Sunday again.

[Gesehen] nur Youtube und ein bisschen Star Trek

[Gelesen] Ich bin dann mal weg – Hape Kerkeling

[Gehört] viele Vögel

[Getan] zwei Tage Onlineschulung gehabt & gearbeitet; einen weiteren Tag auf der Bonifatius Route verbracht; die Sonne genossen

[Gegessen] Spinat mit Kartoffeln und Reis sowie Naan; Laugenstange; Gemüse-Nudelpfanne; Kroketten; veganes Erdnussbuttereis mit Kuchenteig

[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Limettenwasser

[Gedacht] meinem Körper fehlt wirklich Bewegung im Alltag (und damit meine ich mehr als meine 10000 Schritte)

[Gefreut] Sonne und einen Moment kompletter Stille mitten in der Natur

[Geärgert] die Deutsche Bahn

[Gewünscht] mehr und besseren Schlaf

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Beauty] OPC aus Traubenkernen – ein Wundermittel für Haut und Bindegewebe?

In letzter Zeit stolperte ich immer mehr über den Wirkstoff OPC in verschiedener Hautpflege und wurde neugierig, was es damit genau auf sich hat. Mittlerweile habe ich einiges über positive Effekte von OPC Traubenkernen gelesen und will euch ein wenig davon erzählen. Denn so wie es klingt, scheint das ja wirklich ein kleines „allrounder“ Wundermittel zu sein, welches man entweder direkt als Nahrungsergänzungsmittel oder eben in einem Hautpflegeprodukt zu sich nehmen kann!

Was genau ist OPC?

Die Abkürzung OPC steht für Oligomere Proanthocyanide, worunter wir sekundäre Pflanzenstoffe verstehen. Diese haben die Fähigkeit, freie Radikale in unserem Körper zu zerstören und somit unsere Zellen vor ihnen zu schützen. Im Vergleich mit Vitamin C, E und Beta-Carotin schneidet OPC hier deutlich besser ab, da sein Schutz vor freien Radikalen wesentlich effektiver ist. Besonders viel OPC steckt in (roten und blauen) Traubenkernen, so haben ihr Extrakt etwa 30mg auf 100g. Wenn ihr also oxidativem Stress (z.b. durch Rauchen, Alkohol, Stress, Umweltgifte, Schadstoffe..) ausgesetzt seid, ist OPC hier ein super Gegenmittel!

Wie wirkt OPC?

Als Nahrungsergänzungsmittel wirkt sich OPC sehr positiv auf den Körper aus und kann ihn fitter sowie gesünder machen: es kann das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen, Blutgefässe schützen und die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern. Erste Studien sehen sogar eine Verbindung zwischen OPC und der Versorgung unseres Gehirns mit genug Nährstoffen, was Alzheimer verhindern könnte. Aber nicht nur das Innere wird hier beeinflusst, auch unsere Haut kann von OPC profitieren, weswegen es mehr und mehr in der Beautyindustrie verwendet wird.

Durch die Bekämpfung der freien Radikalen werden Hautschäden vermieden und die Haut z.b. vor UV-Strahlung geschützt. Hierdurch wird wiederum (vorzeitige) Hautalterung vorgebeugt, was natürlich ein toller Nebeneffekt ist. Aber nicht nur im Gesicht kann man die positiven Effekte von OPC sehen. Auch die Bildung von Kollagen- und Elastinfasern scheint aktiv unterstützt und gefördert zu werden, was sich dann u.a. auf unser Bindegewebe auswirkt. Denn wir wissen alle, dass wir hier nur bedingt etwas mit Sport erreichen können, eine gesunde und nährstoffoptimierte Ernährung ist unerlässlich. OPC soll ebenfalls bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis, bei denen freie Radikale entstehen, helfen.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass OPC noch weiter erforscht und mehr wissenschaftliche Studien bezüglich der Wirksamkeit durchgeführt werden müssen. Denn bisher können zwar positive Wirkungen an Tieren und Zellkulturen nachgewiesen werde, doch lassen sich diese nicht einfach zu 100 Prozent auf uns Menschen übertragen. Ob ihr euch für Kapseln, Pulver, Tropfen oder eine Creme entscheidet, ist natürlich immer eine individuelle Präferenz, wichtig ist nur ein qualitativ hochwertiges Produkt und dass ihr euch an die empfohlene Tagesdosis haltet und diese nicht überschreitet. Wobei sich das bei meiner Präferenz, der Hautpflege, wohl schwierig gestalten würde, so viel kann ich gar nicht cremen 😉

Noch haben die OPC-Pflegeprodukte die Drogerieregale nicht erobert, aber ich bin mir sicher, dass dies noch im Laufe des Jahres geschehen wird. Wenn ihr im Naturkosmetikbereich schaut, findet ihr online schon eine Fülle von Produkten, aber auch bei M. Asam bin ich fündig geworden. Ihre Vino Gold Pflegelinie mit kaltgepresstem Traubenöl hat eine Vielzahl an Pflegeprodukten mit OPC, welche durchweg sehr positive Bewertungen haben und ich einmal selbst ausprobieren mag, ob der Hype gerechtfertigt ist.

Habt ihr zufällig schon Erfahrungen mit OPC und könnt mir ein wenig davon berichten? Oder gibt es sogar ein Produkt, Nahrungsergänzungsmittel oder Hautpflege, welches ihr hier weiterempfehlen könnt?

[Beauty] Aufgebraucht im März 2022!

In meinem Geburtstagsmonat habe ich ein paar spannende Produkte aufgebraucht, die ich euch heute kurz vorstellen mag. Der Artikel geht schon ein paar Tage früher online, aber ich weiß, dass sonst nichts mehr leer werden wird, also warum nicht. Geworden sind es 5 Produkte und 2 Proben und kaum etwas aus dem Duschbereich. Denn die festen Produkte, die ich dort benutze, halten echt ewig, was ganz wunderbar ist. Jetzt aber zu den heutigen Kandidaten!

Paula’s Choice Exfoliate 2% BHA Das Produkt wird enorm gehypt und ich kann auch nichts schlechtes sagen. Aber ich habe irgendwie „mehr“ erwartet, denn so einen wirklichen Unterschied sehe ich bei meiner Haut leider nicht. Am Anfang dachte ich mir, ich muss ihm mehr Zeit geben, aber jetzt hatte ich es drei Monate in Gebrauch und irgendwie..ich bin unentschlossen, ob ich es nachkaufe und weiter hoffe oder etwas anderes ausprobieren soll.

Seinz Augenpflege Das Augengel wird für Männer vermarktet, ich habe es aber trotzdem ausprobiert, rebellisch wie ich bin. Es ist von einer sehr leichten Konsistenz, zieht schnell ein und ist – besonders wenn man es im Kühlschrank hat – morgens super, um gleich etwas wacher und weniger zerknittert auszusehen. Für abends fehlt mir da aber die intensive Pflege und somit würde ich sagen, brauche ich es auch nicht nochmal.

Nightly Reset von Listerine Definitiv mein Liebling der Marke, alle andere Mundspülungen sind so stark und brennen enorm. Dieses hier ist viel angenehmer und ich habe wirklich das Gefühl, dass meine Zähne weniger schmerzempfindlich werden.

Bakuchol Tuchmaske von Primark Meine Haut schrie nach Feuchtigkeit und bekam sie hier. Die Maske ist sehr gut durchtränkt und hat einiges an Pflege zum Abgeben. Meine Haut fühlte sich danach angenehm weich an, klebte nicht oder hatte dieses „meine Poren ersticken“-Gefühl. Irgendwelche Irritationen hatte ich nicht und es war jetzt kein augenöffnendes Erlebnis, aber durchaus angenehm.

Foot Pads von Summer Feet Ich habe eine 5-Tage-Detoxkur mit diesen Fußpflastern durchgeführt und weiß immer noch nicht genau, ob ich daran glaube. Laut Pflaster kam da eine Menge Mist über Nacht raus, aber einen körperlichen Effekt habe ich nicht gespürt. Ich werde es noch einmal 5 Tage ausprobieren und schauen, ob ich etwas bemerke.

Langhaarmädchen Shampoo Drinnen ist Kokos- und Buritiöl, wodurch das Shampoo herrlich riecht. Aber leider fettet mein Ansatz wahnsinnig schnell damit nach und meine Haare sehen einfach nicht schön aus. Ich habe zwar noch ein paar dieser kleinen Flaschen, da ich sie so praktisch für unterwegs finde, aber nein, vermissen werde ich diese Pflege nicht.

Life Plankton Elixier von BIOTHERM Angenehm kühlend, entspannend und meine Haut hat es nur so aufgesaugt. Leider war mir die Probe zu klein, um wirklich einen Unterschied zu sehen und da BIOTHERM doch recht teuer ist, kaufe ich die Fullsize hier nicht. Aber neugierig wäre ich schon, ich gebe es zu!

Habt ihr mit einem der Produkte Erfahrungen gemacht? Und kann mir wer vielleicht ein ähnliches Produkt wie das von Paula’s Choice empfehlen?

[Lesenswert] ABC-Challenge 2022 – 1. Update!

Hallo zum ersten Update meiner ABC-Lesechallenge, welche ich jetzt schon einige Jahre versuche, aber es noch nie geschafft habe, mich einmal komplett durch das ABC zu lesen. Wie schon die Jahre zuvor geht es darum, Buchtitel mit jedem Anfangsbuchstaben mindestens einmal zu lesen und normalerweise scheitere ich an Q, X und Y sowie daran, dass es einfach so viel spannendere Bücher gibt, die leider alle mit H,K oder A anfangen 😉 Aber gut, schauen wir mal, was ich die ersten drei Monate bisher so gelesen habe!

Zwischenstand: 8 von 26 Buchstaben „gelesen“

Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie (klick)

Anana. Eine Inuit-Legende – Ina Vandewijer (klick)

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B

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C

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dritte Bruder, Der – Nick McDonell (klick)

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E

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F

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Guantanamo Boy – Anna Perera (klick)

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H

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Ich bin dann mal weg – Hape Kerkeling (klick)

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J

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K

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Leben ist zu kurz für später, Das – Alexandra Reinwardt (klick)

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M

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N

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O

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Paket, Das – Sebastian Fitzek (klick)

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Q

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R

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Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod, Die – Hakan Nesser (klick)

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T

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U

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Verlassen – Tahar Ben Jelloun (klick)

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W

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X

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Y

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Z

8 Buchstaben und 9 Bücher, im Moment funktioniert es noch ganz gut, erst einmal Bücher mit den Anfangsbuchstaben zu lesen, die ich noch nicht habe. Wobei, gleich bei A bin ich gescheitert und aktuell lese ich auch wieder ein Buch mit V. Aber das passt schon, denn weiterhin lese ich, worauf ich Lust habe und schaue einfach, ob sich die Liste damit nach und nach füllen lässt. Mit nur 3 Büchern im Monat bin ich aktuell auch etwas lesefaul, aber irgendwie reicht meine Konzentration an manchen Tagen nur noch für Hörbücher (welche ich hier aber nicht aufliste).

Macht wer von euch auch zufällig diese oder eine andere Lesechallenge? Wenn ja, wie läuft es denn bei euch bisher so? Und habt ihr schon eine Buchempfehlung für 2022?

Sunday again.

[Gesehen] For Life & bisschen Star Trek

[Gelesen] Verlassen – Tahar Ben Jelloun

[Gehört] bisschen Reggae

[Getan] einen Workshop zu Flucht & Trauma besucht; auf der Bonifatius Route gewandert

[Gegessen] Aloo Gobhi mit Naan & Reis; Ananaspizza; Zitronen-Parmesan-Spaghetti; Brausestäbchen; Kumquats

[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Erdbeer-Bananen-Smoothie; Wasser mit Zitrone

[Gedacht] Laufen tut so gut!

[Gefreut] dass ich die Bonifatius Route von Mainz nach Fulda entdeckt habe und jetzt mal wandern werde

[Geärgert] über ein Missverständnis

[Gewünscht] andere Nachrichten

[Gekauft] Lebensmittel & Gesichtspflege bei Rossmann

[Beauty] Blu Mediterraneo Chinotto di Liguria EdT von Acqua di Parma!

Bei meinem letzten Douglaseinkauf bekam ich eine Probe des Blu Mediterraneo Chinotto di Linguria Eau de Toilette von Acqua di Parma mit und ja, den Namen werde ich mir leider nicht merken können. Da mir der schon 2018 erschienene Duft aber von seiner Kombination her sehr zusagt, will ich ihn euch einmal kurz vorstellen!

Acqua di Parma ist eine italienische Marke, die ich gefühlt schon immer kenne, selbst aber nie gekauft habe. Google sagt mir, es gibt sie schon seit 1916 und sie sei ein Symbol für Raffinesse, Luxus und Handwerkskunst, welches jedoch durch Innovationen immer in der Moderne relevant bleibt. In der Blue Mediterraneo-Reihe gibt es insgesamt sieben Düfte, die einen definitiv nach Italien und irgendwie auch in den letzten Sommerurlaub entführen, wenn ich mir die Namen so anschaue.

Bei Chinotto di Liguria dreht sich nun alle die namensgebende Blutorange aus Ligurien, welche erfrischend und belebend daherkommt und als Unisex-Duft vermarktet wird. Letzteres finde ich hervorragend, denn ganz ehrlich, jeder Duft ist Unisex in meinen Augen und sollte auch so vermarktet werden. Genauer gesagt sind die folgenden Komponenten in diesem kontrastreichen Erlebnis drinnen:

Kopfnote:

Chinotto, Mandarine

Herznote:

Jasmin, Geranie, Kardamon & Rosmarin

Basisnote:

Moschus, Patschuli

Auf den ersten Spritzer ist das EdT wahnsinnig zitrisch-belebend, es weckt in mir Bilder von sonnendurchfluteten Orangenhainen, durch die man spazieren kann. Sehr spritzig, mit Energie und guter Laune aufgeladen, ist das ein eleganter, bitterer Orangenduft, der für mich super in den Frühlings-/Sommeralltag passt. Kurz darauf nimmt man aromatischere, würzigere Noten wahr, die sehr spannend und unerwartet daherkommen. Also definitiv ein Kontrast, aber im positiven Sinne, da dieser Zitrusduft somit aus der Masse hervorsticht. Die am Ende sich entwickelnden Basisnoten sind nett, aber jetzt wirklich keine Neuheit 😉

Jetzt aber das große Manko bei Chinotto di Liguria, denn die Haltbarkeit ist absolut mies. Der Duft verfliegt quasi während ich diese wenigen Worte tippe und ist dann nur noch schwach und primär von den Basisnoten her wahrnehmbar. Was bei einem 5€-EdT kein Problem ist, da sprüht man einfach nochmal nach, aber wenn ich für die 30ml um die 55€ bezahlen soll, ist da das Preis-Leistungsverhältnis für mich leider nicht gegeben. Denn ich erwarte von Luxusprodukten, dass ich nur einmal sprühen muss und den Duft dann den gesamten Tag genießen kann.

Also yay für die spannende Kombination aus Bitterorange und würzigen Noten, die das EdT zu etwas Besonderem machen. Aber nay für die wirklich kaum vorhandene Haltbarkeit, die mich ärgert, denn das Produkt könnte so grandios sein! Somit hält mich das definitiv von einem Kauf ab, inspiriert mich aber gleichzeitig, nach einer günstigeren Alternative zu suchen. Wobei ich aktuell noch mein selbstkreiertes Mandarinenparfum aufbrauche und damit wohl zumindest noch bis in den Sommer komme 😉

Kennt ihr dieses oder ein anderes EdT von Acqua di Parma? Wie gefallen euch die Düfte und ist die Haltbarkeit nur hier so schlecht?

[Beauty] Detox Fuß-Pads von Summer Foot!

Als ich gefragt wurde, ob ich die Detox Fuß-Pads von Summer Foot einmal unverbindlich ausprobieren wollte, war ich einerseits sehr neugierig, andererseits aber auch etwas skeptisch. Denn ich glaube zwar daran, dass wir über die Zeit so alle möglichen Giftstoffe in unserem Körper ansammeln, die uns nicht guttun – bin mir gleichzeitig aber unsicher, welche Produkte hier dann wirklich helfen, um diese unnötigen Ablagerungen effektiv loszuwerden.

Wenn ihr euch erinnert, ich war z.b. schon zum Cupping bei einer TCM-Masseurin in Berlin und habe mich danach definitiv besser gefühlt. Jetzt wollte ich das dann aber doch selbst zuhause in Form dieser Fußpflaster einmal ausprobieren, da ich sie zufällig kurz vorher auf einem anderen Blog gefunden hatte und sie dort sehr positiv besprochen wurden!

Die Detox Foodpads gibt es in verschiedenen Sorten, ich habe die Minzöl-Variante (10 Anwendungen für 19,99€) ausprobiert. Man kann sie entweder als eine Detox-Kur mehrere Tage hintereinander anwenden oder eben einzeln, wenn man das Gefühl hat, dass man sich mal wieder etwas Gutes tun sollte. Dazu klebt man sie am besten abends direkt vor dem Schlafengehen auf die gereinigten Fußsohlen und zieht sie am nächsten Morgen ab. Sie sollen 6 bis maximal 10 Stunden auf der Haut bleiben! Danach löst man die Pflaster ab und entfernt alle Klebereste von den Füßen.

In den ohne Tierversuche hergestellten Bambus-Patches stecken neben Minzöl, welches eine schmerzlindernde Wirkung hat, noch die folgenden natürlichen Inhaltsstoffe: Chitosan, Vitamin C, Bambus- und Holzessig sowie Turmalin. Hierdurch sollen schlechte Fette gebunden und die Verdauung angeregt werden, die Muskulatur gestärkt und Entzündungen entgegengewirkt werden sowie dem Körper und unserem Immunsystem Energie zugeführt werden.

Ich habe die Pflaster über einen Zeitraum von fünf Tagen angewendet und sie jeden Abend vor dem Schlafen aufgeklebt. Danach habe ich noch dicke Socken angezogen, da ich mir dachte, dass das die Wirkung vielleicht noch verstärkt bzw ich die Pflaster nicht aus Versehen abstreife. Letztere Angst war unbegründet, denn sie halten sehr gut auf der Haut. Beim Aufkleben verströmen sie einen dezenten Minzduft und die Unterseite der Pads ist blau. Am nächsten Morgen war die Unterseite der Fuß-Pads dann schwarz und meine Füße recht klebrig, also ging ich zunächst einmal duschen.

Beim Abtrocknen bemerkte ich schon, wie enorm ausgetrocknet meine kompletten Füße waren und sie riefen verzweifelt nach einer intensiven Pflege, welche sie dann in Form einer Fußcreme auch bekamen. Danach fühlten sie sich zwar besser an, aber ab Tag 4 waren sie wirklich enorm trocken, weswegen ich die Behandlung dann an Tag 6 abgebrochen habe. Wobei sich ab dem 4. Tag auch nicht mehr wirklich viel an den Pads tat, also sie waren am nächsten Morgen nicht mehr schwarz und ich somit der Meinung, dass mein Körper genug Detox durchlaufen hat. Was aber super ist, denn so habe ich eine weitere 5-Tage-Kur für in ein paar Monaten.

Jetzt aber natürlich die wichtigste Frage: habe ich sonst einen körperlichen positiven Unterschied gemerkt? Hier muss ich gestehen, dass ich mir unsicher bin. Gefühlt habe ich nicht schneller oder besser geschlafen, was aber auch daran liegen könnte, dass ich eben etwas auf meinen Füßen kleben hatte, was ich immer wieder beim Umdrehen merkte. Wirklich ausgeglichener oder entspannter habe ich mich auch nicht gefühlt, aber ich habe an diesen Tagen interessanterweise keine Lust auf Kaffee oder Süßigkeiten gehabt. Was natürlich daran liegen könnte, dass ich mir das unbewusst verbot, aber ich trank nur grünen Tee bzw Wasser und snackte viel an Früchten und Nüssen. Also vielleicht hat mein Körper hier doch ein wenig von sich aus gesagt, nein wir stopfen nicht gleich wieder so einen Mist in uns rein, wir reinigen uns jetzt erst einmal! Das werde ich beim zweiten Kur-Durchgang definitiv noch genauer beobachten!

Wenn ihr Interesse an Detox Fußpads habt, würde ich sagen, probiert diese doch einmal aus, denn wie so oft ist die Wirkung hier einfach individuell verschieden. Ich habe zumindest keine negativen Erfahrungen gemacht (bis auf die trockenen Füße, aber die waren nach etwas Creme wieder glücklich) und finde die Idee weiterhin sehr spannend. Allzu oft würde ich persönlich solch eine Kur nicht durchführen, aber so 1-2x pro Jahr kann ich mir das weiterhin sehr gut vorstellen.

Summerfoot hat da auch noch eine spannend klingende Ingwer-Version im Angebot sowie diese tollen Fußmasken, wo sich dann die Füße komplett peelen (die ich auch schon immer mal ausprobieren wollte!). Wenn ihr jetzt auch neugierig seid und vielleicht selbst testen wollt, was für eine Wirkung die Detox-Pads bei euch haben, könnt ihr aktuell mit dem Code Summer10 10% sparen!

Sunday again.

[Gesehen] For Life & bisschen Star Trek

[Gelesen] Verlassen – Tahar Ben Jelloun

[Gehört] Robyn (und natürlich weiterhin aktuelle Nachrichten-Podcasts)

[Getan] eine spannende Konferenz zum Thema „Asylrecht & Transkulturalität“ besucht; Plasma gespendet; wunderbare Spaziergänge durch die Sonne gemacht

[Gegessen] Falafel-Burger; verdammt leckere Gemüsepatties mit Aubergine im türkischen Restaurant; Bahlsen Marmorkuchen; Macadamia-White Chocolate-Cookies von Subway

[Getrunken] SchwipSchwap Zero; Iced Coffees

[Gedacht] es riecht nach Frühling!

[Gefreut] über die viele Sonne und tolle Gespräche!

[Geärgert] wie andere Menschen mit meiner Zeit umgehen, ich finde das immer sehr respektlos, wenn man einen ewig warten lässt (und nicht beschäftigt ist, sondern einfach Macht demonstrieren will)

[Gewünscht] dass der Nachrichten-Ticker positiveres vermeldet

[Gekauft] Unterwäsche & Socken & Lebensmittel

[Lesenswert] Verlassen von Tahar Ben Jelloun!

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich den Roman Verlassen des marokkanischen Schriftstellers Tahar Ben Jelloun im öffentlichen Bücherschrank entdeckt und ja, das Cover hat mich direkt angesprochen! Das Thema Migration ist für mich sehr bedeutsam und somit war ich neugierig, wie der marokkanische Autor Jelloun, welcher als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur des Maghreb gilt, sich diesem Thema genähert hat.

Worum geht’s

Wir befinden uns in Marokko, genauer gesagt in Tanger im Jahre 1995. Viele Menschen träumen davon, das Land zu verlassen und die spanische Küste, die man bei guten Wetterverhältnissen sogar erkennen kann, zu erreichen. Nur 14km trennen diese zwei Welten, welche für die einzelnen Charaktere kaum unterschiedlichere Zukunftschancen bereithalten könnten. Auf verschiedenen Wegen versuchen sie nun, die „Festung Europa“ zu erreichen, um ein besseres Leben zu bekommen, aber leider scheitern dabei einige auch sehr tragisch bzw kommen in einer spanischen Realität an, die sie nicht erwartet haben.

Wie ist’s

Wahnsinnig gut geschrieben, denn es trifft einen ins Herz. Das ist keine leichte Kost, die einzelnen, teils miteinander verwobenen Schicksale, nehmen einen mit, da kann und will ich nichts beschönigen. Es ist einfach unfair, dass der Geburtstort so entscheidend für das weitere Leben ist und das wird anhand der unterschiedlichen Personen, die der gemeinsame Traum eines besseren Lebens jenseits ihrer Heimat eint, sehr deutlich illustriert.

Verlassen endet nicht mit dem Traum und dem Scheitern der Flucht, sondern begleitet auch Menschen, die es geschafft haben, Nordafrika hinter sich zu lassen. Doch merkt man, dass es den Protagonisten in ihrer neuen „Heimat“ nicht so gut geht, wie sie es sich erträumt haben: Einsamkeit, Isolation, der Verlust der eigenen Persönlichkeit und Fragen der Identität konfrontieren. Viele haben nicht den neuen tollen Job, sondern finden sich in der Illegalität gefangen, in Jobs wie Prostitution, die sie ausüben müssen, während sie gleichzeitig immer die Angst haben, gefunden und abgeschoben zu werden.

Tahar Ben Jelloun hat mit seinen Werken viele Preise gewonnen und wurde u.a. auch für den Literaturnobelpreis nominiert. Was ich vorher nicht wusste, aber seine kraftvolle Sprache fesselt, da sie nichts beschönigt. Sie drückt dahin, wo es weh tut, aber auch dorthin, wo es im Gedächtnis bleibt und noch lange Zeit in einem nachwirkt. Man vergisst diese Geschichten nicht mehr, da bin ich mir sicher. Besonders gut fand ich auch, wie er das Empowerment der Frauen in diesem Buch immer wieder betont, ihnen Handlungsmacht zuschreibt und sie nicht in diesem stereotypen passiven Verhalten zeigt, welches leider oftmals solche Geschichten dominiert.

Definitiv ein Glücksgriff, dass ich dieses Buch im öffentlichen Schrank gefunden habe und ich will mehr von Jelloun lesen. Er hat nämlich auch Sachbücher geschrieben, die sie mit dem Islam beschäftigen und ich bin sehr gespannt, wie sich diese so lesen werden! Aber einen weiteren Roman von ihm würde ich mir natürlich auch sofort schnappen, wenn ich ihn finde!

[Beauty] Matrixyl 10% + HA Serum von The Ordinary im Test!

Wer sich für Hautpflege interessiert, wird den Namen des kanadischen Unternehmens The Ordinary definitiv schon gehört haben. Wie auch die Produkte von Paula’s Choice werden sie nämlich enorm gehyped, da sie sehr stark in ihrer Wirkung sein sollen. Da man aber wirklich wissen sollte, was die eigene Haut braucht und sich intensiver einlesen muss, habe ich bisher die Finger von The Ordinary gelassen.

Zwar habe ich das Gefühl, dass ich mittlerweile einiges über Hautpflege an sich und meine Hautbedürfnisse im Besonderen weiß, aber so ein bisschen Angst habe ich dennoch. Also habe ich mich jetzt erst einmal gaaaaaanz langsam mit diesem „ungefährlichen“ Matrixyl 10% + HA Serum ran getestet! Betonen mag ich, dass man hier nicht an Tieren testet und die Produkte so „günstig“ produzieren kann, da sie meist nur 1-2 potente Wirkstoffe haben.

Das auf Wasser basierende Anti-Aging Peptide-Serum soll nachweislich das Aussehen von Falten und Linien verbessern, indem es die Haut mit hochkonzentrierter Feuchtigkeit versorgt. Hierfür sollen der Peptid-Komplex Matrixyl 3000 und Synthe’6 sorgen, welche sich auf die bereits vorhandenen Falten und Linien stürzen. Aber auch die Hyaluronsäure gibt eurer Haut Feuchtigkeit zurück. Gekauft habe ich es vor Ort bei Douglas in der 30ml-Version für 9€. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua (Water), Glycerin, Butylene Glycol, Palmitoyl Tripeptide-1, Palmitoyl Tetrapeptide-7, Palmitoyl Tripeptide-38, Sodium Hyaluronate, Hydroxypropyl Cyclodextrin, PPG-26-Buteth-26, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, Polyacrylate Crosspolymer-6, Trisodium Ethylenediamine Disuccinate, Carbomer, Polysorbate 20, Ethoxydiglycol, Phenoxyethanol, Chlorphenesin.

Da man wie gesagt aufpassen muss, mit welchen anderen Produkten man dieses Serum verwendet, habe ich es zunächst „pur“ aufgetragen, um zu schauen, ob meine Haut es mag. Dazu kann man es leicht mit der Glaspipette dosieren, bekommt hierbei aber immer Luft in die Verpackung. Es hat eine für mich etwas klebrige, gelartige Konsistenz, die sich allerdings doch ganz gut verteilen lässt. Das Serum zieht schnell in meine Haut ein, fühlt sich angenehm an und lässt mich meine weitere Pflege problemlos auftragen.

„Pur“ haben wir schon einmal keine Probleme miteinander, meine Haut scheint es zu mögen und ich habe das Gefühl, dass die ein oder andere feine Linie um die Augen schon nach kurzer Anwendungsdauer glätter geworden ist. Da nur Peptide jetzt aber nicht unbedingt die größte Wirkung haben, sollte man dieses Serum noch mit anderen Wirkstoffen kombinieren. Somit nutze ich das Serum nun abends mit dem 10% Niacinamide Booster von Paula’s Choice (welchen ich seeeeehr mag, obwohl er wirklich nicht günstig ist!). Ich googelte vorher, ob das in Ordnung geht oder die Wirkung irgendwie aufhebt, aber es scheint alles ok zu sein!

Bisher scheint meine Haut die zweigeteilte Pflege (morgens Serum pur, abends mit Paula kombiniert) wie gesagt zu mögen und ich sehe nach etwa einem Monat schon kleine Unterschiede bei meinen Fältchen. Insgesamt fühlt sich meine Haut aktuell gut mit Feuchtigkeit versorgt an und strahlt auch. Mit Hautunreinheiten, Rötungen etc hat sie zum Glück gar nicht auf die neue Pflege reagiert, was bei mir auch immer ein Risiko ist, denn meine Haut ist einfach zickig.

Gefühlt geht die Ampulle jedoch sehr schnell leer, wobei ich aber selten ein Serum zweimal am Tag benutze, also liegt es wohl eher daran. Alles in allem: ich habe nichts zu meckern! Für den Preis bekommt man hier ein solides Produkt, welches das Versprechen des Herstellers erfüllt und für ein Einsteigerprodukt in die The Ordinary-Welt kann ich es absolut empfehlen. Wobei ich mich jetzt noch weiter einlesen und mehr Produkte ausprobieren mag (und noch kurz anmerken mag: benutzt immer Sonnenschutz, egal, welche Produkte ihr verwendet, eure Haut dankt es euch).

Habt ihr schon Produkte von The Ordinary ausprobiert? Wenn ja, welche denn und in welchen Kombinationen? Das würde mich doch mal sehr interessieren! 🙂

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