Schlagwort: vegane ernährung

[Yummi] Gesunder Rossmann-Haul!

Bei meinem letzten „Entdecke-Charlottenburg“-Spaziergang stolperte ich ohne genauen Plan durch die Straßen und stand schließlich vor einer Rossmann-Filiale, die mit 25% Rabatt auf fast alles warb. Grund war, dass sie zugemacht wird und auch wenn es mir für die Leute hier leid tut, da es bis zur nächsten Drogerie schon ein kleiner Fußmarsch ist, habe ich mich gefreut und gleich zugeschlagen. Mit reichlich Willenskraft ging es an all den schönen Regalen mit Körperpflege und dekorativer Kosmetik (und den Parfüms, das war hart!) vorbei in die „gesunde“ Ecke. Hier gab es nämlich ein paar Sachen, die ich sowieso schon länger haben wollte und somit jetzt einfach zuschlagen musste!

Rossmann Haul

Um eine Vitamin-B12-Kur schleiche ich schon länger herum und die von Altapharma (5.49€) kam mir da gerade recht. Leider war nur noch eine 7-Tage-Packung da, sonst hätte ich mehr gekauft. Ich weiß nicht, ob ich Vitaminmangel habe oder in der Wohnung einfach nur verdammt mies schlafe. Ok, das tue ich, aber ich bin immer so müde und erschöpft, es ist verrückt. Mich länger konzentrieren ist im Moment nicht drin und ich fühle mich nicht gut. Mal sehen, wie es nach der Woche aussehen wird. Da ich immer mal wieder Eisenmangel habe, durfte auch gleich noch eine Packung Eisen+Vitamin C von Taxofit (3,45€) mit. Die Tabletten hatte ich schon mal in der Vergangenheit und vertrug sie recht gut – die meisten Eisentabletten schlagen mir leider sehr auf den Magen/Darm, diese hier merke ich überhaupt nicht. Jetzt schlucke ich hier auch täglich eine Tablette und hoffe, dass mein Körper anspringt.

Mein „Belohnungskauf“ diesmal bestand aus Fertigmischungen von EnerBio. Ich ziehe am 5.9. nämlich um und bin gerade am „Resteessen“ und will nicht mehr großartig neue Vorräte kaufen. Diese Mischungen kann man problemlos ohne weitere Zutaten und schnell zubereiten – ideal für mich! Geworden sind es Falafel (1,19€), Harissa-Falafel (1,19€) und Currybratlinge (1,49€). Dazu gibt bzw gab es dann Fladenbrot, Salat, Hummus, Gurke, Zwiebel und/oder Ketchup und ich hatte schon einige leckere Mahlzeiten damit. Mir schmecken sie sehr gut und dass sie vegan sind, macht es natürlich noch besser! Um meine restlichen Nudeln aufzubrauchen, durfte noch eine Tomatensoße mit Gemüse von EnerBio (1,69€) mit und die fand ich leider gar nicht toll. Sie hatte so einen penetranten Konservierungsmittel-Geschmack, nee, da half selbst das „Aufpimpen“ mit Linsen, Mais und frischen Tomaten sowie Kräutern nicht. Die würde ich nicht wieder kaufen.

Insgesamt bekam ich auf meinen Einkauf von 14,50€ knapp 3,60€ Rabatt, wobei ich mich eigentlich hauptsächlich über die eh schon günstige Vitamin-B12-Kur gefreut habe, die sah ich in anderen Drogerien für einiges mehr. Dass es also noch Rabatt gab, war ein kleines Extra, welches ich dann noch gerne mitgenommen habe. Im Nachhinein hätte ich noch Nasenspray mitnehmen sollen..hihi, ich klinge eher wie eine Neunzigjährige, aber ach, der Körper schwächelt, was will man machen *g*

Was sind eure liebsten Produkte von Rossmann? Gibt es etwas von EnerBio, was ich unbedingt ausprobieren sollte? Habt ihr schon einmal eine Vitamin-B12-Kur gemacht? Wenn ja, wie hat sie denn bei euch gewirkt?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Es ist mal wieder Zeit euch einen kleinen Einblick in meine vegetarische Ernährung zu geben. Noch immer versuche ich mich zuhause meist vegan zu ernähren, was mir auch oft gelingt, da ich eben nur Sojamilch/-joghurte kaufe und nutze. Manchmal stolpere ich bei Brotaufstrichen, da ich diese echt mag und viele vegane Alternativen zu herzhaft schmecken, aber ich arbeite dran. Außer Haus bleibt es aber meist vegetarisch, es sei denn, es gibt ein veganes Gericht auf der Karte, dann schreie ich sofort hier. Was mehr und mehr besonders in Berlin funktioniert, aber eben nicht immer und wenn es dann im Cafe für mich als Option nur Käsekuchen gibt, welcher dann halt nicht vegan ist, sondern nur vegetarisch, dann meckere ich auch nicht und zwinge meine Begleitung zu gehen 😉 Aber ich bin gespannt, wann ich mich komplett vegan ernähren werde, denn irgendwie bin ich mir verdammt sicher, dass dieser Schritt für mich noch kommen wird.

Vegetarische Gerichte

Bei Princess Cheesecake (Tucholskystr. 37, Mitte) habe ich meinen ersten und bestimmt nicht letzten Käsekuchen-Russischer Zupfkuchen-Hybrid gegessen und war begeistert. Klar, mit 3,80€ nicht ganz billig, aber absolut den Genuss wert. Im Endeffekt war das Stück auch so „kompakt“, dass es mir als Abendessen gereicht hat. Immer geht bei mir Tofu mit Gemüse in Mangosoße vom Vietnamesen, was es bestimmt auch jede Woche einmal gibt. Als es zuhause schnell gehen musste, habe ich mir einfach Falafel im Backofen mit Kräuterquark gemacht – kaum Arbeit, geht schnell und mit TK-Kräutern bekommt man auch viel Geschmack! Meine Kastanienpfannkuchen mit Mandelmus und Himbeersirup sind das perfekte Sonntagsfrühstück, wenn man etwas Zeit hat und sich etwas gönnen mag. Die Fertigmischung gibt es bei Govinda Natur für circa 6,30€ und reicht für 4 Portionen.

Vegetarische Ernährung

Frühstück im Zug sieht bei mir so aus – zwei Laugenbrezeln, Smoothie und Iced Coffee, was mich vollkommen glücklich macht. Da ich immer nach Gefühl koche und mengenmäßig dann leider oft über die Stränge schlage, gab es meine Kokos-Linsen einmal mit pinkem Reis und frischen Korriander und einmal nur mit Quinoa, da ich nichts anderes mehr da hatte. Mit genug Gewürzen kann man dieses simple Essen aber gut aufpimpen. Beim Geburtstagsbrunch für meinen Opa habe ich mir zunächst einen bunten Salat am Buffet zusammengestellt, bevor es dann an die Kuchen ging (da konnte ich nicht fotografieren, ich war zu sehr mit essen beschäftigt *g*). Wer einmal sonntags richtig gut brunchen mag, der Sonnenhof in Dietzenbach (bei Frankfurt) ist absolut eine Reise wert!

Vegetarische Ernährung

Da hat sich ja schon wieder Tofu mit Gemüse in Mangosoße aufs Bild geschlichen, aber an vietnamesischem Essen kommt man hier einfach nicht vorbei..und ich will es auch gar nicht, ist das für mich die optimale Lösung, wenn es mit fleischessenden Freunden irgendwohin gehen soll und ich auch noch eine Auswahl haben möchte. Bei Spreegold habe ich eine verdammt leckere Acai-Bowl mit Nüssen & Beeren gegessen, was ich echt vermisse. Gibt es in den USA und Kanada gefühlt an jeder Ecke, hier muss man richtig suchen und dann 6,50€ für ein winziges Schälchen (das war keine Bowl *g*) bezahlen. Whole Foods muss endlich nach Deutschland, dann könnte ich mir diese Leckerei einfach zuhause nachmachen. Und schwupps, schon wieder Käsekuchen mit russischem Zupfkuchen obendrauf, ich bin ein Wiederholungsesser. Diesmal aber im Prenzlauer Berg gefunden und auch nur, da es dort keine wirkliche Frühstücksoption für mich gab. Das Deutschlandspiel haben wir im Pow Wow (nahe Schönleinstr) geschaut und dabei noch lecker gegessen – leider war die mexikanische Karte aufgrund des Andrangs reduziert, mein Veggieburger mit Sesam war aber verdammt lecker und ich von der Portion sehr lange satt.

Vegetarische Ernährung

Mein momentaner Lieblingssmoothie zum Kaufen ist der Banane Mango Orange Maracuja Smoothie von Aldi, den ich mir eigentlich immer schnappe, wenn ich unterwegs bin und eine kleine Aufmunterung brauche. Das beste indische Dal mit genialem Naan gibt es bei W-Der Imbiss, wovon ich euch schon hier vorgeschwärmt habe. Da die meisten meiner Freunde dort auch gerne hingehen, gibt es das bestimmt auch alle zwei Wochen bei mir und wer sagt, dass man sich nicht glücklich essen kann, der war einfach noch nicht hier! Erdbeeren machen mich auch happy, besonders die von Karl’s Erdbeerhof, dem wir auf Rügen einen Besuch abgestattet haben. So eine 500g Packung könnte ich nur so inhalieren, versuche aber, sie auf zwei Mal zu essen. Die Gemüsestäbchen hatte ich seit Einzug im TK-Fach und jetzt mussten sie eben vorm Umzug noch dran glauben. Es war als Last-Resort-Lösung gedacht und so haben sie dann auch geschmeckt, nämlich ziemlich nach nichts und somit musste wieder Joghurt mit Kräutern dazu.

Habt ihr Empfehlungen für Restaurants in Berlin, die tolle vegane Sachen haben, aber eben nicht nur vegan sind? Von meinen Freunden esse leider fast alle Fleisch und wollen dann natürlich auch nicht darauf verzichten, womit wir dann immer einen Kompromiss für beide Seiten suchen müssen und das dann meist ein vietnamesisches oder liebanesisches Restaurant wird, wenn man keine Lust auf Burger hat!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Gerade ist es kulinarisch ein wenig langweilig bei mir, was daran liegt, dass ich Ende des Monats schon wieder umziehe und somit versuche, noch möglichst viele Vorräte aufzuessen. Denn auch – wenn ich wie gerade – nur für 2,3 Monate zur Zwischenmiete lebe, kaufe ich doch zu Beginn immer viel zu viel ein und greife dann doch nicht auf die Basics zurück, sondern gehe jede Woche weiterhin noch mehr einkaufen. Was ich jetzt gerade esse, mag ich (fast) alles wahnsinnig gerne, ich bin nur jemand, der Abwechslung braucht und nicht gerne mehrmals hintereinander ein Gericht isst. Aber wenn ich daran denke, dass ich die Reste mit der S-Bahn durch Berlin zur neuen Wohnung fahren darf, macht es mir dann doch nicht so viel aus, noch einmal Linsen zu essen.

Vegetarische Teller-Einblicke

Mein warmer Schwarzaugenbohnensalat auf Rucola war eine Kombi aus „muss ich endlich mal essen“ aka den Bohnen und frischen, leichten Sachen, auf die ich beim Einkaufen Lust hatte. Es hat sehr gut und anders geschmeckt und ich fand die Idee eines lauwarmen Salates auch super. Immer gehen auch vegetarische Bratlinge, die ich einfach mit Kräuterquark, Ketchup, Tomaten und Kresse aufs Brötchen geworfen habe – ideal, wenn es mal schnell gehen muss. Bei Thobens (eine Bäckereikette hier) gibt es sehr günstigen und guten Blechkuchen und so durfte Kirschkuchen und Bienenstich mit. Apropros Bratlinge, auch Falafel machen sich hervorragend als Burgerbelag und somit schnelles Mittagessen.

Vegetarische Teller-Einblicke

Wie ihr seht, ich hatte bzw habe immer noch einiges an Hülsenfrüchten, welche ich aber einfach wahnsinnig gerne esse (müsste ich nicht immer schon zwölf Stunden vorher wissen, dass ich da Lust drauf haben werde). Oben links hätten wir Chana Dal mit Reis und massig Koriander. Lustigerweise habe ich Koriander bis vor einem Jahr wirklich verabscheut und jetzt hatte ich sooo Lust darauf, verrückt. An einem Tofu-Scramble habe ich mich mit Fertiggewürzmischung gewagt, aber da war mir zu viel Zwiebel drin und nee, muss ich nicht unbedingt wieder haben. Ich war aber auch nie ein Rührein-Fan, somit liegt es nicht am Tofu, sondern an mir. Weiter mit den Hülsenfrüchten, links unten habe ich mir einfach Kichererbsen mit Zwiebeln gekocht, meine Couscousgewürzmischung, Joghurt und Kräuter reingeworfen und das dann auch halbwarm gegessen. Simples Resteessen, was ich aber gar nicht mal verkehrt fand (nur mehr frisches Gemüse wäre es noch gewesen). Rechts unten habe ich wieder meine gelben Kokosnussmilch-Linsen mit Konjakwurzel-Nudeln aka die Nudeln ohne Kalorien. Hatte mein Netto an der Kasse reduziert stehen, ich fand den enorm fischigen Eigengeruch sehr abschreckend, der war dann aber nicht mehr zu schmecken und ich habe sie brav gegessen. Aber von der Konsistenz her waren sie mir zu kaugummiartig und irgendwie nee, muss ich auch nicht noch einmal essen.

Vegetarische Teller-Einblicke

Skittles sind mit meine liebste Süßigkeit, die ich in den USA essen muss. Ab und zu kaufe ich sie mir auch in Deutschland und habe dann so viel Selbstkontrolle, dass ich die 170g als Mittagessen zu mir nehme. Meine veganen Kastanienpfannkuchen mit Mandelmus, Himbeerpürree und Apfel gab es auch wieder und ach, die sind soooo gut! Meist bin ich morgens nur unter Zeitdruck oder zu hungrig, um sie mir zu machen. Da ich mir letzte Woche einen 2kg-Sack Kartoffeln kaufte, gab es die letzten Tage Ofenkartoffeln mit verschiedensten Gewürzen und Dips. Da man die rohen Kartoffeln ungeschält spaltet, mit Öl beträufelt, würzt und aufs Backpapier kippt, hat man auch quasi keine fünf Minuten Aufwand, was immer ein Pluspunkt ist. Noch weniger Aufwand ist mein Lieblingssnack, Erdbeeren, wo ich ohne Probleme so ein 500g Schälchen am Tag essen könnte. Wobei sie einfach nicht an die rankommen, die ich mal bei einem Mexikaner am Straßenrand irgendwo in Südkalifornien gekauft habe – das waren die besten 2kg Erdbeeren, die ich je in (ich glaube) 3 Tagen gesnackt habe.

Gerade habe ich auch ständig Lust, draußen zu picknicken und jammere ständig Freunde voll, bis sich jemand erbarmt. Mir fehlt das Draußen-in-der-Natur-Essen, was wir in Kanada so oft getan haben, nämlich sehr und Berlin mit seinen vielen Parks und Seen bietet sich doch echt dafür an. Wenn ich in Kürze bei meinen Eltern bin, mag ich auch wieder auf der Terasse im Garten frühstücken, entspannender kann man nicht in den Tag starten. Wenn ihr auch gerne picknickt, aber kein Plastik-/Styroporgeschirr verwenden mögt, bei Kickstarter hat Leaf Republic gerade ihre Aktion gestartet und die mag ich gerne unterstützen. Sie stellen wasserdichte Teller/Platten aus Blättern her, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern sich auch wieder komplett zersetzen und der Umwelt nicht unnötig schaden, wenn es schon Wegwerfgeschirr sein muss. Finde ich ganz wunderbar und wollt ich euch mal kurz vorstellen!

Worauf habt ihr zur Zeit besonders Lust? Kann noch jemand nicht an Erdbeeren vorbeigehen? Heute geht es mit einem Freund zum Käsekuchen-Cafe und ich freue mich schon drauf, da die Bewertungen so grandios sind. Zum Glück bin ich zu faul zum Backen, sonst gäbe es mindestens einmal die Woche Kuchen bei mir!

[Yummi] Meine Vegan Treat Box vom nu3 Insider Club!

Heute bekam ich die neue Vegan Treat Box vom nu3 Insider Club von meiner Postbotin in die Hand gedrückt und ach, ich freue mich immer wahnsinnig darüber! Da ich schon seit einiger Zeit keine Beauty-Überraschungsbox mehr bekomme, habe ich auch selten noch Überraschungen, wenn ich Pakete bekomme. Normalerweise weiß man ja, was man bestellt hat 😉 Dank den Nährstoffexperten von nu3 habe ich aber noch einen kleinen Überraschungsmoment, da ich nie weiß, was sie in diese tolle Box alles hineingepackt haben!

Nu3 Insider Club Vegan Treat Box

Begrüßt wird man immer von einem in schwarzes Papier verpacktem Boxeninhalt und der Insider Club Karte. Als ich dieses Mal das Papier öffne, sehe ich gleich eine tolle Neuerung: es gibt jetzt auch neben dem erklärenden Inhaltszettel auch noch Rezeptkarten, welche Inspiration geben, was man mit den veganen Köstlichkeiten machen könnte. Finde ich super, denn nu3 hat es schon mehrmals geschafft, mir Sachen zu schicken, die mir bis dato total unbekannt waren und ich dann erst einmal googlen musste, was ich damit machen kann. Somit helfen die beiliegenden Rezepte sehr – dass es Anleitungen für Chia Chocolate Chip Cookies und Chiaparfait sind, schreit schon nach Nachmachen!

Vegan Treat Box Nu3 Insider Box

In der Box sind fünf Produkte enthalten, welche wie jedesmal wunderbar vielseitig sind. Auf den ersten Blick sind mir zwei Sachen schon bekannt, von zwei weiteren habe ich schon gelesen und ein Produkt ist mir gänzlich unbekannt. Wäre ich nicht gerade vom Mittagessen gekommen, ich würde gerade wahrscheinlich schon kauen, da ich ein sehr ungeduldiger Mensch sein kann, wenn es um neue Nahrungsmittel geht – so werde ich mich aber am Wochenende mal genauer mit den Sachen auseinandersetzen!

Zum Snacken zwischendurch gibt es einen Coconut Chocolate Chip Riegel von Clifbar, welche ich dank diverser USA-Aufenthalte schon lange kenne und gerne mag. Da ich eigentlich immer etwas zu essen in der Tasche habe, denn man weiß nie, wann man Hunger bekommt, freue ich mich über diesen praktischen Begleiter. Diese Riegel sind optisch nicht der Brüller und preislich auch nicht gerade günstig, aber sie schmecken schon verdammt gut und sind eine reichhaltige Protein- und Ballaststoffquelle. Wer Kokos nicht mag, der Riegel in White Chocolate Macadamia ist absolut süchtig machend!

Die Mylk Mandel/ Maulbeere Chocolate von Lovechock kenne ich in dieser Sorte noch nicht, ich habe von der Marke aber schon andere rohe Schokoladen ausprobiert. Sie hat einen Kakaoanteil von mindestens 70%, ist nur mit Kokosblüten-Nektar gesüßt und ist eine vegane und laktosefreie Alternative. Da mir dunkle Schokoladen meist nicht schmelzig genug sind, verarbeite ich sie gerne in Dessert – hier kann ich sie mir sehr gut gerieben über meine Haferflocken morgens vorstellen.

Das Himbeer-Bio-Fruchtpulver von Spice for Life ist die unbekannte Komponente dieser Box, da ich die kleinen roten Früchtchen aber liebe, kann es nur gut sein! Es süßt jegliches Lebensmittel, ich stelle es mir genial in Sojagurt etc vor und als besonderes Schmankerl färbt es das Essen auch noch pink ein. Hier werde ich mich wild durch Smoothies und Desserts testen und sehen, worin mir das Pulver besonders gefällt. Tolle Idee auf jeden Fall!

Chiasamen sind mittlerweile zu meinem täglichen „Brot“ geworden, ich mische sie mir wahnsinnig gerne in vegane Joghurte, mache mir mit Kokosnussmilch Chiapudding und glaube, dass meine Ernährung durch diese Protein- und Ballaststoffbombe besser geworden ist. Als ich jetzt nu3 Bio-Chiamehl gelesen habe, war ich sofort sehr neugierig, in Mehlform habe ich die Samen bisher nämlich noch nie verarbeitet. Man kann es sehr gut als Bindemittel bei Suppen/Soßen einsetzen und kann es beim Backen als Ei-Ersatz nutzen. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren, da meine 85% vegane Ernährung nur an Kuchen und Schokolade scheitert. Wenn das funktioniert, wäre ich wieder einen Schritt weiter!

Last but not least befand sich noch das nu3 Bio Maca Pulver in meiner Box. Über Maca habe ich schon häufiger gelesen, da sich hierin auch wieder Proteine, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien befinden, also alles, was ich brauche 😉 Das Pulver soll eine süße, karamellartigen Geschmack haben und spontan habe Lust darauf, es in einen Mandelmilch-Chai mit weiteren Gewürzen zu werfen. So schön sonnig es tagsüber auch schon ist, abends brauche ich nämlich noch etwas Wärmendes und das werde ich ausprobieren. Backen kann man damit aber bestimmt auch verdammt gut!

Wieder eine Box genau nach meinem Geschmack, mit leckeren, bekannten Produkten, aber auch Sachen, von denen ich schon gelesen oder noch nie gehört habe 😉 Was sagt ihr zu der Box, würde sie euch auch zusagen? Habt ihr etwas davon schon ausprobiert? Wenn ja, was habt ihr denn damit zubereitet und wie hat es euch geschmeckt?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Beschreibe deine Ernährung in einem Wort – Kohlenhydrate. Das kommt ziemlich gut hin, wobei ich im Moment besonders gerne Brot sowie Kartoffeln esse. Krankheitsbedingt gibt es dann noch im Wechsel viel frisches Obst und Schokolade, je nachdem, wie es mir so geht 😉 Nach mittlerweile fünf Wochen in Deutschland habe ich auch so ziemlich alles gegessen, wonach ich im letzten Jahr Verlangen hatte..wobei ich noch immer nicht bei meinem liebsten Vietnamesen in Berlin war!

Vegetarische Teller-Einblicke

Bei Asiagourmet (gibts an vielen Bahnhöfen & in Einkaufszentren) habe ich mir Gemüse süß-sauer mit Reis gegönnt, was wunderbar knackig-frisch war und mich die Fahrt von Berlin nach Frankfurt hat überstehen lassen. Einen Ticken schärfer hätte es aber gerne noch sein dürfen. Gestern gab es einen Gemüseburger mit Wedges, worauf ich seit langem Lust hatte. Die Wedges waren superknusprig, mit Pfeffer drüber fand ich sie auch lecker, das Patty war leider etwas geschmacksneutral, das kann ich selbst besser. Wenn es ganz simpel sein soll, gibt es mein Soulfood Pellkartoffeln mit Kräuterquark. Macht von innen warm und ist einfach Kindheitserinnerung pur. Als Mittag- sowie Abendessen finde ich Hummus in jeglicher Variation toll – gerne als Kürbissorte vom Aldi auf Brot und dann noch so fertigen Salat aus der Packung drüber. Das sieht dann gleich noch ein wenig schöner aus!

Vegetarische Teller-Einblicke

Die Pilz-Tomaten-Pizza hat meine Mama gemacht und dankenswerterweise auch nur sehr wenig Käse drauf getan, da ich das nicht mag. Leider hatten wir keinen frischen Basilikum, das finde ich immer super für den Extrakick Geschmack und in meiner neuen Wohnung wird definitiv sofort so ein Busch einziehen. Selbstgemachten Schoko-Pfirsischkuchen gab es auch, wobei ich diesen wegen der blöden Erkältung kaum geschmeckt habe, aber fluffig war er! Somit gab es auch täglich viele Vitamine, sehr gerne in Apfel- und KiwiformGemüse mit Tofu in Sojasoße gab es auch noch und zwar von einem Lieferservice, wo ich immer nur während des Abis bestellte..damals gab es noch Ente, heute unvorstellbar! Mit knackigem Gemüse (und manchmal Tofu) bin ich mehr als glücklich.

Vegetarische Teller-Einblicke

Wahrscheinlich ist es gar nicht neu, aber für mich war es unbekannt und ich musste das weiße Lion sofort schnappen, als ich es im Späti sah. Leider war es einfach nur klebrig-süß und gar nicht so toll wie bspw die weißen Duplos. Salat in verschiedensten Varianten gab es auch immer wieder, ich musste ja den Schokokonsum etwas ausgleichen. Gerne nehme ich die schon fertigen Beutelsalate und „pimpe“ sie dann mit Mais, Cherrytomaten, Spitzpaprika, Frühlingszwiebel und Körnern auf – ganz wichtig ist mir auch viel Soße und die muss schon etwas in den Salat eingezogen sein *g* Auf Orangen hatte ich auch einen absoluten Jipper und habe eigentlich täglich zwei Stück gegessen. Wäre das nicht so eine klebrige Angelegenheit, würde ich sie wahrscheinlich das Jahr über snacken, so habe ich aber nach dem Winter immer die Nase voll. Als Bananenbrot wurde mir dieser Kuchen angepriesen, er schmeckte dann aber mehr wie eine Gewürzschnitte. Wo ich definitiv nicht meckern werde, ich mag das nämlich sehr und hatte letztes Weihnachten ja keine.

Wirklich viel gekocht, habe ich noch nicht, das wird dann in der eigenen Küche ab Ende des Monats wieder nachgeholt. Im Moment sind aber auch einfach so viele „lass doch was essen gehen“-Treffen, dass ich es zuhause einfach nur schnell und schlicht will. Irgendwie habe ich nie die Suppen fotografiert, aber die gab es auch noch recht häufig, in Linsen-, Kichererbsen-Kokos und Gemüseform, damit man sofort wieder von innen warm ist 🙂

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Also der Norden Kanadas ist nichts für Vegetarier, ich bin nach einem Monat von allen verfügbaren Lebensmitteln mehr als nur gelangweilt *g* Auswahl ist was anderes und ich freue mich jetzt darauf, Edmonton, Calgary, Regina & dann für etwas länger Winnipeg kulinarisch zu entdecken 🙂 Ein paar „Highlights“ der letzten zwei Wochen kann ich euch aber trotzdem noch zeigen *hust*

Kanadische Teller-EinblickeNicht in Nanaimo, nein, in Yellowknife habe ich meinen ersten und wohl letzten Nanaimo bar gegessen. Ich liebe die Geschmacksrichtung „süß“, aber das war sogar mir eine Ecke zuviel des Guten. Den ganzen Riegel hätte ich nie essen können, nach dem Stück habe ich kapituliert. Hanfherzen sind meine neue Obsession, ich streue sie täglich irgendwo rein, besonders gerne ins Oatmeal oder wie hier über Rohkost. Crunchy, nussig und so gut für den Körper! An vegetarischer Pizza habe ich mich auch versucht und sie war ok, aber wenn man nur Mais und Tomaten hat, kann man auch mit den nur sporadisch vorhandenen Gewürzen wenig retten 😉 Am (Donners-)Tag, an dem das Obst in die Stadt geliefert wird, war ich immer glücklich und habe mir einen großen Fruchtteller gezaubert, davon kriege ich nie genug!

Kanadische Teller-Einblicke

Zuckererbsenschoten lassen sich perfekt nebenbei snacken, schön knackig-frisch und gut gekühlt aus dem Kühlschrank. Das von meiner „Hostmum“ gekochte vegetarische Chili war irgendwie sehr geschmacksneutral und dank viel Chili dann immerhin scharf..aber die Konsistenz, nee, so breiig geht Chili bei mir nicht. Paprika-Hummus, Brot und Tomaten-Mais-Salat war ein Standardmittagessen der letzten Tage, aber langsam konnte ich es dann auch nicht mehr sehen, ich brauche Abwechslung *g* Auch beim Obst seht ihr, dass es nicht wirklich abwechslungsreicher wird. Alles, was hier hochgefahren wird, ist auch schon sehr frisch oder angematscht..nunja, Fisch vom See nebenan soll super sein, nur nicht zielgruppengerecht.

Kanadische Teller-EinblickeAuswärts zum Essen ging es auch einmal, nämlich in ein Vietnamese Noodlehouse..mit meinen liebsten Vietnamesen in Berlin konnte das aber leider gar nicht mithalten, fettig und überhaupt nicht gewürzt plus habe ich das Gemüse mal wieder vergebens gesucht 😉 Tofu stand auch einfach mal gar nicht auf der (sehr fleischlastigen) Karte, ich war gut verwirrt. Endlich habe ich eine kanadische Süßigkeit gefunden, die mir gut schmeckt (leider ist es nur eine limitierte edition), nämlich Twizzlers sweet&sour. Die haben definitiv was von Maoam und die Kirsch-Zitronen-Kombi mag ich auch. Die Wild Boar 39% Schokolade war ein Genusskauf und soooo gut. Verdammt teuer, aber alleine das Packaging war schon so toll, ich musste sie haben. Den Kürbis-Schoko-Käsekuchen fand ich in Ordnung, besonders warm war er lecker. Aber unbedingt noch einmal haben, müsste ich ihn jetzt auch nicht. Da ist mir „normaler“ Käsekuchen mit „geschredderten“ Mandarinen lieber und vorneweg die Kürbis-Ingwer-Suppe 😉

Keine großen kulinarischen Sprünge, ich werde Yellowknife aber definitiv in Erinnerung behalten, da die LKWs hier nur einmal die Woche mit Lebensmitteln hochfahren und man dann quasi schnell einkaufen muss, wenn man die frischen Sachen hat. Es gibt zwar einen Farmer’s Market, aber der war nicht soooo berauschend, was die Auswahl betrifft. Solltet ihr hier hochfahren, packte vielleicht noch einen Sack Äpfel extra ein, die Preise haben sich nämlich auch mehr als gesalzen!

[Yummi] Veganes Reisprotein von IronMaxx

Als Vegetarierin, die größtenteils vegan lebt, bin ich immer auf der Suche nach neuen Proteinquellen. Natürlich kann ich auf pflanzliche Proteine wie in Chiasamen & Hanfherzen zurückgreifen, aber ich brauche immer Abwechslung bei meiner Ernährung, Somit habe ich mich sehr darüber gefreut, dass ich das vegane 100% Rice Protein von IronMaxx ausprobieren durfte*. Entschieden habe ich mich für die Sorten Erdnussbutter und Haselnuss, welche in der 900g-Version je 27,90€ kosten.

Riceprotein vegan IronMaxx

Reisprotein ist laut Herstellerseite ein extrem hochwertiges Eiweiß, welches alle essentiellen Aminosäuren enthält und gleichzeitig einen geringen Kohlenhydratanteil hat. Es ist ideal, um dem Körper nach dem Training etwas Gutes zu tun, damit die bestehende Muskelmasse erhalten bzw vergrößert wird. Ich bin jetzt nicht der allersportlichste Mensch, aber ab und zu ein Eiweißshake als Abendessens-Ersatz kommt in meiner Ernährung schon vor. Dadurch halte ich eher mein Gewicht und führe meinem Körper wichtige Nährstoffe zu.

Besonders praktisch ist das Reisprotein, wenn es schnell gehen muss oder man eigentlich schon unterwegs sein müsste und man sich einfach schnell einen Löffel (25g) in 250ml Wasser wirft und den Becher mitnimmt. In meinem Paket war noch ein zuckersüßer pinker Becher, den ich im Oktober dann in Deutschland benutzen kann..irgendwie hat Eiweiß-Shake ja so ein Männerimage, im Fitnessstudio habe ich früher nie eine Frau mit so einem Becher gesehen. Zeit, dass das geändert wird!

Das Reisprotein ist nur mit Stevia und Succralose gesüßt, hier spart ihr schon einmal den unnötigen Zucker ein. Es ist ebenfalls frei von Aspartam, Gelatine, Gluten, Laktose, Hefe und Konservierungsstoffen – ihr seht, es ist für so ziemlich jeden geeignet, der an irgendeiner Unverträglichkeit leidet.

Beide Sorten sind sehr lecker, nussig-süß und haben etwas von Nachtisch an sich. Nur in Wasser macht mich das Reisprotein allerdings nicht satt, ich mixe es lieber in Soja- oder Mandelmilch, süße ab und zu noch etwas mit Kakao nach oder gebe es als Basis in einen Fruchtsmoothie. Das sind dann zwar alles Extrakalorien, aber damit kann ich gut leben. In selbstgemachte Nana-Icecream habe ich es auch schon eingerührt, das war eine spannende Kombination.

Zu Muskelerhalt bzw -aufbau kann ich euch nichts erzählen, die einzigen Sportarten, die ich gerade in Kanada betreibe, sondern wandern und ab und zu joggen. Allerdings kann ich bestätigen, dass es sehr gut sättigt und als Abendessen durchgehen kann. Besonders stillt man damit gleichzeitig den Süßhunger und wird nicht kurze Zeit später doch noch schwach. Eine Pulverportein hat ca 100 Kalorien, was als Ausgangsbasis sehr wenig ist und mir eben die Mandelmich etc erlaubt.

Solltet ihr auf der Suche nach einem veganen Protein sein, vielleicht ist das Reisprotein ja etwas für euch. Ich hatte vorher noch nie davon gehört! Ebenfalls sehr spannend finde ich das Erbsenprotein im IronMaxx Onlineshop, welches auch vegan ist und auch in der Sorte Erdnussbutter zu bekommen ist. Wenn ich meine 1,8kg leer habe, könnte ich mir gut vorstellen, dass auszuprobieren..wobei das noch ein ganzes Weilchen dauern wird, so viel Produkt braucht man ja nicht pro Drink.

Einen Rabattcode über 10% habe ich auch noch für euch, falls ihr bei IronMaxx etwas bestellen wollt, er lautet LEONA10 und gilt für alles (Ausnahme bereits rabattierte Produkte).

Seid ihr Veganer und nutzt so ein Proteinpulver? Oder setzt ihr komplett auf Superfoods in Kombination mit viel Hülsenfrüchten? Hat noch jemand Erfahrungen mit Reis-Protein gemacht? Erzählt mal 🙂


*Kleiner Tipp am Rande, lasst euch eher nicht unbeschriftete Beutelchen mit Pulver mit der Post nach Kanada schicken, das führt möglicherweise zu Verwirrung 😉

[Yummi] Teller-Einblicke!

Gestern hatte ich ein gutes „ich mag essen“, „oh, ich auch“-Gespräch mit meiner Zahnärztin, wo wir uns dann gleich mal über Restaurants hier in der Umgebung ausgetauscht haben *g* Da sich die Bilder auch schon wieder auf meinem Handy anhäufen und ich bei Instagram (@leonaslalaland) gar nicht mit dem Posten hinterher komme, gibt es hier den 1. Teller-Einblicke-Post 2015! Schneller als gedacht, aber es gab einfach so viel, was sich zu fotografieren lohnte..zumindest in meinen Augen!

Teller-EinblickeMein Standardfrühstück nach wie vor ist Erdnussbutter-Stachelbeermarmeladen-Brot mit BIO-Gerstengras-Orangensaft, der perfekte Start in den Tag und man ist ewig satt! Seit Ewigkeiten war ich auch mal wieder bei Subway und habe ein ganzes Veggie Delight gegessen (meine liebste Soße ist die Sweet Onion, worauf steht ihr?). Meine Cousine hat überragend gute Weihnachtsplätzchen gebacken und die Tüte war viel zu schnell leer. Da im Winter Suppe immer geht, hier eine Linsensuppe mit Weißbrot, die Mama mit viel indischen Gewürzen aufgepimpt hat.

Teller-EinblickeIn den türkischen Vorspeisenteller hätte ich mich reinlegen können, sooo gut! Besonders die Rotebeete-Creme war der Oberhit und natürlich die dicken Bohnen, hach! Als Ausgleich gab es dann mal ein Johannisbeer-Sorbet, wobei mir Mango, Zitrone und Banane in Sorbetform defintiv besser schmecken. Pralinen hat meine Cousine auch noch gemacht und verschenkt, ihr seht, ich wurde reichlich verwöhnt *g* Ganz langweilig am 1. Januar, da ich soooo faul war, gab es einfach eine Pizza mit Zwiebeln und Tomaten, meine guten Vorsätze beinhalten nämlich nicht das Thema Abnehmen.

Teller-EinblickeMit Mama ging es in Frankfurt zum Äthiopier eine vegetarische Platte essen. Ich bin sowieso der größte Fan des „mit der Hand“-Essens und oh, was war das wieder lecker. Ich kann das Abessinia im Ostend aus tiefstem Herzen empfehlen. Zuhause habe ich mich mit der Fertigmischung von Rossmann an Falafeln versucht und finde die echt gut gelungen – von der Mischung werden auch locker 3-4 Personen satt! Liebster Tee im Winter war der St. Lucia Tee von Salus, ein toller Apfel-Zimt-Tee. Gar nicht meines waren diese griechischen Nudeln, die waren irgendwie zu teigig und schmeckten nach gar nichts. Was war ich gelangweilt beim Essen!

Wie immer eine bunte Mischung aus schnellem Essen, Restaurantbesuchen und Süßigkeiten *g* Zum ausgiebigen Kochen bin ich nicht gekommen, irgendwie habe ich ständig einen Termin oder gehe dann doch mit Freunden/Familie noch einmal essen. Nächste Woche bin ich dann noch ein paar Tage in Berlin, wo ich auch zu all meinen liebsten Imbissen/Restaurants gehen mag und mal sehen, was mir Kopenhagen und Malmö kulinarisch bieten, da bin ich nämlich auch noch ein Wochenende!

[Yummi] Teller-Einblicke

Der wohl letzte Teller-Einblicke Post 2014 – keine Angst, ich höre nicht auf zu essen, ich glaube nur nicht, dass sich bis zum 31. genug „spannende“ Sachen finden lassen. Während alle Weihnachten nämlich richtig auffahren, ist es bei uns eher wenig spektakulär, da meine Familie kulinarisch nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Wenn es Kuchen gibt, egal zu welcher Uhrzeit, sind alle glücklich und das „richtige“ Essen wird eher nebenbei gefuttert 😉Teller-EinblickeWir waren bei einem arabisch-vegetarischem Buffet aka „dem Himmel auf Erden“ für mich und ihr seht, mein Teller ist voll mit Köstlichkeiten wie Falafel und Hummus. Besonders Tabouleh ist genau mein Ding, auch wenn ich nicht genau weiß, wie man es schreibt! Die Matcha-Kekse (Rezept hier) habe ich euch schon gezeigt und da ich noch mehr Süßes brauchte, ging ich mit Oma und Opa Sauerkirsch-Torte im Cafe essen. Die war wirklich köstlich und der Besitzer freute sich sehr, als ich es ihm sagte, da sie die Torten selbst machen. Könnte ich das, würde es die bei mir definitiv auch häufiger geben!

Teller-EinblickeDen Froyo gab es im Loop 5 in Weiterstadt in der Geschenke-Shopping-Pause. Da kann man sich den Froyo selbst „zapfen“, was ich persönlich ja toll finde! Die vegetarische TK-Pizza habe ich mit orangenen Minipaprika und einer Kartoffel gepimpt, ich LIEBE Kartoffeln auf Pizza. Wer auch ein KH-Junkie ist, probiert das mal aus, der helle Wahnsinn! Wirklich gesund gelebt, habe ich die letzten Tage nicht, sowohl Duplo Whites als auch Fred Ferkel von Katjes haben meinen Weg gekreuzt. Während ich die Duplos grandios finde und traurig bin, dass es nur eine LE ist, waren die Schweinchen irgendwie langweilig.

Teller-EinblickeRahmspinat mit Kartoffeln ist so ein simples, aber gutes Essen, richtiges Comfort Food, was einfach immer geht. Man muss dafür nicht wirklich in der Küche stehen und man schmeckt schon, dass man dem Körper hiermit (auch) etwas Gutes tut. Oh, schon wieder Schokolade! Dieses Mal ummantelte Nüsse, die bei Aldi Süd an der Kasse liegen..da kann ich schwer dran vorbeigehen, zum Glück kaufen wir nicht allzu oft dort ein 😉 Den Banane Cranberry Granatapfel Acai Smoothie verdünne ich jetzt mit Orangensaft und dämme so die bittere Säure etwas ein. Da mexikanisches Essen nie fehlen darf, hier wieder die obligatorischen vegetarischen Burritos – das ist immer Mittag- und Abendessen und danach bewegen kann ich mich auch nicht mehr *g* Es schmeckt aber auch einfach so gut, auch wenn mir hier das Bohnenmus fehlt – ich hoffe sehr, ich finde in Vancouver auch einen guten Mexikaner, sonst weine ich!

Gesund ist was anderes, ich weiß, wobei ich zwischendurch natürlich immer noch Obst & Gemüse esse, welches ich nicht fotografiere, aber die Süßigkeiten waren doch etwas stark vertreten. Damit wird nach Weihnachten dann aber brav wieder aufgehört, mein Körper soll sich nicht wieder an so viel Zucker gewöhnen, es war schwer genug, ihn davon zu befreien. Lustigerweise gingen bis auf meine Matcha-Kekse noch gar keine Plätzchen an mich, wovon ich sonst immer Berge verschlungen habe. Aber da ich auf meinen Körper höre und der nicht wirklich danach schreit, belasse ich es auch dabei 🙂 

[Yummi] Selbstgemachte Matcha-Knusperecken

Da ich leider nicht genug Zeit für meine geplanten Matcha-Kekse (Rezept kommt die Tage) hatte, warf ich stattdessen einfach ein paar Dinge aus meinen Schränken zusammen, von denen ich hoffte, dass sie irgendwie miteinander harmonieren könnten. Heraus kamen Matcha-Knusperecken, die ich euch einfach mal kurz vorstelle. Weniger als Rezept zum Nachmachen, sondern als Motivation, auch einfach mal ohne Rezept loszulegen – fast immer schmeckt es nämlich 😉

Matcha KnuspereckenIhr braucht nun eine Schüssel und gebt hinein:

75g Mandelsplitter
5-6 EL Kokosflocken
3-4 EL Chia Samen
1/2 EL Matcha
1 EL Kokosöl
Agavendicksaft nach Belieben

Alles verrührt/verknetet ihr gut miteinander. Die einzelnen Zutaten sollten nun etwas aneinander kleben, bei mir waren sie störrisch, also versuchte ich es zunächst mit mehr Agavendicksaft, gab dann aber einfach etwas Mandelmus hinzu – damit hält alles! Anschließend könnt ihr auf einem Backpapier entweder kleine Kugeln formen oder einen Teig ausrollen, ich entschied mich für letzteres:

Matcha KnuspereckenZum Festwerden kommt das jetzt noch für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank und voila, fertig ist ein leckerer Knuspersnack für zwischendurch! Ich schneide diesen Fladen mit dem Messer in kleine Ecken und versuche, auf jeder Ecke eine Gojibeere zu haben (die kamen auch noch drauf). Da das Grünteepulver schnell an Aroma verliert, müsst ihr euren Ecken/Kugeln auf jeden Fall in einer luftdichten Verpackung lagern! So eine Portion reicht bei mir locker für eine Woche, da man nicht so viel davon essen kann. Man kann sich die Ecken auch etwas kleiner krümeln und über Joghurt/in Müsli streuen für den Extra-Crunch!

Die Kombination von etwas herberem Matchapulver, süßen Kokosflocken und Mandeln kann ich persönlich sehr gerne leiden, vielen ist es aber nicht süß genug. Da kann man einfach mit dem Agavendicksaft nachhelfen oder Honig, wenn man das mag. Insgesamt ist das ein Arbeitsaufwand von 5 Minuten, lediglich das Kühlen dauert dann etwas. In der Zwischenzeit kann man sich aber eine Matcha-Milch machen, ebenfalls sehr, sehr lecker!

Nachdem im Sommer meine Matcha-Obsession etwas abgeklungen war, scheint sie wieder da zu sein. Dieses Wochenende werden jetzt auch brav die Plätzchen gebacken – wer ist auch schon in Weihnachtsstimmung? 🙂

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