Schlagwort: Kurzfilm

[Sehenswert] Smoke that travels & Blue Planet II

Heute habe ich für euch mal zwei Empfehlungen aus dem Dokumentarfilmbereich, die mich beide absolut begeistern. Bisschen Mensch, bisschen Natur, um das Gleichgewicht zu halten, wobei das eine ja nicht ohne das andere genannt werden kann.

Smoke that travels (2016)

Was Kayla Briet hier geschaffen hat, ist einfach nur Kunst mit enorm viel Ausdruckskraft und lässt einen mit Spannung erwarten, was die noch so junge Frau in Zukunft machen wird. Dieser sehr persönliche Kurzfilm beschäftigt sich mit der Frage, was passiert, wenn eine Geschichte vergessen wird und behandelt Fragen rund um Identität. Dabei greift Kayla auf ihre eigene Biographie, das Leben ihres Vaters und die Kultur der Prairie Band Potawatomi zurück. Sehr intime Einblicke, große Fragen, viel Anregung zum Nachdenken und dabei dann noch unfassbar schöne Bilder, Kameraführung und Musik, die nicht besser passen könnte.

Blue Planet II

Vor mittlerweile 20 Jahren kam die erste Blue Planet Produktion von BBC und WDR heraus und ja, es wurde dringend Zeit für mehr von diesen einmaligen Unterwasseraufnahmen. Ich bin großes Meerkind, liebe es zu schnorcheln und zu tauchen und das Schwimmen mit Schildkröten diesen September in Mexiko war eines meiner bisherigen Lebenshighlights. Klar, dass mich die ersten Sekunden des Trailers schon gekriegt haben und ich euch die Reihe vorstellen musste. Noch ist sie nicht mal draußen, aber ach, meine Vorfreude ist riesig und ich hoffe, dass ich sie bald sehen werde. Die erste Staffel (ich glaube es waren 8 Folgen, jeweils um eine Stunde rum) habe ich mal ein einem Sonntag geschaut, ich konnte einfach nicht aufhören. Man lernt so viel und merkt gleichzeitig, wie wenig wir eigentlich von der Unterwasserwelt wissen und was es da noch alles zu entdecken gibt.

Habt ihr in letzter Zeit eine gute Dokumentation gesehen, die ihr mir empfehlen könnt? Manchmal findet man auf Youtube ja wahre Schätze, wenn man sich erst mal durch die komischen, reißerischen Dokus geklickt hat. Gerade gucke ich eine über Tapire, aber ich glaube, das finden echt nur wenige Menschen spannend, somit verschone ich euch mal dait. 

Der Tag, der zweimal startete.

Heute ist ein komischer Tag und ich fühle mich noch immer zermatscht. Nachdem ich gestern erst auf den Festival im tiefsten Odenwald war, fuhr ich noch zu einem Freund, der Geburtstag feierte. Dort blieb ich nichtmal ultralang, sondern nur bis halb 5 und fuhr dann nach Hause..unterwegs habe ich die 100.000 Kilometer auf unser Auto gefahren..sprich von 99999 auf 00000..und ja, dies habe ich mit enorm schlter Handykameraqualität festgehalten weil hallo, wie oft sieht man das denn schon 😉 Meine Eltern fahren nämlich nicht allzu viel Auto..sprich, habe ich mich – wann immer ich hier zu Besuch bin – ganze 12 Jahre nun abmühen müssen, diese Zahl hinzukriegen 😉

Heute nun stand ich schnell um 12 auf, holte mir meine Bestellung aus der Apotheke (Review mit hoffentlich positivem Ergebnis kommt bald) und entschied spontan, dass jetzt doch Zeit ist, meine Spitzen zu schneiden. Meine Haare sind megaglang gewesen, da durften nun ganze 5 cm mal ab 😉 Jetzt sind sie wieder einen Ticken weniger hellblond (das natürlichste Ombre Hair dank viel Salzwasser und Sonne) und sehen schöner aus..dann gabs Frühstück, müdes, zu nichts gebrauchendes Rumgehänge und dann die Idee, einfach wieder schlafen zu gehen..

Das ist nun passe, soeben gibt es den zweiten Kaffee und gleich wird das zweite Frühstück gemacht, was dann im Auto auf dem Weg zum Festival gegessen wird, zubereitet..viel Obst, viel Backwaren 🙂 Ich brauche nämlich Energie, und fühle mich irgendwie doch immer noch schlapp, mysteriös, mysteriös..vom Nonstock, wo ich mir gleich mal Prinz Pi, Dota und ein Stadtpirat, Slime, Egotronic und einen Kurzfilm ansehen werde, geht es nämlich mit Freunden nach Frankfurt. Dort ist Museumsuferfest, was allerdings gegen 2 Uhr nicht mehr allzu spannend sein dürfte und ich habe Gästelistenplätze für die Bar99 und fürs Tanzhauswest..zweiteres ist meine liebere Location, in erstere gehe ich aber auch gerne..somit ein super Kompormiss..und morgen früh gibt es dann hoffentlich die genialsten Brötchen der Welt bevor es an das Korrigieren der Masterarbeit eines guten Freundes geht..tschaka, Leben, auf geht’s!

Euch allen ein schönes Wochenende! Geht es bei wem auch ein wenig musiklastig zu wie bei mir? 🙂

Nonstock 2012

Festival 3 für diesen Sommer steht in den Startlöchern (und passenderweise gewitterte es die ganze Nacht und verschlammte dort somit wunderbar den Boden *g*):

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Besonders toll an diesem Festival ist für mich Campinghasser wieder einmal, dass es fast um die Ecke ist (30km durch den wundervolen Odenwald und ich bin da) und ich nach Turbostaat heute Abend dann sogar noch brav auf den Geburtstag eines Freundes gehen kann. Pressekarte gabs auch, somit..woohoo 🙂

2 Acts haben mich dazu bewogen, dieses Festival zu beehren, einmal natürlich Turbostaat und dann Dota und ein Stadtpiraten (sind ja eigentlich mehr *g*); beides tolle Acts, die ich dieses Jahr noch nicht gesehen habe, es aber unbedingt noch muss..also perfekt 🙂

Ebenfalls toll finde ich bisher (gucken wir uns mal die Umsetzung später an) die Idee, dort auch in einem Zelt Kurzfilme zu zeigen..ist toll, wenn man eh eine Esspause machen mag oder gerade niemand spielt, den man sehen mag..gutes Kozept, gerne mehr davon..da werde ich mir bestimmt auch 1-2Filmchen zum Verschnaufen gönnen 🙂

Seid ihr auch in Festivalstimmung? Wardt ihr dieses Jahr auf einem, oder auf zwei/drei/sieben? 🙂 Auf welchen und wie wars? Das ist quasi mein letztes, danach geht es nur noch zur Green&Blue und das ist ja kein Festival im eigentlichen Sinne sondern ein gemütliches OpenAir..und nun, Musik!

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