Schlagwort: Nagellacksammlung

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2020 – Update!

Ich muss gestehen, dieses Jahr ist (nicht nur) nagellacktechnisch echt der Wurm drin. Sooooo selten habe ich Lust, irgendeinen bunten Lack aufzutragen, da er mir eh vom vielen Tippen schnell wieder abblättert und somit greife ich aktuell nur zu Klarlack für die Fingernägel. An den Füßen hatte ich die letzten Monate quasi nonstop meinen pinken Aufbrauchkandidaten von Manhattan, welcher mir nicht sonderlich gefällt, aber so auch eher selten gesehen wurde. Doch wollen die jetzt auch erstmal eine Pause und somit..ich sage mal, mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber ein bisschen was ist weg! 🙂

Mai 2020

Von Mai bis jetzt habe ich weder den ersten noch den zweiten Lack angerührt, dafür aber diesen sich verfärbenden und dann auch noch zäh werdenden Klarlack von Essence mehr oder weniger leer gemacht. Als ich das Pinselchen immer bis zum Einschlag eindrehen musste, um noch an Lack zu kommen, hatte ich keine Muse mehr, aber das reicht auch. Denn berauschend war der Lack auch nicht und somit, time to say goodbye! Ob ich in den nächsten 2,5 Monaten zu den beiden anderen greifen werde, ich bin mir seeeeehr unsicher.

Mai 2020

Ignoriert die beiden links, die kennen wir ja schon, viel wichtiger sind die beiden auf der rechten Seite. Denn sie sind leer, wooohooo! Der Essence Tribal Summer Lack war leider eine LE, das war wirklich das perfekte erdbeer-kirschige Rot, welches meine Sommerfarbe schlechthin war. Wunderbar deckend mit einer Schicht, verhältnismässig langanhaltend (5-6 Tage ohne Überlack) und ach, ich werde ihn vermissen! Danke mein Lieber! Den rosa Manhattan-Lack (bekam ich mal gratis auf irgendeinem Event in der Goodiebag) hingegen mochte ich nicht, da der Farbton einfach nie mit meiner Haut (gebräunt oder nicht) harmonierte, die Nägel trotz unterlack verfärbte und auch nicht sonderlich lange hielt. Streifig war er beim Auftrag auch noch und so kam er einfach nur auf die Fußnägel, wo ich ihn nicht so oft sehen musste 😉

Aktuell nutze ich nun meist nur einen Quick Dry & High Shine Top Coat von Catrice als Solo-Lack, da er meinen Nägeln einen subtilen Glanz gibt und ich mir einbilde, auch etwas schützt. Zwar habe ich mir extra nur meinen teuersten Lack (Particuliere von Chanel) mit in meine aktuelle Zwischenmiete geholt, aber noch hatte ich so gaaar keine Lust. Dabei ist dies eine meiner liebsten Farben ever und perfekt für den Herbst. Hoffen wir, ich bekomme die nächste Zeit doch mal wieder Lust, denn so langsam trennt der sich auf und ach, dafür war es doch echt zu viel Geld, um ihn am Ende wegwerfen zu müssen!

Was darf bei euch aktuell gerne nagellacktechnisch auf die Nägel? Seid ihr schon in Herbststimmung oder wie ich auch eher lackierfaul und an der Klarlack-Front? Versucht noch jemand, seine viel zu große Nagellacksammlung zu minimieren?

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2020!

Ich muss gestehen, irgendwie habe ich ganz vergessen, dass ich auch dieses Jahr wieder ein paar Nagellacke gezielt aufbrauchen wollte. Was aber einfach daran lag, dass es sehr spontan nach Panama ging und Corona dann alle andere Pläne komplett durcheinander gewirbelt hat. Da ich aktuell noch in Deutschland und somit in Reichweite meiner immer noch dreistelligen Nagellacksammlung bin, nutze ich das aber auch und trage immer einen anderen Lack. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich schon alles wiederentdeckt habe! Es ist echt schade, dass man so viel hat und es gar nicht alles genug wertschätzen kann.

Das waren ein paar meine 2019er Kandidaten und mein Endstand. Ein bisschen was habe ich sogar komplett aufgebraucht, aber an diesen beiden farbigen Lacken habe ich mir echt einen abgemüht. Bei dem Lack von Cien bin ich kein Fan der Formulierung und Sand-Lack mag ich einfach nicht von der Textur, somit geht der wenn nur auf meine Fußnägel. Ich lasse sie jetzt aber auch für 2020 im Projekt und habe noch zwei Nagellacke hinzugefügt, welche ich aktuell schon mehrmals getragen habe:

Den kirschroten, namenlosen Essence-Lack aus der Tribal Summer LE trage ich sehr gerne auf den Fingern, da er kein zu schreiendes, zu seriöses Rot ist. Sondern eher nach Sommer, Sonne und guter Laune aussieht. Er lässt sich mit einer Schicht schon gut deckend lackieren, meist nehme ich zwei und er hält normalerweise 3-4 Tage ohne jegliche Tipwear.

Den pinken 53F von Manhattan bekam ich mal zugeschickt und nein, er ist nicht wirklich meine Farbe. Somit kommt er aktuell auf meine Füße, die man selten sieht und da es „nur“ 7ml sind, sollte er bis zum Sommer hin auch leer sein. Die Formulierung ist ziemlich flüssig, zwei Schichten braucht man für ein deckendes Ergebnis und auch die 60 Sekunden Trockenzeit würde ich nicht wirklich unterschreiben.

Das sind jetzt erst mal vier Kandidaten, von denen ich mich bis Ende des Jahres von hoffentlich mindestens zweien verabschieden kann. Heute kommt aber erst mal ein wunderschönes Grün (Run Forest Run von Catrice) auf meine Finger und ach, was freue ich mich schon!

Habt ihr auch noch solche kleinen Aufbrauchprojekte am Laufen oder sortiert ihr einfach rigoros aus? Mir tut Wegwerfen einfach zu weh, aber jemandem meine benutzten Lacke schenken würde ich aus hygienischen Gründen auch eher nicht wollen..somit muss ich da jetzt durch, bis mir die Lacke eindicken 😉

[Beauty] Nagellack – Aufbrauchprojekt 2018 Endstand

Anfang 2018 hatte ich mir fünf Nagellacke herausgesucht, welche ich in diesem Jahr eigentlich aufbrauchen wollte. Eigentlich. Einen Lack finde ich aktuell nicht mal, was zeigt, wie oft ich ihn benutzt haben muss und von den restlichen vier habe ich nur einen Nagellack endlich leerbekommen. Die anderen wurden ebenfalls kaum berührt, stattdessen habe ich mich quer durch meine Sammlung lackiert beziehungsweise über ein halbes Jahr beim Wandern gar keinen Nagellack getragen. Wodurch sich meine riesige Sammlung leider nicht gerade verringert, aber immerhin kommen kaum noch neue Exemplare (außer ich bekomme sie als PR oder Geschenk) hinzu.


Rave von Avon ist zwar nicht leer, jedoch muss ich mittlerweile für jeden Pinselstrich das Bürstchen komplett reindrehen und das nervt. Der Nagellack ist mittlerweile auch eingedickt und zieht Fäden, somit darf er in seinen wohlverdienten Ruhestand ziehen. Bei den anderen drei Lacken, die ich gefunden habe, seht ihr, dass sie quasi nie oder einmal benutzt wurden. Höchste Zeit, dies zu ändern. Wobei da nicht wirklich eine Frühlingsfarbe dabei ist..und ich immer noch kein Klarlacktyp bin, aber als Base- oder Topcoat sollte ich mir das mal angewöhnen.

Ein paar andere, wirkliche Lieblingslacke sind hingegen aktuell am Leerwerden und ach, ihr kennt es. Man will sie dann doch nicht ziehen lassen, lackiert sie seltener, aber sie werden auch nicht besser, wenn man sie dann ewig mit Resten im Schrank stehen lässt. Somit ringe ich mich durch und brauche sie nun auf – und weiß ja, dass ich mir sie nachkaufen kann, wenn es unbedingt sein muss. Bei meinem liebsten Taupe, dem Slick Slate von Sally Hansen, wird das definitiv passieren – wenn ich seinen teureren Dupe (jupps, ich denke so rum), den Particuliere von Chanel endlich aufgebraucht habe. Diesen kaufte ich mir damals zur bestandenen Magisterarbeit, aktuell sitze ich in den letzten Zügen zum Doktor..es wird Zeit!

„Ziel“ für dieses Jahr soll es sein, meine Nagellacksammlung wieder zweistellig zu bekommen und mich von fast leeren Lieblingen sowie Farben, die mir einfach nicht gefallen und „nur so“ in meiner Sammlung sind, zu trennen. Zwar habe ich dank jahrelangem „Box of Beauty“-Abo genug Stauraum, aber sie sollen lieber jemand anderem Freude bereiten, anstatt hier in Isolation vor sich hinzu vegetieren. Gespannt bin ich aber, ob ich einen der drei (vielleicht finde ich den vierten Lack noch) obigen Kandidaten leer bekomme, besonders der Klarlack sollte eigentlich kein Problem sein.

Seid ihr auch noch am Aufbrauchen? Oder habt ihr bei eurer Nagellacksammlung mittlerweile aufgegeben? Sie einfach wegwerfen kommt für mich nicht in Frage, wenn, sollen sie ein nettes, neues Zuhause bekommen, besonders wenn sie noch original verschlossen hier herumliegen 🙂 Ich sollte mal wieder einen Flohmarktstand machen, fällt mir hierbei ein.

[Beauty] Nagellack – Aufbrauchprojekt 2018! 3-Monats-Update!

Heute gibt es mal meinen ersten Zwischenstand, was mein Nagellack-Aufbrauchprojekt 2018 so macht! Letztes Jahr habe ich auf diese Weise doch tatsächlich ein paar Lacke komplett aufbrauchen und meine Sammlung somit auf „nur noch“ *hust* 99 Nagellacke minimieren können und da soll es dieses Jahr direkt weitergehen. Wenn ich mal überlege, wie lange ich noch brauchen dürfte, um bei 0 zu landen..verrückt! Gestartet bin ich im Januar mit den folgenden fünf Nagellacken:

Ihr seht, der Cien-Lack und der Sand-Lack sind da vielleicht 1-2 Mal benutzt worden, also quasi noch voll und auch der Essence-Klarlack ist noch ziemlich voll. Bei dem Avon-Lack und dem Catrice-Lacke fehlen schon so 3-4 Lackiermengen, aber insgesamt waren das fünf noch sehr volle Lacke. Wenn schon, denn schon 😉

Den Cien-Lack habe ich noch gar nicht lackiert, irgendwie stand mir da noch nicht der Sinn nach. Für mich ist das ganz klar eine Herbstfarbe, aber vielleicht bekomme ich ja doch noch vorher spontan Lust. Zu dem Sandlack von p2 habe ich ein paar Mal gegriffen und bin im Moment sehr angetan von dem Gefühl, wenn man über seine Nägel fährt..aber das Abmachen ist absolut schrecklich, somit bin ich gerade etwas demotiviert. Ich denke, ich pinsele ihn mir mal ein wenig auf die Zehennägel, da kann ich dann drüber lackieren statt ihn abzunehmen..yes, Faulheit siegt!

Also Klarlack und ich sind einfach kein Team, ich muss mich ziemlich motivieren, ihn als Base und/oder Topcoat zu benutzen, was mich ja bestimmt dreißig Sekunden meines Lebens kostet. Aber da kann der Nagellack nichts dafür, er ist vollkommen in Ordnung in der Anwendung und glänzt auch schön..somit werden wir noch weiter gemeinsam durch 2018 gehen..bis zum bitteren Ende quasi.

„Rave“ von Avon ist eine Nuance, zu der ich nie gegriffen hätte, aber ich habe Gefallen an ihr gefunden. Das pink-rose-silber-Schimmergemisch ist unkompliziert, verzeiht schnellen Auftrag und hält ganz gut. Nur das Abmachen ist eine Qual, der Glitter ist sehr widerspenstig und so lackiere ich hier faul 3-4 Schichten drüber, bis es wirklich zu verboten aussieht. Aber ich glaube, ich werde diesen riesigen Flakon ebenfalls aufbrauchen, recht guten Fortschritt habe ich doch schon gemacht. Zu dem silbernen Catrice-Lack habe ich ein Paar mal gegriffen, der passt irgendwie zu allem beziehungsweise verleiht allem einen künstlich-kühlen Touch. Ich mag die Optik, es sieht aus wie früher, als wir uns mit Edding die Nägel in der Schule angemalt haben.

Insgesamt ist meine Auswahl zwar abwechslungsreich, aber es sind nicht unbedingt DIE Lacke. Letztes Jahr hatte ich einen meiner Lieblingslacke dazugepackt, zu dem ich immer gegriffen habe, wenn ich auf nichts anderes Lust hatte. Diesen Ausweg habe ich dieses Jahr nicht und so habe ich doch schon einige Male fremd-lackiert. Aber hey, es soll einem ja Spaß machen und somit breche ich einfach mal aus meinen eigenen Regeln aus. Aber trotzdem wird immer brav zurückgekehrt und ein wenig Fortschritt ist doch auch schon zu erkennen. Hoffen wir, dass das bis zum Halbjahr noch etwas besser aussieht, am liebsten hätte ich da einen Lack schon leer, dass ich nur noch vier durch die Gegend schleppen muss (hallo aus Italien übrigens *g*).

Wie sieht es in eurer Nagellacksammlung aus? Wie groß ist sie, wird aussortiert und vielleicht auch gerade versucht, ein paar Lacke aufzubrauchen? Hat einer zufällig einen meiner Kandidaten in der Sammlung? 🙂

 

[Beauty] Nagellack – Aufbrauchprojekt 2018!

Ein neues Jahr, eine neue Runde. Nachdem mir meine Nagellacksammlung wirklich zu groß wurde und sich trotz Kaufverbot da nichts dran änderte, beschloss ich letztes Jahr, mir ein paar Lacke rauszusuchen und diese konsequenter zu benutzen. Da dies erstaunlich gut geklappt hat (Endstand hier), mache ich das 2018 einfach auch. Natürlich nutze ich nicht nur diese, das wäre dann doch zu limitierend, aber ich greife einfach häufiger danach bzw nehme sie mit, wenn ich wieder in der Welt unterwegs bin.

Ausgesucht für dieses Jahr habe ich mir einen alten Bekannten und vier Lacke, nach denen ich so gut wie nie greife. Man sieht, wie wenig in den Flaschen fehlt und dabei sind sie schon locker 2-3 Jahre bei mir. Mit Klarlack kann man mich nicht locken, alleine ist er langweilig und ich bin oft zu faul für einen Topcoat. Das will ich aber ändern und den schon letztes Jahr ins Projekt aufgenommenen Essence Top Speed Gloss endlich aufbrauchen.

Der p2 Sand Style Nagellack in confidental war vor längerem Mal total gehypt (erinnert sich noch wer?). Ich fand die Textur genau einmal spannend, danach griff ich nie mehr danach. Ich wusste nicht mehr so genau, warum, lackierte ihn für Silvester und erinnerte mich, wie grausam es ist, diesen Lack in zwei Schichten wieder abzukriegen. Ich habe das Gefühl, wir haben einen neuen Kandidaten für die Fußnägel, wobei ich ihn jetzt gar nicht mal unschön von der Farbe her finde.

Der Avon Lack in der Nuance rave ist soooo sheer und flüssig, dass wir bisher auch keine guten Freunde wurden. Er hat aber einen netten Schimmer und da mich diese 12ml-Flasche immer böse anschaut, wenn ich meine Nagellacktruhe öffne, versuche ich es jetzt noch einmal mit ihm.

Ebenfalls im schimmernden Sektor befindet sich der Catrice Lack in Be My Millionaire, welchen ich wohl am häufigsten von allen Lacken hier getragen habe. Er ist auch nicht schlecht, zumindest erinnere ich mich gerade nicht, aber irgendwie auch nie ein Lack, nach dem ich sonderlich gegriffen habe. Jetzt wird er etwas ins Rampenlicht gestellt und ich bin frohen Mutes, dass ich ihn bis Ende des Jahres geleert habe.

Last but not least ein Lack von einem Lidl-Event, welche ich genau einmal lackiert habe. Die Farbe Vintage Mauve von Cien ist genau meine für den Frühling und Herbst, aber ich glaube, ich fand die Textur und Haltbarkeit nicht sonderlich überzeugend. Wir werden sehen, wie er sich bei einer zweiten Chance schlägt, ich hoffe ja gut, denn die Farbe ist toll!

Und das waren sie schon, dieses Mal sind es keine zu verrückten Farben, sondern alle alltagstauglich, wobei der Sandlack durch seine Textur eben rausfällt. Aber wie gesagt, der wird wohl seltener auf die Finger dürfen, da mich das Ablackieren nervt und somit meinen Füßen etwas mehr Extravaganz schenken. Habt ihr auch eine etwas überquellende Nagellack-Sammlung und vielleicht ein ähnliches Projekt am Start? Das würde mich ja mal interessieren!

[Beauty] Hit the pan – Nagellack-Endstand

Im April 2017 begann ich (nach der Zählung meiner Nagellack-Sammlung) mit einem Nagellack-Aufbrauchen-Projekt und wollte euch jetzt passend zum Ende des Jahres ein Fazit geben. Vorneweg: ich müsste rein theoretisch nie mehr in meinem Leben Nagellack kaufen, wenn er denn ewig halten würde, denn ich habe mehr als genug für ein Leben. Oder zwei.

Bisher habe ich das dieses Jahr auch konsequent vermieden, was teilweise gar nicht so einfach war, da ich größtenteils unterwegs war, nur wenige Farben dabei hatte und dann ab und an in Australien, Mexiko oder Kanada doch gerne mal eine neue Nuance gehabt hätte. Aber nein, ich bin nicht schwach geworden und will auch 2018 weiterhin nur reduzieren und nicht nachkaufen (als Beautyblogger vielleicht nicht die sinnvollste Idee, aber ach, mein Blog, meine Entscheidung).

Begonnen habe ich mit diesen vier Nagellacken, von denen ich nun behaupten kann, dass sie ALLE leer sind. Zunächst verließ mich der rote von Chicogo (2. v. l.) und der pinke von Mavala (2. v. r.), was recht schnell ging, da sie schon halb leer waren. An dem korallenen von Manhattan und dem dunkel-lilanen von OPI hatte ich auf mehreren Kontinenten meine Freude, erstere blieb in Kanada zurück, zweiterer wanderte in New York in den Müll.

Im August „stockte“ ich mein Projekt etwas auf und ließ meinen liebsten Sally Hansen Lack in taupe mitkommen sowie meinen absoluten grünen Lieblingsnagellack aller Zeiten von Catrice (leider aus einer LE) und einen langweiligen Klarlack von Essence. Beide Lacke würde ich am liebsten immer und nie tragen, weil sie ja leergehen könnten, aber so stehen sie auch nur rum und dicken mir ein. Da es herbstlicher wurde, fand ich die Farben auch passend. Den Klarlack ließ ich dann aber irgendwann zurück, da ich nie zu ihm greife – wenn ich aber wieder in Deutschland bin, bekommt er eine neue Chance, ich sollte ihn einfach als Base nehmen.

Bevor ich Kanada in der letzten Oktoberwoche verließ, sah es so an der Nagellackfront aus – der Klarlack wurde in Deutschland zurückgelassen, der lilane Lack von OPI endlich mehr benutzt und die beiden anderen seltener verwendet, da es noch nicht herbstlich genug war. Gut, dass es im folgenden Monat in New York bitterkalt und so regnerisch-grau-eklig war, dass ich nur noch taupe tragen wollte. Und ein bisschen grün, wobei ich mir diesen für den Dezember in Mexiko aufheben wollte.

 

Jetzt sind wir am Ende des Jahres angelangt und ich kann sagen, dass ich es hingekriegt habe, 5 Nagellacke in einem Jahr aufzubrauchen. Natürlich habe ich – wenn ich in Deutschland bei meiner Sammlung war – auch andere Farben getragen und nicht nur diese und teilweise habe ich auch ein paar Wochen mal gar keinen Lack getragen, wenn es reisebedingt nicht ging. Mein Ziel, ein Nagellack-UHU zu werden, habe ich also ganz knapp erreicht, 99 Stück besitze ich nun noch. (Wobei ich ein paar Lacke von Catrice gewann, welche ich aber noch nicht gesehen habe und vielleicht einfach weiter verschenken werde – Blogverlosung?).

Ich weiß nicht, ob 5 Nagellacke in einem Jahr viel für euch sind, für mich sind sie es, da ich so selten eine Flasche leer bekomme. Was eben daran liegt, dass ich so viele habe und selten einen Lack mehrmals im Monat trage. Wobei ich mir das für die Zehen jetzt angewöhnt habe, einfach eine Farbe durchgehend tragen und nur drüber lackieren – funktioniert für mich faulen Menschen prima.

Auch in 2018 werde ich mir wieder fünf Nagellacke herauspicken, welche ich einfach häufiger als den Rest lackieren will und mich so weiter Richtung Nagellackabbau begeben werde. Ein Klarlack muss auf jeden Fall auch da rein, ich habe so viele und nutze sie wirklich nie. Mal sehen, wie ich mir das angewöhnen kann. Ansonsten leben meine kleinen Schätze weiterhin in ihrem Douglasboxen und es sieht gar nicht so schlimm aus, bis man die Box im Regal bewegen mag und sich fragt, warum zur Hölle sie so schwer ist und dann mit so 30 Nagellacken konfrontiert wird.

Wie sieht es bei euch in den Regalen aus? Wie viele Nagellacke besitzt ihr? Ist noch jemand dreistellig? Habt ihr vielleicht auch Lust, ein kleines Aufbrauchprojekt zu starten? 

[Beauty] NOTD’s im Juli!

Da ich schon ewige Zeiten keinen NOTD-Blogpost getippt habe, dachte ich mir, ich zeige euch mal, was in letzter Zeit so auf meine Nägel durfte. Ok, da ich nur drei (ok, 4 wenn man den unbenutzten Topcoat mitzählt) Nagellacke hier in Australien habe, ist die Auswahl etwas begrenz, aber nichtsdestotrotz zeige ich sie euch mal. So ganz langsam habe ich sie aber doch satt und freue mich, wenn ich in Kürze wieder meine ganze Sammlung zur Verfügung habe, aus der ich auswählen kann.

Slick Slate – Sally Hansen

Definitiv am häufigsten habe ich Slick Slate in den letzten Wochen lackiert, da er einfach immer passt, unauffällig ist und gut zur Winterstimmung hier funktioniert. Mit etwas Sonnenschein sieht er schokoladig-braun aus, normalerweise ist er ein eher dunkleres Taupe. Ausgefallen, klar, aber eben nicht so speziell, dass einem jeder auf die Finger starrt. Mit einer Schicht ist er tragbar, mit zwei Schichten gefällt er mir besser und auch ohne Überlack hält er zum Glück locker 5-6 Tage.

Be Aztec (UpperWildside LE) – Catrice

Mein allerliebster Nagellack und das ist schon die zweite Flasche, die ich davon leere. Mein liebstes Grün mit subtilem, zarten Goldschimmer, welcher einfach immer geht und mich glücklich macht. Natürlich musste er mit, wenn ich für längere Zeit im Ausland bin und dankenswerterweise macht er auch einige Tage Rumreisen mit, ohne allzu zickig zu sein. Gleichzeitig ist dies aber auch meine letzte Flasche und ach, ich will gar nicht daran denken, dass ich ihn irgendwann nicht mehr lackieren kann. Bis es soweit ist, werden wir aber noch eine grandiose Zeit miteinander haben.

 

43S von Manhattan

Nicht jeder mag Füße sehen, so hier eine etwas verschwommene Version meines aktuellen Nagellackes. Seit einigen Wochen nun trage ich schon diese korallenen Manhattan-Nagellack in 43S auf meinen Fußnägeln durch die Gegend und finde das mal eine schöne Abwechslung. Meine Standardfarbe des letzten Jahres ist nämlich blauer Nagellack und da brauchte ich mal eine Pause. Er sieht schön sommerlich aus und macht mir gute Laune, auch wenn ich ihn hier in Australien unter zwei Lagen Socken verstecken muss, da es so kalt ist. Er ist etwas streifig im Auftrag und zwei Schichten sind besser wie eine, aber dafür hält er dann erstaunlich lang! Ein paar weitere Wochen werden wir bestimmt noch miteinander verbringen und da der Lack Teil meines Aufbrauch-Projektes ist, bin ich gleich doppelt motiviert!

 

[Beauty] Aktuelle Nagellack-Liebe! #3

Ach, was habe ich Spaß an diesen kurzen NOTD-Beiträgen, denn nachdem ich monatelang nur zwei Nagellacke zur Verfügung hatte, lackiere ich mich nun quer durch meine Sammlung. Die echt viel zu üppig ist, man hat so viele Schätze, die man gar nicht mehr erinnert, da es eben so viele sind. Mein Ziel ist es, irgendwann unter die 100 Nagellacke zu kommen, gekauft wird weiterhin kein neuer Kandidat mehr, sondern schön „shop your own stash“ betrieben. Denn auch wenn ich nicht jede feine Nuance habe, farblich bin ich sehr breit gestreut und habe definitiv für jede Laune, Anlass und Outfit mehr als  einen passenden Lack.

 

NA-ROCK – ESSENCE TRIBAL LE

LE-Lacke zu zeigen, ist immer fies, ich weiß es ja auch. Aber in „Na-Rock“ bin ich ein wenig verliebt, da er für mich das perfekt unaufregende Himbeerrot ist, welches Frühling ruft, aber einem eben nicht ins Gesicht schreit. Mit einer Schicht nicht ganz deckend, zwei sind super und ohne Topcoat hält er seine 4-5 Tage locker durch. Definitiv ein Lack, den ich viel zu selten trage und mich so gefreut habe, als ich ihn die Woche „wiedergefunden“ habe..nunja 😉 Dabei sind Rot-/Pinktöne die Kategorie, zu der ich am seltensten greife, doch bei diesem Hübschen mache ich gerne eine Ausnahme.

105 – CHICOGO

Dafür, dass Rottöne die Nagellackfarben sind, zu denen ich am seltensten greife, habe ich aber auch eine unglaubliche Menge an ihnen. Dieser Lack von Chicogo in 105 (gibts die Marke überhaupt noch?) gehört definitiv zu einem meiner allerältesten Kandidaten und das merkt man auch. Er lässt sich nicht mehr gut auftragen, trocknet ewig nicht und bekommt unschöne Spuren und quasi sofort Macken. Er ist zum Glück schon am unteren Drittel angelangt, was heißt, dass ich ihn noch ein paar Mal lackieren und dann endlich aussortieren kann. Von Weitem sieht er zwar noch ganz ok aus, aber je näher man kommt, umso vermurkster wird es und nee, das brauche ich dann doch nicht.

 „Der Lack ohne Namen“ – OPI

Wir reden mal nicht darüber, was ich da für einen unsauberen Lackierjob zwischen Tür und Angel gemacht habe, aber ich hatte keinen Nagellackentferner zum Fixen. Dieser sehr dunkel-lilane OPI-Lack kam mal in irgendeiner Beautybox zu mir und da er keine Namensbeschreibung hat und ich ihn spontan nicht im Internet fand, bleibt er namenslos. Er ist mit einer Schicht recht deckend, durch den kleinen Pinsel wird er aber leider streifig, somit habe ich später noch eine zweite Schicht lackiert und er sah besser aus. Leider ist die Haltbarkeit hier aber miserabel, schon an Tag 1 hatte ich (ok, ohne Topcoat) Tipwear und ach, das freut einen dann nicht. Die Farbe gefällt mir hingegen gut, sie ist ausgefallen und wäre die Haltbarkeit besser, würde ich ihn definitiv gerne tragen. Ich werde ihn jetzt aber einfach mal häufiger lackieren, dass ich ihn leer bekomme und mal meinen faulen Hintern hochbekommen und noch einen Überlack benutzen.

[Beauty] Meine Nagellack-Sammlung 2017!

Nachdem ich hier immer wieder von meiner viel zu großen Nagellacksammlung rede, dachte ich mir, es wird mal wieder Zeit für einen Kassensturz. Gezählt habe ich zuletzt im Jahre 2014, da waren es circa 144 Stück (ein paar Nagellacke finden sich dann doch immer an den lustigsten Orten). Seitdem habe ich mir selbst keinen Nagellack mehr gekauft, sondern mich brav an meinen Kaufstop gehalten, allerdings kamen durch Goodiebags und Geschenke doch noch ein paar neue Kandidaten zu mir. Ich war gespannt, wie viele es mittlerweile sind, Ziel ist es nämlich, erst einmal auf unter 100 Stück zu kommen und dann weiter zu reduzieren.

Das sieht auf den ersten Blick doch gar nicht mal so viel aus, oder? Eine bunte Mischung, wobei mir sofort auffiel, dass ich mich an sehr viele Nagellacke überhaupt nicht mehr erinnerte. Irgendwann gekauft, da man sie haben „musste“ und dann noch nicht einmal lackiert. Kurz habe ich überlegt, eine Kiste (ich bewahre meine Lacke in den türkisfarbenen Beautyboxen von Douglas auf) mit noch nie lackierten Nagellacken zu machen, das war dann aber doch zu deprimierend. Stattdessen habe ich also gezählt und kam auf (achtung:) nur noch 104 Stück!!!

Ich habe die letzten Jahre definitiv einige Lacke aufgebraucht, aber 40 Stück erscheinen mir doch etwas viel..nunja, statt darüber zu sinnieren, freue ich mich mal, dass die 100er-Grenze in greifbarer Nähe ist und zeige euch meine Nagellacke jetzt etwas genauer.

Warum ich diese Menge an blauen Nagellacken habe, ist mir echt ein Rätsel, denn diese Farbe trage ich so gut wie nie auf meinen Nägeln. Damit ich hier aber ans Reduzieren komme, habe ich mir angewöhnt, meine Fußnägel blau zu lackieren und finde das echt schön mittlerweile. Passt gut zu meinem bunten Fußtattoo und sieht einfach etwas edgy aus, was gut funktioniert. Damit ich bald einen Lack aus dieser Farbgruppe leer habe, nehme ich gerade nur „Pool Party at Night“ von Catrice, welcher auf dem Bild der „linkste“ Vertreter von der Marke ist.

Im Vergleich kommt man gar nicht darauf, dass ich am liebsten grüne Fingernägel habe, da hält sich meine Nagellackanzahl echt in Grenzen. Was aber einfach daran liegt, dass ich meine liebsten Töne schon gefunden habe..leider ist mein alltime-Favorite Be Aztec aus einer LE..und ach, mein Herz ist immer ein wenig traurig, wenn ich ihn lackiere. Gut, dass ich mit Don’t mess with OPI von OPI eine gute Ersatz“liebe“ gefunden habe.

Unfarben sind ebenfalls genau mein Ding, ob ein schönes Grau oder ein schlammiges Taupe, hiermit kann man bei mir nichts falsch machen. Die Überlacke, die ich alle gekonnt vernachlässige, habe ich auch noch hinzugefügt, hier muss ich mal besser werden. Mein teuerster Lack ist auch auf diesem Bild und zwar ist es der damals so enorm gehypte Particulière von Chanel. Wie viele andere auch, war ich damals schockverliebt und konnte nicht warten, bis er in einer günstigeren Version in die Drogerie kam. Stattdessen belohnte ich mich mit ihm, nachdem ich meine Magisterarbeit abgegeben hatte und ach, klar ist er mega überteuert und qualitativ nicht bombastisch, aber er erinnert mich jedes Mal an dieses Gefühl der Freiheit und ich liebe die Farbe noch immer. Auch ihn müsste ich häufiger lackieren, bevor er mir eintrocknet. Auf dem Bild weiter unten habe ich zweimal einen p2 Lack in schlammig-nude, der einfach nur ein totaler Fehlkauf war, da er null mit meinem Teint funktioniert..warum ich ihn dann auch noch doppelt habe, wird für immer ein Rätsel bleiben, mal sehen, wie ich den noch nutzen kann.

Weiß-, Gelb- und goldene Töne als Lack wie auch Schimmertopper sind nicht so wirklich mein Ding, ganz selten habe ich da mal Lust drauf und somit kann man diese Lacke hier noch gut an zwei Händen abzählen. Bis auf den changierenden Catricelack (unten rechts) würde ich hier ganz ehrlich auch keinen Lack vermissen.

Hier habe ich kurz nach Luft geschnappt, wo bitte kommen denn all die roten, rosanen, orangenen und lilanen Nagellacke her?! Einige habe ich gekauft, aber viele kamen eben als Geschenk, zum Testen oder in irgendwelchen Goodiebags zu mir, da das wohl die klassischen Farben sind. Persönlich greife ich sehr selten zu diesen Tönen, ich mag zwar peachige Farben im Frühling sehr gerne, aber das war es dann auch mehr oder weniger. Die letzten Wochen habe ich mich jetzt schon an einige dieser Lacke herangewagt und gewöhne mich etwas an mich mit roten Nägeln. Doch so 100% Ich bin ich damit einfach nicht..dieser Berg ist echt ganz schön hoch und ich glaube, sollten die nicht eintrocknen, habe ich bis zum bitteren Ende roten Nagellack zur Verfügung 😉 Da einige dieser Lacke aber echt schon uralt und zum Glück damit auch schon etwas leerer sind, habe ich mir jetzt einmal vier herausgepickt, die ich häufiger lackieren und somit in diesem Jahr aufbrauchen will:

In typischer „hit the pan“-Manier zeige ich euch hier kurz, wie es um meine vier ausgewählten Kandidaten aktuell so steht (von links nach rechts): den Manhattan 43S Lack bekam ich mal auf einem Event und mir gefällt der Peach-Koralle-Ton auch sehr gut, ich habe nur so viele, dass ich selten nach ihm gegriffen habe. Der Chicogo 105 Lack dürfte der älteste Lack meiner Sammlung sein und ich will das Jahr nicht mal schätzen, an dem er gekauft wurde. Dafür ist er aber erstaunlicherweise noch flüssig genug zum Lackieren, zickt aber bei Trockendauer, Haltbarkeit und allgemeiner Optik schon sehr rum. Da er so gut wie leer ist, lackiere ich ihn jetzt einfach noch 1-2 Mal und gut ist. Ebenfalls schon gut am Ende ist La Paz von Mavala, der einzige Lack dieser Marke in meiner Sammlung und ich mag ihn sehr. Die Farbe hätte ich mir selbst auch nie gekauft, sie sieht jedoch echt gut auf den Nägeln aus, auch wenn sie nicht wirklich Ich ist 😉 Von OPI kam diese kleine dunkel-lilane Probe zu mir in einer Beautybox und auch wenn die Haltbarkeit grottig ist, die Farbe ist außergewöhnlich und gefällt mir überraschenderweise sehr gut auf meinen Nägeln. Auch wieder nicht typisch Ich, aber doch einfach interessant genug, um sie häufiger zu tragen.

Na, wer hat bis zum Ende durchgehalten? Man kann es drehen, wie man will, ich habe noch immer eine viel zu große Menge an Nagellacken, auch wenn sich die Sammlung schon gut reduziert hat. Da ich weiterhin kein Verlangen habe, neue Nagellacke zu kaufen, sollte ich es dieses Jahr aber doch locker unter die 100 Flakons schaffen, was mich gerade sehr optimistisch stimmt. Der Berg wird langsam weniger und ich werde mich mal mehr mit den „noch nie lackierten“ und „hm, die mag ich eigentlich gar nicht“ Farben auseinandersetzen und diesen gegebenenfalls ein neues Zuhause suchen..sie ungeliebt hier herumstehen lassen, macht ja auch nicht wirklich Sinn. Aber nun mal Butter bei die Fische, wie sieht es bei euch aus? Wisst ihr, wie viele Lacke ihr habt? 🙂 

[Beauty] NOTD „Electric“ von Essence

Ein uuuuuuralter, aber doch sehr gerne getragener Nagellack von mir ist die Nr. 25 Electric von Essence. Ich bin mir ja ziemlich sicher, dass es ihn schon viele Monde nicht mehr im Sortiment gibt, wollte ihn aber trotzdem einmal zeigen. Vielleicht wecke ich ja bei dem ein oder anderen Erinnerungen. Was man zuerst sieht, der Nagellack ist sehr subtil und nur schwach wahrnehmbar, also eigentlich so gar nicht mein Beuteschema. Trotzdem hat er sich einen Platz in meinem Herzchen erkämpft!

Electric Essence NagellackEntschuldigt meine Nägel, die brachen mir dank Tollpatschigkeit fast alle die Woche ab *g* Auf dem Bild sind zwei Schichten lackiert, aber auch im Tageslicht ist der Lack nur schwer farblich zu bestimmen. Er ist schwach wahrnehmbar, eher durchsichtig und definitiv nicht grau mit lila, wie es in der Flasche erscheint. Electric besticht durch seine schlichte Eleganz, den feinen, lilanen Schimmer, den er auf den Nagel zaubert. Trotz grausam unterschiedlicher Länge und Kälte sehen sie noch halbwegs gepflegt aus.

Was ich aber besonders an dem Nagellack liebe, ist seine Unzickigkeit. Er ist zwar etwas flüssiger als die Catricelacke, lässt sich aber problemlos lackieren und trocknet wahnsinnig schnell. Dank Eigenglanz ist ein Topcoat überflüssig. Er hält bei mir circa 3-4 Tage, was ok ist, aber das Tolle ist die Tatsache, dass man die Tipwear eben nicht sieht! Man kann den Nagellack locker eine Woche tragen und es fällt gar nicht auf, wenn er schon an einigen Stellen abgebröckelt ist. Dafür ist er einfach zu schwach in der Wahrnehmung, von Weitem erzeugt er nur einen schönen Glanz, der sich mit dem Lichteinfall verändert und gepflegt wirkende Hände. Ich greife meist zu ihm, wenn ich einige Tage verreise, aber keinen Nagellack mitnehmen will/kann, aber auch nicht ohne aus dem Haus gehen mag. Da mir ein schlichter Klarlack hier zu langweilig ist, wird es fast immer dieser Vertreter – er passt aber auch einfach zu jeder Situation und Tageszeit!

Erinnert sich noch wer an Electric, hat ihn vielleicht selbst in seiner Sammlung? Essence ist bei mir nur wenig vertreten, dazu liebe ich die Catricelacke einfach zu sehr, dieser hier schafft es aber doch immer wieder, aus deren Schatten zu treten!

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