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[Yummi] Die neuen Kuchenschätze von Dr. Oetker!

Vorweihnachtszeit ist Kuchenzeit. Ok, in meiner Familie ist immer Kuchenzeit, aber das finde ich auch gar nicht verkehrt. Zwar habe ich nicht die Backleidenschaft meiner Mama, die fast jedes Wochenende irgendetwas in der Küche kreiert, geerbt, aber im Kuchenessen bin ich ziemlich gut. Für faule Menschen wie mich hat Dr. Oetker nun seine Kuchenschätze herausgebracht. Von der Idee her wie die anderen Fertigkuchen, die man so kaufen kann, aber eben kleiner und perfekt zum Mitnehmen. Es gibt die Kuchenschätze in der Sorte Schoko sowie Marzipan.

Pro Packung bekommt man 2 Küchlein a 50g, wobei die Sorte Marzipan mit einer Apfel-Zimt-Füllung und die Sorte Schoko mit Kirschfüllung daherkommt. Preislich liegen die einzel verpackten zwei Kuchen bei 1,59€, was nicht gerade günstig ist. Aber ok, es ist auch Marke, die man hier kauft, ich bin normalerweise eher der Billigkuchen-Käufer und peppe sie dann lieber noch mit etwas Deko auf.

Einerseits hat man hier mehr Verpackungsmüll, andererseits ist es aber praktisch, da man so die Kuchen auch einzeln mitnehmen kann und er nicht trocken wird, da es doch jeder hinkriegen dürfte, 50g zu essen 😉 Wir haben meiner Oma einen Kuchen mit ins Altenheim gebraucht und dafür war es perfekt, denn mehr hätte sie nicht gegessen und schön ausgesehen hat er in seiner Verpackung auch.

Ich bin nicht der größte Marzipan-Fan, wobei die Kombination mit Apfel lecker klingt, und habe somit erstmal einen Schokokuchen ausgepackt. Äußerlich hat er mich jetzt nicht umgehauen, er hatte keinerlei dekoratives Element wie ein Muster im Schokoguss und hat mich irgendwie an so Napfkuchen erinnert. Die flache Oberfläche bietet sich aber super zum Dekorieren an, einfach ein paar Smarties oder Gummibärchen mit Schoki an der knackigen Schokoschicht festkleben oder eine Kerze drauf und schon sieht das etwas besser aus!

Geschmacklich war der Kuchen in Ordnung, umgehauen hat er mich nicht. Den saftigen Kern mit Kirsch-Füllung fand ich toll, der hätte gerne im ganzen Küchlein stecken dürfen, denn den Rand fand ich doch etwas sehr trocken und langweilig. Gut war, dass er nicht zu süß war! Diese beiden Sorten müsste ich persönlich nicht wieder kaufen, wenn sie ein paar ausgefallenere Sorten anbieten würde (z.b. Zitronenkuchen mit Himbeerkern), könnte ich mir aber doch vorstellen, sie noch einmal zu probieren. Praktisch ist eben, dass man so eine Packung auch ziemlich lange herumliegen lassen kann und immer etwas im Haus hat, sollten spontan hungrige Gäste (ok, nur leicht hungrige) vorbeikommen. Uh, eine Weihnachtsedition mit Spekulatius oder Zimt und Apfel wäre natürlich auch grandios.

Habt ihr die Kuchenschätze schon ausprobiert? Wie schmecken sie euch? Und von welchem Kuchen könnt ihr aktuell nicht genug bekommen? 🙂

[Beauty] First Impression „Pantene Pro-V Anti Haarverlust“ & „Garnier Fructis Schaden Löscher“

In der letzten Woche trudelten gleich zwei neue Haarpflegeserien bei mir ein und da dachte ich mir, gebe ich euch doch mal einen ersten Eindruck. Viel mehr kann man nach 1-2 Benutzungen auch nicht sagen und ich bin schon sehr gespannt, wie sich die beiden Serien im Langzeit-Test machen. Mir ist mittlerweile klar, dass ich mir auf deutschem Boden kein Haarwaschprodukt mehr kaufen muss – selbst mit Mamas Hilfe wird mein Vorrat nicht mehr leer werden *hust*

Garnier Fructis Schaden Löscher Garnier Fructis Schaden Löscher

Dank der Garnier Blogger Academy darf ich die Schaden Löscher Pflegeserie, bestehend aus Shampoo und Spülung, testen. Die Produkte sollen Haarschäden reparieren und gleichzeitig das Haar aufbauen und kräftigen. Mir gefällt die Farbe, aber ich bin ja eh sehr verrückt nach orangenen Pflegeprodukten (wir erinnern uns hier). Der Geruch ist typisch Fructis und die Produkte lassen sich gut dosieren und ins Haar einarbeiten. Meine Haare sind danach allerdings nicht sehr gut kämmbar und fühlen sich nicht (gewohnt) samtig-weich an. Fällt jetzt erst einmal nicht sehr positiv auf, kann aber natürlich auch einfach an der Haar-Tagesform liegen. Was allerdings sofort negativ ist, meine Haare fetten enorm schnell nach – schon am nächsten Tag MUSS ich meinen Ansatz waschen.

Pantene Pro-V Anti-Haarverlust Pantene Pro-V Anti Haarverlust

Da ich das Gefühl habe, dank meinem akuten Eisenmangel mehr Haare als gewöhnlich zu verlieren, kommt diese Pflegeserie genau zur rechten Zeit. Neben Shampoo und Spülung ist noch eine Intensivkur dabei und ich liebe Kuren! Auch hier haben wir den gewohnten Pantene-Geruch, die Produkte lassen sich gut dosieren und sehen schick im Bad aus. Wenn auch nicht so schön bunt, sondern eher erwachsen 😉 Danach sind die Haare spielend kämmbar, glänzen und fühlen sich wunderbar weich an. Besonders die Intensivkur habe ich nach der ersten Anwendung ins Herz geschlossen! Hier konnte ich gewohnt im 2-Tages-Rhythmus Haare waschen, ohne mich eklig zu fühlen. Daumen hoch, jetzt hoffe ich nur noch, ich merke demnächst etwas von der Anti Haarverlust-Wirkung! Diese Serie gelang übrigens über die for me-Botschafter-Aktion zu mir, da könnt ihr euch auch für Produkttests bewerben und dann gemeinsam mit euren Freunden testen!

Beim ersten Eindruck gewinnt ganz klar die Pantene Pro-V-Serie, aber ich werde in den nächsten Wochen nun ausgiebig testen und euch dann eine Review zu beiden Reihen abgeben. Seid ihr auch bei einem der beiden Tests dabei? Wenn ja, wie ist denn euer erster Eindruck? 

[Yummi] Brandnooz Box März 2014

Heute stelle ich euch etwas verspätet (ich war nämlich im Urlaub) meine allererste Brandnooz Box vor. Bisher war ich ja eher von den Beauty-Boxen besessen, nachdem diese Obsession jetzt jedoch erschöpft ist..geht es auf zu neuen, diesmal eben kulinarischen Ufern 😉 Freundlicherweise durfte ich diese Box zunächst einmal testen und war seeeeehr auf den Inhalt gespannt. Die Februarbox wäre nämlich auch schon genau nach meinem Geschmack gewesen! Die Box kommt in einem gute-Laune-grünen Design daher und schon das Auspacken macht richtig Spaß. Man ist eben einfach total gespannt, was sich in der Box befinden könnte *g* Die Sachen sind in verschiedenen Trennkammern verstaut, damit auch nichts kaputt geht, was ich sehr positiv finde. Neben den Produkten gibt es noch eine Karte, die mir das Motto „fröhliche Frühlingsfeier“ verrät sowie mehr Informationen zu den einzelnen Sachen bietet. Erspart mir das Googlen, finde ich also auch sehr gut. Das dabeiliegende Magazin habe ich mir auch schon angesehen und bin davon sehr angetan (wenn ich da an andere Magazinbeilagen von Boxen denke, ist das hier ein Glanzsstück)..jetzt aber zum ersten Eindruck, wenn man die Box ausgepackt hat!

Brandnooz Box März 2014Die Brandnooz Box ist (sollte das wer noch nicht wissen) eine Lebensmittelbox, die monatlich in der letzten Woche des jeweiligen Monats verschickt wird. Sie kostet euch 9,99 Euro und hat einen Warenwert von mindestens 14 Euro. In der Box enthalten sind nur Originalwaren, die zu einem bestimmten Motto zusammengestellt werden. Kündbar ist das Abo auch monatlich. Ihr könnt ebenfalls auswählen, ob eure Box auch ein alkoholisches Produkt enthalten soll und wenn ihr eine Goodnooz-Box bestellt, bekommt ihr ein Zusatzprodukt für etwas mehr Geld pro Monat und für eure Box wird noch ein Mittagessen gespendet. Sehr schöne Idee, besonders wenn man die Box als Geschenk für jemanden anderen bestellt! Sehen wir uns nun meine Box einmal genauer an:

Brandnooz Box März 2014

Dr. Oetker Kuchenglasur im Becher (125g) 1,59€

Dr. Oetker Zucker Schrift (100g) 2,19€

Sanpellegrione Aranciata Rossa (0,33l) 0,99€

Hengstenberg Cranberry Essig mit Ahornsirup (250ml) 1,99€

Knorr Grillsauce BBQ Chili (250ml) 1,59€

McVitie’s HobNobs (300g) 1,99€

McVitie’s Digestive (200g) 1,29€

Dreh und Trink ICE LOLLY (5x 62ml) 1,99€

UPs Solid Energy (50g) 1,50€

Erdbär Freche Freunde Frucht-Wasser-Mix (200ml) 0,99€

Die Box ist aus zwei Gründen genial! Erstens sind für mich Süßigkeitenliebhaber genau die richtigen Sachen dabei und zweitens ist auch nichts fleischiges dabei (das Vegetarier-Herz hüpft)..lediglich die BBQ Soße passt nicht zu meinem Gusto, da die eben rauchig schmeckt! Wird aber von meiner Familie beim Grillen bestimmt gerne verwendet. Highlight der Box sind für mich die McVitie’s Kekse, da ich diese Marke von Urlauben her kenne und sehr liebe. Besonders die neue Sorte „Hobnobs“ mit Haferflocken und Milchschokolade ist genau meines. Die Dr. Oetker Produkte sind sehr praktisch, wenn ich mal wieder einen schnöden Mamorkuchen pimpen möchte..mit Zuckerschrift sieht einfach alles besser aus. Ich kann euch die Schrift allerdings nur bedingt empfehlen, wenn ihr den Kuchen/die Muffins etc dann noch transportieren müsst; sie wird nämlich irgendwie nicht komplett fest/trocken und verschmiert euch, wenn ihr mehreren Sachen aufeinander stapelt. Hier am besten dran denken!

Über die Getränke bin ich sehr glücklich; Sanpellegrino gibt es bei mir ab und an, wenn ich mir eine leckere (nicht zuckerfreie) Limonade gönne und die neue Sorte Blutorange schmeckt schon sooo schön nach Sommer. Den Erdbär-Mix fand ich auch sehr angenehm zum Durstlöschen, da er schön mild ist. Die ICE LOLLYs sind für Wassereisfans definitiv eine tolle Alternative zu den Standard-Sorten, die es hier zu kaufen gibt. Sie sind nämlich ohne Konservierungsstoffe und Koffein, was ich gut finde, da man sich dann einreden kann, dass sie „gesünder“ sind 😉 Die Erdbeergummibärchen mit Koffein werde ich morgen mal testen, ich bin gespannt, ob sie in einem Nachmittagstief wirken..glaube aber mal nicht so wirklich dran 😉 Den Cranberry Essig von Hengstenberg habe ich noch nicht ausprobiert (der Urlaub kam dazwischen), bin mir aber jetzt schon sicher, dass das genau meines ist. Zumindest hatte ich bisher nur tolle Produkte von Hengstenberg und bin total vernarrt in Himbeeressig. Somit kann Cranberry hier einfach gar nicht schlecht sein!

Ihr seht, das ist wirklich genau meine Box und sie ist sogar noch besser als die Februarbox..was ich mir eigentlich kaum vorstellen konnte. Klar, es sind viele Süßigkeiten dabei, aber das passt auch zu einer fröhlichen Frühlingsfeier..zumindest bei meinen Freunden und mir *g* Davon nachkaufen werde ich definitiv die Blutorangen-Limo und die McVitie’s HobNobs, aber auch alle anderen bisher probierten Sachen dürfen gerne mal wieder bei mir einziehen 🙂 

Mögt ihr solche Food-Boxen oder ist euch das Risiko zu hoch, 10 Euro für Sachen auszugeben, die ihr dann doch gar nicht haben wollt? Ich bin ein recht schwieriger Esser, weswegen ich da bisher immer Hemmungen hatte..aber ich glaube, wenn die April-Box wieder so passend für mich wird, habe ich wohl endlich Ersatz für mein gekündigtes Douglas-Box-Abo gefunden! 

[Review] Soap&Glory „Glow Job“ und „You won’t believe your eyes“

Vor fast einem Monat bekam ich von Douglas ein Päckchen – ich hatte doch tatsächlich das Glück und war als einer der 60 Produkttester der Gesichtspflegereihe von Soap&Glory ausgewählt worden. Ich hatte mich sehr gefreut, da ich a) die Körperpflege von dieser Marke liebe (Flakeaway ist grandios!) und b) noch nichts fürs Gesicht ausprobiert hatte. Da kam dieser Test gerade recht, denn um die Produkte auf gut Glück zu kaufen, sind sie mir dann doch zu teuer.

Als Tester konnte man sich zwischen verschiedenen Sets entscheiden und ich bekam schließlich die folgenden zwei Produkte zugeschickt:

Zu meiner „Ausgangslage“, ich habe 28-jährige, akne-anfällige Mischhaut, die ich mit der Papulex-Reihe und extrem konsequenter Pflege in den Griff bekommen habe. Klar habe ich immer noch Unreinheiten, aber bei weitem nicht mehr in der Menge. Statt „uh guck mal, ein Stück freie Haut“ heißt es heute „oh nein, ich habe 1 (!) Pickel“ 😉 Somit bin ich bei neuen Gesichtsprodukten immer enorm ängstlich, dass sie mich zum „Ausbrechen“ kriegen. Fangen wir also mal mit der weniger risikoreichen Augenpflege an:

You won’t believe your eyes wird als Geheimwaffe für strahlende Augen angepriesen 😉 Ich habe vorher von Lavera einen kühlenden Augen-Rollon benutzt und war gespannt. Das Serum soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, gegen Fältchen wirken, die Haut optisch mit Pigmenten aufhellen und so Tränensäcke bekämpfen. Ich habe nicht wirklich Probleme mit Tränensäcken, sehr wohl aber mit Trockenheitsfältchen und war gespannt. Die Verpackung als Tube gefällt mir, sie liegt gut in der Hand. Der Kopf ist aus (kühlendem) Metall mit mehreren Öffnungen. Man drückt das Produkt somit heraus und kann halbwegs gut dosieren (ist mit einem Roll-on leichter). Bei der allerersten Anwendung hat es gebrannt wie Hölle! Meine Augenpartie wurde rot, es tat echt weh und mir stiegen Tränen in die Augen. Es war ein sehr unerwarteter Schmerz und ich habe nicht verstanden, wieso er entstanden ist. Am nächsten Morgen habe ich mutigerweise wieder zum YWBYE (ich kürze den Namen mal ab) gegriffen und erwartete Schmerz – stattdessen war alles super. Ich konnte das Produkt nun richtig ausprobieren und auf eine erste, spontane Wirkung überprüfen (ging mit der roten Haut tags zuvor ja schlecht). Es funktioniert! Die Haut scheint heller, sie wird mit Feuchtigkeit versorgt und sieht frischer aus. Um noch abschwellendere Wirkung zu bekommen, lagere ich das Produkt einfach im Kühlschrank 😉 Aber und das ist das große Manko, was mir etwas Angst macht: sobald ich es einen Tag lang nicht verwende, dann wieder..brennt es erneut wie Hölle! Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, aber es scheint nicht unbedingt das Beste zu sein, oder?

Somit benutze ich das Produkt im Moment zwar, aber ich kann hier keine Empfehlung aussprechen. Achja, nach dieser Pflege kommt natürlich noch meine Augencreme – wenn ich sie vorher benutze, verschmiert mir das Produkt nämlich irgendwie. Dass es an der Kombi mit der Augencreme („no bags allowed“ von Anatomicals) kann es nicht liegen, zumindest vertrage ich diese Creme super. Ich mag meine Augenpartie jetzt nicht unbedingt mit diesem Soap&Glory-Produkt „abhärten“ und bin total traurig, dass es sich bei mir so komisch verhält 🙁

Glow Job befand sich ebenfalls in meinem Testpaket. Hierbei handelt es sich um eine 2in1-Feuchtigkeitslotion, die für Mischhaut geeignet ist. Das passt ja schonmal! Es befinden sich Mikro-Bronzeburst-Perlen in der Tagescreme, die somit ein bisschen als Selbstbräuner fungiert. Ich bin kein sehr heller Hauttyp, somit funktioniert diese Creme bei mir recht gut, bei sehr heller Haut kann ich mir das aber gar nicht vorstellen. Sie ist ähnlich einer BB-Cream, hat jedoch sehr wenig Deckkraft. Aber man bekommt einen subtilen Glow, wenn man nur wenig Produkt benutzt! Ich habe die Creme ein paar Mal verwendet und fand immer, dass ich damit etwas gesünder wirken. Allerdings hat meine Haut sie nicht sonderlich gut aufgenommen und ich habe ein paar kleine Pickelchen bekommen. Kein Weltuntergang, aber es zeigt mir, dass diese Creme nicht meine Tagespflege ersetzen kann. Somit werde ich sie bestimmt noch tageweise tragen, aber 24/7 (also wenn ich wach bin *g*) wird dieses Produkt zu einer Verschlechterung meiner Haut beitragen und somit, nein danke. Aber das ist nun wieder total individuell und wer eine Tagespflege sucht, die etwas getönt ist und gleichzeitig „Strahlkraft“ hat, vielleicht könnt ihr hier ja mal eine Probe bekommen!

Beide Produkte sind natürlich bei Douglas erhältlich und wenn sie bei mir auch leider irgendwie eher ein Flop waren, kann ich mir vorstellen, dass sie bei anderen Personen super wirken (wobei ich das starke Brennen bei dem Augenserum echt beängstigend fand – ich werde gleich mal googlen, ob das noch mehr Leute hatten). Glow Job ist für 19,99 Euro für 50ml zu haben und You won’t believe your eyes hat einen stolzen Preis von 24,99 Euro für 15ml. Beide Produkte sind sehr sparsam im Verbrauch, aber es ist trotzdem einiges an Geld, was man hier investiert. Ich rate euch wirklich, die Sachen vorher zu testen. Wer unbedingt etwas von Soap&Glory will, dem kann ich das Body Scrub Flake away empfehlen – ein besseres hatte ich noch nie und dieser Duft..zum Niederknien!

Das war jetzt schon die zweite nicht allzu positive Review in den letzten Tagen, es ist wohl der vorweihnachtliche Wurm drin. Aber natürlich schreibe ich auch diese Negativerfahrungen auf, da sie euch vielleicht vor einem Fehler bewahren. Wobei natürlich gilt (ich betone es noch einmal): jeder Mensch ist unterschiedlich und was der eine verträgt und liebt, findet der andere „pfui Spinne“, um mal ein Kind zu zitieren, das gestern in der Bahn mein echt leckeres Parfum kommentierte *g* 

Welche Soap&Glory-Produkte habt ihr/liebt ihr/hasst ihr? Und benutzt ihr einen Augenroll-on? Meinen von Lavera kann ich auch nicht sonderlich empfehlen und so muss ich mich bald auf die Suche begeben..den ungetönten von Garnier fand ich ganz in Ordnung, aber eigentlich habe ich Lust auf was neues – Empfehlungen anyone? 🙂

Das Hessnatur Woll-Experiment – ich war dabei!

Schande über mein Haupt, dieser Beitrag will seit 2 (!) Monaten von mir geschrieben werden. Meine Ausrede: ich wollte eigentlich ein Video hierzu drehen, habe im „follow me around“-Stil auch das gesamte Wochenende begleitet, aber irgendetwas stimmt mit den Dateien nicht und nach diversen Versuchen, sie in ein Video zu integrieren und immer zu scheitern..gebe ich mich nun geschlagen und kann euch nur mit meinen geschriebenen Worten und Bildern dienen.

Worum geht es denn nun eigentlich?! Das Modelabel Hessnatur hatte auf seiner Testerplattform Hessnatur-Insider zu einem Produkttest mit Wanderwochenende aufgerufen und ich hatte doch wirklich das Glück und wurde ausgewählt! Es galt, ein Baumwollshirt von Hessnatur am eigenen Leib auszuprobieren und mit einem gewöhnlichen synthetischen Sportshirt zu vergleichen. Dazu haben wir ein Wochenende in der hessischen Landesmetropole Wiesbaden verbracht (die ich ganz, ganz komisch finde..ich empfehle schnell über den Fluss nach Mainz zu fahren, da ist es um Welten schöner). Übernachtet haben wir im Radisson BLU „Schwarzer Bock“, was ein sehr nettes Hotel war und an das Frühstücksbuffet könnte ich mich durchaus gewöhnen. Aber Essen war hier ja nicht der Fokus, sondern es ging um das Wandern! Denn so konnten wir die beiden Shirts super ausprobieren und an frischer Luft wunderschöne Landschaft genießen! Leider hat es ziemlich geregnet, aber wir waren ja gut angezogen.

Ich reiste schon am Freitagabend an und verbrachte den Abend mit einem Freund aus Mainz. Wer lecker afghanisch essen will, dem kann ich „Die Waffel“ empfehlen; lasst euch nicht von dem Namen täuschen, da gibt es gutes Essen und nicht nur Nachtisch 😉 Samstag früh habe ich mich dann erst zum Frühstück aufgemacht, dann die Sachen im Zimmer angezogen und mich auf den Weg zum Treffpunkt gemacht. Wir hatten im Zimmer das Baumwollshirt von Hessnatur, ein synthetisches Sportshirt  und einen Bienenwachs-Parka von Hessnatur und wurden quasi in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe trug an einem Tag das eine, am nächsten Tag das andere Shirt, um einen guten Vergleich zu bekommen.

Wollexperiment Hessnatur

Oben rechts sehr ihr mein leckeres Frühstück und unten links dann unser Kennenlernen. Der nette Mensch unten links ist ein Wissenschaftler der Medizinischen Universität Graz, die das Experiment begleitet hat. Sie wollten nachweisen, dass es die reine unbehandelte Bio-Schurwolle als Funktionsfaser mit synthetischer Sportkleidung aufnehmen kann und atmungsaktiver als diese ist. Dazu wurden wir „verkabelt“, es bekam jeder einen Chip auf den Oberkörper geklebt, der unsere Vitalfunktionen während der Zeit gemessen hat. Unterwegs haben wir dann häufiger unseren Puls gemessen und mussten ihn aufschreiben. Ich sage euch, als mir der Chip das erste Mal in den BH gerutscht ist, habe ich mich ziemlich erschrocken..und auch meinen Puls musste ich häufiger erstmal suchen, ich habe da nicht so die Erfahrung mit *g* Das Team von Hessnatur stellte sich auch noch vor und machte sofort einen sehr sympathischen und kompetenten Eindruck! Die restliche Gruppe war eine sehr bunte Mischung an Menschen und ich hatte echt Spaß mit so vielen unterschiedlichen Gesprächspartnern 🙂 Unten rechts sehr ihr mein (chaotisches) Hotelzimmer und den Bienenwachsparka, der gut auf Regenundurchlässigkeit getestet wurde!

Wollexperiment HessnaturBevor wir uns auf Wanderschaft begaben, haben wir natürlich auch noch unseren Wanderführer kennengelernt. Oben links im Bild ganz rechts seht ihr Manuel Andrack, welcher euch vielleicht von der Harald Schmidt Show bekannt sein dürfte. Er hat uns den Rheinsteig entlang geführt und war ein sehr angenehmer Zeitgenosse 🙂 Da ich nach dem opulenten Frühstück auch ja nicht verhungere, bekam jeder noch ein Lunchpaket. An Tag 2 ließ ich dieses gleich im Hotel, denn ich hatte gar keine Gelegenheit, es zu essen. Unten links seht ihr nämlich den Kuchen, den wir an dem Tag nach vielleicht 5 Kilometer wandern schon wieder bekamen. Durchaus sehr lecker, aber irgendwie auch Mittagessens-Ersatz. Das Baumwollshirt ist unten rechts zu sehen, es ist in einem schönen Blau gehalten und fühlt sich gut an. Ich sehe gerade, es ist etwas durchsichtig..nunja, da stehen wir nun einfach mal drüber 😉

Wir begaben uns also nach dem Kennenlernen in den Bus (der Fahrer war auch ein enorm schlechtgelauntes Original) und fuhren von Wiesbaden nach Johannisberg. Hier begann unsere Wanderung mit Hund auf dem „Premiumwanderweg“ mit eigentlich schönen Aussichten, wenn die Regenwolken dort nicht überall herumgehangen hätten. So war es einfach grau und sehr regnerisch. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung und somit die perfekte Testsituation. Ich muss allerdings sagen, dass der Parka nach einiger Zeit dem Regen nachgegeben hat und ich nass wurde. Auch das Handy in der Jackentasche war eine schlecht Idee, da wurde es nämlich auch nass! Wir wanderten an diesem Tag um die 10 Kilometer (glaube ich) und waren bis zum frühen Abend (mit der Kaffeepause) unterwegs. Unser Ziel war das Kloster Eberbach, wo wir zum Abendessen erwartet wurden.

Wollexperiment HessnaturUnd hier muss ich jetzt echt mal was loswerden, wofür Hessnatur nichts kann, aber das Kloster Eberbach sich enorm unsympathisch gemacht hat. Oben seht ihr die Karte (Bild anklicken zum Vergrößern) und es ist toll, dass es eine normale und eine vegetarische Variante gab. Achja, die Lunchpakete waren alle bio, regional und vegetarisch bzw vegan, genial! Aber im Kloster bestanden alle Gänge, jupps alle, aus Gerichten mit Alkohol. Was ich so gar nicht wollte, kann ich nämlich nicht leiden. Also fragte ich nett, ob man das einfach weglassen könnte und ich sage euch, die Bedienung! Ich wurde behandelt, als wäre ich aufsässig, das war mir so unangenehm vor der Gruppe und ich fühlte mich, als denken alle nun, ich bin trockene Alkoholiker und nunja. Von der einen Bedienung, die mir gut zeigte, wie umständlich es wohl war (die Soße wegzulassen?), kam die Chefin, die mir ebenfalls zeigte, wie störend ich wohl bin und ach..ich hatte überhaupt keine Lust mehr auf das Essen. Der Pfifferlingssalat war nett, der Hauptgang war quasi Beilage und den Nachtisch habe ich dann auch abgetreten..ich hatte ja das superleckere Lunchpaket noch! Also, da würde ich definitiv nie wieder hingehen und für den Schein, den sie als Spitzenlokal wahren wollen, war das Verhalten wirklich unterirdisch! Nicht zu empfehlen! Aber ich saß in sehr netter Runde, hatte nette Gespräche und war durch die viele frische Waldluft auch guter Laune. Danach ging es mit dem Bus zurück ins Hotel, wo ich mich dann aufwärmte und meine nassen Klamotten zum Trocknen aufhing.

Wollexperiment HessnaturDer nächste Morgen startete wieder mit einem ausgiebigen Frühstück und dann ging es auch schon in den Bus und zum Rheinsteig. Das Wetter war heute etwas besser, der Regen hatte aufgehört und man konnte alles noch mehr genießen. Die Weinberge begleiteten uns und auch die Aussicht auf den Rhein war phänomenal! Wir hatten heute auch ein männliches Model dabei, da Fotos für den neuen Hessnatur-Katalog gemacht wurden. Da konnte ich mich zum Glück drücken, ich habe es ja nicht so mit Bildern *g* Respekt übrigens an das Kamera-Team, was uns die beiden Tage begleitet hat. Ich wäre gestorben an Überanstrengung! Aber der Film ist sehr schön geworden! Mittags kehrten wir in einem Kloster ein, wo es vegetarische Erbsensuppe geben sollte. Achtung, ich meckere schon wieder, denn ich liebe „vegetarische“ Erbsensuppe! Aber mit Speck drin ist das für mich nicht vegetarisch 😉 Der Mythos des kochenden Mönches wurde auch zerstört, als ich nachfragte und man mir sagte „haben wir nicht gekocht, aber wir habens vegetarisch bestellt“. Nunja, es gab auch noch Streuselkuchen und ihr seht, meine Mittagessen waren hier sehr gesund *g* Wir wanderten bis zur Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, worauf ich mich sehr gefreut hatte. Leider hatten wir nur keine Zeit mehr, sie uns anzuschauen..somit muss ich das noch nachholen!

Wollexperiment HessnaturOben rechts ist St. Hildegard und unten links ich komplett ungeschminkt und mit verwehten Haaren *g* Aber ihr seht, ich wurde von Baumwollshirt und Bienenwachsparka so warm gehalten, dass ich nicht einmal einen Schal brauchte. Von hier fuhren wir nun zurück ins Hotel, füllten einen Abschlussfragebogen aus, gaben unsere Verkabelung und unsere Puls-Formulare ab und dann zerstreute es sich auch schnell. Ich schnappte mir noch eine Fruchtschorle und machte mich auf zum Bahnhof..ich hatte Glück und musste noch nicht zurück nach Berlin, sondern hatte nur eine Stunde Bahnfahrt zu meinen Eltern vor mir – wenn man schon in der Nähe ist, kann man ja einen Besuch einlegen 🙂

Das ist besagtes Video, was euch bestimmt einen guten Überblick gibt von meinem tollen Wochenende und ich bin neidisch..genau so (ok in iPhone-Qualität, aber so what) wollte ich es auch haben. Auf dem Woll-Experiment-Projektblog könnt ihr auch alles noch einmal nachlesen, auch die anderen Teilnehmer und ihre Meinungen kennenlernen! Es gibt gerade wieder ein neues enorm spannendes Projekt, zu dem ihr euch bewerben könnt – wenn ihr weiblich seid und Lust auf Mode habt 🙂 Ich werde mein Glück auf jeden Fall versuchen!

Jetzt aber zum Experiment bzw meinem FazitHessnatur wollte mir hier ja nicht einfach nur ein tolles Wochenende bescheren (trotzdem erstmal tausend Dank hierfür!), sondern auch wissen, wie das Baumwollshirt im Praxistest abschneidet! Am ersten Tag hatte ich das synthetische Teil an und fühlte mich wie Mariah Carey (presswurstig). Das lag enorm eng an, was ich sehr unbequem fand und hatte so gar nichts mit dem Wort „atmungsaktiv“ gemein. Die Hitze staute sich, die Haut konnte nicht atmen und es hatte was von mobiler Sauna. Fand ich sehr unangenehm und besonders schlimm war (außer der Tatsache, dass ich damit im „Kloster Schrecklich“ Abendessen musste), dass ich abends darin begann, schrecklich zu frieren. Ich hatte nämlich keine Wechselklamotten dabei und das war gar nicht schön. Dank diverser Tassen Tee wurde ich nicht krank, aber angenehm war’s nicht. Am zweiten Tag freute ich mich schon, dass ich das Baumwollshirt tragen durfte, denn die andere Gruppe am Tag zuvor war begeistert! Es war um Welten angenehmer, allein vom Stoff schon, der sich sanft an den Körper schmiegt und auch mal nachgibt 😉 Die Nähte haben zunächst allerdings etwas gekratzt – jetzt nach mehreren Wäschen ist dies nicht mehr der Fall. Ich empfand es als sehr angenehm und habe nicht gefroren, obwohl es so dünn schien. Sonderlich geschwitzt habe ich an dem Tag nicht und ich kann das „atmungsaktiv“ hier definitiv bestätigen. Ich hatte das Shirt seitdem schon einige Mal an, es macht einen guten Job! Auch ist es noch nicht verzogen oder verblichen. Das andere Shirt liegt seitdem in der Ecke und wird höchstens mal böse angeguckt 😉 Ich weiß nicht, wie es bei wirklich anstrengendem Sport ist, ob das Shirt mit viel Schweiß mithalten kann, da ich beim Wandern eher nicht so ins Schwitzen komme. Ich werde es aber sobald es wieder etwas schöner ist, mal zum Joggen tragen und euch bestimmt noch einmal berichten. Zum Wandern oder zum normalen Tragen gefällt es mir sehr sehr gut! 

(na, wer findet mich *g*)

Das obligatorische Gruppenbild! Vielen vielen Dank noch einmal an das gesamte Team von Hessnatur und alle, die mit mir gewandert sind und dieses Wochenende zu etwas besonderem gemacht haben! 🙂

Abendessen mit Burk’s Nudeln

Vor einiger Zeit konnte man sich bei Burk’s Nudeln für einen Produkttest bewerben. Nachdem ich mir ihre Seite etwas angesehen hatte, versuchte ich mein Glück, da ich mich besonders für die Spinat- und Vollkornnudeln interessierte und Bio-Produkte generell anderen vorziehe. Vorneweg muss ich noch sagen, dass ich „normale“ Nudeln gar nicht mag. Spaghetti esse ich ab und zu, wenn es schnell gehen muss, aber auch nur, weil mir das Aufrollen Spaß macht 😉 Denn sonst finde ich schmecken Nudeln eigentlich nach nichts und wenn etwas nach nichts schmeckt, dann nunja esse ich es nicht. Ich bin mehr ein Genuß- wie ein „mach mich satt“-Esser irgendwie.

Also keine leichten Voraussetzungen, als das Päckchen bei mir eintraf. Allerdings leider ohne Spinat- oder Vollkornnudel 🙁 Aber ok, man kann ja nicht gleich alles haben und wenn sie dann schon da sind, werden sie natürlich auch probiert!

Burk's Nudeln Testpaket
Stattdessen gab es die folgenden drei Sorten: Bandnudeln, Rilli & Bärlauchnudeln!

Burk's Nudeln
Die ersten „Opfer“ 😉

Bärlauch ist mir ein sehr intensiver, knoblauchiger Geschmack, den ich mir mittags noch nicht geben wollte. Bandnudeln habe ich früher (in der Nicht-Vegetarierzeit) sehr gerne mit einer Bratensoße gegessen und muss mir nun noch überlegen, wie ich diese kombiniere (nun wisst ihr auch, dass ich seit über 8 Jahren keine Bandnudel mehr gegessen habe *g*) und somit fiel die Entscheidung auf die Rilli-Nudeln. Diese erinnern mich vom Aussehen her an Emmerlinge (nussig schmeckende Nudeln) und hatten somit schonmal einen Pluspunkt. 500g der Rilli Pasta mit Ei kosten 2,40 Euro, um hier mal einen Anhaltspunkt zu geben.

NudelnNudelnNudeln

Wow, was ist es schwer, lecker aussehende Bilder zu knipsen, bevor das Essen kalt wird! 😉 Hier seht ihr ein ganz schnell zubereitetes Gericht. Die Rilli-Nudeln selbst brauchen circa 10 Minuten in kochendem Wasser, währenddessen ich die Soße zubereitet habe. Dafür habe ich eine vegetarische Pastasauce aus dem Glas genommen, zwei Tomaten hineingeschnippelt, 2 große weiße Champingons und schwupps, das war es schon. Auf Zwiebeln und Mais (meine normalerweise noch dazugehörende Kombi) hatte ich keine Lust. Am Ende großzügig mit Salz, Pfeffer und Basilikum (frischer!) würzen und et voila..Abendessen in 10 Minuten 😉

Die Nudeln haben mir von der Konsistenz her super gefallen, allerdings konnte ich keinen besonderen Eigengeschmack herausschmecken. Sie haben für mich einfach „wie Nudeln“ geschmeckt, was ja nicht schlecht ist per se und den meisten schon ausreicht, mir allerdings waren sie zu „langweilig“. Meine Eltern haben sie auch gegessen, sie fanden sie in Ordnung, aber eben auch nicht überragend oder so, dass man genau diese Sorte wieder nachkaufen muss.

Ich bin schon sehr auf die beiden anderen Sorten gespannt und hoffe, dass diese mich mit ihrem Geschmack mehr begeistern und mir ein „Aha“-Erlebnis zaubern. Denn eigentlich würde ich Nudeln sehr gerne in meinem Speiseplan mit einschliessen, da sie so einfach und schnell zuzubereiten sind!

Durftet ihr auch testen oder kennt ihr Produkte von Burk’s Nudeln? Oder habt ihr einen anderen Tipp für Nudeln, die durch ihren Eigengeschmack überzeugen? 🙂

Tee-Vergnügen mit StickLembke!

Ich hatte freundlicherweise die Möglichkeit, Tee aus dem Hause StickLembke zu probieren. Beworben wird dieser Tee mit dem Slogan „die mit ohne„, was mich sehr neugierig gemacht hatte. Damit wird nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass im Tee weder Aromen noch Zusätze zu finden sind und er komplett naturbelassen ist. Genau so soll ein Tee auch sein, ich mag mir hiermit nämlich etwas Gutes tun und nicht wieder irgendwelchen Mist in meinem Körper befördern!

Um einen guten Überblick über das gesamte (sehr große) Sortiment zu erhalten, habe ich mich mit der 15er Box „Selection“ beschäftigt und habe mich sehr gefreut, dass hier sogar Weißer Tee drin ist! Eine neue, noch ganz frische Liebe von mir 😉

StickLembkeStickLembkeStickLembke

Der erste Eindruck war „hach hübsch, das ist was tolles zum Verschenken“, man kriegt mich mit Verpackungsdesign ja immer und das hier ist genau nach meinem Gusto. Drin in der Selection sind 3 Beutel a 5 Sorten, also insgesamt 15 Stück mit 35,25g. Die Sorten tragen die klangvollen Namen „Chun Mee“ (Grüntee), „Assam“ (Schwarztee), „Lavendel & Verbene“ (Kräutertee), Apfel & Minze & Zitronengras (Kräutertee) sowie „Pai Mu Tan mit Rosenblüten“ (Weißer Tee). Und ich muss es sagen, sie sind einfach alle lecker! Auch sind sie sehr erfrischend und ich kann sie mir schon jetzt perfekt als Eistee vorstellen!

Die Teebeutel an sich sind natürlich auch schon ein Augenschmaus und gar nicht mit so einem 0815-Beutel zu vergleichen 😉

StickLembkeStickLembkeStickLembke

Sieht doch einfach nur lecker aus oder? Ich konnte mich am Anfang echt kaum entscheiden, welche Sorte es zuerst werden durfte..der Grüntee und Schwarztee schmecken beide lecker, ersterer ist durch den Zusatz von Minze auch außergewöhnlich! Die „Lavendel und Verbene“-Variante habe ich vor dem Schlafengehen zwecks Beruhigungstee ausprobiert und kann sagen, perfekt! Zum Wachwerden am Morgen kann ich ihn dann aber eher nicht empfehlen *g* Die Apfel-Minze-Zitrone-Variante ist super erfrischend, sehr sommerlich und perfekt als gekühlte Varianta nach dem Sport..man könnte noch ein wenig frische Minze hinzufügen und et voila, hat man einen alkoholfreien Cocktail 😉

Besonders angetan hat es mir aber der weiße Tee mit Rosenblüte..das ist so ein Genuss, man könnte mir den Tee als Nachtisch anbieten und ich wäre wunschlos glücklich. Er schmeckt so samtig, so voll, so..hach..ihr müsst ihn probieren! Also wenn ihr mal bei DM seid (z.b. gibt es ihn dort in vielen Filialen), haltet mal Ausschau und bringt einfach eine Packung zum nächsten Quatsch-Nachmittag zur besten Freundin mit. Ein tolles Geschenk und ihr werdet bestimmt auch in den Genuss kommen dürfen 😉

Auf eine E-Zigarette mit..

Ein kleines Einstiegsszenario, welches ich soooo oft erlebe und mich ärgere: ich will abends weggehen, habe geduscht, Haare gewaschen, mich mit einer leckeren Bodylotion eingecremt und einen tollen Duft aufgelegt. Weil ich eine tolle Enkelin bin und meine Großeltern vergöttere, schaue ich, auf dem Weg zum Auto, nochmal für eine Stunde bei ihnen vorbei und quatsche mit ihnen über die Welt. Mein Opa ist Raucher. Sehr starker Raucher sogar. Er darf zwar „nur“ im Wohnzimmer rauchen und da auch nur am Fenster, aber ich sage euch – als Nichtraucher ist es echt alles andere als angenehm, sich in diesem Zimmer lange aufzuhalten. Denn natürlich riecht alles nach Rauch, er setzt sich in den Tapeten, Gardinen und Polstermöbeln ab und für mich besonders schlimm, er setzt sich auch an mir ab. Meine Klamotten und ich riechen dann VORM Ausgehen schon als hätte ich eine durchzechte Kneipennacht hinter mir und ganz ehrlich, das kann es doch nicht sein.

Als ich von Schawenzl das Angebot bekam, ein Einsteigerset ihrer E-Zigarette zu testen, habe ich somit gleich freudig „ja“ geschrien und an meinen Opa gedacht. Zuerst wurde sich mal informiert, was das eigentlich genau ist, wie es funktioniert (man verdampft Liquide, die es in unterschiedlichen „Geschmacksrichtungen“ gibt) und darf mit diesem kleinen Gerät überall rauchen, da es eben nicht wie eine Zigarette auch für die Umwelt belastend ist, sondern einfach nur für einen selbst. Das Set sah dann folgendermassen aus:

E-Zigaretten Set

und ich machte mich gleich mal ans Zusammenbauen (als Kind fand ich Lego auch ganz toll und ein klein wenig war das so). Dann ging es rüber zu meinem Opa, der das natürlich skeptisch beäugte a la „kenn ich nicht, will ich nicht kennenlernen“. Aber genug schlagende Argumente dafür („unser aller Wohl“) haben ihn dann doch überzeugt. Und was soll ich sagen, dem Erstaunen folgte Gefallen. Klar, es ist ein anderes „Rauchgefühl“, man hat keinen weichen Filter, sondern etwas metallenes im Mund. Aber die Vorteile überliegen hier doch einfach. Jetzt muss mein Opa nämlich nicht am kalten Fenster stehen oder wird zum Rauchen nach draussen verbannt (was ich bei Restaurantbesuchen immer so unsagbar störend finde), sondern kann im Warmen seine Sucht befriedigen.

E-Zigaretten SetE-Zigaretten SetE-Zigaretten Set

Nachdem dieses Experiment so positiv verlief, wollte ich sehen, was „meine“ Generation so dazu sagt. Also an einem Abend (zu dem ich lecker riechend erschien und nicht verqualmt!) meine rauchenden Freunde zusammengetrommelt und den Test gemacht. Alle waren absolute Neulinge auf dem Gebiet (weil man ja bei „normalen“ Zigaretten weiss, dass sie tödlich sein können, bei den „E-Zigaretten“ allerdings noch keine Langzeitfolgen erforscht werden konnten) und neugierig. Fast alle waren nach dem ersten Zug total erstaunt, da der ausgestoßene Rauch nicht roch, sie aber sehr wohl das Nikotin spürten. Zum ersten Mal – seit ich in dieser WG war – wurde der Spieleabend nicht durch ständiges „ich geh mal auf den Balkon“ unterbrochen, sondern man konnte weiterhin zusammensitzen und das Rauchen war kein störendes Element mehr.

Als wir später feiern gingen, nahmen wir die E-Zigarette auch mit. Rauchen ist ja in Clubs mittlerweile verboten und so erkältet man sich eigentlich immer, wenn man mit rauchenden Freunden weggeht und dann andauernd mit raus muss..das gab es dieses Mal auch nicht, sondern viele fragende Blicke fremder Menschen. Die E-Zigarette ist noch nicht wirklich in den Köpfen angekommen, würde ich sagen.

Ich will hiermit niemandem zum Rauchen motivieren! Das wär’s ja noch als Nichtraucher! Aber alle, die eh schon rauchen – wenn ihr eure Umwelt etwas weniger belästigen wollt (sei es jetzt geruchs- oder gesundheitstechnisch), vielleicht wäre die Alternative „E-Zigarette“ ja etwas für euch.

Ein E-Zigaretten Set in der Einsteigervariante kostet zum Beispiel nur 39,95 Euro und wer weiss, vielleicht seid ihr genauso begeistert wie meine Umwelt hier.

Erste Eindrücke: Nivea Volume Sensation Produkte

Na, habt ihr schon fleissig Adventskalendertürchen aufgemacht? Ich bin ja so ein kleiner Gewinnspielfreak, weswegen ich den Dezember und die ganzen Gewinnaktionen mit Adventskalendern ja liebe. Magi hat eine grossartige Liste (wie jedes Jahr!) zusammengestellt, wo viiiiiele Kalender dabei sind..also, falls wer jetzt sein Glück versuchen will, hier lang!

Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema oder eher „Projekt“. Ich hatte Glück und darf von der Freundin Trendlounge aus die neuen Produkte von Nivea testen. Es handelt sich um Produkte aus der Reihe „Volume Sensation“, was prima zu meinen sehr langen, aber auch sehr feinen Haaren passt..Volumen habe ich nämlich null. Wenn ich mal hochmotiviert bin und ewig mit Rundbürste föne..frage ich mich schon 30 Minuten später, wieso genau ich damit jetzt aktive Lebenszeit verschwendet habe, denn jegliches „Volumen“ hat sich in Luft aufgelöst 😉

Bei den Testprodukten nun handelt es sich um die folgenden vier Kandidaten:

Nivea Volume Sensation

Erster visueller Eindruck: ich muss lachen, weil da doch echt „platt“ auf dem Produkt steht..irgendwie ein komisches Wort, um Haare zu beschreiben, aber ich schmunzele und das ist doch immer gut 😉

Drin sind KEINE Silikone (mir ist das schnuppe, ich bilde mir sogar ein, meine Haare sehen nach Shampoos mit Silikonen besser sprich glänzender aus), dafür aber Bambus-Extrakt und flüssiges Keratin. Klingt also schonmal „gesund“. Shampoo und Spülung habe ich nun schon ein paar Mal ausprobiert und von der Anwendung her gefallen sie mir gut. Es schäumt ausreichend (ja, mir ist sowas wichtig *g*), es riecht sehr lecker, die Haare fühlen sich sauber und gut an. Kämmen lassen sie sich auch ohne Probleme und sie fetten nicht schnell nach. Ich wasche nämlich meine Haare nicht täglich, sondern so alle 2-3 Tage und das klappt hiermit bisher auch.

Und nun das ABER. Da ist leider kein Volumen liebe Hersteller. Meine Haare sind zwar nicht „platt“, aber sie sind auch nicht anderweitig verändert. Sondern sie sehen aus wie immer..in lecker duftend, aber kein WOW-Effekt, keine Haarfülle, die begeistert, Sondern einfach nur meine Haare 🙁 Das Smiley passt nicht, ich mag meine Haare. Auch ohne Volumen 😉

Die beiden Stylingprodukte werde ich jetzt mal austesten, vielleicht funktioniert das alles echt nur in Kombination. Ich bin nur nicht so der Stylingmensch, da ich lieber nichts in meinen frisch gewaschenen Haaren habe, was sie noch unnötig beschwert (und ich sie schneller wieder waschen muss)..aber hey, vielleicht haben sich irgendwelche Experten ja etwas dabei gedacht und so werde ich nun tapfer Mousse und/oder Spray an meine Haare lassen..also heisst es hier jetzt nur „to be continued“ und ich bin schon gespannt, ob es einen Unterschied macht!

Testet hier zufällig noch wer oder hat die Produkte schon probiert? Wenn ja, wie ist es euch damit bisher ergangen? Platt? Oder Volumen? 🙂

4 Wochen mit Purmeo – ein Selbstversuch

Purmeo. Mein Leben. Meine Vitamine

So lautet der Slogan von Purmeo, einem Anbieter von individualisierten Nahrungsergänzungsmitteln. Durch einen Test auf der Website des Anbieters findet man zuerst einmal heraus, was einem fehlt, indem man verschiedene Fragen beantwortet. Mir (als Vegetarier, der auch keinen Käse & Eier mag) fehlt immer einiges und das kam auch bei dieser Umfrage heraus..schwupps erhielt ich meine Bestellung, die ich testen durfte, zugeschickt.

Die Nahrungsergänzungsmittel kommen in einer Box für einen Monat. Drin sind für jeden Tag ein einzelnes Päckchen mit allen Tabletten, so muss man sie sich nicht selbst zusammenstellen und kann sie auch schnell mitnehmen – praktisch! Der Karton an sich ist auch superstabil und wird von mir nun, da alle Tabletten aufgebraucht sind, als Schmuckaufbewahrung verwendet 😉

Purmeo

In dieser Box befinden sich nun also Nahrungsergänzungsmittel in Form von Vitaminen und Mineralien. Auf der Boxenrückseite steht dann nochmal genauer, was man hier zu sind nimmt, jedoch gibt es keine Beschreibung, welche Tablette was ist, was ich etwas negativ finde. Ich weiss nämlich gerne genau, was ich so schlucke. Somit kann ich nur sagen, womit ich hier versorgt wurde: Vitamin A, Vitamin B2, Pantothensäure, Vitamin B12, Vitamin S, Vitamin K, Kalzium, Eisen, Folsäure, Kupfer, Q10, Vitamin B1, Niacin, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Biotin, Chrom, Fluirod, Jod, Magnesium und Zink. Wer jetzt sagt, das ist viel, das ganze sah dann so aus:

Purmeo Tabletten

7 Tabletten! Und nicht unbedingt die kleinsten..zwei ganz fiese, die sich schon im Mund beginnen aufzulösen, sind auch mit dabei 😉 Und nun kommen wir zu meinem großen Manko: man hat einfach keine Lust, jeden Morgen damit zu beginnen, erstmal 7 Tabletten zu schlucken, das dauert nämlich echt und nee, ein toller Tagesbeginn ist was anderes. Somit habe ich aufgeteilt und morgens 4 und abends 3 genommen (hier hätte ich dann gerne gewusst, welche Tablette was ist, dass ich das vielleicht sinnvol hätte aufteilen können).

Nun zum Wichtigsten, der Wirkung: also ich habe mich jetzt nicht urplötzlich supermanmäßig gefühlt oder so. Aber wir waren viel unterwegs und auf dem Festival bspw, wo es megakalt war, haben sich die anderen erkältet und ich (eigentlich die Krankheitsanfälligste) hatte nichts. Ebenso beim Feiern, normalerweise bin ich nach einem „im heißen Club tanzen und dann immer mal wieder zum Abühlen raus“-Abend erkältet, auch das blieb aus. Also mein Immunsystem scheint mir wohl gesinnt zu sein oder ich bin sehr anfällig für den Placeboeffekt..leider kann ich meine Blutwerte gerade nicht schon wieder checken lassen, ich wüsste zu gerne, ob sich hier etwas getan hat. Diese absolute Nichtkontrolle finde ich bei Purmeo etwas problematisch, man erstellt ja quasi eine Ferndiagnose und gibt dem Mensch dann Tabletten. Klar sind die nicht gefährlich, aber ich bin trotzdem dafür, dass man hier mal einen Arzt konsultiert, der einen überwacht, denn Schaden will man sich hier ja nicht zuführen.

Purmeo ist für mich eine gute Idee für die kälteren Tage, wo der Körper jede zusätzliche Stärkung brauchen kann und man dann auch das viele Herunterschlucken in Kauf nimmt. Wer von euch jetzt auch mal gucken mag, was er so an Mängeln hat, kann das hier tun und bei Gefallen auch seine erste Box bestellen. Diese könnt ihr anstatt für 39,90 Euro/Monat mit dem Code XW5U-W3FL-U6BP für 29,90 Euro mal austesten 🙂

Was haltet ihr denn von Nahrungsergänzungsmitteln? Nehmt ihr auch welche? Ich habe eigentlich immer irgendwelche im Haus, die ich auch mehr oder minder konsequent benutze..und wenn nur für mein Gewissen *g*

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