[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus der Mensa!

Aktuell habe ich durch Arbeit und nebenbei „nochmal aus Spaß was studieren, was seeeeeehr viel Auswendiglernen beinhaltet“ kaum Zeit, mich vernünftig um meine Ernährung zu kümmern und in Ruhe zu kochen. Somit bin ich in letzter Zeit häufiger in die Mensa gegangen und war sehr gespannt, was sie so an veganen und vegetarischen Angeboten im Programm haben.

Meine letzten Mensa-Erfahrungen sind aus meiner Studienzeit in Heidelberg, welche doch schon einige Jahre zurückliegt, aber durchweg positiv waren. Zwar gab es damals nicht unbedingt viele vegetarische Gerichte, aber immer verdammt gute, große Salatbuffets und andere „Beilagen“-Optionen, aus denen man sich einen tollen Gemüse-Teller zusammenstellen konnte. Plus, wer den Marstall in Heidelberg kennt, der weiß, wie atmosphärisch es dort einfach zugeht und man gerne seine Zeit dort verbringt.

Kommen wir jetzt zur TU Darmstadt und der Mensa Stadtmitte, die für mich am schnellsten zu erreichen ist. Hier hat man definitiv mehr Mensa-Feeling, eine kleine Essensausgabe, die auch in den 70ern so schon ausgesehen haben könnte und ein paar große Räume zum Sitzen (wobei sie auch draußen ein paar Tische haben, was ich sehr begrüße). Es gibt immer ein paar Tagesangebote, meist vegane und vegetarische Optionen für die Hauptgerichte und auch immer noch ein kleines Salatbuffet, ein paar Gemüse-Beilagen und Nachtischoptionen. Preislich liegen die Hauptgerichte zwischen 2-3,00€, die Beilagen um die 80 Cent und der Salat kostet 90€/100g.

Oben seht ihr eine Süßkartoffel-Rote Beete Lasagne (um 2,90€), welche ich unbedingt probieren wollte, denn nie würde ich das zuhause selbst kochen. Es wäre auch wunderbar gewesen, wenn sie nicht noch grüne Oliven hineingepackt hätten bzw wenn sie das dazugeschrieben hätten, denn ich HASSE den Geschmack von Oliven. Aber die Portion war riesig und wäre sonst wirklich gut gewesen! Rechts oben habe ich mir etwas Salat genommen und dazu gab es ein Bohnen-Sojasprossen Ragout mit Kartoffeln, welches mir von der Zusammenstellung super geschmeckt hat und ich sehr lange satt war. Unten links haben wir ein Soja-Rahmgeschnetzel, wo ich mir als Beilagen dann noch Pommes und Brokkoli zusammensuchte. Nur das Hauptgericht hätte mir hier nicht sonderlich gefallen, da dort einfach etwas fehlte. Unten rechts sollte Zartweizen mit Kürbis und Maronen mit Erbsen-Guacamole sein und ganz ehrlich, der Name ist grandios gewesen und ich wollte es sofort! Aber ich hätte euch echt nicht sagen können, was ich da esse, da man den Kürbis nicht herausschmeckte und die „Guacamole“ einfach nur gematschte Erbsen mit scharfem Gewürz war. Das war also etwas enttäuschend, aber dieser panierte Blumenkohl ist wiederum grandios gewesen und wird häufig von mir gegessen!

Also von der Ideenvielfalt und den auch manchmal eher ausgefallenen Gerichten gefällt mir die Mensa der TU (wobei es auch sehr oft Nudeln dort gibt, aber es bleibt eben doch eine Mensa), manchmal fehlt mir geschmacklich aber doch etwas Raffinesse, da ich früher einfach sehr verwöhnt worden bin. Da es aber immer schnell geht und günstig ist, werde ich definitiv noch häufiger dort essen – aber als Tipp, wenn ihr hingehen wollt: kommt nicht zu spät, sonst sind viele Sachen schon weg und auch wenn es die gute Option „alles für die Hälfte in den letzten 15 Minuten“ gibt, als Vegetarier hat man dann manchmal gar keine Gerichte mehr zur Auswahl.

Ein bisschen was außerhalb der Mensa habe ich dann aber auch noch fotografiert, wobei das eine Bild sogar noch von Weihnachten ist!

Es gab Pfannkuchen mit Roter Grütze und Vanillesoße, für mich absolutes Neuland und ooooooh, das ist verdammt lecker! Nur Grütze mit Soße fand ich etwas lahm, aber in dieser Kombi würde ich das doch fast jedes Wochenende essen. Oh, doch noch ein Mensabild von meinem Kürbis-Gemüse-Risotto, welches leider nur nach Gemüsebrühe schmeckte und dazu schnappte ich mir noch Rosenkohl. Unser vegetarisches Weihnachtsessen mit Linsenbraten, Reis-Gemüseauflauf, Kartoffelgratin und Rosenkohl war absolut himmlisch und ach, ich will das nächstes Weihnachten am liebsten wieder futtern. Und dann habe ich mir noch ganz schnell eine Pizza genommen, frische Ananas draufgelegt und sie bisschen im Ofen angebrannt 😉 Aber ja, so zweimal im Jahr bekomme ich wahnsinnig Lust auf Frucht auf Pizza und muss es dann auch schnell essen, sonst werde ich quengelig.

Jetzt mache ich mich weiter ans Lernen und werde später die restlichen Bissen von meinem gestern geholten Aloo Ghobi mit Reis und Naan futtern. Worauf ich mich sehr freue, denn indisch schmeckt mir am zweiten Tag immer noch ein bisschen besser und da es absolutes Comfortfood ist, macht es auch einen stressigen Lern-Arbeits-Tag, der noch bis weit nach Mitternacht gehen wird, viel erträglicher!

Eure Mensa-Erfahrungen würden mich aber interessieren, besonders wenn sie auch schon länger zurückliegen? War vielleicht auch jemand in Heidelberg? WS04/05 und danach? Oder futtert aktuell in Darmstadt am Nebentisch mit 😉

[Beauty] Feste Duschpflege von Foamie & Alverde

Zu Weihnachten bekam ich zwei Geschenksets mit fester Duschpflege geschenkt, über welche ich mich sehr gefreut habe. Denn auch wenn ich selbst kaum noch neue Produkte kaufe, so gaaaaaanz langsam sind meine gehorteten Vorräte doch am zur Neige gehen und besonders was Spülungen betrifft, brauche ich neue Produkte. Dass die Neuen dann fest sind, umso besser! Zwar kann man diese Sets aktuell nicht mehr kaufen, die einzelnen Produkte aber doch größtenteils, weswegen ich sie euch einmal zeigen mag!

Fangen wir mit dem Haar-, Körper- und Gesichtspflege Set in Probiergrößen von Foamie (gibt es aktuell sogar noch bei DM für 8,95€) an! Die Marke selbst kenne ich schon und auch das feste Feuchtigkeitsshampoo und den Conditioner (hier mein Bericht von lustigerweise Anfang 2021 über die Produkte). Mein Haaransatz mag das Shampoo, er fettet nicht schnell nach und man hat ein frisches Gefühl. Für meine Längen brauche ich allerdings mehr Pflege, der Conditioner ist hier essentiell, aber ich muss alle 2-3 Haarwäschen mit einem anderen, noch intensiveren Produkt abwechseln. Sonst werden meine Haare nämlich leider sehr trocken und fühlen sich unschön an.

Besonders gespannt war ich auf die feste Gesichtsreinigung Too Coal to be True, die für normale bis Mischhaut konzipiert worden ist und wie der Name schon verrät, Aktivkohle als Wirkstoff hat. Mag ich besonders in reinigenden Gesichtsmasken sehr gerne und war nun natürlich neugierig! Teebaumöl ist auch noch drin, da muss ich manchmal vorsichtig sein. Der erste Eindruck ist sehr positiv, das Produkt schäumt gut, lässt sich gut verteilen und wieder abwaschen und die Haut fühlt sich danach enorm sauber an. Aber auch enorm trocken, also brauche ich direkt eine Feuchtigkeitspflege. Irgendwie gereizt oder irritiert hat meine Haut bisher nicht reagiert, ich nutze die Reinigung allerdings nur einmal die Woche für dieses „Extra sauber““-Gefühl.

Ebenfalls noch dabei sind ein Säckchen (in welchem die Produkte direkt noch mehr schäumen und sich gut zum Trocknen aufhängen lassen) und eine Aufbewahrungsdose, die einfach enorm praktisch ist, wenn man unterwegs/im Urlaub ist. Für mich ein tolles Set, besonders auch für Einsteiger, um mal auszuprobieren, ob man mit fester Duschpflege zurechtkommt.

Das Pflegende Fest-Tage Geschenkset von Alverde (7,95€) kommt mit einem festen Shampoo, einer festen Duschseife und fester Körperbutter daher. Alles ein bisschen reduzierter und auch farblich nicht unbedingt enorm ansprechend. Aber da ich mir einrede, dass somit auf unnötige Farbstoffe verzichtet wurde, gar nicht mal so verkehrt. Mein erster Gedanke war, „wow, hier riecht es mal tropisch nach Kokos“ und dann folgte „was ist denn Shampoo (rund) und was Seife (rechteckig)?“.

Meine Haare mögen das Shampoo leider nur bedingt, sie haben dieses komisch-steife Gefühl und schreien nur so nach weiterer Pflege in den Längen. Ohne Spülung ist hier kein Durchkämmen möglich. Die Seife gefällt mir gut, sie riecht angenehm, schäumt ausreichend und lässt meine Haut glücklich zurück. Highlight ist hier aber ganz klar die feste Bodybutter, welche sehr reichhaltig und ideal für trockene Problemstellen (hallo Ellenbogen) ist. Den Geruch empfinde ich als angenehm und ganz schön langanhaltend, das kenne ich von Alverde nur bedingt bisher 🙂

Müsste ich mich für ein Set entscheiden, würde ich wohl Foamie wählen, da man noch Säckchen und Dose dazubekommt. Wobei die mittlerweile noch soooo viele andere feste Duschprodukte im Sortiment haben, dass ich da lieber etwas anderes ausprobieren würde, wie z.b. die 2in1-Pflege. Aber auch das von Alverde finde ich super zum Verschenken, nur bitte mit einer Beschreibung, was was ist.

Habt ihr zufällig eines der beiden Sets geschenkt bekommt/verschenkt? Welche feste Haar-/Hautpflegeprodukte benutzt ihr besonders gerne und könnt ihr weiterempfehlen?

Sunday again.

[Gesehen] Persischstunden (steht heute noch in der ZDF Mediathek)

[Gelesen] Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod – Hakan Nesser

[Gehört] viele Vögel im Wald; endlich mal wieder ein paar Podcasts

[Getan] kurz in meinem Geburtstort gewesen; mein letztes Testat in der Gesteinsbestimmung geschrieben; Plasma gespendet; einen fast freien Freitag gehabt

[Gegessen] Aloo Palak; leckere vegane Gericht aus der Mensa; Laugenbrezel

[Getrunken] Earl Grey mit Hafermilch; Sprudelwasser (eine Seltenheit)

[Gedacht] schade, dass die VHS in Darmstadt keinen Anfängertöpferkurs anbietet :/

[Gefreut] über einen tollen Waldspaziergang & einen Besuch im Heimat- und Fossilienmuseum in Messel

[Geärgert] der Nachbar unter uns übt jeden Samstag lange Saxophon (und kann leider bisher nur drei Stücke so halb)..aber ich hoffe einfach, er wird schnell besser und wir können uns daran erfreuen

[Gewünscht] einen komplett freien Tag außerhalb des Wochenendes..im März dürfte das eintreffen

[Gekauft] Lebensmittel; Essen in der Mensa

[Beauty] Opti-schmelz Zahnpasta von Elmex – jetzt gratis testen!

Wenn es um das Ausprobieren von neuen Produkten geht, habe ich zwei ganz klar favorisierte Kategorien: Gesichtsseren und Zahnpasta. Woher genau letztere kleine Obsession genau kommt, kann ich euch nicht erklären, aber ich liebe es schon immer, neue Zahnpasten auszuprobieren. Sobald ich im Ausland bin, schaue ich auch dort im Supermarkt, ob es vielleicht irgendwelche ausgefallenen Sorten gibt und habe schon die spannendsten Geschmackssorten gefunden!

Wobei heute steht weniger der Geschmack als die Wirkung im Vordergrund, denn ich mag euch ein wenig von der Elmex Opti-Schmelz Zahnpasta (75ml für 4,95€) erzählen. Diese kann man – wenn man ein Aktionsprodukt mit Sticker kauft – aktuell nämlich gratis testen und das habe ich dann direkt mal getan. Genaueres zu der Gratis-Test-Aktion lest selbst noch einmal nach, ich habe alles befolgt und das Geld schon wieder auf meinem Konto.

Die Elmex Opti-Schmelz soll für Versiegelung und Stärkung der Zähne bzw des Zahnschmelzes sorgen, womit ich persönlich schon seit Jahren Probleme habe. Was bei mir in sehr sensiblen, oftmals Schmerzenden Zähnen resultiert und das manchmal wirklich tagelang sehr nerven und wehtun kann. Besonders doof ist, dass man Zahnschmelz nicht wieder aufbauen kann, wenn er erstmal abgebaut worden ist (hätte ich das mal als junger Erwachsener gewusst, dass man darauf achten muss) und ich den Schaden somit nicht wieder gut machen kann.

Die Zahnpasta verspricht, vor Säureangriffen zu schützen und den weiteren Zahnschmelzabbau zu verhindern, was ich definitiv gebrauchen kann. Zwar versuche ich selbst, hier zu agieren und kaum Säfte (wenn mit Strohhalm) zu trinken und auch sonst Säure zu vermeiden, aber irgendwie scheint das nicht zu fruchten, zumindest hat sich der Abbau in den letzten Jahren nicht stoppen lassen, was mich auch optisch ziemlich unglücklich macht. Aber meine Zahnärztin meint, ich muss da einfach schlechte Grundvorraussetzungen mitgekriegt haben, denn an mangelnder Zahnhygiene liegt es nicht, das weiß ich und sieht sie ja auch selbst. Somit ist diese Zahnpasta vielleicht genau das, was ich suche!

Seit Dezember nutze ich sie nun zweimal täglich (mit einer anschließenden Mundspülung) und will euch nun einen kleinen Zwischenbericht geben. Die Zahncreme selbst hat einen eher milden Geschmack, gibt mir ein angenehm-sauberes Zahngefühl, dürfte für den frischen Atem aber gerne noch ein bisschen mehr bieten. Den kriege ich dann spätestens mit meiner anschließenden Mundspülung.

Weit wichtiger ist hier jedoch die versprochene Wirkung, nämlich den Aufbau einer Schutzschicht gegen den Mineralienverlust und Säureangriffe. Hierdurch sollen sie ein Leben lang versiegelt werden und der geschwächte Zahnschmelz remineralisiert werden. Normalerweise habe ich bestimmt 1x die Woche eine starke Zahnempfindlichkeit und Schmerzen, wenn ich etwas heißes/kaltes/süßes/saures zu mir nehme. Im Februar hatte ich bisher z.b. noch nicht einmal Schmerzen, was grandios ist, im Januar aber bestimmt noch 2-3 Mal. Wobei die Zahnpasta ja auch ein bisschen Zeit braucht, um ihre Wirkung zu entfalten denke ich. Aber per se habe ich das Gefühl, dass sich hier etwas tut, was super ist. Dass sich mein Zahnschmelzabbau verringert hat, kann ich nicht beurteilen, da muss meine Zahnärztin demnächst sowieso wieder drüberschauen.

Einen kleinen Meckerpunkt habe ich allerdings auch, wobei dieser selbstverschuldet ist. Ich trinke sehr viel schwarzen/grünen Tee und Kaffee und normalerweise stecken meine Zähne das ziemlich gut weg. Aktuell habe ich aber das Gefühl, dass sie etwas mehr verfärben und diese Zahncreme einfach nicht so stark ist und dagegen etwas ausrichten kann. Was natürlich doof ist, aber da werde ich auch meine Zahnärztin konsultieren.

Es gibt auch noch eine andere Sorte, nämlich die Elmex-Zahnpasta für die Tägliche Reparatur (75ml um 3,30€), welche den Zahnschmelz ebenfalls remineralisieren und stärken soll, so gut das eben noch geht. Die finde ich ebenfalls spannend und werde sie auch ausprobieren, um zu schauen, wie diese so wirkt. Habt ihr schon eine dieser beiden Zahnpasten ausprobiert oder habt vielleicht eine andere Empfehlung, wenn es um sensible Zähne und Zahnschmelz geht?

[Beauty] Beauty Collagen Retinol Serum von Balea!

Seit Ende Dezember ist ein neues Serum bei mir eingezogen und ich habe ausgiebig getestet. Da ich immer wahnsinnig gerne neue Seren ausprobiere, fällt mir die Wahl da manchmal gar nicht leicht. Ohne irgendwelche Reviews vorher gelesen zu haben (schlau, ich weiß), schnappte ich mir bei DM also das spannend klingende Beauty Collagen Retinol Serum von Balea!

Das Beauty Collagen Retinol Serum wurde für anspruchsvollere Haut ab 40 konzipiert, welche ich zwar noch nicht ganz habe, aber ihr wisst, ich arbeite gerne präventiv, wenn es um Hautpflege geht. Das Serum soll mit 3-fach Retinol die Collagen-Produktion der Haut unterstützen, Falten mildern, Konturen straffen, für ein samtweiches Hautgefühl sorgen und gleichzeitig noch feuchtigkeitsspendend und somit Hautelastizitäts-verbessernd wirken.

Verzichtet wird bei dem veganen Produkt (30ml für 4,95€) auf Aluminiumsalze, Farbstoffe, Mikroplastik, Nanopartikel, Parabene und Mineralöle. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

AQUA, GLYCINE SOJA OIL, PROPANEDIOL, POLYGLYCERYL-6 STEARATE, GLYCERIN, PRUNUS AMYGDALUS DULCIS OIL, PHENOXYETHANOL, PARFUM, SCLEROTIUM GUM, STEARYL ALCOHOL, RETINYL PALMITATE, HELIANTHUS ANNUUS SEED OIL, XANTHAN GUM, POLYGLYCERYL-6 BEHENATE, POTASSIUM CETYL PHOSPHATE, ARGININE/LYSINE POLYPEPTIDE, ETHYLHEXYLGLYCERIN, RETINOL, ACACIA SEYAL GUM EXTRACT, CYCLODEXTRIN, LECITHIN, CITRIC ACID, 3-O-ETHYL ASCORBIC ACID, TOCOPHERYL ACETATE, ROSMARINUS OFFICINALIS LEAF EXTRACT, TOCOPHEROL, POTASSIUM SORBATE, SORBIC ACID, BENZOIC ACID, DEHYDROACETIC ACID, BENZYL ALCOHOL

Das Serum kann zweimal täglich angewendet werden, wobei man dazu ein paar Tropfen mit der Pipette entnehmen soll. Diese trägt man dann sanft mit den Händen auf Gesicht, Hals, Dekollete auf und klopft sie leicht ein. Vor der Anwendung soll man das Fläschchen schütteln und dann gibt es eine genaue Erklärung, wie man die Pipette bedienen soll.

Und hier meckere ich gleich los, denn ich komme mit der Pipette (trotz Anleitung) überhaupt nicht zurecht. Wie schon bei dem Intensiv Serum Ultra Sensitive von Balea Med komme ich null mit der Pipette zurecht. Meist dauert es mehrere Anläufe, bis ich Produkt in der Pipette habe und oftmals ist es dann nicht genug. Was einfach nur nervt und mich jedes Mal Zeit kostet, die ich besonders morgens eigentlich nicht im Bad verschwenden will (Kaaaaaaffee). Aber hier drücke ich und ziehe raus und drücke erneut und nada. Absolut doof und für mich schon Grund genug, kein Serum mehr von Balea zu kaufen. Ich schließe nicht aus, dass es an mir liegen kann und ich einfach zu doof für die Anwendung bin, aber ich habe da mal wieder genug von und greife zu Produkten, die trotz Pipette problemlos funktionieren!

Das weiße Serum ist eher dickflüssig, hat eine leichte, schnell einziehende Textur und hinterlässt keinerlei Rückstände auf meiner Haut. Die anschließende Augen- und Gesichtspflege lässt sich problemlos auftragen. Aktuell fühlt sich meine Haut mit zweifacher, täglicher Anwendung ausreichend gepflegt an, ich habe keinerlei Probleme mit Trockenheit(sfältchen), was mir gefällt. Insgesamt wirkt mein Teint erholter, strahlender, strahlender und ich würde auch behaupten, dass sich meine Poren etwas verfeinert haben. An meinen schon existierenden Fältchen hat sich bisher nichts verändert, neue sind aber auch nicht dazugekommen 😉 Hier bin ich gespannt, ob sich bei weiterer Anwendung noch etwas tun wird!

Retinol, also aktives und sehr wirksames Vitamin A, als Wirkstoff in Anti-Aging-Produkten finde ich sehr spannend und muss sagen, dass der Preis hier natürlich super ist. Würde man das Produkt nur aus der Flasche kriegen! Denn Retinol stimuliert die Kollagenproduktion, kann für eine geringere Faltentiefe sorgen, die Haut straffen, die Poren verfeinern, regt die Regenerationsfähigkeit an, besitzt peelende Eigenschaften, kann die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Umwelteinflüsse verbessern und und und. Alles grandiose Eigenschaften, die ich sehr gerne in einem Serum haben will!

Würde ich das Serum nachkaufen, wenn es in einer besseren Verpackung daherkommt (die man auch wirklich gründlich aufbrauchen kann)? Wahrscheinlich, da ich Retinol wie gesagt sehr spannend finde und hier ein gutes Serum für einen enorm günstigen Preis bekomme. Aber in seiner jetzigen Form nervt es mich leider zu sehr und wenn wer von euch einen Tipp hat, gerne her damit! Online lese ich nur weitere Reviews von Benutzer(inne)n, die daran verzweifeln, da man es auch nicht einfach umfüllen kann – doooooof!

Sunday again.

[Gesehen] fast die gesamte 2. Staffel The Next Generation

[Gelesen] Das Leben ist zu kurz für später – Alexandra Reinwarth

[Gehört] Jazz-Playlists mit Regengeräuschen

[Getan] einiges über metamorphe Gesteine gelernt; durch den Wald spaziert; Plasma gespendet

[Gegessen] Walnuss-Feigenbrot; Veggie-Wraps; Bratkartoffeln; Grießbrei; weiße Kinder Bueno

[Getrunken] Earl Grey mit Hafermilch; Kirschtee

[Gedacht] und man setzt an Dreistigkeit echt immer noch eines drauf, unfassbar.

[Gefreut] über Sonnenschein

[Geärgert] eher verrückt, wie wenig man Menschen nach 20 Jahren kennen kann

[Gewünscht] mal mit richtig viel Energie aufwachen (und blauen Himmel)

[Gekauft] Lebensmittel; Essen in der Mensa

[Beauty] Sanddorn Handcreme von Weleda – mein aktueller Händeretter!

In letzter Zeit habe ich sehr trockene, unglückliche Hände, die auch ab und zu mal spannen. Die Mischung aus kalter Luft und viel Desinfektionsmittel dürfte hierfür verantwortlich sein und wenn ich normalerweise meine Hände nur eincreme, wenn ich gerade mal dran denke (und Lust auf einen leckeren Geruch in der Nase habe), so ist es im Moment doch essentiell. Nach ein bisschen Rumprobieren bin ich nun lustigerweise bei der Sanddorn Handcreme von Weleda (50ml um 5€) hängengeblieben – lustig daher, weil ich den Geruch von Sanddorn eigentlich so gar nicht leiden kann und sie ein Geschenk war, was somit längere Zeit bei mir unbeachtet herumgelegen hat 😉

Laut Hersteller soll die Handcreme meine Hände intensiv pflegen, sie wieder weich und geschmeidig machen und sie gleichzeitig vor Fett- und Feuchtigkeitsverlust schützen. Das darin enthaltene Sanddornöl ist reich an Vitamin E und das Sesamöl soll regulierend auf das Hautgleichgewicht wirken. Da Weleda zertifizierte Naturkosmetik ist kommt die Handcreme ohne Farbstoffe, Parabene, Mineralöle und Paraffine aus – ist allerdings leider nur vegetarisch, da Bienenwachs drinnen ist.

Die 50ml-Tube ist praktisch zum Mitnehmen und man kann die Creme gut dosieren. Man braucht nicht viel Produkt und sie lässt sich gut auftragen. Für mich ist wichtig, dass eine Creme schnell und komplett einzieht und das ist hier der Fall! Es bleibt kein klebriger Film auf der Haut zurück oder sonst ein unangenehmes Gefühl – die Creme ist einfach weg. Man weiß nur, dass sie da ist, da man den zitrischen Sanddornduft noch einige Zeit gut wahrnehmen kann. Wie gesagt, das ist nicht wirklich meiner, eine frischere Zitrusnote wäre mir lieber, aber gut, da kann ich jetzt auch drüber hinwegsehen!

Punkt 2, was Handcreme betrifft, ist natürlich ihre Pflegewirkung. Welche hier als intensiv beschrieben wurde und auch da muss ich zustimmen. Mit zweimal Eincremen (morgens und dann abends vorm Schlafengehen) habe ich nach wenigen Tagen wieder glückliche Hände bekommen, die der Kälte und dem Desinfizieren jetzt trotzen können. Sie fühlen sich wieder weich und geschmeidig an, sehen auch gut aus (keine rauen und roten Stellen mehr) und „schreien“ nicht mehr panisch nach Pflege.

Normalerweise habe ich keine „Problem-Hände“ und komme mit den sehr günstigen Handcremes von Balea etc aus. Wobei ich da häufig das Gefühl habe, je mehr ich eincreme, umso mehr wollen sie eingecremt werden. Das habe ich hier nicht, meine Haut saugt die Pflege auf und ist danach einfach zufrieden. Was mir besser gefällt, als 4-5 Mal am Tag einzucremen, weil man sich danach „fühlt“. Denn ja, zuerst fand ich fast 5€ auch nicht günstig, aber ich werde mit dieser Handcreme definitiv noch einige Zeit auskommen und dann ist der Preis auch schon wieder gerechtfertigt. Und wir haben hoffentlich mildere Temperaturen!

Ich bin froh, diese Handcreme trotz Sanddorn-Geruch ausprobiert zu haben, denn sie macht einen hervorragenden Job und meine Hände sind wieder glücklich! Wenn jemand von euch gerade auf der Suche ist, vielleicht ist diese auch etwas für euch!

[Beauty] Blue Pro-Retinol Multi-Correct Tagespflege von BIOTHERM!

|WERBUNG| Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit 299 anderen Testern eine Tagescreme von BIOTHERM auszuprobieren. Ich war im Team der Blue Pro-Retinol Multi-Correct Tagespflege, über die ich euch nun ein wenig mehr erzählen möchte!

BIOTHERM hat es sich mit dieser Pflege zur Aufgabe gesetzt, unseren sichtbaren Alterserscheinungen mit der Kraft der Natur entgegenzuwirken. 80% dieser Erscheinungen sind nämlich nicht wie erwartet genetisch bedingt, sondern entstehen durch äußere Einflüsse, welchen man mit Pflege entgegenwirken kann. Die Blue Pro-Retinol Multi-Correct Tagespflege ist auf Basis natürlicher, wirksamer Inhaltsstoffe entwickelt worden, welche durch Wissenschaft und Technologie optimiert wurden!

Herausgekommen ist eine aus 92% natürlichen Inhaltsstoffen bestehende Anti-Aging-Tagescreme, welche der Haut Feuchtigkeit spenden, Falten mindern und den Teint glatter/feiner sowie ebenmässig erscheinen lassen soll. Dies geschieht durch die Hilfe von bioaktivem Algenextrakt, Pro-Retinol sowie Life Plankton. Das Pro-Retinol ist hierbei als zellerneuernder Anti-Aging-Booster tätig und das Life Planktion für eine tiefe Regeneration der Haut verantwortlich.

Die leichte Retinol-Creme kommt in einem hochwertigen, schweren Glastiegel daher und macht optisch einiges her. Man benötigt nur wenig Produkt, um Gesicht und Hals (ich lerne es langsam) vollständig einzucremen, was ich super finde. Denn mit 73€ für 50ml ist diese Creme von den Inhaltsstoffen her zwar bestimmt ihr Geld wert, für mich aber trotzdem ziemlich viel Geld. Wenn ich allerdings so 5-6 Monate mit ihr auskommen kann, rechnet sich das dann wieder für mich. Die Konsistenz der Creme ist super, nicht zu flüssig, nicht zu dick und lässt sich leicht in die Haut einmassieren. Es bleiben keinerlei Rückstände auf der Haut zurück und sie eignet sich gut als Makeup-Grundlage. Auf den Duft hätte man für mich wie bei jeder Gesichtspflege einfach verzichten können, da ich ihn überflüssig, allerdings auch nicht unangenehm finde!

Aktuell habe ich die Creme seit drei Wochen im täglichen Gebrauch und will ein erstes Fazit ziehen. Normalerweise würde ich mir mehr Zeit damit lassen, um tiefergehende Veränderungen abzuwarten, aber trnd will einen Bericht und somit gibt es ihn jetzt schon in der kürzeren Variante. Meine Haut mag die Creme sehr gerne! Morgens schreit meine Haut immer nach Feuchtigkeit und Pflege, was sie beides hier in kompakter Form bekommt. Ich nutze vorher noch ein Serum (die beigelegte Probe des Life Plankto Elixirs mit Hyaluronsäure fand ich ebenfalls ganz wunderbar) und das in Kombination mit einer Augenpflege und dieser Retinolcreme macht meine Haut trotz Winterkälte und Heizungsluft glücklich.

Direkt nach dem Auftragen fühlt sich meine Haut weich und geschmeidig an; sie strahlt und sieht gesund aus. Nach etwa 1,5 Wochen habe ich angefangen zu bemerken, dass mein Teint ebener wird, wodurch ich entspannter aussehe. Hautunreinheiten oder andere Irritationen sind zum Glück ganz ausgeblieben, denn manchmal reagiert meine Haut zickig auf eine neue Pflege. Also das sind alles positive Dinge, wenn es um eine schnelle Verbesserung geht! An meinen Augen- und Stirnfältchen, die jetzt wirklich noch nicht tief sind, konnte ich allerdings noch keine Verbesserung sehen. Wobei das auch einfach länger dauert, da mache ich mir auch keine Panik. Gefühlt sind immerhin schon meine Augenschatten weniger geworden, was ein Schritt in die richtige Richtung ist 😉

Was ich übrigens super finde ist, dass BIOTHERM sich dazu verpflichtet hat, alle Sozial- und Umweltauswirkungen während des gesamten Produktlebenszyklus nicht nur zu verbessern, sondern sie uns, dem Kunden, auch transparent zu vermitteln. Somit findet ihr auf jeder Produktseite Informationen dazu, welchen CO2- und Wasserfußabdruck das Produkt hinterlässt, welche Umweltauswirkungen die Verpackung hat und im Detail mehr Informationen über die Hersteller und Lieferanten. Statt lange zu suchen, bekommt man hier fast (ich muss das Stichwort „Tierversuche“ einfach fallen lassen) alle Infos, um eine bewusste Kaufentscheidung treffen zu können – danke!

[Lesenswert] Guantanamo Boy von Anna Perera

Das Buch Guantanamo Boy von Anna Perera stand jetzt bestimmt 1-2 Jahre in meinem „muss ich noch lesen“-Regal und endlich habe ich es mir geschnappt. Da es recht dick ist und ich es somit nicht unterwegs lesen wollte, brauchte ich einfach mal zwei halbwegs freie Tage und die hatte ich endlich einmal. Was super war, denn ich wollte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören!

Worum geht’s

Gemeinsam mit seiner Familie verbringt der 15-jährige Khalid aus Groß-Britannien seine Ferien bei Verwandten in Pakistan. Dort wird er, ein ganz normaler Teenager, der gerne am Computer spielt, fälschlicherweise im Zuge der amerikanischen Kampf-dem-Terror-Aktion entführt und endet nach einem kurzen Zwischenstop in Afghanistan doch wirklich als „Sträfling ohne Prozess“ in Guantanamo Bay. Was er dort erlebt, wird in diesem Buch sehr eindrücklich geschildert.

Wie ist’s

Zunächst für mich einmal augenöffnend, denn ich wusste nicht, dass dort auch Kinder und Jugendlich von den Amerikanern einfach so festgehalten wurden und solche Höllen durchleben mussten. Dass Guantanamo Bay auch immer noch offen ist, obwohl Obama es schon schließen wollte, finde ich absolut schrecklich, denn ja, sie haben noch immer Gefangene da, die kein anderes Land „haben zu wollen scheint“. Aber gut, zurück zum Buch, welches Fiktion ist.

Es lässt sich leicht lesen, was auch daran liegen dürfte, dass es ein Jugendbuch ist. Aber es spricht mit der Stimme von Khalid und dieser ist eben erst 15. Was aber die Schilderungen für mich umso authentischer macht. Besonders in den Verhören wird hier sehr gut seine Verzweiflung, Panik und irgendwann auch Resignation spürbar und man leidet mit. Aber auch sonst merkt man, was das Eingeschlossen- und Isoliert-Sein, die Aussichtslosigkeit und natürlich die Folter mit der Psyche eines (jungen) Erwachsenen machen. Man wünscht ihm so sehr ein gutes Ende, wodurch man immer weiterliest, da kein Happy End in Sicht scheint.

Grausamkeiten werden hier manchmal in Nebensätzen kurz abgehandelt, aber das finde ich auch super gemacht. Denn man merkt, wie sich die moralischen Grundsätze verschieben, was plötzlich akzeptiert wird oder sogar als alltäglich behandelt. Dass so viele Menschen von außen zuschauen oder in dieser Hölle aktiv agieren, macht einem mal wieder bewusst, wozu Menschen fähig sind. Besonders in emotionalen Zeiten, wie das nach dem 11. September definitiv der Fall gewesen ist.

Mir hat das Buch sehr gefallen, meine Erwartungen wurden wirklich übertroffen und ich war gefesselt. Ich habe es lediglich zur Seite gelegt, um ein paar Infos nebenbei zu recherchieren und dann habe ich so 50 Seiten vorm Ende eine Pause gemacht, um mich darauf vorzubereiten. Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass mir auch dieses sehr gut gefallen hat!

Spannende Thematik und für mich ein sehr gutes Buch, welches nicht nur Jugendliche lesen sollten. Ich habe es jetzt in Darmstadt schon wieder in den öffentlichen Bücherschrank für den nächsten Leser gestellt. Also solltet ihr es auch einmal finden, nehmt es mit und lasst euch in diese grausame Welt entführen!

Ein Trampolin für den eigenen Garten!

Über ein eigenes Trampolin im Garten werden sich die meisten Kinder freuen (und ja, auch ich mit 36 Jahren). Diese Spielgeräte sind in ihrer Anschaffung zwar nicht gerade kostengünstig, aber sie können noch viel mehr als einfach nur Kinder zu unterhalten. Richtig verwendet bringen die Sprunggeräte von Etan Trampolines noch jede Menge weitere positive Aspekte. Aber vor dem Kauf sollte man auch sicherstellen, dass im Garten genügend und auch ein geeigneter Platz für ein Trampolin vorhanden ist.

Platz und Typ wählen

Der geeignete Platz im Garten bietet rund um das Trampolin auch noch ausreichend freie Fläche. Außerdem stehen weder Bäume noch Zäune oder Hausmauern in unmittelbarer Nähe. Der Boden, auf dem das Trampolin platziert wird, ist idealerweise Rasen und eine ebene Fläche ohne Gefälle. Dies ist vor allem bei Trampolines mit Standbeinen wichtig, da ein Gefälle die Sicherheit der springenden Kinder gefährdet. Ein wesentlicher Unterschied bei Trampolinen ist, wie diese aufgestellt werden. Das Trampolin mit Standbeinen wird auf den Rasen gestellt und hat daher eine erhöhte Sprungfläche. Bodentrampoline werden in den Boden eingegraben und sind auf gleicher Höhe mit dem Rasen. Beide Typen haben sowohl Vor- als auch Nachteile. So können Standtrampoline mit wenig Aufwand umgestellt werden. Ist ein Bodentrampolin erstmal eingegraben, lässt es sich nur mehr mit sehr viel Aufwand an einen anderen Platz stellen. Dafür bergen sie weniger Verletzungsrisiko, da Kinder nicht von größerer Höhe vom Trampolin fallen können. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Bodentrampoline sich besser in den Garten einfügen, da sie sie die Aussicht nicht stören. Will man ein Bodentrampolin selbst eingraben, erfordert das einiges an handwerklichem Können.

Bewegung und Spaß

Ein Trampolin ist eine simple Idee mit großer Wirkung. Das Springen macht Kinder jeden Alters großen Spaß. Größere Gartentrampoline sollten allerdings erst ab einem Alter von sechs Jahren benutzt werden. Für kleinere Kinder ist die Verletzungsgefahr zu groß. Das Trampolinspringen ist für Kinder besonders lustig, weil es keine strengen Regeln oder Zeitbeschränkungen gibt. Aber es macht nicht nur Spaß, sondern erfordert auch ein gewisses Maß an Konzentration. Denn es müssen verschiedene Bewegungsabläufe kombiniert werden. Außerdem hilft das Springen beim Stressabbau und lenkt die Gedanken auf Positives. Endorphine werden frei gesetzt und diese tragen dazu bei, dass Kinder sich glücklich und ausgeglichen fühlen.

Stress und Ängste abbauen

Bei Kindern mit Autismus oder Angststörungen kann das Trampolinspringen helfen, die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Gerade Kinder mit Autismus haben oft Mühe in der Koordination ihrer Bewegungen. Das macht sich auch beim Laufen oder verschiedenen Ballspielen bemerkbar. Andere Sportarten stellen kein Problem dar. So haben sie beim Schwimmen Reiten oder eben auch Trampolinspringen nur in den seltensten Fällen Schwierigkeiten. Kinder mit fehlender Impulskontrolle profitieren ebenfalls von einem eigenen Trampolin. Auch die Konzentration wird gesteigert, was vor den Hausarbeiten sehr hilfreich sein kann. Bei Kindern mit Angststörungen wirken die rhythmischen Bewegungen beruhigend und helfen nach einem anstrengenden Schultag Anspannungen und Stress abzubauen. Außerdem hilft Trampolinspringen die sensomotorischen Fähigkeiten zu entwickeln und stärken. Kinder lernen dadurch eine Tätigkeit konzentriert auszuführen, ohne dabei überstimuliert zu werden. Selbst zu besserem Schlaf kann Trampolinspringen beitragen. Durch die Bewegung an der frischen Luft und die Stressreduktion lassen sich viele Schlafprobleme von Kindern lösen. Beachtet man die Sicherheitsregeln beim Springen, kann ein Trampolin wirklich eine perfekte Investition sein.

Persönlich nutze ich jede Chance, wenn ich ein Trampolin zum Springen finde und habe das Glück, einige Trampolinbesitzer zu kennen. Denn es macht nicht nur wahnsinnig Spaß, man kann dabei hervorragend vom Alltag abschalten und tut seinem Körper mit der Bewegung noch etwas Gutes!

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.