[Yummi] Aktuelle Tee-Liebe mit Pukka, Lov & Yogi Tea!

Gefühlt ist mir schon seit ein paar Wochen eigentlich immer kalt und somit trinke ich sehr viel Tee. Auf so 1,5 bis 2 Liter komme ich am Tag bestimmt und da ich mich schnell langweile, brauche ich natürlich eine große Auswahl. Grünen und schwarzen Tee reduziere ich im Moment etwas, da dieser ja die Eisenaufnahme hemmt und ich hier gerade dabei bin, meine Speicher mal richtig aufzufüllen. Was nicht bedeutet, dass ich gar keinen schwarzen und grünen Tee mehr trinke, aber eben zu mehr Kräuter- und Früchtetee tendiere.

Die Marke Yogi Tea mit ihren kleinen Weisheiten auf dem Teebeutel-Schnippel kennen bestimmt viele von euch, besonders bestimmt ihren Chai. Besonders empfehlen kann ich euch ihren Halswärmer, eine ayurvedische Gewürzteemischung mit Ingwer, Thymian, Zimt, Fenchel und Orange, welcher gleichzeitig würzig, aber auch süß ist und dem Hals wahnsinnig gut tut. Beim ersten Halsweh greife ich zuerst zu diesem Tee. Zwar halte ich null von Branding, welches sich auf ein bestimmtes Geschlecht bezieht, aber mir schmecken sowohl der Männer- als auch der Frauentee sehr gut.

Der Männertee ist wirklich sehr ausgefallen mit seiner Mischung aus Gerstenmalz, Chili, Muskat-Blüte und Kurkuma, aber ich finde ich hervorragend für ein Nachmittagstief. Da er würzig-scharf ist, gebe ich etwas Hafermilch hinein, um ihn abzuschwächen. Der Frauentee ist ebenfalls belebend durch ihre Orangenschalen und Ingwer, doch beruhigt durch ihre Kamille gleichzeitig. Das ist ein Tee, welchen ich gerne beim Lesen trinke!

Den Summer in Lov Tee (jetzt Aqua Summer von Kusmi) trinke ich eigentlich lieber im Sommer als Eistee, aber aktuell habe ich immer mal wieder Lust auf einen enorm roten, beerigen Früchtetee und da eignet er sich dann auch heiß super! Mit Hibiskus, Pfirsisch, Aprikose und Apfel trinkt man hier einfach Sommer pur!

Die Marke Pukka spricht mich von ihrem Packaging wahnsinnig an und ich schleiche jedes Mal um eine weitere Packung herum, die ich auch noch probieren mag. Der Bio-Früchtetee mit Holunderbeere & Echinacea hat eine sehr intensive Süße, die ich mir auch super im Sommer als Eistee vorstellen kann. Der Bio-Kräutertee Goldene Kurkuma hat ein bisschen Grüntee und Zitrone, wodurch er sehr belebend bei mir wirkt. Habe ich gerne als ersten Tee des Tages zum Aufwachen getrunken bzw mache ich das immer noch gerne, aber eben nicht mehr täglich. Die Marke bietet auch ganz spannende Nahrungsergänzungsmittel an, mal schauen, was ich da noch so ausprobieren werde!

Die auf skandinavisch gemachte, französische Marke Lov gehört mittlerweile zu Kusmi Tea, die meisten Sorten wurden aber zum Glück einfach ins neue Sortiment übernommen. Was sonst auch wirklich schade gewesen wäre, denn ich finde sie verdammt lecker und ausgefallen. Mein Favorit – wenn ich den einen wählen müsste – ist der Kräutertee Lov in Mind mit Moringa, Ingwer, Kurkuma und Drachenfrucht. Er wurde umbenannt zu Happy Mind, aber ich hoffe, er schmeckt weiterhin lecker apfelig-zitrisch-erfrischend! Ganz ohne schwarzen Tee kann ich diesen Beitrag dann aber doch nicht beenden und will euch kurz den Earl Grey des English Tea Shops ans Herz legen. Wunderbar vollmundig, am liebsten mit einem kleinen Schluck Hafermilch ist das für mich der beste Begleiter, wenn ich früh aufstehen oder noch sehr viel Arbeit zu erledigen haben. Motiviert mich jedes Mal und macht zumindest kurzfristig glücklich!

Was für Tee trinkt ihr besonders gerne? Habt ihr vielleicht eine Sorte oder eine Marke, die ihr mir empfehlen könnt? Aus Estland hatte ich tollen schwarzen Tee mitgebracht, der ein ganz spezifisches, rauchiges Aroma hat, den würde ich am liebsten auch sofort wieder kaufen, aber noch habe ich ihn online nicht entdecken können – also, falls wer einen schwarzen „Rauchtee“ kennt, gebt Bescheid!

[Beauty] Feste Duschpflege Ocean Dive von Sante Naturkosmetik!

Nach einer nicht ganz so berauschenden Erfahrung mit dem festen Glanz Pflegeshampoo von Sante (es war meinen langen Haaren einfach nicht genug Pflege), habe ich mich nun an eine feste Duschpflege der Naturkosmetikmarke herangetraut. Geworden ist es die wunderbar blaue Ocean Dive feste Duschpflege (80g um 4,45€), welche dank Bio-Aloe Vera und Meersalz erfrischen und beleben soll!

Sante ist 100% zertifizierte Naturkosmetik aus Deutschland, welche vegan ist, mittlerweile aber auch zu L’Oreal gehört. Was kein negatives Urteil hier darstellen soll, aber eben mal erwähnt werden soll. Ihnen ist es wichtig, mit hochwertigen Bio-Rohstoffen auf Pflanzenbasis zu arbeiten, mit natürlichen Duftstoffen, welche dermatologisch getestet sind und gleichzeitig sorgen sie sich um das Tierwohl. Da ich selbst vegane Kosmetikprodukte bevorzuge, freut mich das natürlich sehr.

Feste Duschpflege als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen „Plasik“-Duschgels ist uns mittlerweile wohl allen schon ein Begriff und es freut mich, dass die Produkte auch in den normalen Drogerien immer zahlreicher werden. DM legt zum Beispiel noch Wert auf klimaneutrale Produkte, was ich großartig finde! Also ihr merkt, ich will alles, tolle Naturkosmetik klimaneutral bitte 😉

Schon optisch schreit bei der Ocean Dive Duschpflege alles nach Meer und ich war seeeeehr gespannt bei der ersten Anwendung. Hier eingestanzt ist der Slogan „Care for you and the world„, welchen Sante bei ihren festen Pflegeprodukten gerne verwendet. Mit zartem Schaum soll bei der Anwendung der Körper entspannt werden, während er gleichzeitig gründlich und mild gereinigt wird. Die Seife soll nicht austrocknend wirken, sondern dank Aloe Vera sogar eher feuchtigkeitsspendend.

Bei der ersten Anwendung war ich überrascht, wie sanft die Seife zur Haut ist. Durch das Meersalz hatte ich irgendwie ein bisschen mehr Peelingeffekt erwartet, aber es ist wirklich eine sehr milde, leichte Reinigung. Ihr könnt die Seife entweder in den Händen aufschäumen (dauert ein bisschen) oder direkt über euren Körper fahren. Ich bevorzuge meist zweiteres und lege die Seifen dazu gerne in ein Sisal Säckchen, um sie dabei fest im Griff zu haben. Praktisch an diesen Säckchen ist, dass man sie danach einfach mit der Seife drinnen zum Trocknen aufhängen kann. Für mich schäumt diese Seife im Säckchen ausreichend, fühlt sich angenehm auf der Haut an, lässt sich gut abwaschen und hat einen angenehmen, nicht künstlich wirkenden, frischen Geruch, der mich sogar etwas an das Meer erinnert. Meine Haut spannte danach nicht, ich muss also nicht eincremen, doch da wir aktuell Winter haben, mache ich es trotzdem für die Extraportion Pflege.

Also ich kann nichts negatives berichten, mir gefällt das Produkt gut und ich freue mich, dass es so ergiebig ist. Ich denke, so zwei Monate sollte ich mit diesem einen Stück ungefähr auskommen und das ist toll. Sante hat allerdings auch noch andere feste Duschpflegen im Sortiment, besonders lecker klingt spontan die Sorte Happiness mit Bio-Orange & Mango, die ich mir perfekt für den Sommer vorstelle. Bis dahin habe ich aber noch Spaß mit Ocean Dive und kann euch diese festen Produkte definitiv ans Herz legen, wenn ihr sie noch nicht kennt!

Benutzt ihr feste Duschpflegen? Wenn ja, welche ist euer Favorit und sagt mal, nutzt ihr auch solche Säckchen? Ich finde die einfach nur praktisch, sowohl beim Einseifen, Trocknen und am Ende, wenn man wirklich die kleinsten Reste noch nutzen kann und nicht einfach alles auseinanderbröckelt!

Sunday again.

[Gesehen] Stay Close; paar Star Trek Folgen

[Gelesen] Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie

[Gehört] Interstellar Soundtrack

[Getan] viel für die Gesteinsbestimmungsübung gelernt und dann zwei Testate geschrieben; das erste Mal eine Pflanze umgetopft; Bananenbrot gebacken

[Gegessen] Vegan Long Chicken Salsa bei Burger King; gemischte Salate; Kringelpommes; leckere Dinkelbrötchen

[Getrunken] endlich wieder selbstgemachte Smoothies; Mio Mate

[Gedacht] es gibt arschiges Verhalten, welches ich wirklich nicht habe kommen sehen

[Gefreut] Sonne und Schnee und Sonne und Schnee!

[Geärgert] irgendwie kriege ich es beim Duschen hin, Wasser hinter den Schrank zu spitzen (& verstehe nicht wie)

[Gewünscht] einen komplett freien Tag (und den habe ich mir auch genommen)

[Gekauft] Lebensmittel; Essen in der Mensa

[Reisen] Kurztrip nach Potsdam!

Aktuell überlegen meine Mama und ich, wo wir dieses Jahr einmal für ein paar Tage hinfahren wollen. Da es mit dem Auto und halbwegs spontan sein soll, haben wir uns auf Deutschland festgelegt und hätten gerne eine Mischung aus spannender Stadt mit Kultur und erholsamer Natur.

Obwohl ich einige Jahre in Berlin gewohnt habe, muss ich gestehen, dass ich Potsdam nur von kurzen Tagesausflügen her kenne und mir sicher bin, dass die Stadt einen Wochenendbesuch wert ist. Somit habe ich sie auf unsere potentielle Städte-Liste gesetzt und will euch nun ein bisschen über die bevölkerungsreichste Stadt Brandenburgs erzählen. Vielleicht will danach ja auch der ein oder andere von euch einmal ein paar Tage dort verbringen und direkt schon ein Hotel in Postdam finden!

Wenn ich an Potsdam denke, fällt mir natürlich sofort Sanssouci ein, der ehemalige Sommersitz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Schon seit 1990 ist es UNESCO-Welterbe und ihr könnt sowohl das Hohenzollernschloss an sich mit einer Führung besuchen (14€) oder durch die großzügige und wunderhübsch angelegte Parkanlage wandeln und euch in die Vergangenheit versetzt fühlen. Der Besuch der Außenanlagen ist umsonst und ich war das erste Mal sehr von der Windmühle überrascht, die ihr dort auch finden werdet. Aber auch das Innenleben des Schlosses ist sehr spannend – nicht ganz so eklektisch wie Neuschwanstein, aber trotzdem ein Freudenfest für die Augen. Für mich definitiv das erste Ziel, welches ich in Potsdam erneut besuchen mag.

Wer Schlösser mag, darf sich das Neue Palais am westlichen Ende von Sanssouci nicht entgehen lassen. Es ist das größte Schloss der Stadt und etwas für alle Barock-Liebhaber. Besonders faszinierend sind die über 400 Statuen, welche die Fassade schmücken und aus der antiken Götterwelt entnommen wurden. Weitere spannende Bauwerke sind das Orangerieschloss, das Marmorpalais, der Cecilienhof und das Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg (welches einen sofort nach Italien entführt). Um ein bisschen Abwechslung zu bekommen, würde ich euch auch den Rat der St. Nikolaikirche direkt am Alten Markt empfehlen, welche nach Plänen Friedrich Schinkels im klassizistischen erbaut wurde. Besonders spektakulär anzusehen ist die Kuppel!

Hat man genug von beeindruckenden Bauwerken, bietet Potsdam dem Besucher sieben Parklandschaften an, um sich zu erholen. Neben dem Park Sanssouci gibt es den Neuen Garten (mit einer Pyramide), den Park Babelsberg, die Freundschaftsinsel, den Lustgarten, den Wildpark sowie den Volkspark Potsdam. In letzterem könnt ihr die Biosphäre (eine riesige Tropenhalle mit über 20.000 Pflanzenarten) besuchen und euch an Schmetterlingen, Wildmeerschweinchen, Weißbüscheläffchen, Blattschneiderameisen und z.b. einer „Aquasphäre“-Unterwasserwelt erfreuen (Eintritt 11.50€).

Potsdam ist eine Stadt zum Erlaufen, da ihre unterschiedlichen Viertel einfach spannender zu Fuß zu erkunden sind. Neben der Barocken Innenstadt mit dem Brandenburger Tor, gefällt mir besonders gut das Holländische Viertel. Die über 130 Häuser aus rotem Sandstein versetzen einen irgendwie sofort ans Meer und entspannen mich. Besuchenswert hier ist auch das Museum über die Entstehung des Viertels! Wenn man auf eine kleine Weltreise gehen mag, sollte man auch bei der russisch-orthodoxen Alexander-Newski-Gedächtniskirche (nahe eines der letzten Lenindenkmäler in Deutschland) und der „russischen Kolonie“ Alexandrowka vorbeischauen. Und die Reise dann am Chinesischen Haus im Park Sanssoucci gemütlich ausklingen lassen.

Was das leibliche Wohl betrifft, bietet Potsdam eine riesige Auswahl an Cafes und Restaurants. Somit sollte hier für jeden etwas dabei sein und für mich sind bei einem Städtetrip zwei Sachen wichtig: guter Kaffee und leckeres vegetarisches (am liebsten indisches) Essen. Wer schmackhaften Kaffee mag, sollte bei der Havelbohne von der Kaffeerösterei Junick mal vorbeischauen. Neben leckeren Kaffeespezialitäten, gibt es dort auch sehr leckere Torten und auch herzhaftere Kleinigkeiten. Das indische Restaurant Masala Haus hat mich ebenfalls sehr glücklich gemacht, da es recht authentisch schmeckt, große Portionen bietet und sehr freundliche Mitarbeiter, die einen super Service leisten. Genau, was ich im Urlaub haben will, wo ich keine Lust auf kochen oder mich über etwas ärgern habe.

Hat man genug von Potsdam, bietet das Umland eine große Auswahl an Freizeitmöglichkeiten. Persönlich wandere ich sehr gerne und würde mir wohl einmal den Fontane-Wanderweg genauer anschauen. Hier bekommt man Natur mit den Werken Fontanes kombiniert und ach, so was mag ich einfach sehr! Ansonsten treffen in Potsdam noch der E10 (Ostsee-Mittelmeer) und E11 (Niederlande-Masuren) aufeinander, wodurch man ein bisschen Fernwander-Luft schnupper kann. Oder wer es etwas historischer mag, der Berliner Mauerweg führt uns auf seinen rund 160km auch durch Potsdam und Berlin.

Ihr seht, Potsdam hat viel zu bieten und ist so eine tolle Mischung aus Stadt-Kultur-Natur (und dabei habe ich nur einige der Sehenswürdigkeiten hier anführen können), sodass es sich wirklich lohnt, hier einmal mehr Zeit zu verbringen! Mal schauen, ob wir es 2022 hinkriegen! Seid ihr schon einmal in Potsdam gewesen oder plant, die Stadt dieses Jahr zu besuchen?


[Lesenswert] Americanah von Chimamanda Ngozi Adichie

Oh, was habe ich mich gefreut, als ich vor einiger Zeit Americanah von Chimamanda Ngozi Adichie im öffentlichen Bücherschrank gefunden habe! Schon bei seinem Erscheinen hatte ich sehr große Lust auf dieses Buch, es dann aber immer wieder vergessen oder einfach keine Zeit gefunden. Pünktlich zum neuen Jahr sollte es aber endlich sein und ich kann euch schon verraten, ich habe es nur so verschlungen!

Worum geht’s

Ifemelu und Obinze wachsen zusammen in Nigeria auf und beginnen, sich zu verlieben. Gemeinsam planen sie, zum anschließenden Studium in die USA zu gehen, doch während Ifemelu dies gelingt, findet sich Obinze obdachlos auf den Straßen Londons wieder. Sie beginnt nach einem holprigen Start, Fuß in den USA zu fassen, während Obinze leider in einer brenzligen Situation als Mensch ohne gültige Papiere bleibt. Doch ist dies nicht das Ende ihrer Geschichte.

Wie ist’s

All seine Lobpreisungen hat dieses Buch einfach nur verdient. Es wird als einer der großen Romane einer starken, afrikanischen Stimme gefeiert und ganz egal, welche Stimme es ist, ich will mehr von ihr lesen. Mit viel scharfer Beobachtungsgabe wird hier das Leben zweier Menschen beschrieben, welche untrennbar miteinander verbunden sind, auch wenn sie auf verschiedenen Kontinenten leben. Es geht um Liebe, aber auch um viel mehr. Fragen der Identität, viel zum Thema Rassismus, über das Leben in einem anderen Land, Neuanfänge und auch Mut. Für mich beweisen beide Charaktere auf ganz unterschiedliche Weisen Mut, welche ich bewundere.

Man wird durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven gefesselt, man will einfach wissen, wie es weitergeht, aber auch was alles in der Vergangenheit passiert ist. Das ganze Bild soll einem nach und nach gezeigt werden und es kommen ständig neue, spannende Nuancen hinzu. Ich habe zum Beispiel nie gedacht, dass ich es spannend finden würde, ausführlich über einen Besuch in einem Friseursalon zu lesen. Aber hier wurde ich eines besseren belehrt, denn Haar ist nicht gleich Haar, sondern eben Ausdruck der Identität, aufgrund dessen man dann gerne diskriminiert wird.

Ganz nebenbei bekommt man spannende Infos über das Leben in Nigeria in den 90er Jahren, was für mich definitiv Neuland war, welches ich noch näher kennenlernen will. Aber auch die Eindrücke, die man als „geduldete“, nigerianische Gaststudentin in den USA sowohl aus illegaler Einwanderer in Groß-Britannien erhält, sind teilweise sehr schmerzhaft. Wie Menschen mit anderen Menschen umgehen, wie sie ihren „Wert“ einschätzen und was sich daraus in der Zukunft noch ergeben kann, ist einfach lesenswert.

Absolute Leseempfehlung, auch wenn es mit etwa 600 Seiten nicht gerade dünn ist. Aber ich sage euch, die Seiten fliegen nur so und schon ist man fast am Ende, wo man doch noch gar nicht sein kann. Welches mir übrigens auch gut gefiel, ich will hier nur nichts verraten! Also, wenn ihr dieses oder ein anderes Buch von Adichie findet, lesen!

[Beauty] Grün, grün, grün sind alle meine Duschprodukte!

Aktuell geht es ziemlich grün in meiner Dusche zu und ich musste selbst etwas schmunzeln, als es mir auffiel. Zwar versuche ich es, mittlerweile recht minimalistisch zu halten, also sprich nur ein Shampoo, eine Spülung etc..doch haben sich da im Laufe der Zeit doch wieder ein paar Produkte mehr dazu geschmuggelt. Welche ich euch jetzt kurz vorstelle und dann aber brav wieder ins Regal stelle, bis eines aufgebraucht ist!

Frische & Balance Pflegeshampoo von Lavera Ich wollte es so sehr mögen, aber leider fettet mein Ansatz hier schon nach einem Tag nach. Ohne Spülung sind meine Haare auch nur schwer kämmbar und fühlen sich in den Spitzen trocken an. Somit werden wir uns leider nicht wiedersehen, aber von der Idee her finde ich ein Shampoo gegen einen fettigen Ansatz super – bei mir macht es nur leider das Gegenteil 😉

Birken Peeling von Weleda Oh, was mögen wir uns hingegen. Es ist grobkörnig genug, damit es meinen Körper gut peelt, aber nicht zu rau. Durch die begleitende Creme ist es gleichzeitig reinigend und pflegend, sodass meine Haut danach nicht nach Feuchtigkeit jappst, sondern zufrieden ist. Wird so einmal die Woche angewendet und war bestimmt nicht mein letztes Peeling von der Marke!

Bio-Minze & Bio-Bergamotte Pflegedusche von Alverde Oh, ich LIEBE sie! So erfrischend-lecker, gute Laune und gleichzeitig saubermachend. Sie schäumt schön, riecht himmlisch auf der Haut und trocknet sie nicht aus. Das Bad riecht danach ebenfalls soooo lecker – zum Glück gibt es sie weiterhin im Sortiment, wenn ihr sie noch nicht kennt!

Aquapower von Biotherm Homme Da ich nichts von gender-Pflegeprodukten halte, nutze ich auch dieses hier ohne Probleme 😉 Es ist mit Life Plankton angereichert, riecht ein wenig nach Meer, primär aber frisch und soll Körper und Haar erfrischen. Für meine Haare nehme ich es nicht, da finde ich es nicht pflegend genug, für den Körper finde ich es aber nett. Selbst kaufen würde ich es nicht, aber es war ein Geschenk und somit wird es eben auch benutzt.

Lait d’Amande Douce von Le Petit Marseillais Erinnert ihr euch noch, als diese Duschgels sooooo gehyped wurden und man extra über die Grenze fuhr oder sie aus dem Ausland online bestellte? Mittlerweile gibt es sie auch günstig (z.b. für 2,50€ bei Amazon) zu kaufen. Dieses ist aktuell meine letzte Süßmandelmilch-Duschcreme und ja, ich mag sie immer noch sehr. Der Duft ist wahnsinnig süß und für mich nur etwas für die kälteren Tag. Da habe ich es aber sehr gerne nach einem anstrengenden Tag als kleines „Pick me up“ genutzt und es hat ausnahmslos funktioniert. Die Marke hat insgesamt noch andere spannende Düfte im Sortiment und pflegetechnisch finde ich sie auch ganz gut.

Mal schauen, wie lange meine Dusche noch so dschungelig-entspannend unterwegs ist bzw welches Farbschema sich da als nächstes zufällig ergibt 😉 Sieht es bei jemandem zufällig ähnlich aus?

Sunday again.

[Gesehen] irgendwie kam ich zu nichts außer bisschen Youtube

[Gelesen] Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie

[Gehört] Interstellar Soundtrack

[Getan] bei einem Umzug geholfen (und ich durfte den Transporter fahren); selbst Sachen gepackt und schon ein bisschen in die neue Wohnung gebracht; Unizeugs

[Gegessen] Vegan Long Chicken bei Burger King; Weiße Kinder Bueno; Zimtwuppies; gebratenen Reis mit Gemüse

[Getrunken] ganz viel Chai & Espresso mit Hafermilch

[Gedacht] manchmal ändern sich Menschen echt nicht zum Besseren

[Gefreut] Ruhe 🙂

[Geärgert] über einen ehemaligen Freund

[Gewünscht] dass die nächste Woche schon um ist, denn die wird anstrengend

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Yummi] Vielfältige Möglichkeiten der vegetarischen Küche

Die vegetarische Ernährung basiert zu einem Großteil auf Lebensmitteln, die pflanzlichen Ursprungs sind. Bewusst wird dagegen auf Fleisch und Fisch verzichtet. Die Gründe dafür können vielfältig sein, religiöse, kulturelle, ökologische und gesundheitliche Faktoren spielen dabei eine Rolle. Doch bei der vegetarischen Ernährung gibt es auch einiges zu beachten, aber dann bietet diese jedoch sehr vielfältige Möglichkeiten. Ich erkläre euch im Folgenden, was die vegetarische Küche hergibt.

Foto von Ella Olsson von Pexels

Warum vegetarisch?

Eine vegetarische Ernährung hat sehr viele Vorteile. Da die Anteile an Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten sowie Obst sehr hoch sind, nehmen Vegetarier oftmals mehr Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe zu sich. Durch den Verzicht auf Wurst und Fleisch wird dagegen auf tierische Fette, Kalorien und Cholesterin verzichtet. Als Vegetarier könnt ihr dadurch das Risiko an Diabetes, Gicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht zu erkranken, minimieren.

Vorteile einer vegetarischen Ernährung auf einen Blick:

Als Vegetarier pflegt man also einen gesunden Lebensstil, hat ein geringeres Risiko an Diabetes Mellitus Typ 2 zu kranken, leidet deutlich seltener an Übergewicht und kann das Risiko vieler weiterer Krankheiten deutlich minimieren.

Verschiedene Formen des Vegetarismus

Vegetarier verzichten im Allgemeinen auf Fisch und Fleisch. Einige Vegetarier entscheiden sich jedoch bewusst dazu, bestimmte tierische Produkte weiterhin zu konsumieren: So gibt es die Ovo-Lakto-Vegetarier, diese verzichten zwar auf Fleisch und Fisch, essen dafür Milchprodukte und Eier. Die Lakto-Vegetarier konsumieren nur Milch und Milchprodukte und verzichten neben Fleisch und Fisch ebenso auf Eier.

Die Ovo-Vegetarier verzichten dagegen auf Fleisch und Fisch sowie Milchprodukte und nehmen lediglich pflanzliche Lebensmittel sowie Eier ein. Darüber hinaus gibt es noch weitere Formen des Vegetarismus, wie die Teilzeitvegetarier, welche sich mehrmals in der Woche fleischlos ernähren, jedoch trotzdem Fleisch von sehr hoher Qualität hin und wieder einnehmen. Pesco-Vegetarier ernähren sich hauptsächlich pflanzenbasiert, essen aber trotzdem auch Fisch und Meeresfrüchte. Auf Fleisch wird dabei grundlegend verzichtet.

Vor- und Nachteile

VorteileNachteile
positiver Einfluss auf Körper und Geistsetzt viel Wissen über Lebensmittel voraus
minimiert Risiko für Herz-Kreislauf-ErkrankungMangelerscheinungen, bei unüberlegter Zusammenstellung der Lebensmittel
Risiko, an Krebs zu erkranken, wird verringertVitamin B12, Eisen, Zink, Jod und Eiweiß können nur bedingt eingenommen werden
geringe Wahrscheinlichkeit für Übergewichtnicht immer alltagstauglich

Tipps für den Einstieg

Oftmals stellt man sich den Einstieg als Vegetarier deutlich schwieriger vor, als dieser am Ende ist. Macht euch zunächst bewusst, dass es eine freiwillige Entscheidung eurerseits ist. Nicht der Verzicht, sondern die individuelle Motivation sollte im Vordergrund stehen. Zudem solltet ihr bei der Zusammenstellung eurer Gerichte auch auf den Genussfaktor achten. Wer Fleisch und Fisch sehr schätzt, aber aus moralischer Sicht darauf verzichten möchte, der sollte auf alternative Gerichte setzen.

Bereitet euch gerade die ersten Wochen vor und probiert zum Beispiel den Frag Mutti Brokkoliauflauf, oder setzt auf andere Leibspeisen. Das Essen muss euch schmecken, damit der vegetarische Ansatz langfristig umsetzbar ist. Solltet ihr doch mal rückfällig werden, dann ist das kein Problem. Akzeptiert diese Ausnahme und konzentriert euch wieder auf eure Motivation. Wer einmal rückfällig geworden ist, der kann sich selbstverständlich trotzdem weiterhin vegetarisch ernähren.

Diese Lebensmittel sollten in den Speiseplan integriert werden

Bei der vegetarischen Ernährung, sollten verschiedene Lebensmittel mit in den Speiseplan integriert werden, um den Nährstoffbedarf abzudecken:

  • 1,5 l Wasser pro Tag
  • Mindestens drei Portionen Gemüse
  • Mindestens zwei Portionen Obst
  • Mindestens drei Portionen Getreide und Kartoffeln
  • Mindestens eine Portion an Hülsenfrüchten und anderen Proteinquellen
  • Ein bis zwei Portionen Nüsse und Samen
  • 2-4 Esslöffel pflanzliche Öle und Fette

Große Vielfalt des Lebensmittelangebotes für den Nährstoffbedarf

Kein Lebensmittel beinhaltet alle lebensnotwendigen Nährstoffe, daher sollte der vegetarische Speiseplan eine große Vielfalt aufweisen:

Eiweißversorgung

Achtet gezielt auf pflanzliche Proteinquellen, wie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Kaum eine andere Lebensmittelgruppe beinhaltet so viel hochwertiges Eiweiß, wie Hülsenfrüchte. Zudem könnt ihr durch eine bewusste Kombination einzelner Proteinquellen die biologische Wertigkeit erhöhen. Kombiniert Hülsenfrüchte mit Getreide oder Kartoffeln, dadurch steigt die Wertigkeit des Proteins für den menschlichen Körper.

Eisenversorgung

Unser Körper kann Eisen aus tierischen Produkten besser aufnehmen, als aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. Daher solltet ihr als Vegetarier auf eine ausreichende Eisenzufuhr achten, die durch Vollkorn, Getreideprodukte, grünes Gemüse sowie Nüsse und Samen hergestellt werden kann. Die Aufnahme von Eisen kann zudem durch eine Einnahme von Vitamin C gezielt gefördert werden, weshalb ihr eure Ernährung durch ein Glas Orangensaft oder ein frisches Müsli mit Obst gut ergänzen können.

Calciumbedarf

Der Bedarf an Kalzium wird durch die Einnahme von Milchprodukte gedeckt. Wenn Sie diese als Vegetarier nicht konsumieren, dann sollten Sie auf dunkelgrünes Gemüse, wie Brokkoli und Grünkohl sowie Hülsenfrüchte und Nüsse setzen.

Vitamin B12 Bedarf

Pflanzliche Lebensmittel beinhalten so gut wie kein Vitamin B12, ausgenommen davon ist Sauerkraut. Um den Bedarf an B12 zu decken, sollten Sie daher auf Nahrungsergänzungsmittel und angereicherte Produkte setzen.

Beachtet diesen Leitfaden und nehmt ihn als Anregung, damit die vegetarische Ernährung leicht umsetzbar ist und ihr von den vielen positiven Faktoren profitieren werdet. Ich lebe seit 18 Jahren schon vegetarisch und kann es mir auch gar nicht mehr anders vorstellen!

[Beauty] Elastiderm Augenpflege von Obagi!

Heute will ich euch von meinen Erfahrungen mit der Obagi Elastiderm Eye Cream berichten, die mir netterweise kostenlos zur Verfügung gestellt wurde und ich sie mittlerweile ausgiebig getestet habe. Was Augencreme angeht, bin ich seeeeeehr wählerisch, da dieser Hautbereich bei mir einfach recht sensibel ist und ich hier sofort sehe, ob ich gut geschlafen und genug Wasser getrunken habe. Somit benötige ich eine Pflege, die einerseits sofort hilft, andererseits aber auch als Anti-Aging-Pflege für später schon vorsorgt. Noch habe ich wirklich Glück, was das Thema Falten angeht und man sieht mir meine 36 Lebensjahre nicht wirklich an, aber Vorsorge ist einfach besser und somit rate ich euch auch, schon mit einer präventiven Pflege in euren 20ern anzufangen (zumindest habe ich das getan und noch nie bereut).

Die schon 1988 in den USA gegründete Marke Obagi war mir bis dato unbekannt, was wohl primär daran liegt, dass man sie in Deutschland nicht stationär in den von mir häufig besuchten Geschäften findet, sondern man sich online z.b. bei Obagi Deutschland umschauen muss. Sie fokussieren sich in ihren beiden Pflegeserien Medical und Clinical auf Hautverbesserungen im Bereich Anti-Aging, Akne und Sonnenschutz. Es soll durch die Produkte erzielt werden, dass sich die Haut von innen heraus verbessert und dadurch gesünder, strahlender und jünger aussieht.

Entwickelte wurde die Augenpflege zur Reduzierung feiner Linien und Falten, sodass die Haut der Augenpartie nach nur zwei Wochen Anwendung schon elastischer aussehen soll. Hierbei reicht es leider nicht, wenn man nur von außen mit einer Elastincreme gegen die Alterserscheinungen kämpft – man muss die Haut anregen, Elastin selbst zu produzieren, was Obagi mit dieser Creme versucht. Durch den in ihr enthaltenen Bi-Mineral Contour Complex, welcher aus Zink, Kupfer und Malonat entsteht, soll Elastin erzeugt, umgewandelt und an die richtigen Körperstellen gebracht werden. Somit soll die Augenpartie nach weniger Zeit wieder straffer aussehen und mehr Spannkraft bekommen.

Mittlerweile nutze ich die hellblaue Creme seit etwas über drei Wochen jeden Abend und muss gestehen, dass ich von ihr sehr angetan bin. Sie hat eine cremige, dickere Konsistenz, wodurch die Entnahme leicht und gut dosierbar ist und lässt sich danach problemlos in die Haut einarbeiten. Man tupft sie mit dem Ringfinger auf den Augenbereich und massiert/klopft sie dann sehr leicht ein. Persönlich creme ich auch schon lange Zeit mein Augenlid und den inneren Nasenbereich mit – sowie meine Stirn, sollte ich noch etwas Produkt übrig haben. Die Creme zieht gut ein und hinterlässt ein sehr angenehmes Hautgefühl. Nichts ist klebrig oder liegt „auf der Haut“.

Obwohl ich sie nicht wie empfohlen zweimal am Tag, sondern nur abends benutze, kann ich einen Unterschied sehen. Nicht nur sind meine Augenringe so gut wie verschwinden, ich sehe weniger verknittert aus. Meine Augenpartie sieht glatter, praller und strahlender aus – und was fast genau so wichtig ist, sie fühlt sich auch gut an! Mit genug Feuchtigkeit versorgt und schön weich. Concealer und Makeup lassen sich problemlos benutzen und da setzen sich keine unschönen Falten nach längerem Tragen ab. Wobei ich aktuell nur selten zu Concealer greife(n muss), obwohl ich jeden Tag Zoom-Calls und andere Onlinemeetings habe, wo einem Kamera und Licht einem oft nichts verzeihen. Somit kommt diese Creme wirklich zur rechten Zeit, denn mit viel Stress, nicht genug Schlaf und Winter war meine Haut definitiv gestresst und sah besonders um die Augen herum auch so aus. Jetzt wiederum sieht meine Augenpartie einfach erholt und gesund aus, was mich sehr freut!

Die medizinisch untermauerte Anti-Aging Hautpflege mit dem eigens entwickelten Bi-Mineral Contour Complex hat allerdings auch ihren Preis und der liegt für 15g Creme bei 102€. Was ungefähr das Dreifache von dem ist, was ich normalerweise für eine Augencreme ausgebe und somit für mich definitiv ein kleines Investment. Was ich aber in einigen Jahren, wenn meine Haut noch mehr Pflege benötigt, nicht ausschließen würde, denn mir gefällt die Creme von der Anwendung sowie den Resultaten bisher sehr gut!

Kennt ihr die Marke Obagi? Was für eine Augenpflege (Creme und/oder Serum) könnt ihr empfehlen?

Sunday again.

[Gesehen] irgendwie kam ich zu nichts außer bisschen Youtube

[Gelesen] Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie

[Gehört] mich selbst beim Versuch, Klavier zu spielen

[Getan] auf soooooo einen lieben Goldendoodle aufgepasst & es ausgenutzt, direkt an der Bergstraße am Wald zu wohnen

[Gegessen] Brötchen mit Erdnussbutter & Himbeermarmelade; Nudelgemüsepfanne; Veggie-Wraps; Raclette

[Getrunken] ganz viel Chai & Espresso mit Hafermilch

[Gedacht] wieso bin ich immer noch müde, mein Körper hat doch genug Eisen

[Gefreut] über wunderbare Spaziergänge und sogar ein bisschen Schnee

[Geärgert] Unreflektiertheit

[Gewünscht] Erholung (also wenn ich sieben Stunden schlafe, will ich gerne mal erfrischt aufwachen)

[Gekauft] nur Lebensmittel

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