Ein Notizbuch darf mit auf Reisen :)

Wann immer ich wegfahre, was immer mit muss, ist ein Notizbuch, in das ich all meine Gedanken reinschreiben kann, die mir waehrend langen Fluegen, Bahnfahrten etc so kommen (und glaubt mir, das sind einige und oftmals so irrsinnige, dass sich aufschreiben definitiv lohnt). Jetzt geht es ja nach Indien und dort zum Forschen..somit kann ich hier (wie wir Ethnologen sagen) ein Feldtagebuch mehr als gut gebrauchen. Nach dem Aufenthalt liest man dies dann in anderer Umgebung und reflektiert wieder, was damals war, was man wann wieso und warum getan hat und und und..

Dank Leuchtturm1917 hat nun ein ganz tolles Buch aus diesem Hause die Moeglichkeit, mein treuer Begleiter zu werden. Ich durfte mir freundlicherweise ein Produkt aus dem Sortiment aussuchen, welches ich nun testen darf. Vorneweg: ich kenne die Leuchtturm1917-Produkte schon aus einigen Buchhandlungen, kaufte mir jedoch ganz klassisch immer einen Moleskine. Das habe ich nun nicht und versuche mich stattdessen mit folgendem Liebling:

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Was ist nun das Tolle? Also zunaechst einmal die Groesse, perfekt fuer die Tasche unterwegs, aber auch gross genug zum richtig zum ausgiebig schreiben. Dann das Softcover..ich bin ein sehr grosser Softcover-Fan, somit war ich gleich begeistert. Das fuehlt sich einfach soviel „lebendiger“ an..ich weiss auch nicht, was es genau ist, aber ich mag diese Sorten sehr viel mehr als feste Einbaende. Und dann natuerlich noch das wunderbare Wort „Slim“..love it! 🙂 Das Buch hat vorne ein Inhaltsverzeichnis, wo man dann selbst ausfuellen darf, was man wo findet. Superpraktisch auch: jede Seite ist nummeriert, so findet man sich schneller zurecht..es gibt ganze 121 Seiten. Dann gibts ein Lesezeichen und noch ein paar schon herausgetrennte Seiten, die man am Buchende findet..praktisch zum Sachen weitergeben. Durch das Verschlussgummi faellt auch nichts heraus 🙂 Hier gibt’s noch mehr Bilder und Details, sowie eine Haendlersuche..normalerweise findet man die Leuchtturm 1917 Produkte aber in jeder gut sortierten Buchhandlung.

Ich kann es gar nicht mehr abwarten, endlich loszufahren, damit ich etwas zum Hineinschreiben haben werde..praktisch fuer meinen Indienurlaub sowie meinen forschungsrelevanten Aufenthalt..jaaaaaa 🙂

[da dies hier vorgebloggt ist, sollte ich mittlerweile im Flugzeug sitzen]

Sonnenbrillen fuer 50 Cent..unbelievable!

Laeden gibt es, in die gehe ich eigentlich nie. Schon gar nicht alleine. Sondern nur mit einem ganz speziellen Freund. Der weilt aber gerade in New York und so musste ich allein hin. Beziehungsweise es war gar nicht geplant, aber ich brauchte ja noch eine Sonnenbrille und zwar eine moeglichst guenstige, aber trotzdem nicht unfassbar haesslich. Somit ging ich erst zu Kik, da gabs gar nix, dann zu Rossmann (dort holte ich schnell noch den Lippenbalsam von Alterra zum Testen abholen), wo es auch keine Brillen gab und dann lag da Teddy auf dem Weg. Das ist so ein 1 Euro Kruschelkrimskramsladen, wo man unfassbar viel finden kann, was man zwar nicht braucht, aber trotzdem Spass dran hat. Besagter Freund und ich koennen uns da ewig drin aufhalten (da wir mal zusammenwohnten, sah die Wohnung dementsprechen fuer Aussenstehende manchmal auch etwas obskur aus)..nunja auf jeden Fall gabs da Sonnenbrillen. Nein, reduzierte Sonnenbrillen, das Stueck fuer 50 Cent und auch noch recht annehmbare Formen. Klar erwarte ich da nun keinen Superschutz, aber ich finde sie schoen und direkt in die Sonne schau ich eh nicht. Hier mal ein Bild:

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Grosse, leichte Brillen, wie ich sie gerne habe..ja, ich werde meine Ray Ban schmerzlichst vermissen, aber noch schlimmer waere es, wenn sie mir verloren geht (ich habe da ein kleines Talent fuer entwickelt sobald ich ausserhalb deutscher Grenzen bin)..somit begleiten mich diese beiden Schatzis und mal sehen, ob noch eine mit zurueck kommt 😉

[das hier ist uebrigens vorgebloggt, gerade sitze ich auf einer Konferenz in Frankfurt und freue mich wahnsinnig, dass ich heute Abend um 23 Uhr in der Luft bin!]

Eltern sind so grossartig ;)

Mein Vater hat gerade Urlaub und nutzt diesen, um Holz in unserem Garten zu saegen..ja, jeder hat andere Hobbies, er steht wahnsinnig auf das Zerstoeren aeh Arbeiten mit Dingen 😉 Nun saegt er da also fleissig seit zwei Stunden rum. Da das direkt unter meinem Fenster stattfindet, ist schlafen dann auch nur maessig. So stand ich auf und ging duschen. Mein Vater lief zufaellig am Bad vorbei, hoerte das Wasser und fragte mich dann ganz erstaunt, wieso ich denn schon wach sei? Aehm, wie soll man da denn schlafen bei, wenn draussen der halbe Wald niedergemetzelt wird.. 😉 Aber nun gut, da ich schonmal wach bin, gibt’s nun Kaffee und dann wird der Rucksack gepackt..Sachen fuer 4,5 Monate in 20kg Form bringen..ich bin voller Freude, das wird naemlich bestimmt eher nix, ich kenne mich 😉 Allein was ich noch in Kopien fuer Artikel mitschleppen muss..aber das kommt alles ins HAndgepaeck, wo gluecklicherweise nur selten gewogen wird..wenn mir da die Ueberziehung der 7 kg aber physisch weh tun..egal jammern hilft nix.

Buecher werde ich auch nur wichtigste Fachbuecher mitnehmen, den Rest gibt’s vor Ort..Indien ist naemlich – auch wenn mans nicht unbedingt glaubt – ein wahnsinniges Buecherparadies und das Versenden von Buchpaketen nach Deutschland sehr guenstig (wenn auch ewig unterwegs, aber wurst!). Auch an Kosmetik beschraenke ich mich auf ein Minimum, primaer ist mir die Sonnencreme wichtig..andere Sachen nehme ich mit zum Aufbrauchen bzw die The Body Shop Sachen (Gesichtsspray und Karottencreme will ich unbedingt haben bei den Temperaturen) und dann kaufe ich ganz viel vor Ort. Man muss zwar immer aufpassen, kein Whitening Produkt zu erwischen..aber Himalaya Cosmetics ist grossartig, da werde ich hier auch drueber schreiben..so, bevor ich noch ewig uebers Packen philosophieren, stuerze ich mich hinein. Abends gehts mit der Familie nochmal essen..ich weiss nur gar nicht, was ich will, da ich in den letzten zwei Wochen alles in mich hineingefuttert habe, was ich vermissen werde (Brot!) und nun eigentlich gar nix mehr brauche 😉

Urlaub in Wien – ein paar Tipps :)

Letzte Woche war ich ja von Mi-Sa in Wien und dachte mir, ich schreibe hier mal ein paar wenige Tipps auf fuer Leute, die auch vorhaben, demnaechst dieser wundervollen Metropole einen Besuch abzustatten.

Uebernachten:
Hier kann ich das Do Step Inn Hostel empfehlen. Es ist 5 Minuten zu Fuss vom Westbahnhof gelegen und somit sehr gut mit oeffentlichen Mitteln zu erreichen. Wir buchten es damals ueber hostelbookers.com, da war es sogar billiger als auf der eigenen Homepage. Wir schliefen in einem 3-er Frauenzimmer und die Ausstattung war minimalistisch, aber vollkommen in Ordnung. Betten, Spinde, ein Tisch & Stuhl sowie ein grosser Spiegel im Zimmer. Und was will man mehr 😉 Dann gab es noch sehr saubere sanitaere Anlagen, aus den Duschen kam immer viel und besonders heisses Wasser, es gibt einen grossen Aufenthaltsraum, eine Kueche mit allerlei Dingen zum Kochen und ueberall kostenloses Internet. Die Mitarbeiter waren sehr nett, sie gaben einem z.b. umsonst kaltes Wasser (bei der Hitze auch noetig) und man durfte sein Gepaeck im Gepaeckraum verstauen, solange man wollte. Um die Ecke gabs auch einen Billa und so war fuer’s leibliche Wohl auch gesorgt. Wir bezahlten in dem 3-er Zimmer um die 10 Euro pro Nacht und das ist doch mal mehr als fair! Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen und vergebe mal obligatorische 5 von 5 Sternen 🙂

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Essen:
Jetzt schreit hier jeder bestimmt Sachertorte im Hotel Sacher, aber da muss ich gestehen, schmeckt die von meinem besten Freund einfach sehr viel besser! Was ich nun allerdings empfehle, ist kein Geheimtipp etc. Der Naschmarkt bietet enorm viel und enorm viel leckeres..ich liebe getrocknete Kiwis und die besten gibt es dort! Dann mag ich die Aboriginesweckerl unfassbar gerne, die es in Wien bei einigen Baeckern gibt..unbedingt probieren! Das Cafe Ritter ist auch supernett und da ich ja Vegetarier bin, empfehle ich noch das Yamms. Schoen zentral nahe am Schottentor bietet das sehr viel leckeres..achja, auch da in der Ecke, das Weltcafe, ebenfalls viel vegetarisch und alles fair gehandelt und oekologisch korrekt. Hier gibt’s auch superausgefallene Teesorten und Kaffeespezialitaeten aus anderen Laendern..wenn man keine Lust mehr auf die Standardmelange hat. Dann noch auf der Donauinsel unterm Turm direkt..in diesem ueberteuerten, touristischen Highlightrestaurant gibt’s wirklich unfassbar guten Salat..Ambiente schlimm, viel zu laut..aber das Essen! 🙂

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Sightseeing:
Das Museumsquartier lohnt! Schon von aussen wundervoll anzusehen, ich war im Museum fuer Voelkerkunde und muss sagen, spannende Ausstellungen, sehr interessantes Konzept und es wird einem definitiv nicht langweilig. Zwar nicht wienspezifisch, aber sehr sehr gut! Zu mehr schaffte ich es nicht, aber die Uni ist von innen auch sehr schick anzusehen, das weiss ich noch von damals. Und dann natuerlich die ganze Innenstadt rund um den Stephansdom. Ich wohnte damals am Prater, den empfehle ich wenn man Trubel (am Prater direkt) und Ruhe (im riesigen Park drumrum) sucht..besonders schoen bei herbstlichen Spaziergangen und zum Kastaniensammeln. Ich fuehr da viel Rad, da sieht man noch mehr. Fuer ausserhalb: Schoenbrunn und natuerlich Falkos Grab am Friedhof besuchen 😉

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Shopping:
In der Innenstadt direkt ist alles superteuer und da sind meist auch nur touristisch angehauchte Laeden und/oder Designer zu finden. Somit ab vom Museumsquartier Richtung Westbahnhof –  hier zieht sich die Mariahilferstrasse mit rund 125 Geschaeften entlang. Und natuerlich ganz besonders toll: Forever 21 gibt’s da auch. Und das Hotel Kummer, da muss ich irgendwann mal naechtigen. Man findet hier echt jeden Laden, den man sich vorstellen kann und kann hier gut einige Stunden verbringen. Lohnt total, wenn man von der Innenstadt zurueck zum Hostel muss..so habe ich das vielleicht gemacht und die Bahnfahrt „gespart“ bzw reinvestiert in Schmuck 😉

Kaesekuchen, Lebkuchen und Kaffee!

Freitagabend geht es los nach Indien. Endlich ist es so richtig, richtig greifbar 🙂 Die letzten Tage nutze ich nun unter anderem auch noch fuer Essen. Also alles, was ich die naechsten Monate nicht mehr bekommen werde oder moechte (Lebkuchen bei ueber 30 Grad ist naja..nicht so lecker). Somit gab es eben zum Fruehstueck schon Kaesekuchen (von Mama selbst gemacht) und Kaffee. Oh, was werde ich Kaffee vermissen. In Delhi gibt es zwar leckeren in superteuren westlichen Coffeeshops, aber in Varanasi werde ich da glaube ich Pech haben. Da werde ich mir wohl eher nur den Pulvercafe von Nescafe „goennen“ koennen und ja, der schmeckt eklig, eklig, eklig 😉 Somit wird hier nochmal der Kaffeelust ohne Ende gefroehnt..zur Zeit kann ich den Tageskonsum echt nur schaetzen und er ist aeh hoch 😉 In Wien waren es um 10 grosse Tassen..aeusserst leckerem vom Illy 😉 Und dann Leeeeebkuchen, was freute ich mich, als ich sie schon Anfang September im Geschaeft entdeckte. Ja klar, eigentlich viel zu frueh, aber uneigentlich genau richtig, da ich sie essen mag. Hier, jetzt und heute! Beziehungsweise fing ich gestern mit der 500g Packung in Zartbitter an..und hm ja, so 150g duerften vielleicht noch da sein *g* Wenn hier jetzt wer schreit von wegen ungesunde Ernaehrung etc..das hier ist ne temporaere Ausnahme, eigentlich ess ich sowas nur ‚mal zu‘ richtig leckerer gesunder Nahrung 😉 Ab Samstag gibt’s dann auch wieder indisches Essen, was mein Vegetarierherz hoeher schlagen laesst..wobei ich zu allererst Momos essen mag, wenn ich in Delhi lande. Und Momos sind jetzt eigentlich Nepalesisch, aber ach, so kleinkariert sind wir ja jetzt nicht 😉

Heute geht es dann spaeter noch in die Therme, nochmal in die Sauna und vielleicht sogar ne Runde schwimmen, je nach Lust und Masse der anderen Menschen 😉 Ich liebe saunieren, Dampfbaeder und einfach nur rumliegen und entspannen..und das wird auch fuer laengere Zeit zum letzten Mal sein. Die Sauna habe ich dann ja im Alltag 😉 Eine leichte Stoffhose und eine Sonnenbrille muss ich mir noch zulegen, das steht auch noch auf der Liste.

Ich liebe solche Aufbruchsstimmung, man ist ganz hibbelig, etwas nervoes, voller Vorfreude und Abenteuerlust 🙂 Ich weiss zwar, was mich in etwa erwartet, doch erzaehlt mir jeder, Delhi haette sich unfassbar veraendert und ich war ja das letzte Mal 2008 dort. Plus, diesmal gehe ich alleine..und das ist eine Premiere, klar war ich auch waehrend meiner Erasmuszeit alleine (aber die war in Wien) und klar, war ich auch wegen jedem Praktikum alleine in einer anderen Stadt etc..aber das wird jetzt so richtig, richtig alleine und ich freue mich sehr darauf, zu sehen, wie ich so ‚in alleine‘ bin 🙂 So, nun aber Kaffee & Musik!

Wiener Forever 21 Schmuckrausch :)

Die letzten Tage war ich konferenzbedingt in Wien (zum Glueck kannte ich die Stadt schon, denn Freizeit gab es leider kaum). Gestern Nachmittag jedoch schwaenzte ich die Museumsfuehrungen und vergnuegte mich in der Mariahilferstr. im gigantischen dreistoeckigen Forver 21..einer meiner absoluten Lieblingslaeden und leider ist der deutsch Abklatsch hier von mehr als mies! Ich ging mit „gucken, nix kaufen“ rein, was ich schnell in „Klamotten etc gucken, Schmuck etwas kaufen“ umaendert..ich sage euch, die Auswahl war absolut umwerfend! Die untere Abteilung besteht quasi aus Schmuck, Schmuck, Schmuck und so schnappte ich mir gleich ein kleines Koerbchen und ging auf Beutefang..mit durften die folgenden Kleinigkeiten:

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Goldener Schmuck ist noch nicht seit allzu langer Zeit bei mir zu finden und noch immer dominiert ganz klar silber. Aber nach und nach darf dann doch auch mal mehr goldiges mit. Die Kette mit dem Heissluftballon (zuckersuess oder?) gabs fuer 4,00 Euro, die anderen beiden waren reduziert auf je 2,90 Euro..da ueberlegte ich nicht lange und nahm beide mit. Supertoll fuer den Herbst/Winter, ich habe ein neues rotkaeppchenaehnliches Cape gekauft, da passen beide Ketten unfassbar gut dazu (sehr sehr bald gibt’s einen Outfit-Herbst-Post)
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Liebe auf den ersten Blick, wollte ich schon lange haben und durfte dann auch mit..sonst haette ich mich im Nachhinein nur geaergert, dass ich es doch nicht gekauft habe. Stolzer Preis hier: 10,90 Euro..aber fuer mich jeden Cent wert 🙂

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Den Ring von Forever 21 musste ich einfach gleich anziehen und so gibt’s noch etwas Wien im Hintergrund (da lief ich gerade durchs Museumsquartier). Der Ring ist toll, schwer wie ich es mag und mit Groesse 7 leider zu gross am Ringfinger (ich kaufe immer diese Groesse, weil sie ja passt, wenn der Ring noch verpackt ist..ich sollte es irgendwann mal lernen, dass ich eine Groesse 6 bin)..nunja, am Zeigefinger gefaellt er mir auch sehr, da kommt der Fluegel Richtung Daumen noch besser zur Geltung. Kostenfaktor: 3,90 🙂

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Nochmals wienerischer Hintergrund, den Ring allerdings gabs (wie man unschwer erkennt) nicht bei Forever 21. Den bekam ich von meiner besten Freundin aus der Tuerkei mitgebracht und in Wien geschenkt. Ich find ihn nett, so fuer ab und zu mal tragbar, aber er stoert etwas beim Bewegen..Somit gibt’s ihn wenn ich ein sonst sehr schlichtes Outfit trage als Eyecatcher. Schoen: sie hat ihn in einer anderen Farbe..und da wir uns aufgrund unterschiedlicher Lebensmittelpunkt in der Realitaet nicht allzu oft sehen, faellt das dann auch keinem auf und mich erinnert der Ring beim Tragen dann definitiv immer an sie 🙂
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Gesehen, angezogen, verliebt..der perfekte Gammelpulli..leider war er sowohl zu teuer (20 Euro) als auch nicht mehr in meiner Groesse da..somit durfte er bei Forever 21 weiter rumhaengen..aber da ich ihn echt so toll finde von Farb-Muster-Stoffkombi hier ein minimal schlechtes Bild aus der Umkleide 😉 Man bemerkte bitte meinen Laptoprucksack (sowas trug ich das letzte Mal 2008 und ich fuehlte mich mehr als schrecklich damit..)..aber er musste mit, da ich ja laptopkompatibles Handgepaeck brauchte und meine Laptoptasche kurz vorher einfach mal gerissen ist..nunja..modisch wirds die naechsten Monate in Indien leider eh nicht sonderlich..eher bequem und gesittet von daher..passt *g*

Fazit: Ich liebe Wien als Stadt sowies, nicht umsonst habe ich da studiert und nun habe ich mit Forever 21 noch einen Grund mehr, wieder mal runterzufahren..und wegen Aborigines-Weckerl..ich sage euch, das ist DAS perfekte Broetchen fuer mich, ich will gar nicht nachzaehlen, wieviele ich davon die letzten Tage verputzt habe 😉

Review: Primavera Salbei-Traube-Pflegeserie

Vor einigen Monden gewann ich diese Pflegeserie bestehend aus Reinigungsgel, Gesichtswasser und Cremefluid bei Primavera. Normalerweise benutze ich fuer meine zickige Mischhaut Produkte von Belico, mit denen ich unfassbar zufrieden bin und da eigentlich auch nichts tauschen wollte. Belico ist allerdings nicht das Guenstigste und da meine Produkte vor circa 6 Wochen leer wurden, dachte ich mir, versuche ich doch mal Primavera, wenn die Sachen eh bei mir rumliegen und sonst nur ablaufen. Gesagt, getan: morgens und abends wurden die Produkte genutzt und mittlerweile ist das Cremefluid leer, die beiden anderen circa halbleer:

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Also vorneweg: meine Haut ist schlechter geworden und fuehlt sich „gespannter“ an. Es sind mehr Unreinheiten dazu gekommen und ich finde sogar (Einbildung?) meine Poren sehen schlimmer aus..nun zu den einzelnen Produkten. Ob das an den Produkten oder der Produktumstellung liegt, daran dass ich Stress habe..ich weiss es nicht, ich weiss nur, bis jetzt finde ich die Produkte ungut und „freue“ mich, wenn ich sie aufgebraucht habe.

Reinigungsgel: Pumpspender: toll! Allerdings muss ich bestimmt 5-7 Mal pumpen, bis ich genug auf der Hand habe. Leider finde ich keinen spuerbaren Reinigungseffekt. Das Produkt schaeumt nicht so schoen auf, es fuehlt sich an, als ob es nur oberflaechlich reinigt und ich bin mir nicht sehr sicher, ob es ueberhaupt mein Make-up in Form von Concealer und Puder runterkriegt. Nein, ich mag es nicht sonderlich. Die Farbe (eklig braun) und den Geruch mag ich auch nicht und dieses „koernige“ Gefuehl..es ist nicht meins.

Gesichtswasser: Auch hier muss ich massig auf ein Wattepud spruehen, bis ich das Gefuehl habe, nun kommt auf was von dem Produkt auf meinem Gesicht an. Es brennt nicht, laesst sich gut auftragen, zeigt mir dank Wattepad, dass nun viel Schmutz aus meinem Gesicht entfernt wurde..aber meine Haut fuehlt sich danach trocken und gespannt an und schreit nach Creme. Geruch auch hier nicht sonderlich toll, leider..wo ist leckerer Traube-Salbei-Geruch?

Cremefluid: Hilfe! Das schlimmste Produkt und leer, danke! Es riecht eklig und die Konsistenz ist einfach nur gruselig. Es ist koernig und total unangenehm beim Auftragen (sollen das Traubenkerne sein??) und riecht sehr unlecker. Auch ist es fuer meine Haut absolut nicht reichhaltig, meine Nase fing an sich zu schaelen und ich musste hier mit anderen Feuchtigkeitscremes nachhelfen. Diese Creme ist hier wirklich sehr unpassend fuer meine Haut, besonders wenn ich die beiden anderen Pflegeprodukte vorher benutzt habe.

FAZIT: Selten machte mich ein Kosmetikmord so gluecklich, ich freue mich, dass das Cremefluid leer ist (bzw man nix mehr rauskriegt, da das Design des Pumpspenders auch etwas ungluecklich ist und so noch viel Produkt zurueckbleibt, welches man nicht mehr hochpumpen kann). Ich benutze das Reinigungsgel und das Gesichtswasser jetzt zwar noch bis zum bitteren Ende aber in Kombination mit meinen beiden Neulingen von The Body Shop, dem Vitamin E Face Mist sowie der Carrot Creme. Hier kommt endlich wieder Feuchtigkeit auf mein Gesicht und ich hoffe hoffe hoffe, dass meine Gesichtshaut mir verzeiht und die Unreinheiten schnell wieder verschwinden!

Somit fuer Mischhaut (zumindest so empfindliche, Belico-verwoehte wie meine) eine ganz klare KaufENTfehlung..sorry Primavera, das ist kein tolles Produkt fuer mich!

Wer spielt nicht gern mit Puppen ;)

Auf vielen Blogs schon gesehen, nachdem jetzt sogar mal Spon davon berichtet hat, mache ich doch auch nochmal mit. Ich find naemlich ganz gross, was Mariel Clayton hier so tut (achtung nix fuer Zartbeseitete, wobei ich die richtig krassen Bilder auch nicht bloggen mag, da hilft google dann weiter):

Noch mehr Arbeiten findet ihr hier.
Und ja, ich werde definitiv die Seite bookmarken und immer mal wieder verfolgen, was da weiter geschieht 🙂

Review: Shuyao – Teekultur to go

Ich durfte nun einige Wochen den Teamaker aus dem Hause Shuyao testen und bin total begeistert. Ich bin ein absoluter Heissgetraenkejunkie..Kaffee und Tee sind wirklich essentiell (oftmals trinke ich davon am Tag mehr als Wasser..jetzt sagt nicht, es ist aus Wasser, das weiss ich ja auch *g*) und soviel besser als Softdrinks. Bei Tee fand ich bis jetzt schade, dass ich ihn immer nur in der Thermoskanne mitnehmen konnte (und das finde ich doof, da ich es mir dabei regelmaessig ueberkippe). In den USA hatte ich schonmal die „Teebecher to go“ gesehen, aber natuerlich immer vergessen zu kaufen.

Umso besser, dass es nun Shuyao gibt und sie so lieb waren, mich ihr Produkt testen zu lassen. Und zwar nicht nur den Teamaker, nein, es gab auch noch ganz viel leckeren Tee dazu, wundervoll verpackt und immer genau beschriftet, was drin ist und wielange er ziehen muss (und wie haeufig man ihn aufgiessen darf).

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Wie ihr seht, bekam ich ihn in gruen (das hatte ich mir insgeheim auch gewuenscht, da der Tee dadrin so schoen frisch aussieht). Der Becker wird wie bei den Kaffee to go Bechern aufgeschraubt und hat ein Oeffnung, die ebenfalls durch Verschluss versiegelt wird und den Tee schoen heiss haelt. Damit man den Tee nicht im Mund hat, ist ein Sieb integriert, welches ihn davon abhaelt..funktioniert einwandfrei!

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Hier seht ihr einen Teil meiner Teesorten, die anderen hatte ich da schon ganz dreist getrunken. Ich machte mir morgens einen Becher voll und fuellte ihn ueber den Tag verteilt, je nach Teesorte und Lust 3-5 Mal nach. Zur Teatime gabs immer einen und wenn ich mit dem Hund Gassi im Park war, nahm ich den Teamaker meist auch mit (konnte man bei dem Supersommer ja total gut gebrauchen!).

Zur Zubereitung: Teesorte aussuchen, in den Becher, Wasser erhitzen, Wasser rein, 2-3 Minuten Deckel noch ablassen, dann Deckel drauf und gogogo..oder pusten und gleich trinken..einmal visuell:

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Ein wundervolles Acessoire oder? Ich find ihn wirklich unfassbar schick und geh gerne mit ihm raus..und dann hab ich auch noch leckeren Tee dabei. Eine wahrlich perfekte Symbiose. Abends kommen die Blaetter dann raus und am naechsten Morgen steht er schon fuer den naechsten Tee bereit.

Das einzige Manko, was ich finden konnte: ich finde die Trinkoeffnung etwas unpraktisch, ich verbrannte mir hier ein paar Mal beim Trinken die Lippen, da ich nicht mehr abwarten wollte und man den Tee nur schwerlich im richtigen Kippwinkel dosieren kann. Hier haette man die Oeffnung etwas kleiner gestalten sollen, dann wuerde zumindest mir das nicht passieren. Ansonsten kann ich absolut nichts negatives sagen.

Preis: Kauft man den Teamaker einzeln, liegt er bei 19,90 Euro (es gibt ihn neben gruen noch in orange und violett). Dann gibt es bei Shuyao aber noch Startersets, Probiersets und Geschenksets (ich finde, das ist eine tolle Geschenkidee, nur leider ist mein Freundeskreis was Tee angeht, nicht sonderlich zu begeistern..alles kulinarische Banausen hier!), wo man immer gleich noch ein paar Sorten leckeren Tee dazubekommt.

Ich muss gestehen, ich bin in letzter Zeit sehr viel haeufiger mit meinem Teamaker als mit meinem Coffee-to-go-Becher rausgegangen, da so ein Tee doch einfach erfrischender ist..mal sehen, wie mein Verhalten in Zukunft sein wird, ich werde berichten 🙂

Nailspiration!

Zwar bin ich absolut addicted to Nagellack, aber meist bin ich doch der Monolacktraeger, der mal einen Finger oder mal eine ganze Hand in einer anderen Farbe bepinselt. Aber fuer so richtig tolle Naegel fehlt mir einfach die Geduld. Nichtsdestotrotz hier mal ein paar wundervolle Inspirationen, was tolle Menschen mit ihren Naegeln so alles anstellen..vielleicht motiviert das den ein oder anderen (und mich!) ja auch zu „mehr“.

Ihr wisst, dieser Post koennte noch in die Unendlichkeit gehen, aber ich stoppe hier. Morgen im DM werde ich mir mal den Confetti-Ueberlack ansehen, den hatte Vero von C’est moi Beauty letzt auf ihren Naegeln und ja, sie hat mich sehr angefixt 🙂 Und dann muss ich eh noch so Basiczeugs fuer Indien kaufen wie Sonencreme, Wattepads und Fruechtetee *g* 😉

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