jeder Zeit freischaufeln konnte, damit wir uns sehen

[Geärgert] der Rhein-Main-Verkehrsverbund & ich werden keine Freunde mehr (da ich an einem Tag 4 verspätete/ausgefallene Fahrten reklamierte, die mich Stunden meines Lebens kosteten, kam eine Email, mehr als zwei verspätete Fahrten pro Tag kriegt man nicht erstattet..ja, dann macht doch eure Züge mal pünktlicher.)

[Gewünscht] Berlin dürfte auch nur zwei Stunden entfernt sein 🙂

[Gekauft] viiiiiiel Essen unterwegs

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Es ist mal wieder Zeit euch einen kleinen Einblick in meine vegetarische Ernährung zu geben. Noch immer versuche ich mich zuhause meist vegan zu ernähren, was mir auch oft gelingt, da ich eben nur Sojamilch/-joghurte kaufe und nutze. Manchmal stolpere ich bei Brotaufstrichen, da ich diese echt mag und viele vegane Alternativen zu herzhaft schmecken, aber ich arbeite dran. Außer Haus bleibt es aber meist vegetarisch, es sei denn, es gibt ein veganes Gericht auf der Karte, dann schreie ich sofort hier. Was mehr und mehr besonders in Berlin funktioniert, aber eben nicht immer und wenn es dann im Cafe für mich als Option nur Käsekuchen gibt, welcher dann halt nicht vegan ist, sondern nur vegetarisch, dann meckere ich auch nicht und zwinge meine Begleitung zu gehen 😉 Aber ich bin gespannt, wann ich mich komplett vegan ernähren werde, denn irgendwie bin ich mir verdammt sicher, dass dieser Schritt für mich noch kommen wird.

Vegetarische Gerichte

Bei Princess Cheesecake (Tucholskystr. 37, Mitte) habe ich meinen ersten und bestimmt nicht letzten Käsekuchen-Russischer Zupfkuchen-Hybrid gegessen und war begeistert. Klar, mit 3,80€ nicht ganz billig, aber absolut den Genuss wert. Im Endeffekt war das Stück auch so „kompakt“, dass es mir als Abendessen gereicht hat. Immer geht bei mir Tofu mit Gemüse in Mangosoße vom Vietnamesen, was es bestimmt auch jede Woche einmal gibt. Als es zuhause schnell gehen musste, habe ich mir einfach Falafel im Backofen mit Kräuterquark gemacht – kaum Arbeit, geht schnell und mit TK-Kräutern bekommt man auch viel Geschmack! Meine Kastanienpfannkuchen mit Mandelmus und Himbeersirup sind das perfekte Sonntagsfrühstück, wenn man etwas Zeit hat und sich etwas gönnen mag. Die Fertigmischung gibt es bei Govinda Natur für circa 6,30€ und reicht für 4 Portionen.

Vegetarische Ernährung

Frühstück im Zug sieht bei mir so aus – zwei Laugenbrezeln, Smoothie und Iced Coffee, was mich vollkommen glücklich macht. Da ich immer nach Gefühl koche und mengenmäßig dann leider oft über die Stränge schlage, gab es meine Kokos-Linsen einmal mit pinkem Reis und frischen Korriander und einmal nur mit Quinoa, da ich nichts anderes mehr da hatte. Mit genug Gewürzen kann man dieses simple Essen aber gut aufpimpen. Beim Geburtstagsbrunch für meinen Opa habe ich mir zunächst einen bunten Salat am Buffet zusammengestellt, bevor es dann an die Kuchen ging (da konnte ich nicht fotografieren, ich war zu sehr mit essen beschäftigt *g*). Wer einmal sonntags richtig gut brunchen mag, der Sonnenhof in Dietzenbach (bei Frankfurt) ist absolut eine Reise wert!

Vegetarische Ernährung

Da hat sich ja schon wieder Tofu mit Gemüse in Mangosoße aufs Bild geschlichen, aber an vietnamesischem Essen kommt man hier einfach nicht vorbei..und ich will es auch gar nicht, ist das für mich die optimale Lösung, wenn es mit fleischessenden Freunden irgendwohin gehen soll und ich auch noch eine Auswahl haben möchte. Bei Spreegold habe ich eine verdammt leckere Acai-Bowl mit Nüssen & Beeren gegessen, was ich echt vermisse. Gibt es in den USA und Kanada gefühlt an jeder Ecke, hier muss man richtig suchen und dann 6,50€ für ein winziges Schälchen (das war keine Bowl *g*) bezahlen. Whole Foods muss endlich nach Deutschland, dann könnte ich mir diese Leckerei einfach zuhause nachmachen. Und schwupps, schon wieder Käsekuchen mit russischem Zupfkuchen obendrauf, ich bin ein Wiederholungsesser. Diesmal aber im Prenzlauer Berg gefunden und auch nur, da es dort keine wirkliche Frühstücksoption für mich gab. Das Deutschlandspiel haben wir im Pow Wow (nahe Schönleinstr) geschaut und dabei noch lecker gegessen – leider war die mexikanische Karte aufgrund des Andrangs reduziert, mein Veggieburger mit Sesam war aber verdammt lecker und ich von der Portion sehr lange satt.

Vegetarische Ernährung

Mein momentaner Lieblingssmoothie zum Kaufen ist der Banane Mango Orange Maracuja Smoothie von Aldi, den ich mir eigentlich immer schnappe, wenn ich unterwegs bin und eine kleine Aufmunterung brauche. Das beste indische Dal mit genialem Naan gibt es bei W-Der Imbiss, wovon ich euch schon hier vorgeschwärmt habe. Da die meisten meiner Freunde dort auch gerne hingehen, gibt es das bestimmt auch alle zwei Wochen bei mir und wer sagt, dass man sich nicht glücklich essen kann, der war einfach noch nicht hier! Erdbeeren machen mich auch happy, besonders die von Karl’s Erdbeerhof, dem wir auf Rügen einen Besuch abgestattet haben. So eine 500g Packung könnte ich nur so inhalieren, versuche aber, sie auf zwei Mal zu essen. Die Gemüsestäbchen hatte ich seit Einzug im TK-Fach und jetzt mussten sie eben vorm Umzug noch dran glauben. Es war als Last-Resort-Lösung gedacht und so haben sie dann auch geschmeckt, nämlich ziemlich nach nichts und somit musste wieder Joghurt mit Kräutern dazu.

Habt ihr Empfehlungen für Restaurants in Berlin, die tolle vegane Sachen haben, aber eben nicht nur vegan sind? Von meinen Freunden esse leider fast alle Fleisch und wollen dann natürlich auch nicht darauf verzichten, womit wir dann immer einen Kompromiss für beide Seiten suchen müssen und das dann meist ein vietnamesisches oder liebanesisches Restaurant wird, wenn man keine Lust auf Burger hat!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Juhu, ich habe endlich eine Pfanne und wie das immer bei neuen Sachen ist, wird sie natürlich gleich intensiv benutzt *g* Nachdem mein Zuckerkonsum in letzter Zeit echt etwas übertrieben war, versuche ich mich, mehr mit Fruchtzucker zu begnügen, was mir nicht immer, aber doch häufig gelingt! Wenn man dann aber von der Cousine die liebsten Matcha-Köstlichkeiten aus Japan mitgebracht bekommt und diese einen immer anstarren, sobald man den Kühlschrank öffnet..hachja, immerhin bin ich stark geblieben und bei DM an den iChoc-Sorten vorbeigelaufen! 🙂 Da ich bei wärmeren Temperaturen eigentlich nie Lust auf heißes Essen habe, gab es oft einfach Brot oder Salat.

Vegetarische Teller-Einblicke

Meine liebsten Beeren sind neben Erd- eben Brombeeren und wären sie nicht so verflucht teuer, würde ich täglich so ein Schälchen verputzen. Hätte ich einen Garten (und einen grünen Daumen) ich würde wohl nur diese dicken, schwarz-blauen Köstlichkeiten anpflanzen! Besagte Matcha-Schokolade & Green Tea Kit Kats musste ich natürlich auch visuell festhalten, wer weiß, wann ich diese wiederbekomme. Ich mag die Kombination von süßer, weißer Schoki und dem herben Grünteepulver wahnsinnig gerne, das ist ein ganz besonderes Geschmackserlebnis, welches man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen muss. Da kann ich auch nicht viel von auf einmal essen, was ich als positiv bewerte, wenn mich schon wenig glücklich macht. Unter dem Salatberg verbirgt sich mein erster indonesischer Lehmofen-Pfannkuchen, welchen ich mit Tomatenpesto und allerlei gegrilltem Gemüse genossen habe. Durchaus ein neues, andersartiges Geschmackserlebnis, worüber ich mich natürlich immer freue, da es schwieriger wird, je älter man wird, noch komplett neue Sachen zu entdecken. So ein Pfannkuchen hat mich jetzt nicht unbedingt ewig gesättigt, aber für den etwas größeren Snack zwischendurch genau richtig. Mein Standardfrühstück ist immer noch irgendein Joghurt (ich mag Alprosachen sehr), dann Chiasamen, Kokosflocken, Obst, Haferflocken/Müsli und Himbeerpulver. Könnte ich jeden Tag essen und mache ich auch!

Vegetarische Teller-Einblicke

Meine Oma schenkte mir eine verdammt leckere Falafel-Fertigmischung von Babalaffa und so gab es die letzten Tage alle möglichen Falafel-Variationen, darunter natürlich auch einen Falafelburger. Die leckeren Kichererbsenbällchen esse ich in Berlin sowieso mindestens einmal die Woche und liebe sie! Die Frappuccino-Happy Hour bei Starbucks habe ich natürlich auch genutzt und u.a. einen Venti Caramel Frappuccino in light statt skinny bestellt..ich weiß, ich lebe hart am Limit! Dann mein leckeres American Cheesecake-Eis bei IceRobot, wo ich euch schon hier mehr erzählt habe. Die mediterrane Bulgurpfanne von Alnatura hatte ich mir bei Dm mitgenommen, da man einfach nur Wasser hinzugeben muss und ich oftmals keine Zeit zum Kochen habe. Leider hat sie mir von den Gewürzen her überhaupt nicht geschmeckt und nach einer halben Portion habe ich erst einmal aufgegeben und den Rest eingefroren. Ich hoffe, dass mir noch irgendetwas einfällt, wie ich sie mehr nach meinem Gusto machen kann – notfalls muss viel Chili drüber.

Vegetarische Teller-Einblicke

Die Kastanien-Pfannkuchen von Govinda mit Mandelmus von Rapunzel, Himbeercreme von Sacla und Kiwis waren einfach nur göttlich! Auch wenn ich nur Sojamilch zum Fertigteig hinzugeben musste, ich war echt stolz auf mich und hätte mich hineinlegen können. Zum Glück habe ich noch 2/3 Fertigmischung übrig, somit gibt es die Woche bestimmt wieder diese Pancakes. Ich sagte ja, ich esse gerade viel Brot – gerne mit Kräuterquark und Kresse oder noch gepimpt mit vegetarischen, halbierten Fleischbällchen und Ketchup. Da ich letztens bei einem Onlinesupermarkt bestellt habe, gab es auch noch lustige Getränke, für die ich normalerweise zu bequem bin, sie nach Hause zu tragen. Neben einer neuen Mate von Buenos Mate, gab es noch Rhabarberschorle von Fritz-Spritz und BioZisch Gurke. Letzteres fand ich zwar ok, aber da bleibe ich doch bei meinem Gurkenwasser und verzichte auf die unnötige Süße, da es geschmacklich für mich kein großer Unterschied war. Rhabarberschorle trinke ich gerne, wenn ich unterwegs bin und Lust auf eine Erfrischung und etwas anderes als Apfelschorle habe und Mate gibt es immer beim Weggehen für mich, damit ich nicht müde werde.  

Was esst ihr im Moment gerne? Mögt ihr Brombeeren und Falafel auch so sehr wie ich? 🙂 

[Reisen] Last Day of Montreal!

Wie immer, bevor ich einen neuen, liebgewonnenen Ort verlasse, wache ich mit einem zwiegespaltenen Gefühl auf. Die letzten 3,5 Monate habe ich in Montreal verbracht und nach einem etwas holprigen Start, da ich kaum Französisch spreche, mich sehr gut eingelebt. Ich habe einige tolle Sachen entdeckt, mir die Stadt zu eigen gemacht und fühle mich hier wohl. Aber gleichzeitig ist da wieder die Neugierde auf andere, neue Orte, die mich eben weitertreibt. Der einfache Weg (hier, wir sponsorn dich für ein richtiges Arbeitsvisum, hier, du kannst weiter bei mir wohnen) ist nicht meiner. Veränderung ist, was mich glücklich macht. Wenn ich in ein komplett neues Umfeld geworfen werde, nichts verstehe, von dem, was um mich herum passiert, aber nach und nach kapiere, was man warum wie macht. Immer wieder von Neuem mit dem kulturellen Lernen beginnen quasi.

Meinen letzten Tag werde ich nicht, wie sonst, damit verbringen, noch einmal alle Lieblingsorte zu besuchen, sondern bei der Arbeit. Den Job, bzw die Art der Vollzeitarbeit, werde ich nicht vermissen, einige meiner Kollegen hingegen schon, die mich sehr herzlich empfangen haben und es hingekriegt haben, dass ich Spaß bei einer Sache habe, für die ich mich vorher null begeistern konnte. Danach muss ich noch zur Bank, meinen Koffer packen, alles, was nicht hineinpasst, zur Kleiderspendebox bringen und schlafen. Denn um 5.00h morgen früh geht es schon los nach Toronto und ich hoffe sehr, dass mich die Landschaft diesmal etwas mehr begeistern wird, die ich unterwegs mit dem Bus sehen werde.

In Toronto werde ich noch eine Nacht bleiben und (wenn alles passt) ins Royal Ontario Museum, ins Kunstmuseum und ein bisschen einkaufen gehen. Denn da sind noch ein paar kanadische Dollar, die ausgegeben werden wollen und Iceland Air erlaubt mir ja auch netterweise zwei Gepäckstücke, yay!

Mit gemischten Gefühlen geht es jetzt also zum letzten Mal durch meinen Alltag hier, ich werde es genießen, da ich eben weiß, dass es nur noch heute so sein wird und ich absolut keine Ahnung habe, wo ich in einem Monat bin und was ich erleben werde! Im Moment gehe ich von Berlin aus, aber die Welt ist so groß und ich will noch so viel sehen..ob diese Reiselust wohl irgendwann abebbt?

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