[Getan] Exit-Puzzle gebaut; 3. Teil Deponia gespielt; nach Mainz gefahren & mit einer Freundin ihr Brautkleid begutachtet; leider oft Kopfschmerzen gehabt
[Gegessen] Vegane Fischstäbchen; Karottenwraps mit Chili-Falafeln; Salat mit Joghurtdressing; Blaubeer-Muffin; Franzbrötchen
[Getrunken] Banane-Apfel-Orangensmoothie mit Kurkuma; Kaffee mit Hafermilch
[Gedacht] Rebuy findet keinen Fehler, obwohl das bei ihnen gekaufte Handy offensichtlich nicht funktioniert und duldet keinen Widerspruch, sondern schickt es einem einfach wieder zu – finde ich nicht gut.
[Gefreut] mein Studentenausweis ist da, yay 😉
[Geärgert] Preply und ich werden keine Freunde.
[Gewünscht] dass man nicht mit „Leck mich am Arsch“ reagiert, wenn ich höflich darum bitte, die Maske im Bus auch über die Nase zu ziehen
Normalerweise puzzle ich so zweimal im Jahr, aber das wurde durch den Lockdown dann in den letzten elf Monaten doch zu einem intensiveren Zeitvertreib. Meistens bewege ich mich da so im 1000 Teile-Bereich, habe mich dann mit einem Freund an ein 2000-Teile Puzzle gewagt und schließlich ein 6000 Teile Puzzle für mich bestellt. Geworden ist es damals Catching Dreams von Trefl (um die 25€, z.b. bei Amazon), aber nicht, weil ich das Motiv so unsagbar hübsch fand, sondern weil es günstig war.
Denn wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Puzzle in dieser Teilanzahl echt nicht günstig sind, aber man hier leider nicht an der Qualität sparen sollte. Denn sonst wird aus einem Puzzle-Vergnügen schnell eine Qual, wenn Teile nicht richtig passen, farblich nicht zu unterscheiden sind oder auch einfach fünf Teile an eine Stelle passen..ja, das ist mir alles bei diesem von Trefl passiert und u.a. auch deshalb empfehle ich euch nicht, ein Puzzle von der Marke zu kaufen!
Beim Puzzlen in dieser Größe braucht man wirklich eine Strategie und ja, ich habe mich online informiert und Youtube-Videos gelesen. Am Ende musste ich zuerst in den Baumarkt, mir zwei Platten zurechtschneiden lassen, denn das Puzzle war einfach zu groß. Gleichzeitig schnitt ich noch Pappen zurecht, auf welchen die vorsortierten Teile (nach Farben) dann zunächst planlos drauf geworfen wurden. Am Ende sortierte ich diese Teile dann auch noch nach ihrer Form.
So nahm es dann alles seinen Lauf; zunächst hatte ich die Arbeit noch teilweise in die Wohnung von Freunden (ja, die Pfeffi-Flasche ist nicht meine) ausgelagert, da diese mehr Raum hatten. Am Ende konnte ich dann aber in meiner Wohnung puzzlen und lernte:
Das Licht ist nie gut genug (teilweise musste mein Handy als Taschenlampe noch herhalten)
Man kriegt vom Puzzlen Muskelkater an den komischsten Stellen und Rückenschmerzen
Es dauert ewig und manchmal gibt es das fehlende Teil einfach nicht (Spoiler: weil es nicht da war)
Vier Stunden bedeutet nicht, dass man danach eine große Veränderung am Puzzle sieht.
Podcasts können ablenkend sein
Es löst ein Feuerwerk von Emotionen aus und irgendwann ist die entspannende Wirkung weg und man will nur noch genervt fertig werden
Nach Monaten, in welchen ich mal mehr und mal weniger gepuzzelt hatte, kam ich im Dezember dann endlich mehr oder weniger ans Ende. Insgesamt 106 STUNDEN habe ich mit diesem Puzzle verbracht, geflucht, mich gefreut und dann am Ende doch noch eine richtig böse Überraschung erlebt, aber seht selbst:
Es fehlen Teile!!! Und nicht 1-2, die ich noch irgendwie verloren haben könnte, obwohl ich sehr sorgsam war. Nein, es fehlen 99 Teile, 99!! Wenn man monatelang auf etwas hinarbeitet, könnt ihr euch vorstellen, wie frustriert ich war, als ich nachts um 3 merkte, hier stimmt was nicht. Natürlich habe ich sofort dem Hersteller geschrieben, welcher mich auf den Onlineshop verwies, welcher mich wieder an den Hersteller verwies..und Ende vom Lied ist, wenn ich diverse Sachen postalisch einschicke, würden sie mir das Puzzle nochmal zuschicken. Aber ich will das Puzzle nicht noch einmal und diese 99 Teile irgendwie aus den 6000 raussuchen 🙁 Ich wollte dieses Puzzle komplett haben, denn das erwarte ich dann doch, wenn ich es neu und nicht gebraucht irgendwo kaufe.
Trefl ist für mich als Puzzlemarke somit durchgefallen, denn außer den vielen fehlenden Teilen war ich mit der Qualität auch einfach nicht zufrieden. Die Teile passen oftmals schief, einige Male passen auch viele Teile an eine Stelle und die Auflösung/Farben sind so schlecht, dass man nicht erkennen kann, was da passt und was nicht. Was für einiges an schlechter Laune sorgt und das soll Puzzlen doch nicht sein!
Aktuell baue ich das Exit-Puzzle Gruselkeller von Ravensburger (759 Teile für 12€) und bin schon gespannt, ob das in der Praxis so toll ist wie in der Theorie. Die Teile fühlen sich auf jeden Fall schon einmal um Welten stabiler an und ich freue mich auf das Rätseln nach dem Bauen. Aber ich liebäugele auch schon wieder mit dem nächsten „großen“ Puzzle..und da ich das Gefühl habe, dass ich auch dieses Jahr noch viel Zeit an einem Ort drinnen verbringen werde, darf wohl diese historische Weltkarte in der 5000 Teile Version von Ravensburger (150€) bald bei mir einziehen!
Habt ihr auch das Puzzlen für euch (wieder)entdeckt? Wenn ja, welche Teilanzahl präferiert ihr und habt ihr eine gute Puzzlemarke/-laden, welche ihr empfehlen könnt?
[Gesehen] Dawson’s Creek (ohgott, was hatte ich als Teenager bitte für einen Seriengeschmack)
[Gelesen] Shakespeare – Bill Bryson
[Gehört] diverse Playlists auf Youtube zum Arbeiten; seeeehr laut Radio beim Autofahren
[Getan] den 3. Teil Deponia fast durchgespielt; versucht, einen Biber zu finden; Freunde in Mainz besucht & bei einem Expose geholfen; Deutschstunden gegeben; zu wenig geschlafen
[Gegessen] Obst-Tartes; selbstgebackene Zimtschnecken; vegane Fischstäbchen; vegane Schnitzel; Mozarella-Baguettes; Kinder Countries
[Getrunken] Kaffee bzw Earl Grey mit Hafermilch; Orangensaft
[Gedacht] Also, manchmal kann man nicht verstehen, wieso Menschen handeln, wie sie handeln
[Gefreut] Schnee & ich war mal kurz in Mainz und somit am Wasser
[Geärgert] mein neues Handy von rebuy hat nach ganzen drei Wochen den Geist aufgegeben
[Gewünscht] Ruhe. Acht Stunden erholsamen Schlaf.
[Gekauft] Lebensmittel (ich war bei Aldi und da gibt es soooo viele spannende vegetarische & vegane Sachen)
[Gesehen] Dawson’s Creek (ohgott, was hatte ich als Teenager bitte für einen Seriengeschmack)
[Gelesen] Shakespeare – Bill Bryson
[Gehört] viel so Nebenbei-Musik zum Schreiben und Puzzlen, wie diese tolle Narnia Winter Woods Music & Ambience
[Getan] die Idee gehabt, mich an der Uni einzuschreiben (einzige Möglichkeit zum SoSe ist Physik *g*); Deutschstunden gegeben; den 2. Teil Deponia gespielt; durch den Schnee gestapft; leckere Süßkartoffel-Lasagne gemacht
[Gegessen] Linsen-Tofu-Curry mit Reis; Joghurt mit Obst & Müsli; Nudeln mit grünem Pesto; Erdnussbutter-Marmelade-Brote;
[Getrunken] Kaffee bzw Earl Grey mit Hafermilch; Orangensaft
[Gedacht] ich bin immer noch sooooo müde und schlapp, welchen Vitamin-Mangel habe ich jetzt wieder :/
[Gefreut] meine Oma hat die 1. Impfung bekommen & ich könnte nicht glücklicher darüber sein (nach all dem Drama, diesen Termin zu bekommen..)
[Geärgert] die Woche ist „meine Schüler sagen kurzfristig ab“-Woche und es nervt langsam
Da ich nicht nur lesen, Serien schauen und puzzlen kann, habe ich mich in letzter Zeit wieder etwas mehr dem Computerspielen gewidmet. Da ich aktuell Lust auf Rätselraten habe, sind es drei Point-and-Click-Adventures geworden, die ich euch nun kurz vorstellen mag. Sie sind nicht neu, aber ich kannte sie bisher nicht und vielleicht sucht ihr ja auch nach etwas Ablenkung von eurem Alltag!
DEPONIA (1-4)
Es gibt insgesamt vier Teile, ich bin aktuell etwa in der Hälfte des 2. Teiles und finde die Reihe großartig. Man spielt Rufus, welcher auf Deponia lebt, einem Planeten voller Schrott. Diesen will Rufus verlassen und nach Elysium gelangen, wo alles besser sein soll. Auf dem Weg dahin begegnet ihm die Elysianerin Goal, welche einerseits seine „Fahrkarte“ sein kann, andererseits aber auch ein paar mehr Schwierigkeiten in dieses Unterfangen bringt.
Die Story ist sehr nett gemacht, ich mag die einzelnen, teilweise sehr verschrobenen Charaktere, denen man begegnet und die Sprache ist super! Ist ein deutsch Spiel und es macht einfach Spaß und bringt einem zum Lachen. Man muss viele kleine Missionen lösen, dazu verschiedenste Sachen einsammeln, manchmal miteinander kombinieren und teilweise sind die Lösungen gar nicht leicht. Ein paar Mal habe ich im Internet nach der Lösung schauen müssen, was ich aber gut fand – denn zu einfach macht auch keinen Spaß.
Das Spiel ist schön illustriert, die Schnabeltierchen haben mein Herz erobert und auch die Musik fand ich toll. Ich bin schon sehr gespannt, was in Teil 3 und 4 noch alles kommen wird. Insgesamt soll man etwa 50 Stunden Spielspaß haben und ich denke, dass kommt bei mir auch in etwa hin.
Alle vier Teile gibt es bei Amazon für 16€ (*klick*), was definitiv nicht viel ist für die Menge an Zeit, die man hier mit Spielen verbringen kann.
Cube Escape: Paradox & Samsara Room
Man wacht in Form des berühmt-berüchtigte Kommissars Vandermeer in einem ominösen Raum auf, ohne sich an etwas aus der Vergangenheit erinnern zu können. Um dem Raum zu entfliehen, muss man Rätsel lösen, die manchmal wirklich nicht einfach sind (aber auch hier gibt es auf Youtube hilfreiche Let’s Plays) und man manchmal ganz schön kombinieren muss.
Was mir hier sehr gefiel, war die Kombination aus Escape-Spiel und Kurzfilm, sodass man wirklich recht viel Story bekommt und eben nicht nur Rätsel lösen muss. Fand ich gut gemacht, schön von der erzeugten Atmosphäre her, sowohl durch die Musik als auch die handgemalten Hintergründe, einfach mit Liebe zu Details.
Samsara Room ist quasi der Vorgänger und die beiden Spiele ähneln sich schon sehr vom Aussehen und einigen Lösungsstrategien. Da mir aber langweilig war, spielte ich erst das Kapitel 1 aus Cube Escape: Paradox durch und dann Samsara Room. Beide sind kostenlos bei Steam erhältlich; wer nicht genug bekommen kann, kann das zweite Kapitel von Cube Escape noch kaufen, aber mir reicht es jetzt erstmal!
Spielt ihr gerne Point-and-Click-Adventures oder solche Escape-Rätselspiele und könnt mir etwas (gerne auf Steam verfügbar) empfehlen? Ich spiele sonst noch ab und zu Curious Expeditions, aber das ist mir doch etwas seeeehr repetitiv, weswegen ich da immer wieder Pausen machen muss!
Ich glaube, ich spreche für jeden, wenn ich schreibe, „was ein Jahr, das hat doch wirklich kein Mensch gebraucht“. Keiner hat kommen sehen, was der Beginn dieser neuen Dekade für uns parat hält und zum Glück, denn dann wäre meine Laune vor einem Jahr definitiv schon tief gesunken. Normalerweise mache ich an dieser Stelle sonst einen Jahresrückblick, aber dieses Mal verzichte ich darauf, da es einfach immer schlimmer wurde und ich das jetzt nicht nochmal durchgehen will.
Somit nutze ich diesen Tag stattdessen, um mein 6000 Teile Puzzle vielleicht endlich zu beenden und später mit Freunden virtuell zu quizzen. Definitiv kein typisches Silvester, aber was war dieses Jahr schon typisch. 2021, egal, wie du werden wirst, du weißt gar nicht, wie sehr ich mich auf dich freue!
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!
This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwendet diese Webseite Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, kann ich Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.