Schlagwort: Nagellack

[Fashion] OOTD: Hallo Herbst!

Auch wenn alle jammern, dass der Sommer jetzt schon vorbei wäre, mein Herz tanzt! Denn für mich ist Herbst die beste Jahreszeit, endlich kann man sich wieder etwas im Zwiebellook kleiden und es ist nicht zu heiß und auch nicht zu kalt. Sogar Regen mag ich, wenn er nicht gerade fünf Tage am Stück anhält. Natürlich hat es für die Outfitbilder gleich mal geregnet, aber hey, wenn schon denn schon! Die Lichtverhältnisse haben sich somit allerdings sekündlich verändert, bitte entschuldigt die unterschiedliche Bilderqualität (am Ende mussten wir aber aufhören, da es einfach zu nass wurde).

Für mich muss es (wie ihr wisst) bequem und alltagstauglich sein; oft weiß ich morgens noch nicht, wo mich mein Tag hinbringt und somit sollte es etwas sein, was unangestrengt wirkt und nicht sofort jeden verstört (ist in Heidelberg gar nicht so einfach, in Berlin konnte ich einfach alles tragen ohne komische Blicke anderer Menschen zu ernten). Somit habe ich mich für einen Pullover mit einem ausgefallenen Muster entschieden, welcher aber trotzdem schön harmonisch mit dem restlichen Outfit wirkt. Den goldenen Schmuck habe ich auch schon wieder ausgepackt, der passt einfach besser zum grauen Regen-Matsch-Wetter!

OOTD HerbstDa es aber doch noch nicht wirklich kalt genug für den Zwiebel-Look war, entschied ich mich also einfach nur für Jeans & Pulli, welche ich sogar noch etwas hochgekrempelt habe. Das nimmt sofort die Strenge und gibt auch einen schöneren Blick auf die Stiefel und den Armschmuck frei. Ich bin jemand, der sehr gerne Armringe/Armketten trägt und nutze somit jede Möglichkeit, meine Lieblinge in Szene zu setzen. Meine Uhrensammlung, die beständig wächst, muss auch immer mal wieder als „Schmuck“ dienen. Bevor jetzt jemand schreit, ich finde sehr wohl, dass man schwarze Schuhe mit einer braunen Tasche kombinieren kann! 🙂

OOTD HerbstNormalerweise würde ich bei diesem Outfit allerdings noch eine weitere Lage in Form eines Trägertops/Shirts unter dem Pullover tragen, da dieser zu 50% aus Wolle besteht und doch etwas kratzig ist. Kennt ihr ja alle, man schafft einfach mit einer anderen Lage Textil Abhilfe und bringt den Look somit noch besser zur Geltung. Bei den Accessoires wollte ich nicht übertreiben, im Moment gehe ich nämlich sehr häufig zum Schreiben in die Bibliothek und da erntet man schnell sehr böse Blicke, wenn die Armreifen klappern 😉

OOTD HerbstSkinny Jeans – H&M (alt, 19,90€)

Pullover – AtelierGS (aktuell, 29,90€)

Schuhe – Clarks (aktuell, 119,90)

Tasche – AtelierGS (aktuell, 69,90€)

Accessoires – Ebay, Forever21 (seeeehr alt, Preis k.A.)

Nagellack – Cien „vintage rose“ (aktuell)
OOTD Herbst

Mein Highlight bei diesem Outfit ist meine neue Tasche von AtelierGS, die einfach nur farblich perfekt in den Herbst passt. Ich trage meine Taschen sehr gerne in der Hand, packe oftmals aber so viel hinein, dass sie einfach zu schwer ist und ich sie umhängen muss. Deswegen muss meine Tasche eigentlich immer beide Trage-Optionen haben. Besonders gefallen mir die Details an der zimtfarbenen Tasche, die sie auflockern, aber trotzdem weiterhin klassisch wirken lassen. Dass sie in gold sind, hat mich natürlich noch einen Ticken glücklicher gemacht. Ich hatte die Hoffnung, dass ich mein MacBookAir hineinbekommen könnte, aber es scheitert leider am berühmten Zentimeter. Sehr schade, denn die Tasche gefällt mir sehr viel besser wie meine momentane Laptoptasche. Den berühmten Michael Kors Jetsetter werde ich mich wohl nicht holen, da ich ja nichts mehr aus Leder kaufe und somit weiterhin auf Taschen (wie diese) aus Lederimitat zurückgreifen werde.

Seid ihr mit eurem Kleidungsstil auch schon (glücklich) im Herbst angekommen oder tragt ihr trotzig T-Shirt und keine Strumpfhose, damit der Sommer sich doch noch einmal blicken lässt 😉 Ich kann es gar nicht mehr abwarten, bis ich meine Outfits endlich noch mit einem dickeren Schal/Tuch vervollständigen kann 🙂

[Beauty] NOTD: p2 – shockful

Dieser Nagellack dürfte polarisieren, zumindest tut er das in meinem realen Umfeld. Bis auf mein eines Nachhilfekind (4. Klasse) und meinen HNO-Arzt finden ihn alle gar gruselig bzw schauen so etwas irritiert-angeekelt von oben herab *g* Das ist mir aber schnuppe, ich finde 232 shockful von P2 hat etwas von Shrek und Shrek ist doch sympathisch! Notiz an mich selbst: endlich Teil 2 (und 3?) anschauen!

P2 ShockfulIch trage den Nagellack nur sehr selten, da er eben wirklich auffällig und oft eher unpassend ist (Seriösität ahoi!). Mir persönlich gefällt die Farbe aber sehr. Man benötigt (wie bei allen P2-Nagellacken) 2 Schichten, damit er richtig deckend und nicht streifig ist. Manko ist weiterhin der zu kleine Pinsel, mit dem ich einfach nicht sonderlich gut zurechtkomme. Liegt aber wohl eher an mir wie an P2 😉 Der Nagellack selbst hat einen schönen Eigenglanz, der keinen Topcoat benötigt und hält bei mir 3-4 Tage ohne Tipwear. Das Ablackieren ist kein Freudenfest, es dauert einige Zeit und meine Nägel sind danach trotz Unterlack etwas grünlich. Gut, dass ich gleich wieder neu lackiere, sonst sähe ich irgendwie etwas angeschimmelt aus (sind wir doch mal ehrlich hier). Einen weißen Unterlack braucht es übrigens nicht, damit die Farbe so wunderbar knallt!

P2 ShockfulDefinitiv kein Nagellack für jeden Tag, wer aber so eine Nuance noch nicht hat, dem kann ich ihn trotz blödem Pinsel empfehlen, so eine Farbe habe ich nämlich in der Drogerie bisher nicht noch einmal gesehen. Da Grün meine persönliche Lieblingsfarbe für die Fingernägel ist, musste ich natürlich auch diesen außergewöhnlichen Kandidaten haben. Mal sehen, wann er mir eintrocknet, bisher nutze ich ihn so hm zweimal pro Sommer und den Rest steht er bei seinen Kameraden im Regal *g*

Shrek-Fans oder geht die Farbe mal gar nicht? 😉 Wer ist noch total verrückt nach grün-lackierten Fingernägeln? Nach meiner kurzen Türkis-Phase bin ich jetzt wieder back to the roots 😉 Wobei..das graue Nieselwetter draußen schreit geradezu nach Neon, schauen wir mal, was mich als nächstes so anlacht!

[Beauty] Review: 10 Tage Striplac von Alessandro

Im Rahmen des „Out of the Box“-Events in Düsseldorf ließ ich mir direkt auf der Kö (wenn schon, denn schon *g*) eine Striplac-Maniküre von Alessandro verpassen. Ich hatte von diesem innovativen Nagellack schon gehört, mich aber bisher nicht wirklich ran getraut. Meine Fingernägel sind nämlich leider weder sonderlich hart noch splitterfest und ich hatte einfach Angst, mir sie damit gründlich zu ruinieren. Da ich aber mit einer anderen Bloggerin unterwegs war und sie sich auch traute, gab ich mir einen Ruck.

Striplac Alessandro

Striplac Alessandro

Der Striplac ist ein UV-Lack, welcher bis zu zehn Tage halten soll, ohne zu splittern. Man trocknet ihn (wenn man sich denn so ein Starterkit besorgt) einfach unter der UV-Lampe, was innerhalb einer Minute geschieht. Ganz so schnell ist es aber nicht, es dauert nämlich einige Schritte, bis man wirklich „fertig“ ist. Diese zeige ich euch kurz und dann gibt es viele NOTDs, um zu zeigen, wie sich der Nagellack in den folgenden zehn Tagen verhalten hat! Besonders spannend war natürlich auch das Entfernen, da der Lack einfach „abgezogen“ werden soll.

Alessandro StriplacBevor man mit der Maniküre beginnen kann, muss man die Nägel erst einmal vorbereiten. Dazu gehört natürlich das Ablackieren und danach wurden sämtliche Reste noch einmal entfernt und der Nagel mit einem Reinigungspad behandelt. Danach kommt die Feile zum Einsatz, welche den Nagel glatt macht, ihn gleichzeitig aber auch zum Strahlen bringt. Die Nägel sahen aus, als sei Klarlack auf ihnen, was ich großartig fand. Die Feile durften wir mitnehmen und ich freue mich schon, sie auch in Zukunft zu benutzen.

Alessandro Striplac

Striplac AlessandroNun ist die Vorbereitung abgeschlossen und es geht daran, einen Twin Coat (Unter- und Überlack) aufzutragen und dann unter der UV-Lampe schnell zu trocknen. Hierbei wurden immer erst die Finger und dann die Daumen einer Hand behandelt.

Striplac AlessandroDie Farbauswahl ist riesig und die Auswahl fällt einem wirklich schwer. Da ich noch nie zehn Tage einen einzigen Lack auf den Fingernägeln hatte, war ich wirklich ewig am Überlegen, an welcher Farbe ich mich nicht sattsehen würde. Am Ende wurde es dann ein klassisches, etwas erdbeeriges Rot (meine Hände sind das auf den Bildern übrigens leider nicht, diese grandios langen Nägel gehören meiner Begleitung!). Meine Händchen kommen dann erst weiter unten ins Spiel, wenn es um den Langzeittest geht.

Alessandro StriplacStriplac Alessandro

Was ich etwas blöd fand, war die Tatsache, dass der Farblack in zwei Schichten aufgetragen werden musste, da er mit einer Schicht nicht deckend war und auch streifig wurde. Somit musste man also trocknen, eine zweite Schicht, trocknen, Überlack, trocknen über sich ergehen lassen, was a) einige Zeit dauerte und b) dann eine recht dicke Gelschicht auf dem Nagel gab. Da die Farblacke mit um die 17€ nicht gerade günstig sind (und nur 6 Monate haltbar) finde ich das qualitativ leider etwas mau. So sah dann das Endergebnis bei mir in der Farbe Velvet Red aus:

Alessandro Striplac Velvet Red

Ihr seht, da schimmert immer noch einiges durch, man sieht den Rand, wo meine Nägel auf die Haut treffen und auch an den Spitzen sieht man noch weiß durch, obwohl sich die liebe Nadine wirklich alle Mühe gegeben hat. Auch vom Korrekturstift (den gibt es extra für 12€) musste sie eifrig Gebrauch machen, da der Lack nicht sehr einfach im Auftrag war. Mir gefiel das Ergebnis, aber so wirklich „wow, das will ich jetzt unbedingt immer haben“ hat es nicht geschrien. Jetzt aber zur Haltbarkeit!

Striplac Velvet Red AlessandroStriplac Velvet Red AlessandroStriplac Velvet Red AlessandroStriplac Velvet Red AlessandroStriplac Velvet Red AlessandroStriplac Velvet Red Alessandro

Zehn Tage und der Lack hält! Ich bin kein vorsichtiger Mensch, somit ist das schon beeindruckend, dass ich keinerlei Tipwear oder Schrammen im Lack habe. Haltbarkeit und Glanz 10 Punkte! Ein Nagel ist mir allerdings von unten eingeriessen, das war dann etwas doof, ging schließlich aber doch mit Feilen zu retten. Was mir leider gar nicht gefällt, ist die Tatsache, dass man so einen unschönen Rand zwischen UV-Nagellack und Nagelhaut bekommt. Das hat mich ab Tag 5 schon genervt und hätte ich nicht die Haltbarkeit testen wollen, hätte ich den Nagellack wohl schon dort entfernt. Das sah an Tag 10 aber doch auch einfach nicht mehr schön aus, oder? Einfach einen anderen Nagellack überlackieren, traute ich mich allerdings nicht.

Jetzt kommen wir zum Ablackieren bzw Abziehen des Nagellackes. Dafür gibt es eigentlich ein spezielles Peel-Off-Gel, welches ich natürlich nicht hatte. Im Internet las ich allerdings, dass man die Finger kurz unter heißes Wasser halten soll, das würde auch funktionieren. Also tat ich dies einfach mal und war schon sehr gespannt, ob es funktionieren würde:

Striplac Velvet Red Alessandro

Man kann ganz gut erkennen, dass sich der Lack an einige Nägel wirklich in einem Stück abziehen ließ. Besonders bei den Daumen (oben ganz rechts und unten ganz links) wollte er aber nicht; da war die Masse einfach zu schwer durch das viele Schichten würde ich sagen!

Striplac Velvet Red Alessandro Striplac Velvet Red AlessandroMir brach bei der Abziehaktion weder ein Nagel ab noch passierte sonst ein Malheur, womit ich fest gerechnet hatte. Es ging aber wirklich sehr einfach und schnell, was mich beeindruckt. Leider sehen meine Nägel nicht sehr gut aus, sie sind an der Oberfläche aufgeraut und an einigen Stelle sind sie verfärbt. Wie es dazu kam, verstehe ich allerdings nicht, da doch ein Basecoat verwendet wurde. Mit Nagellackentferner ging da schon mal nichts ab, im Moment habe ich ein Pflegeöl aufgetragen und morgen kommt dann wohl Klarlack und ein neuer bunter Lack zum Überdecken drauf.

Insgesamt kann ich sagen, dass der Striplac hält, was er verspricht. 10 Tage Maniküre, die am Ende einfach abgezogen werden kann. Für mich persönlich ist es allerdings ab Tag 6 nichts mehr, da mich der Abstand zwischen Nagellack- und haut zu sehr nerven. Somit wäre es mir einfach zu teuer, da ich meine Nägel alle 6 statt momentan alle 4-5 Tage lackieren würde und da bleibe ich dann doch lieber bei der schnelleren, günstigen „ich pinsel einfach drauflos“-Variante.


Habt ihr auch schon Erfahrungen mit dem Striplac gemacht? Wie zufrieden seid ihr gewesen? Ich fand es toll, mir mal die Nägel machen zu lassen, aber mir würde wohl etwas fehlen, wenn ich nicht Youtube-Videos schauen und mir dabei eben selbst die Nägel lackieren würde *g*

[Beauty] NOTD: p2 – unforgettable

P2-Lacke zeigen die gespaltene Persönlichkeit in mir ganz gut, da ich seeehr viele besitze und nie lackiere. Die meisten stammen aus meiner „Anfangs“-Lackierzeit, wo ich mir erst einmal eine Sammlung aufgebaut habe und die verschiedensten Farben zusammengesucht habe. Da dies aber ziemlich schnell ziemlich viele Nagellacke wurden, habe ich die meisten P2-Lacke sträflich vernachlässigt. Wenn überhaupt wurden sie einmal lackiert, oftmals aber auch noch gar nicht. Dies mag ich ändern, denn es ist doch doof, Nagellacke zu haben, die man nie benutzt, oder? Die könnte man dann ja auch aussortieren und weitergeben..oder aber doch einfach benutzen und sich vielleicht doch in sie verlieben?!

P2 unforgettable320 Unforgettable ist ein wunderbares Sommerblau, was nach Poolparty und buntem Cocktail schreit. Aber auch nicht unbedingt eine klassische Alltagsfarbe, weswegen er es bisher nicht auf meine Fingernägel geschafft hatte. Man benötigt 2 Schichten für ein deckendes Ergebnis, die erste Schicht wurde recht streifig bei mir. Ich komme aber auch leider gar nicht mit der etwas flüssigen Textur sowie dem dünnen Pinselchen klar. Aufgrund dieser beiden Faktoren greife ich auch selten zu den P2-Lacken, da es einfach keinen Spaß macht, sie zu benutzen.

Die Haltbarkeit ist ohne Überlack mit 3 Tagen in Ordnung, ab Tag 4 splitterte er etwas. Mir persönlich ist das genug, da ich mich schnell an einer Farbe sattsehe. Was noch zu erwähnen ist: trotz Basecoat färbt er euch die Nägel etwas blau und ich musste mit acetonhaltigem Nagellackentferner einschreiten. Mir gefällt die Farbe zwar wirklich gut, aber ich glaube kaum, dass ich diesen Nagellack trotzdem häufiger tragen werde, da er mir sowohl beim Auftragen als auch beim Entfernen zu stressig ist. Meine Nägel zu lackieren ist für mich nämlich eigentlich eine Atempause im hektischen Alltag und soll mich nicht zusätzlich nerven *g*

Blauer Nagellacke – yay or nay? Mögt ihr p2-Lacke? Wenn nicht, welche günstige Drogerie-Marke ist denn euer Favorit? Bei mir ist es nach wie vor Catrice, da muss ich gar nicht überlegen!

[Beauty] NOTD „Artful“ von P2

Kennt ihr das, wenn ihr euch bei Lacken gar nicht entscheiden könnt, welchen ihr als nächstes lackieren sollt? So geht es mir aktuell und neben dem heutigen Gewinner stehen noch „Shockful“ und „Unforgettable“ von P2 auf meinem Tisch und gucken jetzt etwas traurig. Diese beiden werden wohl als nächstes lackiert werden und ich glaube, so lange hatte ich noch nie P2-Nagellack hintereinander auf den Fingernägeln 😉

NOTD Artful P2

Meine (gerade ganz kurzen) Fingernägel sind mit zwei Schichten 222 Artful von P2 lackiert und schreien für mich auch einfach nur Sommer und Schwimmbad! Gut, dass ich das Bild schon gemacht habe, gerade regnet es in Heidelberg mal wieder *g* Ich bin nicht der größte P2-Fan, da ich mit dem dünnen Pinsel nicht gut zurechtkomme. Das seht ihr ja selbst, da wurde etwas Nagelhaut angemalt 😉 Erstaunlicherweise ist der Lack überhaupt nicht streifig/fleckig geworden, sondern schön regelmäßig. Einen mir ausreichenden Eigen-Glanz hat er auch, so das ich mir den Überlack gespart habe. Mit einer Schicht war er zwar auch schon deckend, mir aber nicht nicht knallend farbintensiv genug.

Die Haltbarkeit ist leider bei maximal 2 Tagen ohne Überlack bei mir, da ich eben nicht sonderlich auf meine Nägel aufpasse und sehr viel am Laptop tippe. Da wäre der Überlack wohl doch die schlauere Variante gewesen, aber die Faulheit hat gesiegt. Die Farbe gefällt mir aber richtig gut und er wird diesen Sommer bestimmt auch noch einmal lackiert werden. Da ich mittlerweile versuche, meine komplette Sammlung zu nutzen, merke ich erst jetzt, wie blöd es eigentlich ist, über 150 Nagellacke zu haben. So kommt man gar nicht dazu, Lacke, die man mag, mehrmals zu lackieren, da man immer denkt, dass man noch soooo viele andere hat, die auch mal lackiert werden sollten. Von dem utopischen Gedanken, einen Nagellack einmal aufzubrauchen, ganz abgesehen!

Grün ist nach wie vor meine Lieblingsfarbe, aber mittlerweile gefällt mir eine Grün-Blau-Mischung auch sehr gut für die wärmeren Tage. Im Herbst kann ich es mir wiederum gar nicht vorstellen, da es dann nicht passt. Also muss ich die nächsten Wochen fleißig nutzen und alles aufpinseln, was ich an Grün-Blau-Türkis in meinen Schubladen habe 😉

Ist noch jemand auf diesem Trip oder wechselt ihr fleißig durchs komplette Farbsortiment? 🙂

[Beauty] Meine liebsten Sommer-Produkte für Körper & Haare!

Da es viiiiiel zu heiß zum Tippen ist, heute mal ein kurzes Video mit meinen liebsten Sommer-Produkten für Körper und Haare! Das Video ist Teil des Gruppenprojektes „Summer Breeze“, was die liebe Roses are Red auf Youtube ins Leben gerufen hat und ich freue mich sehr, dass ich mitmachen durfte. Wer also ein paar Minütchen hat, der schaut sich doch an, was ich so zu sagen habe:

Das ein oder andere Produkt dürfte euch schon bekannt sein, da ich es auf meinem Blog vorgestellt habe, aber einiges (wie meine Sonnenpflege) wurde hier auch noch nicht thematisiert. Ich persönlich finde „Jahreszeiten“-Lieblinge von anderen immer sehr spannend, da es sich dann um Produkte handelt, die wirklich überzeugen können und vielleicht einen zweiten Blick von mir wert sind. Vielleicht ist ja auch etwas für euren Geschmack dabei!

Da ich aber neugierig bin, wüsste ich sehr gerne, was denn eure liebsten Sommerprodukte sind, nach denen ihr im Moment ständig greift?! Also, egal ob für die Haare, den Körper, zum Schutz oder zur Pflege, erzählt mir doch, ohne was ihr nicht leben könnt. Mein allergrößter Favorit ist übrigens Eis (sowohl von der Eisdiele als auch aus der Tiefkühltruhe), aber da ich hier nicht ganz so verfuttert rüberkommen mag wie ich bin, habe ich das mal gelinde ausgespart!

Geniesst mir alle den Sommer! Wer weiß, wie lange wir ihn noch habe 🙂

[Beauty] NOTD: Basic 241 – meine Nägel strahlen mit der Sonne!

Knallgelb ist definitiv eine Nagellackfarbe, die umstritten ist. In meinem Umfeld finden die meisten Leute sie gar schrecklich, mir gefallen gelb lackierte Nägel eigentlich. „Eigentlich“ aus zwei Gründen: man muss den richtigen Gelbton finden, der einen nicht kränklich aussehen lässt und dieser Nagellack muss dann auch noch deckend sein. Während der erste Punkt schon schwer genug ist, so ist der zweite Punkt fast unmöglich (da ich nämlich gerade keinen weißen Nagellack habe, den ich einfach mal drunterpinseln könnte).

Versucht habe ich mich im heutigen NOTD an einem Oldie in meiner Nagellacksammlung, nämlich an der Farbe 241 von Basic. Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn ich mich nicht erinnern kann, wann ich den Lack gekauft habe, er aber noch immer so gut wie voll ist. Das bedeutet meistens, dass ich ihn einmal ausprobiert und nicht gemocht habe. Somit habe ich mich schon mit einem etwas unguten Gefühl ans Lackieren gemacht.

NOTD Basic 241

NOTD Basic 241In der Wohnung mit runtergelassenem Laden knallt der Lack noch nicht so, in der Sonne strahlt er dann aber wirklich mit ihr um die Wette! Bedenkt man, dass er ohne weißen Unterlack so eine Farbe bekommt, kann er hier von der Farbintensität einigen Neonlacken Konkurrenz machen! Aber leider, leider war es kein schöner Weg bis zu diesem Ergebnis!

Basic ist eine sehr unterrepräsentierte Marke in meiner Sammlung und ich erinnere mich, dass ich den Pinsel nicht mag. Der Lack ist flüssig, wird sofort streifig und deckt nicht. Die erste Schicht sagt mir schon, da muss noch was getan werden! Zum Glück trocknet er recht schnell, also kommt die zweite Schicht drüber. Die wird gleich sehr dick, deckt fast durchgehend, hat aber noch immer ein paar fleckige Stellen. Bis der Lack diesmal durchgetrocknet ist, dauert ewig (auch bei 35 Grad im Schatten *g*). Um wirklich glücklich zu sein, bräuchte ich noch eine dritte Schicht, aber dann habe ich definitiv zu viel Lack auf den Nägeln. Somit belasse ich es hierbei.

Da der Lack nun sehr dick ist, passiert natürlich, was passieren muss. Ein unbewusster Griff in die Tasche und schwupps, eine Macke am Zeigefingernagel. Das passiert mir immer, wenn ich „zu viel“ Lack auf dem Nagel habe, immer! Ja, da ärgere ich mich dann auch, wenn ich gerade 30 Minuten mit meinen Nägeln zugebracht habe. Es wird notdürftig wieder ausgebessert, aber arghs, ich sehe die Stelle und so sehr mich die Sonnenfarbe eigentlich glücklich macht, so wenig tut es diese Stelle! Um den Nagel erneut zu lackieren, fehlt mir die Muse, vielleicht mache ich das am Tag danach, wenn der Lackierprozess erfolgreich verdrängt ist!

So sehr mir die Farbe auch zu meiner gebräunten Haut gefällt und für mich eine tolle Sommerfarbe ist, ich glaube, sie wird erneut in den Tiefen meiner Sammlung verschwinden und nicht mehr lackiert werden. Die Formulierung sagt mir einfach nicht zu, der Pinsel verursacht Chaos bei meinen „Lackierkünsten“ und dass ich so viele Schichten für ein halbwegs deckendes Ergebnis benötige, stört mich leider sehr. Die anderen gelben Lacke in meiner Sammlung werden somit erst mal wieder ausprobiert werden, da sind ein paar Neonkandidaten dabei (wenn nicht jetzt, wann dann!) und wer weiß, vielleicht finde ich da auch einen tollen, gelben Lack, der weniger schwierig ist.

Was sagt ihr zu gelbem Nagellack? Habt ihr vielleicht einen guten Kandidaten aus der Drogerie, den ihr empfehlen könnt? 🙂 

[Beauty] NOTD: Artdeco 153

Meinen einzigen Nagellack von Artdeco vernachlässige ich stark, da ich damit irgendwie nicht glücklich damit werde. Woran das liegt, erzähle ich euch gleich, aber beginnen wir erst einmal mit einem Bild:

NOTD Artdeco 153

Ihr seht, messy nails! Ich habe das Bild extra mal gemacht, bevor ich meine Patzer wegmache. Denn ich komme weder mit dem Pinsel noch der Textur von diesem Lack zurecht. Ob das jetzt eine Ausnahme ist oder alle Artdeco-Lacke so sind, kann ich nicht sagen, da ich einfach keine Lust hatte, noch einen auszuprobieren. Die Textur ist zu flüssig und der Pinsel zu weich; man kann nicht gut dosieren oder den Lack streifenlos verteilen. Eine Schicht ist nicht deckend, das Nagelweiß schimmert stark durch und auch die zweite Schichte ist hier nicht vollkommen zufriedenstellend. Mehr habe ich aber nicht drauf, die Lust war weg 😉

Die Trockendauer ist ok, wenn auch etwas länger als bei meine günstigen Drogerielacke. Artdeco hat pro Nagellack 6ml für 6,80€. Finde ich für die Qualität leider viel zu teuer. Die Farbe 153 ist allerdings sehr ausgefallen, ein kühles Pink mit blauem Unterton und vielen Schimmerpartikeln, die die Sonne einfangen. Eine tolle Sommerfarbe, die ich bestimmt auch häufiger tragen würde, wenn nur der doofe Auftrag nicht wäre!

Die Haltbarkeit liegt ebenfalls im Mittelfeld, der Lack überlebt auf meinen Nägeln drei Tage ohne Tipwear ohne Topcoat. Das ist definitiv ok, aber eine längere Haltbarkeit würde mich hier besonders freuen, da eben das Lackieren null Freude macht. Somit greife ich eben nie nach diesem „Ceramic Nail Lacquer“, obwohl die Farbe wirklich schön ist!

So, genug gemeckert 😉 Anscheinend gibt es die Farbe 153 nicht mehr, zumindest im Onlinesortiment von Artdeco habe ich sie nicht mehr gefunden. Sehr ähnlich sieht allerdings die Farbe 03 hot hot pink aus der limitierten Color & Art Reihe aus; ich würde euch allerdings definitiv raten, den Lack vor Ort auszuprobieren. Das hat mich immer wieder davon abgehalten, einen weiteren Chanel-Lack zu kaufen, da mir die Handhabung dort auch so gar nicht zusagt 😉

Habt ihr auch Lacke, die von der Farbe her zwar toll sind, aber durch ihren Auftrag einfach nie auf euren Nägeln landen, da er so doof ist? Das hatte ich bisher echt selten, meist können mich Lacke in ihrer Haltbarkeit nicht überzeugen (da kann man notfalls aber noch einmal „reparieren“), aber dass mich Pinsel & Konsistenz abschrecken..das kann bisher nur Artdeco *g*

[Beauty] NOTD: Mermaid Nägel dank Wet’n’Wild

Vor über einem Jahr schon kaufte ich mir diesen hübschen Wet’n’Wild-Nagellack und habe ihn doch bisher nicht getragen. Dabei ist die Farbe wunderschön, erinnert mich sofort an eine Meerjungfrau und passt damit super zu meinem aktuellen Befinden (nachdem ich gestern schwimmen war, habe ich jetzt schon wieder große Lust, mich ins kühle Nass zu werfen). Die Farbe nennt sich Carribean Frost und ist ein grün-türkis-blau, welches ja nach Sonneneinstrahlung ein wenig mehr ins Grüne oder eben ins Blaue schwankt.

NOTD Carribean Frost

NOTD Carribean Frost

Ich habe diesen Lack für sehr wenig Geld in der amerikanischen Drogerie gekauft, man findet Wet’n’Wild aber bei uns z.b. bei Edeka (was ich vorher nicht wusste *g*). Er lässt sich recht unzickig auftragen, wurde mir ein klein wenig streifig aufgrund des kleinen Pinsels und ist mit der ersten Schicht schon deckend. Ich habe nachdem ich diese Bilder gemacht habe, abends doch noch eine zweite Schicht draufgetan und jetzt bin ich richtig glücklich, da es nicht mehr streifig aussieht. Getrocknet ist er mir sehr schnell und man braucht wirklich keinen Überlack mehr, so einen tollen Eigenglanz hat dieser Lack.

Zur Haltbarkeit kann ich sagen, dass er mein Schwimmengehen gut mitgemacht hat, ich nach drei Tagen Alltag aber dann doch etwas Tipwear an drei Fingernägeln bekam. Was für mich, der seine Nägel ständig lackiert, aber vollkommen in Ordnung ist. Wobei er mir so gut gefällt, dass ich ihn wohl direkt noch einmal lackieren werde, er passt aber auch einfach so hervorragend zu Sommer, Sonne & Schwimmengehen.

Da mir Blau nur selten auf die Fingernägel kommt, ist diese Farbe hier echt ein toller Kompromiss (da Grün ja meine liebste Nagellackfarbe ist) und ich fühle mich wirklich wie eine kleine urbane Meerjungfrau 😉 Jetzt bräuchte ich nur noch lila-pastellfarbene Haare und eine Haus-Krabbe *g*

Gefällt euch die Farbe? Kennt ihr Wet’n’Wild-Lacke schon? Das hier war mein Erstkontakt und ich sage ja, die Marke kann man getrost kaufen 😉 Ist noch wer ab und zu gerne Meerjungfrau? 

[Beauty] Aufgebraucht-Nachgekauft im Juni

Mit ein klein wenig Verspätung konnte ich gestern mein Aufgebraucht-Nachgekauft im Juni Video abdrehen und hochladen (was mit dem super Internet hier gerade einmal fünf Minuten gedauert hat). Da ich im Juni zweimal umgezogen bin und noch zweimal unterwegs war, habe ich aber nicht die Verpackungen aufheben können und kann euch diesmal nur mit Bildern dienen. Meine Meinung dazu gibt es aber wie eh und je 😉

Da ich mir vorm Umziehen immer besonders Mühe gebe, viele angebrochene Sachen aufzubrauchen und auch Sachen, die ich nicht so gerne mag, sind in diesem Video einige Flops zu sehen. Dinge, mit denen ich persönlich leider so gar nicht konnte; oftmals hat der Geruch hierbei eine entscheidende Rolle gespielt. Ein paar kontinuierliche Begleiter, die ich immer wieder nachkaufe, gibt es aber auch und sogar zwei Produkte, die ich quasi neu für mich entdeckt habe 🙂 Eine buntgemischte Sammlung also!

Was ist bei euch alles diesen Monat leergeworden? Kennt ihr einige der gezeigten Produkte und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? Meine wichtigste (Selbst-)Erkenntnis war, dass ich nur noch Bodylotions/-butters in Tiegeln kaufen werde, da ich weder Drückflaschen noch Pumpflaschen sonderlich gut leiden kann. Unhandlich, rutschig und man bekommt nie das gesamte Produkt heraus 🙂

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