Monat: Januar 2023

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die heutigen Teller-Einblicke sind eine ganz schön bunte Mischung, denn zunächst sind sie aus Darmstadt und während des Umzugs, dann ein bisschen über die Feiertage, wo ich krank und nichtschmeckend im Bett lag und am Ende kommen die ersten Leckereien, die ich gerade in Finnland gefuttert habe – wo, ja ich muss es noch einmal sagen, alles wirklich teuer ist bis auf eine Sache, aber dazu später mehr!


Hier seht ihr ein Sammelsurium an „war noch im Schrank und musste vor dem Auszug“ weg, denn da gab es vegane Nuggets mit Reis und Gemüse, eine Veggie Lover Pizza von Garden Gourmet, eine letzte selbstgemachte Gemüselasagne und beim letzten Mal Mensa gab es einfach nur einen Heidelbeermuffin, da das Essen dort einfach qualitativ stark nachgelassen hat. Alles Standard-Gerichte, die es oft gibt, wobei ich die TK-Pizza ewig im Gefrierfach hatte, da der etwas ältere Backofen das einfach nie gut hingekriegt hat.



Ich musste das erste Bild einfach mit in diesen Post aufnehmen, denn das war mein Silvester-Mahl im Hostel in Tampere. Mikrowellenbeutelreis mit Sojasoße, die es da zum Glück gab und Salz..absolut traurig, aber ich habe ja eh noch nichts geschmeckt (das war echt mal eine böse Erkältung, wenn auch immerhin negativ) und es war schnell gemacht und warm. Da ich recht spät dort ankam, hätte ich auch nichts mehr einkaufen können und musste es aus Deutschland mitbringen. Über die vorherigen Feiertage gab es diese verdammt scharfe Linsensuppe von meiner Mama und diesen superfluffigen Marmorkuchen, den ich leider nicht geschmeckt habe. Oh und direkt beim Umzug gab es einfach noch Tortillas mit Tomaten und Käse gefüllt – kurz in der Pfanne erwärmen und man hat etwas zum Snacken! Kulinarisch kein Highlight, aber ich mag es manchmal ganz simpel und hier hatte ich auch einfach keine Zeit, um mehr zu machen.



Was schreit mehr Finnland als eine Zimtschnecke? Genau 😉 Ich mag die von Lidl erstaunlich gerne, da ist nämlich noch Kardamom drinnen und das ist einfach soooooo lecker! Bisher bin ich 12 Tage da und es gab sie schon dreimal..ich glaube, ich entwickele hier eine kleine Sucht. Wie ich oben schon sagte, ist Finnland recht teuer und dieser vegane Burger mit Pommes von einer etwas hipperen Fastfoodkette war zwar nett, ich danach aber nicht sonderlich lange satt – und es eben auch 15€. Aber es gibt hier viele indische/pakistanische/nepalesische Restaurants und ich bin überglücklich, denn mittags gibt es immer ein Lunchbuffet und das für nur 9,90€! Da sind Salat, Vorspeisen, ein Hauptgericht nach Wahl mit Reis, Raita massig Naan, Obst und dann noch Wasser, Kaffee und Tee mit drinnen – ja, ich bin voll und grinsend aufgestanden, denn es war nicht nur billig, sondern auch noch verdammt lecker! Dass ich mein Indien-Heimweh in Nordfinnland stillen könnte, habe ich nicht kommen sehen! Bisschen gekocht im AirBnB habe ich aber auch und zwar wieder vegane Nuggets mit Kartoffeln und TK-Gemüse (das frisch zu kaufen, ist aktuell wirklich zu schmerzhaft, selbst bei Lidl). Ich liebe einfach Kartoffeln und würde sie am liebsten jeden Tag essen 🙂


Ansonsten trinke ich jeden Tag viel Tee und 2-3 Tassen Kaffee (Finnland hat den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch weltweit und sie haben wirklich guten Kaffee) und sonst noch brav meine Vitaminsprudeltablette und meine Vitamin D3/K2-Tropfen. Getränke sind hier ebenfalls gut teuer, so kostet eine Cola/Pepsi etc im Laden für 1,5 Liter gerne 3€ und nein, das ist einfach zu happig. Aber da ich ja sowieso schon meinen Light-/Zero-Konsum in Deutschland eingeschränkt habe, funktioniert das bisher ganz gut 🙂


Seid ihr schon einmal in Finnland gewesen? Wenn ja, was habt ihr denn besonders gerne gegessen/getrunken? Es gibt hier sehr viele vegetarische/vegane Alternativen, was super ist, aber die meisten traditionellen Gerichte basieren eben doch auf Fleisch bzw Fisch und fallen für mich raus.

[Lesenswert] Der Pfau von Isabel Bogdan

Das neue Lesejahr wollte ich mit einem Buch starten, welches mir meine Mama vor bestimmt schon über einem Jahr mit einer großen Empfehlung in die Hand gedrückt hatte. Die Zusammenfassung von Der Pfau von Isabel Bogdan klang auch genau nach meinem Geschmack, ich wollte es nur am liebsten in einem Rutsch durchlesen und dazu brauchte ich einmal einen freien Tag – gut, dass ich krank wurde und somit gezwungen war, im Bett zu bleiben 😉


Worum geht’s

Eine Gruppe Investmentmanager reist inklusive Psychologin und Köchin für ein Teambuilding-Wochenende auf einen etwas heruntergekommenen Landsitz in den schottischen Highlands. Geplant ist, hier in Ruhe an der nicht optimal funktionierenden Zusammenarbeit abseits der hektischen Büroatmosphäre zu arbeiten, doch dann kommt ein überraschender Wintereinbruch, gepaart mit einem Kurzschluss in den alten Gemäuern und einem verrückt gewordenen Pfau zusammen und wirbelt die chaotische Gruppe sowie die Besitzer und Bediensteten des Landsitzes noch mehr durcheinander. Teambuilding findet statt, aber doch etwas anders als geplant!

Wie ist’s

Absolut herrlich, man amüsiert sich hier wirklich königlich und das immer wieder. Es kommen lustige überraschende Wendungen, die man nicht kommen sieht und man freut sich beim Lesen darüber, wie sich die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge entwickeln und sich auch gegenseitig durchkreuzen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, man kann das Buch super runterlesen und kommt – sollte man es doch mal aus der Hand legen – schnell wieder rein, da die Kapitel kurz gehalten sind. Trotzdem ist es fesselnd, da man wissen will, wie die unterschiedlichen Personen weiter handeln und natürlich auch, wie es ausgehen wird.

Der verrückt gewordene Pfau, der die Farbe Blau so gar nicht leiden kann, ist definitiv mal ein ganz spezieller Charakter, welcher mir so noch nicht untergekommen ist. Aber auch die anderen Personen werden wunderbar beschrieben und sind auch alles sehr aussergewöhnliche Zeitgenossen, die mit ihren Spleens sehr zum Amusement beitragen. Sie wachsen einem alle ans Herz und ich war traurig, dass ich plötzlich schon am Buchende angelangt war.

Für Fans von ausgefallenen, charmanten Geschichten mit grandiosem britischen Humor definitiv zu empfehlen und ich habe meinen Kranktag im Bett hierdurch trotzdem genießen können! Als Hörbuch stelle ich mir dieses Werk ebenfalls großartig vor, da muss man bestimmt auch oft laut lachen.

Da mir die so leichte, unangestrengte Erzählart sehr zusagt für Tage, an denen man sich einfach nur entspannen mag, kann ich mir vorstellen, auch in Zukunft mehr von Isabel Bogdan zu lesen. Ihr Buch Laufen klingt da genau nach meinem Geschmack und steht jetzt schon einmal auf meiner Wunschliste 🙂


Habt ihr schon etwas von ihr gelesen? Vielleicht ja sogar Der Pfau? Wie hat es euch gefallen? Bei Amazon sind da ja einige seeeeehr negative Kritiken dabei, die ich so gar nicht nachvollziehen kann.

[Health] Pfefferminzöl Kapseln bei Bauchbeschwerden!

Als Tee oder Gewürz hat sich Pfefferminze weltweit als beliebt erwiesen. Die Nutzpflanze zeigt neben dem Genuss auf dem Gaumen aber auch heilende Wirkung. Besonders in Form von Pfefferminzöl Kapseln hilft sie gegen diverse Bauchbeschwerden und Krämpfe.


Was sind Pfefferminzöl Kapseln?

Pfefferminzöl (Mentha piperita) ist ein ätherisches Öl, welches mithilfe von Wasserdestillation aus den Zweigspitzen und Stängeln der Pflanze gewonnen wird. Sowohl die Kosmetik als auch die pharmazeutische Industrie bieten Produkte für äußere und innere Behandlungen an. Aufgrund der großen Bedeutung der Wirksamkeit werden weltweit mehrere Tonnen jährlich produziert. Pfefferminzöl gibt es zur einfachen Anwendung zuhause auch in Form von magensaftresistenten Kapseln. Hauptinhaltsstoff von Pfefferminze ist Menthol.


Welche Wirkung entfalten Pfefferminzöl Kapseln?

Die Pfefferminzöl enthaltenen Weichkapseln haben eine krampflösende Wirkung auf die Muskelzellen des Magen-Darm-Traktes. Dabei halten sie der Magensäure stand und lösen sich erst im Dünndarm auf. Dort erfolgt der Großteil der Stoffaufnahme (Resorption), da der Dünndarm eine größere Oberfläche aufweist. Zudem weisen die Membranen des Organs eine höhere Durchlässigkeit (Permeabilität) auf. Die Muskulatur des Magen-Darm-Traktes entspannt sich nach der Einnahme der Kapseln. Daneben helfen sie auch bei Symptomen im Oberbauch. Insbesondere Blähungen und Völlegefühl machen den Betroffenen zu schaffen. Diese und andere Beschwerden der Verdauung (Verstopfung, Durchfall, Reflux und Sodbrennen) lassen sich durch das Pfefferminzöl erwiesenermaßen verbessern.

Die optimale Wirkung entfaltet sich aber nur bei korrekter Einnahme. Das heißt: Sie dürfen nicht zerbissen werden. Eine vorzeitige Freisetzung des Pfefferminzöls hätte eine Reizung der Mundschleimhäute und Speiseröhre zur Folge. Erst im Dünndarm soll die Wirkung zur Entfaltung kommen und nicht vorher. Damit lassen sich unangenehme Nebenwirkungen verhindern.


Pfefferminzöl Kapseln bei Reizdarmsyndrom und Verdauungsbeschwerden

Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um ein chronisches Leiden. Die sich in Phasen abwechselnden Beschwerden drücken sich in Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall aus. Eine feste Standard- Therapie mit Pfefferminzöl gibt es bislang nicht. Dennoch konnten Studien beweisen, dass die Einnahme kurzzeitig zur Linderung von Schmerzen führt. Da die Empfehlungen für eine geeignete Dosierung variieren, sollten sich vom Reizdarm Betroffene die Dosierungsanweisung des jeweiligen Produktes durchlesen und gegebenenfalls auch eine Absprache mit dem Hausarzt bezüglich der Einnahme treffen.

Durch die entblähende und krampflösende Wirkung lindert das Pfefferminzöl in Form von Kapseln auch allgemeine Verdauungsbeschwerden. Da das Öl reizend auf die Schleimhaut wirkt, sollte auf die Anwendung in Tropfenform verzichtet werden. Die Tropfen entfalten ihre Wirkung nämlich bereits im Magen. Aus diesem Grund können Magenschmerzen als eine unangenehme Nebenwirkung auftreten.


Pfefferminzöl Kapseln bei Kopfschmerzen

Das ätherische Öl gibt es auch für die äußere Anwendung. Insbesondere das in Pfefferminzöl enthaltene Menthol hat eine kühlende Wirkung auf die Haut. Nach dem Auftragen dringt der Hauptinhaltsstoff in die Haut ein und bewirkt dort eine Anregung der Kälterezeptoren sowie eine Steigerung der Durchblutung. Da Kopfschmerzen infolge einer verringerten Durchblutung entstehen können (Spannungskopfschmerz), kann eine äußere Anwendung zu einer zeitlich schnellen Abnahme der Schmerzen führen. Ebenso trägt das anhaltende Kältegefühl zu einer Schmerzlinderung bei.


Welche Nebenwirkungen haben Pfefferminzöl Kapseln?

Pfefferminzöl in Form von Weichkapseln zeigen weitestgehend keine Nebenwirkungen, da sich die Wirkung erst im Darm entfaltet und nicht schon im Magen. Eine Reizung der Magenschleimhäute ist somit nicht möglich. Bei Tropfen hingegen ist etwas mehr Vorsicht geboten. Sollten Unverträglichkeiten bestehen, ist eine Dosierung und die Form der Einnahme immer mit dem Hausarzt abzusprechen. Das gilt vornehmlich bei Nierenschäden, ausgeprägten Reflux- oder Gallenerkrankungen. Auch das Alter ist bei der Einnahme zu beachten. Für Kinder gibt es andere Dosierungsempfehlungen. Vorsicht geboten ist ebenso bei einer Schwangerschaft, da es für die Sicherheit der Anwendung keine ausreichenden Daten gibt.


Copyright Bild 2: https://www.galvitamin.de/products/pfefferminzoel-kapseln

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager (endlich bin ich bei der 5. Staffel)

[Gelesen] Planetenwanderer – George R. R. Martin

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] durch den finnischen Schnee gestapft und Oulu erkundet; nochmal heiß gebadet, da meine Erkältung einfach nicht weggehen will

[Gegessen] Veganen Chipotle-Burger; Bulgur-Gemüse-Pfanne; Roggentoasties mit Erdnussbutter & Marmelade; Mozarella Pizza

[Getrunken] viel schwarzen & grünen Tee sowie ein bisschen Kaffee

[Gedacht] es ist überall sooooooo leise, der Schnee schluckt einfach viel Lärm

[Gefreut] ich bin in Finnland 🙂

[Geärgert] das Internet im AirBnB ist schlecht, was beim Onlineunterricht etwas schwierig ist, wenn man jedes Wort klar verstehen will

[Gewünscht] Gesundheit & stabiles Internet

[Gekauft] Lebensmittel, eine Skihose und Bustickets

[Beauty] Gesichts- und Körperpflege von Cetaphil!

[ANZEIGE] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, endlich einmal etwas von der amerikanischen Marke Cetaphil auszuprobieren, auf die ich schon sehr lange neugierig bin. Sie steht nämlich für sowohl sanfte, als auch schnell wirksame Pflege für empfindliche Haut. Gegründet wurde Cetaphil von einem texanischen Apotheker, der seinen Patienten mit empfindlicher Haut helfen wollte. Daraus ging dann 1947 als erstes Produkt die sanfte Reinigungslotion hervor, die ich euch heute u.a. vorstellen mag! Neben einer Gesichtspflege habe ich aber noch etwas für meinen Körper ausprobieren dürfen, nämlich die Feuchtigkeitscreme und kann euch schon verraten, dass ich beide Produkte sehr gerne mag!



Beginnen wir kurz mit meiner Ausgangsbasis: normal trockene Körperhaut, die im Winter aber definitiv eine Extraportionpflege haben mag und sonst mit Spannen und Rötungen sowie trockenen, schuppigen Stellen reagiert. Meine Gesichtshaut ist akneanfällig und eine Mischhaut, die aber im Winter auch mal spannt und zu trocken wird, was sich dann an Rötungen und leichten trockenen Stellen (besonders um die Nase herum) zeigt. Während ich meine Körperhaut nicht unbedingt als empfindlich definieren würde, ist mein Gesicht da aber durchaus zickig, wenn ich die falsche Pflege benutze und somit versuche ich insgesamt einfach primär sehr sanft Pflege mit guten, nichtreizenden Inhaltsstoffen zu verwenden.



Die seifen- und duftstofffreie Cetaphil Reinigungslotion (236ml für ca 13€) ist für trockene, empfindliche Haut konzipiert und ist eine sanfte, beruhigende & feuchtigkeitsspendende Reinigung sowohl für Gesicht aus auch Körper. Sie versorgt die Haut mit Glycerin, Vitamin B3 und Provitamin B5, wodurch ihr nicht nur Feuchtigkeit zugefügt, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt wird. Durch die regelmäßige Anwendung der Lotion soll die Haut gegen Trockenheit, Spannungsgefühle, Irritationen, Rauigkeit und einer geschwächten Hautbarriere geschützt werden. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller die folgenden:

Aqua, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Panthenol, Niacinamide, Pantolactone, Xanthan Gum, Sodium Cocoyl Isethionate, Sodium Benzoate, Citric Acid. FIL 1747.V00

Man kann die Reinigungslotion morgens und abends benutzen und soll damit selbst Makeup restlos entfernen können. Persönlich nutze ich sie aktuell nur abends und finde erst einmal super, dass sie sich mit dem Pumpspender gut dosieren lässt. Die Konsistenz ist in Ordnung, ich war kurz verwundert, dass da so gar nichts beim Auftragen schäumt, finde das aber nicht schlimm. Es brennt nicht, was super ist, da ich vom vielen Nase putzen definitiv gerötete Hautstellen habe, die bei anderen Reinigern gemeckert haben. Makeup bekommt man damit allerdings bedingt runter, ich nutze danach noch Mizellenwasser und sehe da auf dem Pad doch noch einige Rückstände.

Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung wunderbar erfrisch und sauber an. Da spannt oder juckt nichts, sondern es ist einfach ein angenehmes, fast kühles Hautgefühl vorhanden. Welche ihre weitere Pflege begierig aufsaugt und sich gut gepflegt anfühlt. Meine Haut strahlt, wirkt prall und ich habe trotz Winter (hier im Norden Finnlands ist es nämlich endlich mal richtig kalt) aktuell keine Probleme mit trockenen Stellen, Rötungen oder Spannungen. Meine kleine trockene Stelle auf dem Augenlid (Stress?) ist komplett verschwunden, was ich gar nicht erwartet habe, mich aber umso mehr freut, da ich keinen Hautarzttermin mehr bekommen hatte. Bis auf meine angeschlagene Nase ist mein Gesicht nun top gepflegt, aber da kann die Reinigungslotion leider auch keine Wunder vollbringen.

Hautunreinheiten habe ich bisher auch noch nicht bekommen, wie es bei der Verwendung von neuer Pflege gerne mal der Fall ist und somit scheint meine sensible Haut hier nicht zickig zu reagieren, yay! Also absolut nichts zu beanstanden an diesem Produkt, welches ich die nächsten Wochen gerne weiterhin verwenden werde und es mir einen guten ersten Eindruck der Marke verschafft hat.



Zum Glück mag ich große Tiegel, denn die parfümfreie, nicht fettende Cetaphil Feuchtigkeitscreme kommt gleich in der 453g Variante (für um die 22€) um die Ecke. Damit komme ich locker 3-4 oder mehr Monate aus, was mich sehr freut. Sie wurde ebenfalls für trockene, empfindliche Haut konzipiert und beinhaltet u.a. Sonnenblumen- und Mandelöl, Glycerin, Vitamin E, B3 & Provitamin B5. Versprochen wird, dass diese reichhaltige Creme der Haut 48 Stunden intensive Feuchtigkeit spendet, sie zuverlässig vor Trockenheit schützt und die Hautbarriere innerhalb weniger Tage wiederherstellt. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut dem Hersteller:

Aqua, Glycerin, Petrolatum, Dicaprylyl Ether, Dimethicone, Glyceryl Stearate, Cetyl Alcohol, Helianthus Annuus Seed Oil, PEG-30 Stearate, Panthenol, Niacinamide, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Tocopherol, Tocopheryl Acetate, Pantolactone, Dimethiconol, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Carbomer, Propylene Glycol, BHT, Disodium EDTA, Benzyl Alcohol, Phenoxyethanol, Sodium Hydroxide, Citric Acid. FIL 1765.V00

Die Konsistenz der Creme hat mich beim Öffnen kurz überrascht, denn sie ist sehr fest und muss somit mit etwas mehr Druck entnommen werden. Was aber dabei hilft, nicht zu viel Produkt auf einmal zu nehmen. Sie lässt sich gut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen, fettigen Film auf der Haut. Stattdessen wirkt sie super gut, meine Problemstellen (trockene, schuppige Schienbeine und Ellenbogen) sind aktuell verschwunden und fühlen sich intensiv mit Feuchtigkeit versorgt an. Dabei creme ich nicht täglich, sondern eben alle 2-3 Tage, wenn ich das Gefühl habe, dass es erneut zu spannen beginnt oder eben nach dem Duschen. Produkt Nr. 2, an dem ich nichts auszusetzen habe! Wahrscheinlich wäre es mir im Sommer zu viel Pflege, aber aktuell ist diese Creme genau richtig für meine Hautbedürfnisse!


Cetaphil, einen besseren ersten Eindruck kann man eigentlich gar nicht machen und ich freue mich, dass ich endlich einmal zwei Produkte von dir ausprobieren durfte. Das werden bestimmt nicht die letzten gewesen sein, denn ich bin nun enorm neugierig auf die weitere Gesichtspflege und werde hier in Zukunft bestimmt das ein oder andere ausprobieren. Durftet ihr auch schon Erfahrungen mit der Marke machen und waren sie ähnlich positiv? Oder haben die Produkte bei euch so gar nicht funktioniert?

[Beauty] Aufgebraucht im Jahr 2022 – Meine Jahresbilanz!

Zum mittlerweile sechsten Mal in Folge halte ich primär für mich fest, was ich in einem Jahr so alles an Haar-, Haut- und Körperpflege aufgebraucht habe. Denn ich finde spannend zu sehen, was sich an meinem Konsum so verändert und wo vielleicht auch noch Baustellen sind, die man verbessern könnte! Somit habe ich mich nach Weihnachten also mal hingesetzt und brav zusammengezählt!


Im Jahr 2017 waren es 118 Produkte, 2018 48 Produkte, 2019 77 Produkte, 2020 118 Produkte2021 186 Produkte und 2022 sind es nur 82 Produkte geworden! Welche sich in die folgenden Kategorien aufteilen lassen:

  • Shampoo: 4 (2021: 8)
  • Spülung: 7 (2021: 7)
  • Duschgel: 3 (2021: 5)
  • Bodylotion: 3 (2021: 5)
  • Körperöl: 1 (2021: 0)
  • Peeling: 3 (2021: 0)
  • Gesichtscreme: 4 (2021: 5)
  • Augencreme: 2 (2021: 2)
  • Serum: 4 (2021: 4)
  • Gesichtsampullen: 2 (2021: 0)
  • Gesichtsmaske: 10 (2021: 23)
  • Gesichtsspray: 1 (2021: 0)
  • Lippenpflege: 1 (2021: 2)
  • Handcreme: 3 (2021: 3)
  • Zahnpasta: 6 (2021: 4)
  • Mundspülung: 4 (2021: 6)
  • Deo: 7 (2021: 4)
  • EdT: 3 (2021: 0)
  • Nahrungsergänzungsmittel (beautyrelevant): 2 (2021: 3)
  • Fußmasken: 10 (2021: 0)
  • Haarfarbe: 1 (2021: 2)
  • Wattepads: 1 (2021: 1)
  • Proben: 14

Einige meiner Produkte sind mittlerweile feste Shampoos, Spülungen und Duschpflegen und das sieht man auch ganz gut am sparsamen Verbrauch, da man ewig damit auskommt. Ich freue mich, dass ich es dieses Jahr auch geschafft habe, immerhin meine Duftsammlung etwas zu minimieren und ganze drei Düfte aufzubrauchen (sprechen wir nicht über meine Nagellacke, da sieht es weiterhin verrückt aus).

Ebenso habe ich dieses Jahr weniger Gesichtsmasken und dafür lieber Peelings verwendet, was man schnell unter der Dusche erledigen kann und nicht bei jeder Maske eine eine Plastikverpackung hat. Das funktioniert für das Ausreinigen super, wenn ich mehr Feuchtigkeit brauchte, habe ich allerdings doch wieder zu intensiven Masken gegriffen. Und diesen absurd hohen Deoverbrauch kann ich damit erklären, dass ich einige Flopps dieses Jahr hatte, wo man ständig nachsprühen musste, um nicht zu müffeln 😉

Die Wattepads nutze ich weiterhin nur für das Entfernen von Nagellack, das hat mit abwaschbaren Pads in der Vergangenheit einfach nicht gut funktioniert und da brauche ich in Zukunft aber doch wieder eine bessere Alternative. Wobei ich noch eine Packung habe, die ich auch erst aufbrauchen werde..und so selten wie ich mittlerweile Nagellack trage, dürfte diese wieder locker ein Jahr reichen.


Bilanz: Ich war dieses Jahr konstant an einem Ort und habe somit alles benutzen können, ohne z.b. die Mundspülung zu ignorieren, da sie für unterwegs einfach nicht mehr in den Rucksack passt. Somit sind insgesamt immer noch eine ganze Menge Sachen leergeworden, aber besonders die feste Duschpflege hat mich monatelang begleitet, was mich sehr freut. Einige der Pröbchen (primär Shampoos und Lotion) hatte ich mir zum Fernwandern zusammengesammelt, aber bevor sie jetzt kippen, habe ich sie doch lieber benutzt. Denn wer weiß, wann ich mal wieder tausende Kilometer durch die Gegend laufen werde!

[Reisen] Hallo Finnland!

Oder auch Terve und Moi! Nachdem mich Corona jetzt seeeehr viel länger als geplant in Deutschland gehalten hat, bin ich nun endlich mal wieder weg. Zwar ist es nicht wie in der Vergangenheit mit dem Rucksack und ohne wirklich einen Plan, wo es eigentlich überall hingehen wird und auch erstmal für „nur“ drei Monate, aber es ist ein Schritt. Denn ich kann sagen, dass ich immer noch nicht wieder gerne reise und somit gar nicht so viel Lust habe, mit Bussen und Zügen fremde Welten zu erkunden. Somit geht es jetzt erst einmal nach Finnland, wo ich auch 2021 schon für ein paar Wochen gewesen bin!


Habe ich mir letztes Jahr primär den Süden angeschaut (gewohnt habe ich in Helsinki und von da dann noch Turku, Tampere, Jyväskylä, Porvoo und Tallinn erkundet), geht es jetzt ab in den Norden! Lappland hatte ich mir an einem Wochenende nämlich auch angeschaut und fand Rovaniemi jetzt so mässig, die Landschaft drumherum aber wunderschön! Als Ausgangsbasis habe ich mir nun Oulu ausgesucht, die nördlichste Großstadt in der EU mit rund 200.000 Einwohnern. Bisher kenne ich nur den Bahnhof und die Bilder des AirBnBs, somit bin ich sehr gespannt, wie mir dieser Ort gefallen wird.

Auf jeden Fall gibt es hier viel wunderbare Landschaft zu erwandern, durch den Schnee zu stapfen sowie endlich wieder Ski zu fahren, hoffentlich oft Nordlichter am Himmel und vielleicht ja mein erstes Rentier in Freiheit zu bestaunen. Aber auch kulturell hat Oulu einiges zu bieten und ich freue mich schon darauf, durch die Museen und Galerien zu streifen und endlich wieder neue Eindrücke zu verarbeiten (ihr merkt, mein Hauptproblem ist, dass ich zu schnell von einem Ort gelangweilt werde). Die Abende kann ich dann hoffentlich oft in einer Sauna ausklingen lassen, worauf ich mich schon sehr freue!

Meine Finnisch-Kenntnisse halten sich weiterhin in Grenzen – ich habe zwar einmal in der Woche einen Onlinekurs besucht, aber einfach ist die Sprache nicht. Somit freue ich mich, wenn ich einzelne Worte verstehe und sagen kann, wie ich heiße und woher ich komme 😉 Aber je nachdem wie gut es mir gefällt, werde ich diese Sprachkenntnisse verbessern müssen, denn auch wenn so ziemlich jeder in Finnland Englisch spricht, bekommt man den richtigen Zugang eben doch erst über die Landessprache.


Wenn ihr zufällig schon einmal in Oulu oder in anderen nördlichen Ecken Finnlands gewesen seid, freue ich mich über eure Tipps, was ich hier erleben sollte! Oder auch, was ich vielleicht eher nicht erleben mag, bisher wurde ich über den absurden Fahrraddiebstahl in Oulu schon aufgeklärt, aber gut, bei dem Wetter will ich zumindest noch kein Rad fahren 😉

Sunday again.

[Gesehen] Gaga: Five Foot Two; A star is born

[Gelesen] Achtsam Morden – Karsten Dusse

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] mit einer richtigen Erkältung flachgelegen (das erste Mal seit 100 Tagen, dass ich nicht mal Yoga machen konnte); gehustet und gejappst und viel Nase geputzt

[Gegessen] Fenchelhonig; selbstgemachten Veggie-Flammkuchen von Mama; scharfe Linsensuppe

[Getrunken] Salbeitee & Erkältungstee

[Gedacht] mein Körper wusste, dass ich ein paar freie Tage habe und dachte sich, hey, jetzt ist der Zeitpunkt doch gut, mal wieder richtig krank zu werden

[Gefreut] über ein entspannendes Bad

[Geärgert] mit Umzug und Reise habe ich gerade so gar keine Zeit zum Kranksein (aber zum Glück ist mein Test weiterhin negativ und ich „nur“ erkältet)

[Gewünscht] Gesundheit

[Gekauft] ein paar Kleinigkeiten

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