Kategorie: Allgemein

Sunday again.

[Gesehen] Collateral; Irreplaceable you

[Gelesen] Der Wal und das Ende der Welt – John Ironmonger

[Gehört] H3 & Beste Freundinnen Podcast

[Getan] The Inner World gespielt; Wohnung in Mainz gesittet & bisschen am Fluss herumspaziert; spanische Grammatik gelernt

[Gegessen] Gemüse-Reis-Pfanne; Kartoffelgratin; Auberginen-Tomaten-Auflauf; Knoppers; Käsetoast

[Getrunken] Kaffee & viel schwarzen Tee mit Hafermilch

[Gedacht] komm schon Darmstadt, gib mir eine bezahlbare Wohnung mit Rollläden 😉

[Gefreut] Sonnenschein!

[Geärgert] über unzuverlässige Menschen, die aktuell gerne meine Zeit verschwenden

[Gewünscht] eine neue Wohnung zur Zwischenmiete

[Gekauft] Lebensmittel

[Spielenswert] We were here (together) & The Inner World

Nachdem ich wirklich seeeeehr viele Stunden auf Deponia (Teil 1-4 sind durch) verbracht habe, will ich euch heute drei weitere Computerspiele kurz vorstellen, die mir aktuell Spaß machen! Ich bin jemand, der gerne Rätsel löst im Sinne von click-n-point Adventures und dabei auch ein bisschen auf die zugrundeliegende Story achtet!

WE WERE HERE (TOGETHER)

Das Tolle bei We were here ist, dass man es gemeinsam mit einem Freund spielen kann und sich gegenseitig beim Rätseln helfen muss, um sie zu lösen. Das Spiel beginnt in einem Schloss irgendwo in der Antarktis, aus welchem man sich befreien muss. Was manchmal ganz schön verwirrend ist, da alles zunächst gleich aussieht und man gar nicht weiß, wohin. Man muss sich also durch Teamspeak gegenseitig verraten, was man sieht und kann nur so zusammen weiterkommen und die jeweiligen Rätsel lösen. Fand ich super, es ist recht kurzweilig, aber so 3-4 Stunden hatten wir damit Spaß und ich fand es einfach sehr schön gestaltet.

Das Schöne ist, dass es noch einen Nachfolger gibt, nämlich We were here together:

Man kann sofort erkennen, was sich da alles an der Grafik getan hat und das wirkt sich natürlich auf das Spielvergnügen aus! Wieder befinden wir uns in einer Eiswüste, diesmal kommen wir in unserem Forschungslager in einen Sturm und empfangen einen Hilferuf mit einer Notfackel..gemeinsam muss man nun den Weg zu unseren Kollegen, die in Schwierigkeiten stecken, finden! Erneut ein schönes, kurzweiliges, leider in meinen Augen nur einmal spielbares Abenteuer, welches an einem Abend bequem durchgespielt werden kann – achja, hier ist ein Blatt Papier zum Rätseln definitiv sinnvoll!

THE INNER WORLD

Rooooooobert ist unsere Spielfigur und eigentlich ein wohlbehüteter, naiver Novize und Ziehsohn des Herrschers Conroy, dem die Fantasiewelt Asposien unterworfen ist. Als Robert zufällig zum ersten Mal in seinem Leben außerhalb des Palastes landet und langsam erfährt, was dort alles passiert, ist man schon mitten im Abenteuer..

Ich bin auf das Spiel gestoßen, da ich nach Deponia-ähnlichen Spielen suchte und ja, es ist nett. Es kommt nicht an Deponia heran, da dieses einfach wunderbar herrlich durch seine Wortwitze, Schnabeltiere und andere ausgefallene Charaktere war, aber auch The Inner World hat lustige Moment. Dass das Spiel handgezeichnet ist, macht ebenfalls seinen Charme aus und es macht Spaß! Aber mir sind die Dialoge manchmal einfach zu lang und einige der Rätsel haben sich mir bisher einfach nicht erschlossen und ich musste zur Hilfe greifen. Noch bin ich nicht durch, aber es ist nicht so suchterzeugend, somit kann man hier auch einfach mal einige Tage Pause machen (was ja auch nicht verkehrt ist) – und bei insgesamt nur etwa sechs Stunden Spielzeit sollte man es auch einfach etwas einteilen, sonst ist man ja sofort durch :/

Kennt ihr eines der Spiele? Oder habt vielleicht noch andere spannende click-n-point Adventures im Kopf, die ihr mir empfehlen könnt? Gerne her damit!

[Interior] Ein Stück Meer für zuhause dank Project Nord!

|Kooperation| Die einen haben Fern- und ich gerade akutes Meerweh! Vor einem Jahr noch habe ich in Panama direkt am Strand gewohnt und bin jeden Tag mit Meeresrauschen eingeschlafen und aufgewacht. Seitdem hat sich (nicht nur) mein Leben um 180 Grad gedreht und ach, mir fehlt das Wasser. Sehr. Aber da ich gerade nicht einfach so hinfahren kann (und Darmstadt leider außer ein paar eher traurigen Seen auch nichts zu bieten hat), habe ich mir gedacht, dann hole ich mir einem ein Stück Meer in die eigenen vier Wände!

Der Onlineshop Project Nord hat es sich zur Aufgabe gemacht, euch die Atmosphäre Skandinaviens nach Hause zu liefern und euch das mittlerweile gut bekannte Hygge-Gefühl durch ihre wunderschöne Postern zu vermitteln! Mit ihren in Deutschland gedruckten Prints, welche auf hochqualitativem, matten 250g/m² zu euch kommen, kommt sofort eine nordische Stimmung auf! Ob Botanik/Natur, Illustrationen, Sternzeichen, abstrakte oder geometrische Muster, der Shop hat eine riesige Auswahl, welche man aber zum Glück durch viele Filter leicht durchsuchen kann!

Für mich war recht schnell klar, dass es eine minimalistische Landschaft in schwarz/weiß sein soll, die sich eher dezent im Hintergrund hält, aber eben doch das Freiheitsgefühl, welches ich am Meer verspüre, vermittelt. Inspiriert wurde Danish Beach, wie der Name schon vermuten lässt, von den wunderschönen Küstenregionen Dänemarks und ich habe habe mich sofort in dieses reduzierte Design verliebt.

Es gibt diesen Print in verschiedenen Größen, ich habe mich für die empfohlenen Variante 30x40cm entschieden. Diese kostet ohne Rahmen 26€, was ich für die Qualität vollkommen in Ordnung finde. Gut verpackt kam das gute Stück schnell bei mir an und ich war schon sehr auf das Auspacken gespannt!

Entschieden habe ich mich für einen schwarzen Rahmen, um durch diesen Kontrast noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf das Bild zu lenken; wer es unaufgeregter mag, es gibt auch weiße und naturfarbene Rahmen, die ebenso gut passen, aber eben eine etwas sanftere Stimmung erzeugen.

Zwei Dinge will ich noch erwähnen, da ich sie toll finde: zunächst einmal pflanzt Project Nord für jedes verkaufte Poster einen Baum in einer ländlichen Gegend, was die Natur (und somit wiederum mich) natürlich freut. Und aktuell haben sie ein tolles Angebot zum Weltfrauentag: mit dem Code WMN20 bekommt ihr bei einem Einkauf über 50€ sofort 20% Rabatt.

Solltet ihr jetzt nicht nur euch, sondern noch einen anderen lieben Menschen mit einem tollen, nordisch inspirierten, Poster beschenken wollen, könnt ihr direkt zuschlagen und noch etwas sparen 🙂 Für mich sind die Poster dieses Shops nämlich dank ihrer minimalistischen Art perfekt zum Verschenken! Zumindest wüsste ich spontan noch ein paar Freunde, die sich über ein Stück Meer für zuhause freuen würden.

Was sagt ihr zu meiner Wahl? Seid ihr im Moment auch dabei, euer Zuhause noch wohnlicher zu gestalten oder habt ihr das im letzten Jahr schon intensiv während des Lockdowns getan? Da ich leider zum 28.02. aus meiner letzten Zwischenmiete ausziehen musste und nun erneut auf Wohnungssuche (und zum Glück gerade zum Wohnungs-Sitten bei Freunden) bin, kann ich euch das Bild leider noch nicht in meinem nächsten Domizil zeigen. Aber mit dorthin kommt es auf jeden Fall und dann entweder direkt an die Wand oder es kommt auf ein Regal und wird einfach nur angelehnt (das mag ich nämlich fast noch mehr, als an der Wand hängende Bilder).

Sunday again.

[Gesehen] Die üblichen Verdächtigen

[Gelesen] Die unendliche Geschichte – Michael Ende

[Gehört] H3 Podcasts

[Getan] The Inner World gespielt; zu Freunden nach Mainz gefahren; einige Stunden Deutsch gegeben; mich über die Krokusse gefreut

[Gegessen] Veggie Pizza; indische Kartoffel mit Blumenkohl; Pfirsich-Oatmeal; Milka Daim; vegane Currywurst mit Pommes; schwedische Zimtschnecken

[Getrunken] bisschen zu viel Kaffee mit Hafermilch; Pepsi Maxx

[Gedacht] was manche Wohnungen an Miete kosten, ist echt utopisch

[Gefreut] meine Mama hat schon einen Impftermin!

[Geärgert] ich hatte seit vielen Jahren mal wieder einen richtigen Migräneanfall und das war echt nicht schön

[Gewünscht] einen widerstandsfähigeren Körper

[Gekauft] Lebensmittel

Sunday again.

[Gesehen] First they killed my father

[Gelesen] Die unendliche Geschichte – Michael Ende

[Gehört] Tinnitus-Musik

[Getan] mit dem 4. Teil Deponia angefangen; weiter (erfolglos) nach Wohnungen gesucht; ausgezogen

[Gegessen] Gnocchi All-Arrabbiata; Pommes; Spinatpizza; Lebkuchen; Apfelmus

[Getrunken] schwarzen Tee mit Hafermilch; Orangensaft; Kaffee

[Gedacht] was manche Wohnungen an Miete kosten, ist echt utopisch

[Gefreut] Hokus, Pokus, da ist ja schon ein Krokus!

[Geärgert] mein Kopf macht bei solchem Wetterwechsel nicht mit, aua :/

[Gewünscht] eine halbwegs schöne Wohnung zur Zwischenmiete zu finden, aber es sollte nicht sein

[Gekauft] Lebensmittel

Sunday again.

[Gesehen] 1. Staffel Broadchurch

[Gelesen] Seltsam wie die Liebe – Barbara Gowdy

[Gehört] H3 Podcasts

[Getan] Exit-Puzzle gebaut; 3. Teil Deponia gespielt; Alpakas beim Spazierengehen besucht & Wohnungen angeschaut

[Gegessen] Couscous mit Gemüse; Nudeln mit Paprika-Pesto; Brot mit Erdnussbutter & Marmelade; Schoko-Glückskäfer

[Getrunken] schwarzen Tee mit Hafermilch; viel Chai

[Gedacht] was manche Wohnungen an Miete kosten, ist echt utopisch

[Gefreut] Sonne, blauer Himmel und es riecht sooooooo gut draussen in der Natur!

[Geärgert] Preply und ich werden keine Freunde.

[Gewünscht] eine bezahlbare Wohnung zum 1.3., bitte 🙂

[Gekauft] Lebensmittel

Exit-Puzzle „Im Gruselkeller“ & „Die Hexenküche“ von Ravensburger!

Als ich das erste Mal von den Exit-Puzzlen von Ravensburger hörte, war ich sofort neugierig. Dass ich Puzzlen mag, ist jetzt keine Neuigkeit mehr, aber auch Rätsel lösen (und das mit anderen) finde ich immer wieder spannend; somit klang das nach einer tollen Kombination! Nachdem ich mich durch ein paar Motive geklickt hatte, kaufte ich schließlich „Die Hexenküche“ für mich und „Im Gruselkeller“ für eine Freundin (welche es mir danach ausgeliehen hat). Beide Puzzle haben 759 Teile, sind von der Schwierigkeit her Level 2 beziehungsweise 3 und kosten um die 12€.

ACHTUNG: Ihr seht die Puzzle gleich zusammengebaut; wer das nicht mag, bitte wegklicken!

Nachdem ich das Puzzle auspackte, war ich erst einmal verwirrt, da dort Puzzle-Reste drin zu finden sind. Also quasi die Randteile, die von den richtigen Teilen abgeschnitten werden; keine Ahnung wieso, man muss sie aussortieren und wegwerfen, sie haben keinen Sinn. Die Puzzleteile selbst sind von gewohnter Ravensburger-Qualität und passen sehr gut. Der Rand war gar nicht so leicht gemacht, da die Teile teilweise farblich seeeehr ähnlich sind und auch passen, wenn sie nicht an der richtigen Stelle sind. Aber nach ein paar Versuchen passte dann alles und zum Glück hatte beide Puzzle auf meiner Platte. Platz

Das Bild auf dem Karton hilft euch hier nur bedingt weiter, denn das eigentliche Motiv auf dem Puzzle unterscheidet sich doch schon an einigen Stellen! Somit hat mich das Puzzlen von „lediglich“ 759 Teile doch bestimmt für 4-5 Stunden beschäftigt und man konnte nicht mal schnell nachsehen, wo das jeweilige Teil hinkommt! Also für Kinder ist das nur bedingt zu empfehlen, da es eben nicht so einfach ist und viele Teile einen sehr ähnlichen Farbton haben.

Nachdem man dann fertig war, konnte man zunächst einmal das zusammengebaute Bild mit dem Motiv auf dem Karton vergleichen und schauen, was sich da alles so verändert hat. Das hat einem auch schon erste Hinweise auf den zweiten Teil gegeben: das Exit-Spiel!

Hierzu habt ihr zunächst eine Geschichte in der Anleitung, die euch in die richtige Stimmung versetzt und euch sagt, wie es losgeht. Danach gilt es einige Rätsel zu lösen, die alle jedoch nicht allzu schwer sind. Bei Problemen kriegt man hier aber auch online Hilfe und am Ende hat man dann einen Briefumschlag mit der Lösung! Gebraucht haben wir hier etwa 90 Minuten würde ich sagen. Und leider kann man diesen Teil des Puzzles nur einmal machen, das wäre beim zweiten Mal dann doch etwas langweilig 😉

Da ich schon einiges an Escape-Rätseln gelöst habe, waren hier wenig Überraschungen dabei, für Beginner ist es aber bestimmt sehr spannend! Insgesamt finde ich die Kombination aus Puzzle und Rätsel aber hervorragend, da man dies so auch super gemeinsam machen kann oder wenn einer mehr Lust auf Puzzlen und der andere mehr Lust auf Rätseln hat, das auch aufteilen! Ich denke schon, dass ich noch weitere Exit-Puzzle von Ravensburger ausprobieren würde, wobei man hier echt mal die Rezensionen lesen muss, da nicht alle Puzzle sehr gute Rätsel haben (laut den Stimmen online). Diese beiden hatten gute Bewertungen und ich kann auch nicht meckern – also solltet ihr mit einem starten wollen, wählt eines dieser beiden Motive 😉

Was haltet ihr von der Kombination von Puzzle & Rätsel? Wäre das auch genau was für euch oder könnt ihr weder mit dem einen, noch mit dem anderen viel anfangen? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Firefly Lane; Miss Americana

[Gelesen] Jedermann – Philip Roth

[Gehört] H3 Podcasts

[Getan] Exit-Puzzle gebaut; 3. Teil Deponia gespielt; nach Mainz gefahren & mit einer Freundin ihr Brautkleid begutachtet; leider oft Kopfschmerzen gehabt

[Gegessen] Vegane Fischstäbchen; Karottenwraps mit Chili-Falafeln; Salat mit Joghurtdressing; Blaubeer-Muffin; Franzbrötchen

[Getrunken] Banane-Apfel-Orangensmoothie mit Kurkuma; Kaffee mit Hafermilch

[Gedacht] Rebuy findet keinen Fehler, obwohl das bei ihnen gekaufte Handy offensichtlich nicht funktioniert und duldet keinen Widerspruch, sondern schickt es einem einfach wieder zu – finde ich nicht gut.

[Gefreut] mein Studentenausweis ist da, yay 😉

[Geärgert] Preply und ich werden keine Freunde.

[Gewünscht] dass man nicht mit „Leck mich am Arsch“ reagiert, wenn ich höflich darum bitte, die Maske im Bus auch über die Nase zu ziehen

[Gekauft] Zugtickets; Lebensmittel

6000 Teile Puzzle vs. Mich #done

Normalerweise puzzle ich so zweimal im Jahr, aber das wurde durch den Lockdown dann in den letzten elf Monaten doch zu einem intensiveren Zeitvertreib. Meistens bewege ich mich da so im 1000 Teile-Bereich, habe mich dann mit einem Freund an ein 2000-Teile Puzzle gewagt und schließlich ein 6000 Teile Puzzle für mich bestellt. Geworden ist es damals Catching Dreams von Trefl (um die 25€, z.b. bei Amazon), aber nicht, weil ich das Motiv so unsagbar hübsch fand, sondern weil es günstig war.

Denn wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Puzzle in dieser Teilanzahl echt nicht günstig sind, aber man hier leider nicht an der Qualität sparen sollte. Denn sonst wird aus einem Puzzle-Vergnügen schnell eine Qual, wenn Teile nicht richtig passen, farblich nicht zu unterscheiden sind oder auch einfach fünf Teile an eine Stelle passen..ja, das ist mir alles bei diesem von Trefl passiert und u.a. auch deshalb empfehle ich euch nicht, ein Puzzle von der Marke zu kaufen!

Beim Puzzlen in dieser Größe braucht man wirklich eine Strategie und ja, ich habe mich online informiert und Youtube-Videos gelesen. Am Ende musste ich zuerst in den Baumarkt, mir zwei Platten zurechtschneiden lassen, denn das Puzzle war einfach zu groß. Gleichzeitig schnitt ich noch Pappen zurecht, auf welchen die vorsortierten Teile (nach Farben) dann zunächst planlos drauf geworfen wurden. Am Ende sortierte ich diese Teile dann auch noch nach ihrer Form.

So nahm es dann alles seinen Lauf; zunächst hatte ich die Arbeit noch teilweise in die Wohnung von Freunden (ja, die Pfeffi-Flasche ist nicht meine) ausgelagert, da diese mehr Raum hatten. Am Ende konnte ich dann aber in meiner Wohnung puzzlen und lernte:

  • Das Licht ist nie gut genug (teilweise musste mein Handy als Taschenlampe noch herhalten)
  • Man kriegt vom Puzzlen Muskelkater an den komischsten Stellen und Rückenschmerzen
  • Es dauert ewig und manchmal gibt es das fehlende Teil einfach nicht (Spoiler: weil es nicht da war)
  • Vier Stunden bedeutet nicht, dass man danach eine große Veränderung am Puzzle sieht.
  • Podcasts können ablenkend sein
  • Es löst ein Feuerwerk von Emotionen aus und irgendwann ist die entspannende Wirkung weg und man will nur noch genervt fertig werden

Nach Monaten, in welchen ich mal mehr und mal weniger gepuzzelt hatte, kam ich im Dezember dann endlich mehr oder weniger ans Ende. Insgesamt 106 STUNDEN habe ich mit diesem Puzzle verbracht, geflucht, mich gefreut und dann am Ende doch noch eine richtig böse Überraschung erlebt, aber seht selbst:

Es fehlen Teile!!! Und nicht 1-2, die ich noch irgendwie verloren haben könnte, obwohl ich sehr sorgsam war. Nein, es fehlen 99 Teile, 99!! Wenn man monatelang auf etwas hinarbeitet, könnt ihr euch vorstellen, wie frustriert ich war, als ich nachts um 3 merkte, hier stimmt was nicht. Natürlich habe ich sofort dem Hersteller geschrieben, welcher mich auf den Onlineshop verwies, welcher mich wieder an den Hersteller verwies..und Ende vom Lied ist, wenn ich diverse Sachen postalisch einschicke, würden sie mir das Puzzle nochmal zuschicken. Aber ich will das Puzzle nicht noch einmal und diese 99 Teile irgendwie aus den 6000 raussuchen 🙁 Ich wollte dieses Puzzle komplett haben, denn das erwarte ich dann doch, wenn ich es neu und nicht gebraucht irgendwo kaufe.

Trefl ist für mich als Puzzlemarke somit durchgefallen, denn außer den vielen fehlenden Teilen war ich mit der Qualität auch einfach nicht zufrieden. Die Teile passen oftmals schief, einige Male passen auch viele Teile an eine Stelle und die Auflösung/Farben sind so schlecht, dass man nicht erkennen kann, was da passt und was nicht. Was für einiges an schlechter Laune sorgt und das soll Puzzlen doch nicht sein!

Aktuell baue ich das Exit-Puzzle Gruselkeller von Ravensburger (759 Teile für 12€) und bin schon gespannt, ob das in der Praxis so toll ist wie in der Theorie. Die Teile fühlen sich auf jeden Fall schon einmal um Welten stabiler an und ich freue mich auf das Rätseln nach dem Bauen. Aber ich liebäugele auch schon wieder mit dem nächsten „großen“ Puzzle..und da ich das Gefühl habe, dass ich auch dieses Jahr noch viel Zeit an einem Ort drinnen verbringen werde, darf wohl diese historische Weltkarte in der 5000 Teile Version von Ravensburger (150€) bald bei mir einziehen!

Habt ihr auch das Puzzlen für euch (wieder)entdeckt? Wenn ja, welche Teilanzahl präferiert ihr und habt ihr eine gute Puzzlemarke/-laden, welche ihr empfehlen könnt?

Sunday again.

[Gesehen] Dawson’s Creek; The Expanse; Moneyball

[Gelesen] Shakespeare – Bill Bryson

[Gehört] Turbostaat; AFI

[Getan] den Urpferdchen-Weg gelaufen; Mathekenntnisse aufgefrischt; dem Sturm gelauscht; neue Deutschschüler kennengelernt

[Gegessen] Vegane Burger (die Patties bei Aldi sind super); Veggiepizza; Ofenbaguettes; Blätterteig mit Toffifee; Kinder Country

[Getrunken] Kaffee bzw Earl Grey mit Hafermilch; Smoothies

[Gedacht] Nein, ich stimme so gar nicht zu.

[Gefreut] ich bin endlich mal wieder bisschen mehr gelaufen & habe Hasen und viele

[Geärgert] mein neues Handy von rebuy hat nach ganzen drei Wochen den Geist aufgegeben

[Gewünscht] Ruhe. Acht Stunden erholsamen Schlaf.

[Gekauft] Lebensmittel (ich war bei Aldi und da gibt es soooo viele spannende vegetarische & vegane Sachen)

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