[Gelesen] The Daughter of Doctor Moreau – Silvia Moreno-Garcia
[Gehört] Podcast Lubi – Ein Polizist stürzt ab
[Getan] mein Geburtstagsgeschenk (ein selbst entworfenes 3000-Teile Puzzle) angefangen; das wunderbare Wetter im Wald und am Meer genossen; viel gelesen
[Gegessen] Bratkartoffeln; Veggie-Hotdogs; gemischten Salat; Zimtschnecke; Linsenpatties mit Kartoffelbrei und Salat; Schokokekse
[Getrunken] Fanta Zero; Earl Grey mit Hafermilch
[Gedacht] Finanzen & Steuern sollte einfach Schulfach sein, das wäre mal hilfreich
[Gefreut] dass ich mich voll und ganz in eine neue Buchreihe stürzen kann
[Geärgert] Zeitverschwendung
[Gewünscht] gerade wäre ein Auto mal ganz praktisch, da ich gerne bisschen mobiler wäre (die Busverbindung zu Trails ist leider nicht vorhanden)
Nachdem ich die letzten Wochen primär mit Deep Space Nine verbrachte, hatte ich dann doch mal wieder Lust, etwas in Filmlänge zu schauen und scrollte ein bisschen durch Netflix. Dabei stolperte ich über drei Filme, von denen ich noch nie gehört hatte und dann über Unbroken, dessen Story ich mal in einem Podcast hörte und absolut verrückt fand. Alle vier Filme basieren auf wahren Begebenheiten, was sie für mich umso spannender macht (wobei Zero Dark Thirty da nur lose zu zählen ist, denn da ist nur die Außenhandlung real). Ein Gute-Laune-Film ist da jedoch nicht dabei, also falls ihr etwas heiteres fürs Wochenende sucht, Finger weg – für schwerere Kost, schaut euch mal die folgenden Trailer und Kurzbeschreibungen an. Aber kleine Triggerwarnung, es ist sehr viel Gewalt dabei:
ZERO DARK THIRTY
Der Film dreht sich um die fast ein Jahrzehnt andauernde Jagd des CIAs auf Osama Bin Laden nach dem 11. September. Erzählt wird er aus der Perspektive von Maya, einer Analystin, die ihren Job auf einer sogenannten Black Site in Pakistan beginnt, wo sie Verhören/Folter von mutmaßlich Beteiligten bewohnt und über diverse Umwege und Menschen nach Jahren schließlich das Versteck von ihm ausfindig machen kann. Sie selbst ist zu 100% davon überzeugt, am Ziel zu sein, doch zögert der amerikanische Präsident, den Zugriff zu erlauben, was sie fast um den Verstand bringt.
Wie jeden Kriegsfilm muss man auch Zero Dark Thirty kritisch betrachten, denn teilweise wird hier das Foltern als ganz normale Verhörmethode gezeigt, stereotypische Bilder von Pakistan/Afghanistan benutzt und eben nicht alles so historisch korrekt dargestellt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf kann man aber die schauspielerische Leistung von Jessica Chastain als Maya genießen, die getriebene Analystin, die erst ruhen kann, wenn sie Osama gefunden hat. Sie vermittelt dieses „getriebene, alles andere in den Hintergrund stellende“ Handeln ihrer Person, die bereit ist, einfach alles dafür zu tun, enorm überzeugend. Man wird mit den dunklen Seite des Krieges, mit den individuellen menschlichen Abgründen konfrontiert und immer wieder mit der Frage „ist das alles die Aufspürung Bin Ladens wert“.
Für mich war das spannende Unterhaltung in super Besetzung und mit teilweise enorm guter musikalischer Untermalung, die zum Nachdenken anregt.
SPOTLIGHT
Spotlight ist eine Gruppe Investigativ-Journalisten innerhalb der Tageszeitung The Boston Globe, welche 2001 den Auftrag bekommen, sich einen Missbrauchsfall in der dortigen katholischen Kirche genauer anzuschauen. Schnell merken sie, dass sie mit diesem Pfarrar hier nur die Spitze des Eisberges gesehen haben und beginnen tiefer zu ermitteln. Nicht nur finden sie eine absurd hohe Anzahl an Missbrauchsfällen heraus, sondern auch, dass diese von ganz oben, direkt vor ihrer Nase, vertuscht wurden bzw immer noch werden. Sie entdecken ein System aus Schweigen, welches enorm viele zusätzliche Opfer generiert hat, die man hätte verhindern können. Um einmal Zahlen zu nennen, es sind in den nächsten Jahren über 10.000 Fälle sexuellen Missbrauchs durch katholische Pfarrer alleine in Boston angezeigt worden.
Das Filmdrama ist wahnsinnig ehrlich, es zeigt die Arbeit von Journalisten, die eben nicht immer nur aufregend ist, sondern auch aus der Quellensuche in verstaubten Kellern oder dem Warten vor Büros besteht. Man hat den Schwerpunkt nicht auf der verkaufsfördernden Headline, sondern will wirklich eine gut recherchierte Story bringen, die das System hinter den Missbrauchsfällen hoffentlich umstürzen kann. Was eben Zeit und viel Arbeit im Hintergrund benötigt. Das Tempo des Films ist nicht schnell und actionreich, aber genau das macht ihn für mich so glaubwürdig. Dass teilweise in den Büroräumen der Redaktion gedreht wurde, fand ich ebenfalls hervorragend – er hatte stellenweise durchaus etwas von einer Dokumentation mit sehr glaubwürdigen Schauspielern.
Ein schreckliches Thema, welches sehr viel Aufmerksamkeit verdient, da die Kirche hier noch sehr viel aufarbeiten und verbessern muss und ich bin froh, diesen Film zufällig gesehen zu haben!
13 HOURS
13 Hours spielt in Bengasi, Libyen und behandelt die dort 2012 statt gefundenen islamistischen Anschläge auf das provisorisch errichtete US Konsulat und die sich nebenan befindende getarnte CIA-Basis. Botschafter J. Christopher Stevens reist kurzfristig an, mit einem absolut nicht ausreichenden Sicherheits-Team und unterschätzt die instabile Lage im Land leider fatal.
Der von Michael Bay produzierte Film basiert auf einem Buch über die (teilweise umstrittenen internen) Ereignisse und kratzt doch politisch gesehen hier sehr an der Oberfläche. Man bekommt nicht allzu viel Hintergrund, was genau passiert ist und was welche Entscheidungen hier wie beeinflusst (was ich also erstmal selbst recherchierte). Somit ist das hier mehr ein Actionfilm im Egoshooter-Stil, der um die Verteidigung einer Stellung geht und die Entscheidungen der sechs Soldaten vor Ort im Fokus hat. Diese müssen nun ohne fremde Hilfe versuchen, zuerst den Botschafter aus seiner Unterkunft zu retten und dann ihre eigene Basis vor mehreren Angriffen zu schützen. Also eigentlich nichts, was mich interessieren würde, aber John Krasinski spielt mit und somit gab ich dem Film eine Chance und hoffte auf mehr als einen „actionreichen Baller-Film“.
Kein Film, den ich nochmal schauen oder sonderlich empfehlen wurde, aber er war spannend und hat mich dazu gebracht, mich insgesamt mehr mit diesem Angriff auseinanderzusetzen.
UNBROKEN
Die Lebensgeschichte von Louis Zamperini ist absolut verrückt – geboren wurde er 1917 als Kind italienischer Einwanderer in den USA und hatte keine leichte Kindheit. Durch seinen größeren Bruder entdeckte er allerdings das Laufen für sich und war solch ein Ausnahmetalent, dass er es zu den Olympischen Spielen 1936 nach Berlin schaffte. Danach kämpft er im 2. Weltkrieg, wo er auf einer Rettungsmission allerdings selbst im Pazifik mit einem Flugzeug abstürzt. Zu dritt kämpfen sie 1,5 Monate auf einem Rettungsboot ums Überleben, wobei sie auch von japanischen Flugzeugen und Haien attackiert werden. Schließlich gerät Louis in japanische Gefangenschaft und gerät an den Lageranführer Mutsuhiro „The Bird“ Watanabe, der ihm das Leben dort zur Hölle machen will.
Dass das alles wirklich mehr oder weniger so passiert ist, ist nach wie vor schwer zu glauben, denn wer bitte hat solch einen Überlebenswillen? Genau, Louis Zamperini und ich sage euch, das Ende hat mir echt die Tränen in die Augen getrieben. Der Film – unter Regie von Angelina Jolie – nimmt einen mit und zeigt erneut, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind, positiv und negativ gesehen. Teilweise hätte man bestimmt noch etwas mehr in die Tiefe gehen können oder es ein bisschen realistischer gestalten (die Schiffbrüchigen waren z.b. viel zu sauber und auch nach Wochen noch rasiert), aber ich bin trotzdem froh, ihn gesehen zu haben. Irgendwann will ich aber noch das Buch lesen, auf dem er basiert, denn da bekomme ich bestimmt die hier kritisierte fehlende Tiefe.
Eine kaum zu glaubende Lebensgeschichte eines Mannes, der eine absurde Menge an Lebenswillen besitzt und einen dazu motiviert, nicht aufzugeben (Alltagsprobleme wirken hiergegen echt bedeutungslos.
Kennt ihr einen der Filme? Wie hat er euch gefallen? Und habt ihr eine aktuelle Netflix-Empfehlung für mich? Gerne ohne Kriegshandlung und Action, davon hatte ich jetzt erstmal genug 😉
Juhu, die Salatgurken werden endlich günstiger, statt über 4€/kg sind wir jetzt im Angebot bei 1€/kg und es gab die letzten Tage einfach nur viel rohe Gurke zum Snacken 🙂 Ansonsten muss ich aber doch immer noch primär auf TK-Gemüse hier in Finnland setzen, da einfach alles echt teuer ist..aber gut, dafür ist die Natur hier wunderschön!
Meine Nudelpfanne mit Zucchini, Erbsen Käse und Knoblauch mit Röstzwiebeln war dank dem Extra-Crunch echt lecker und auch am nächsten Tag noch als Salat super zu genießen. Mal etwas anderes als meine Pesto-/Soßenkombinationen und darf es gerne wieder geben. Zucchini passt auch super auf Gemüsepizza, die dann nur noch Mais und Zwiebeln bekam und mich glücklich machte. Am 1.5. gibt es diese leckeren Vappu Kringel, also ein Zuckerdonut mit Zimt und Kardamon, was super zusammenpasst! Und da ich mal meine Tofu-Gemüse-Wokpfanne abändern wollte, gab es anstatt Reis diesmal Nudeln dazu, aber ich bleibe im Herzen einfach eine Reisliebhaberin!
Mein „gesunder Snack“ für zwischendurch war in letzter Zeit gerne Apfel, Datteln und dazu ein paar Nüsse, um meine Konzentration halten zu können. Ein schnelles, aber leckeres Restemittagessen habe ich aus Vollkornbrot aus dem Backofen kreiert, worauf ich einfach nur Zwiebeln, Mais und Käse gegeben habe und dazu bisschen frische Rohkost. Man sieht, es ist etwas angebrannt, aber ich mag es knusprig, zum Glück! Bei einem veganen Mittagsbuffet habe ich mich an Vöner, Burger,frittiertem Blumenkohl, Kartoffeln und Salat gelabt, was sehr lecker war. Wasser, Nachtisch und Kaffee gabs da auch noch und für 12€ kann ich nicht meckern. Die Rote Kartoffelpfanne mit Tomaten & Ei ist ungewöhnlich für mich, da ich hm vllt 12 Eier/Jahr esse und diese dann irgendwie in mein normales Essen mische. Die roten Kartoffeln sind allerdings toll, die haben mehr Eigengeschmack und machen richtig lange satt!
Ebenfalls aus der veganen Kantine fürs Mittagessen ist dieser reichlich gefüllte Teller mit Gemüsepfannkuchen, Spinatravioli und Nudelsalat – danach ist man definitiv lange satt und braucht abends nicht mehr so viel. Mein liebstes Frühstück wenn es morgens kalt ist (hier schneite es letzte Woche sogar nochmal) ist Oatmeal mit frischem Obst und Nüssen, das wird mir echt nie langweilig. Die Spinatlasagne habe ich mit TK-Spinat gemacht, der irgendwie seeehr erdig geschmeckt hat. Das muss ich irgendwann nochmal mit frischem Spinat versuchen, denn das schmeckte mir in der Vergangenheit besser. Und natürlich gab es auch nochmal Tofu-Wok-Gemüse mit Reis, wobei ich den Tofu immer bisschen anders einlege und andere Saucen zwecks Abwechslung nehme.
Meine andere Variante war eine Karotten-Sojahack-Lasagne, die mir etwas zu trocken war, aber sonst sehr lecker. Mit mehr Tomatensoße gibt es die bestimmt wieder! Einmal war ich auch wieder beim nepalesischen Mittagstisch, wo es Aloo Gobi, Reis, Naan und Raita gab – sowie den Vorspeisenteller unten links mit Salat, scharfen Kartoffeln und Wassermelone 😉 Letztes Jahr zu Weihnachten bekam ich dieses gigantische Ferrero Rocher und war so neugierig, ob es hohl oder gefüllt ist. Leider war es hohl, tat dem Geschmack aber keinen Abbruch und hach, ich werde direkt hungrig, wenn ich nur das Bild sehe..zum Glück sind es ja nicht mehr so viele Monate bis Weihnachten!
Insgesamt fehlen mir frische Dinge, ich esse viel weniger Obst und Salat hier oben im Norden, da es einfach teuer ist und werde da glaube ich einiges nachholen, wenn ich demnächst wieder in Deutschland bin. Wobei, am besten müsste ich mal drei Wochen nach Mexiko fliegen, mein Spanisch auffrischen und ganz viel Ananas und Wassermelone essen..und Avocados, hach, was fehlen mir Avocados!
Die AHA 30% + BHA 2% Peeling Solutionvon The Ordinary (30ml für 10,20€) stand schon seit Jahren auf meiner Wunschliste, aber ich habe mich irgendwie nie dran getraut. Denn sie ist für fortgeschrittene Benutzer von Säurepeelings konzipiert und meine (manchmal ganz schön zickig reagierende) Haut muss sich auch erst einmal an diese Prozentzahlen gewöhnen. Somit habe ich sie jetzt die ersten Mal immer Freitagabend angewendet, um mich notfalls mit peelender, roter Haut das Wochenende über zuhause verstecken zu können. Ob das dann wirklich eingetreten ist, verrate ich euch nun in meinen ersten Eindrücken von dieser AHA 30% + BHA 2% Peeling Solution.
Die blutrote, hochkonzentrierte Peeling Solution aus AHA 30% (Alpha-Hydroxycarbonsäure) und BHA 2% (Beta-Hydroxysäure) soll mehrere Hautschichten peelen und das Hautbild insgesamt ebenmäßiger machen, Pigmentierungen aufhellen sowie Poren verkleinern und Falten verschwinden lassen. Die sich darin befindende Tasmanische Pfefferbeere soll Hautirritationen vorbeugen, die durch Säure-Peelings entstehen können. Ebenfalls drinnen ist noch Hyaluronsäure, Vitamin B5 und schwarze Karotte, sodass sich die Haut nach der Verwendung gut anfühlt, ihre Wundheilung gefördert und sie vor oxidativem Stress geschützt wird. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Die Anwendung ist einfach – ihr tropft die Peeling Solution mit der Pipette am besten abends auf eure gereinigte, trockene Haut und verteilt sie mit euren Fingerspitzen auf dem Gesicht, wobei ihr die Augenpartie großzügig (und offene Wunden wie z.b. Pickel, das brennt nämlich enorm) ausspart. Danach lasst ihr sie maximal 10 Minuten einwirken, bevor ihr sie mit lauwarmem Wasser gründlich abspült. Im Anschluss könnt ihr weitere Seren und eure normale Pflege benutzen, aber ihr dürft keine weiteren Peptide, Säuren oder EUK 134 0,1% verwenden. Von der Konsistenz her ist sie nicht zu flüssig, man kann sie also gut auftragen und verteilen, ohne dass das Badezimmer danach nach einem Tatort aussieht.
Sofort nach dem Auftragen beginnt meine Haut zu prickeln, ich merke, da tut sich was. Wirklich stark brennt es allerdings nicht, die empfohlenen 10 Minuten kann ich da gut durchhalten. Nach dem Abwaschen fühlt sich meine Haut sehr weich und porentief rein an, ist minimal gerötet, spannt aber absolut nicht. Das Schreien nach Feuchtigkeit ist auch nur sehr schwach, meine anschließende Pflege trage ich selbstverständlich trotzdem auf. Also direkt nach der Anwendung ist alles wunderbar.
Am nächsten oder übernächsten Tag bekam ich aber bisher jedes Mal 1-2 Pickel und davon ziemlich große Exemplare rund um die Mundpartie. Keine Ahnung wieso, aber diesen Bereich spare ich nun noch mehr bei der Anwendung aus und alles ist super! Weiche, ebenmässiger wirkende, strahlende, gesund aussehende Haut, die besonders an der Nase viele nervende Mitesser losgeworden ist, schaut mich aus dem Spiegel an. Auch finde ich, dass meine Pigmentierungen insgesamt schwächer werden und ich glatter aussehe. Was ich nicht nur dieser Peeling Solution zuschreiben will, sondern meiner aktuellen Pflege mit einigen tolle Produkten, aber dieses Wochen-Ritual unterstützt dies definitiv positiv und gibt mir dieses wundervolle samtig-weiche Hautgefühl!
Für mich ist das ein tolles Zuhause-Produkt, welches intensive Hautpflege bietet, das mir somit die Besuche bei der Kosmetikerin spart bzw seltener macht. Ich merke, wie das Produkt in meiner Haut arbeitet und habe direkt nach der Anwendung positive fühl- und sichtbare Effekte. Aber auch die langfristigeren Verbesserungen kommen nach und nach zum Vorschein, also verfeinerte Poren, weniger Unreinheiten und Fältchen – wobei ich die Peeling Solution maximal 1x die Woche anwende, denn überstrapazieren will ich meine Haut damit nicht. Dafür habe ich weiterhin viel zu viel Respekt vor meinem neuen Begleiter! Wieso mein Mundbereich so genervt mit Pickeln auf sie reagiert, keine Ahnung, aber ich akzeptiere das und bin trotzdem sehr glücklich damit, dass ich mich endlich getraut und dieses Produkt ausprobiert habe!
Habt ihr diese Peeling Solution von The Ordinary schon ausprobiert? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Oder habt ihr ein anderes Säurepeeling für zuhause, welches ihr empfehlen könnt?
Nachdem ich das Buch so oft auf Instagram empfohlen bekommen habe, wollte ich nun selbst wissen, was es mit dem Hype um The Song of Achilles von Madeline Miller auf sich hat. Seit wir damals in der 9. Klasse ein Projekt zum Thema Odysseus machen musste, habe ich mich ehrlich gesagt nie wieder intensiv mit dieser Thematik beschäftigt (Agamemnon hat mich damals bis in meine Träume verfolgt, so oft musste ich diesen Namen schreiben). Somit weiß ich zwar halbwegs, was es mit Achilles, Patroclus und Troja auf sich hat, aber da ist definitiv Luft nach oben und somit fand ich super, dass ich hier einen YA-Roman mit historischer Richtigkeit bekommen kann! Ohne gleich die Ilias lesen zu müssen, wobei das trotzdem noch auf meiner Liste für irgendwann mal steht.
Worum geht’s
Nach einem tödlich ausgehenden Unfall wird der Prinz Patroclus ins Exil geschickt, genauer gesagt an den Hof von King Peleus, wo auch dessen Sohn Achilles aufwächst. Die beiden Jungs freunden sich an, wobei da mehr zwischen ihnen ist und sie diese Gefühl zwar erst verdrängen, ihnen dann aber doch nachgeben – sehr zum Misfallen Thetis‘, Achilles‘ Mama und Meeresgöttin. Die Beziehung der beiden Teenager wird durch den Feldzug der Griechen gegen Troja auf eine harte Probe gestellt, da Achilles dort als Held an vorderster Front kämpfen und die Männer zum Sieg und der Befreiung Helenas führen soll – während gleichzeitig eine düstere, göttliche Prophezeiung einzutreten scheint.
Wie ist’s
Die Entwicklung der Freundschaft und Liebe zwischen Patroclus und Achilles wird sehr schön erzählt, wodurch man viel Spaß beim Lesen hat, besonders wenn man gerne Young-Adult-Romane liest. Man kann sich in die Charaktere einfühlen, fiebert und leidet mit ihnen mit, wie sie versuchen, ihr Erwachsenwerden trotz aller externen Hindernisse zu navigieren. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und man will schnell wissen, wie es weitergeht, auch wenn man das Ende leider schon sehr früh ahnt. Wobei es der Story wirklich keinen Abbruch tut, immerhin hält sich die Autorin an die teils sehr tragischen Ereignisse während des Trojanischen Krieges aus der Ilias.
Genau diese „historische“ Korrektheit finde ich super, denn so lernte ich während der Lektüre quasi nebenbei andere griechische Charaktere kennen, die mir bis dato unbekannt war und bekam auch mehr Einblick in die Intrigen und internen Machtkämpfe der damaligen Zeit. Ebenfalls erfuhr ich einiges über Achilles, von dem ich zwar wusste, dass er ein Halbgott ist, aber nicht, wer eigentlich seine Mama gewesen ist und wie er aufgewachsen ist. Auch der Charakter von Odysseus wird in einem für mich neuen, sehr interessante Licht dargestellt, was mich doch wieder neu motiviert, mich an Homer zu wagen.
Für mich war dieses historische Setting Neuland für einen Coming of Age-Roman und ich mag sehr, dass ich durch eine leichte, wenn auch traurige Liebesgeschichte gut unterhalten werde und gleichzeitig noch etwas lerne. Die Griechen und ihre Götter wären jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl, aber irgendwie zeigt es mir doch, wie gut Madeline Miller schreibt, wenn ich ihre Geschichte trotzdem in zwei Tagen nur so inhaliert habe. Ihr Buch „Circe“ habe ich mir auch schon in der Bücherei vormerken lassen und freue mich schon, erneut in diese unbekannte Welt eintauchen zu können.
Muss man es unbedingt gelesen haben? So weit würde ich nicht gehen, aber wenn man gerne mehr über die griechische (Götter-)Welt durch die Augen zweier Jungen, die sich ineinander verlieben, erfahren will, ist das ein wunderbar unterhaltsames, leicht zu lesendes Buch! Hat es wer von euch auch schon gelesen? Oder etwas anderes von Madeline Miller?
[Gesehen] Deep Space 9; Zero Dark Thirty; Unbroken; Spotlight
[Gelesen] The Song of Achilles – Madeline Miller; Zwischen Welten – Juli Zeh & Simon Urban
[Gehört] bisschen was von Jean Sibelius
[Getan] meinen Steuerbescheid an die Krankenkasse geschickt & ein Festgeldkonto eröffnet – Spannung pur; viel gelesen und durch die Natur gelaufen; Meadow gespielt & für sehr schön befunden
[Gegessen] Zucker-Kardamon-Kringel; Veggie-Burritos; Tofu-Gemüse-Nudel-Pfanne; Bananenjoghurt mit Knuspermüsli; Datteln und Mandeln
[Getrunken] Fanta Zero Exotic; sooooo guten Kaffee
[Gedacht] ich habe Lust auf Kayakfahren 🙂
[Gefreut] ich habe diese Woche viel Yoga gemacht und gelesen, was mich super entspannt
[Geärgert] laaaaangsame Bürokratie
[Gewünscht] die Woche war recht grau, also bisschen sonnigeres Wetter wäre super!
[Gekauft] einen Verdunklungsvorhang, damit ich besser schlafen kann
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger werden, sind Kork Portemonnaies eine innovative und umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Geldbörsen aus Leder oder Kunststoff. Dieser Beitrag befasst sich mit den Vorteilen und Besonderheiten von Kork Portemonnaies und zeigt, warum sie die perfekte Wahl für umweltbewusste Menschen sind.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Ein Kork Portemonnaie punktet vor allem durch seine umweltfreundlichen Eigenschaften. Kork ist ein nachwachsender Rohstoff, der aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Die Bäume werden dabei nicht gefällt, sondern nur geschält. Dieser Prozess kann alle neun bis zehn Jahre wiederholt werden, sodass die Korkeiche weiterhin CO2 speichert und zur Reduzierung der Treibhausgase beiträgt.
Langlebigkeit und Robustheit
Kork Portemonnaies sind nicht nur nachhaltig, sondern auch äußerst langlebig und robust. Kork ist ein strapazierfähiges Material, das gegen Abnutzung und Verschleiß beständig ist. Zudem ist es wasserabweisend, wodurch das Kork Portemonnaie auch bei Regen oder Feuchtigkeit seine Form behält und den Inhalt schützt.
Pflegeleichtigkeit und Hygiene
Ein weiterer Vorteil von Kork Portemonnaies ist ihre Pflegeleichtigkeit. Durch die natürliche Struktur des Materials sind sie schmutz- und fleckenabweisend. Sollte das Kork Portemonnaie dennoch einmal verschmutzt sein, lässt es sich mit einem feuchten Tuch und etwas milder Seife problemlos reinigen. Zudem ist Kork von Natur aus antimikrobiell, wodurch es Bakterien und unangenehmen Gerüchen vorbeugt.
Design und Individualität von Kork Portemonnaies
Kork Portemonnaies sind nicht nur nachhaltig und praktisch, sondern auch modisch und stilvoll. Sie sind in einer Vielzahl von Designs, Farben und Größen erhältlich, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ob schlicht und klassisch in Naturtönen oder mit auffälligen Farben und Mustern – ein Kork Portemonnaie ist ein echter Hingucker.
Einzigartige Struktur und Haptik
Die natürliche Maserung und Struktur des Korks verleiht jedem Kork Portemonnaie einen individuellen Charakter. Kein Exemplar gleicht dem anderen, wodurch jedes Portemonnaie zu einem Unikat wird. Zudem ist die Haptik von Kork angenehm und weich, was das Kork Portemonnaie zu einem besonderen Accessoire macht.
Kork Portemonnaie – eine nachhaltige und stilvolle Wahl
Ein Kork Portemonnaie vereint Umweltbewusstsein, Langlebigkeit und Design in einem Produkt. Die nachhaltige Herstellung und die besonderen Eigenschaften des Materials machen es zu einer umweltschonenden und praktischen Alternative zu herkömmlichen Geldbörsen. Mit seiner vielfältigen Auswahl an Designs und Farben sowie der einzigartigen Haptik ist das Kork Portemonnaie ein modisches und individuelles Accessoire, das sich perfekt für umweltbewusste Menschen eignet. Die Entscheidung für ein Kork Portemonnaie ist somit nicht nur eine nachhaltige, sondern auch eine stilvolle Wahl.
Der Beitrag zur lokalen Wirtschaft und sozialen Projekten
Die Wahl eines Kork Portemonnaies trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern unterstützt auch lokale Korkproduzenten und die regionale Wirtschaft. Die meisten Korkprodukte stammen aus dem Mittelmeerraum, insbesondere aus Portugal, wo traditionelle Anbaumethoden und Handwerkskunst gepflegt werden. Durch den Kauf eines Kork Portemonnaies fördern Verbraucher die Erhaltung dieser Handwerkskunst und tragen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei.
Soziale Verantwortung und faire Arbeitsbedingungen
Einige Hersteller von Kork Portemonnaies setzen zudem auf sozial verantwortliche Produktion und faire Arbeitsbedingungen. Dazu gehört die Einhaltung von Sozialstandards, wie gerechte Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Darüber hinaus engagieren sich einige Unternehmen in sozialen Projekten, wie der Förderung von Bildung und Umweltaufklärung in den Korkanbaugebieten.
Die Kombination von Kork mit anderen umweltfreundlichen Materialien
Um das Kork Portemonnaie noch nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, kombinieren einige Hersteller Kork mit recycelten Materialien, wie PET-Flaschen oder Textilresten. Dadurch entstehen innovative Materialmischungen, die die Vorteile von Kork mit den ökologischen Vorteilen von Recycling verbinden. Solche Kombinationen ermöglichen es, noch mehr Ressourcen zu schonen und den ökologischen Fußabdruck des Kork Portemonnaies weiter zu reduzieren.
Vor wenigen Wochen habe ich euch meine Einkäufe bei The Ordinary gezeigt und will euch nun etwas über meine Erfahrungen mit der Glycolic Acid 7% Toning Solution erzählen. Seit Jahren habe ich nämlich keinen Toner mehr in meiner Pflegeroutine, da mich entweder der Alkohol reizte, meine Haut mit Unreinheiten darauf reagierte und/oder ich das Hautgefühl danach einfach nicht mochte. Denn das war meist so ein „meine Poren können nicht mehr atmen, hilfe“-Gefühl, welches irgendwie klebrig und sehr unangenehm war.
Da ich aber einfach immer wieder positive Reviews über diese vegane Toning Solution mit Tasmanischer Pfefferbeere las, wagte ich es also und bestellte sie mir zum Geburtstag! Die regelmäßige, abendliche Anwendung dieses für alle Hauttypen geeigneten Toners soll die strahlender und ebenmäßiger machen und gleichzeitig dem Alterungsprozess entgegenwirken – also genau, was ich gerne hätte, da ich eben mit Pickelmalen, Rötungen, Narben etc zu kämpfen habe, gleichzeitig mit 38 Jahren aber eben auch schon Alterungserscheinungen präventiv weiterhin angehen will!
Gekostet haben mich die 240ml 13,90€ und laut Hersteller sind die folgenden Inhaltsstoffe in der Toning Soultion enthalten:
Ihr tragt die Toning Solution (welche ohne Alkohol, Öl und Silikone daherkommt) abends nach eurer Reinigung und tragt sie mit einem Watte-/Baumwollpad auf Gesicht (und ich nehme auch den Hals mit) auf. Der Geruch ist dezent-medizinisch, es brennt, spannt oder sonst wie reizt absolut nichts bei der Anwendung und danach gebe ich meiner Haut etwa eine Minute Zeit. Danach ist der Toner komplett in ihr verschwunden und man fühlt absolut nichts mehr von dem Produkt. Meine Haut schreit nach der Anwendung auch nicht verzweifelt nach mehr Feuchtigkeit, sondern fühlt sich angenehm an. Danach nutze ich noch Serum, Augen- und Nachtcreme, die alle super einziehen.
Meine Haut fühlt sich seit der Benutzung insgesamt weicher an und sie strahlt definitiv gesünder. Wirklich Verbesserungen an meinen Pigmentflecken und Aknenarben kann ich noch nicht erkennen, aber da erwarte ich auch keine direkten Resultate, da dies einfach seine Zeit braucht. Vermehrt Hautunreinheiten habe ich seit der Anwendung aber auch nicht bekommen, was heißt, dass meine Haut diesen neuen Pflegeschritt zu akzeptieren und vielleicht sogar zu mögen scheint 😉 Ich habe das Gefühl, dass meine Mitesser auf der Haut weniger und meine Poren ebenfalls feiner werden.
Insgesamt ist das keine „WOW-das ist mein neues Pflegegeheimnis und hat meine Haut revolutioniert“-Review, aber ich glaube, die Toning Solution ist eine solide Ergänzung meiner aktuellen Pflegeroutine. Ob sie wirklich viel Einfluss auf mein Hautbild hat, werde ich spätestens im Juni sehen, wo ich aufgrund einer Reise zwei Wochen auf sie verzichten muss. Spannend finde ich auch, dass viele Menschen das Produkt unter den Achseln anzuwenden scheinen, um diese heller zu bekommen und weniger eingewachsene Haare dort zu haben. Mal schauen, ob ich das auch noch ausprobiere, neugierig bin ich schon.
Benutzt ihr diese oder eine andere Toning Solution? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Und welches Produkt von The Ordinary mögt ihr besonders gerne?
[ANZEIGE] Dank brandsyoulove hatte ich gemeinsam mit 499 anderen Testern die Gelegenheit, mal eine absolute Luxushautpflege auszuprobieren. Genauer gesagt geht es um die innovative Rénergie H.P.N. 300-Peptide Cream von Lancôme, welche unsere Haut schneller regenerieren soll als wir altern 😉 Dank u.a. Hyaluronsäure, Niacinamid und über 300 Arten von Peptiden in der Creme wird nicht nur der allgemeine Hautzustand verbessert, sondern auch die Spannkraft der Haut erneuert und sie so zum Strahlen gebracht. Aber Innovation und Qualität haben auch ihren Preis – welcher bei dieser Creme bei 109€ für 50ml liegt.
Die Rénergie H.P.N. 300-Peptide Cream von Lancôme kommt natürlich in einem sehr hochwertigen Tiegel daher, welchen ich aber aufgrund eines Aspektes besonders mag. Denn er ist nachfüllbar! Genau, man entfernt nach der Benutzung den Cremebeutel, behält den Tiegel und kauft einfach nur einen Refill. Was ich super finde, denn ich brauche nicht immer eine neue Verpackung kaufen und somit mehr Müll generieren. Die Umwelt dankt der Nachhaltigkeit hier!
Jetzt aber zur Creme und ihren Inhaltsstoffen! Wie schon kurz erwähnt bekommt ihr hier eine straffende, für alle Hauttypen geeignete, regenerierende Anti-Aging-Creme für reife Haut ab 30, welche die kraftvollen Wirkstoffe Hyaluronsäure, Niacinamid und über 300 Peptid-Arten in sich vereint. Laut Hersteller ist folgendes drin:
Diese Formel haben sie schon als Patent angemeldet und ich war sehr neugierig darauf, denn persönlich liebe ich sowohl Hyaluronsäure als auch das Vitamin Niacinamid in Hautpflege, da ich bei der Verwendung positive Effekte auf meiner Haut erkennen kann. Hyaluronsäure versorgt eure Haut intensiv mit Feuchtigkeit, polstert sie sichtbar auf und glättet Falten und Niacinamid trägt zu einem sichtbar ebenmäßigeren Hautbild bei. Für jemanden wie mich mit Pigmentflecken, Aknenarben und langsam älter werdender, 38-jähriger Haut also genau das Richtige!
Sehr neugierig machen mich bei dieser Creme allerdings die über 300, aus Biotechnologie gewonnenen, Peptid-Arten und ihre Wirkung auf meine Haut! Peptide sind ein essentieller Baustein der hauteigenen Proteine Elastin und Kollagen, wodurch sie die Regenerierung unserer Haut unterstützen. Die Peptide in der Creme bestehen aus hochkonzentriertem Leinsamen-, Erbsen- und Lupinenextrakt.
Gespannt habe ich begonnen, die Creme zu verwenden und zu schauen, ob sie mich wie versprochen in kürzester Zeit sichtbar verjüngen kann. Da ich allerdings nicht zu reife Haut habe, habe ich die Creme nur abends verwendet, wodurch sie über Nacht intensiv ihre Wirkung entfalten konnte. Die Konsistenz der Creme ist nicht zu dick und nicht zu dünn, wodurch sie sich gut verteilen lässt. Man soll sie in die Haut einklopfen, das war bei mir allerdings nicht nötig, sie zog auch so komplett ein und hinterließ angenehm samtig-weiche Haut. Die Textur ist reichhaltig und hat einen blumigen Duft. Wie immer finde ich, dass man Duft in Gesichtspflege einfach weglassen könnte, aber gut, das gehört wohl zum Luxusmoment dazu. Man benötigt zum Glück nur wenig Produkt, sodass mir die Creme immerhin einige Monate lang halten wird (wobei ich meinen bislang soooo stark vernachlässigten Hals damit auch ab und zu eincreme und hoffe, es damit etwas gut zu machen)!
Lancome verspricht auf seiner Seite die folgenden Ergebnisse:
STRAFFT DIE HAUT -Woche 1: Die Haut gewinnt an neuer Straffheit und bereits erschlaffte Haut sieht sichtbar praller aus. -Woche 2: Die Haut sieht zunehmend elastischer und straffer aus. -Woche 8: +27 % Straffheit, +38 % Festigkeit, +35 % Elastizität*
KORRIGIERT FALTEN UND LINIEN -Woche 1: Falten im Gesicht und am Hals wirken geglättet und sind weniger deutlich sichtbar. -Woche 2: Die Haut wirkt wie neugeboren und um bis zu 39 % glatter. -Woche 8: +48 % Geschmeidigkeit und -21 % Faltentiefe*
REDUZIERT PIGMENTFLECKEN -Woche 1: Nachgewiesen verbesserte Ausstrahlung und klinisch messbare Verbesserung von Pigmentflecken. -Woche 2: Der Hautton ist bereits sichtbar ebenmäßiger. -Woche 8: -22 % dunkle Flecken, +22 % ebenmäßiger Hautton*
Direkt nach der Anwendung fühlt sich meine Haut superhappy an, also ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und nichts spannt oder juckt. Neue Hautunreinheiten habe ich seit der Benutzung keine bekommen, was bei mir immer ein Risiko ist, wenn ich neue Produkte in meine Routine integriere und insgesamt sieht mein Teint definitiv schon ebenmässiger aus. Wobei meine Narben und Pigmentflecken bisher nicht verschwunden sind, was ich aber nach erst 2 Wochen Anwendung auch nicht erwarte! Das dauert einfach seine Zeit.
Besonders positiv bemerkte ich nach wenigen Tagen schon, dass Trockenheitsfältchen an den Augen verschwinden und ich wacher aussehe, also meine Augenschatten weniger ausgeprägt sind. Nach etwa zwei Wochen würde ich auch eine Verbesserung an meinenMimikfalten, besonders Stirn und Mundbereich bestätigen, hier sieht alles ebenfalls praller, straffer und glatter aus. Sehr gut erholt einfach und gesund strahlend. Ob meine Haut nun wie versprochen um bis zu 39% glatter wirkt, keine Ahnung, aber eine positive Veränderung ist sichtbar!
Und nun kommen wir zu meinem ganz persönlichen Dilemma, denn ich mag diese Creme! Sehr sogar und ich bin jemand, der sein Geld gerne in Hautpflege investiert (und in so ziemlich allen anderen Lebensbereichen geizig ist). Aber aktuell findet mein Kontostand diese Creme einfach zu teuer und meine 38-jährige Haut auch noch nicht unbedingt, dass sie in ihrer Intensität wirklich nötig ist. Wobei ich schon immer predige, dass Hautpflege präventiv ist – also würde Geld keine Rolle spielen, würde ich diese Creme wohl auch nach diesem Tiegel weiterverwenden. Vielleicht könnte ich es damit rechtfertigen, dass sie mir die Kosmetikerin erspart (da gehe ich nämlich im Moment auch nur noch so 1x Jahr hin..). Aber ich glaube, da muss ich wohl leider noch ein paar Jahre (und einen sympathischeren Kontostand) abwarten, bis wir uns wiedersehen. Wenn ihr bereit seid, mehr Geld in eure Anti-Aging-Pflege zu investieren, würde ich euch hier einmal raten, die Creme vor Ort auszuprobieren und zu schauen, ob sie euch auf den ersten Blick zusagt!
Nachdem ich mich 2021 und 2022 einmal komplett durch Star Trek The Next Generation schaute, gehörte Star Trek nun anscheinend zu meinem Alltag. Zwar schaue ich nicht jeden Tag eine Folge, das packe ich nicht, aber bis auf wenige Urlaubswochen schaue ich zumindest wöchentlich ein paar Folgen. Somit ging es nun recht fix und ich habe von September 22 bis April 23 gebraucht, um Star Trek Raumschiff Voyager komplett durchzuschauen. Jupps, das sind 172 Episoden a 45 Minuten in 7 Staffeln, also 7740 Minuten oder 129 Stunden.
[hier füge ich eigentlich den Trailer der Serie ein, aber es gibt keinen auf Youtube]
Die Serie Star Trek Raumschiff Voyager wurde von 1995-2001 ausgestrahlt und begleitet die Crew der USS Voyager, welche durch einen Zwischenfall am anderen Ende der Galaxie landet und ihren Weg nach Hause sucht. 70.000 Lichtjahre gilt es hierbei zu überwinden und dies mit einer ziemlich verfeindeten Crew, die zunächst nicht viel von Kooperation hält.
Dieses Mal haben wir mit Captain Kathryn Janeway eine weibliche Führungsrolle, die definitiv einen ganz anderen Charakter als Captain Picard hat, aber es dadurch auch spannend macht. Statt Diplomatie setzt man hier nämlich auf Gewaltandrohung & -anwendung als Mittel zur Konfliktlösung. Thematisch greifen die einzelnen Episoden, die im 24. Jahrhundert spielen, wieder viele damals zur Ausstrahlungszeit aktuelle Konflikte auf, bieten viele Dilemmata und haben erneut den Fokus auf dem Entdecken neuer Zivilisationen (jedoch mit dem Schwerpunkt auf deren Technologien, um vielleicht schneller zurück zur Erde zu kommen).
Gut fand ich, dass hier immer wieder Verstrickungen zu The Next Generation zu finden sind, aber auch schon zu Deep Space Nine (was ich aktuell schaue). Also man merkt einfach, dass die einzelnen Serien nicht komplett isoliert entworfen, sondern in einen gemeinsamen Kontext gesetzt werden, was ich sehr mag. Figuren tauchen auf, die man von früher kennt, es gibt einzelne Story-Überschneidungen und man freut sich, wenn man das durch sein eigenes Vorwissen bemerkt. Auch innerhalb der Serie kommen die getroffenen neuen Zivilisationen immer wieder vor, wodurch man mehr über sie lernt (also z.b. die Borg, Kazon, Ocampa, Talaxianer und Hirogen) und es nicht so an der Oberfläche dahin treibt.
Die einzelnen Charaktere bekommen recht viel Entwicklungsspielraum, besonders Seven of Nine und der Doktor, ohne näher spoilern zu wollen. Manchmal war es mir über mehrere Folgen zu viel Fokus auf eine Person, was langweilig wurde und definitiv waren einige Episoden mehr Füllmaterial und auch das Ende irgendwie sehr abrupt, aber insgesamt hatte ich Spaß am Sehen der Serie, besonders mit Hinblick auf ihre historische Einordnung.
Gaaaaanz langsam arbeite ich mich also durch die Star Trek Welt durch und habe dabei viel Spaß! Natürlich sind diese Folgen visuell nicht soooo pralle, aber für die damalige Zeit super und um es etwas spannender (und für mich sinnvoller) zu machen, schaue ich sie mit finnischen Untertiteln und lerne so nebenbei noch etwas Wortschatz. Nicht unbedingt den, den ich in meinem Alltag in Finnland brauchen werde, aber egal 😉
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